•• ALM Jahrbuch 2010.Indb
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ALM ISSN 0940-287X ISBN 978-3-89158-524-5 Euro 25,- (D) A | L | M JAHRBUCH 2009/2010 Landesmedienanstalten und privater Rundfunk in Deutschland A | L | M JAHRBUCH 2009/2010 Landesmedienanstalten und privater Rundfunk in Deutschland Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (ALM) Verantwortlich für die Herausgeber: Thomas Langheinrich Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, vor Ihnen liegt Die Medien befinden sich auf schneller Fahrt wieder das ALM Jahrbuch, randvoll mit Daten, in Richtung Unbekannt und alle hoffen, dass Zahlen und Fakten zur Medienentwicklung die Weichen richtig gestellt sind. Die Landes- in Deutschland, die Ihnen Orientierung bieten, medienanstalten sehen ihre Aufgabe darin, aber auch die eine oder andere Frage aufwer- neue Prozesse anzustoßen und dem Markt neue fen oder Anlass zur Diskussion geben sollen. Möglich keiten zu bieten. Regulierung am grü- Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Das ALM-Jahrbuch ist immer überraschend, nen Tisch ist in der neuen Welt anachronistisch Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische dieses Jahr auch, was das Design anbelangt und und wenig hilfreich. Insofern sind natürlich Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. nicht nur deswegen mittlerweile ein »Sammler- auch die Landesmedienanstalten einem Wandel objekt«. Neu ist in diesem Jahr auch die doppel- unterworfen: Die neue Kommission für Zulas- te Jahreszahl, denn neben dem Rückblick auf sung und Aufsicht stellt sich den bundesweiten das vergangene Jahr richtet das Jahrbuch noch Heraus forderungen, eine neue Geschäftsstel- stärker den Blick auf die Gegenwart und damit le ist seit kurzem in Berlin koordinierend tätig, EDITORIAL nach vorn. Denn hier sind die Stellschrauben für unver zichtbar der Beitrag der KJM zum Jugend- Redaktion Redaktionsbeirat Visuelle Konzeption Johannes Kors (verantw.) Dr. Thomas Bauer (LfM) und Layout die Akteure im System vielfältiger geworden, je medienschutz und auch die Medienkompetenz- Dagmar Grigoleit Axel Dürr (LFK) Mellon Design GmbH, Augsburg mehr Verbreitungswege entstehen und Geräte vermittlung vor Ort nimmt immer breiteren Cornelia Freund Susanne Grams (mabb) Roland Haake (MSA) Gestaltung Titel, auf den Markt kommen. In Zeiten, in denen die Raum ein. Dazu haben die Gremien eine starke Externe Autoren Dr. Joachim Kind (LMK) Zwischentitel Goldmedia GmbH Bert Lingnau (MMV) Rose Pistola GmbH, Technik den Takt vorgibt, werden aus Hörern und Stimme in der gesellschaftlichen Debatte. Friedrich Hagedorn Karsten Meyer (ALM) München/Hamburg Zuschauern Medien nutzer. Und je mehr sich die All das finden Sie im ALM-Jahrbuch doku- Dr. Matthias Kurp Leslie Middelmann (MA HSH) Prof. Dr. Claus Sattler Sven Petersen (brema) Druck digitalen Übertragungswege diversifizieren, sind mentiert, aber auch Hintergrundinformationen Guido Schneider Andreas Richter (SLM) Walch Druck, Augsburg Klaudia Wick Werner Röhrig (LMS) auch etablierte Geschäftsmodelle zunehmend der zur neuen Gewinnspielsatzung, die Diskussio- Annette Schriefers (LPR Hessen) Verlag digitalen Erosion unterworfen. Die Controller in nen um das Product-Placement und neben ALM JAHRBUCH Trotz großer Sorgfalt bei Uta Spies (NLM) VISTAS Verlag GmbH Recherche und Redaktion Kathrin Wagner (TLM) Goltzstraße 11 | 10781 Berlin den Medienhäusern screenen die Programme der den Funkversuchen im Rahmen der Digitalen des Zahlen- und Daten - Telefon: 030/32707446 materials können Autoren, Vorsitz Telefax: 030/32707455 Sender nach Einspareffekten und setzen Kosten- Dividen de auch die europäischen und tech- Herausgeber und Verlag Johannes Kors (BLM) [email protected] faktoren wie Information oder Qualitätsjournalis- nischen Herausforderungen der Zukunft. Mein keine Gewähr für die www.vistas.de Angaben übernehmen. Alle Rechte vorbehalten. Preis: Euro 25,– (D) mus auf die internen Streichlisten. Die Landesme- Dank gilt dem Redaktionsteam aus den 14 Lan- Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. dienanstalten haben deshalb eine Debatte über desmedienanstalten, das unter Federführung ISSN 0940-287X die Qualität im privaten Rundfunk angestoßen. der BLM und der organisatorischen Betreuung ISBN 978-3-89158-524-5 Rundfunk ist nicht nur Wirtschafts-, sondern auch durch Dagmar Grigoleit auch dieses Jahr wie- Kulturgut. Fernsehen und Radio müssen einen ge- der mehr als nur einen Almanach zusammen- sellschaftlichen Mehrwert liefern und unterschei- gestellt hat. Ich wünsche Ihnen eine spannende den sich so von anderen Unternehmen im Markt. Lektüre! Stuttgart, im Mai 2010 Thomas Langheinrich Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) A MEDIENPOLITIK UND REGULIERUNG 2009/10 3 Fernsehen in den Bundesländern 