Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ...... 1

2. Entstehung und Erfolge einer weltumspannenden Bewegung ...... 1 2.1. Die Idee...... 1 2.2. Die Prophezeiung...... 1 2.3. Die Historie...... 2 2.3.1. 1972-1976...... 2 2.3.2. 1977-1988...... 2 2.3.3. 1989-1996...... 3 2.3.4. 1997-2000...... 5

3. Bekannte -Aktivisten...... 5 3.1. Irving und ...... 5 3.2. Jim und Marie Bohlen...... 5 3.3. Paul Cote...... 6 3.4. Bob Hunter...... 6 3.5. Ben und Dorothy Metcalfe...... 6

4. Das Flaggschiff „Die I"...... 6 4.1. Der Trawler...... 6 4.2. Die Kampagnen...... 6 4.3. Die Zerstörung ...... 8 4.4. Der Abschied...... 8

5. Greenpeace Deutschland...... 8 5.1. Vereinsstruktur...... 9 5.2. Mitarbeiterstruktur ...... 9

6. Greenpeace International...... 9

7. Fazit...... 10

Anhang: Bibliographie

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Greenpeace - Eine Idee wird zum Programm

1. Einleitung Anfang der 70er Jahre. In Vietnam bekämpfen sich Nord- und Südvietnamesen in einem erbit- terten Krieg, die Weltmächte USA und Sowjetunion sind stark in diesen Krieg eingebunden. Die USA erleidet durch diesen Krieg erhebliche Verluste und einen starken Vertrauensverlust besonders in der eigenen Bevölkerung. Die Generation der Hippies, die insbesondere für Ge- waltlosigkeit und freie Entfaltung der Persönlichkeit steht, hat ihre beste Zeit hinter sich. Zu dieser Zeit entwickelt sich Greenpeace, eine Organisation, deren Name mittlerweile weltweit ein Begriff ist. Wer aber kennt nähere Hintergründe über die Entstehungsgeschichte dieser Organisation? Welche Aktivitäten sind mit Greenpeace verbunden und welche Namen? Die nachfolgende Ausarbeitung gibt einen Überblick über die Entstehung und die Erfolge der Greenpeace- Organisation, aber auch über Rückschläge, die sie in ihrem fast 30jährigen Bestehen hinneh- men mußte. Greenpeace hat eine Vielzahl an aktiven und passiven Mitarbeitern, namentlich sollen hier jedoch insbesondere die bekanntesten Gründungsmitglieder bzw. Aktivisten der ersten Stunden beschrieben werden. Der Name Greenpeace ist untrennbar mit der „Rainbow Warrior I“, dem Flaggschiff der Organisation verbunden. Die interessante Geschichte dieses Schiffes ist Inhalt dieser Ausarbeitung. Letztendlich hat jede Organisation, so auch Green- peace, eine Struktur, die vor dem abschließenden Fazit kurz dargestellt wird.

2. Entstehung und Erfolge einer weltumspannenden Bewegung 2.1. Die Idee Schon Ende der sechziger Jahre, als der Vietnamkrieg Amerikas Klima zu vergiften begann und die Pole der Gesellschaft so weit auseinander lagen wie Woodstock1 und Saigon2, war die Zeit reif für eine Organisation, die den Traum der Hippies, der antiautoritären Blumenkinder, zu verwirklichen suchte: den Traum von einer freien, kreativen Gesellschaft im Frieden mit der Natur. Irving Sowe, und Paul Cote lernten sich auf einer Friedensdemonstration gegen US-amerikanische Atomtests kennen, als sie mit rund 5000 Studenten der Universität von Bri- tish Columbia die Grenze zwischen USA und Kanada blockierten. Sie gründen das „Don´t make a wave Comittee“ und setzten sich zum Ziel, die US-amerikanischen Atomtests zu ver- hindern. Auf einer Versammlung in Vancouver wird kurze Zeit darauf die Idee geboren: „Let`s make a green peace!“

2.2.Die Prophezeiung Der Beginn der ersten Greenpeace-Aktion –die Fahrt der - ist historisch ver- brieft, es war der 15. September 1971. Greenpeace Aktivisten segeln mit einem alten gecharterten Kutter namens „Phyllis Cormack“ zu der nord-pazifischen Insel Amchitka, wo die Amerikaner ihre unterirdischen Atombomben- tests durchführen. Noch ahnte niemand was aus dem kleinen Grüppchen werden sollte. Ob- wohl das Ziel, diesen Test zu verhindern, nicht erreicht wird, geht diese erste Aktion durch alle wichtigen nordamerikanischen Medien und mit einem Mal ist eine neue Form des gewalt- losen Protests geboren, der auch kurze Zeit darauf erste Erfolge zeigt: die Tests auf dieser In- selgruppe werden eingestellt und Amchitka zum Vogelschutzgebiet erklärt. Die geistige Idee dieser Bewegung stammt von nordamerikanischen Indianerstämmen, deren ausgewogener Umgang mit den Ressourcen der Natur die Umweltschützer fasziniert. Eine dieser Stämme erklärt die Greenpeace zu den „Regenbogenkämpfern“, denn eine alte Prophezeiung der nord- amerikanischen Cree-Indianer lautet:

