D AS II NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN-W-WESTFALENESTFALEN www.tnw.de www.tnw.de JJ ANUARANUAR 20062006

ZweiZwei MalMal Landesmeisterschaften DM Formationen DM Senioren I S BronzeBronze WM Standard LM Hgr. II, alle Klassen

JMD Deutschland Jugendpokal in Wuppertal

TNWJ Vorstandssitzung am Strand

Unser Landesverband Aus den Vereinen Unser Landesverband Sach- und Lachgeschichte Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge www.tnw.de Editorial / Inhalt Mein persön- liches Vorbild Inhalt

Ein Vorbild ist eine zum Nachahmen einladende oder zwingende Erschei- Editorial / Inhalt 2 nungsform von Personen oder Objekten – so die offizielle Beschreibung. DM Formationen 3 Siegmund Freud erforschte, dass Menschen, besonders in jungen Jahren, nach Orientierung streben und sich Vorbilder suchen. Diese Vorbilder spie- DM Senioren I S 4 geln das Idealbild der Heranwachsenden wider: Sie wollen so aussehen, so WM S-Standard 6 sein, etwas so gut können, wie ihre Idole. Für die Hälfte der Jugendlichen sind familiäre Bezugspersonen wie ältere Geschwister, Eltern usw. Perso- LM Hgr. II A/S Std./Lat. 7 nen mit Vorbildfunktion. LM Hgr. II D/C/B Std. 8

Daniel Reichling Doch Vorbilder sind kein Privileg von Teenagern, auch Erwachsene haben Gebietsredakteur West LM Hgr. II D/C/B Lat. 9 Vorbilder. Seien es Personen des Sports, religiöse oder geistige Führer, Grö- DJP JMD 10 ßen in Politik, Wirtschaft oder Unterhaltung. Vorbilder haben sich in unse- ren Augen besonders verdient gemacht, etwas Außergewöhnliches geleis- TNWJ 11 tet oder etwas erreicht, nach dem wir selbst streben. Unser Landesverband 12

Befragt man Tanzsportler nach ihren Idolen, wird man zumeist die Namen Sach- und Lach- von besonders erfolgreichen Tänzern genannt bekommen, vorzugsweise geschichte 13 von Europa- und Weltmeistern. Doch finden sich auch berühmte Ballett- Aus den Vereinen 14 tänzer und fernsehbekannte Idole aus der Schwarz-Weiß-Zeit darunter. In unserer schnelllebigen Gesellschaft werden jedoch manche Vorbilder von Breitensport-Pokal 18 der Unterhaltungsindustrie künstlich geschaffen und unter dem Einfluss Turnierergebnisse 19 der Massenmedien zum Starkult fortgebildet, ohne dass nachzuvollziehen wäre, was sie je geleistet hätten. Meist geraten diese Vorbilder ebenso Lehrgänge / schnell wieder in Vergessenheit, wie sie aufgetaucht sind. Impressum 20

Mein persönliches Vorbild habe ich vor ungefähr vier Jahren kennen ge- lernt. Eine junge Tänzerin, damals selbst noch ein halbes Kind, aber mit ei- ner bemerkenswert positiven Ausstrahlung. Stets mit einem Lächeln auf Zwei Mal Bronze für die TNW-Mann- dem Gesicht und nie ein böses Wort sagend, beliebt in Schule, Verein und schaften des TD TSC Düsseldorf Rot- privatem Umfeld. Nach der erschütternden ärztlichen Diagnose des Hirn- Weiß und des TSZ Velbert bei den Deutschen Meisterschaften der For- tumors gab sie sich nie auf, sondern suchte stattdessen die Flucht nach vorn. mationen in Bremen

Fotos: sports-picture.net Sämtlichen üblen Nebenwirkungen – auch der Chemotherapie – trotzend, Titelbildgestaltung: Roland vom Heu erhielt sie sich ihre Frohnatur, tröstete ihre besorgte Familie und übte vol- ler Zuversicht und so lange es ihr körperlich möglich war, den Tanzsport ak- tiv aus. Die Krankheit verlief in Schüben, gab zwischendurch Anlass zur Hoffnung und machte die aufkeimende Zuversicht binnen weniger Tage wieder zunichte. Doch sie beschwerte sich nicht, sie klagte nie an, sie freu- te sich sehr über jeden, der ihr etwas Zeit schenkte.

Vor gut zwei Jahren verlor sie schließlich den Kampf gegen den Tumor und einte in Trauer um sie viele hundert Menschen, die ihr ein letztes Geleit ga- ben. Seitdem ist viel Zeit vergangen, unser Blick auf Gegenwart und Zu- kunft gerichtet. Dennoch – seit diesen Tagen ist das junge Mädchen, das knapp nach seinem 15. Geburtstag starb, mein persönliches Vorbild. Ihre schier unendliche Willenskraft, ihre liebe und optimistische Art haben mich tief beeindruckt und gehen mir immer wieder durch den Kopf, spornen mich stets aufs Neue an. Angie, wir werden dich niemals vergessen!

Daniel Reichling

2 Titelthema

DM Formationen Standard 1 Braunschweiger TSC A Zwei Mal Bronze 1 1 2 1 1 2 1 1 1 2 1. TC Ludwigsburg A 2 2 1 2 2 1 2 2 2 3 TD TSC Düsseldorf Eine beeindruckende, fast atemberaubende Rot-Weiß A Kulisse der außerordentlich gut organisierten 3 3 4 3 3 4 3 3 3 Deutschen Meisterschaft der Formationen 4 OTK Schwarz-Weiß Standard und Latein bot der AWD-Dome in 1992 im SC Siemens- Bremen. Nach dem Umbau der ehemaligen stadt Berlin A 4 4 3 4 4 3 4 4 4 Stadthalle boten die neuen Ränge bereits menschenleer ein imposantes Bild. Diesen Ein- - - - druck teilten viele Tänzer der Erstligamann- 5 TC Blau-Weiß Berlin A schaften, als sie zur Saalprobe zum ersten Mal 5 TSC Rot-Weiss-Casino Mainz A die Halle betraten. Nach wenigen Sekunden mussten die Aktiven diesen Eindruck verar- - - - beitet haben und konzentriert an das Eintan- 7 Braunschweiger TSC B zen heran gehen – die sprichwörtliche Ruhe 8 TSC Rot-Gold-Casino vor dem Sturm. Nürnberg A Latein In der Standardsektion tanzte sich der TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß mit dem Thema „Udo Bronzemedaille für das A-Team Latein des TSZ Velbert, Foto: sports-picture.net 1 Grün-Gold-Club Jürgens“ bis ins Finale. Im zweiten Jahr die- Die Konkurrenz unter den ersten vier Mann- Die Unterstützung steigerte sich von Runde zu Bremen A 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ser Kür wirkte das Team austrainiert und si- schaften war hart. Der Braunschweiger TSC Runde und sorgte für ein Wechselbad der Ge- cher, die personelle Zusammenstellung gar- zeigte ein Finale der Extraklasse und gewann fühle bei den Tänzern. Mit der Traumwertung 2 TSG Bremerhaven A 2 2 2 2 2 2 2 2 2 antierte hohe tänzerische Leistung und Re- verdient mit sieben von neun möglichen Ein- von neun Einsen verteidigte das A-Team des 3 TSZ Velbert A nata Busheeva war im Einmarsch ein absolu- sen vor dem 1. TC Ludwigsburg. Sieben Mal Grün-Gold-Clubs Bremen erfolgreich seinen 4 4 4 3 4 3 3 3 3 ter Blickfang. Was nicht zuletzt einen Zu- Platz drei hieß es in der Wertung für die Düs- Titel. Die Konkurrenz aus dem eigenen Lan- 4 Grün-Gold-Club schauer beim Aufmarsch zu dem lauten seldorfer Tänzerinnen und Tänzer um Corin- desverband, die TSG Bremerhaven, eroberte Bremen B Zwischenruf „Renata, du bist die geilste!“ hin- na und Wolfgang Krüppel, die damit den OTK Platz zwei des Siegertreppchens. 3 3 3 4 3 4 4 4 4 riss und für zusätzlichen Applaus sorgte. Schwarz-Weiß 1992 im SC Siemensstadt Ber- - - - lin auf Platz vier verwiesen. „Saturday Night Fever“ hatte sich das TSZ 5 TD TSC Düsseldort Die Lieder von Udo Jürgens luden zum Mit- Aachen als Thema ausgesucht. Das Trainer- Rot-Weiß A singen ein und schafften es jedes Mal, das Die Lateinformationen verwandeln jede ihrer gespann Nicole „Sheila“ Scheel und Jürgen 6 TSZ Blau-Gelb Bremen A Publikum für sich einzunehmen. Im Finale Deutschen Meisterschaften in einen Hexen- Eschweiler hatte die Führung nach einem er- - - - wurde die Mannschaft durch den tosenden kessel. So brodelte auch diesmal wieder die neuten Trainerwechsel Ende der letzten Sai- 7 TSZ Aachen A Applaus förmlich durch die Choreografie ge- Halle. Jeder spürte die emotionsgeladene son übernommen und einen neuen Kader ge- 7 1. TC Ludwigsburg A tragen. Eine Dame hatte ihren Schuh verlo- Spannung und wurde von ihr mitgerissen. Vie- bildet, mit dem das TSZ an vergangene Erfol- ren. Doch die Mannschaft stellte ihre Profes- le Zuschauer auf der Standardseite hielt es ge anknüpfen sollte. In der Vorrunde zeigte WR sionalität unter Beweis, indem sie den Durch- nicht auf ihren Plätzen. Sie hasteten auf die die Mannschaft viele Angriffspunkte. Die ers- gang selbst mit Handicap bravourös zu Ende andere Seite, um einen optimalen Eindruck te Runde bedeutete gleichzeitig das Aus- Dr. Hans-Jürgen Burger TC Blau-Orange Wies- brachte. vom Geschehen auf der Fläche zu bekommen. scheiden aus dem weiteren Wettbewerb. In baden, HTV der Gesamtwertung teilte sich das TSZ Ronald Frowein Bronzemedaille für das A-Team Stan- Schon die Vorstellung der Formationen löste Aachen mit dem 1. TC Ludwigsburg Platz sie- Grün-Gold-Casino dard des TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß wahre Jubelstürme unter den Zuschauern aus. ben. In der bevorstehenden Saison stehen die Wuppertal, TNW Foto: sports-picture.net Aachener vor der schweren Aufgabe, den Volker Günther drohenden Abstieg aus dem Oberhaus abzu- TSA des TSC wenden und sich weiter nach vorn zu tanzen. Schmiden, TBW Ulla Mader-Krämer Nach zwei Jahren Abwesenheit in der 1. Bun- TSA des TSV Ansbach, LTV Bayern desliga bewies das A-Team des TD TSC Düs- Heinz Pernat seldorf Rot-Weiß unter den Trainern Anke- TSA Saltatio Neustadt, Kristin Bojahr, Sabine Zimmerling und Frank TRP Alda, seine Erstligatauglichkeit. „People“, so Axel Rahn das Thema, bildete eine Einheit von mitrei- TC Capitol Bremer- ßender Musik, durchdachter Choreografie haven, LTV Bremen und tänzerischem Potenzial – die neue Mann- Ariane Schießler schaft der Düsseldorfer wurde verstärkt durch Creative Club Berlin LTV Berlin einige Deutsche- und Vizeweltmeister des ehemaligen Teams. Sie ließen das TSZ Blau- Detlef Seidelmann TSC Grün-Weiß Gelb Bremen (Sieger der letzten 2. Bundesli- Wolfsburg, NTV ga und ebenfalls Aufsteiger) hinter sich, doch Stefan Walle der Einzug ins Finale blieb ihnen verwehrt – TG Blau-Gold Platz fünf in der Gesamtwertung. St. Ingbert, SLT

3 Meisterschaften

Das TSZ Velbert traf das Pech bei der Auslo- Gold-Club Bremen und feierte ausgelassen bis sung der Startreihenfolge. Die Velberter muss- in die frühen Morgenstunden auf der anschlie- links: TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A ten als erste Mannschaft in der Vorrunde auf ßenden Party im Vereinsheim des Grün-Gold- unten: TSZ Aachen A das Parkett. Die Tänzerinnen und Tänzer wirk- Clubs Bremen. Fotos: sports-picture.net ten nervös und zeigten mehrere, deutliche ROLAND VOM HEU Fehler in ihrer Kür „Soul Passion“. In der Zwischenrunde verringerte sich die Zahl der Patzer, dennoch bangten die Trainerinnen As- trid Kallrath und Petra Heiduk um den Einzug Objekt der Begierde: Der Pokal für den ins Finale. „Ich verstehe es nicht“, so Astrid Deutschen Meister Kallrath, „im Training lief in den letzten Ta- Foto: sports- gen alles problemlos und fehlerfrei!“ picture.net Als Turnierleiter Andreas Neuhaus die für das Finale qualifizierten Mannschaften bekannt gab, kannte der Jubel beim TSZ Velbert keine Finale Grenzen mehr: Es war geschafft! Im Finale hielten die Nerven des TSZ. Mit einem ein- 1 Volker Schmidt drucksvollen Durchgang überzeugte das Vel- Ellen Jonas berter Team, in dem ebenfalls einige ehema- Schwarz-Rot-Club Wetzlar lige Deutsche- und Vizeweltmeister tanzten, 2 Martin Schüller fünf der neun Wertungsrichter. Mit der knap- Mechtildis Jungels pen 5:4 Entscheidung sicherte sich das TSZ TTC Rot-Gold Köln Velbert als beste Mannschaft des TNW die 3 Michael und Bronzemedaille vor dem B-Team des Grün- Beate Lindner TSZ Blau-Gold- Casino Darmstadt 4 Michael und Sylvia Heinen DM Sen. I S TSZ Stuttgart- Feuerbach 5 Robert Jecl Schüller/Jungels sprangen in die Luft Stephanie Venjacob TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß und landeten als Deutsche Vizemeister 6 Hendrik Stein Solveig Horn TSC Nord Ein Tanzsportevent der Extraklasse war die Deutsche Vizemeister: B-Finale Deutsche Meisterschaft der Senioren I S in den Martin Schüller/ Standardtänzen. Schon das große Teilneh- Mechthildis Jungels 7 Markus und merfeld von 122 Paaren stellte den Veran- Johanna Bensch TC Blau-Gold im VfL stalter vor eine Aufgabe, die er mit Bravour Leistungsniveau steigerte Tegel löste. Es gelang Turnierleiter Dr. Thomas Ko- sich merklich. Insgesamt vier 8 Oliver und kott und seiner Mannschaft, von Beginn an ei- Zwischenrunden verlangten Christine Clos ne angenehme Atmosphäre zu schaffen, in gerade den Newcomern eine TSC Landau der sich alle wohl fühlten. Das Eurogress des Menge Kondition ab. Diese 9 Michael und Casinos Aachen, einer der Hauptsponsoren wurden notwendig, da viele Mihaela Ruhl der Meisterschaft, bot eine eindrucksvolle Ku- Paare starteten, die erst kürz- Schwarz-Silber Frankfurt lisse, in der es den Paaren sichtlich Spaß lich in diese Altersklasse ge- 10 Wolfgang Lauer machte zu tanzen. wechselt waren oder durch Michaela Rothländer Partnerwechsel keinen TSC Schwarz-Gelb In der Vorrunde gelang es nicht allen Paaren, „Sternchenbonus“ mehr hat- Aachen der sehr guten, aber anspruchsvollen Musik ten. 11 Claus und so gerecht zu werden, wie es von erfahrenen Britta Halfmeier S-Klassepaaren erwartet wird. So waren man- Von den 25 Paaren, die am Die Residenz Münster che Rempelei und die eine oder andere Unsi- Abend zu Beginn des Gala- 12 Heinz-Josef und cherheit in Rhythmus und Takt zu beobach- balls zu den Klängen des Aurelia Bickers Der Frankfurter Kreis ten. Tanzorchesters Hugo Strasser 13 Jürgen und strahlend einmarschierten, Anne Stellmacher Ab der ersten Zwischenrunde hatten sich die um sich dem gespannten Brunswiek Rot-Weiß verbliebenen Paare akklimatisiert, denn das Ballpublikum vorzustellen,

