GUSTAV MAHLER SINFONI ENR.8

DORTMUNDE R PHILHARMONIKER - GABRIEL FELTZ Cover: Musicerende engelen, Hans Memling : SINFONIE NR. 8 CD 1 Teil I: Hymnus „Veni, creator spiritus“ 01 Hymnus: Veni, creator spiritus 4:37 02 Veni, creator spiritus 1:20 03 Infirma nostri corporis 2:00 04 Tempo I 1:31 05 Infirma nostri corporis 2:58 06 Accende lumen sensibus 5:44 07 Qui Paraclitus diceris 3:28 08 Gloria Patri 2:40

CD 2 Teil II: Schlußszene aus „Faust“ 01 Poco adagio 9:42 02 Waldung, sie schwankt heran 4:35 03 Ewiger Wonnebrand 1:41 04 Wie Felsenabgrund mir zu Füßen 4:49 05 Gerettet ist das edle Glied 3:11 06 Uns bleibt ein Erdenrest 3:03 07 Höchste Herrscherin der Welt 4:28 08 Dir, der Unberührbaren 4:31 09 Bei dem Bronn 2:26 10 Die du großen Sünderinnen 1:31 11 Neige, neige, du Ohnegleiche 0:49 12 Er überwächst uns schon 3:45 13 Komm! Hebe dich 1:00 14 Blicket auf, alle reuig Zarten 3:49 15 Fließend 2:09 16 Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis 6:11 (K)eine Sinfonie der Tausend – Mahlers 8. Sinfonie und mögliche Besetzungen

Mahlers 8. Sinfonie in Es-Dur haftet seit der triumphalen Uraufführung am 12.09.1910 in München der Mythos an, neben Arnold Schönbergs „Gurre-Liedern“ das personalinten - sivste Werk des gesamten sinfonischen Repertoires zu sein. Damals vereinigten sich das Orchester des Konzertvereins München (die heutigen Münchner Philharmoniker) mit 170 Musikern mit dem Wiener Singverein sowie dem Leipziger Riedel-Verein mit insgesamt 479 Sängerinnen und Sängern. Ergänzt um die 350 Schüler der Münchner Zentral-Sing - schule und den acht Sänger-Solisten ergab diese Darbietung unter der Leitung Mahlers eine Gesamtzahl von 1008 mitwirkenden Personen, welche den Beinamen „Sinfonie der Tausend“ zu Recht begründete.

Nach etwas über 100 Jahren Aufführungspraxis mit diesem außergewöhnlichen Werk ist jede Aufführung dieser Komposition, die sowohl Elemente einer religiösen Messe, eines Oratoriums, einer Kantate und, wie ich glaube, sogar an einigen Stellen die Stimmführung einer Motette imitiert, stets immer noch etwas Besonderes geblieben. Der personelle und logistische Aufwand mag einer der Gründe dafür sein, die Schwierigkeiten insbesondere der vokalen Anforderungen ein anderer. Der ehrgeizige Anspruch des Komponisten, hier mit musikalischen Mitteln – und durchaus bewusst mit gigantischer Theatralik – eine Art definitive universell-künstlerisch-philosophische Aussage zu erschaffen, spielt aber ebenfalls eine bedeutende Rolle. Es wäre schön, wenn diese Wertschätzung, diese Art von Respekt für das Einzigartige stets erhalten bliebe.

Die besten und bekanntesten Aufnahmen agieren in unterschiedlichen Besetzungsgrößen. Leonard Bernsteins beeindruckende Deutung 1975 aus dem Wiener Konzerthaus mit den Wiener Philharmonikern vereint etwa 320 Mitwirkende, ältere Einspielungen wie zum Beispiel Joscha Horenstein insgesamt 756 Ausführende (1959 live aus der Royal Albert Hall in London mit dem London Symphony Orchestra sowie sechs Chören). Die Auffüh - rung von Dimitri Mitropoulus mit etwa 350 Ausführenden (1960 live in der Salzburger Felsenreitschule mit den Wiener Philharmonikern, dem Wiener Staatsopernchor sowie dem Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde) ein Jahr zuvor kommt mit weniger als der Hälfte der Mitwirkenden aus.

Von den Aufführungen oder Einspielungen der letzten 20 bis 30 Jahre seien hier stellver - tretend für viele andere Seiji Ozawas Interpretation mit 389 Ausführenden (1981 mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Tanglewood Festival Chorus und dem Boston Boys Chor, als CD bei Philips erschienen) oder Gustavo Dudamels Deutung in riesiger Beset - zung mit insgesamt etwa 1400 Mitwirkenden (2012 Los Angeles Philharmonic und Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela mit einem Chor von El Sistema, CD und DVD bei Deutsche Grammophon) genannt. Deutlich verschlankt erlebte ich persönlich Ende der 1990er Jahre Bernard Haitink im Konzert (Berliner Philharmoniker sowie Berliner Rundfunkchor und MDR-Chor Leipzig, CD erschienen bei Philips). Auch bei Claudio Ab - bado (Berliner Philharmoniker, Rundfunkchor Berlin, Prager Philharmonischer Chor, Töl - zer Knabenchor, erschienen 1995 bei Deutsche Grammophon) bleibt die Zahl mit etwa 350 Mitwirkenden deutlich unter 500.

