Die Entomologischen Sammlungen Des Zoologischen Staatsinstituts Und Zoologischen Museums Hamburg I

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Die Entomologischen Sammlungen Des Zoologischen Staatsinstituts Und Zoologischen Museums Hamburg I S.89-142 I Hamburg, Dezember 1959 Die Entomologischen Sammlungen des Zoologischen Staatsinstituts und Zoologischen Museums Hamburg I. Teil PARARTHROPODA UND CHELICERATA I 1 Von HERBERT WEIDNER, Hamburg ) . Inhalt Einleitung ... 90 A. Pararthropoda 1. Ovdnung: ,Onychophora 92 2. ·Ordnu.ng: TaI'digrada 93 3. Ordn'U.Ilg: Pentastomi·da 93 B. Chelicerata I. Klasse: M·erostomata 1. Ordnung: Xiphosura . 94 11. Klasse: Arachnida 1. Ordnung: 'Scorpion~dea 95 2. Ordnung: Bantopoda .. 105 3. Ordnung: Solifu,gae 107 4. Ordnu.ng: Pseudoscorpionidea ..... 112 5. Ordnung: Rioinulei 117 6. Ordnung: Opiliones 117 7. Ordnung: Acari 131 8. Ordnung: Palpigradi ..... ....... 140 9. Ol"dnung: Uropygi 140 10. Ordnung: Amblypygli 141 1) Anschrift des Verfassers: Professor Dr. HERBERT WEIDNER, Hamburg 13, Born­ platz 5, Zoologisches Staatsinstitut und Zoologisches Museum. 90 HERBERT WEIDNiIDR Einleitung Die wissenschaftlichen Sammlungen der zoologischen Museen sind die' Ar­ chive der 2oologischen Taxionomie. Nicht die MalSSe eines me'hrt oder wenige·r gut bestimmten Materials machen dahe,r ihren Wert aus, son·de·rn die Ausnut­ zung des in ihn'e,n aufg,esp'eichierten Materials' für wissenschaftliche Arbeiten. Jed!es Exemplar eines Tieves, das einer Gattungs- oder Artbeschreib1ung oder auch nur 'einer veröffentlichten Fundortangab,e zugrundelag, ist e'ine wichtige Urkunde. Aufgab,e der MuseuInßverwaltung ist es', ein solche's Stück so aufzu­ bewahven,und zu pflegen, daß es jederzeit der wissenschaftlichen Unte'I'1S1Uchung wieder zugänglich ge'macht w'erden kann. Auch die beste Abblildun~g und die ausführlichste Beschreibung können niemals das Originalstück ersetzen; denn mit dem Fortschritt der taxionomischen Unte:nsuchungsmethoden wird der Wissenschaftler immer wieder mit neuen Fragestellungen das Stück betrach­ ten. Merkmale, die in früherer Zeit nicht beachtet wurden, können plötzlich von größter Bedeutung' w·erden. Von den älte:ven Autoren wurden die Typen nicht so sorgfältig gekenn­ zeichnet, wie dies heute zur Regel gemacht ist. Oft wurde der Aufbewahrungs­ ort der Sammlung nicht veröffentlicht, vielfach haben die Besitzer der Samm­ lunge,n gew'echselt, oft sind sie ganz oder große Teile von ihnen verloren ge­ gangen. Manche taxionomische Fragen bleiben ungeklärt, weil die Typen nicht aufzufinden sind. Besonders im letzten Krieg wurde1n Hunderte von Typen ver­ nichtet. Daher erhält vielfach typisches Material, das' v·ertaUJscht wurde und sich an Stellen befindet, wo man es nie vermuten würde, erhöhte' Bede'utung, da man aus ihm allein noch die Anschauung des Autors' am biesten erkennen kann, wenn die Typen selbst nicht mehr existieren. Es ist jetzt daher mehr als früher Pflicht einer der Wissenschaft geg,enüb·er verantwortungsbewußten Museumsverw.altung, ihre Schätze so zu sichten und zu katalogisiere,n, daß sie alles einer Veröffentlichung zugrundeliegende Material ge/kennzeichnet hat und die Ergebnisse dieser allerdings sehr zeitraube'nden, aber im Interesse der Taxionomie notwendigen Arbeit auch zu veröffentlichen. Es