4 Meisterschaften

Platz elf. Wolfgang Lau- er/Michaela Rothländer freuten sich bei ihrem De- büt auf der DM der Senio- ren über Platz zehn. Sieger des B-Finales wurden denkbar knapp Markus und Johanna Bensch vor Oliver und Christine Clos.

Bedingt durch den Rück- tritt der Vizemeister sowie der Drittplatzierten der Vorjahresmeisterschaft tet, konnten sie ihren Erfolg kaum fassen und musste es eine neue Final- ließen ihrer Freude freien Lauf. zusammensetzung geben. „Frauenpower“: Die Bekanntgabe der End- Der erneute Titelgewinn von Volker Schmidt/ Meggi und Steggi links: Wolfgang Lauer rundenteilnehmer löste Ellen Jonas mit der Traumwertung von 35 Ein- Michaela Rothländer hinter den Kulissen wahre sen schrieb ein Stück Tanzgeschichte, dem ei- Freudentaumel aus: So- frige Chronisten ein weiteres Kapitel hinzufü- wohl Hendrik Stein/Solveig gen werden: Bei der Siegerehrung gab das bei Horn als auch Robert Jecl/ Konkurrenten und Publikum beliebte Paar sei- Stephanie Venjacob gelang nen Rücktritt vom Amateurtanzsport in einer es, sich durch alle Runden bewegenden und sehr persönlichen Rede be- in den Kreis der besten kannt, die selbst hart gesottene „alte Hasen“ sechs Paare zu tanzen. zu Tränen rührte. Dann ließen Schmidt/Jonas die „Bombe“ platzen: Sie werden im kom- Für Jecl/Venjacob, die im menden Jahr in das Lager der Professionals tanzten zehn von der Vorrunde an. Angeführt vergangen Jahr nach dem Vizelandesmeister- wechseln und sich dort neuen Herausforde- von Dr. Thomas Kokott wurde spontan eine titel TNW durch einen schweren Trainings- rungen stellen. Claus und Britta Eröffnungspolonäse inszeniert, die den Auf- unfall eine halbjährige Zwangspause einlegen Halfmeier takt zu einem für viele unvergesslichen Abend mussten, bedeutete dieser Erfolg mit dem Wegen dieses Wechsels werden im Februar ganz links: bildete. fünften Platz ein verspätetes Happyend, das Martin Schüller/Mechtildis Jungels sowie Mi- Robert Jecl auf weitere Erfolge hoffen lässt. Sichtlich ent- chael und Beate Lindner die Farben des Deut- Stephanie Venjacob Zu den im Viertelfinale ausgeschiedenen Teil- täuscht waren Michael und Sylvia Heinen, die schen Tanzsportverbandes bei den Weltmeis- nehmern zählten die TNW-Paare: Thomas wie im Vorjahr den vierten Platz belegten. terschaften in Antwerpen vertreten. Es war ei- Wirzberger/Angelika Korb auf Platz 24, Jens Vor ihnen sicherten sich Michael und Beate ne Meisterschaft der großen Emotionen. Dem alle Fotos: Grüttemeier/Kathrin Jandrey auf Platz 23, so- Lindner die Bronzemedaille. ausrichtenden Verein Schwarz-Gelb Aachen sports-picture.net wie Bernd und Sandra Ketturkat auf Platz 15. war es gelungen, diese hochkarätige Veran- Den größten (Luft-)Sprung machten Martin staltung zu einem echten Highlight werden zu Erstmals wurde bei einer Deutschen Meister- Schüller/Mechtildis Jungels, als feststand, dass lassen, das allen Anwesenden noch lange in schaft der Senioren ein B-Finale ausgetragen. sie die neuen Deutschen Vizemeister sind. Im bester Erinnerung bleiben wird. Hier ertanzten sich Claus und Britta Halfmeier vergangenen Jahr noch auf Platz sechs gewer- SABINE HEY

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5 Meisterschaften

WM Standard in Krefeld Finalplatz für Benedetto Ferruggia/Claudia Köhler

Finale Im neuen KönigPalast in Krefeld fand die Welt- diese saßen jedoch relativ geballt in Blöcken Höchstleistung abverlangt. Mit einer für die- meisterschaft in den Standardtänzen statt – im Zuschauerraum; die Anfeuerungsrufe und sen Zweck konstruierten Halterung, in der sich 1 Domenico Soale ein Heimspiel für Claudia Köhler und Bene- der Applaus „verfolgten“ Sascha und Nata- die sicher recht schwere Kamera direkt an sei- Gioia Cerasoli Italien detto Ferruggia, die zwar in Leipzig wohnen, scha Karabey jedoch rund um die Fläche. nem Körper befand, war er, um die besten aber für den TC Seidenstadt Krefeld an den Selbstverständlich wurden Ferruggia/Köhler Aufnahmen des jeweils tanzenden Paares zu 2 Sascha Karabey Natascha Karabey Start gehen. auch angefeuert; Ausmaß und Lautstärke fie- erhaschen, gezwungen, hinter jedem Paar im Deutschland len im Vergleich jedoch deutlich ab. Wo mö- Laufschritt herzueilen – und das gleich sechs 3 Arunas Bizokas „Bene“ und „Claudi“ kratzten schon im Vor- gen die Ursachen gelegen haben? Mal hintereinander! Dafür wurde er mit to- Edita Daniute jahr mit ihrem siebten Platz am Finale – Grund sendem Applaus bedacht. Litauen genug, für die diesmal in Deutschland ausge- Insgesamt sahen die Zuschauer ein rundum 4 Paolo Bosco tragene Weltmeisterschaft einen sicheren gelungenes Turnier – so kam zum Beispiel die Ein ausführlicher Bericht über die Weltmeis- Silvia Pitton Endrundenplatz anzusteuern, was hervorra- Idee, die Paare in blau-weiß dekorierten Golf- terschaft befindet sich im überregionalen Teil Italien gend gelang. Mit 33 Kreuzen zogen sie be- wägelchen zur Vorstellung einmal quer von des Tanzspiegels. 5 Benedetto Ferruggia reits als Fünftplatzierte ins Finale ein – mit rechts und links kommend über die Fläche RUTH SCHULZ Claudia Köhler TC Seidenstadt Krefeld nur zwei Kreuzen weniger als Paolo Bosco/Sil- fahren zu lassen, beim Publikum sehr 6 Marat Gimaev via Pitton aus Italien. Dieses enge Ergebnis gut an. Dieser Einfall verlangte den Alina Basyuk zum Viertplatzierten spiegelte sich in der Verantwortlichen hinter den Kulissen Russland Summe der einzelnen Tänze jedoch nicht wi- jedoch logistische Meisterleistung ab: der; den Slowfox gaben sie in einer 5:4-Ent- Es stand nur eine begrenzte Zahl an WR scheidung an Marat Gimaev/Alina Basyuk aus Golfwagen zur Verfügung und die Werner Führer Russland ab. Da Benedetto und Claudia in den Startnummernreihenfolge musste ein- Deutschland anderen vier Tänzen jedoch den fünften Platz gehalten werden, sprich: Auch die des Bill Irvine belegten, wurde ihr Ziel „Finale Weltmeister- Englischen und schon gar nicht des England schaft“ mit dem fünften Platz in der Gesamt- Deutschen mächtigen Paare mussten Massimo Giorgianni wertung belohnt. nicht nur auf die „richtige“ Seite der Italien Halle gebracht, sondern eben auch Paulus Dangavicius Auffällig an dieser Weltmeisterschaft war – erst dann, wenn sie vorgestellt wur- Litauen neben dem gewöhnungsbedürftigen Englisch den, in die Golfwagen gesetzt werden. Greg Smith des Turnierleiters und IDSF-Sportdirektors Niederlande Heinz Späker –, dass die Geschwister Karab- Weiterhin sorgte die Michael Onnertz Brian McDonald ey, die überglücklich über ihren angestrebten Band dafür, dass das Parkett auch in USA und verdient erreichten Vizeweltmeistertitel den Ausrechnungspausen nicht ver- Yuri Sivers waren, über das gesamte Turnier hinweg waiste. Der Kameramann des West- Russland deutlich mehr Applaus erhielten als Ferruggia/ deutschen Fernsehens avancierte zur Peter Townsend Australien Köhler. Sicher, Karabeys hatten zwei Busse mit ungeplanten Showeinlage: Als einer Kaare Mortensen ca. 100 Schlachtenbummlern „mitgebracht“ – der beiden Solotänze des Finales, der Quickstep, lief, wurde dem Mann Dänemark Showauftritt der Krefelder Lateinpaare, hier: Eugen Vosnük mit Katharina Simon Fünfter Platz auf der WM für „Bene“ und „Claudi“ Fotos: tomprifoto.de

