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Ein gutes Zusammenspiel ist entscheidend für gute Resultate. Fragen Sie uns! c 1 Cembalomusik in der Stadt Basel Bischofshof· Münstersaal

Konzerte 2000/2001

30.11. Andrea Scherer Beratung und Ausführung 8.1. GeoffreyLancaster

Kommunikations-Lösungen Visualisierungen 19.3. Thomas Ragossnig

Grafik und Design 26.4. Bob van Asperen Satz, Lithos, Druck, Digital und Offset

Datenbank-Lösungen

Digitale Animationen und Video-Spots

Versandlogistik Abonnemente und Vorverkauf: Musik Wyler Schneidergasse 24 , 40 51 Basel Telefon 061-261 90 25

Telefon 205 93 33 Fax 205 93 30 Linsenmann AG , Eulerstrasse 73 eMail [email protected] Postfach , 4009 Basel internet http ://www .linsenmann .ch Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Musikfreunde

Mit dem Generalprogramm 2000 /2001 möchten wir Ihnen die Konzerte der 11. Sai­ son vorstellen und hoffen, dass es uns auch in diesem Jahr gelungen ist, ein ab­ wechslungsreich es Programm mit vier inter essanten Konzertabenden zusammenzu­ stellen. Wir würd en uns freuen , Sie auch diese Saison als regelmässige Besuch er bei CIS begrüssen zu dürfen.

Wir danken für die finanzielle Unterstützung - allen privaten Gönnern - Atelier Baumgartn er, Innenarchit ektur , Basel - Bree, Lederwaren, Basel - Haecky Drink AG, Reinach • Lott eriefondSj - Linsenmann AG, Druckerei, Basel -Olymp & Hades, Buchhand lung, Basel ~ Basel-Stadt \ - Schweizer Radio DRS 2, Studio Basel 1..\Kult ur __, - Stoffler, Orgeln und Pianos, Basel 1

und der Stadt Basel, die mit einem Beitrag der Abteilung Kultur des Lotteriefonds Basel-Stadt unterstü tzt.

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BAUMGARTNER

INNENARCHITEKTUR B A E L s & WOHNBERATUNG MÖ BEL HEIMTEXTILIEN TEPPICHE LAMPEN OBJEKTPLANUNG WOHNA CCESSOIRES

I BREE BASEL I RÜMELINSPLATZ 7 1 SPALENBERG 8 4051 BASEL TEL 061 2610843 FAX 261 08 63 4001 BASEL I

TELEFON 061/261 II 26 1 Gunther Lambert-Collection bei Atelier Baumgartner Donnerstag, 30. November 2000, 20.15 Uhr

Andrea Scherer, Basel «Wendezeit» in Musik: J.S. , WF , C.Ph.E ., J.C.F, J.C. Bach in Text: Wendezeit in Musik und Gesellschaft

Montag, 8. Januar 2001, 20.15 Uhr

Geoffrey Lancaster, Perth/ Australien () ]. Haydn, WA. Mozart , J.L. Dussek In Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis

Montag, 19. März 2001, 20.15 Uhr

Thomas Ragossnig, Basel Französische Cembalomusik des 18. Jahrhunderts: A. Forqueray, P Royer,]. Duphl y, C.B. Balbastre