117 3.1 Landesweite und lokale/regionale Fensterprogramme 117 1 Medienregulierung in Deutschland 14 3.2 Lokales/regionales Fernsehen 118 1.1 Rundfunkpolitische Entwicklung in Deutschland 14 1.2 Europäische Regulierungsebene 19 4 Verzeichnis privates Fernsehen 130 2 Digitalisierung des Rundfunks 21 2.1 HDTV und HD+ 21 C PRIVATER HÖRFUNK 2.2 Verschlüsselung und Adressierbarkeit 23 2.3 Analog-digital-Umstieg bei der Satellitenübertragung 24 1 Allgemeine Lage des privaten Hörfunks 16 6 2.4 Hybrid-TV/HbbTV 25 2 Programmliche und wirtschaftliche Entwicklung 170 2.5 Digitale Dividende 26 2.1 Entwicklung des Programmangebots 170 2.6 Mobile Media 27 2.2 Programmgestaltung 173 CHNIS 2.7 Digitalradio 29 2.3 Entwicklung der Hörfunknutzung 176 2.8 Entwicklung der Verbreitungswege 31 2.9 Rechtsgrundlagen 35 2.4 Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks 185 2.5 Bundesweiter Hörfunk 197 3 Programmentwicklung und -kontrolle 37 2.6 Digitaler Hörfunk 19 9 3.1 Genehmigung von TV-Programmen 39 2.7 Internetradio 201 INHALTSVERZEI 3.2 Werbung 40 3 Beteiligungsstrukturen im privaten Hörfunk 207 3.3 Gewinnspiele 41 43 3.4 Beratungsfernsehen 4 Hörfunk in den Bundesländern 213 4 Jugendschutz in Rundfunk und Internet 44 4.1 Baden-Württemberg 213 4.1 Die KJM 44 4.2 Bayern 217 4.2 Problemfelder im Rundfunk 44 4.3 Berlin-Brandenburg 221 4.3 Problemfelder bei Telemedien 46 4.4 Bremen 226 4.5 Hamburg 229 B PRIVATES FERNSEHEN 4.6 Hessen 232 ALM JAHRBUCH 4.7 Mecklenburg-Vorpommern 236 1 Allgemeine Lage des privaten Fernsehens 52 4.8 Niedersachsen 239 1.1 Entwicklung des Programmangebots 54 4.9 Nordrhein-Westfalen 243 1.2 Umsatzentwicklung 56 4.10 Rheinland-Pfalz 246 4.11 Saarland 250 2 Bundesweites Fernsehen 60 4.12 Sachsen 253 2.1 Beteiligungsverhältnisse im privaten Fernsehen 60 4.13 Sachsen-Anhalt 257 2.2 Programmstrukturen und -themen 67 4.14 Schleswig-Holstein 261 2.3 Programmtrends 2009 75 4.15 Thüringen 264 2.4 Entwicklung der Fernsehnutzung 84 5 Verzeichnis privater Hörfunk 268 2.5 Free-TV 87 2.6 Pay-TV 96 2.7 TV über das Internet 105 2.8 Teleshopping 113 D MEDIENKOMPETENZ F DIE LANDESMEDIENANSTALTEN 1 Organisationsstrukturen, Aufgaben und Rechtsgrundlagen 356 1 Medienkompetenzförderung – Damit der Kopf mitkommt 300 1.1 Internet und Computer 301 2 Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten 361 1.2 Fernsehen, Video und Film 304 3 ZAK /DLM 365 1.3 Radio und (Zu-)Hören 305 3.1 Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) 365 1.4 Handy & Co. 306 3.2 Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) 366 1.5 Medienübergreifende Angebote: Forschung, Information und Service 307 3.3 Der Beauftragte für Programm und Werbung (BPW) 367 2 Verzeichnis Medienkompetenzprojekte 309 3.4 Der Beauftragte für Plattformregulierung und digitalen Zugang (BPDZ) 368 3.5 Technische Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) 370 CHNIS 3.6 Beauftragte und Ansprechpartner der Landesmedienanstalten 371 E BÜRGER- UND AUSBILDUNGSMEDIEN 4 Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) 372 1 Bürger- und Ausbildungsmedien – Strukturmerkmale 328 5 Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) 373 2 Bürger- und Ausbildungsmedien nach Bundesländern 330 INHALTSVERZEI 2.1 Baden-Württemberg 330 6 Kommission zur Ermittlung der Konzentration 2.2 Bayern 331 im Medienbereich (KEK) 377 2.3 Berlin 332 7 Die Landesmedienanstalten in den Bundesländern 380 2.4 Bremen 333 LFK Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg 380 2.5 Hamburg 334 BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien 386 2.6 Hessen 335 mabb Medienanstalt Berlin-Brandenburg 394 2.7 Mecklenburg-Vorpommern 336 brema Bremische Landesmedienanstalt 400 2.8 Niedersachsen 336 MA HSH 406 Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein ALM JAHRBUCH 2.9 Nordrhein-Westfalen 337 LPR Hessen Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien 414 2.10 Rheinland-Pfalz 338 MMV Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern 422 2.11 Sachsen 339 NLM Niedersächsische Landesmedienanstalt 428 2.12 Sachsen-Anhalt 340 LfM Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen 434 2.13 Schleswig-Holstein 341 LMK Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz 442 2.14 Thüringen 342 LMS Landesmedienanstalt Saarland 448 3 Weiterbildungseinrichtungen und Verbände 343 SLM Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien 454 MSA Medienanstalt Sachsen-Anhalt 460 4 Verzeichnis Bürger- und Ausbildungsmedien 344 TLM Thüringer Landesmedienanstalt 468 8 Medienforschung 474 9 Publikationen 479 REGISTER 481 Chronik 2009/2010 1./2. Januar 2009 25. März 2009 17. Juni 2009 17. September 2009 Vor 25 Jahren, am 1. Januar 1984, nahm die Pro- Die Rundfunkkommission der Länder verständigt Der zuständige Ausschuss des Europarats einigt sich