Jahresbericht 2015

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Jahresbericht 2015 ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN 2015 JAHRESBERICHT 2015 INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORTE 4 VORWORT DES PRÄSIDENTEN 6 DER MENSCH IM MITTELPUNKT PANORAMA 12 DAS AKADEMIEJAHR IM RÜCKBLICK STIMME DER WISSENSCHAFT 26 DIE MITGLIEDER UND IHRE AKTIVITÄTEN IM FOKUS 50 NEUE KOMMISSIONEN GEGRÜNDET TRÄGER DER FORSCHUNG 56 HIGHLIGHTS AUS DEN FORSCHUNGSINSTITUTEN IM FOKUS 96 STÄRKUNG DER ARCHÄOLOGIE FÖRDERER VON TALENTEN 102 STIPENDIEN UND FÖRDERPROGRAMME IM FOKUS 112 FLÜCHTLINGE FÖRDERN, FLUCHT ERFORSCHEN ZAHLEN UND FAKTEN 118 DIE WICHTIGSTEN KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 130 3 GELEITWORT DES BUNDESPRÄSIDENTEN Auch im abgelaufenen Jahr war es mir möglich, an mehreren Veranstaltungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften teilzunehmen und mir von den vielfältigen Aktivitäten dieser wichtigen und traditionsreichen Institution selbst ein Bild zu machen. Zu den Highlights zählten zweifelsohne die Jahrestagung der World Academy of Sciences mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 60 Ländern sowie – für mich persönlich – mein Besuch beim CeMM gemeinsam mit dem Staatspräsidenten der Italienischen Republik, Sergio Matarella. Darüber hinaus stellt der Start der Initiative „Genom Austria“, über die meine Frau den Ehrenschutz übernommen hat, ein wegweisendes Projekt dar, in dem ganz konkret die gesellschaftliche Bedeutung der modernen Genetik und ihrer Möglichkeiten untersucht werden soll. Exemplarisch wird damit die Foto: Ingo Pertramer Notwendigkeit aufgezeigt, die naturwissenschaftlich-technische Entwicklung mit der Öffentlichkeit zu diskutieren, Transparenz und Mündigkeit zu stärken und so eine auf Wissen gründende Partizipation an heutiger Spitzenforschung zu ermöglichen. Ich erwähne dieses Beispiel von „Genom Austria“ auch deshalb, weil an ihm deutlich wird, in welchem hohen Maße sich die Österreichische Akademie der Wissenschaften als Ort der Wissenschaft und als Ort des gesellschaftlichen Diskurses versteht. Dafür möchte ich allen Beteiligten danken. Wir alle können auf die Österreichische Akademie der Wissenschaften stolz sein. Für die Zukunft wünsche ich weiterhin viel Erfolg, Freude und Anerkennung. Wien, im Mai 2016 HEINZ FISCHER Bundespräsident der Republik Österreich ÖAW GELEITWORTE GELEITWORT DES BUNDESMINISTERS Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft, dynamische politische Verände- rungen, demographischer und klimatischer Wandel oder Ressourcenknappheit sind nur ein paar der größten Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts der Vielzahl an Frage- und Themenstellungen braucht es, vielleicht mehr denn je, die Antworten der Wissenschaft und den Dialog sowie die Beratungen durch Ge- lehrtengesellschaften. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften steht für diesen Geist der gemeinsamen Problemlösung und das klare Bekenntnis zur stra- tegischen Weiterentwicklung von Wissenschaft und Forschung im Interesse der Gesellschaft. Aber vor allem ist die Akademie ein verlässlicher Träger und Part- ner für leistungsfähige Forschungscluster, Organisator von Wissens- und Know- How-Transfer sowie Forschungsförderer, der Karriereperspektiven für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ermöglicht. Foto: Hans Ringhofer Diese Exzellenz in den unterschiedlichsten Handlungsfeldern hat die Akademie auch im Jahr 2015 eindrucksvoll unter Beweise gestellt. 79 EU-Projekte wurden an der ÖAW durchgeführt; bei den ERC-Ausschreibungen des Jahres 2015 konnten sechs ERC Starting bzw. Consolidator Grants sowie eine Proof of Concept Zusatzförderung eingeworben werden. Insgesamt wurde in 184 FWF-Projekten geforscht, neben zwei FWF-START-Grants und dem renommierten Wittgensteinpreis des FWF wurden 38 weitere FWF-Grants mit einem Gesamtvolumen von über 9,8 Millionen Euro an der ÖAW eingeworben. Auch was die internationale Sichtbarkeit anbelangt, war 2015 ein sehr erfolgreiches Jahr für die Akademie bzw. ihre Mitglieder. Die von Thomson Reuters 2015 veröffentlichte Liste der weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftspersönlichkeiten enthält 19 Forscherinnen bzw. Forscher, die in enger Verbindung zur ÖAW stehen, von zahlreichen Publikationen in namhaften Journalen und Magazinen nicht zu sprechen. Als zuständiger Ressortminister darf ich den über 780 Mitgliedern und den mehr als 1.