Donnerstag, 26. April 2001, 20.15 Uhr

Bob van Asperen, Amsterdam

].]. Froberger , B. Storace, JS. Bach Andrea Scherer, geboren 1964 in Windhoek, Namibia, kehr­ Thomas Ragossnig, 1961 in Wien geboren, kam im Eltern­ te 1974 mit ihrer Familie zurück nach Deutschland . 1984 haus schon früh mit alter Musik in Berührung. folgerichtig machte sie Abitur und Aufnahmeprüfung an der Staatlichen gelangte er nicht auf dem Umweg über das Klavier ans Cem­ Hochschule für Musik in Trossingen (Deutschland) mit dem balo, sondern erhielt bereits mit acht Jahren den ersten Cem­ Hauptfach Cembalo bei Helga Kirwald. Von 1988 bis 1994 balo-Unterricht. Später erwarb er sich am Konservatorium studierte sie als Stipendiatin des Deutschen Akademischen Bern bei Jörg Ewald Dähler und an der Schola Cantorum Basi­ Austauschdienstes an der Schola Cantorum Basiliensis, in den liensis (Cembalo bei]. Goverts und R. Junghanns) Kenntnis­ Klassen Andreas Staier, Cembalo und Jesper B. Christensen, se der stilgerechten Interpretation und Aufführungspraxis .....-:: Generalbass im Ensemble. Weiterhin besuchte sie Kurse bei ~ alter Musik. Weitere Studien bei]. Christensen, K. Gilbert, G. Eckhard Sellheim, Hammerflügel und , Cembalo. 1991 begann Leonhardt und ]. Sonnleitner. Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten ihn als Andrea Scherer ihre Unterrichtstätigkeit. Seit 1998/99 ist sie Lehrkraft an der Scho­ Solisten und Kammermusiker in viele Länder Europas und in die USA sowie zu la Cantorum Basiliensis sowie an der Musikhochschule Zürich in den Fächern Cem­ internationalen Musikfestspielen. lm Rahmen der diesjährigen Engadiner Konzert­ balo, Generalbass, Korrepetition und Didaktik. Ihr Anliegen, auf pädagogischem wochen konzertierte er als Solist in Bachs Cembalokonzert d-moll zusammen mit Bereich auch neue Horizonte zu erschliessen, liess sie 1997 eine 2-jährige Ausbil­ den Festival Strings Lucerne. Zusammenarbeit mit den Ensembles Linde-Consort, dung in Körperarbeit und Meditationspraxis anschliessen, da ihr ein körpergerech• London Baroque, Les Nations sowie zahlreichen Orchestern (u.a. The Chamber ter Ansatz am Instrument und ein Reflektieren über die Anforderungen und Pro­ Orchestra of Europe unter Claudia Abbado und Yehudi Menuhin) Thomas Ragoss­ blemstellungen im Leben eines Musikers/einer Musikerin ebenso wichtig nig leitet alljährlich die Sommerkurse für Cembalo in Arosa. Seine erste Soloaufnah­ erscheinen, wie das theoretische Fachwissen. Andrea Scherers Konzerttätigkeit, soli­ me «Virtuose Variationen» (herausgekommen beim Label Orlando) wurde von der stisch oder im Ensemble, führte sie ausser in die Schweiz und nach Deutschland Fachwelt begeistert aufgenommen. Zahlreiche weitere CDs in Kammermusikforma­ auch nach Frankreich, Österreich, Russland und Australien. tionen.