Ausgehend von den Dimensionen des fabelhaften Konzerthaus Dortmund mit einem Raumvolumen von insgesamt 7500 Kubikmetern war bei der vorliegenden Einspielung von vornherein klar, dass die Zahl der Mitwirkenden deutlich unter Durchschnitt bleiben würde. Diesen Umstand betrachtete ich als ausführender Dirigent aber nicht als Makel, sondern als eine große Chance. 2015 hatte ich zum 200-jährigen Jubiläum des Grazer Mu - sikvereins eine Aufführung des Werkes mit über 600 Personen geleitet. Die Chöre waren dabei in der überproportional großen Grazer Stadt- und Messehalle „phalanx-artig“ hinter dem Orchester platziert. Diese Aufstellung schied in Dortmund aus. Durch die Nutzung einiger Plätze des ersten Ranges auf beiden Seiten in Höhe der Bühne konnte eine Halb - kreisformation aller vokalen Kräfte, überall mindestens fünf Meter über den Dortmunder Philharmonikern und mit dem Kinderchor in zentraler Position, organisiert werden. Diese Aufstellung vereinigte damit acht Gesangssolisten, 123 Damen und Herren des Or - chesters, 44 Kinder der Chorakademie Dortmund sowie 126 Mitglieder der Philharmoni - schen Chöre der Städte Bratislava und Brno: insgesamt 301 Mitwirkende. Die flankierende Position der Chöre im Verhältnis zum Orchester, die sich aber ebenfalls dadurch zu großen Teilen gegenüberstanden, bedingte für mich entscheidende Vorteile: Insbesondere im er - sten Teil ergaben sich stereophone Effekte, die sinnvoll der Doppelchörigkeit der Kom - position dienten, und die Balance der gewaltigen Ballungen im Tutti gelang, für meinen Eindruck, sehr zufriedenstellend. Ich werde diese Aufführungen von Gustav Mahlers 8. Sinfonie vom 3. und 4. Juli 2018 als besonders gelungene und erfüllende Momente in mei - nem Leben als Musiker mit viel Dankbarkeit immer in mir behalten und hoffe, die Begei - sterung und Sorgfalt, mit der alle Künstler bei diesem Projekt dabei waren, ist nun für Sie als Hörer spürbar. Gabriel Feltz Dortmunder Philharmoniker Leidenschaft, Disziplin, Hingabe – diese Tugenden sind in Dortmund nicht nur auf dem grünen Rasen beheimatet, sondern auch bei den Dortmunder Philharmonikern. Seit seiner Gründung 1887 hat sich der städtische Klangkörper damit konsequent in die vorderste Reihe der großen deutschen Konzert- und Opernorchester gespielt. Die Dortmunder Phil - harmoniker glänzen in ihren Philharmonischen Konzerten gleichermaßen wie im Musik - theater. Das renommierte Kulturorchester steht seit der Spielzeit 2013/14 unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz.

Gastspiele führten das Orchester u.a. ins Festspielhaus Salzburg, nach Den Haag, in die Kölner Philharmonie sowie den Palais des Beaux Arts Brüssel. Zuletzt spielte das Orchester u.a. in Mailand, im Concertgebouw Amsterdam, im Grazer Stephaniensaal sowie in Toblach bei den Gustav Mahler Musikwochen. Ein wichtiges Datum in der Orchester - geschichte markiert die Einweihung des Konzerthaus Dortmund im September 2002. Seither verfügt das Orchester über einen architektonisch wie akustisch herausragenden Saal als Heimstätte für seinen umfangreichen Konzertbetrieb. Ein weiterer Höhepunkt war in der Spielzeit 2006/07 die große China-Tournee – das erste außereuropäische Gast - spiel der Dortmunder Philharmoniker. www.doklassik.de Gabriel Feltz, Dirigent Gabriel Feltz ist einer der wichtigsten deutschen Dirigenten der mittleren Generation. Seit Beginn der Saison 2013/14 leitet er als Generalmusikdirektor (GMD) der Stadt Dortmund die Dortmunder Philharmoniker und die Oper Dortmund. Darüber hinaus ist er Chefdiri - gent der Belgrader Philharmoniker. Seine erste Position als GMD war bei dem Philhar - monischen Orchester Altenburg-Gera (2001-2005). Den Stuttgarter Philharmonikern stand er fast zehn Jahre vor und leitete dort insgesamt über 350 Aufführungen. Von 2008 bis zum Sommer 2013 war Feltz zeitgleich 1. Gastdirigent am Theater Basel, welches in dieser Zeit zweimal als „Opernhaus des Jahres“ ausgezeichnet wurde (2009 und 2010). Seine künstlerische Ausbildung erhielt Feltz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Anschließend schlug er eine klassisch deutsche Kapellmeister-Laufbahn ein, zu - nächst als Assistent von Gerd Albrecht an der Hamburgischen Staatsoper und dann als Kapellmeister in Lübeck und Bremen. Die Liste der von Gabriel Feltz dirigierten Klang - körper im In- und Ausland ist lang. Als Beispiele seien hier genannt: die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Rund - funkorchester des NDR ( und Hannover), des WDR und des MDR, das National Orchestra of Taiwan, die Grazer Philharmoniker, das Sinfonieorchester des Dänischen Rundfunks, das Bayerische Staatsorchester, das National Symphony Orchestra of Ireland (RTE), das San Antonio Symphony Orchestra, das Hangzhou Philharmonic Orchestra, das Sendai Philharmonic Orchestra, das Philharmonic Orchestra und viele mehr. 2013/14 gab Feltz sein umjubeltes Debüt an der Komischen Oper Berlin mit der Premiere von Bernd Alois Zimmermanns „Die Soldaten“. An der Bayerischen Staatsoper München betreute er die Wiederaufnahme von Wagners „Fliegendem Holländer“ und an der von „“. Er debütierte an der Oper Zürich mit einer Neuproduktion von Wolfgang Rihms „Hamletmaschine“. Für die kommenden Spielzeiten hat der Künstler Einladungen für Neuproduktionen an die Oper Köln, die Oper Zürich und dem Gran Théâ - tre de Genève. Die Diskographie des Künstlers ist eine der umfangreichsten, die ein Diri - gent seiner Generation aufweisen kann. Mit den Dortmunder Philharmonikern hat er zuletzt die drei Sinfonien Rachmaninows auf CD eingespielt. Emily Newton, Sopran Emily Newton studierte an der University of North Texas und setzte ihre Ausbildung an der North Carolina School of the Arts fort. Zu ihrem breitgefächerten Repertoire zählen Partien wie Micaëla in Bizets „“, Elisabetta in Verdis „Don Carlo“, Mimì in Puc - cinis „La Bohème“ und Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte“. Auch als Konzertsängerin hat sich Emily Newton einen Namen gemacht. Sie gastierte u.a. an der Wiener Staatsoper und am Teatro São Carlos in Lissabon. Die Sängerin debütierte mit der Titelrolle in „Anna Nicole“ in Dortmund und gehörte seit der Spielzeit 2014/15 zum Ensemble des Theater Dortmund. Sie war hier u.a. als Marschallin in „“, Donna Elvira in „“ und als Ellen Orford in „Peter Grimes“ zu hören. In der Spielzeit 2017/18 sang sie u.a. Tatjana in „Eugen Onegin“ sowie die Titelrollen in „Arabella“ und „Frau Luna“. Zur Spielzeit 2018/19 wechselte sie in das Ensemble des Staatstheaters Nürnberg.