werden eine Liste des typischen Materials und eine aller Veröffentlichungen. genügen, in denen in der Sammlung vorhandenes sonstiges Material erwähnt wird. Mit der Veröffentlichung einer solchen Durcharbeit der entomologischen Sammlungen des Zoologischen Staatsinstituts und Zoologischen Museums Ham­ burg soll hiermit begonnen werden. Sie' ist um so nötiger, da einerseits im Krieg große Teile seiner Sammlungen unwiederbringlich in einer Bomben­ nacht vernichtet wurden, andererseits aber doch vieles Material erfreulicher­ weise ge:r.ettet w'erden konnte. Ich hoffe, daß ich den Taxionomen in aller Welt mitj ,dieser Liste eine bescheidene Hilfe leisten kann. Bei ·der Aufstellung der anschließend veröffentlichten· Übersichten wurde nach den folgenden Grundsätzen verfahren. Um einen Begriff von der G r ö ß e der Sam m I u n gen zu geben, wurde bei jeder Ordnung die· Anzahl der vorhandenen Nummern ang·egeb,en, wobei unter eine'r Nummer je·weils die Exemplare zusammengefaßt werden, die an demselben Fu'ndort von eine'm Sammler zur gleichen Zeit gemacht wurden. Eine Nummer kann demnach also Entomologische Sammlun.gen: Pararthropoda un1d Chelicerata I 91 ein Exemplar bis sehr vie'le Exe·mplare, enthalten. Fe·rner wird die Anzahl dervorhanden·en Arten .und getrennt davon dler von der typischen Art ab­ weichenden Unterarten aufgeführt. Liegt allerdings eine Art nur in einer Un­ terart vor, so wird sie nur als Art gezählt. Die- Zahl d1er Arten wird dann auf die Familien verteilt noch einmal angegeben. Im Kapitel S ehr i f t t u m übe r das M a t er i a 1 werden alle Veröffentlichungen genannt, in denen Material, das sich jetzt in der Sammlung befindet, e-rwähnt wird. Die Zahl dies-er ·aus der Sammlung erwähnten Arten wird in' Klammern b1eige-fügt, soweit dieses I;loch möglich war. Bei Faunenlisten wird auch der De.terminator angegeben, wenn er nicht der Verfasser der Arbeit selbst ist. Geht aus der Veröffentlichung hervor, daß in ihr Material des Hamb-urger Museums verwen,det wurde, so wird vor ihrem EI'Islcheinungsjahr ein Stern gesetzt. Das Fehlen dieses Sternes bedeutet, daß das Hamburger Muse/um entweder das ganze der Veröffent• lichung zugrundeliegende Material oder nur einen Te,il davon später durch Tausch und Kauf oder als Geschenk erhalten hat oder daß der Bearbeiter auch Material aus dem Hamburger Museum benutzte·, ohn,e- daß er es biesonders erwähnt hat, wie dieses z. B. bei den Monographien für "Das Tierreich" üblich ist. Hier kann dann .auch keine ge·naue Artenzahl angegebe,n werden. Aufge­ nommen wurden auch Arb1eiten, in denen Material des Museums GODEFFROY beschrieben wird, dessen wissenschaftliche Sammlung am 10.2.1886 vom Ham­ burg-er Staat gekauft wurde. Näheres darüber siehe· b·ei A. PANNING: Bei­ träge zur Geschichte d·es Zoologischen Staatsinstituts und Zoologischen Mu­ seums in Hamburg 2. Teil. Mitt. Hbg. Zool. Mus. Inst. 54 (1956), S. 1-20, bes. S. 6-15.) Während die in manchen Arb'eiten erwähnten Exemplare fast lük• kenlas noch erhalten sind, fehlt das Material aus andere'n Arbeiten vollständig. Es ist dies aber nicht immer ein Zeichen dafür, daß die's,es Materiall ve·rloren ist. Es kann sich vielmehr .auch in anderen Museen befinden, da von GODEF­ FROY häufig a,uch Material verkauft wurde. Im Type n ver z 'e ich n i s werden