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“Es kommt eine Zeit, da fallen die Vögel von den Bäumen, die Flüsse sind vergiftet und die Wölfe sterben in den Wäldern. Dann aber werden die Regenbogenkämpfer kommen, um die Welt zu retten“.

2.3.Die Historie 2.3.1. 1972-1976 1972 verlagert sich die Tätigkeit von Greenpeace nach Moruroa, einem südpazifischen Atoll3, auf dem die Franzosen noch immer oberirdische Atomtests durchführen. Der australische Rundfunk meldete:“...nach den letzten Meldungen hat Frankreich am Montag um 11 Uhr vor- mittags auf Moruroa die erste atomare Ladung der geplanten Versuchsreihe gezündet.“4 Mit David McTaggart und seinem Segelschiff Vega versucht man, die Sprengungen zu verhindern. Das Schiff wird aber von der Marine aufgebracht, die Besatzung verhaftet. McTaggart erinnert dies irgendwie an Napoleon. „Napoleon hat sein Vergnügen der Jagd gehabt. Mit seinem Hof- staat strebt er dem Schlosse zu und überläßt uns seinen Hunden. Er wünschte nicht dabei zu sein, wenn das wenig geschmackvolle Geschäft des Tötens vollzogen wird“5,schrieb McTag- gart später in sein Tagebuch.

Bei einer weiteren Aktion 1973 werden die Aktivisten von Soldaten niedergeknüppelt. Es ge- lingt jedoch, Filmmaterial davon zu retten. Die Bilder gehen um die Welt und Frankreich muß auf Druck der Öffentlichkeit die Tests unter die Erde verlegen. Von 1975 an kam zum Kampf gegen nukleare Bedrohungen auch das Ziel, die vom Ausster- ben bedrohten Wale zu retten. Mit Schlauchbooten manövrieren sich die Aktivisten zwischen Wale und Fangschiffe. Spektakuläre Aktionen dieser Art rufen großes Medienecho hervor. Inzwischen bilden sich erste Niederlassungen in Neuseeland, Australien, Kanada und in den USA. Mit der Zeit wird eine fixe Struktur der Organisation mit Presse-, Verwaltungs- und Verkaufsabteilungen gebildet, um die Weiterarbeit zu verbessern und auch finanziell abzusi- chern. Ab 1976 gilt es in Neufundland, das Abschlachten von Robbenbabies zu verhindern, deren weißes Fell sehr begehrt ist.

2.3.2. 1977-1988 Greenpeace setzt 1977 mit einem eigenen Schiff, der Rainbow Warrior6, seine Arbeit in der Wal-Kampagne fort und erhält den Beobachterstatus in der IWC (Internationale Walfang- kommission). In Großbritannien und Frankreich werden europäische Gruppen gegründet, deren erste Aufga- be der Kampf gegen die atomaren Wiederaufbereitungsanlagen Windscale und La Hague ist. Dazu kommen Proteste gegen die Versenkung von Atommüll im Meer. Greenpeace beschul- digt die Besatzung des Atommüllschiffes: “Sie haben zu verantworten , dass Menschenleben gefährdet werden. Sie lassen skrupellos Atommüllfässer versenken“7. In Holland wird 1979 das Stichting Greenpeace Council8 gegründet, um weitere Aufgaben in- ternational zu koordinieren.

Mit der Gründung von Büros in den Niederlanden und Deutschland wird 1980 die Chemie- Kampagne gestartet: Greenpeace protestiert gegen die Verklappung9 von Dünnsäure in der Nordsee und gegen die Verschmutzung des Rheins. Das Europaparlament spricht sich 1982/83 für ein Einfuhrverbot von Robbenfellen aus. Nach einer ähnlichen Entscheidung der EG bricht der Markt für Robbenfelle praktisch gänzlich zu- sammen. Dazu gesellen sich erste Erfolge der Wal-Kampagne.