Michaela Kaune, Sopran Michaela Kaune ist an den wichtigsten internationalen Opernhäusern zu Gast und gastiert auch in den kommenden Spielzeiten an den großen Bühnen weltweit. Im Juni 2018 debü - tierte sie beim Glyndebourne Festival in ihrer Paraderolle, der Marschallin im „Rosenka - valier“. Die Sopranistin hat diese Partie bereits an so renommierten Häusern wie der Opéra de Paris, der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin gesungen. Im Sep - tember 2018 sang sie diese Partie auch an der Ópera de Colombia in Bogotá (Kolumbien). Im von geleiteten „Ring des Nibelungen“ war Michaela Kaune am Grand Théâtre de Genève als Sieglinde zu sehen. Im Konzertbereich zog sich Mahler durch die gesamte Saison 2017/18: So sang Michaela Kaune u.a. im L’Auditori, hier Sala Pau Casals, Barcelona unter Kazushi Ono Mahlers 4. Sinfonie.

Ashley Thouret, Sopran Die kanadische Sopranistin gab nach dem Studium in Philadelphia ihr europäisches Opern - debüt am Münchner Gasteig in Donizettis „Maria Stuarda“. Sie war Ensemblemitglied am Theater Dortmund von 2014/15 bis 2017/18 und dort u.a. als Micaëla, Sophie oder Donna Anna zu erleben. Darüber hinaus ist sie eine gefragte Konzert- und Liedsängerin. Sie trat u.a. mit dem Philadelphia Orchestra, der Philharmonie Südwestfalen oder bei dem „Classic Night“-Galakonzert des Opernvereins Zürich auf. Ashley Thouret ist Preisträgerin des Wettbewerbes der Marcello Giordani Foundation und des Mario Lanza Wettbewerbes. Außerdem erreichte sie das Finale des ARD Wettbewerbes in München sowie des Belve - dere Wettbewerbes in Wien.

Iris Vermillion, Alt Iris Vermillion ist vielgefragter Gast an den wichtigen Opernhäusern und Konzertsälen Europas, der USA und Asiens. Wichtige Höhepunkte ihrer Karriere waren Idamante in Mozarts „“ an der Dresdner und bei den Salzburger Festspielen, Brangäne in „Tristan und Isolde“ unter Kurt Masur in Paris, Dresden und Sevilla, Venus in „Tannhäuser“ in Dresden und Köln sowie Herodias in „“ in München, Mailand und Wien. Weitere Erfolge feierte sie als Klytämnestra in „“ am Opernhaus Graz, als Amme in „“ am Teatro Colón in Buenos Aires sowie zuletzt in Zimmermanns „Die Soldaten“ am Teatro Real in Madrid. Als vielschichtige und begehrte Konzert- und Liedinterpretin musizierte Iris Vermillion mit bedeutenden Dirigenten wie Abbado, Thielemann, Barenboim, Chailly, Harnoncourt, Jacobs, Nagano, Jordan, Masur, Prêtre oder Solti.

Mihoko Fujimura, Alt 2002 debütierte Mihoko Fujimura als Fricka („Ring des Nibelungen“) bei den Bayreuther Festspielen, wo sie in den folgenden neun Jahren auch als Waltraute und Erda sowie Bran - gäne („Tristan und Isolde“) und Kundry („Parsifal“) auftrat. Weitere Engagements führten sie u.a. an die Staatsoper Wien, Staatsoper München, Royal Opera House Covent Garden London, Teatro alla Scala Milano, Semperoper Dresden, Teatro Colón Buenos Aires oder Teatro Real Madrid. Im Konzertbereich hat sie mit Orchestern wie den Wiener Philhar - monikern, Royal Concertgebouworkest Amsterdam, Berliner Philharmoniker, Sympho - nieorchester des Bayerischen Rundfunks, London Philharmonic Orchestra, Orchestre de Paris, Gewandhausorchester Leipzig oder Boston Symphony Orchestra musiziert. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie , , Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, oder Daniel Harding.

