Das Museum Für Gegenwart Im Ehemaligen Hamburger Bahnhof in Berlin – Studien Zu Architektur Und Museumskonzept

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Das Museum Für Gegenwart Im Ehemaligen Hamburger Bahnhof in Berlin – Studien Zu Architektur Und Museumskonzept Ines Goldbach: Das Museum für Gegenwart im ehemaligen Hamburger Bahnhof in Berlin – Studien zu Architektur und Museumskonzept Freiburg 2004 Josef Paul Kleihues Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin Historische Halle, Zustand 1996 Foto: Jens Ziehe Die vorliegende Arbeit wurde als Magisterarbeit zur Erlangung der Würde des Magister Artium der Philosophischen Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg i. Br. im Wintersemester 1999/2000 im Fach Kunstgeschichte (unter dem Namen Geschwandtner) eingereicht und verfügte über einen separaten Bildband, der für dieses Form der Veröffentlichung leider entfallen musste. Die wenigen, nunmehr eingefügten Abbildungen dienen lediglich zur Groborientierung. Es sei darauf hingewiesen, dass alle angeführte Daten, Bewertungen und Hinweise etc. dem Stand von 1999 entsprechen. Josef Paul Kleihues Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin Außenansicht, Zustand 1996 Foto: Jens Ziehe 2 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung A. Dokumentation I. Literaturbericht und Aufgabenstellung 6 II. Quellen 12 1. Bildquellen 2. Textquellen III. Vorgeschichte des Gebäudes bis zum Wettbewerb (1840-1989) 17 IV. Der Architekturwettbewerb (1989) 21 1. Anlass und Ziel des Wettbewerbs a) Denkmalpflegerische Vorgaben b) Aufgeforderte Teilnehmer c) Veränderungen innerhalb des Wettbewerbs 2. Prämierte Beiträge von Christoph Langhof, Jürgen J. Sawade und Josef P. Kleihues V. Beschreibung des Bauzustandes von 1996 29 1. Lage und Gesamtlage 2. Grundriss und Außenbau 3. Inneres VI. Planungs- und Bauphasen des Siegerentwurfs von Kleihues 37 1. Änderungen vor und während der Umsetzung von Seiten der Entwerfer 2. Auflagen des Preisgerichts und des Nutzers VII. Beschreibung der Erstausstellung von 1996 41 1. Thematisches und didaktisches Konzept a) Zielsetzung b) Umsetzung 2. Präsentationstechnik a) Beleuchtung b) Ausstellungsarchitektur VIII. Die planungsverantwortlichen Personen 48 1. Der Vertreter des Senats für Bau- und Wohnungswesen: Bernd Hagelberg 2. Der Leiter des Ausstellungskonzeptionsteams: Dieter Honisch 3. Der Bau- und Projektleiter: Roger Karbe 4. Der Architekt: Josef Paul Kleihues a) Museumsprojekte b) Poetischer Rationalismus und Kritische Rekonstruktion B. Architekturgeschichtliche Fragen I. Fragen zur Umnutzung 56 1. Umnutzung von Zweckarchitektur 2. Umgestaltung von Zweckarchitektur in Museumsbauten 3. Umnutzungsmöglichkeiten von Bahnhöfen 4. Umfunktionierung von Bahnhöfen in Museen und Ausstellungsorte 5. Resümee und Einordnung 3 II. Fragen zur Geometrie und Proportionsgeschichte 67 1. Zur „Identität Hamburger Bahnhof“ 2. Kleihues´ Formensprache 3. Dialog zwischen Alt und Neu durch Modul und Raster 4. Proportionsgeschichte III. Fragen nach dem architektonischen Konzept 72 1. Der Galerieflügel als Erweiterung eines Altbaus 2. Die Möglichkeit der Inszenierung durch die Nahtstelle zwischen Alt und Neu 3. Das Terrassenplateau als Einstimmung und Aktionsort 4. Baumaterial als Traditionsträger 5. Blickachsen zwischen Alt und Neu als Möglichkeit für Sichtbezüge 6. Offene, fließende Raumfolgen als Verstärkung der Flexibilität 7. Licht als wichtigstes Element der Präsentationstechnik 8. Resümee C. Fragen zum musealen Konzept und seinen Vorbildern 93 I. Das Museumskonzept des Hamburger Bahnhof 93 1. Haus ohne eigene Sammlung 2. Ausstellungshalle statt Museum 3. Kunst ohne Kunstgeschichte 4. Museum für Gegenwart 5. Resümee und