DAS ARGUMENT 205/1994 II Besprechungen

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DAS ARGUMENT 205/1994 II Besprechungen Editorial 327 Wir-Erinnerung an Marlies Koschinek-Neugebohrn 331 Nachrichten aus dem Patriarchat 332 Marge Piercy: Die Stadt als Schlachtfeld: Schreiben als Waffe 333 Umweltfeminismus Teresa Brennan Arbeitskraft und Natur als Reproduktionskosten 341 Margrit Eichler »Umwelt« als soziologisches Problem 359 Mary Mellor Für einen ökosozialistischen Feminismus 377 * * * Zygmunt Bauman Vom Pilger zum Touristen 389 Meinhard Creydt »Individualisierung« als Ursache rassistischer Gewalt? 409 Lissy Schmidt Neue Politik in Süd-Kurdistan 419 Néstor Kohan José Carlos Mariätegui und seine Kritik an der Philosophie der Universalgeschichte 431 Kongreßberichte Bildung und Erziehung in Europa (G.Miller-Kipp); Ausgrenzung im psycho- sozialen Feld (A WeiB); Remembering for the Future (R.Alisch/G.Leaman); Althusser (O.Marchart); Marxistische Literaturwissenschaft (H.Bay) .... 435 Besprechungen Literatur und Macht; Feministische Filmtheorie; Professionalisierung in der Pädagogik; Deutscher Faschismus; Rosa Luxemburg; Frauenbewegung in der Dritten Welt; Gewerkschaftliche Frauenpolitik; Monetärkeynesianismus, Industrielle Beziehungen 445 Verfasser/innen, Zeitschriftenschau, Summaries 491 DAS ARGUMENT 205/1994 II Besprechungen Sprach- und Literaturwissenschaft Greenblau, Stephen: Wunderbare Besitztümer. Die Erfindung des Fremden: Rei- sende und Entdecker (NSchürer) 445 Krippendorf, Ekkehart: »Wie die Großen mit den Menschen spielen.« Goethes Politik (77t.Metscher) 446 Krippendorff, Ekkehart: Politische Interpretationen. Shakespeare, Stendhal, Bal- zac, Hagek, Kafka, Kraus (Th.Metscher) 446 Krippendorff, Ekkehart: Politik in Shakespeares Dramen (H.Härting) 450 Geitner, Ursula: Die Sprache der Verstellung. Studien zum rhetorischen und an- thropologischen Wissen im 17. und 18. Jahrhundert (R.G.Bogner) 451 Grathoff Dirk: Kleists Geheimnisse. Unbekannte Seiten einer Biographie (7h. Schwarz) 453 Kunst- und Kulturwissenschaft Mayne, Judith: Cinema and Spectatorship (S Kaltenecker) 455 Smith, Paul: Clint Eastwood. A Cultural Production (U.Blumenbach) 456 Erziehungswissenschaft Kersting, Christa: Die Genese der Pädagogik im 18. Jahrhundert. Campes 'Allge- meine Revision' im Kontext der neuzeitlichen Wissenschaft (A.Schäfer) 458 Müller-Rolli, Sebastian: Der höhere Lehrerstand im 19. Jahrhundert. Der Grün- dungsprozeß des Philologenverbandes (H.Kahn) 459 Hohlfeld, Brigitte: Die Neulehrer in der SBZ/DDR 1945 bis 1953 (A.-S.Ernst) 461 Hoffinann, Dietrich, Alfred Langewand und Christian Niemeyer (Hrsg.): Begrün- dungsformen in der 'Moderne' (EM.Orthey) 463 Geschichte Hiob, Hanne, und Gerd Koller (Hrsg.): »Wir verreisen ...« In die Vernichtung Briefe 1937-1944 (K.Orth) 465 Nolte, Ernst: Streitpunkte. Heutige und künftige Kontroversen um den National- sozialismus (A.Schobert) 466 Nanko, Ulrich: Die Deutsche Glaubensbewegung (D.Fleischer) 468 Denzler, Georg, und Volker Fabricius: Christen und Nationalsozialisten (D.Flei- scher) 469 Soziale Bewegungen und Politik Luxemburg, Rosa: Gesammelte Briefe. Band 6 (F.Haug) 470 Patin, Valentin: Politische Erinnerungen (K. Hauser) 474 Kang, Chong-Sook, und Ilse Lenz: »Wenn die Hennen krähen...