6 Meisterschaften

LM Hgr. II A/S Meister in Borchen gekürt Hgr II S-Std. Borchen, eine kleine aber feine Gemeinde im 1 Marc Hotfilder südöstlichsten Zipfel Nordrhein-Westfalens, Heike Macke war Austragungsort der Landesmeisterschaf- Die Residenz Münster ten der Hauptgruppe II in den Klassen A und 2 Ronald Zimmermann S in den Standard- und lateinamerikanischen Ulrike Burchardi Tänzen. Der TSC Rot-Gold Paderborn hatte TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen die Gemeindehalle im Ortsteil Kirchborchen bestens für diese Veranstaltung präpariert 3 Wolfgang und Annette Maß und fast alle Paare kamen, um ihren neuen TSC Grün-Weiß Landesmeister zu finden. Aquisgrana Aachen 4 Jens Matuschek In der Hauptgruppe II A der lateinamerikani- Regina Krings-Matuschek schen Tänze meldeten sich lediglich drei Paa- Landesmeister Hgr. II S-Lat.: Sven TSC Ford Köln re, von denen eines krankheitsbedingt wie- Gensmüller/Miriam Perplies 5 Jens Grüttemeier der absagen musste. Ein Turnier mit zwei Paa- Kathrin Jandrey Landesmeister Hgr. II S-Std.: Marc Bielefelder TC Metropol ren durchzuführen, ist nicht möglich. Idee des Es folgte das Turnier der Hauptgruppe II S in Hotfilder/Heike Macke Ausrichters war daher, dieses Turnier mit dem den lateinamerikanischen Tänzen. Sieben Paa- 6 Thomas Wirzberger Angelika Korb der S-Klasse zu kombinieren. Hierfür wäre re gingen an den Start, von denen sich sechs Über den dritten Platz entschied sogar das TC Royal Oberhausen allerdings die Genehmigung des Verbands für das Finale qualifizierten. Unangefochtene Skatingsystem. Wolfgang und Annette Maß notwendig gewesen. Da niemand vom TNW- Sieger wurden Sven Gensmüller/Miriam Per- nahmen die Bronzemedaille mit nach Aachen. Hgr II A-Std. Präsidium zu erreichen war, konnte diese Idee plies. Der in der Elektronikbranche tätige Pro- Sie waren damit das beste Paar der Alters- 1 Gerhard Schröder nicht umgesetzt werden. Die Paderborner duktmanager und die Versicherungskauffrau gruppe Senioren I. Den vierten Platz belegten Sandra Mösch fragten die beiden betroffenen Paare, ob sie holten den Landesmeistertitel mit der Traum- Jens Matuschek/Regina Krings-Matuschek vor TC Royal Oberhausen zu einer Kombination mit der S-Klasse bereit wertung von 35 Einsen. Für das seit 2001 zu- den Seniorenpaaren Jens Grüttemeier/Kath- 2 Mathias Jasper wären. Eines lehnte jedoch ab, da es gerade sammen tanzende Paar ist dies nach dem drit- rin Jandrey und Thomas Wirzberger/Angelika Heike Müller erst in die A-Klasse aufgestiegen sei. So blieb ten Platz bei der letztjährigen Meisterschaft Korb. Boston-Club Düsseldorf Turnierleiter Günther von Schroeders keine ein Traumergebnis, das sie natürlich vor al- 3 Meik Sauer andere Möglichkeit, als den Ausfall dieser lem ihren Trainern Martin Schurz und Udo Die solide Leistung des Ausrichters veranlass- Brigitte Druschke Landesmeisterschaft zu verkünden. Schmidt verdanken. Auf den Plätzen zwei und te Turnierleiter Dieter Seitz dazu vorauszusa- TC Royal Oberhausen drei waren die „Fronten“ schnell geklärt. gen, dass der Verein aus der Bischofsstadt 4 Udo Buttenbrock Annette Bauer Vizelandesmeister wurden Georg Bröker/Su- auch im nächsten Jahr wieder das Vertrauen TC Royal Oberhausen sanne Schantora vor Eugen Gal/Wilhelmine des TNW besitze, Meisterschaften auszurich- 5 Martin Kröger Pütz. ten. Kerstin Wilde WOLFGANG RÖMER TSG Quirinus Neuss Den Abschluss des Turniertages bildete die 6 Frank Maninski Hauptgruppe II S in den Standardtänzen. 14 Simone Bezas Paare gingen an den Start, wovon sich zwölf TSG Quirinus Neuss für die erste Zwischenrunde qualifizierten. Mit Wertungsrichter: Hgr II S-Lat. dabei waren die beiden Aufsteiger der A- Landesmeister der Hgr. II A-Std. Ger- Klasse, Schröder/Mösch und Jasper/Müller. Arno Fischer 1 Sven Gensmüller hard Schröder/Sandra Mösch Die A-Meister aus Oberhausen hatten mit TTC Schwarz-Gold Moers Miriam Perplies Nach diesem „Paukenschlag“ begann die Ver- dem 8. Platz die Nase wieder leicht vorn. (Hgr II S-Lat.) TTC Rot-Weiß-Silber Bochum anstaltung pünktlich mit der Landesmeister- Judith Fischer TTC Schwarz-Gold Moers 2 Georg Bröker schaft der Hauptgruppe II A in den Standard- Sechs Paare erreichten das Finale. Darunter al- (Hgr. II A-/S-Std.) Susanne Schantora tänzen. 19 Paare hatten den Weg nach Bor- le drei am Start befindlichen Paare der Al- Joachim Harms Boston-Club Düsseldorf chen gefunden und nach einer zwölfpaarigen tersgruppe Senioren I, die ihre Doppelstart- TSC Castell Lippstadt 3 Eugen Gal Zwischenrunde qualifizierten sich sechs für möglichkeit in der Hauptgruppe II nutzten. Ralf Kraszkiewicz Wilhelmine Pütz das Finale. Bereits in der Vorrunde führten 34 von 35 möglichen Einsen bedeuteten den TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen TC Blau-Gold Solingen Gerhard Schröder/Sandra Mösch das Feld an. Landesmeistertitel für Marc Hotfilder/Heike Petra Matschullat-Horn 4 Jens Matuschek Diese Führung verteidigten der Leiter eines Macke. Sie verteidigten damit unangefoch- TC Royal Oberhausen Regina Krings-Matuschek TSC Ford Köln Online-Vertriebs einer führenden Tageszei- ten ihren Vorjahrestitel. Spannend wurde es Pavel Minarik tung im Ruhrgebiet und die Verwaltungsan- auf den weiteren Plätzen. Ronald Zimmer- TSG Bünde 5 Achim Hobl Kerstin Hahn gestellte einer Oberhausener Klinik souverän mann/Ulrike Burchardi starteten im Langsa- Monika Stein TSC Royal Bonn mit dem Gewinn aller fünf Tänze im Finale. men Walzer mit Platz zwei, rutschten im Tan- TSA Blau-Gelb Telekom Köln 6 Michael Beckmann „Das ist das Ergebnis von fünf Mal Training go auf Platz drei ab. Im Wiener Walzer er- Manfred Kober Bettina Corneli pro Woche“, so Gerhard Schröder im Inter- reichten sie sogar Platz vier. Slowfox und Kristall Jena (Hgr. II S-Lat.) TGC Rot-Weiß Porz view mit „Tanz mit uns“ nach dem Titelge- Quickstep schlossen sie wieder mit dem drit- Claudia Treseler-Hanckmann TSC Rot-Gold Paderborn winn. Schröder/Mösch stiegen mit diesem ten Platz ab. In der Endabrechnung bedeute- (Hgr. II A-/S-Std.) Sieg ebenso wie die Vizelandesmeister Ma- te dieses Ergebnis jedoch den Vizemeister- alle Fotos: thias Jasper/Heike Müller in die S-Klasse auf. titel. Georg Fleischer

7 Meisterschaften

Hgr. II D-Std. LM Hgr. II D-, C-, B-Standard 1 Torsten und Kirstin Schriewer TTC Rot-Weiß-Silber Bochum Spärliche Kulisse 2 Florian Petzold Alla Lokhanko TSC Grün-Weiß Ein spannender Nachmittag und Abend soll- Paare belegten in der Endrunde vordere Plät- Wenn ich groß Aquisgrana Aachen te die erwartungsgemäß zu Beginn spärlichen ze, Seidenberg/Holupirek wurden sogar Lan- bin, werde ich 3 Markus Kettler auch Turnier- Zuschauer erwarten. Nicht nur eine angeneh- desmeister. leiterin! Raphaela Thomas- me, lockere Turniermoderation kennzeichne- Kettler TSZ Bocholt 01 te den Tag, sondern auch eine ausreichende Ein kleiner Blick auf die drei Siegerpaare: Frischluftzufuhr – „Pause, Fenster auf“. Schon ab der Vorrunde zeigte das Ehepaar 4 Daniel Steinfurth Melanie Bischoff Schriewer in der D-Klasse eine sehr souverä- Step by Step ne Leistung. Lediglich im Langsamen Walzer Oberhausen geriet das Paar ins Stocken. Trotzdem gelang 5 Michael und es den erst seit etwa einem Jahr verheirate- Kerstin Alm ten Paar, das sich durch die Standard-Forma- TSC Ford Köln tion aus Bochum kennen lernte, alle drei Tän- 6 Ralf Gloning ze klar zu gewinnen. Seit sechs Monaten be- Steffi Weisenborn TSK Sankt Augustin reitet sich das sympathische Paar auf sein ers- 7 Andreas Rausch tes Turnier, die Landesmeisterschaft, vor. Viktoria Schmidt Doch ohne vorherige Turniererfahrung ist kein lupirek. Auch sie begannen vor gut einem Jahr TSK Sankt Augustin Aufstieg auf einer Landesmeisterschaft mög- mit dem Training. Beide tanzten bereits zu- lich. Somit werden Torsten und Kirstin zwecks vor mit anderen Partnern. Sonja startete vor Hgr. II C-Std. Aufstiegs in der nächsten Zeit noch einige D- einigen Jahren schon in der E-Klasse für den 1 Hajo Sandschneider Standardturniere besuchen müssen. Excelsior Köln. Walerij begann hingegen sei- Daniela Riedel ne tänzerische Laufbahn in der Ukraine. Nach TSC Blau-Weiß d. TV Torsten und Hajo Sandschneider/Daniela Riedel, die neu- der Meisterschaft möchten sich die beiden Kirstin Schriewer 1875 Paderborn en Landesmeister der Hauptgruppe II C-Stan- nun intensiv auf die A-Klasse vorbereiten und 2 Andreas Weiland dard, lernten sich vor einem Jahr durch ein erst mit neuen Folgen an den Start gehen. Katharina Stempel Torsten und Kirstin Schriewer sowie Michael Telefonat kennen. Daniela suchte einen Tanz- TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen und Kerstin Alm zeigten von Beginn an eine partner und erreichte Hajo via Handy in Frank- Notiz am Rande: 3 Lorenz Graeff gute Paarpräsentation und qualifizierten sich reich. Ein paar Tage später, nach einem Rück- Daniel Pahsen/Liliane Baltas erreichten in der Antje Eder für die Endrunde. Der Einzug von Torsten ruf und einem Probetraining, begannen die B-Klasse das Finale (5. Platz in der Gesamt- TSC Grün-Weiß Schriewer ins Finale war zu erwarten. Schließ- Vorbereitungen zum Turnierstart. Mit dem wertung). Schon beim Aufrufen der Paare Aquisgrana Aachen lich wurde er zusammen mit seiner damaligen Landesmeistertitel sahen sie ihre Mühen der wollte Turnierleiter Dr. Wolfgang Kesseler das 4 Ralf Stukenbrock Partnerin Sandra Strueder im letzten Jahr Lan- letzten Wochen belohnt. Trotz Hajos beruf- Paar aus der Runde nehmen, doch aus der Susanne Deißner desmeister der Hauptgruppe II S-Latein. lichen Engagements schafft es das Paar, zwi- Ecke mit Sanitäter kamen lautstarke Protes- TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen schen ein und vier Mal die Woche zu trainie- te. Daniel hatte sich im Quickstep des Semifi- Anhand der Präsentationsfähigkeit ließen sich ren. nales den Knöchel verknackst und tanzte 5 Dirk Schneider Hiltrud Malambré auch die Finalisten der C- und B-Klassen aus- trotzdem die Endrunde mit. Im Quickstep, we- TSC Dortmund machen. Sehr sauber präsentierten sich in der Sehr regelmäßig üben die neuen Landesmeis- nige Takte vor Ende des Tanzes, musste er 6 Stefan Weber B-Klasse Walerij Seidenberg/Sonja Holupirek ter der Hauptgruppe II B. Drei Mal in der Wo- jedoch erneut die Fläche verlassen. Wieder Sandra Jöntgen und Andreas Borowski/Uta Magdans. Beide che trainieren Walerij Seidenberg/Sonja Ho- hatte er den Knöchel überbelastet. TC Schwarz-Rot Düren GERD SCHRÖDER Hgr. II B-Std. alle Fotos: wenofoto.de 1 Walerij Seidenberg Sonja Holupirek Wertungsrichter: TSC Excelsior Köln Klaus Endrigkeit 2 Timo Ruhrmann TTC Schwarz-Gold Moers Irina Gotlibovych casino blau-gelb essen Walerij Seidenberg Hannelore Engels TC Schwarz-Rot Düren 3 Andreas Borowski Sonja Holupirek Uta Magdans Marlies Heinrich TSC Dortmund ttc casino blau-gelb essen (Hgr. II D-/C-Std.) 4 Andreas Hellendahl Hajo Sandschneider Susanne Krimp Daniela Riedel Peter Heinrich TTC MG-Rheydt ttc casino blau-gelb essen (Hgr. II B-Std.) 5 Daniel Pahsen Liliane Baltas Frank Jörgens TSG Hagen VTG Grün-Gold Recklinghausen 6 Marc Anhut Martin Oppermann Hella Stübe TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen casino blau-gelb essen Karsten Riemer-von Schröders 7 Kurt Fuchs Bielefelder TC Metropol Ilona Malambré Inge von Koenen TSC Excelsior Köln TC Domstadt Grün-Gold Köln

