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Donnerstag, 24. Oktober 2019 | 20:00 Uhr Freitag, 25. Oktober 2019 | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal Gurrelieder Torsten Kerl, Waldemar Torsten Kerl singt an den wichtigsten Opernhäusern weltweit alle großen Wagner-Partien, darüber hin- aus Max („Der Freischutz“), Paul („Die Tote Stadt“), Florestan („Fidelio“), Pedro („Tiefland“), Bacchus („Ariadne auf Naxos“) und Kaiser („Die Frau ohne Schatten“). Sein Repertoire umfasst außerdem u. a. Don Jose („Carmen“), Samson („Samson et Dalila“), Aneas („Les Troyens“), Grigori („Boris Godunov“), Hermann („Pique Dame“) und Otello („Otello“). Er tritt mit den renommiertesten Orchestern, wie z. B. den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern oder dem London Philharmonic Orchestra auf. Im Jahr 2000 gewann er einen „Grammy Award“ fur die „Beste internationale Opernaufnahme des Jahres“. Julia Borchert, Tove Die Sopranistin Julia Borchert studierte an der Essener Folkwanghochschule und in Freiburg im Breis- gau. In den Jahren als junger lyrischer Sopran am Nationaltheater in Mannheim und der Niedersächsi- schen Staatsoper Hannover erarbeitete sie sich ein breit gefächertes Repertoire und begann ihre hoch- karatige, internationale Gastiertätigkeit, die sie u. a. zu den Bayreuther Festspielen und an die Mailänder Scala führte. In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr Rollendebüt als Brünnhilde („Die Walküre“) am The- ater Magdeburg und sang zudem die Kurfürstin („Der Vogelhändler“) sowie Prothoe in Peter Kon- witschnys Neuproduktion von „Penthesilea“. In der Zukunft steht u. a. ihr Rollendebüt als Isolde („Tristan und Isolde“) in Hildesheim an. Deirdre Angenent, Waldtaube Deirdre Angenent studierte Gesang in Arnhem und absolvierte ihren Master an der Dutch National Opera Academy Den Haag/Amsterdam. Sie setzte ihre Studien bei Ira Siff in New York fort. Zuletzt sang sie u. a. Komponist („Ariadne auf Naxos“) in Lausanne, Sieglinde („Die Walküre“) und Judith („Herzog Blaubarts Burg“) in Essen, Gertrud („Hänsel und Gretel“) in Nancy, Venus („Tannhäuser“) in Seoul, Vitellia („La clemenza di Tito“) auf einer Tournee in den Niederlanden, Beethovens Sinfonie Nr. 9 beim Festival de la Chaise-Dieu und Strauss’ „Vier letzte Lieder“ im Concertgebouw Amsterdam. In Essen ist sie in dieser Spielzeit auch am Aalto-Theater als Fenena („Nabucco“) und Sieglinde zu erleben. Heiko Trinsinger, Bauer Heiko Trinsinger studierte Gesang an der Musikhochschule Dresden. Sein erstes Engagement führte ihn 1994 bis 1996 an das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, dem sich eine feste Verpflichtung ans Würzburger Theater anschloss. Seit 1999 gehört der Bariton zum Ensemble des Aalto-Theaters, wo er u. a. als Graf Almaviva, Escamillo, Jochanaan, Ford („Falstaff“), Wolfram („Tannhäuser“), Eugen Onegin, Amfortas („Parsifal“), Belcore („L’elisir d’amore“), Lescaut („Manon Lescaut“), Don Giovanni, Marcello, Sharpless („Madama Butterfly“), Don Pizarro („Fidelio“) oder Amonasro („Aida“) zu hören war. In der vergangenen Saison war er u. a. als Friedrich von Telramund („Lohengrin“) und Kaspar („Der Freischutz“) zu erleben. Albrecht Kludszuweit, Klaus-Narr Albrecht Kludszuweit