Paul Wernle Und Eduard Thurneysen Briefwechsel 1909–1934 Paul Wernle Und Eduard Thurneysen Eduard Und Wernle Paul
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Thomas K. Kuhn (Hg.) Paul Wernle und Eduard Thurneysen Briefwechsel 1909–1934 Paul Wernle und Eduard Thurneysen Eduard und Wernle Paul Kuhn (Hg.) Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen Paul Wernle und EduardThurneysen Briefwechsel von 1909 bis 1934 herausgegeben von Thomas K. Kuhn Vandenhoeck &Ruprecht © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen Mit 4 Abbildungen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet þber http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-647-55092-3 Weitere Ausgaben und Online-Angebote sind erhÐltlich unter: www.v-r.de 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Theaterstraûe 13, D-37073 Gçttingen/ Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U.S.A. www.v-r.de Umschlagabbildungen: Eduard Thurneysen (rechts), aus: Uwe Wolff, ¹Das Geheimnis ist meinª. Walter Nigg. Eine Biographie, Theologischer Verlag Zþrich 2009, S. 68. Paul Wernle (links), UB Basel, Portr BS Wernle P 1872, 5. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschþtzt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen FÐllen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Printed in Germany. Satz: Konrad Triltsch GmbH, Ochsenfurt Druck und Bindung: Hubert & Co GmbH & Co. KG, Robert-Bosch-Breite 6, D-37079 Gçttingen Gedruckt auf alterungsbestÐndigem Papier. © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen Meiner Frau © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen Inhalt Vorwort................................... 9 I. Einleitung .............................. 13 1. Der Briefwechsel ......................... 13 2. Historischer Kontext....................... 15 3. Paul Wernle ............................ 32 3.1. Frey-Grynaeisches Institut ................. 33 3.2. Herkunftund Schulzeit ................... 36 3.3. Studium ........................... 41 3.4. Berufung zum Professor in Basel............. 43 3.5. Mensch, Leben, Wissenschaft............... 47 4. EduardThurneysen ....................... 51 4.1. Herkunftund Studium................... 52 4.2. Zwischen Studium und erstem Pfarramt ......... 58 4.3. Pfarramt in Leutwil..................... 61 4.4. Entwicklungen in den1920er Jahren ........... 72 II. Curriculum vitae vonEduard Thurneysen (1911) ......... 82 III. BriefwechselPaulWernle –EduardThurneysen .......... 87 IV.Biogrammeder in den Briefenerwähnten Personen ....... 368 V. Abkürzungsverzeichnis ....................... 386 VI. Personenregister ........................... 388 VII. Ortsregister ............................. 394 VIII. Sachregister ............................. 398 © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen Vorwort Paul Wernle und Eduard Thurneysen gehörenzweifelsohne zu den einfluss- reichen und renommierten schweizerischen Theologen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die auch außerhalb der Eidgenossenschafthohes An- sehen besaßen. In ihrenunterschiedlichenwissenschaftlichen Fachgebieten legten sie breit rezipierte Werkevor,die bis in die Gegenwarthinein Auf- merksamkeit finden. Sind es beiWernle namentlich seine bis heute nicht ersetzten und durch ihre überaus breite Quellenkenntnis beeindruckenden Werkezur Kirchengeschichte der Schweiz im 18. und frühen 19. Jahrhundert, so bleibt Thurneysen sowohl mit seinen Beiträgen ausdem Kontext derfrühen Dialektischen Theologie als auch –und zwar in besonderer Weise –mit seiner Lehre vonder Seelsorge vornehmlich in den poimenischen Diskursen ein anregender Gesprächspartner. Jenseits der akademischen Kontexte spielten die beiden Theologen auch in den zeitgenössischenkirchenpolitischen Debatten, die breiten Niederschlag in derkirchlichen Publizistik im In- und Ausland fanden, zentrale Rollen. Ihr Briefwechsel ausden Jahren 1909 bis 1934kommentiertnicht nurdiesezeit- weilig überaus hitzigen Kontroversen, sondern dokumentiertauch Genese und Wandeleiner zunehmend spannungsreicher werdenden persönlichen Beziehung sowiebiographische und intellektuelle Entwicklungen, studenti- schen wieprofessoralen Alltag und schließlich die vielschichtigen