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Dazu der Vorsitzende der internationalen Umweltschutzorganisation: „ Die Menschheit hat endlich zum Frieden mit den Walen gefunden.“10 und die „London Dumping Convention11“ beschließt, für zehn Jahre keinen Atommüll mehr im Meer zu versenken, denn ein Vorsitzen- der des spanischen Parlaments hat versprochen: „Wenn unsere Partei an die Macht kommt, werden wir auf der nächsten Sitzung der Dumping- Convention für einen vollständigen Stopp der Atommüllversenkung in die Weltmeere eintre- ten und alle anderen Staaten auffordern, mit uns zu stimmen.“12 1984 beginnen die Arbeiten für einen „Weltpark Antarktis“ zur Rettung der Känguruhs in Australien. Die Dioxinküche „Boehringer“, Hersteller von dioxinhaltigen Produkten, schließt. Mit dem neuen Laborschiff Beluga wird 1985 auf die katastrophale Verschmutzung des Rheins hingewiesen. Nachdem die Rainbow Warrior 123 Bewohner der strahlenverseuchten Insel Rongelap evakuiert hat, wird das Schiff im Hafen von Auckland (Neuseeland) von zwei französischen Geheimdienstagenten versenkt. Der portugiesische Fotograf wird dabei getötet. Im Zuge dieser Affäre müssen Frankreichs Geheimdienstchef Lacoste und Verteidigungsminister Hernu zurücktreten. Zur Kontrolle der Forschungsstation am Südpol, zur Erkundung der ökologischen Situation, und um bei den Verhandlungen über das Schicksal der Antarktis Stimmrecht zu erlangen, installiert Greenpeace eine eigene Forschungsbasis auf diesem Kontinent. Die Internationale Nickel Gesellschaft in Sudbury, Ontario ,kündigt an, die Emission von Schwefeldioxyd zu verringern.

1986 wird in Argentinien das erste Büro in Lateinamerika eröffnet. Die IWC beschließt ein Walfangmoratorium. Einige Länder setzen das Abschlachten der Wale aber unter dem Deck- mantel „Wissenschaft“ fort. Dazu sagte McTaggart: „Ob die Harpune im Rücken eines Tieres japanisch, russisch, amerikanisch oder skandinavisch ist, interessiert das Tier nicht. Uns auch nicht. Wälder, Ozeane, Luftströme kennen keine politischen Grenzen. Wir haben uns nur eine Grenze gesetzt: An jeder Kampagne so lange zu arbeiten, bis das Ziel erreicht ist.“13Schweden und Österreich starten die Pulp&Paper-Kampagne, die Papierproduzenten sind hauptverant- wortlich für die Verschmutzung der Flüsse. Erste Aktionen zur Rettung des Mittelmeeres wer- den gesetzt. Eine US-amerikanische Atomtestexplosion in der Wüste Nevadas wird verhindert. Greenpeace protestiert 1987 gegen die wachsende Transitverkehrslawine mit spektakulären Aktionen. Der von Greenpeace gebaute Laborbus nimmt seinen Betrieb auf. Greenpeace er- öffnet eine eigene Antarktisstation. Die „World pack Base“ ist der erste nicht- Regierungsstützpunkt, der Umweltschäden in der Arktis dokumentiert. Die erste Reise des Laborbusses führt 1988 an die Ostsee, nach Dänemark, Schweden, Polen, UdSSR und DDR.

2.3.3. 1989-1996 Im Sommer 1989 wird in Moskau das erste Greenpeace- Büro im Ostblock eröffnet. Die neue Rainbow Warrior setzt ihre Segel, genau vier Jahre nach dem Anschlag. Greenpeace- International startet eine Kampagne zur Rettung des Regenwaldes. Die Dünnsäure-Verklappung in der Nordsee wird eingestellt. Mit dem Fall der alten Regime im Ostblock beginnt 1990 die Arbeit von Greenpeace in der CSFR und in der DDR. Im März wird in Ostberlin bereits ein eigenes Büro eröffnet. Green- peace startet massiv Proteste und Aktionen gegen die speziell im Südpazifik weitverbreitete Treibnetzfischerei. Einige Länder stellen diese zumindest vorübergehend ein. Die UNO spricht sich für ein Verbot von Treibnetzen aus. Bei Messungen in einem sowjetischen Atom- waffentestgelände wird im Oktober die MV-Greenpeace14 von KGB-Einheiten gestürmt, die Mannschaft wird für etwa eine Woche festgehalten.

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MV Greenpeace

In Skandinavien beschließt IKEA auf den Einsatz von PVC in der Herstellung von Möbeln zu verzichten. Der Golfkrieg hält 1991 die Welt in Atem. Greenpeace zeigt die wahren Ursachen dieses Krieges auf: Die Abhängigkeit der westlichen Industriestaaten vom Erdöl, und fordert die nachhaltige Nutzung von alternativen Energieressourcen. Das größte deutsche Magazin „ der Spiegel“ erklärt, nicht mehr auf chlorgebleichten Papier zu drucken, nachdem Greenpeace ein chlorfrei-gebleichtes Plagiat15 des Magazins veröffentlicht hat. 1992 gesteht Russland ein, radioaktive Abfälle auf See zu entsorgen. Nach einer Konfrontati- on zwischen Greenpeace und dem russischen Militär setzt Jelzin eine Ermittlungskommission ein, die das Versenken der Abfälle untersuchen soll. Das Greenpeace Schiff, die MV Solo, und deren Besatzung wurden zuvor 10 Tage festgehalten.