8 Meisterschaften

LM Hgr. II D-, C- B-Latein Ein Drittel mehr Paare

Hgr. II D-Lat. Mit insgesamt 29 Paaren vergrößerte sich das der C-Klasse, Markus Gramlich/Verena Mose- Starterfeld um gut 30% zum Vorjahr. Da der ler, noch nicht aufsteigen, sondern nur am Fol- 1 Ralf Stukenbrock ausrichtende TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aa- geturnier teilnehmen. Susanne Deißner chen zudem mit sechs Heimpaaren aufwar- TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen tete, war die Stimmung im Saal, trotz insge- Gegen 18.00 Uhr startete mit der B-Klasse 2 Patrick Kehren samt verhaltener Zuschauerzahlen, überra- das letzte Turnier des Tages. In dem Feld von Daniela Klaumünzer schend gut. neun Paaren stachen Christian Korndörfer/Ol- Blau-Gold-Rondo Bonn ga Dück sowie Michael Rönsch/Silvana König 3 Michael Hinnendahl Der Turniertag begann um 16.00 Uhr mit der tänzerisch besonders hervor. Sie bildeten zu- Annette Hahne- D-Klasse. Von den acht Vorrunden-Paaren sammen mit Rolf Weinmann/Eva Hamann be- Hinnendahl qualifizierten sich die sechs Finalteilnehmer reits in der Vorrunde das von den Wertungs- TSA im SC Plettenberg recht offensichtlich. Ebenso waren auch die richtern einstimmig bevorzugte Treppchen- 4 Rolf Gloning beiden Titelfavoriten – Ralf Stukenbrock/Su- trio. Steffi Weisenborn TSK Sankt Augustin sanne Deißner aus Aachen mit 21 bzw. Patrick 5 Dominique Sliwa Kehren/Daniela Klaumünzer aus Bonn mit 20 Markus Gramlich/ Im Finale gewannen Michael Rönsch/Silvana Natalia Pfeifer Kreuzen – schnell vorauszusehen. Verena Moseler König mit zunehmender Majorität an Einsen TSG Quirinus Neuss alle fünf Tänze, sodass sich die Vorjahressie- 6 Jens Johanningmeier ger Christian Korndörfer/Olga Dück mit der Claudia Oberholz Bei zwölf Paaren reichten auch in der C-Klas- Silbermedaille zufrieden geben mussten. Tanzcasino Schwarz- se zwei Runden aus, sodass der Zeitplan ein- Wenngleich die Rangfolge aller Teilnehmer Gold Lüdenscheid gehalten wurde und ausreichend Möglichkeit unspektakulär schnell entschieden schien, Hr. II C-Lat. zum Eintanzen blieb. Wie schon in der D-Klas- wurden die letzten Finalsekunden im Jive se kristallisierten sich die sechs Finalteilneh- noch einmal dadurch nervenaufreibend, dass 1 Markus Gramlich mer mit großem Vorsprung heraus. Dass sich eine Tänzerin einen Zusammenstoß im Paar Verena Moseler von den fünf Aachener Paaren nur eines in mit sichtlichen Blessuren erlitt. Dank schnel- Grün-Gold-Casino Wuppertal die Endrunde tanzen konnte, tat der Stim- ler Hilfe durch anwesende Ärztinnen nahmen 2 Tim Clark mung im Verein erfreulicherweise keinen Ab- Rolf Weinmann/Eva Hamann zur Siegereh- Jessica Kischel bruch. rung aber schon wieder lächelnd ihren Platz SG Langenfeld auf dem Treppchen ein. Die verdiente Bron- 3 Martin Saebi Ralf Stuken- Trotz durchgängig stark gemischter Wertun- zemedaille konnte ihnen zum Glück auch Anita Gruschka brock/ gen ergaben sich die Plätze vier bis sechs ein- durch das verfrühte Jiveende nicht mehr ge- TGC Rot-Weiß Porz Susanne deutig. Hart umkämpft war hingegen der nommen werden. 4 Andreas Rausch Deißner Vizemeistertitel. Martin Saebi/Anita Grusch- Viktoria Schmidt ka legten mit zweiten Plätzen in der Samba Bleibt zu erwähnen, dass das Siegerpaar der TSK Sankt Augustin Im Finale bestach das Aachener Paar von An- und dem Cha-Cha-Cha vor, wurden aber von C-Klasse Gramlich/Moseler immerhin drei eta- 5 Robert und Silvia Soencksen fang an sowohl Wertungsrichter als auch Pu- Tim Clark/Jessica Kischel überholt. Die beiden blierte B-Paare schlagen konnte und damit Dance Sport Team blikum durch exzellente Paarharmonie und steigerten sich nicht nur in der Rumba auf den im Finale den sechsten Platz belegte. Zum Ab- Cologne fesselnde Ausstrahlung. Insbesondere Susan- zweiten Platz, sondern nahmen dem Sieger- schluss des Tages ließ Turnierleiter Wolfgang 6 Armin Börner ne Deißner überzeugte durch ihr für die D- paar Markus Gramlich/Verena Moseler sogar Kesseler guten Gewissens doch ein Paar auf- Sonja von Serényi Klasse hohes technisches Niveau, bei dem die den Jive ab. steigen: Die neuen Landesmeister Michael TSC Grün-Weiß übrigen Damen nicht mithalten konnten. Mit Rönsch/Silvana König tanzen ab sofort in der Aquisgrana Aachen drei gewonnenen Tänzen und fast allen Ein- A-Klasse. ALEXANDRA LUEG Hgr. II B-Lat. sen verwiesen sie die Bonner auf Platz zwei. alle Fotos: photoplaza.de 1 Michael Rönsch Auf Grund der weitgehend bunten Mischung Silvana König an Wertungen auf den Plätzen drei bis sechs Ruhr Tanzclub Witten Wertungsrichter: warteten die Zuschauer gespannt auf die Sie- 2 Christian Korndörfer Olga Dück gerehrung. Michael Hinnendahl/Annette Hah- Dr. Stephan Daniel TSC Schwarz-Gelb Aachen TTC Rot-Gold Köln ne-Hinnendahl erhielten schließlich die Bron- 3 Rolf Weinmann zemedaille und stiegen damit nach Punkten Erika Girke Eva Hamann und Platzierungen in die C-Klasse auf. TSG Ahlen von 1985 TSC Rheindahlen Christian Krause 4 Burkhard Hans TTH Dorsten Als Turnierleiter Wolfgang Kesseler bei Über- Michael Rönsch Sandra Schucker gabe der Goldmedaillen verkündete, dass Ralf Silvana König Thomas Reher Boston-Club Düsseldorf TSG Blau-Weiß Hilden Stukenbrock/Susanne Deißner ihre Turnier- 5 Martin Sedlmayr Carola Reuschenbach-Kreutz premiere eingeläutet hatten, gab es noch ein- Mit Platzziffer neun erhielten Tim Clark/Jessi- Esther Land TTC Orion d. SSF Bonn Blau-Gold-Rondo Bonn mal einen besonders tosenden Applaus für ca Kischel die Silbermedaille, dicht gefolgt von Dr. Silke Sowade 6 Markus Gramlich beide. Ein Aufstieg blieb ihnen zwar auf Grund Martin Saebi/Anita Gruschka mit Platzziffer TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen Verena Moseler des Reglements verwehrt, nicht aber die Teil- zehn. Auf Grund zu geringer Turnierteilnah- Annette Wigger Grün-Gold-Casino nahme am folgenden Turnier der C-Klasse. men durften auch die neuen Landesmeister TSK Niederrhein Wuppertal

9 Jazz- und Modern Dance

Deutschland Jugendpokal Winterwunderland Wuppertal

Finale Am 5. November lud der Polizei Sportverein 1 L’équipe Wuppertal zum Deutschland Jugendpokal TSC Blau-Gold Saarlouis Jazz- und Modern Dance ein. Das in eine Win- 2 Wave terlandschaft umdekorierte Sportzentrum bot TSV Kastell Dinslaken einen freundlichen Rahmen für die inoffizielle 3 Young Colony of Deutsche Meisterschaft. dance Markgräfler TSC Nach der Vorstellung der 16 Formationen – Müllheim unter ihnen sechs Mannschaften aus dem 4 Inside out TSG Bremerhaven TNW –, traten diese voller Vorfreude die Vor- 5 Esprit runde an, während das Publikum sie lautstark TSA im ASV anfeuerte. Wuppertal 6 flex n`point PSC Mannheim Schönau 7 Creep TSA d. VfL Gevels- berg Turnen - - - 8 Dance Cats JMD im TSV Hochdahl 64 „Dance Art“ zeigte den Zuschauern ihre neue sonders, da ihre Teilnahme bis kurz vor der 11 new generation Choreografie „Air Ballon“, die von zeitgenös- Meisterschaft noch ungewiss war. TSA d. Kolping- sischen, ausgeflippten jungen Mädchen han- familie Borgentreich delte. Passend dazu hatten die Teammitglie- Für die „Dance Cats“ hieß es Abschied neh- 15 Dance Art der ihre Kostüme selbst designed. Bei ihrer men vom Jugendpokal, da alle Tänzerinnen TSZ Royal Wulfen Premiere erreichten sie den 15. Platz. altersbedingt im nächsten Jahr in der Haupt- WR gruppe starten müssen. Passend zum Sound- Die restlichen fünf TNW-Mannschaften ga- track „Vanity Fair“ vertanzten die in schwarz Michael Rath ben in der 13 Formationen starken Zwischen- gekleideten Mädchen das Thema der Tren- TSC Astoria Tübingen runde weiterhin ihr Bestes. Zum Soundtrack nung und des Zusammenfindens. Die Mann- Dorothee Heyl „The Beach“ zeigten die Tänzerinnen von schaft verfehlte am Ende das Finale knapp mit TGV Rosengarten- „new generation“, wie viel Spaß sie beim Tan- Platz acht. Lampertheim zen haben. Sie freuten sich über Platz elf be- Alexandra Krause TSA d. SC Barienrode Bärbel Kupfer new-line-dance- company Gera Claudia Laser-Hartel TSC Recklinghausen Gabriele Stiebitz TC Schwarz-Weiß Nürnberg Nicola Vieth TSA d. TV Gut Heil Lebach

oben links: „Esprit“ aus Wuppertal oben rechts: „Creep“ aus Gevelsberg

rechts: „Wave“ aus Dinslaken

alle Fotos: tomprifoto.de

10 TNWJ

Freudenschreie und Jubelrufe beendeten die Das Thema Hoffnung wurde von der Forma- Die Deutschen Jungendmeister des Vorjahres letzte Pause. Die Zuschauer kehrten von der tion „Esprit“ vertanzt. Die Melancholie der legten alles daran, ihren Platz zu verteidigen. reichlich gedeckten Kuchentheke zurück in die Musik aus dem Film „Schindlers Liste“ und Zum Schluss mussten sie sich knapp geschla- Halle, in der nun sieben Formationen das Fi- ein jüdischer Blues untermalten die Darstel- gen geben und landeten auf Platz zwei. Auch nale bestritten. Angespornt durch die immer lung der Tänzerinnen und des einzigen Tän- diese Mannschaft wird im nächsten Jahr in der lauter werdenden Rufe des Publikums, stei- zers dieses Turniers. „Esprit“ durfte zum drit- Hauptgruppe starten. gerten alle Teams ihre Leistungen. Der Pokal ten Mal am Deutschland Jugendpokal teil- war schließlich zum Greifen nahe... nehmen. In diesem Jahr beendeten sie das Nach der von Jubelschreien und Freudenträ- Turnier mit dem fünften Platz. nen geprägten Siegerehrung und dem Sie- „Creep“ tanzte zum Soundtrack „Requiem for gertanz von „L’équipe“, konnten alle Mann- a dream“. Sowohl Choreografie als auch Kos- „Wave“ bestritt als letzte Mannschaft das Fi- schaften nach einem anstrengenden Tag mit tüme zeigten geheimnisvolle, mystische Ele- nale. Die Formation zeigte den noch immer ihren Erfolgen und Urkunden in der Tasche mente, gemischt mit modernen Formen. Sie begeisterten Zuschauern ihre Choreografie ei- nach Hause fahren. ertanzten sich in ihrem letzten Jugendjahr den ner fantastischen Reise durch den Regenwald, EVA MARIA SANGMEISTER siebten Platz. begleitet vom Soundtrack „American Beauty“.

Am Rande der WM Junioren II B-Latein in Spanien Vorstandssitzung am Strand

Die große Mehrheit des Jugendvorstands TNW befand sich unter den Fans und Schlach- tenbummlern, die die beiden TNW-Paare zur Weltmeisterschaft Junioren Latein nach Spa- nien begleiteten. (Bericht im überregionalen Teil) Doch es blieb nicht allein bei der tat- kräftigen Unterstützung der vier Sportler, viel- mehr wurden die gemeinsamen drei Tage für eine ausführliche Klausurtagung genutzt. End- lich einmal war ausreichend Zeit vorhanden, die Dinge zu diskutieren, die sonst auf Grund Zeitmangels bei „normalen“ Vorstandssitzun- gen eher zu kurz kommen.

Gerade im Bereich der D-Klassen konnte in den letzten Jahren ein auffälliges Phänomen beobachtet werden: Zur Landesmeisterschaft traten viel mehr Paare an als erwartet und sprengten zum Teil manchen Zeitplan. Für die meisten dieser Paare scheint es jedoch bei ei- nem Stempel im Startbuch geblieben zu sein, Vorstandssitzung mit Meeresrauschen: Matthias Kopka, Benjamin Kopka, Albert denn sie waren danach nie wieder gesehen. Lah, Wolfgang Kilian, Daniel Reichling, Sandra Bähr Foto: ems „Spuren im Sand“ Foto: Kopka Der TNW-Jugendvorstand beschloss daher, ab Übrigens: Die Flugkosten waren dank Ryan- 2006 mit einer Turnierserie dagegen zu hal- air derart günstig, dass diese Klausurtagung ten. Jungen potenziellen Einsteigerpaaren soll die Haushaltskasse der TNWJ weniger belas- Anreiz geboten werden, eine Serie von vier tete, als die des Vorjahres in Düsseldorf. Sons- Turnieren zu tanzen, von denen die Landes- tige Transfers und Hotelkosten trugen die Eh- meisterschaft lediglich der Auftakt ist. Nach renamtlichen selbstverständlich selbst. Die Er- vier Turnieren, von denen drei in die Wertung fahrung, unter freiem Himmel am Strand und einfließen, werden anhand eines Punktesys- mit Meeresrauschen im Hintergrund kon- tems ein Ergebnis ermittelt und – erfolgrei- struktiv und innovativ zu tagen, könnte Schu- che Sponsorenakquise vorausgesetzt – nütz- le machen. Nicht nur die Teilnehmer sprachen liche Sachpreise ausgeschüttet. Die genauen sich begeistert für eine Wiederholung aus, Turniertermine und -orte sowie Turnierklas- auch manchem Vereinsvorstand könnte der sen, die an diesem Pilotprojekt teilnehmen, sprichwörtliche Tapetenwechsel den ersehn- entnehmen Sie bitte der folgenden Februar- ten frischen Wind bringen. ausgabe der „Tanz mit uns“. DANIEL REICHLING

11 Unser Landesverband

Rock ’n’ Roll 20. Geburtstag in Iserlohn

Am 12. November richtete der Rock 'n' Roll- gezeigt, wobei jedoch nicht jedes Paar ganz Meistertitel ertanzt zu haben. Für jahrelan- Verein Teddybears Iserlohn nach dem fehlerfrei durchs Programm kam. Ebenfalls ges Engagement im Rock 'n' Roll-Sport über- Deutschland Cup der Schüler und Junioren präsentierten die Paare tolle Tanzdarbietun- reichte der Präsident des DRBV Thorsten sein Jubiläumsturnier für die D-, C-, B- und A- gen zu spritziger und moderner Musik. Aus Offermann der Sportwartin des NWRRV Klassen zum 20. Geburtstag aus. Es war ein Sicht der nordrhein-westfälischen Paare war Beate Ertel und dem 2. Vorsitzenden Detlef gewohnt gut organisiert und durchgeführtes die Teilnahme durchweg erfreulich, so stan- Lebowski ebenfalls die Ehrenurkunde. Ab- Turnier, mit sehr abwechslungsreiche, Pau- den insgesamt acht NRW-Paare auf dem. schließend betrachtet war es ein sehr schönes senprogramm und gutem Catering. Turnier zum Auftakt der Saison, in der man Für das Iserlohner Paar Malou Tuschen/Phil- noch so einiges an Spitzenleistungen und tol- Sehr erfreulich war die Anwesenheit des lip Bäuerle gab es die Ehrenurkunde des Deut- len Darbietungen von den Paaren erwarten zweimaligen Weltmeisterpaars Johnny Coo- schen Rock 'n' Roll-Verbands für ihre hervor- kann. mans/Natalie van Iersel. In der gut besuch- ragende Leistung in jeder Startklasse, in der CHRISTOPH OTTO ten Alemo-Sporthalle wurde tolle Akrobatik sie bisher angetreten sind, einen Deutschen SCHRIFTWART NWRRV

OWL tanzt Zu Gast in Bielefeld

738 Paare verzeichneten die Organisatoren Abgerundet wurde die Veranstaltung durch von "OWL-tanzt", das damit zu den größten die Teilnahme von diversen Messeständen, Turnierveranstaltungen in NRW zählt. die Tanzsportbedarf aus allen Bereichen an- boten. Die Organisatoren von "OWL-tanzt" Erstmals wurde die Veranstaltung zentral in waren im Nachhinein mit ihrer Leistung im der Bielefelder Seidenstickerhalle ausgetra- Großen und Ganzen zufrieden. "Sicherlich gen. Auf vier Tanzflächen wurden alle Tur- muss es an manchen Stellen noch Verbesse- nierklassen in allen Startgruppen durchge- rungen geben, aber die Premiere ist uns schon führt. Zu Turnierausfällen kam es vor allem ganz gut geglückt", so Dieter Wöhning aus im Bereich der Kinder- und Jugendgruppen. dem Orgateam nach der Veranstaltung. Unterstützt wurden die Vereine aus Bielefeld, Herford, Bünde, Minden und Paderborn in Verbesserungswürdig ist sicherlich noch das Ostwestfalen (OWL) von Stefan Rath und sei- Werbekonzept zu dieser Veranstaltung. Die nem Team, der für die technische Abwick- 2.400 Zuschauer fassende Seidenstickerhalle lung der Turniere mit dem Programm Top- in Bielefeld war teilweise nur zu einem Zehn- Turnier zuständig war. Durch die vollständige tel gefüllt, wodurch eine etwas sterile Atmo- Abwicklung der Turniere auf elektronischem sphäre entstand und Stimmung nur schwer Weg gab es kaum Verzögerungen im Zeitplan, aufkommen konnte. Alle Ergebnisse von der an manchen Stellen jedoch etwas eng ge- "OWL-tanzt" finden Sie im Internet unter steckt war. www.owl-tanzt.de. WOLFGANG RÖMER

Ute und Armin Walendzik, Sieglinde und Norbert Borner, Foto: privat "Leistungsstarke 66"

Das Abschlussturnier, das letzte von sechs, wurde von der TSA des Ahrensburger TSV in sehr harmonischer Atmosphäre ausgetragen.