kirchlichen und theologischen Entwicklungen in der Schweiz. Nebenden theologischen Suchbewegungen desjungen Thurneysen und seinemberuflichen Werdegang kommen beispielsweise die Auseinandersetzungen überdas Erbeder Libe- ralen Theologie ebenso wieder Erste Weltkrieg oder die Formationvon Re- ligiösem Sozialismus und Dialektischer Theologie in denBlick. Um eine räumliche Distanz relativ kurzfristig überbrücken zu können, blieb den beiden Verfasserninden ersten Dezenniendes 20. Jahrhunderts – neben Besuchen –allein die Möglichkeit, sich brieflich mitzuteilen. DieBriefe dienten nebender Information demAustausch und der Auseinandersetzung. In dieser privaten Korrespondenz gehen persönliche Bekenntnisse mit wis- senschaftlichen oder zeitdiagnostischen, politischen Ausführungen einher. Zum Erlebnisberichttritt die gedankliche Reflexion, zumKommentar von Zeitereignissen der Diskurs übertheologische oder historische Herausfor- derungen. Als zentrale Medien schriftlicherKommunikation zählen die hier abge- drucktenBriefe zur Gattung der Selbstzeugnisse und sind somit ertragreiche historischeQuellen. Deshalb ist die Edition vonKorrespondenzen mit Blick aufdie historische Forschung eine unverzichtbare Aufgabe. Sie dientder Er- © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525550922 — ISBN E-Book: 9783647550923 Thomas K. Kuhn (Hg.): Paul Wernle und Eduard Thurneysen 10 Vorwort schließung vonNachlässen und eröffnet neue Perspektiven aufgeschichtliche Prozesse.Dabei sind Briefe nichtallein vonbiographischem Interesse, son- dernergänzen –beispielsweise im Kontextder Christentumsgeschichte – theologiegeschichtliche Zugänge. Private Briefe stelleninsoferneine spezifi- sche Gattung schriftlicher Selbstzeugnisse dar,weil sie häufig als unmittel- bare, oftauchals geradezu spontane Reaktion verfasstwerden. Darüber hinaus sind solche privaten Briefe, wiesie hier zum Abdruck kommen,Do- kumente der Selbstkonstruktionund können entsprechend als Ausdruck von Selbstwahrnehmung gelesen werden. In der Retrospektivekommt es zu Deutungen und Bewertungen vonEmpfindungen,Begegnungen,Lektüren und Ereignissen, aber auch zu Auslassungen, die Auskunft überihren Ver- fasser geben. Die Briefe spiegeln insofern Konstitutionen des Ichund seiner subjektiven wieindividuellen Wahrnehmung der Welt wider.Zudembilden solche Korrespondenzenelementare Bausteine einer Mentalitätsgeschichte des frühen20. Jahrhunderts. Die Präsentation derBriefe und Kartenorientiertsich möglichst nahe am Original. Die einleitenden Briefköpfe wurden vereinheitlicht. Die häufige Abkürzung „u.“ für„und“ wurde wieoffensichtliche Schreib- bzw.Tippfehler stillschweigend aufgelöst. Selbsterklärende Abkürzungen oder abgekürzte Namen in Grußformeln bleibenwie orthographische Eigentümlichkeiten bestehen. ErgänzungenimText werden mit eckigen Klammernmarkiert. Personen, die nur einmal im Text vorkommen, werden in Fußnoten erklärt,die anderen in denBiogrammen. Die Abkürzungen richten sich nach Siegfried M. Schwertner: Theologische Realenzyklopädie. Abkürzungsverzeichnis, Berlin, NewYork 21994. Weitere bibliographische Abkürzungen sind im Anhang verzeichnet. Die erstenArbeiten zur Vorbereitung dieser Briefedition liegen inzwischen zehn Jahre zurück. In meinen letzten Basler Semesternals Assistenzprofessor begann ich 2005/06, zeitweilig unterstütztdurch wissenschaftliche Hilfskräfte, mit der Transkription und Digitalisierung derBriefe. Durch meine Stellen- wechsel zunächst ins Pfarramt und dann an die Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum und schließlichandie Ernst-Moritz- Arndt-UniversitätinGreifswald sowiedurch zahlreiche andere Verpflich- tungen kam ich leidernur ganz sporadisch zur Weiterarbeit an der Edition. Umso glücklicher bin ich nun, dass mir ein Forschungssemester im Som- mersemester 2015 neben anderem auch die Fertigstellung des Briefwechsels ermöglichte. Aufdem Wegzudieser Publikation durfte ich vielfältige kompetente Hilfe erfahren. Mein herzlicher Dank gilt neben den überaus engagierten und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterninder Basler Universitäts- bibliothek –und hier ist in besonderer Weise die Handschriftenabteilung zu erwähnen –ferner den Mitarbeitenden im Staatsarchiv desKantons Basel-