Aus Dem Westfälischen Museum Ftir Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen -Lippe

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Aus Dem Westfälischen Museum Ftir Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen -Lippe ISSN 0175 - 3495 ABHANDLUNGEN aus dem Westfälischen Museum ftir Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen -Lippe - Herausgeber Westfälisches Museum für Naturkunde 46. JAHRGANG 1984, HEFT 3 Lepidoptera Westfalica Geometroidea 55. Familie: Geometridae Subfamilien: Archiearinae, Oenochrominae, Geometrinae \ HANS-JOACHIM WEIGT, SCHWERTE Westfälische Vereinsdruckerei GmbH 4400 Münster Die Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde bringen wissenschaftliche Beiträge zur Erforschung des Naturraumes Westfalen. Die Autoren werden gebeten, die Manuskripte in Maschinenschrift ( 1112 Zeilen Abstand) druckfertig einzusenden an: Westfälisches Museum für Naturkunde Schriftleitung Abhandlungen, Dr. Brunhild Gries Sentruper Straße 285, 4400 MÜNSTER Lateinische Art- und Rassennamen sind für den Kursivdruck mit einer Wellen­ linie zu unterschlängeln; Wörter, die in Sperrdruck hervorgehoben werden sollen, sind mit Bleistift mit einer unterbrochenen Linie zu unterstreichen. Autorennamen sind in Großbuchstaben zu schreiben. Abschnitte, die in Kleindruck gebracht wer­ den können, sind am linken Rand mit „petit" zu bezeichnen. Abbildungen (Karten, Zeichnungen, Fotos) sollen nicht direkt, sondern auf einem transparenten mit einem Falz angeklebten Deckblatt beschriftet werden. Unsere Grafikerin über• trägt Ihre Vorlage in das Original. Abbildungen werden nur aufgenommen, wenn sie bei Verkleinerung auf Satzspiegelbreite (12,5 cm) noch gut lesbar sind. Die Herstellung größerer Abbildungen kann wegen der Kosten nur in solchen Fällen erfolgen, in denen grafische Darstellungen einen entscheidenden Beitrag der Arbeit ausmachen. Das Literaturverzeichnis ist nach folgendem Muster anzufertigen : BUDDE, H. & W. BROCKHAUS (1954): Die Vegetation des westfälischen Berglandes. - Decheniana 102, 4 7-275. KRAMER, H. (1962): Zum Vorkommen des Fischreihers in der Bundesrepublik Deutschland. - J. Orn. 103, 401-417. WOLFF, G. (1951): Die Vogelwelt des Salzetales. - Bad Salzuflen. Jeder Autor erhält 50 Sonderdrucke seiner Arbeit kostenlos. Weitere Sonder­ drucke können nach Vereinbarung mit der Schriftleitung zum Selbstkostenpreis bezogen werden. ISSN 0175 - 3495 ABHANDLUNGEN aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen -Lippe - Herausgeber Westfälisches Museum für Naturkunde 46. JAHRGANG 1984, HEFT 3 Lepidoptera Westfalica Geometroidea 55. Familie: Geometridae Subfamilien: Archiearinae, Oenochrominae, Geometrinae HANS-JOACHIM WEIGT, SCHWERTE Westfälische Vereinsdruckerei GmbH 4400 Münster Lepidoptera Westfalica* Geometroidea 55. Familie: Geometridae Subfamilien: Archiearinae, Oenochrominae, Geometrinae HANS-JOACHIM WEIGT, Schwerte Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung. 3 2. Systematischer Teil . 14 3. Raupenabbildungen. 32 4. Verbreitungskarten und Falterabbildungen . 34 5. Genitalabbildungen. 49 6. Literaturverzeichnis. 55 7. Alphabetisches Verzeichnis der behandelten Arten. 