wurde in Dresden ausgebildet sowie später bei Viorica Lambrache in Kaiserslau- tern und bei Ks. Uta Priew in Berlin. Seit 2004 ist er Ensemblemitglied am Aalto-Theater Essen. Außer- dem gastierte er u. a. an der Semperoper Dresden („Carmen“), an der Staatsoper Stuttgart („Falstaff“) und am Theater Dessau als Loge und Mime im „Ring“. In dieser Spielzeit präsentiert er sich in Essen u. a. als Gustl („Das Land des Lächelns“), Basilio („Die Hochzeit des Figaro“) und 1. Geharrnischter („Die Zauberflöte“). Zudem sang er in Dortmund Goro („Madama Butterfly“) und gastiert in Münster mit Dvořaks „Stabat Mater“. Marie-Helen Joël, Sprecherin Marie-Helen Joël (Mezzosopran) studierte zunächst Schulmusik, dann Gesang in Köln und absolvierte ihren Master of Music-Education 2009 in Detmold. In der Spielzeit 1993/1994 wechselte sie von Bonn ans Aalto-Theater, wo sie in zahlreichen Mezzosopran-Partien auf der Bühne stand. Zudem ist sie dort seit 2011 Leiterin der Musiktheaterpädagogik. Nach erfolgreichen Jugendprogrammen schrieb und inszenierte sie das Familienmusical „Die Märchenwelt zur Kur bestellt“, in dem sie selbst die Partie des Schneewittchen übernahm. Mit „Hänsel und Gretel“ inszenierte sie 2017 ihre erste Oper. In dieser Spiel- zeit kommt ihre Musical-Revue „Yesterdate“ in Essen zur Uraufführung, bei der sie nicht nur auf der Bühne steht, sondern auch für die Regie verantwortlich zeichnet. WDR Rundfunkchor Köln Der WDR Rundfunkchor ist ein Profi-Ensemble mit 43 Sängerinnen und Sängern. Seine Heimat ist das WDR Funkhaus in Köln. Das Profil ist Repertoire-Vielfalt in Perfektion und Spezialisierung auf innovative und anspruchsvolle Werke, sowohl im A cappella als auch instrumentalen Bereich. Der WDR Rundfunk- chor singt A cappella-Konzerte, sinfonische Orchesterwerke, solistisch besetzte Vokalmusik, Film-, Computerspielmusik, Oper und zeitgenössische experimentelle Kompositionen. Er wirkt in Zusammen- arbeit mit den WDR Orchestern, präsentiert sich in seiner eigenen A cappella-Reihe in Köln und wird regelmäßig von nationalen und internationalen Orchestern für große und besondere Konzerte ange- fragt. Mehr als 170 Ur- und Erstaufführungen zeichnen das bisherige Programm des WDR Rundfunk- chores aus, u. a. von Schönberg, Henze, Stockhausen, Nono und Boulez. Opernchor des Aalto-Theaters Ohne einen Opernchor wäre ein Musiktheaterbetrieb, der sich der Aufführungen der großen Opern vom Barock bis zur Gegenwart sowie den Genres Operette und Musical widmet, nicht denkbar. Der Essener Opernchor besteht seit der Eröffnung des Stadttheaters (Grillo-Theater) im Jahre 1892. Damals setzte er sich aus 6 Herren und 8 Damen zusammen – heute zählt er 52 Mitglieder. Nach prägender Zusam- menarbeit mit den Chordirektoren Konrad Haenisch und Alexander Eberle liegt die Leitung des Chores seit der Spielzeit 2016/2017 in den Händen des Chordirektors Jens Bingert und seinem Stellvertreter Patrick Jaskolka. Die professionell ausgebildeten Sängerinnen und Sänger, die die Stimmfächer Sop- ran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton und Bass präsentieren, wirken nicht nur auf der Opernbühne, sondern auch bei Sinfonie- und Sonderkonzerten sowie in Ballettaufführungen mit. Philharmonischer Chor Essen Der Philharmonische