Greenpeace startet 1993 in Japan und in China eine Kampagne für den FCKW-freien Kühl- schrank „Greenfreeze“. Greenpeace ruft zum Boykott norwegischer Produkte auf. Firmen stornieren ihre Aufträge in Höhe von etwa 90 Millionen Mark. Die Internationale Walfangkommission richtet 1994 ein Walschutzgebiet in der Antarktis ein. Wegen geringerer Spendenaufkommen beschließt die Jahresversammlung von Greenpeace International drastische Budgetkürzungen für 1995. Während der Klimakonferenz 1995 in Berlin besetzen Greenpeace-Kletterer den Schornstein des „RWE“ Kohlekraftwerkes Frimmersdorf bei Köln. Ein Räumungsversuch scheitert. Greenpeace sendet Live-Bilder von Schornstein zum Konferenzort. Auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ in Peking entfalten Greenpeacer aus Europa und den USA ein Transparent mit der Aufschrift: Stoppt alle Atomtests-; Stoppt die Atomtests in China“. Die Teilnehmer werden festgenommen und nach stundenlangem Verhör abgeschoben. 20 Greenpeace-Aktivisten demonstrieren 1996 auf den Ausfahrtgleisen des AKW Greifswald, um den Transport von 235 Brennelementen zum ungarischen Schrottreaktor Paks zu verhin- dern. Die MV Greenpeace startet zu einer Fahrt nach Shanghai, um gegen die chinesischen Atomtests zu protestieren.

Besetzter Schornstein Kohlekraftwerk Köln, 1995

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2.3.4. 1997-2000 Greenpeace startet 1997 Aktionen in der Nordsee gegen niederländische Baumkurren- Trawler16. Zwei Tage vor Heiligabend hindern sieben Greenpeace Aktivisten in Bremerhaven den Frach- ter „Arnheb“, der Plutonium aus Hanau in die schottische Dounreay bringen soll, am Auslau- fen. Im Vorfeld erneuter Castor-Transporte macht Greenpeace 1998 auf Risiken der sinnlosen A- tomtransporte aufmerksam. Die internationale Wald-Kampagne kämpft gegen die Zerstörung der letzten Urwälder der Erde. Im Zentrum steht der einzigartige Great-Bear-Regenwald in Kanada. 1999 haben die Mitmacher von Greenpeace erreicht, dass alle großen europäischen und deut- schen Supermarktketten zugesagt haben, Genfood aus den Regalen zu verbannen. Ein Erfolg, der international Wirkung zeigt, denn die Farmer in den USA werden nichts anbauen, das sie langfristig nicht verkaufen können.

Gen-Aktion USA, 1999

3. Bekannte Greenpeace-Aktivisten

3.1. Irving und Dorothy Stowe Der Jurist und Anwalt aus Rhode Island läßt sich in den sechziger Jahren mit seiner Frau Do- rothy Stowe in Vancouver nieder. Beide sind in der Friedensbewegung aktiv und werden Mit- glieder der Quäker-Gemeinde. Dorothy unterhält als Sozialarbeiterin die Familie mit zwei Kindern, während Irving sich seinen politischen Aktivitäten widmet. Er veranstaltet das erste Solidaritätskonzert für Greenpeace mit Joni Mitchell und James Taylor und legt damit das Fundament für das zukünftige "Fundraising" von Greenpeace. Irving scheidet 1973 aus der Greenpeace-Arbeit aus. Er stirbt 1974 an Krebs. Dorothy bleibt in der Umwelt- und Friedens- bewegung aktiv. 3.2.Jim und Marie Bohlen Der ehemalige Tiefseetaucher der US-Marine ist Anfang der Siebziger als Ingenieur bei der US-amerikanischen Regierung angestellt und lebt mit seiner Frau Marie Bohlen und drei Kin- dern in Vancouver. Jim ist der einzige der drei Gründer, der bei der ersten Greenpeace-Aktion gegen US-amerikanische Atomtests auf den Aleuten an Bord der Phyllis Cormack ist. Er ver- kündete während einer Sitzung: „Wir werden ein Boot chartern und nach Amchitka fahren.“17 Sein Sohn Paul hat den ersten Greenpeace-Sticker entworfen, der das Ökologie- und Umwelt- zeichen miteinander vereint. Nach seinem vorläufigen Ausstieg bei Greenpeace 1974 gründet er mit seiner Frau Marie Boh- len die Greenpeace-Experimental Farm auf Denman Island, Kanada. Sie suchen dort einen "Weg zur energieautarken Lebensweise". 1979 kommt Jim als Abrüstungskampagner wieder zurück zu Greenpeace und begleitet als Vorstandsmitglied von Greenpeace Kanada von 1983 bis 1993 noch lange die Greenpeace-Aktivitäten. Heute lebt er mit Marie im Sommer auf sei- ner Farm auf Denman Island und im Winter bei seinem Sohn in Arizona.