56 1. Einleitung Die Familie der spannerartigen Nachtfalter (Geometridae) umfaßt eine große An­ zahl recht unterschiedlich aussehender Arten, die als gemeinsames Merkmal am Kopf ein bewimpertes Organ, das Chaetosoma (Tafel 1, Abb. 4) und das Gehörorgan (Tympa­ nalorgan) im ersten Segment des Hinterleibes (Tafel 1, Abb. 5) aufweisen. Sie bilden neben den N octuidae (eulenartige Nachtfalter) die artenreichste Familie, die weltweit etwa 15 000 Arten enthält, von denen allein in Mitteleuropa 540 Arten vorkommen (FORSTER & WOHLFAHRT, 1981). Im westfälischen Faunengebiet wurden bisher 310 Arten nachgewiesen; davon kommen zum jetzigen Zeitpunkt 280 Arten trotz des zunehmenden Artenschwundes noch vor. Viele von ihnen gelten jedoch als gefährdet (Rote Liste, 1979). Der deutsche Name „Spanner" für diese Familie ist auf die eigentümliche wegab­ spannende Fortbewegungsweise der Raupen zurückzuführen (Tafel 1, Abb. 6). Wäh• rend die meisten Raupen anderer Schmetterlingsfamilien sechzehnfüßig sind, fehlen den Raupen der Spanner die Bauchfüße der Segmente 6, 7 und 8. Die Zeichnung der Tafel 1 zeigt den für Spannerraupen typischen Bewegungsablauf, der sie unverwechsel­ bar mit anderen Raupen macht. Der größte Teil der in Westfalen vorkommenden Spanner ist dämmerungs- und nachtaktiv. Doch gibt es auch einige Arten, die ausschließlich am Tage fliegen. Viele der dämmerungsaktiven Arten sind jedoch - ganz im Gegensatz zu anderen nachtaktiven Arten der Überfamilien B ombicoidea, S phingoidea, N otodontoidea oder N octuoidea - auch am Tage flüchtig und scheu. In der Regel bewohnen spannerartige Nachtfalter die Waldzonen der Erde. Dabei sind einige an extremste Witterungsverhältnisse angepaßt (z.B. Frostspanner). Sowohl in der geografischen als auch in der Höhen-Verbreitung erreichen die Spanner die Gren­ zen des Insektenlebens. *)Veröffentlichung der Arbeitsgemeinschaft für biologisch-ökologische Landeserforschung (62) 3 Als Familie phylogenetisch neueren Ursprungs sind sie hochorganisiert und nicht nur den unterschiedlichsten Umweltbedingungen hervorragend angepaßt. Sie zeigen darüber hinaus - und das ist typisch für ihre hohe Organisation - eine ungewöhnliche Dynamik, die sich in der Neigung, bei einigen Gattungen eine Vielzahl nahe verwandter Arten hervorzubringen, ausdrückt (z.B. Eupithecia, Gnophos). Im Habitus erscheinen die meisten Arten der Spanner schwächlich und zart. Ihr Flug ist oft gaukelnd und unstet. Es gibt unter ihnen, im Gegensatz zu den viel robuster erscheinenden Eulenfaltern oder Schwärmern, nur wenige Wanderfalter. Unter den Boarmiinae finden sich jedoch einige ganz typische Vertreter, die an Dickleibigkeit und Robustheit anderen Nachtschmetterlingen in nichts nachstehen. Auch die Erscheinungszeiten der Imagines einiger Spannerarten im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr haben eine Veränderung im Habitus bewirkt. Während die Flügelfärbung der männlichen Tiere zumeist dem Farbton des Fallaubes entspricht, in dem sie tagsüber ruhen, besitzen die Weibchen entweder keine oder stark rückgebildete Flügel. Durch diese Tatsache sind sie nicht nur viel besser an Zweigen oder Baumrinde getarnt, die Flügellosigkeit macht sie auch unabhängig von Regen und Sturm während dieser Jahreszeiten. Ihre zumeist besonders langen und kräftigen Beine verleihen ihnen die nötige Beweglichkeit, um nach dem Sch'füpfen aus der Puppe schnell bis in die äußersten Zweigregionen zu gelangen, wo