« Frauenbewe- gungen in Korea (A.Wîß) 476 Kaper-Baagôl, Sabine: Frauen in der Türkei zwischen Feminismus und Reislami- sierung (H.Wedel) 477 Richter, Gudrun, und Martina Stackelbeck: Beruf und Familie. Arbeitszeitpolitik fur Eltern kleiner Kinder (S.Andresen) 480 Weiler, Anni: Frauenlöhne — Männerlöhne. Gewerkschaftliche Politik zur ge- schlechtsspezifischen Lohnstrukturierung (S.Andresen) 480 (Fortsetzung Inhalt Seite X) DAS ARGUMENT 205/1994 ISD 327 Editorial Die »Weiblichkeit der Natur« (Caroly Merchant) ist noch kein Wegweiser für eine feministische Ökologie als Wissenschaft. Wenn diese Zuschreibung jedoch soziologisch reformuliert wird, lassen sich die Zusammenhänge zweier vonein- ander abhängiger Unterwerfungs- und Beherrschungsverhältnisse entdecken: so wie die moderne Gesellschaft sich »Natur« als auszubeutende Ressource unter- worfen hat, ohne deren Kosten in die eigene rationale Planung aufzunehmen, so unterwarf sie sich den Reproduktionsbereich, indem sie den weiblichen Körper ausbeutet. Bis heute sind feministische Kämpfe auch noch davon bestimmt, den in die Privatform eingeschlossenen Reproduktionsbereich von seinen ökonomi- schen, sozialen und psychischen Fesseln zu befreien. Marx sah als »Springquellen allen Reichtums« nicht nur den Arbeiter, sondern auch die Erde. Frauen nannte er nicht. Die Triebkraft, nach deren Logik Arbei- ter und Erde ausgebeutet wurden, sah er widersprüchlich. Er schrieb ü ber das Kapital, es sei »alles und beständig revolutionierend, alle Schranken nieder- reißend, die die Entwicklung der Produktivkräfte, die Erweiterung der Bedürf- nisse, die Mannigfaltigkeit der Produktion und Exploitation und den Austausch der Natur- und Geisteskräfte hemmen«. Soziologisch interessant ist diese Universalisierungsthese vor allem, was die niedergerissenen Schranken, wie sie den Stand, die Familienform, die Regiona- lität, die Religion auszeichneten, angeht; sie wird unter dem Stichwort »Indi- vidualisierung« diskutiert. Die Schranken, die Entfesselung des »Geschlechts« wurden allenfalls unter dem Aspekt der Erwerbstätigkeit von Frauen in den Vor- dergrund gerückt. Die historischen Bedingungen haben sich jedoch grundlegend verändert: Die Staatssozialismen sind zusammengebrochen; in ethnischen Kon- fliktformen werden u.a. Menschenrechts- und Staatsfragen weltweit ausgefochten; die unter dem Stichwort Modernitätskrise geführten Probleme sind zum Teil durch den nunmehr ebenfalls weltweit drückenden Zusammenhang von Über- leben (der Gattung Mensch, der Tier- und Pflanzenarten) und Demokratie struk- turiert, oder anders formuliert: es heißt jetzt »die ökologische Problematik begreifen als Verknüpfung von Fragen der sozialen Emanzipation der Individuen mit Fragen eines Wirtschaftens nach Maßgabe der Naturbedingungen des Lebens.« (Vgl. Kurt Jacobs in Das Argument 197) Das Triebmodell für die Ge- sellschaft, in dem das Kapital als zentraler Verursacher von Folgen erkannt wurde, hat sich erschöpft. Der Erhalt der Gattung Mensch und seiner Lebens- grundlagen, der Erhalt der Erde, die erstmalig ausgehandelt werden müssen — das ist ein ins Zentrum zu rückendes Motiv, und die soziale Emanzipation der Individuen müßte es werden: »Die moderne ökologische Problematik beruht auf der Gleichheit und Freiheit der Person.