Brenden Patrick Gunnell, Tenor Der jugendliche Heldentenor Brenden Patrick Gunnell singt sich allerorten, unter anderem als Hüon in einer Neuproduktion des „Oberon“ bei den Münchner Opernfestspielen sowie an der Oper Köln oder als Maler in Bergs „Lulu“ am Teatro dell’Opera di Roma, in die Herzen von Zuschauern und Machern gleichermaßen. Mit Elgars „Dream of Gerontius“ gastierte er mit den Hamburger Symphonikern und in der Titelpartie in Sally Beamishs „The Judas Passion“ mit dem Orchestra Age of Enlightenment in London und auf Ame - rika-Tournee mit dem Philharmonia Baroque Orchestra San Francisco. Am Staatstheater Saarbrücken feierte er kürzlich mit großem Erfolg sein Rollendebüt als Peter Grimes, eine der zentralen Rollen seines Repertoires. Im Herbst 2015 sang der Künstler die Titelpartie in Mozarts „Idomeneo“ am Teatro La Fenice. Beim Glyndebourne Festival hat er unter Robin Ticciati in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ debütiert.

Markus Eiche, Bariton Der international gefragte Markus Eiche ist sowohl an die Wiener Staatsoper als auch an die Bayerische Staatsoper mit Residenzverträgen gebunden. Dort singt er die wichtigen Rollen seines Repertoires, u.a. Faninal in „Der Rosenkavalier“, Kurwenal in „Tristan und Isolde“, Musiklehrer in „“, Olivier und Graf in „“, die Titel - partie in „Eugen Onegin“, Gunther in „Götterdämmerung“, Donner in „Rheingold“, Graf Almaviva in „Le nozze di Figaro“, Guglielmo in „Così fan tutte“, Marcello in „La Bo - hème“ und Lescaut in „Manon Lescaut“. Markus Eiche gastierte unter anderem an der Mailänder Scala, bei der Münchener Biennale, an der Nederlandse Opera Amsterdam, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Semperoper Dresden und der Staatsoper Stuttgart. Er ist Professor an der Freiburger Musikhochschule. Karl-Heinz Lehner, Bass Karl-Heinz Lehner gastierte unter anderem an der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper, den Bayreuther Festspielen, dem Opernhaus Graz, der Komischen Oper Berlin, der Volksoper Wien, der Oper Frankfurt, dem Aalto Theater Essen, der Oper Leipzig, der Semperoper Dresden, dem Teatro dell’Opera di Roma und den Bregenzer Festspielen, u.a. als König Marke („Tristan und Isolde“), Colline („La Bohème“), Fafner („Ring des Nibe - lungen“), Baron Ochs („Rosenkavalier“) und Landgraf („Tannhäuser“). Gleichzeitig ge - hörte Lehner bis zur Spielzeit 2018/19 zum Ensemble der Oper Dortmund. Neben seiner Operntätigkeit ist Karl-Heinz Lehner auch ein gefragter Konzertsänger. Er sang u.a. im Wiener Konzerthaus, im Musikverein Wien, bei den Salzburger Festspielen, im Konzert - haus Dortmund und in der Philharmonie Essen. Zur Spielzeit 2019/20 wechselt er in das Ensemble des Aalto Theater Essen.

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Einstudierung: Petr Fiala Der Tschechische Philharmonische Chor Brno wurde erst 1990 gegründet und gehört den - noch heute zu den gefragtesten professionellen Klangkörpern Europas. Er erhielt u.a. den ECHO Klassik für das beste Vokalensemble des Jahres 2007. Das Repertoire, das in erster Linie Oratorien und Kantaten umfasst, wurde in letzter Zeit auch auf Opern aller Musik - epochen ausgeweitet. Das Ensemble bestreitet etwa 90 Konzerte jährlich im In- und Aus - land. Begründer, Musikdirektor, Komponist und Dirigent des Chores ist Petr Fiala. Mittlerweile arbeitet der Chor mit allen tschechischen und zahlreichen ausländischen Or - chestern zusammen. Partner am Pult waren Dirigenten wie Sir , , , Jukka-Pekka Saraste, , Sir Simon Rattle oder Christian Thielemann. Regelmäßig gastiert der Chor bei internationalen Musikfesti - vals, etwa in Linz, München, Luzern, Basel, Frankfurt, London (BBC Proms), Mailand, Rom, Paris sowie in ganz Tschechien. Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava Einstudierung: Jozef Chabroň Der Slowakische Philharmonische Chor Bratislava zählt zu den führenden Opern- und Konzertchören des europäischen Musiklebens. Neben seinen Auftritten in der Slowaki - schen Philharmonie Bratislava gastiert er in den meisten Ländern Europas, in der Türkei, Japan und im Oman sowie bei großen europäischen Festivals. Dabei wurde der Chor von Dirigenten wie Christoph von Dohnányi, Semyon Bychkov, Claudio Abbado, oder Zubin Mehta dirigiert und trat mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern sowie dem Israel Philharmonic Orchestra auf. Zu den wichtigsten Auf - führungen zählen Opernproduktionen in Salzburg, Wien, London und Las Palmas sowie Beethovens Neunte und Verdis . 2014 übernahm Jozef Chabroň die Leitung des Chores. Zur Diskographie gehören Aufnahmen für slowakische und ausländische Rund - funk- und Fernsehsender sowie für renommierte Labels. Mahlers achte Sinfonie sang der Chor in Wien bereits unter und .