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3.3. Paul Cote Als Jurastudent ist Paul seit 1969 in der Friedensbewegung aktiv. Durch die Befürchtung, daß eine Atombombenexplosion im Fels des Sankt-Andreas-Grabens ein Seebeben und eine Flut- welle auslösen könnte, gründet er das "Don't Make A Wave Committee". Paul Cote ist begeis- terter Segler, der auf der Fahrt nach Amchitka (Aleuten-Inseln) nicht dabei sein kann, weil er sich für die Olympischen Spiele 1972 qualifiziert. Er hatte gesagt: „Wenn wir jemals ein Schiff finden sollten, nennen wir es Greenpeace.“18 1973 steigt er aus der Greenpeace-Arbeit aus und lebt heute als Immobilienmakler in Los Angeles. 3.4.Bob Hunter Als Journalist der "Vancouver Sun" ist Bob mit an Bord der Phyllis Cormack und berichtet direkt von den Aktionen vor Ort. Später wird er Aktivist und leitet u.a. die Greenpeace- Kampagnen gegen kommerziellen Walfang und die Neufundland-Expedition zur Rettung der Robben. Zwischen 1975 und 1977 ist er Vorstandsvorsitzender von Greenpeace. Heute ist Bob 54 Jahre alt und lebt als Schriftsteller und freier TV-Journalist in Toronto. Er hat im Laufe der Jahre einige Werke über die Greenpeace-Geschichte veröffentlicht, wie z.B. "Warriors Of The Rainbow" und "To Save A Whale". 3.5. Ben und Dorothy Metcalfe Als Journalist der Canadian Broadcasting Company (CBC) organisiert er mit seiner Frau Do- rothy, die als erste Pressesprecherin für Greenpeace arbeitet, die Medienarbeit an Land und etabliert damit einen wichtigen Bestandteil der Greenpeace-Arbeit: Greenpeace deckt Skanda- le auf und über die Medien wird die Öffentlichkeit informiert, damit auf Verantwortliche Druck ausgeübt und etwas verändert werden kann. Heute lebt Ben als freier Journalist und Filmemacher auf Vancouver Island. Dorothy steigt 1973 bei Greenpeace aus und arbeitet als Pressesprecherin und Dokumentarin in der "Vancouver Art Galery".

4. Das Flaggschiff „Die Rainbow Warrior I"

4.1. Der Trawler Im Jahr 1977 begann die Suche nach einem geeigneten Schiff für die Greenpeace-Aktionen gegen den Walfang. Greenpeace wurde in London fündig: Der 1955 gebaute, ehemalige Traw- ler schien, trotz seines heruntergekommenen Zustandes, alle Voraussetzungen zu erfüllen, ein gutes Kampagnenschiff zu werden. In einer dreimonatigen Umbauphase wurde das Schiff für die Greenpeace-Aktionen fit gemacht. 4.2. Die Kampagnen Im Frühjahr 1978 startet die "Rainbow Warrior" ihre erste Kampagne gegen die isländische Walfangflotte. Im Sommer 1978 fängt die Rainbow Warrior den britischen Transporter "Gem" bei dem Ver- such ab 5000 Fässer mit radioaktiven Abfälle zu verklappen. Eines der fast 300 kg schweren Stahlfässer kracht auf ein Schlauchboot herab und verfehlt die Crew nur knapp. Die Crew sag- te später: „Es war vergleichbar mit der Situation, wo ein Fußgänger über die Fahrbahn gehen will, aber ein Auto ihn absichtlich überfährt, obwohl er bremsen kann.“19