« (Ebd.) Eine solche These verbindet die Demokratisierungsnotwendigkeit moderner Gesellschaften mit ihrem Überleben und die Ökologie-Frage nicht einfach bloß mit der Industriegesellschaft. Unter diesen Voraussetzungen kann auch die Universalisierungsthese ins Zentrum der Kritik gerückt werden, und gleichzeitig bietet sich dem Feminismus die Mög- lichkeit, die falschen Dimensionen der Universalität zu benennen und die DAS ARGUMENT 205/1994 328 Editorial Geschlechterverhältnisse in eine rekonstruierte kritische Theorie der Moderne einzuarbeiten. Wir unternehmen mit diesem Heftschwerpunkt den Versuch, Fragen der Um- welt ökonomisch, politisch und sozialwissenschaftlich zurückzubinden. Alle drei Dimensionen weisen der Ökologie den Status einer sozialen Frage zu, deren Antworten in einer Reformulierung der Arbeitswertlehre, in der Arbeit durch Energie ersetzt wird (Teresa Brennan), einer vernetzten Politik der Linken, Grünen und Frauenbewegung, in alternativen Lebensweisen gesucht werden (Mary Mellor) und im Versuch, Grundlagen für eine feministische Ökosoziolo- gie zu diskutieren und zu formulieren (Margrit Eichler). Erst als soziale Frage kann das Problem des »Schutzes der Natur« in seinem Zusammenhang mit den Menschenrechten, die das Problem »Ökologie« konstituierten, politisiert werden. Kornelia Hauser Zum vorliegenden Heft Fortschrittliches politisch-ethisches Engagement von Schriftstellerinnen wird gegenwärtig gern als Gesinnungsästhetik verunglimpft. Dagegen zeigt Marge Piercy — deren Roman Er, Sie und Es in der Edition Ariadne erschienen ist und von der im Herbst Donna und Jill folgt, ein Roman über den Salto mor(t)ale weiblicher Emanzipation — in Schreiben als Waffe, einer autobiographischen Skizze, daß die Absehung von der eigenen Person, von Klassenfragen, Ausbeu- tung, Rassismus, Sexismus, Gewalt, das Schreiben jeder Kraft und allen Sinnes berauben, es überflüssig machen würde. Zygmunt Baumans Essay befaßt sich mit den Wandlungen von »Identität«, die er als eine Erfindung der Moderne begreift und für deren Dynamik des ständigen Antriebs und Aufschubs er das Sinnbild der Pilgerreise wählt. Die »Postmoder- ne« hat den »Pilger« durch den »Touristen« abgelöst. Wie aber ist es um die Fähigkeit zu politischem Handeln bestellt, wenn alle sozialen Beziehungen re- cyclingfähig und folgenlos zu sein haben? Meinhard Creydt versetzt diese Frage ins grelle Licht der Debatte über die Motive jugendlicher Mordbrennerei. Wilhelm Heitmeyers These, es handle sich dabei um die Folge verunsichernder »Individualisierung«, sieht er in frappieren- de Nähe zu konservativen Denkmustern gleiten, weil sie diese Tendenz nicht in ihrer Widersprüchlichkeit denkt. Lissy Schmidt, die Anfang April im nördlichen Irak ermordete Journalistin, zeigt sonst wenig gesehene Seiten der Kurdenfrage: indem sie Entstehung (aus einer schnell gescheiterten Rätebewegung), Struktur und derzeitige Perspektive der kurdischen Verwaltung untersucht, die sich nach dem Aufstand gegen das vom Golfkrieg geschwächte Regime in Bagdad in der alliierten Schutzzone nörd- lich des 36. Breitengrades gebildet hat. Aus Anlaß des 100. Geburtstags (am 14.6.1994)
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