sie sicherlich weit besser vor Feinden geschützt sind als im unmittelbaren Stammbereich. Hier vollziehen sichB egattung und Eiablage. Leib, Vorder- und Hinterflügel der Spanner sind in vielen Fällen gleich gefärbt und gezeichnet. Sie bilden in Ruhestellung eine optische Einheit, die das Tier zum scheinba­ ren Bestandteil des Untergrundes werden läßt (Tafel 1, Abb. 2). Auch bunt und auffallend gezeichnete Arten sind dabei kaum zu erkennen. Optisch sind sie ein Teil einer Blüte, an der sie ruhen, oder eines Blattes, auf dem sie ganz offen mit weit ausgebreiteten Flügeln sitzen (z.B. grüne Arten der Geometrinae). Andere wiederum haben eine formauflösende Fleckung oder Zeichnung, die sie entweder einem Sonnenreflex, einer Flechte auf einem Felsen, dem Vogelkot auf einem Blatt oder, trotz der bunten Flügelunterseite, einem trockenen Blatt oder einem toten Stück Holz ähnlich macht (Tafel l, Abb. 3). Während so ein großer Teil der Spanner frei sitzend den Tag ruhend verbringt, suchen ebenso viele Arten Verstecke auf. Sie verbergen sich geschickt unter Blättern, in Rindenritzen, verkriechen sich in der niederen Vegetation oder suchen sogar hohle Baumstümpfe, Stollen oder Höhlen auf. Trotz der guten Anpassung und Tarnung reagieren viele Spanner auf geringste Erschütterungen oder auf Annäherung. Dieses immer wieder beobachtete Verhalten läßt die vorsichtige Vermutung aufkommen, daß sie zwar durch ihre gute Phytomimese vor Sichtfeinden (z.B. Vögeln) weitgehend geschützt sind, Spinnen oder Raubinsekten aber nur durch die schnelle Flucht entkommen können. · Die weniger beweglichen Raupen aber fallen entsprechend ihrer unteren Stellung in der Nahrungskette Feinden, hier besonders Vögeln, Eidechsen und Schlupfwespen bzw. Raupenfliegen zum Opfer, obwohl sie zumeist hervorragend an ihre Futterpflanze angepaßt sind. Solange aber der Mensch nicht störend in ein intaktes Ökosystem ein­ greift, ist kaum eine Schmetterlingsart durch natürliche Feinde bedroht. In einem funk­ tionstüchtigen ökologischen System stellen diese natürlichen Feinde ein nicht zu ver­ kennendes Regulanz dar, das selbst bei gelegentlicher Massenvermehrung einer Schmetterlingsart schnell den Normalzustand wieder herstellen kann. 4 Erst die massiven und nicht wieder gut zu machenden Eingriffe des Menschen in den geschlossenen, sinnvollen Kreislauf der Natur haben dazu geführt, daß aus einigen vorher harmlosen Schmetterlingen gefürchtete Schädlinge wurden. Da in Monokultu­ ren die regulierende Wirkung der natürlichen Feinde versagen muß, treten chemische Vernichtungsmittel an ihre Stelle, die dann „Feind und Freund" gleichermaßen beseiti­ gen. Diesen Maßnahmen und der immer weiter fortschreitenden Zerstörung natürlicher Lebensräume ist es zuzuschreiben, daß viele Spannerarten heute nur noch in kleinen Enklaven vorkommen oder auch schon ganz aus der westfälischen Landschaft ver­ schwunden sind. Spannerartige Nachtschmetterlinge sind in der Vergangenheit von „Sammlern" und ernsthaften Lepidopterologen nie so beachtet worden wie z. B. die bunten Tag­ schmetterlinge oder die attraktiven großen Schwärmer und Spinner. Über ihre Vorkommen liegen deshalb weitaus weniger Daten vor. Auch über ihr Verhalten, ihre Nahrungspflanzen und ihre Erscheinungszeiten
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