Knabenchor der Chorakademie Dortmund Einstudierung: Jost Salm Viel Freude am gemeinsamen Singen und das Entdecken der eigenen Singstimme, das ist der Knabenchor der Chorakademie. Individuelle stimmliche Betreuung ermöglicht den jungen Sängern in kurzer Zeit die Entwicklung eines persönlichen Stimmklanges. Die Summe der besonderen Stimmen ergibt dann den einzigartigen Klang des Chores. Der Chor ist gern gehörter Gast im Konzerthaus Dortmund und im Dortmunder Theater. Gleichsam ist er musikalischer Botschafter der Stadt Dortmund und des Ruhrgebiets bei Auftritten im In- und Ausland. Auftritte in den renommierten Opernhäusern in Amsterdam, Madrid, Hamburg oder Berlin sind ebenso Teil der ca. 100 Vorstellungsmitwirkungen in der Saison wie Konzerte in der Elbphilharmonie in Hamburg, im Konzerthaus Bozar in Brüssel oder beim Opernfestival in Aix-en-Provence. Berühmte Dirigenten wie Kent Na - gano, Thomas Hengelbrock, Sylvain Cambreling oder Ivan Fischer schätzen den beson - deren Klang des Knabenchores der Chorakademie ebenso wie seine außergewöhnliche Präsenz. (Not) a symphony of a thousand – Mahler’s 8 th Symphony and possible line-ups

Ever since its triumphal premiere on 12 th September 1910 in Munich, Mahler’s 8 th Sym - phony in E flat major has had the reputation of being, along with Arnold Schönberg’s “Gurre-Liedern”, the piece in the whole of the symphonic repertoire calling for the largest number of participants. The premiere brought together the 170 musicians of the Konz - ertverein Orchestra Munich (now the Munich Philharmonic) with the Vienna Singverein and the of the Riedel-Verein from Leipzig with a total of 479 singers. This number was augmented with 350 pupils from the Munich Central Singing School, which, together with the 8 soloists and Mahler himself as conductor, brought the grand total to 1008 par - ticipants, thus leading to the epithet, “Symphony of a Thousand”.

After over 100 years of performances of this extraordinary work, every performance of the composition, which incorporates elements of a religious mass, an oratorio, a cantata, and in my opinion, at times even imitates the contrapuntal techniques of a motet, still re - mains something special. The human and logistical resources which are called for may be one reason, and the difficulty, especially of the vocal parts, may be another. Something which also plays an important role is the composer’s ambitious aspirations to create a sort of definitive, universal, artistically philosophical statement, through the medium of music and the conscious use of a gigantic theatricality. It would be wonderful if this esteem, this respect for that which is unique could always be preserved.

The best and most well-known recordings differ in the size of their ensembles. ’s impressive interpretation from 1975, recorded in the Vienna Konzerthaus with the , had a total of 320 participants. Older recordings, such as that by Joscha Horenstein, had a total of 756 participants (1959, live from the Royal Albert Hall, London, with the London Symphony Orchestra and six ). A performance with and around 350 participants (1960, live from the Felsenreitschule in Salzburg with Vienna Philharmonic, Chorus and the Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde) only one year later needed only half as much musicians. Seiji Osawa’s interpretation with 389 participants (1981 with the Boston Symphony Or - chestra, the Tanglewood Festival Chorus and the Boston Boys Choir, released on CD by Philips) or ’s performance with an enormous ensemble of some 1400 participants (2012, Los Angeles Philharmonic and Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela with a choir from El Sistema, CD and DVD from Deutsche Grammophon) are exemplary for the many performances or recordings of the past 20 or 30 years. I per - sonally experienced a much more slimmed-down performance at the end of the 1990s with Bernard Haitink (, Berlin Radio Chorus and MDR Choir Leipzig, released by Philips). Claudio Abbado (Berlin Philharmonic Radio Chorus Berlin, Philhar - monic Choir Prague, Tölzer Knabenchor, released by Deutsche Grammophon in 1995), with some 350 participants also stayed well below the 500 mark.

Taking into consideration the dimensions of the fantastic Konzerthaus Dortmund with a volume of some 7500 cubic metres it was clear from the beginning that for this recording the number of participants would be much less than the average. However, I as the con - ductor, did not regard this as a blemish, but more as a great chance. In 2015 I had con - ducted a performance of the piece for the 200 th Anniversary of the Musikverein in Graz with over 600 participants. In the over-proportionally large Stadt- and Messehalle in Graz the choirs were placed in a sort of “phalanx” behind the orchestra. This was not possible in Dortmund. By using some of the seats in the first circle, which were directly above the stage to the left and right, it was possible to have all the vocal performers in a half-circle formation at least 5 metres above the orchestra and with the children’s choir in the centre.

This line-up combined the 8 vocal soloists, 123 men and women in the orchestra, 44 chil - dren of the Chorakademie Dortmund and 126 members from the Philharmonic Choirs of Bratislava and Brno: in the end these concerts included 301 musicians. The flanking po - sition of the choirs in relation to the orchestra, and the fact that large parts of the choirs were facing each other was, in my opinion, a decisive advantage: especially in the first part it gave rise to stereophonic effects, which greatly served the double choir passages of the composition, and the balance of the tremendous conglomerations in the tuttis was, I feel, very satisfactory. These performances of Mahler’s 8 th Symphony on 3 rd and 4 th July 2018 were especially successful and fulfilling moments in my life as a musician and I will cherish the memories. I hope that the care and enthusiasm, which all the artists involved in the project brought with them, are transmitted to you, the listener. Gabriel Feltz

Dortmund Philharmonic Passion, discipline, dedication – these virtues are not only at home in Dortmund’s football stadium, but also in the Dortmund Philharmonic. Since its foundation in 1887 the city’s orchestra has consistently been at the forefront among Germany’s concert and opera or - chestras. The Philharmonic Concerts are just as dazzling as the performances in the Opera House and are the reason that the Dortmund Philharmonic is consistently counted among Germany’s finest orchestras. The renowned orchestra has been directed by its General Music Director Gabriel Feltz since 2013/14 season.