Nachdem die beiden führenden Paare Armin und Ute Walendzik sowie Helmut und Ingrid Schuran sich schon uneinholbar abgesetzt hatten, ging es im Wesentlichen um die Reihenfolge der weiteren Plätze.

Armin und Ute Walendzik vom TSC Brühl gewannen, wie die vorhergehenden Turniere auch, die Endveranstaltung unangefochten und wur- den damit Gesamtsieger. Den zweiten Platz der Endveranstaltung und in der Gesamtwertung belegten Helmut und Ingrid Schuran vom Flensburger Tanzclub.

Im Verfolgerfeld kamen Norbert und Sieglinde Borner vom Tanzclub Kerpen mit einem sechsten Platz in Ahrensburg auf den dritten Platz der Gesamtwertung, punktgleich mit Heinz und Margret Cierpka vom TC Reutlingen. NORBERT BORNER

12 Feet back – mal anders betrachtet

Sach- und Lachgeschichte Tanzsport ist gar nicht so schwer – denn das geht so...

Wertungsrichter sein ist gar nicht so schwer,

denn das geht so: hochhalten. „Die Regeln sind ziemlich theo- wenige Kreuze gibt. Schließlich haben ja alle retisch geschrieben, aber Takt ist das wich- trainiert und zumindest ein paar Kreuze ver- Paare in einem Turnier zu bewerten, ist gar tigste, dann kommen das Balancieren und die dient. Und die guten Paare kommen sowieso nicht so undurchsichtig, wie die bewerteten Bewegungsführung.“ So genau weiß er das in die Endrunde, da kann man dann ja mal Paare immer vermuten. Man braucht eigent- aber nicht mehr, denn die Ausbildung ist ja schauen, was die anderen so ziehen. lich nur einen Lehrgang, den man allerdings schon einige Zeit her und mit der Zeit ver- bestehen muss. Und später auf den Turnie- mischt sich alles, wenn man sich viele Turnie- Dass Daniela und Dennis in den ersten Tän- ren dann einen Stift, den Wertungszettel und re ansieht. Irgendwas mit Charakter war auch zen bei der offenen Wertung im Finale nur ein Klemmbrett, damit man als Wertungs- noch dabei, aber das ist ja von vorneherein vom Klaus Klüngel die '1' bekommen, findet richter zu erkennen ist und was zum festhal- klar, dass ein Standardturnier ganz anders ist er allerdings komisch. Obwohl auch er gese- ten hat. Also nicht nur für die Hände, son- als ein Lateinturnier. hen hat, dass Daniela langsam schlapp macht dern auch für die Zettel. Ach so, und für die und das voraussichtliche Siegerpaar die Bli- Endrunde gibt es später dann noch Tafeln mit Hauptsache man guckt genau hin und hat ei- cke der übrigen Wertungsrichter auf sich Michael Steinborn den Ziffern drauf. Die gehen aber in der Re- nen Stift, der zuverlässig schreibt, denn das zieht, ereifert er sich: „Denen sollte man die gel nur bis '6', weil in die Endrunde nur die wäre sehr blöd, wenn man ein Paar nullen Lizenz entziehen!“ Erklär uns doch mal wa- besten Paare kommen, und mehr sind es ja möchte und der Stift versagt. Das kann dem rum, Tobias. Tja, das kann er jetzt in der kur- meistens nicht. Klaus aber nicht passieren, denn der hat ja im- zen Zeit kaum. Höchstens, dass der Tango von mer seinen schönsten und teuersten Füller in den anderen fünf Paaren doch völlig außer Wie auf dem Turnier von Daniela und Den- der Tasche. Da – jetzt hat er doch ein Kreuz Takt war. nis, die ja zurzeit in D-Standard immer ganz gemacht. Zumindest sieht er so aus, als Da- vorne liegen. Guckt mal, da ist ja auch der niela und Dennis im Tango an ihm vorbeitan- Sieh da, im dritten Tanz hat sich der Klaus an- Klaus Klüngel! Er kann aber im Moment nicht zen. Richtig aufmunternd hat er sie ange- gepasst und auch eine '6' gezogen. „Alles klar, winken, denn er hat ein Klemmbrett in den schaut, schließlich tanzen sie ja auch für sei- jetzt hat sich die Situation geklärt und alle sind Händen und guckt ziemlich versonnen auf die nen Verein. Da braucht er noch nicht mal die sich einig.“, meint der Tobias. Ah ja, so geht Fläche. „Bestimmt sucht er gerade den Takt.“, Startliste auswendig zu lernen, denn sein ei- das also. Wichtig ist ja sicherlich auch, dass vermutet der Tobias, der ja auch mal eine genes Paar kennt er ja. Praktisch nicht? Bleibt das Publikum noch mitkommt mit den Zah- Wertungsrichterausbildung mitgemacht hat mehr Zeit für die anderen Paare, die er heute len und nicht erst geheimnisvoll gerechnet und weiß, auf was man alles achten muss, zum ersten Mal sieht und die er nicht so leicht werden muss, wer gewinnt und wer verliert. wenn man am Flächenrand steht. einordnen kann. Aber irgendwie sind die Erklärungen vom To- bias doch noch ziemlich undurchsichtig. Viel- „Kann man alles in den Wertungsrichtlinien Wenn man sich unsicher ist, gibt man immer leicht liegt es ja daran, dass er damals durch nachlesen“, erläutert er, und meint damit so ungefähr drei Kreuze, meint der Tobias. die Wertungsrichterprüfung gefallen ist — er nicht die Reihe, in der die Wertungsrichter Damit tut man keinem weh und hält sich an hatte den Takt im Tango nicht gefunden... beim Finale immer stehen und die Kartons die Regel, dass man nicht zu viele oder zu MICHAEL STEINBORN

13 Aus den Vereinen

Schulprojekt des TSC Ibbenbüren Tanzen statt schwanken

… lautete das Motto des Schülerprojekts, das Das Projekt endete der TSC Ibbenbüren in Zusammenarbeit mit mit einer großartigen fünf Schulen der Stadt, der AOK im Kreis Party in der „Aura“, Steinfurt und der Ibbenbürener „Aura“, einer dem Partytempel Ib- Großdisco, durchgeführt hat. benbürens. Zentraler Programmpunkt die- „Tanzen statt schwanken“ führt das erfolg- ser Abschlussveran- reiche Konzept „Mambo statt Mathe“ fort, für staltung war ein Te- das der TSC Ibbenbüren schon mehrfach im ammatch der fünf Rahmen des Nachwuchsförderpreises des teilnehmenden Schu- TNW ausgezeichnet wurde. Das Konzept die- len in den drei erlern- ses Projekts erklärt Franz-Josef Brockschmidt, ten Tänzen. Innovatives Team: Vorsitzender des TSC Ibbenbüren, so: „Wir Franz-Josef Brock- schmidt und überlegen uns einen knackigen Titel für un- Oberstes Ziel war bei Elke Maatz ser Vorhaben, suchen uns zwei oder drei Part- diesem Wettbewerb ner für unsere Aktion und gehen dann in die jedoch nicht der Sieg, Schulen und stellen dort unser Konzept vor.“ sondern die Präsen- tation des Erlernten In diesem Jahr sollte der Verzicht auf Alkohol für Eltern, Freunde und Drogen bei Jugendlichen ein Thema sein. und Mitschüler, um Da es sich um das Thema Gesundheit han- so noch mehr Ju- delte, war die AOK, die Gesundheitskasse, im gendliche für den Kreis Steinfurt und Borken sofort mit im Boot. Tanzsport zu gewin- In fünf Trainingseinheiten à 90 Minuten lern- nen und damit dem Die Siegermannschaft des Teammatches ten 14 Paare die Grundelemente der Tänze Konsum von Alkohol alle Fotos: Wolfgang Römer Langsamer Walzer, Cha-Cha-Cha und Disco- und Drogen bei Ju- fox. gendlichen eine klare Absage zu erteilen. Es bleibt zu hoffen, dass dem TSC Ibbenbü- ren weiterhin die Ideen für derartige Projek- Jörg Helmer, Leiter der Trainingsgruppe, sag- Auf dieser Veranstaltung wurden auch Tanz- te nicht ausgehen und die Jugendarbeit ei- te gegenüber „Tanz mit uns“: „Es sollten ein stile wie HipHop, Breakdance und Rock ‘n’ Roll nen so hohen Stellenwert einnimmt. Standardtanz, ein lateinamerikanischer Tanz in perfekter Weise präsentiert, sodass sich al- WOLFGANG RÖMER und ein so genannter Praktiker vermittelt le Besucher über das breite Spektrum des werden.“ Tanzsports ein Bild machen konnten. Stern des Sports in Silber für den TSC Hamm Abschied von Fritz Sieg Nachdem der Tanzsportclub Hamm bereits auf lokaler Ebene für seine Integration von Be- Coesfeld. Tanzen und Fritz Sieg – das sind in Coesfeld zwei untrennbare Begriffe. 20 Jah- hinderten und Nicht-Behinderten mit dem re lang war er Vorsitzender der Tanzsportabteilung des Rasensports und wurde1994 Eh- „Großen Stern des Sports in Bronze“ ausge- renvorsitzender. Zusammen mit seiner Frau Christa war er bereits 1971 in die Tanzsport- zeichnet worden war, folgte nun auf Landes- abteilung eingetreten und machte in fast 25 Jahren den Tanzsport in Coesfeld zu dem, ebene die Krönung: die Verleihung des „Stern was er ist. Er trat dem neu gegründeten Verein Tanz-Centrum Coesfeld bei und wurde des Sports in Silber“. Voller Stolze nahm Ver- zum Ehrenvorsitzenden ernannt. einsvorsitzender Karl-Heinz Sudholt die hohe Auszeichnung entgegen. Damit nicht genug: Mit Leib und Seele hat sich Fritz Sieg dem Tanzsport verschrieben. In unermüdlicher Arbeit Der TSC Hamm, der sich über die Volksbank veranstaltete er stets ausverkaufte Galabälle, sorgte für qualifizierte Trainer, tanzte zu- Hamm um die Auszeichnung beworben hat- sammen mit seiner Frau unzählige Turniere und fungierte selbst als Turnierleiter und Wer- te, kann sich außerdem über einen Geldpreis tungsrichter. Dank seiner gewissenhaften Organisation stand die Tanzsportabteilung bald von 1.000 Euro freuen. in dem Ruf, verlässlicher Ausrichter von Bezirks- und Landesmeisterschaften zu sein. Für den Preis „Stern des Sports“ haben sich Selbst wenn er sportlichen Erfolgen große Bedeutung beimaß, kam bei Fritz Sieg die Ge- der Deutsche Sportbund, der Deutsche Städ- selligkeit nicht zu kurz: Der Verein veranstaltete regelmäßig Herbstfeste, Maifahrten und tetag und die Volks- und Raiffeisenbanken in Fritz Sieg andere Familienfeiern. Familie wurde bei ihm groß geschrieben. Nicht zuletzt sein Reali- Rheinland und Westfalen zusammengeschlos- Foto: privat tätssinn sowie seine direkte Art und die Offenheit für neue Ideen führten dazu, dass der sen. Die Schirmherrschaft für den 2004 ins Le- Vorstand schon damals ein gutes Team war. ben gerufenen Preis übernahm Bundespräsi- dent Horst Köhler. Mit diesem Preis soll auf die Der Tanzsport in Coesfeld hat Fritz Sieg viel zu verdanken und wird ihm ein ehrendes An- Verdienste der rund 90.000 Vereine in Deutsch- denken bewahren. land für das Gemeinwohl aufmerksam ge- TANZ-CENTRUM COESFELD macht werden. NORBERT JUNG