Hochseeaktion gegen den Atommüllfrachter „Gem“, 1978

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Im Herbst 1978 wird das Töten von 6000 Kegelrobben auf den schottischen Orkney-Inseln durch norwegische und britische Jäger, genehmigt von der britischen Regierung, verhindert. Aktionen gegen den Walfang 1979. Bei der Einfahrt des Schiffes in isländische Gewässer werden aus kurzer Distanz fünf Harpunen auf die Crew abgefeuert. Das Schiff kehrt nach Is- land zurück und behindert den Walfang, indem die Schlauchboote sich schützend vor den Wal schieben. Die Crew und das Schiff werden widerrechtlich in Gewahrsam genommen. Gegen den Kapitän und den Greenpeace-Vorstand in London wird eine einstweilige Verfügung erlas- sen, die Ausrüstung der "Rainbow Warrior" wird konfisziert. Beim Protest gegen die Entladung japanischen Atommülls zur Wiederaufbereitung in La Ha- gue in Frankreich wird die "Rainbow Warrior" 1980 von einem französischen Marineschiff gerammt. Im selben Jahr wird ein Schiff der Bayer-Werke in den Niederlanden blockiert, das chemi- schen Müll in die Nordsee verklappen soll. Zwei Jahre später stellt die Firma Bayer die Ver- klappung ein. Nach einem erfolgreichen Einsatz gegen den Walfang in Spanien im Juni wird das Schiff von den spanischen Behörden im Militärhafen El Ferrol festgehalten. Sie bauen Teile des An- triebssystems aus, um eine Flucht zu verhindern. Fünf Monate lang sitzt das Schiff im Hafen fest. Dann werden Ersatzteile an Bord geschmuggelt; nachts gelingt die Flucht zur Kanalinsel Guernsey. Im Februar 1981 beginnt die Kampagne gegen das Abschlachten von neugeborenen Sattelrob- ben auf den Eisschollen vor der Ostküste Kanadas. Mitglieder der Crew werden verhaftet, als sie das Fell der Jungrobben mit ungiftiger Farbe grün einfärben, um sie für den Händler un- brauchbar zu machen. 1982 erfolgt ein erneuter Einsatz gegen kanadische Robbenjäger in den Eisfeldern um Neu- fundland. Mehr als zwei Wochen kämpfen das Schiff und seine Besatzung gegen das Packeis, bevor das Jagdgebiet erreicht wird. Wieder werden einige Crew-Mitglieder verhaftet, die meh- reren hundert Jungtieren das Leben retteten. Am Höhepunkt der Kampagne beschließt die EG ein Einfuhrverbot für Felle von Jungrobben, was das Ende für die kommerzielle Robbenin- dustrie bedeutet. In diesem Jahr erfolgen weitere Aktionen, wie z.B. die Fahrt durch den Panamakanal, Kam- pagne gegen die Tötung von Delphinen durch Tiefsee-Thunfischfang. Weiterfahrt nach Peru, Kampagne gegen den peruanischen Walfang. Sechs Monate später stellt Peru den Walfang ein.

Im Beringmeer behindert die Crew der "Rainbow Warrior" 1983 die Lachs-Tiefseefischerei mit Treibnetzen, durch die jährlich tausende Seevögel und Meeressäuger getötet werden. In Sibirien dokumentiert die Besatzung illegale russische Walfang-Aktivitäten bei Lorino20. Dort werden jährlich mehrere hundert kalifornische Grauwale getötet. Sieben Crew-Mitglieder werden von den sowjetischen Behörden verhaftet, aber die "Rainbow Warrior" fährt einem russischen Kriegsschiff und anderen Verfolgerschiffen davon und gelangt sicher nach Alaska. Die Crew-Mitglieder werden fünf Tage lang festgehalten, nach internationalen Protesten ge- gen den Walfang und breiter Unterstützung für Greenpeace aber schließlich wieder freigelas- sen. Nach der Fahrt durch den Panamakanal zum Golf von Mexiko kommt es 1984 zu Protestakti- onen gegen die Verbrennung von toxischen Chemikalien auf dem Meer; wenige Tage, nach- dem das Schiff San Francisco verlassen hat, zieht die Bundes-Umweltbehörde der USA die Genehmigung zur Müllverbrennung auf dem Meer zurück.

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4.3. Die Ze rstörung Nach dem Umbau auf kombinierten Segel-Motor-Antrieb und kompletter Überholung in Flo- rida werden 1985 die Segel in Richtung Pazifik gesetzt. Von Hawaii aus geht es zu den Marshall-Inseln mit Werkzeugen, Büchern und medizinischen Hilfsgütern. Der Grund für die Fahrt: Die Bewohner der Marshall-Inseln leiden unter den Auswirkungen von US-Atomtests in den 50er Jahren. Zahlreiche Fälle von Krebs, Leukämie, Fehlgeburten und Mißbildungen bei Neugeborenen unter den 320 Bewohnern des Rongelap- Atolls veranlassen diese, an Greenpeace mit dem Wunsch nach Umsiedlung auf die unver- seuchte Insel Mejato heranzutreten, wo sie ein neues Leben beginnen wollen.