Guest performances have taken the orchestra to the Festspielhaus Salzburg, The Hague, the Philharmonie in Cologne, the Concertgebouw Amsterdam and the Palais des Beaux Arts in Brussels. Recently the orchestra performed in Milano, at the Concertgebouw Amsterdam, Stephaniensaal Graz and in Toblach at Gustav Mahler Musikwochen. An im - portant date in the history of the orchestra was the opening of the Konzerthaus Dortmund in September 2002. Since then, the orchestra has at its disposal an architecturally and acoustically wonderful hall to perform its extensive concert series. A further high point was the extensive tour of China in the season 2006/07 – the Dortmund Philharmonic’s first guest performance outside Europe. www.doklassik.de Gabriel Feltz, Conductor Gabriel Feltz is one of the most important German conductors of the middle generation. He has been General Music Director (GMD) of the City of Dortmund and head conductor of the Dortmund Philharmonic Orchestra since the beginning of the 2013/14 season. In addition to his position as GMD in Dortmund he is also Chief Conductor of the Belgrade Philharmonic Orchestra. He was the GMD of the Philharmonic Orchestra in Altenburg- Gera (2001-2005). He was the GMD of the Stuttgart Philharmonic for almost ten years and conducted that orchestra in more than 350 performances. From 2008 until the summer of 2013 Gabriel Feltz was also the first Guest Conductor of the Theatre Basel, which was named twice as “Opera house of the year” during those years (2009 and 2010). Feltz received his artistic training at the Hanns Eisler School of Music in Berlin. After that he began a classic German capellmeister-career. He was first the assistant to Gerd Al - brecht at the State Opera in Hamburg. Then he became capellmeister in Lübeck and Bre - men. Gabriel Feltz has conducted an impressive list of orchestras, both at home and abroad. This list contains over 60 orchestras worldwide, for example the Saxon State Orchestra Dresden, the Bavarian Radio Symphony Orchestra, the Radio Orchestras of the NDR (Hamburg and Hanover), WDR, MDR, the National Orchestra of Taiwan, the Graz Phil - harmonic, the Danish Radio Symphony Orchestra, the , the Na - tional Symphony Orchestra of Ireland (RTE), San Antonio Symphony Orchestra, the Hangzhou Philharmonic Orchestra, the Sendai Philharmonic Orchestra, the Osaka Phil - harmonic orchestra and many more. In 2013/14 Gabriel Feltz gave his celebrated debut at the Comic Opera Berlin with a pre - miere of Zimmermann’s “Soldaten”. He conducted resumptions of Wagner’s “Flying Dutchman” and “Arabella” at the . He debuted at the Opera House Zürich with a new production of Rihm’s "Hamletmaschine". In the next seasons Gabriel Feltz will conduct new productions at Opera Cologne, Opera Zurich and Gran Théâtre de Genève. His discography is one of the most extensivest one for a conductor of his gener - ation. He has recorded all three symphonies by Rachmaninow with the Dortmund Phil - harmonic. Emily Newton, Soprano Emily Newton studied at the University of North Texas and continued her studies at the North Carolina School of the Arts. Her wide repertoire includes roles such as Micaëla in Bizet’s “Carmen“, Elisabetta in Verdi’s “Don Carlo”, Mimì in Puccini’s “La Bohème” and Fiordiligi in Mozarts “Così fan tutte”. Emily Newton has also made a name for herself as a concert singer. She was a guest at the Vienna State Opera and the Teatro São Carlos in Lisbon. Her debut in Dortmund was the title role in “Anna Nicole” and she has been a member of the ensemble there since the season 2014/15. Roles there have included the Marschallin in “Der Rosenkavalier”, Donna Elvira in “Don Giovanni” and Ellen Orford in “Peter Grimes”. In the season 2017/18 she sang Tatjana in “Eugen Onegin” as well as the title roles in “Arabella” and “Frau Luna”. For the season 2018/19 she joined the en - semble of the Staatstheater Nürnberg.

Michaela Kaune, Soprano Michaela Kaune has sung at the most important international opera houses and she has guest contracts at theatres across the world. In June 2018 she debuted at the Glynde - bourne Festival in one of her favourite roles, the Marschallin in “Der Rosenkavalier”. The soprano has sung this role at such renowned theatres as the Opéra de Paris, the Bavarian State Opera and the . In September 2018 she performed the role at the Ópera de Colombia in Bogotá. In the “Ring of the Nibelungen” at the Grand Théâtre de Gèneve, conducted by Ingo Metzmacher, Michaela Kaune sang Sieglinde. Mahler was a major part in Michaela Kaune’s concert performances in the season 2017/18: for example she sang Mahler’s 4 th Symphony with the conductor Kazushi Ono at L’Auditori, Sala Pau Casals, Barcelona.

Ashley Thouret, Soprano After studying in Philadelphia the Canadian soprano made her European debut in Munich at the Gasteig in Donizetti’s Maria Stuarda. She was a member of the ensemble at the The - ater Dortmund from 2014/15 until 2017/18 and sang such roles as Micaëla, Sophie or Donna Anna. She is also a much sought-after concert and Lied singer. Thus she has per - formed with the Philadelphia Orchestra, the Philharmonie Südwestfalen and at the Classic Night Gala of the Opernverein in Zürich. Ashley Thouret is a prize winner of the Marcello Giordani Foundation Competition and the Mario Lanza Competition. In addition she was selected as laureate for the final rounds of the ARD Competition, Munich and the Belvedere Competition, Vienna.