14 Aus den Vereinen

40 Jahre Kölner TC Blau-Silber Ein glanzvoller Ball

Mit einem glanzvollen Ball im praktisch aus- Zur Musik aus dem Film „Dirty Dancing“, der nale qualifiziert; dann ging es richtig los. Auf verkauften „Großen Saal“ des Bezirksrathaus- als Thema des Abends die verschiedenen den Plätzen eins bis vier kehrten sich die Er- es in Köln-Chorweiler krönte der KTC sein Ge- Gruppen verband, tanzten die Kleinsten den gebnisse der Vorrunde fast komplett um. burtstagsjahr zum 40-jährigen Bestehen. Jive „Hey Baby“; die Jugend präsentierte im weiteren Verlauf den Mambo „Time of my Li- Am Ende zeigten Maik und Katja Heinze vom WR „Ich könnte heulen“, so begann Peter Broich, fe“. Die Moderne wurde durch die HipHop TSC Blau-Weiß Gelsenkirchen die konstante- Ronald Frowein Leiter des Abends, seine Begrüßung der Gäs- Gruppe des KTC hervorragend verkörpert. re Leistung und gewannen verdient den CO- Grün-Gold-Casino te, „heulen vor Freude, dass wir uns heute hier Schließlich tanzten Jugend und Senioren ge- LONIUS-Pokal, der zum 24. Mal ausgeschrie- Wuppertal zusammenfinden. Denn vor gut 13 Monaten meinsam eine von Brigitte Broich erarbeitete ben war. Platz zwei erreichte das Paar Stefan Rouven Grassel empfahl ein damaliges Vorstandsmitglied, Choreografie zum Tango „Santa Maria“. Das Siefert/Jana Gäde von der TSA Lahngold im TSK St. Augustin den Verein aufzulösen.“ Er dankte dem neu- Publikum dankte allen Gruppen mit großarti- VfL Altendiez, gefolgt von Markus Gram- Hans Hoffacker en Vorstand und der eigens zu diesem Ball gem Applaus. lich/Verena Moseler vom Grün-Gold-Casino Kölner TC Blau-Silber eingerichteten „Arbeits-Gemeinschaft Ball“ Wuppertal. Die weiteren Plätze belegten Ste- Dominik Schaefer für deren hervorragende Zusammenarbeit in Zehn Paare aus Nordrhein-Westfalen, Hessen fan Grabinski/Julia Beraz (TSA Lahngold), An- TSC Brühl diesem Jahr. und Rheinland-Pfalz hatten sich zu dem in den dres Rausch/Viktoria Schmidt (TSK St. Augus- Jörg Vahlert TSA d. Bonner TV 1860 Ballabend eingebetteten Turnier der Haupt- tin) und Sven Ossendorf/Nicole Wilden (KTC Die überaus begeisterten Gäste sahen neben gruppe C-Latein gemeldet. Die Begeisterung Blau-Silber). einem Tanzturnier der Hauptgruppe C-Latein des Publikums hatte große Wirkung auf die im Showprogramm einen Querschnitt durch Paare, denn es wurde bis zum letzten Tanz Hans Hoffacker, Gründungsmitglied des KTC die verschiedenen Gruppen des KTC. gekämpft. Sechs Paare hatten sich für das Fi- Blau-Silber, erhielt von Peter Broich in einer symbolischen Geste die erste Ausgabe der zu diesem Jubiläum neu geschaffenen Chronik des Vereins. Sie ist über die Homepage des Vereins für jedermann erhältlich. Brigitte und Peter Broich wurden durch Inge Schöner, Vor- sitzende des KTC, für ihre 25-jährige Tätig- keit als Trainer im KTC geehrt.

Krönender Abschluss dieser rauschenden Ball- nacht war „ein Geschenk zum 40.“ von Su- sanne Oschmann (Broich) und Andrew Kemp- kens (ehemalige Amateur- und Profitänzer). Aus ihrer langen Verbundenheit zum KTC her- aus, beschlossen sie, dem Verein und seinen Siegerehrung der C-Latein Foto: privat Gästen eine Kür in den lateinamerikanischen Tänzen als Geschenk zu präsentieren. Obwohl sie sich schon seit längerer Zeit aus dem ak- Ausschreibungen 2006 tiven Tanzsport zurück gezogen hatten, zeig- ten sie eindrucksvoll, wie viel Spaß Tanzen machen kann und kamen unter dem begei- - Breitensportwettbewerb um den BSW-Pokal des TNW sterten Applaus der Zuschauer um eine Zu- - Mannschaften Std./Lat.-Senioren gabe nicht herum.

Hiermit werden die Vereine gebeten, sich um die Ausrichtung des BSW-Pokal des TNW Neben dem vielseitigen Showprogramm hat- 2006 zu bewerben: te das Publikum zur Musik der Gruppe HELI- COPTERs viel Gelegenheit, das zuvor Gese- Breitensportwettbewerb um den BSW-Pokal des TNW hene zu probieren und selbst zu tanzen. Was "Mannschaften Standard/Latein-Senioren" ausgiebig genutzt wurde, denn die Tanzfläche war stets gut gefüllt. Termin: Sonntag, 05. November 2006 Beginn: 13:00 Uhr Die Veranstaltung kann im Rahmen "Tag des Tanzes 2006" durchgeführt werden. Dieser wirklich gelungene Ball spricht für sich und ist die beste Werbung für das nächste - Es werden bis zu 15 Mannschaften (max. 5 Paare/Mannschaft) zugelassen. Jahr (4. November 2006)! - Drei Wertungsrichter aus dem TNW – Einsatz durch TNW - Die Turnierleitung wird vom TNW eingesetzt. Abschließend noch ein ganz herzlicher Dank - Eintritt: Kinder und Jugendliche max 3,00 EUR an alle Helfer, Mitwirkende, Sponsoren und Erwachsene max. 5,00 EUR nicht zuletzt an tolle Gäste: Ohne eine wirk- lich gute Zusammenarbeit wäre es nur halb so Bewerbungen an die TNW-Geschäftsstelle werden bis zum 20.02.2006 erwartet. schön gewesen! HORST WESTERMANN, BREITENSPORTWART TNW PETER BROICH

15 Aus den Vereinen Jubiläumsfeier TSC Schwarz-Silber Marl wird 25 Jahre

Gegründet am 13. Februar 1980 von Wilhelm verstärkt in der Jugendarbeit und nahm zeit- Stuckart, Hugo Dymann, Christine Schnipper, weise mit bis zu zehn Paaren an BSW-Veran- Ernst Krause, Günter Neumann, Ilse Bösing staltungen teil. und Engelbert Kornmaier, hatte der Verein schon im März desselben Jahres 24 aktive Für sein Engagement an Marler Schulen, an Paare für Standard- und Lateintänze und zählt denen kostenlose Tanzkurse zur Nachwuchs- heute mehr als 270 Mitglieder in 14 ver- werbung gegeben wurden, erhielt der TSC schiedenen Gruppen. im Frühjahr 2005 den Förderpreis „Schule und Verein“ des Tanzsportverbandes Nordrhein- Das „Silberjubiläum“ zur Feier des 25-jährigen Westfalen; genug Ansporn diese Aktion mit Geburtstages wurde deshalb am 19. Novem- großem Zuspruch weiter fortzusetzen. Heute ber mit einem Galaball in der Mensa der Wil- hat der Verein verschiedene Standard- und La- Clubvorsitzender ly-Brandt-Gesamtschule in Marl begangen. tein-Gruppen für Erwachsene und Jugendli- Willy Dahl Der Verein blickt auf eine sehr aktive Ge- che, seine Sequence-Gruppe, zwei Jazz- und schichte zurück, die insbesondere in den 80er Modern Dance-Formationen, zwei HipHop- Jahren durch die Aktivitäten und Erfolge der Gruppen (Jugendliche und Erwachsene), drei Sequence-Gruppe um das Trainerehepaar Kindertanzgruppen sowie einen Aerobic-Kurs Norbert und Lydia Nie- für reifere Frauen. Showgruppe Living Dolls der gekennzeichnet war. Doch auch Brei- Beim Jubiläumsball traten alle vereinseigenen Mitgliedschaft Annemarie Kemper, Engelbert tensportturniere wur- Gruppen auf, um ihr Können unter Beweis zu und Helmi Kornmaier, Heribert und Brundhild den oft und mit Erfolg stellen. Den Anfang machten hierbei als An- Stoeckmann, weiterhin Rudolf und Ingrid ausgerichtet, die eige- heizer die Jugendlichen HipHopper der For- Pyrski für 20 Jahre, Brigitte Gottlob, Jochen nen Teilnehmer aus mation „Outbreak“ um ihren Trainer Mirko Madel sowie Herbert und Magdalene Knop- dem Jugend- und Er- Müller, dicht gefolgt von den erwachsenen pik für zehn Jahre. wachsenenbereich wa- „Diamonds“. Nach dieser Aufwärmaktion ren hierbei fast immer nahmen die Jazz- und Modern Dance- Danach steuerte der Abend auf seinen Höhe- vorne mit dabei. Jugendlichen „Locomotion“ unter Leitung von punkt zu. Zuerst trat jetzt die neu gegründe- Julia Thrun die Zuschauer auf ihre getanzte te Standard-/Latein-Formation „Oldies but Zu Beginn der 90er Reise „A fantastic Journey“ mit. Anschließend Goldies“ auf, deren Mitglieder seit eineinhalb Jahre war die Sequen- lieferten „Jazz&Fun“ etwas schwerere Kost, Jahren speziell für diesen Abend trainiert hat- ce-Gruppe sogar inter- als die Choreografie von Jessica Seng zu kro- ten, und wurde nach einer stürmisch gefor- Den sportlichen Hö- national erfolgreich, atischer Musik die Ausbeutung afrikanischer derten Zugabe nicht nur mit stehenden Ova- hepunkt des Abends nahm an Turnieren in Großbritannien und den Sklaven beschrieb, die jedoch zum Ende der tionen gefeiert, sondern spontan von unserer boten Pavel Kurgan/ Niederlanden teil und lud umgekehrt die en- Vorstellung in deren Befreiung überging und Bürgermeisterin zu ihrem nächsten Auftritt Caroline Zytniak glischen und holländischen Mannschaften zu Freudentänzen führte. eingeladen. nach Marl ein. Die Jahresbälle des TSC waren seit jeher das gesellschaftliche Ereignis in Marl Nach ausgiebigen Stärkungen am reichhalti- Den sportlichen Höhepunkt bildeten hiernach Bezirkssportwart und, wer immer auch gerade Bürgermeister gen Buffet wurden verdiente und langjährige Pavel Kurgan/Caroline Zytniak. Die beiden Wolfgang Schnie- war, kam gerne, um bei den Turnieren um den Mitglieder vom TNW und dem Verein geehrt. zeigten ihre Zehn Tänze-Show und rissen das ber zeichnet Ver- Ehrenpreis der Kreissparkasse Recklinghausen Die bronzene Ehrennadel des TNW erhielten Publikum erneut von den Stühlen. Auch Nicht- einsmitglieder mitzufiebern. Seit 1997 engagiert der TSC sich Inge Kopp (zehn Jahre Schriftführerin), Jan fachleuten ist das Paar spätestens seit dem mit der TNW- Ehrennadel aus. Wigger (über 15 29. Oktober ein Begriff, als sie zusammen mit Jahre Vorstandsmit- Oli P. und Lucy Diakovska beide vorderen Plät- glied), Hans Euting ze im großen Prominenten-Tanzturnier bei (elf Jahre Schatz- ProSieben belegten. meister), Regina Rieß (mehr als zehn Den Abschluss der Vorführungen bildeten die Jahre Jugendwartin) „Living Dolls“, eine spritzige 70er-Jahre-Flo- und Rüdiger Bugdoll wer-Power-Schaufensterpuppen-Revue, vor- (15 Jahre im Vor- geführt von den Trainerpaaren Anja und Frank stand). Hoeft sowie Mirko Müller und Yvonne Gier- lichs. Danach wurde bis in die frühen Mor- Für ihre lange Mit- genstunden weitergetanzt und die eine oder gliedschaft geehrt andere neue Bekanntschaft an der ebenfalls wurden die Grün- für dieses Jubiläum erstmalig eingerichteten dungsmitglieder Sektbar gemacht… Christine Schnipper RALF PICHOCKI, TSC MARL und Engelbert Korn- alle Fotos: Pichocki maier, für 25-jährige

16 Aus den Vereinen

TV Dülmen: Mega Dance Day

Jugendliche beim fünf- stündigen Tanzwork- shop des TV Dülmen mit viel Herzblut bei Detlef Soost geht der Sache durch die Reihen, kontrolliert und korrigiert Foto: privat Dülmen. Der zurzeit angesagteste Choreograf Deutschlands, Detlef D! Soost, bat beim TV 1884 Dülmen zur Tanzstunde. 250 Tänzer und Tänzerinnen ließen sich vom Choreogra- fie-Guru in die Welt der entführen. Über fünf Stunden scheuchte D! seine Schü- ler zum neuen Song von Teaira Mari übers Parkett.

„Eins“, zählte Detlef D! Soost und 250 Au- genpaare starrten den dunkelhäutigen Cho- Sache. Alle wollten so gut tanzen wie Detlef im Dülmener “D!’s Dance Club“, die auch an reografen an und versuchten sofort, seine Be- D! Soost oder Julie Denise. dem Workshop teilnahmen. wegungen zu imitieren. Zuerst schüchtern, dann immer entschlossener. Zusammen mit Der deutsche Choreograf wuchs in einem Geschafft, aber glücklich gingen sie nach Der Bezirk West- Julie Denise war der 34-Jährige aus Berlin Waisenhaus in Berlin auf. Von Michael Jackson Workshop, Autogramstunde und Foto nach falen plant für die nach Dülmen gekommen, um dort zum ersten begeistert, fing er an, am Ostberliner Metro- Hause. Fünf Stunden floss der Schweiß, bis die zweite Jahreshälf- Mal einen Power-Tanzworkshop abzuhalten. pol-Theater erste Bühnenerfahrung zu sam- Choreografie “saß“. Zum großen Finale wur- te 2006 einen meln. Mit 15 Jahren wurde Soost Berliner de in Gruppen gezeigt wie gut. So war jeder großen HipHop- „Zwei“ – Die Musik erschallte durch die Hal- Meister im Streetdance und im folgenden Jahr Tänzer am Ende einmal selbst „on Stage“. Zu- Workshop mit le, ungewohnte Klänge. Die CD ist noch gar Deutscher Meister. Schon damals erarbeitete frieden nach einer gelungenen Veranstaltung Battle. nicht im Handel erhältlich. „Die Scheibe habe er Choreografien. flogen die beiden Stars wieder nach Berlin, wo ich aus den USA mitgebracht. Sie wird erst jährlich Meisterschaften unter allen „D!’s Dan- Interessierte Ver- im Januar in Deutschland auf den Markt kom- 2003 übernahm er eine Schirmherrschaft für ce Clubs“ stattfinden, wie im Oktober die eine melden sich men“, sagt Soost. „Die Interpretin ist die ame- einen Zusammenschluss mehrere Tanzschulen Competition. Auch der TV Dülmen wird bei bitte beim Brei- rikanische Sängerin Teaira Mari. Der Titel unter den Namen „D!’s Dance Club“ und be- der Competition 2006 wieder dabei sein. tensportwart des heißt: „I had no Daddy“. Das passt doch zur treibt ein Coach- und Casting-Center in Ber- Bezirks Westfalen, mir, ich bin doch auch in einem Waisenhaus lin-Mitte. 190 „D!’s Dance Clubs“ gibt es in- „Manchmal können Pädagogen 30 Schülern Dirk Burkamp, aufgewachsen.“ Wenn die Scheibe im Januar zwischen in Deutschland, einen davon im TV nichts vermitteln, Detlef D! Soost schaffte es dirk.burkamp@ auf den Markt kommt, können die Dülmener 1884 Dülmen. Im April 2004 hatte der Ver- an diesem Freitagnachmittag sogar bei 250 tnw.de, Mobil: und die angereisten Jugendlichen aus Haltern, ein mit 1.700 Mitgliedern und einer Tanzab- Schülern“, so Iwona Radünz, Tanzabteilungs- (0177) 2 77 11 86 Schermbeck, Recklinghausen, Ostbevern, teilung mit ca. 280 Mitgliedern, die Lizenz in vorsitzende im TV Dülmen. „Tanzen macht Münster, Borken, Lüdinghausen und dem Berlin erworben, um Detlef D! Soosts Chore- eben Spaß“! Hochsauerlandkreis bereits die passende Cho- ografien zu unterrichten. 48 Aktive gibt es IWONA RADÜNZ reo mittanzen. Ist doch toll, oder?