10. Juli 1985 – Von Neuseeland aus soll die Fahrt einer Friedensflotte von Neuseeland nach Moruroa zum friedlichem Protest gegen die französischen Atomversuche organisiert werden. Drei Tage nach der Ankunft in Auckland wird die "Rainbow Warrior" von Agenten des fran- zösischen Geheimdienstes im Hafen durch Haftbomben zerstört. Der Schweizer Arzt Andi Biedermeier berichtet: „Meine Kabine lag dem Maschinenraum gegenüber. Nach dem Schlag ging das Licht aus. Nachdem die Notstromanlage angesprungen war, haben der erste Ingenieur und ich in den Maschinenraum gesehen, was passiert ist. Dann gab es einen zweiten Schlag, und wir haben gesehen, dass der Maschinenraum schon unter Wasser war.“21 Der Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira wird dabei getötet. 4.4. Der Abschied Nach einem zweijährigen Verfahren wird Greenpeace 1987 von einem Schiedsgericht unter Schutzherrschaft der UNO ein Schadenersatzanspruch zuerkannt. Die französische Regierung muß 8,159 Millionen US-Dollar an Greenpeace zahlen. Greenpeace entscheidet, daß das Schiff ein würdiges Ende im Meer finden soll. Am 12. De- zember 1987 wird die "Rainbow Warrior I" im klaren Wasser des Pazifiks in der Matauri- Bucht vor der Küste Neuseelands in einer feierlichen Maori-Zeremonie versenkt.

RainbowWarrior I, Dezember 1987

5. Greenpeace Deutschland Greenpeace Deutschland e.V. wurde 1980 mit Hauptsitz in Hamburg gegründet. Der Verein ging aus dem 1979 gegründeten "Verein zur Rettung und Erhaltung von Walen und Robben" in Bielefeld hervor. Die Gemeinnützigkeit ist seit 1982 anerkannt. Somit hat Greenpeace die Möglichkeit, sich aus Spenden und Fördergeldern zu finanzieren, um sich die für die Arbeit wichtige Unabhängig- keit zu erhalten. Im Februar 1990 wurde Greenpeace DDR gegründet. Am 1.1.91 schlossen sich beide deutsche Büros zusammen mit Hauptsitz in Hamburg und einem Zweigbüro in Berlin. Das 1992 eröff- nete Bonner Greenpeace-Lobby-Büro zog Ende 1999 nach Berlin. Außerdem sind in über 80 Städten regionale Greenpeace-Gruppen aktiv und leisten mit etwa 1800 ehrenamtlichen Mit- gliedern einen Großteil der Greenpeace-Öffentlichkeitsarbeit.

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5.1. Vereinsstruktur Das oberste Beschlussgremium des deutschen Vereins ist die aus rund 40 Mitgliedern beste- hende Mitgliederversammlung. Sie setzt sich zusammen aus: einem Viertel Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Greenpeace Deutschland, einem Viertel Personen des öffentlichen Le- bens, einem Viertel aus den Greenpeace-Gruppen und einem Viertel aus dem internationalen Verein und Mitarbeitern ausländischer Büros. Die Mitgliederversammlung wählt den aus maximal 7 Mitgliedern bestehenden Aufsichtsrat. Dieser setzt die Geschäftsführung ein, die den Verein leitet und juristisch vertritt. 5.2. Mitarbeiterstruktur Seit 1982 ist die Anzahl der hauptamtlichen MitarbeiterInnen von 5 auf 114 (Jan. 2000) ge- stiegen. 9 Beschäftigte arbeiten im Berliner Büro. Hinzu kommen befristete Arbeitsverhältnis- se und einige geringfügig Beschäftigte. Die Altersverteilung der Beschäftigten reicht bei einem Durchschnittsalter von 38 Jahren von 25 bis 74. Der Frauenanteil liegt bei 60 Prozent.

6. Greenpeace International Seit 1989 hat Greenpeace International seinen Hauptsitz in Amsterdam und arbeitet inzwi- schen in über 30 Ländern. Die Kampagnen werden auf internationaler Ebene gemeinsam ko- ordiniert, aber von den nationalen Büros eigenverantwortlich durchgeführt. Höchstes Entscheidungsgremium von Greenpeace International ist das Council, das sich aus Vertretern (trustees) der einzelnen nationalen Büros zusammensetzt und einmal jährlich Leit- linien der Arbeit festlegt. Das Council wählt den internationalen Vorstand (board), der die strategische Ausrichtung der Organisation überwacht und die internationale Geschäftsführung einsetzt. Greenpeace International gliedert sich in mehrere Ressorts. Die Abteilung Marine Services koordiniert den Einsatz der Greenpeace Schiffe. Die Abteilung STEPS (Strategic-Economic- Politic-Science) befaßt sich mit strategischen, wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftli- chen Fragestellungen. Die Abteilung Development hilft weltweit beim Aufbau neuer Green- peace-Büros, während Greenpeace Communications die internationale Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Lobbyarbeit bei Greenpeace koordiniert. Die Lobbyarbeit trägt entscheidend zu Erfolgen bei, denn nur durch eine Weiterentwicklung internationaler Gesetze und Abkommen wird der Umweltschutz offiziell verankert. In interna- tionalen Verhandlungen versucht Greenpeace auf politische Entscheidungen von Regierungen und internationalen Gremien Einfluß zu nehmen. Immer häufiger ist vor wichtigen Entschei- dungen die Meinung von Greenpeace gefragt.