Iris Vermillion, Contralto Iris Vermillion is a much sought-after guest in the important opera and concert houses in Europe, the USA and Asia. Important highlights of her career are Idamante in Mozart’s “Idomeneo” at the Semper Opera in Dresden, as well as at the Festspiele in Salzburg, Brangäne in “Tristan and Isolde” under Kurt Masur in Paris, Dresden and Seville, Venus in “Tannhäuser” in Dresden and Cologne and Herodias in “Salome” in Munich, Milan and Vienna. Other noted performances were as Klytämnestra in “Elektra” at the Opernhaus Graz, as the Nurse in “Frau ohne Schatten” at the Teatro Colón in Buenos Aires and, most recently, in Zimmermann’s “Die Soldaten” at the Teatro Real in Madrid. Iris Vermillion has worked as a versatile and sought-after concert and Lied singer, performing with such leading conductors as Abaddo, Thielemann, Barenboim, Chailly, Harnoncourt, Jacobs, Nagano, Jordan, Masur, Prêtre or Solti.

Mihoko Fujimura, Contralto Mihoko Fujimura debuted in 2002 as Frika (“Ring der Nibelungen”) at the Bayreuth Fes - tival where, over the next nine years, she also sang the roles of Waltraute, Erda and Brangäne (“Tristan and Isolde”) and Kundry (“Parsifal”). Further engagements took her to the Staatsoper Vienna, the Staatsoper Munich, Royal Opera House Covent Garden Lon - don, Teatro alla Scala Milano, Semperoper Dresden, Teatro Colón Buenos Aires or Teatro Real Madrid. As a concert singer she has performed with orchestras such as the Wiener Philharmoniker, Royal Concertgebouworkest Amsterdam, Berlin Philharmoniker, Bavar - ian Radio Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Orchestre de Paris, Gewandhausorchester Leipzig or the Boston Symphony Orchestra and has worked with renowned conductors such as Claudio Abbado, Christian Thielemann, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Simon Rattle or Daniel Harding.

Brenden Patrick Gunnell, Tenor The young ‘heldentenor’ Brenden Patrick Gunnell has won the hearts of audiences and theatre-makers alike, for example as Hüon in a new production of “Oberon” at the Munich Opera Festival, a role he also sang at the Opera in Cologne, or as the Painter in Berg’s “Lulu” at the Teatro dell’Opera di Roma. He sang Elgar’s “Dream of Gerontius” with the Hamburger Symphoniker, and performed the title role in Sally Beamish’s “The Judas Pas - sion” in London with the Orchestra Age of Enlightenment in London as well as on tour in America with the Philharmonia Baroque Orchestra San Francisco. He recently made his successful debut at the Staatstheater Saarbrücken in the role of Peter Grimes, one of the central roles of his repertoire. In the autumn of 2015 he sang the title role in Mozart’s “Idomeneo” at the Teatro Fenice. And he made his debut at the Glyndebourne Festival under Robin Ticciati in Mozart’s “The Abduction from the Seraglio”.

Markus Eiche, Baritone The internationally renowned Markus Eiche has residence contracts with the Vienna State Opera as well as the Bavarian State Opera. There he sings the most important roles of his repertoire, e.g. Faninal in “Der Rosenkavalier”, Kurwenal in “Tristan und Isolde“, Music Teacher in “Ariadne auf Naxos“, Olivier und Graf in “Capriccio“, the title role in “Eugen Onegin“, Gunther in “Götterdämmerung“, Donner in “Rheingold“, Graf Almaviva in “Le nozze di Figaro“, Guglielmo in “Così fan tutte“, Marcello in “La Bohème“ and Lescaut in “Manon Lescaut“. Markus Eiche has been a guest at the Milan Scala, at the Munich Biennale, at the Nederlandse Opera Amsterdam, the Komische Oper Berlin, the State Opera Unter den Linden Berlin, the Semper Opera Dresden and the State Opera Stuttgart. He is a professor at the Freiburg Musikhochschule. Karl-Heinz Lehner, Bass Karl-Heinz Lehner has had guest performances at the State Opera Hamburg, the Bavarian State Opera, the Bayreuth Festspiele, the Opernhaus Graz, the Komische Oper Berlin, the Volksoper Vienna, the Oper Frankfurt, the Aalto Theater Essen, the Oper Leipzig, the Sem - peroper Dresden, the Teatro dell’Opera di Roma and the Bregenzer Festspiele, e.g. as King Marke (“Tristan und Isolde“), Colline (“La Bohème“), Fafner (“Ring des Nibelungen“), Baron Ochs (“Rosenkavalier“) and Landgraf (“Tannhäuser“). At the same time Lehner was also a member of the ensemble of the Opera Dortmund until the season 2018/19. As well as singing opera Karl-Heinz Lehner is also in demand as a concert singer. He has sung at the Vienna Konzerthaus, the Musikverein Vienna, the , the Konz - erthaus Dortmund and at the Philharmonie in Essen. For the season 2019/20 he become a member of the ensemble of Aaltotheater Essen.

Czech Philharmonic Choir Brno Rehearsals: Petr Fiala The Czech Philharmonic Choir Brno was not founded until 1990, and yet it is already counted among the most renowned professional ensembles in Europe. It was awarded the ECHO Classic Prize for the best vocal ensemble in 2007. Its repertoire, which includes for the most part oratorios and cantatas, has recently branched out to include operas of all musical eras. The ensemble performs approximately 90 concerts per year, at home and abroad. Founder, music director, composer and conductor of the choir is Petr Fiala. They now work with all Czech orchestras as well as many international orchestras. Conductors they have worked with include Sir Charles Mackerras, Zubin Mehta, Nikolaus Harnon - court, Jukka-Pekka Saraste, Marek Janowski, Sir Simon Rattle or Christian Thielemann. The choir regularly performs at international music Festivals, e.g. in Linz, Munich, Lucerne, Basel, Frankfurt, London (BBC Proms), Milan, Rome, Paris, as well as in the Czech Republic. Slovak Philharmonic Choir Bratislava Rehearsals: Jozef Chabroň The Slovakian Philharmonic Choir Bratislava is counted among the leading opera and concert choruses in Europe. The choir not only performs in the Slovakian Philharmonic Hall in Bratislava but has appeared as guests in most European countries, in Turkey, Japan and in Oman, as well as at important European festivals. The choir has been conducted by such greats as Christoph von Dohnányi, Semyon Bychkov, Claudio Abbado, Riccardo Chailly or Zubin Mehta and has performed with the Berlin and Vienna Philharmonic and the Israel Philharmonic Orchestra. Important performances by the choir include opera pro - ductions in Salzburg, Vienna, London and Las Palmas, as well as performances of Beethoven’s 9 th Symphony and Verdi’s Requiem. In 2014 Jozef Chabroň took over as con - ductor of the choir. Their discography includes recordings for Slovakian and foreign radio and television stations, as well as CDs for renowned labels. This is not the first time that the choir has sung Mahler’s 8 th Symphony as the choir has already performed the work in Vienna with Pierre Boulez and Bertrand de Billy.