Holotypen, Syntypen, Paratypoide, Lektotypen und Neotypen bezeichnet. Von den alten Autoren wurden vielfach Holotypen nicht gekennzeichnet. Solche Stücke wurden hier nur dann Holo­ type genannt, wenn feststeht, daß nur das eine Exemplar dem Autor vorlag. Sind von ihm mehrere Exemplare als "Typen" oder "e·x typis" bezeichnet, so werden sie hier als Syntypen bzw. Paratypoid\e' b1e·zeichnet. AUJS Syntype'n muß noch eine Lektotype ausgewählt werden, was allerdings nur bei einer monographischen Bearbeitung einer Gruppe durch den Spezialisten wissen­ schaftlich verantwortungsbewußt geschehen kann. Die Typen werden jeweils unter der Gattung aufgef,ührt, in der sie beschrieben wurden. Wurden sie spä• ter in eine andere Gattung versetzt, oder wurden sie Synonyme zu einer schon vorher beschriebene Art, so werden diese Namen angefügt. Die Literatur­ stelle, wo diese Änderung vorgenommen wurde, wird aber nur dann ge·nannt, wenn dem Bearbeiter wirklich das Stück des Hambu;rger Museums vor­ gelegen hat. Die Aufzählung erfolgt in alphabetischer Reihenfolg'e, zuerst der Gattungen und in ihn·en der Arten. Neu·ei Nam'enkombinationen w·erde·n als Hinweise auf die ursprüngliche Gattung in Petitdruck und ohne Numerierung in die alphabetische Reihenfolge au'fgnommen. Es soll dies das. Auffinden der Typen erleichtern, wenn nur die moderne-ven Name·n bekannt sind. Der Name, unter dem die Type in die Sammlung eingereiht ist, wird jeweils ge­ sperrt gedruckt. In der Regel war dafür ein - nach Möglichkeit neuerer ­ Katalog maßgeb-end. Die Nomenklatur ist daher nicht immer gerade die 92 HERBERT WEIDNiIDR l "I Iti ; : modernste. Es ist in einer Sammlung ja schließlich auch nicht möglich, ständig die Etiketten zu ändern und dem neusten Stand der Nomenklatur anzu­ passen. Am Schluß eines jeden Typenzitates steht eine Zahl in Klammem, die der Nummer der Familie entspricht, zu der die betreffende Art gehört. Abbildungen werden nur dann zitiert, w·enn das Hamburger Material die Vorlage dafür bildete. Einzelne verlorengegangene Typen werden mit auf­ geführt und, soweit es bekannt ist, der Grund des Verlustes angegeben. Ist alles Material einer Arbeit verloren gegangen, so wird dies im Literatur­ verzeichnis vermerkt und von einer Aufnahme der Typen im Typenkatalog Abstand genommen. Wo eine Klärung des Verlustes nicht möglich war, steht nur "fehlt". Das bedeutet, daß die Type noch aufgefunden werden kann. Bei der Auslagerung der Sammlungen im Krieg und den dadurch bedingten zweimaligen Umzügen des gesamten SpiritUlSIIlaterials des Hamburger Mu­ s'eums sind die Gläser häufig durcheinander gekommen. Bevor nicht die gesamte Spiritussammlung des Museums neu aufgestellt und katalogisiert ist, besteht immer noch die Möglichkeit, daß Slich ein verstelltes Glas wieder einfindet. Es wurden aber auch Typen vor dem Krieg'an Bearbeiter aus~ geliehen. Da die Entleihbücher und der gesamte Briefwechsel 1943 ebenfalls verbrannt sind und ·es leider immer wieder Entleiher gibt, die im Rück• senden des ihnen anvertrauten Materials sehr säumig sind, so kann es sein, daß von den fehlenden Typen sich manche auch noch an anderen Museen befinden, vielleicht ohne daß die jetzigen Verwalter der Sammlungen wissen, wohin sie gehören. Vie\lleiicht kann
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