Chor Essen wurde 1838 als „Gesangs-Musikverein“ gegründet. Im Laufe seiner Geschichte war er ein wichtiger und prägender Bestandteil des Essener Kulturlebens. So begründete sein damaliger Musikdirektor Georg Hendrik Witte im Jahre 1899 die heutigen Essener Philharmoniker, und auch die Errichtung des Saalbaus 1904 wurde durch den Essener Musikverein entscheidend ge- fordert und gefördert. Seit Januar 2016 steht das Ensemble unter der Leitung von Patrick Jaskolka. Seit 2017 singt der Chor auch wieder in einer Kammerbesetzung, u. a. beim Landeschorfest des Verbandes deutscher Konzertchöre im September 2018 in Bochum. Ein besonderer Höhepunkt ist die Aufnahme der CD „vergESSENe Komponisten“ zum 180-jährigen Jubiläum des Philharmonischen Chores, die sich seiner Gründungsväter Nedelmann und Witte widmet. Rhein-Main-Kammer- und Opernchor Der Rhein-Main-Kammer- und Opernchor ist ein 2018 neu gegründetes, professionelles Ensemble. Es beherbergt zwei Chöre unter einem Dach: Der Kammerchor arbeitet ausschließlich projektbezogen und erarbeitet Literatur aus allen Epochen auf einem professionellen künstlerischen Niveau. Der Opernchor kann für Opernproduktionen als professioneller Zusatzchor in gewünschter Sängerzahl zur Verstärkung des hauseigenen Chores gebucht werden. 2018 wurde der Chor vom Staatstheater Darmstadt für Oli- vier Messiaens 1983 uraufgeführten Oper „Saint François d`Assise“ gebucht und verstärkte zusammen mit der Darmstädter Kantorei den Opernchor des Theaters. Der Rhein-Main Kammer- und Opernchor arbeitet eng mit der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit in Köln, Künstlervermittlung Chor, zusammen. Alle Mitglieder sind ausgebildete, professionelle Sängerin- nen und Sänger. Essener Philharmoniker Die Gründung des Orchesters, das den Ruf Essens als Musikstadt wesentlich geprägt hat, fällt in das Jahr 1899. Bald erhielt es mit dem Saalbau einen neuen Konzertsaal, den Richard Strauss 1904 mit einer Aufführung seiner „Sinfonia domestica“ einweihte. Um die Jahrtausendwende musste der im Zwei- ten Weltkrieg schwer getroffene, früh wieder aufgebaute Saalbau erneut geschlossen werden, ehe man ihn nach umfangreichen Umbauten 2004 als Philharmonie Essen glanzvoll wieder eröffnete. Als Chefdirigenten des Essener Orchesters wirkten Georg Hendrik Witte (bis 1911), Hermann Abend- roth (1911 – 1915), Max Fiedler (1915 – 1933), Johannes Schüler (1933 – 1936), Albert Bittner (1936 – 1943), Gustav König (1943 – 1975), Heinz Wallberg (1975 – 1991) und Wolf-Dieter Hauschild (1991 – 1997). Stefan Soltesz (1994 – 2013) führte die Essener Philharmoniker in den Jahren 2003 und 2008 zur Auszeichnung „Orchester des Jahres“. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist Tomáš Netopil Generalmu- sikdirektor der Essener Philharmoniker. Auch die Auftritte bedeutender Gastdirigenten mit dem Essener Orchester bezeugen dessen Renom- mee. Zu nennen sind hier aus der Vergangenheit u. a. Otto Klemperer, Rudolf Kempe, Hans Knapperts- busch, Bernard Haitink, Günter Wand, Sir Yehudi Menuhin, Krzysztof Penderecki sowie aus den letzten Jahren Sir Roger Norrington, Thomas Hengelbrock, Marc Minkowski, Gerd Albrecht, Philippe Herre- weghe, Henrik Nánási, Jun Märkl, Reinhard Goebel, Kirill Karabits