Alternative Wirklichkeiten Monitoring Rechts-Alternativer Medienstrategien

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Alternative Wirklichkeiten Monitoring Rechts-Alternativer Medienstrategien Alternative Wirklichkeiten Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien Alternative Wirklichkeiten • Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien 1 Alternative Wirklichkeiten Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien Herausgeber: Amadeu Antonio Stiftung Novalisstraße 12 10115 Berlin Telefon +49 (0)30. 240 886 10 [email protected] www.amadeu-antonio-stiftung.de Autor*innen: Miro Dittrich, Lukas Jäger, Claire-Friederike Meyer, Simone Rafael Redaktion und Lektorat: Britta Kollberg Gestaltung: Wigwam eG, Jana Eger, Berlin Druck: Druckzone, Cottbus Gedruckt auf Envirotop Recycling 100% Altpapier ISBN: 978-3-940878-48-9 © Amadeu Antonio Stiftung, 2020 Wir danken der Freudenberg Stiftung für die Unterstützung, die die Recherchen des Projekts de:hate und die Erstellung dieser Broschüre förderte. Ebenso möchten wir all unseren Spender*innen danken, die die Arbeit der Stiftung überhaupt erst ermöglichen, vor allem auch in noch wenig öffentlich wahrgenommenen und nicht geförderten aktuellen und neuen Themenfeldern. Inhalt 6 Vorwort 8 Einleitung: Wie konstruierte „Wirklichkeiten“ die Demokratie gefährden 11 Einordnung relevanter Social Media-Plattformen 12 YouTube 16 Telegram 18 Facebook 20 Discord 21 Instagram 22 Twitter 22 Chans 23 Alternative Plattformen 25 Deutsche Alternativplattformen 26 Die Zukunft? 27 WhatsApp & Telegram: Was reizt Rechtsextreme an Dark Social? 31 Medienstrategien rechts-alternativer Akteur*innen 32 1. Die Grenzen des Sagbaren verschieben 35 1.1. Provokation 37 1.2. Andeutungen/Dog Whistling 42 1.3. Abwertender Humor 44 1.4. Umwertung von Begriffen 48 2. Aushöhlung der Realitätswahrnehmung 49 2.1. Desinformation Fallbeispiel: Münster 54 2.2. Verschwörungsideologien Fallbeispiel: „War on Christmas“ 60 2.3. Delegitimierung der etablierten Medien Fallbeispiel: Von der „Lügenpresse“ bis zur „Merkel-Diktatur“ 66 2.4. Ein wahnhaftes Weltbild? 67 3. „Wir sehen sogar Medienstrategien des Rechtsterrorismus“ 72 Was tun? Handlungsempfehlungen und Erfahrungen 74 Aktuelle Gegenstrategien zu Hassrede und Desinformation in Deutschland 76 Was tun, wenn Fakten nicht mehr wirken? 80 Erfahrungen aus der Arbeit gegen Rechtsextremismus und Hate Speech online 84 Weiterführende Informationen und Publikationen 86 Schlussbemerkung: Organisierter Hass gegen die Demokratie 91 Anmerkungen und Quellen Vorwort Liebe Leser*innen, Hass und Hetze im digitalen Raum entstehen nicht zufällig, sondern sind das Ergebnis von langfristiger Planung, Normalisierung von menschenver- achtenden Weltbildern sowie Propaganda und gezielter Manipulation durch extrem rechte Akteure. Und sie sind auch das Resultat eines mangelnden Verständnisses für die Chancen und Risiken des digitalen Raums, eines geringen Risikos der Strafverfolgung gesetzwidriger Inhalte und fehlenden Wissens über Kommunikationsstrategien im Netz. Wie solche Strategien im rechts-alternativen Milieu aussehen, was sie bewirken und was demokrati- sche Netzakteure dagegen tun können, beschreiben wir in diesem dritten Monitoringbericht der Amadeu Antonio Stiftung. Zudem werfen wir einen Blick auf den Umgang der maßgeblichen Plattformen damit und ihre, wenn auch späten, Bemühungen, sich gegen die Radikalisierung zur Wehr zu setzen. Hass und Hetze bleiben nicht ohne Folgen. Wir beobachten seit mehreren Jahren einen sich erhöhenden Radikalisierungsdruck – im Bereich der Ein- stellungsmessung haben das bereits mehrere Studien von Beate Küpper/ Andreas Zick und Elmar Brähler/Oliver Decker nachgewiesen: Nicht nur in der Mitte der Gesellschaft, sondern auch im digitalen Raum hat sich eine Gruppe herausgebildet, die Gewalt als Mittel der politischen Auseinanderset- zung zunehmend akzeptiert. Sie rekrutiert sich aus Angehörigen sogenann- ter autoritärer Milieus, die wenig Vertrauen in demokratische Institutionen oder klassische Parteien haben und über Vorurteile und Überlegenheitsge- fühle Minderheiten abwerten. Sein eigentliches Gefahrenpotenzial, wie es sich in den Attentaten von Halle, Christchurch, El Paso und weiteren zeigt, entfaltet dieses Milieu jedoch erst in Verbindung mit einem verschwörungs- ideologischen Weltbild, das sich innerhalb der Szene zunehmend verschließt und gegen Zweifel und Widersprüche immunisiert. Die wahnhafte Vorstellung, es gäbe eine große Verschwörung einer kleinen mächtigen Elite, durch die alle Geschehnisse der Welt gelenkt werden, kann als ideologische Klammer vieler extrem rechter Milieus verstanden wer- den. Sie bildet einen zentralen ideologischen Anknüpfungspunkt für frau- enfeindliche Online- und Gaming-Cultures, wie etwa „Incels“ (involuntary celibates) oder extrem rechtsoffene Communities auf der Gaming- und Ver- netzungsplattform Steam. Der Täter von Christchurch, der 51 