Geoffrey Lancaster, mit Fortepiano, Cembalo und Orgel Bob van Asperen, 194 7 in Amsterdam geboren, studierte gleichermassen vertraut, studierte an der Australian National Cembalo bei Gustav Leonhardt und Orgel bei Albert de Klerk University, am Konservatorium der , und schloss seine Studien 1972 mit Auszeichnung ab. Seit dem Königlichen Konservatorium in Den Haag (bei Stanley vielen Jahren führt ihn seine umfangreiche Tätigkeit in fast Hoogland) und an der University of Sydney. Beim 23. Festival alle europäischen Länder , in die USA sowie nach Russland van Vlaanderen gewann er den Internationalen Mozart­ und Australien. Soloabende - vor allem auf dem Cembalo, Fortepiano-Wettbewerb. Als ein führender Spezialist auf dem aber auch auf dem Clavichord und der Orgel - stehen neben Gebiet der historischen Aufführungspraxis ist er als Solist, Duo-Recitals, in denen er mit Musikern wie Frans Brüggen, Dirigent und Kammermusiker in den Konzertsälen und Auf­ Anner Bylsma, Barthold Kuyken und Konrad Hünteler auf­ nahmestudios der ganzen Welt sehr gefragt. Geoffrey Lancaster nimmt für die Labels tritt. Zudem dirigiert er gelegentlich Barockensembles und moderne Orchester. Bob ABC Classics und Antipodes auf; seine CDs haben eine Reihe prestigereicher Aus­ van Asperen ist Professor für Cembalo am Sweelinck-Konservatorium Amsterdam. zeichnungen gewonnen. Er hat mit dem renommierten Canadian Baroque Orchestra Seine Hinwendung zur Alten Musik im weitesten Sinne zeigt sich deutlich in seinen «Tafelmusik» fünf Aufnahmen für Sony Classical eingespielt und arbeitet gerade an Konzertprogrammen, in denen sich u.a. auch Rekonstruktionen von Werken Bachs einer Gesamtaufnahme der Sonaten und Lieder von . Lancaster ist und holländischer Komponisten wie Sweelinck, Padbrue und van Noordt finden. auch als Pädagoge für Fortepiano und historische Aufführungspraxis an bedeuten­ Seine umfangreiche Discographie enthält u.a. Einspielungen von Bachs Toccaten den Musikhochschulen in Australien tätig, z.B. an der Australian National Academy und Goldberg-Variationen, den Preussischen und Württembergischen Sonaten von für Musik und an verschiedenen Konservatorien und Universitäten. 1996 war er C.Ph.E. Bach, Cembalo-Werken von Frarn,;ois und Louis Couperin sowie von Gastdozent am Royal College of Music in London. Zu Beginn des Jahres 1999 war er Domenico Scarlatti. Aufsehen erregte seine 12 CDs umfassende Gesamtaufnahme Artist-in-residence am Royal Northern College of Music in Manchester und für der Cembalowerke von Antonio Soler. Zur Zeit nimmt er sämtliche Werke von].]. 2000/2001 hat er Lehraufträge an der Schola Cantorum Basiliensis und am Swee­ Froberger auf CD auf. Viele seiner Einspielungen erhielten Preise wie den Edison linck Konservatorium Amsterdam. Award, den Diapason d'Or und den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Pressestimmen zur Jubiläumssaison 1999/2000