Greenpeace besitzt offiziellen Beobachterstatus bei zahlreichen internationalen Konferenzen, wie z.B. der Internationalen Walfang-Kommission (IWC), der Nordsee-Konferenz zum Schutz der Meere (NSC), dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Ernäh- rungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Außerdem hat Green- peace einen Beraterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der UNO sowie in der UNO- Hauptversammlung.

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7. Fazit Greenpeace war für mich schon seit Jahren ein bekannter Begriff, allerdings waren meine Kenntnisse auf Aktivitäten beschränkt, die ich aus den Medien kannte. Die Auseinanderset- zung mit Greenpeace, deren Hintergründe und Daten, die ich durch studieren von Zeitschrif- ten, Büchern und auch Internetquellen führte, hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht. So ist mir noch deutlicher als vorher geworden, dass unser Globus, die Welt in der wir leben, unserer Pflege bedarf. Die Ressourcen der Erde sind in Millionen von Jahren gewachsen und Grundla- ge für das Dasein von Pflanzen, Tieren und Menschen. Die hochtechnologische Zeit und das Drängen des Menschen nach einer immer intensiveren Nutzung der natürlichen Ressourcen bedroht unseren Lebensraum. Die Ausrottung von Arten der Tierwelt ist nicht nötig, um die Menschheit zu ernähren, wenn hier nur andere Alternativen gesucht würden. Technischer Fortschritt ist wichtig, darf jedoch nicht zu einer Gefahr für die Natur – und damit auch für den Menschen- werden. Greenpeace setzt sich insbesondere für den Erhalt dieser in Millionen von Jahren gewachsenen Natur ein, letztlich auch um die Zukunft unserer Nachkommen zu sichern. Die Geschichte von Greenpeace macht mir aber auch deutlich, dass allein eine Idee nicht ausreicht, um etwas zu bewegen. Wichtig ist, diese Idee umzusetzen, Freunde zu gewin- nen und auch aktiv für diese Idee einzutreten. Beharrlichkeit und Ausdauer sind wichtige Vor- aussetzungen, wenn man Ziele erreichen will, Rückschläge muss man einstecken, ohne dass das gesteckte Ziel aus den Augen verloren werden darf.

Abschließen möchte ich das Fazit mit einem Zitat des Geschäftsführers von Greenpeace- International: „Nicht eine Verpflichtung der Industrie, ein neues Umweltgesetz ode r ein internationales Abkommen ist das wichtigste Indiz für den Erfolg unserer Kampagnen. Der Wandel in den Köpfen der Menschen ist es.“22

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Anmerkungen:

1 Festival 1969, Hippiegeneration

2 bis 1976 Name der Hauptstadt Südvietnams (heute: Südkorea)

3 kleine vulkanische Insel

4 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 44

5 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 41

6 Regenbogenkämpfer

7 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 180

8 Dachorganisation der nordamerikanischen Büros und Sektionen aus Australien, Neuseeland und Europa

9 Einleiten von Industrieabfällen in das Meer

10 Dekkers, Midas: Der Wal in der Falle, DTV 1986, S. 24

11 Globales Übereinkommen zur Regelung des Versenkens von Abfällen in das Meer

12 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 183

13 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 12

14 ein für die Antarktis -Kampagne neu gekauftes Schiff

15 gestohlenes Werk unter dem Anschein der eigenen Urheberschaft

16 Treibnetzschiffe, die mit Eisenbarren und Scheuchketten versehen, den Meeresboden zerpflügen

17 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 14

18 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 41

19 Watson, Paul: Ocean Warrior, Ehrenwirt 1995, S. 37

20 Ort auf der Tschuktschen-Halbinsel (östlichste Halbinsel der ehem. Sowjetunion / Sibirien)

21 Eckardt, Nikolaus: Die Regenbogenkämpfer, Baden-Baden 1986, S. 192

22 Dr. Bode, Thilo, Greenpeace verändert das Denken, In: Greenpeace-M@gazin, Internet, 2000