Menschen in zwei Moscheen tötete, nutzte beispielsweise die Verschwörungserzählung des „Großen Austauschs“, die Angst vor einem staatlich organisierten oder geduldeten Bevölkerungsaustausch schürt, an dem in der Regel Jüdinnen und Juden die Schuld gegeben wird. 6 Alternative Wirklichkeiten • Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien Antisemitische Verschwörungsideologien, die verschränkt mit Antifeminis- mus, Rassismus und vielen weiteren rechtsextremen Ideologiefragmenten auftreten, bilden eine treibende Kraft eines neuen Rechtsterrorismus. Der digitale Raum hat sich für diese Ideologien bzw. ihre Kolporteure als frucht- barer Nährboden erwiesen. Der Täter von Halle war eingebettet in dieses internationale digitale rechtsextreme Netzwerk. Er war nicht der erste die- ses neuen Tätertypus, der in Deutschland gemordet hat. Wir müssen alles tun, damit es nicht zu weiteren Morden kommt. Deswegen müssen wir dem Radikalisierungsdruck, der durch Rechtsextreme im digita- len Raum aufgebaut wird, systematisch begegnen: mit digital Streetwork auf Plattformen, in Videospielforen und Gaming-Chats; mit Kampagnenarbeit über demokratiestärkende Narrative; in Kooperation mit Influencer*innen, die für viele Jugendliche Vorbilder sind und eine wichtige Funktion als Mul- tiplikator*innen einnehmen; durch sichtbare Ansprechpersonen in orga- nisierten digitalen Communitys; durch Kooperationen mit Plattform- und Forenbetreiber*innen, Eventmanager*innen und Spielerhersteller*innen; mit der Unterstützung von Counter Speech und Weiterbildungen für Mode- rationsteams zu Online-Hate, Rechtsterrorismus, Community Building. Aus einer präventiven Perspektive ist es dringend, sich mit den von den Tätern, aber auch vielen von einer Radikalisierung gefährdeten (nahezu ausschließlich) Jungen und jungen Männern vertretenen Männlichkeitsvor- stellungen auseinanderzusetzen. Vor allem aber braucht es mehr Engage- ment für den Schutz von Betroffenen und Engagierten – auf den Plattformen wie offline, wohin der digitale Hass sich immer wieder Bahn bricht. Timo Reinfrank Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung Alternative Wirklichkeiten • Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien 7 Einleitung: Wie konstruierte „Wirklichkeiten“ die Demokratie gefährden Weltweit mehren sich die Warnzeichen dafür, dass ein Fokus standen hierbei die Inhalte und Bilder, die von Zusammenhang zwischen gewalttätigen Übergriffen und rechtspopulistischen und rechtsextremen Akteur*innen vorangegangener Online-Radikalisierung besteht. Da ist online verbreitet werden, sowie die Denkmuster, auf die zum Beispiel der Attentäter von Pittsburgh, der im Okto- sie rekurrieren bzw. die sie füttern und verstärken.6 In ber 2018 elf Menschen in einer Synagoge erschoss, sechs den untersuchten Profilen erwies sich die Erzählung des weitere verletzte und sich offenbar in dem zum Großteil Untergangs der Deutschen als insgesamt „erfolgreichs- von Rechtsextremen genutzten Sozialen Netzwerk „Gab“ tes“ Meta-Narrativ. Daneben lag bei der AfD und NPD radikalisierte.1 Im Laufe des Jahres 2018 kam es in Indien das Narrativ des „Volksverräters“ auf Platz Eins. Neben zu einer Reihe von Lynchmorden als Folge von Gerüch- einer emotionalen Verankerung, Bestätigung und Ver- ten, die über den Instant Messenger-Dienst WhatsApp stärkung bestimmter Weltbilder liefern solche Narra- verbreitet wurden.2 In Myanmar prangerten die Ver- tive auch „Argumentationshilfen“, die bis in die Kom- einten Nationen im Sommer 2018 „ethnische Säuberun- mentarspalten der bundesdeutschen Medienlandschaft gen“ und „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ an, hineingetragen werden. Als Gegenstrategien empfahlen nachdem die Hetze gegen die ethnische Minderheit der wir verstärkte digitale Präventionsarbeit für Jugend- Rohingya und gegen Muslime auf Facebook massiv zuge- liche und Erwachsene sowie offensives Fact Checking nommen hatte.3 In Frankreich wiederum versuchte ein gegen „toxische Narrative“ und hoben die Bedeutung rechtsextremer ehemaliger Politiker im November 2019 einer kontroversen Debattenkultur als „Seele der Demo- eine Moschee in Brand zu setzen und erschoss zwei Mus- kratie“ hervor. lime, die ihn dabei konfrontierten. Der Polizei gegenüber benannte er als sein Motiv Rache für das Feuer von Notre Was hat sich seitdem getan? Dame: Einer beliebten (widerlegten) Verschwörungs- erzählung zufolge sind Muslime dafür verantwortlich.4 Viele zivilgesellschaftliche Initiativen bemühen sich um Auch dem Mord am hessischen Regierungspräsidenten eine demokratische Debattenkultur – mit großen Enga- Walter Lübcke durch einen mutmaßlich rechtsextre- gement und viel Solidarität organisieren dies etwa die men Täter im Juni 2019 ging eine Online-Delegitimie- Projekte debate//, Civic.net oder die Facebook-Gruppe rungskampagne voraus, die viele „alternative Medien“ #ichbinhier. Die Bedeutung
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