„Drei“: Soost sprang von der Bühne. Julie De- nise, bekannt aus der ersten Staffel der Fern- sehsendung „Popstars“, übernahm seine Rol- le. Sie machte die Bewegung vor, während D! durch die Reihen ging und Anweisungen gab. „Das andere Bein nach vorne.“, „Beine weiter auseinander.“ Für viele hatte er wert- volle Tipps parat.

„Vier“: „Nehmt den Kopf nicht runter, bleibt oben.“ Beeindruckt schauten die Tänzer, wenn der „Chef“ persönlich neben ihnen die Schrittfolge vortanzte, aber so lernten sie es am besten. Der Titel bestand aus mehreren Obligatorisches Gruppenfoto mit D! „Achter-Folgen“. Diese zu kombinieren, ver- (hinten) am Ende des langte eine Menge Konzentration. Die Jun- Workshops gen und Mädchen waren mit Herzblut bei der Foto: privat

17 Breitensport TNW Breitensport- Pokal der Senioren

Ich muss zugeben: Ich habe bisher noch kein Breitensportturnier geschaut. Oft habe ich schon gehört, dass bei den Breitensporttur- nieren die Stimmung gigantisch sein soll und davon wollte ich mich selbst überzeugen.

Also machte ich mich am 6. November auf den Weg nach Borken. Dort fand in der Aula des Gymnasiums Borken ein wahres Highlight statt: Der Senioren Breitensport-Pokal des TNW. Turnierleiter und Landesbreitensport- wart Horst Westermann begrüßte 126 Akti- ve aus 16 TNW-Vereinen. An den Start gin- gen 13 Mannschaften mit vier bis fünf Paaren. Westermann freute sich über die in diesem Jahr stark gestiegene Anzahl an Teilnehmern Siegerpokal des Aus- und führte gekonnt kurzweilig durch diesen richters (li.) und der Turniertag. Wanderpokal des Siegermannschaft des Grün-Gold-Casinos Wuppertal: Dr. Thomas und Stefanie TNW für die Senioren- Es war wirklich eine tolle Atmosphäre; nicht Sowa, Thomas und Anna Maria Neubauer, Ralf Bubritzki/Angelika Groß, Karl breitensportler nur die ca. 8o Zuschauer, sondern auch die und Gabriele Sedlbauer, Christian Wolter/Natalie Ostolt Foto: Oliver Landau Foto: Oliver Landau eigentlichen „Konkurrenten“ feuerten die Paa- Gold Recklinghausen. Den vierten Platz be- geben musste sich die Mannschaft des TSC re, die auf der Fläche ihre drei Pflicht- und ih- legten nach der Vorrunde die Mannschaft des Grün-Weiß Aquisgrana Aachen mit 104,5 Ergebnis re Wunschtänze tanzten, frenetisch an. Zwei TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß. Punkten. Der Vorjahressieger TD TSC Düssel- der 63 Paare hatten das große Los gezogen: dorf Rot-Weiß erreichte dieses Jahr mit 106,5 1 Grün-Gold-Casino Sie suchten sich als jeweils einzige einen Nach der Pause, die mit einem Showpro- Punkten den vierten Platz. Wuppertal A (90,5) Wunschtanz aus, den sonst kein anderes Paar gramm des Ausrichters unterhaltsam gestal- 2 VTG Grün-Gold wählte. Die beiden durften jeweils allein ihre tet wurde, ging es mit neuem Elan in die zwei- Recklinghausen A Samba bzw. ihren Discofox auf der großen te Runde. Alle Paare zeigten hier noch einmal (104) Fläche tanzen. Der Applaus der anderen Ak- ihr Bestes. 3 TSC Grün-Weiß tiven war den beiden Paaren sicher: Getra- Aquisgrana Aachen A (104,5) gen von dem begeisterten Anfeuern der rest- Danach stand das Endergebnis fest: Den ers- 4 TD-TSC Düsseldorf lichen Aktiven zeigten sie als „Solisten“ auf ten Platz erreichte Grün-Gold-Casino Wup- Rot-Weiß A (106,5) dem Parkett eine tolle Darbietung. pertal mit 90,5 Punkten. Dieses noch junge 5 TSG Blau-Gelb d. Team hat, anders als die meisten anderen UHG Wahn Köln A Nach dem ersten Durchgang versprach es, ge- Mannschaften, die typischerweise die Stan- (113,5) rade an der Spitze spannend zu werden: Auf dardtänze bevorzugen, seinen Schwerpunkt 6 TSC Brühl A (119) dem ersten Platz lag die A-Mannschaft des im Lateinbereich. Den zweiten Platz eroberte 7 TSC Haltern A (127,5) Grün-Gold-Casino Wuppertal, den zweiten sich in einem spannenden Kampf mit dem Platz teilten sich die A-Teams vom TSC Grün- Drittplatzierten das Team der VTG Grün-Gold 8 TSC Dortmund A Turnierleiter Horst Westermann (130) Weiß Aquisgrana Aachen und der VTG Grün- Recklinghausen mit 104 Punkten. Geschlagen Foto: Oliver Landau 9 TSC Rheindahlen A (135,5) Die Siegerehrung übernahm der Breitensport- 10 Aachener Kombi A wart des Bezirks Westfalen, Dirk Burkamp, (137,5) und überreichte jedem Paar als Andenken ei- 11 VTG Grün-Gold ne TNW-Medaille. Die Siegermannschaft be- Recklinghausen B kam für ein Jahr den Wanderpokal überreicht. (145,5) Zusätzlich übergab der ausrichtende Verein 12 Grün-Gold-Casino Wuppertal B (155,5) TSC Borken Rot-Weiß der Siegermannschaft einen Pokal, den sie zur Erinnerung behalten 13 TSC Borken Rot- Weiß A (159,5) darf.

WR Nach diesem Turniertag war ich wirklich be- geistert vom Erlebten und Gesehenen und Karl-Josef Meißner Die Residenz Münster muss eingestehen, dass ich so eine tolle Stim- mung und lockere Atmosphäre über den gan- Bernd Steck TSC Harmonie zen Tag hinweg bei noch keinem anderen Tur- Gladbeck 1978 nier erlebt habe. Ich kann mir gut vorstellen, Wolfgang Sturmeit dass es bald ein zweites Mal geben wird… Schwarz-Gold Moers MAREIKE KISCHKEL

18 Turnierergebnisse Ergebnisse Offener Turniere Tag Club / Turnier Klasse Platzierungen 03.10. TSG Blau-Gold Siegen HGII A-Standard 1. Gooß/Gooß, TSG Paderborn, 2. Wiedenmann/Süßmann, TSG Blau-Gold Siegen 3. Sedlmayr/Land, TSC Blau-Gold-Rondo Bonn 4. Vosswinkel/ Vosswinkel, Boston-Club Düsseldorf 5. Schinhammer/Scheler, TSK Sankt Augustin 6. Fischer/Görlach, TSC Schwarz-Weiß TSG Nordwest Frankfurt Ehrungen HG II B-Latein 1. Sedlmayr/Land, TSC Blau-Gold -Rondo Bonn 2. Rönsch/König, Ruhrtanzclub Witten 3. Wiedenmann/Süßmann, TSG Blau-Gold Siegen Senioren II B 1. Buhl/Buhl, TSG Blau-Gold Siegen 2. Hoogland/Hoogland, TSG Quirinus Neuss 3. Krell/Krell, Rot-Weiß-Club Gießen 4. Wilhelm/Wilhelm, Für ihr ehren- TSC Ingelheim 5. Haggeney/Haggeney, TSC Dortmund amtliches Enga- Senioren II A 1. Wiese/Wiese, TSC Preussen Krefeld 2.Förtsch/Förtsch, TSG Blau-Gold Siegen 3. Wacket/Wacket, TSC Bergheim 4. Czielinski/Czielinski, gement um den TSC Rhein-Lahn-Royal Lahnstein 5. Lutz/Lutz, TSC Rot-Weiß Öhrdingen 6. Schott/Dörr, TSG Marburg Senioren II S Clarenbach/Clarenbach, Boston-Club Düsseldorf 2. Jopp/Jopp, TSC Saltatio Bergheim 3. Strunk/Strunk, TSC Blau-Gold Castrop Rauxel Tanzsport im 4. Rosengart/Rosengart, TSC Mondial Köln 5. Kreuls/Kreuls, TSC Rheindahlen 6. Kirchhoff/Kirchhoff, TSG Blau-Gold Siegen Verein wurden 22.10. TSC Hamm Inge Kopp, Regi- Senioren I D 1. Kettler/Thomas-Kettler, TSZ Bocholt 01 2. Ebenig/Ebenig, City TSC Moers 3. Brumm/Brumm, TTC Rot-Gold Köln 4. Pfeifer/Glüber, ne Rieß, Rüdiger TSC Orange-Blau Dillenburg 5. Becker/Becker, Grün-Gold Club Brühl 6. Salten/Salten, TSC Diamant Blau-Silber Lage Bugdoll, Hans Senioren I C 1. Lenßen/von Ameln, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 2. Kettler/Thomas-Kettler, TSZ Bocholt 01 3. Koczwara/Kocwara, TSC Brunswiek Rot-Weiß Euting und Jan Braunschweig 4. Schwarz/Kupiedo, Grün-Gold TTC Herford 5. Knight/Rachow, TSG Bünde 6. Schultz/Schultz, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven Wigger (alle TSC Senioren I B 1. Hermann/Hermann, TSA i. TV Bocholt 2. Reisenberg/Reisenberg, TSA im TuS Erkenschwick 3. Schönfeld/Diel, TSC Olsberg 4. Lenßen/von Ameln, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 5. Ollendiek/Höhmann, TSC DortmundSenioren I A 1. Garcia Sola/Riocci, TTC Rot-Gold Köln 2. Moritz/Brands, Schwarz-Silber TSK Sankt Augustin 3. Dr. Selbach/Hellemann, TSK Sankt Augustin 4. Hamacher/Hamacher, City TSC Moers 5. Küpper/Küpper, TSC Hamm Marl) sowie Dirk 6. Müller/Müller-Kriegel, Saarbrücker TSC Schwarz-Rot Burkamp (TSC 23.10. TSC Hamm Borken Rot- Senioren I B 1. Uecker/Uecker, TSC PreußenKrefeld 2. Schönfeld/Diel, TSC Olsberg 3. Ollendiek/Höhmann, TSC Dortmund 4. Reisenberg/Reisenberg, Weiß) mit der TSA im TuS 09 Erkenschwick 5. Fuchs/Fuchs, TSK Sankt Augustin 6. Schildmeyer/Zallmanzig, TC Grönegau Melle TNW-Ehrennadel Senioren I A 1. Garcia Sola/Riocci, TTC Rot-Gold Köln 2. Held/Kazi, TSA d. Sport-Union Annen 3. Margraf/Westphal,TSC Mondial Köln 4. Bauer/Schönfelder, in Bronze ausge- TTC Schwarz-Gold Moers 5. Dr. Hülsermann/Hülsermann, TC Rot-Weiß Casino Mainz 6. Hämmerling/Hämmerling, TSC Dortmund Senioren II B 1. Brollik/Brollik, VTG Grün-Gold Recklinghausen 2. Fuchs/Fuchs, TSK Sankt Augustin 3. Draschoff/Draschoff, TSC Grün-Gold i. TV Blomberg zeichnet. 4. Schildmeyer/Zallmanzig, TC Grönegau Melle 5. Laumann/Laumann, TSG Phoenix Greven 6. Weidehoff/Tabbe, TSG Bünde Senioren II A 1. Schiffling/Schiffling, TSA im TC Hameln, 2. Dr. Heinze/Heinze, TSC Grün-Gold Höxter 3. Knie/Knie, Rot-Weiß-Klub Kassel 4. Brollik/Brollik, VTG Grün-Gold Recklinghausen 5. Wiese/Wiese, TSC Preußen Krefeld 6. Küpper/Küpper, TSC Hamm 23.10. TSC Mondial Köln HG II C-Standard 1. Graeff/Eder, TSC Grün-Weis Aquisgrana Aachen 2. Etzbach/Etzbach, TSC Excelsior Köln 3. Kehren/Klaumünzer, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 4. Grigat/Marx, Step by Step Oberhausen 5. Schneider/Schneider, TSK Sankt Augustin 6. Masny/Winkler, TSC Royal Bonn HG II C-Latein 1. Gramlich/Moseler, Grün-Gold Casino Wuppertal 2. Rausch/Schmidt, TSK Sankt Augustin 3. Pfeiffer/Arz, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 4. Burchardi/Biesterfeld, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 5. Hußmann/Mühring, Redoute 1.TGC Koblenz+Neuwied 6. Graeff/Eder, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen HG II B-Standard 1. Seidenberg/Holupirek, TSC Excelsior Köln 2. Anhut/Stübe, TTC Casino Blau-Gelb Essen 3. Burchardi/Biesterfeld, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 4. Krüger/Krüger, Die Residenz Münster 5. Noichl/Noichl, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 6. Stahlschmidt/Esser, TTC Rot-Gold Köln HG II B-Latein 1. Rönsch/König, Ruhr-TC Witten 2. Weinmann/Hamann, TSC Rheindahlen 3. Schallenberg/Klimm, TSC Ford Köln 4. Sedelmayr/Land, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 5. Lemburg/Volk, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 6. Korndörfer/Dück, TSC Schwarz-Gelb Aachen HG II A-Standard 1. Balzer/Nießing, TSC Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt 2. Jasper/Müller, Boston-Club Düsseldorf 3. Krause/Krause, TC Linon Bielefeld 4. Hackel/Pernsot, TSC Rheindahlen 5. Buttenbruck/Bauer, TSC Royal Oberhausen 6. Voßwinkel/Voßwinkel, Boston Club Düsseldorf 30.10. TSC Rheindahlen HG II C Standard 1. Etzbach/Etzbach, TSC Excelsior Köln 2. Norbisrath/Würzberger, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 3. Schneider/Schneider, TSK St. Augustin 4. Klöss/Kutschinski-Klöss, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 5. Grigat/Marx, Step by Step Oberhausen 6. Weber/Jöntgen, TC Schwarz-Rot Düren HG II B Standard 1. Ruhrmann/Gotlibovych, TTC Casino Blau-Gelb Essen 2. Stahlschmidt/Esser, TTC Rot-Gold Köln 3. Anhut/Stübe, TTC Casino Blau-Gelb Essen 4. Meuser/Meuser, TSC Rheindahlen 5. Noichl/Noichl, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 6. Weigel/Höchsmann, TSC Serenade Dresden HG II A Standard 1. Jasper/Müller, Boston-Club Düsseldorf 2. Hackel/Pernsot, TSC Rheindahlen 3. Schröder/Mösch, TC Royal Oberhausen 4. Maninski/Bezas, TSG Quirinus Neuss 5. Jacobi/Schatz, TSG Fürth 6. Kröger/Wilde, TSG Quirinus Neuss 05.11. TSC Mondial Köln Senioren I C 1. Lenßen/von Ameln, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 2. Böhm/Böhm, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 3. Freiburg/Freiburg, TG Rot-Weiß d. TuS Jahn Werdohl 4. Diefenbach/Engel, TSC Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt 5. Grzanka/Grzanka, City TSC Moers 6. Schenkelberg/Schenkelberg, TG Neuwied Senioren I B 1. Ersch/Geisler, TSC Crucenia Bad Kreuznach 2. Noichl/Noichl, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 3. Schmitz/Bobzien, TSC Mondial Köln 4. Blauth/Blauth, TSC Mondial Köln 5. Gläser/Gläser, TGC Rot-Weiß Porz Senioren I A 1. Droste/Proppe, btc Grün-Gold d. Turngem. Berlin 1848 2. Aveta/Aveta, TSC Mondial Köln 3. Margraf/Westphal-Margraf, TSC Mondial Köln 4. Vorreyer/Vorreyer, TSC Brühl d. BTV 1879 Senioren III S 1. Dr. Scheuer/Scheuer, TC Rot-Weiß Kaiserslautern 2. Müller/Müller, TGC Rot-Weiß Porz 3. Pekel/Pekel, Boston-Club Düsseldorf 4. Vöbel/ Krutt-Vöbel, TSK Sankt Augustin 5. Terschüren/Terschüren, TSC Grün-Gelb Erftstadt 6. Zanger/Zanger, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 05.11.05 TSG Quirinus Neuss HG B-Standard 1. Anhut/Stübe, TTC Casino Blau-Gelb Essen 2. Ruhrmann/Gotlibovych, TTC Casino Blau-Gelb Essen 3. Müller/Schwiede, TSG Quirinus Neuss 4. Linden/Linden, TSC Rheindahlen 5. Krüger/Krüger, Die Residenz Münster HG B-Latein 1. Rösing/Schumacher, TSC Ems Casino Blau-Gold Greven 2. Zaminer/Weber, TTC Rot-Gold Köln 3. Lemburg/Volk, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 4. Grassel/Donix, TSK Sankt Augustin 5. Müller/Perrone, TSG Leverkusen 6. Forge/Weidemann, TSA d. TV Bocholt 1867 HG A-Standard 1. Grassel/Donix, TSK Sankt Augustin 2. Pieske/Hermsdorf, TC Blau-Gold Solingen 3. Kröger/Wilde, TSG Quirinus Neuss 4. Maninski/Bezas, TSG Quirinus Neuss 5. Miller/Pavlik, TSG Leverkusen 6. Schinhammer/Scheler, TSK Sankt Augustin HG A-Latein 1. Schulte-Ortbeck/Dering, TTC Oberhausen 2. Müller/Schwiede, TSG Quirinus Neuss 3. Rösing/Schumacher, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven 06.11.05 TSG Quirinus Neuss Senioren I B 1. Dr. Schürmann/Redemann, VTG Grün-Gold Recklinghausen 2. Thiel/Thiel, TSC Rheindahlen 3. Noichl/Noichl, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 4. Schmitz/Bobzien, TSC Mondial Köln 5. Reisenberg/Reisenberg, TSA d. TuS 09 Erkenschwick 6. Ollendiek/Höhmann, TSC Dortmund Senioren I A 1. Droste/Proppe, btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 2. Aveta/Aveta, TSC Mondial Köln 3. Bauer/Schönfelder, TTC Schwarz-Gold Moers 4. Schöpfer/Schöpfer, TSC Brühl d. BTV 1879 5. Hamacher/Hamacher, City TSC Moers 6. Gollnick/Gollnick, TC Blau-Gold Solingen Senioren I S 1. Mertens/Wedam, TSC Schwarz-Gelb Aachen 2. Wawer/Christiani, TSC Brühl im BTV 1879 3. Klostermann/Klostermann, TSC Dortmund 4. Kratz/Henkels, TC Blau-Gold Solingen Senioren II A 1. Klein/Klein, Schwarz-Rot-Club Wetzlar 2. Schlagloth/Schlagloth, TGC Rot-Weiß Porz 3. Ahrens/Ahrens, TSK Sankt Augustin 4. Förtsch/Förtsch, TSG Blau-Gold Solingen 5. Fiebag/Fiebag, TSC Preussen Krefeld 6. Paaß/Paaß, TC Blau-Gold Solingen Senioren II S 1. de Koster/de Koster, Grün-Gold Casino Wuppertal 2. Seidel/Seidel, TSC Preussen Krefeld 3. Braschoss/Braschoss, TSC Mondial Köln 4. Schmitz/Schmitz, TSC Grün-Gelb Erftstadt 5. Dr. Schwindling/Dr. Schwindling, TG Grün-Gold Saarbrücken 6. Lob/Erlemann, TSC Rheindahlen