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur zu diesen großartigen Leistungen gratulieren, sondern auch zur langfristigen Zukunftsperspektive, die sie dem Wissenschaftsstandort Österreich eröffnen. Die Akademie steht heute mehr denn je in der Mitte der Gesellschaft und demonstriert Jahr für Jahr wie wichtig es ist, dass die neuesten Ergebnisse der Forschung in der Scientific Community aber auch in der Öffentlichkeit diskutiert werden und am Prüfstand stehen. Als zuständiges Ministerium sind wir Teil dieses Dialogs und schaffen darüber hinaus die Rahmenbedingungen für diese Prozesse, die die Gesellschaft voran bringen und neue Ideen und auch längerfristige Produkte und Dienstleistungen entstehen lassen. Das ist angesichts der budgetären Rahmenbedingungen keine leichte Aufgabe, aber gerade die Leistungen der Akademie belegen, dass diese Investitionen und letztlich das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler eine sinnvolle Investition in den Wissensstandort Österreich und die Zukunft sind. Wir wollen nicht nur Gegenwart verwalten, sondern auch Zukunft gestalten. In dieser Situation ist die Wissenschaft, allem voran die Akademie der Wissenschaften, auch weiterhin gefordert, ihre Problemlösungskompetenz einzubringen und Antworten auf die großen Fragen zu erarbeiten. Das ist die große Stärke der Wissenschaft und ein wichtiger Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Wien, im Mai 2016 REINHOLD MITTERLEHNER Vizekanzler und Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft 5 Das Hauptgebäude der Akademie am Dr. Ignaz Seipel-Platz in Wien. Foto: Michael Weinwurm/ÖAW VORWORT DES PRÄSIDENTEN DER MENSCH IM MITTELPUNKT DER MENSCH IM MITTELPUNKT Es war der Humanismus, der den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellte, die Freiheit des Individuums betonte und überzeugt war, dass die in je- dem Menschen angelegten Potenziale durch Bildung, durch Forschung, durch Forderung und Förderung zur Entfaltung gebracht werden können. Das ga- rantiere nicht nur das Vorankommen des Einzelnen, sondern auch das Voran- schreiten der Gesellschaft – zum Wohl jedes Menschen und aller Menschen. Akademien der Wissenschaften bauen auf diesem humanistischen Ideal und den Errungenschaften der Aufklärung auf. Sie leben den Glauben an die geistige Schaffenskraft des Menschen und geben seinem Bedürfnis nach neu- er Erkenntnis Raum. Sie fördern vielversprechende Talente und bieten ihnen Chancen, ihre Gedanken frei zu entwickeln. Sie haben sich der offenen und vor- urteilslosen Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit verschrieben. Und sie brin- Foto: Sepp Dreissinger gen sich aktiv in die „res publica“, die öffentlichen Angelegenheiten, ein. Damit tragen sie zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt bei. DAS Akademien blicken auf eine lange und ertragreiche wissenschaftliche Tra- LEIBNIZ’SCHE ERBE dition zurück. Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz brachte im frühen 18. Jahrhundert die Idee der Akademie nach französischem und an- gelsächsischem Vorbild in den deutschsprachigen Raum – und auch nach Österreich. Von Leibniz stammen die Entwürfe für eine österreichische „So- zietät der Wissenschaften“, die er während seiner Tätigkeit in Wien in den Jahren 1712 bis 1714 ausarbeitete. Neben jener in Wien geht die Gründung von drei weiteren Akademien auf ihn zurück: in Berlin, Leipzig und St. Petersburg (heute in Moskau). Leibniz erlebte die Gründung „seiner“ Akademie in Österreich zwar nicht mehr, doch die Österreichische Akademie der Wissenschaften pflegt das geis- tige Erbe des Vordenkers der Aufklärung und ihres Spiritus Rector bis heute und insbesondere in diesem Jahr, da sich Leibniz‘ Todestag zum 300. Mal jährt. Im November wird sich hier in Wien eine internationale Tagung, gemeinsam veranstaltet von den vier von Leibniz initiierten Akademien, mit dem Werk des großen Gelehrten auseinandersetzen. DIE WELT DER Der letztlich universale Auftrag an Akademien der Wissenschaften und ge- WISSENSCHAFT setzlich ausdrücklich an die Österreichische Akademie der Wissenschaf- IN WIEN ten, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“, hat auch eine globale Dimension. Die Konferenz der World Academy of Sciences (TWAS), die im vergangenen November in Wien an der Akademie stattfand, machte dies ein- drucksvoll sichtbar. Die Konferenz versammelte rund 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft- ler aus 58 Staaten, vor allem aus Asien, Afrika und Lateinamerika, und bot ÖAW VORWORT DES PRÄSIDENTEN diesen Gelegenheit zur internationalen Vernetzung. Im Zentrum der Diskus- sionen standen die Beiträge der Wissenschaft zur nachhaltigen Entwicklung sowie zu Möglichkeiten des Wissenstransfers von Nord nach Süd und vice versa. Die Konferenz stand im Zeichen des offenen Innovationsklimas und der Internationalität der österreichischen Wissenschaftspolitik und ist Beleg der Verortung von Wissenschaft „mitten in der Gesellschaft“ auch in einem weltweiten Sinn: Wir pflegen einen intensiven internationalen Austausch in dem Bewusstsein, dass Forschung keine Grenzen kennt und die Sprache der Wissenschaft universell ist. Diese Überzeugung drückt sich auch in einer Initiative der Akademie aus, die FLÜCHTLINGE wir im letzten Herbst gestartet und im heurigen Jahr weitergeführt haben: FÖRDERN, FLUCHT „Flüchtlinge fördern, Flucht erforschen“
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