Konzert Thomas Ragossnig Meisterschaft und atmender Gelösthe it. fangstakte wirkten für einmal nicht auf­ Konzert Ursula Dütschler J.S Bach, ].Ph. Rameau, D.Scarlatti, Eine feine Portion Heiterkeit kam nach gesetzt, sondern in ein organisches Johann Sebastian Bach J.Haydn, WFr. Bach, WA. Mozart der Pause dazu. (. .) Schmunze lnd Ganze eingebunden . Der zweite Satz genoss das Publikum die musikalischen «Adagio cantab ile» erklang ruhig und Ursula Dütschler spielte ausschliesslich Am letzten Montag konnte nun Thomas Spässe, diese leichthändig daherkom­ getragen, in einer samtenen Klangqua­ Musik vonJohann Sebastian Bach. In per­ Ragossnig exakt zehn Jahre nach dem mende Munterkeit in Tönen. Dazwi­ lität , wie sie von einem modernen fekter Symmetrie stellte sie Werke des ersten, das Jubiläumskonzert geben. Er schen führte Ragossnig pointiert und Instrument wohl nie erreich t werden jungen Bach, Toccaten aus den Jahren ist der Kopf und das Herz dieser Reihe, konturenreich den reichen Klangsinn kann. 1707-1710 , Kompositionen der Reifezeit ihm ist es zu verdanken, dass sie einen von WFr . Bach vor. Basellandschaftliche Zeitung , 1.3.2000 gegenüber. (. ..) Solches Ebenmass cha­ festen Platz im Basler Musikleben erhal­ Basellandschaftliche Zeitung, 2.2 .2000 rakterisierte auch das Spiel der Cembali­ ten hat. Das Konzept dahinter ist ein­ In der «Pathetique» überzeugt en die dy­ stin, einer Künstlerin, die sich ganz in fach: ein stimmungsvoller Saal, eine namischen Spannungsbögen, die Immer­ den Dienst der Musik stellt. Da gab es lockere , fast familiäre Atmosphäre, Inter­ Konzert Jos van Immerseel seel weniger mit Kraft als mit der speziel­ keine aufgesetzten Effekte, sondern nur preten von internationalem Rang und WA. Mozart, L.v. Beethoven len Sonorität seines Instrumentes er­ organische Entwicklun g. Ihre Interpreta­ Programme mit klarem Schwerpunkt auf zeugte - eine Sonorität, die das «Patheti­ tionen zeichneten sich aus durch Frische , einem Komponisten oder einer Epoche. Zum Auftakt präsentierte Immerseel die sche» weniger durch machtvolle Klang­ Klarheit, Intensität und sorgfältige Gestal­ (.. ) Die Zuhörer wurden ständig aufs Sonate F-dur KV 533/494 von Mozart. entw icklun g als durch gewollt aggressiv.­ tung. So brachte sie etwa das Adagio aus Neue überrascht vom Farbenreichtum (. .) Der 2. Satz offenbarte die klangli ­ aufgerauhte Klanggebung herausstrich. BWV 913 zu eindring licher dialogischer des Cembalos. Frohsinn und düstere chen Möglichkeiten des in (. .) Beim langsamen Satz ergab sich in Wirkung. Ihre Tempi .in den Allegro­ Dramatik, lieblicher Gesang und orche­ langsamen Sätzen. Die melod ische Immerseels Pedalisierung eine fast orgel­ Fugen waren straff, aber nicht halsbre­ strale Fülle, verspielter Schalk und höfi• Hauptlinie erhob sich klar abgesetzt, hafte Registrierung der Abschn itte, wo cherisch, so dass die kompositorische sche Zeremonie - Ragossnig verlieh wäh rend der zarte, aber expressiv leuch­ weltvergessene Stimmung wie struktu ­ Struktur immer deutlich blieb. (. ..) Einen Jedem Stück individuellen Charakter. tende Klang in seiner Geschlossenheit relle Klarheit in selten zu hörender Strin­ woh ltuenden Kontrast (. ..) setzte das Ita­ (. ..) eine klingende Antwort auf die beeindruckte. Beim bekannten «Alla genz zum Tragen kamen. lienische Konzert BWV 971. Auch hier Frage, warum eine Konzertreihe , die sich Turca», dem «Türkischen Marsch» aus Basler Zeitung , 1.3.2000 wählte Ursula Dütschler zügige Tempi. ausschliess lich der Cembalomusik wid ­ Mozarts Klaviersonate A-dur KV 331, Die Ecksätze erklangen mitreissend met, zehn Jahre bestehen kann. Und kam der derbe hämmernde Charakter schwungvo ll und farbenreich. hoffentlich noch viele Jahre länger. einiger Passagen auf dem Fortepiano Basellandschaftliche Zeitung , 8.4.2000 Basler Zeitung , 3.2.2000 her vorragend zur Geltung. Immerseel gestaltete aber auch die Variationen des Jubiläumskonzert der Cembalomusik­ Eingangssatzes abwechs lungs- und far­ Konzertreihe: ein vollbesetzter Münster ­ benreich mit lockerem Ansch lag. (. .) saal im Bischofshof. (. ..) Ungebrochen Ein weiteres Meisterwerk folgte auf das bis heute ist und blieb der Erfolg dieser eher konventionelle Rondo G-dur: die Konzertreihe. (. .. ) Ein Ohrensc hm aus «Grande Sonate Pathetique» op . 13, das das geschmeidige, gedankenreiche und Paradestück für Tastenlöwen . Jos van im Ausdruck dichte Spiel von Thomas Immerseel distanzierte sich hier in ltarriere sonntagsausflug monarchie Ragossnig , faszinierend in seiner Sym­ bemerkenswerter Weise von der virtuo­ biose von Virtuosität und Präzision, Pla­ sen Interpretationstradition des 19. Jahr­ olymp & hades stizität und Geistigkeit, unaufwendiger hunderts. Die grossen Gesten der An- buchhandlung gerbergass, 67 4001 bau/· fon 061 261 88 77 Bischofshof · Münstersaal Rittergasse 1 Preise und Bestellungen

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Die Rechnung wird Ihnen durch Musik Wyler zugestellt. Die bezahlten Abonnem ente erhalten Sie per Post. Einzelkart en-Verkauf jeweils ca. 3 Wochen vor dem Konzert. 111111111, ::X: HAECK.YDRINKAG CH-4153 Reinach BL Anmeldeschluss für Neu-Abonnenten ist der 30. Oktober 2000.

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