19 Lehrgänge / Impressum

Lehrgänge 2006

Der Lehrgangsplan des TNW wird zur Jahres- 29. Oktober: Sportassistenten („Tanzen mit Kindern und Lizenzerhalt Turnierleiter wende noch nicht komplett erstellt sein. Dies TC Blau-Weiß Soest Jugendlichen“, „Discofox“, „Jazz- und Modern ist vor allem im Bereich der Sportförderlehr- Dance“): Die Termine und Lehrgangsorte wer- 18./19. November gänge so geplant. Das Team des Lehrwartes den so schnell wie möglich veröffentlicht. e Kombilehrgang Breitensport soll flexibel auf Nachfrage reagieren können. VTG Grün-Gold Recklinghausen Viele Sportförderlehrgänge werden deshalb November: Fachübungsleiter C „Tanzen mit Kin- rechtzeitig nachträglich veröffentlicht. Wün- Kombilehrgang Jazz- und Modern dern und Jugendlichen“: Diese neue Li- sche zu Themen und Referenten lassen Sie bit- Dance zenz im DTV wird nach den Sommerferien an-

d te den in der Lehre für die einzelnen Bereiche geboten. Voraussetzung für die Teilnahme ist Zuständigen zukommen (s. TMU 12/05). die abgeschlossene Ausbildung "Sportassis- tent Tanzen mit Kindern und Jugendlichen". . Lizenzerwerbs- lehrgänge Trainer B Standard und Latein: Geplant Lizenzerhalts- ist dieser Ausbildungsgang ab Herbst. Vor- lehrgänge 2006 aussetzung ist u.a. eine gültige Trainer C- Überfachlicher Grundlehrgang für Lizenz und der Nachweis einer mindestens

w 21./22. Januar: Lehrkräfte der 1. Lizenzstufe dreijährigen Tätigkeit in einem DTV-Verein Kombilehrgang Latein (Sportassistenten, Fachübungsleiter C, Trainer (kann bei bestimmten Voraussetzungen auf TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß C): 25./26. März, 01./02. April, 08./09. April, zwei Jahre verringert werden). 26. März: Prüfung: 22. oder 23. April. Ort: VTG Grün- Lizenzerhalt Turnierleiter Gold Recklinghausen. Alle Lizenzerwerbslehrgänge können nur VTG Grün-Gold Recklinghausen

n stattfinden, wenn genügend Anmeldungen 29./30. April: Weitere überfachliche Grundlehrgänge folgen vor Lehrgangsbeginn vorliegen. Wir bitten Kombilehrgang Standard Boston-Club Düsseldorf bei Bedarf. dringend alle Interessenten, sich umgehend formlos mit Angabe der gewünschten Aus-

t 24. Juni: Lizenzerhalt Turnierleiter Trainer C Standard und Latein: Dieser bildung bei der Geschäftsstelle des TNW zu VTG Grün-Gold Recklinghausen Ausbildungsgang wird 2006 in Kooperation melden und vormerken zu lassen. (per E-Mail: . 10. September: mit dem LTV Niedersachsen durchgeführt. [email protected] oder telefonisch Lizenzerhalt Turnierleiter Interessenten bitte sofort beim Lehrwart mel- unter (0203) 73 81-649). TGC Rot-Weiß Porz den! DIETER TAUDIEN, LEHRWART TNW w

Redakteure: Impressum Jacqueline Jania, Kochenholzstr. 26b, 53842 Troisdorf-Spich, Tel. (02241) 40 11 65, Mobil (0177) 7 97 72 78, eMail: [email protected] Herausgeber, Turnierergebnisse: Mareike Kischkel, Harpener Weg 1, 44629 Herne, Tel. (02323) 2 46 79, Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen e.V., Friedrich-Alfred-Str. 25, Mobil (0173) 2 93 61 58, eMail: [email protected] 47055 Duisburg, Tel. (0203) 73 81-669 und -670, Fax (0203) 73 81-668, Christoph Lindemann, Gelsenkirchener Str. 39, 45141 Essen, w Internet-Homepage: www.tnw.de, eMail: [email protected] Tel. (0201) 22 08 985, Fax (0201) 22 08 986, Mobil (0173) 51 33 588, Gebietsredakteur West: eMail: [email protected] Daniel Reichling, Postfach 11 33, 41823 Hückelhoven, Wolfgang Römer, Mozartweg 11, 33334 Gütersloh, Tel. und Fax (05241) Tel. (02433) 443 446, Fax (02433) 443 448, Mobil (0178) 8 81 88 05, 2 49 08, Mobil (0172) 523 77 09, eMail: [email protected] eMail: [email protected] Gerhard Schröder, Hauptmannstr. 12, 48268 Greven, Tel. (02571) 58 58 Stellv. Gebietsredakteurin: 42, Mobil (0160) 80 60 361, eMail: [email protected] Daniela Babbel, Engerstr. 43, 33824 Werther (Westf.), Michael Steinborn, Werderstr. 24, 50672 Köln, Tel. (0221) 534 19 15, Tel. (05203) 88 43 27, Fax (05203) 88 42 76, Mobil (0170) 4 51 91 73, eMail: [email protected] eMail: [email protected]

w Ruth Schulz, Landecker Weg 16, 40789 Monheim, Pressesprecher TNW: Tel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0177) 2 88 27 47, Norbert Jung, Bleibergstr. 25, 42579 Heiligenhaus, Tel. (02056) 38 78, eMail: [email protected] Fax: (02056) 59 44 84, eMail: [email protected] Es lebe der Dialog! Pressesprecher Bezirke: Fotografen: Mittelrhein – Beatrice Bowe, Schnorrenbergstr. 18b, 53229 Bonn, Tel. Georg Fleischer, Max-Klein-Str. 2a, 58332 Schwelm, Tel. (02336) 40 63 07 Redaktion TMU (0228) 47 96 878, Mobil (0170) 31 52 667, eMail: [email protected] Tel. (0178) 2 45 12 44, eMail: [email protected] Postfach 11 33 Niederrhein – Volker Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, Tel. Volker Hey, siehe links 41823 Hückelhoven (0211) 602 53 48, Fax (0221) 602 53 49, Mobil (0173) 41 40 316, Werner Noack, Herdstr. 41, 45881 Gelsenkirchen, Tel: (02433) 443 446 eMail: [email protected] Tel. (0209) 9 44 24 87, eMail: [email protected] Fax: (02433) 443 448 Westfalen – Renate Spantig, Kamergstr. 5, 44319 Dortmund, Thomas Prillwitz, Stöckmannstr. 116, 46045 Oberhausen, Tel. (0208) eMail: [email protected] Tel. und Fax (0231) 27 88 51, Mobil (0172) 2 34 52 19, 290 100, Mobil (0163) 633 04 46, eMail: [email protected] http://www.tnw.de/tmu eMail: [email protected] Thomas Schulz, Landecker Weg 16, 40789 Monheim TNW Online!: Die Leserbriefe Tel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0170) 5 10 52 85, Roland vom Heu, Wupperstr. 12, 44225 Dortmund, eMail: [email protected] und Kommentare Tel. (0231) 79 00 735, Fax (0231) 97 10 00 14, Mobil (0179) 3 96 00 69, Stefan Weber, Frankenstr. 18, 52399 Merzenich, Tel. (02421) 22 53 00 spiegeln nicht eMail: [email protected] die Meinung der Mobil (0179) 9 20 60 93, eMail: [email protected] Redaktion wider. Tanzsportjugend: Tanz mit uns Dominik Schaefer, Mühlenbach 98, 50321 Brühl, Tel. (02232) 9 28 91 20, Fax (02232) 2 36 98, Mobil (0176) 23 54 82 29, behält sich das Recht Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel auf Kürzungen vor. eMail: [email protected]

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