Boys Choir of the Choir Academy Dortmund Rehearsals: Jost Salm The Boys Choir of the Choir Academy is all about the fun of singing and discovering your own voice. Individual vocal supervision enables the young singers to develop their own personal vocal sound in just a short time. The sum of these special voices results in the unique sound of the choir. The choir can often be heard as guests in the Konzerthaus and the Theatre in Dortmund. It is also ambassador of the city of Dortmund and of the Ruhr region at performances in Germany and abroad. Performances at the renowned opera houses in Amsterdam, Madrid, Hamburg or Berlin are among the approximately 100 per - formance participations during the season, as are concerts in the Elbphilharmonie Ham - burg, the Centre for Fine Arts Bozar in Brussels or at the Opera Festival in Aix-en-Prevence. Famous conductors such as Kent Nagano, Thomas Hengelbrock, Sylvain Cambreling or Ivan Fischer hold the special sound and the extraordinary presence of the Boys Choir in high regard. Translation: David Boyd 1. Violine Viola Flöte Stefan Fellhauer Shinkyung Kim Roman Nowicki Felix Reimann Florian Winkelmann Alexander Prushinskiy MinGwan Kim Bettina Geiger Yukako Golebiowski Daniel Bell Britta Simpson Britta Schott Shukuko Okamoto- Yang Li Martin Burghardt Gemma Corrales Farges Branca Weller Mechthild Berief Argumánez Lisa Trautmann Armin Behr Ulrike Günther Trompete Gesa Renzenbrink Hindenburg Leka Anja Podpečan Daniel Hufnagl Joowon Park Magnus Döhler Mitsugu Hotta Beate Weber Saskia Simion Oboe Florian Rast Judith Schween Miriam Barth Volkmar Schöller Peter Kett Andreas Greuer Teodora Erakovic Stefanie Dietz Balázs Tóth Julia Kraft Vanja Tantikova Toshiyuki Hosogaya Gabór Vanyó Dan Tarna Marion Michel Dmitri Trofimovitch Theresia Herrmann Violoncello Christiane Dimigen Lukas Müller Dominik Zielke Franziska Batzdorf Ayça Ugural Risto Rajakorpi Klarinette Posaune Emanuel Matz Willfried Roth-Schmidt Dirk Ellerkamp 2. Violine Andrei Simion Frauke Hansen Johannes Leitner Frank Rudolph Blanca Gorgojo Stefan Barth Henrik Tissen Sanghwa Pyo Hauke Hack Matthias Grimminger Paul Galke Björn Kuhlen Marco Schiavone Martin Bewersdorff Berndt Hufnagl Renate Morocutti Florian Sebald Kai Broeckerhoff Regina Oelfe Elke Hies Angela Chang Roland Gillessen Ulrike Grosser- Sebastian Hartung Fagott Krotzinger Minori Tsuchiyama Tuba Iris Plettner Kontrabass Jörg Wehner Joachim Müller Dariusz Wisniewski Szymon Marciniak Yuko Yasue Natalie Breuninger Frank Kistner Peter Amann Pauken / Schlagwerk Susanne Schmidt Michael Naebert Roland Grabert Lorris Dath Vera Plum Dirk Nolte Roland Krebs Akari Azuma Manuela Uhlmann Horn Felix Kohnke Ji Hee Kang Junsu Chun Monika Lorenzen Sven Pollkötter Stefanie Irrgang Isabel Peiró Agramunt Arnd Schmitt Martin Röhrich Eduardo Rodriguez Gregor Fas Karl-Josef Kels Ferenc Pal Harfen Celesta Alexandra Mikhaylova Satomi Nishi Helene Schütz Valeska Gleser Harmonium Katrina Szederkenyi Sujin Jung

Mandoline Orgel Christian Kiefer Ingo Martin Stadtmüller

Klavier Tatiana Prushinskaya

Live Aufnahme 03.07.2018 und 04.07.2018, Konzerthaus Dortmund Aufnahme: TRITONUS Musikproduktion GmbH, Stuttgart Aufnahmeleitung und Schnitt: Stephan Schellmann Tonmeister: Markus Heiland Produktion: Alfred Korn, Michael Dreyer, Hugo Germán Gaido Redaktion: Malte Wasem Fotos: Anneliese Schürer (Seite 14, 15), Moritz Nähr (Seite 28) Übersetzungen: David Boyd VIII. Symphonie von Gustav Mahler © Universal Edition AG, Wien mit freundlicher Genehmigung von SCHOTT MUSIC, Mainz Die Dortmunder Philharmoniker bedanken sich herzlich bei den Förderern dieses Konzerts:

Wir danken Ulrich Andreas Vogt für sein persönliches Engagement.

Ohne diese Beiträge wäre eine Realisierung dieses Projektes nicht möglich gewesen.