abschließende Einordnung II. Das Museum und die Idee einer stets aktuellen Institution 113 III. Das Museum als Durchgangsstation neuester Kunst 116 IV. Das Museum als stadtteilbelebende Institution 119 C. Zusammenfassung und Schlussbewertung 124 D. Anlagen 128 E. Chronologische Literaturverzeichnis zum Hamburger Bahnhof 134 Allgemeines Literaturverzeichnis 138 4 Einleitung Am 3. November 1996 wurde in Berlin das „Museum für Gegenwart“ im ehemaligen Berliner Kopfbahnhof, dem Hamburger Bahnhof, eröffnet. Das lang ersehnte Haus für zeitgenössische Kunst versprach eine räumliche und inhaltliche Erweiterung der Neuen Nationalgalerie zu sein und sollte mithilfe der renommierten Privatsammlung Marx, diversen Neuerwerbungen und Leihgaben sowie mit zahlreichen Wechselausstellungen und Veranstaltungen in das 21. Jahrhundert ‚überleiten‘. Zudem versprach man sich mit der Auszeichnung der baulichen Maßnahmen des Berliner Architekten Josef Paul Kleihues, für Umnutzung und Neubau, ein gewisses, von vornherein scheinbar greifbares Renommee für das Haus. Im Vordergrund aber stand der jahrelang geplante, glamouröse Einzug und die permanente Präsentation der Sammlung Marx: Eine gewachsene Privatsammlung, die Werke der amerikanischen Pop-Art-Künstler sowie wichtiger Einzelpersonen wie Joseph Beuys oder Anselm Kiefer vereint und mit der Eröffnung des Museums an den Ort Berlin gebunden werden konnte. Das Museumskonzept sah vor, den Beständen der Sammlung Marx die aktuellen, d.h. zeitgenössischen Kunstwerke und zukünftigen Neuankäufe der Neuen Nationalgalerie, des Kupferstichkabinetts, der Kunstbibliothek und des Kunstgewerbemuseums zur Seite zu stellen. In Verbindung mit Vorträgen, Filmen, Konzerten etc. sah man es als eine der wichtigsten Aufgaben an, die aktuellsten Positionen der Gegenwartskunst und -kultur mithilfe unterschiedlichster Medien zu vermitteln. Das Haus wurde schon während seiner Planung als Inbegriff von Dynamik, Prozess, Veränderung und Ort höchster künstlerischen Qualität gefeiert. Die Schlagworte, die bereits vor der Eröffnung des Hauses kursierten, wie etwa ein „Museum für Gegenwart“ sein zu wollen, welches „Kunst ohne Kunstgeschichte“ in „bestmöglich umgenutzten Räumen“ zeigt, werden in der vorliegenden Arbeit aufgegriffen und kritisch hinterfragt.1 Am Beispiel des Hamburger Bahnhofs wird den immer wieder gestellten (und selten beantworteten) Fragen nachgegangen werden, inwiefern Museumsarchitektur neutraler ‚Behälter‘ oder Rahmen für Kunstgegenstände ist bzw. sein kann oder ob sie nicht längst selbst zum Kunstobjekt avanciert ist. Daran schließt sich die Frage an, wie die museale Architektur des Hamburger Bahnhofs in Beziehung zum geplanten und realisierten Museumskonzept steht. 1 Dieter HONISCH: Eröffnungsrede zum Hamburger Bahnhofs vom 1.November 1996 5 Die Idee zu dieser Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als Praktikantin am Hamburger Bahnhof von November 1996 bis Februar 1997 und wurde innerhalb des Hauptseminars „Museumsbauten der 1980er und 1990er Jahre“ am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Freiburg bei Professor Dr. Heinfried Wischermann im Sommersemester 1999 erneut aufgegriffen und fortgeführt. An dieser Stelle möchte ich den Personen danken, durch deren Gespräche und Anregungen meine Urteilsfindung motiviert und kaleidoskopartig bereichert wurde und somit der Entstehung meiner Arbeit eine besondere Lebendigkeit verliehen haben. Der Dank geht insbesondere an Prof. Dr. Heinfried Wischermann, Dr. Britta Schmitz, Roger Karbe, Josef Paul Kleihues, Bernd Hagelberg und Helmut C. Walter. 6 A. Dokumentation I. Literaturbericht und Aufgabenstellung Seit der Hamburger Bahnhof als Museum für Gegenwart2 am 1. November 1996 eröffnet wurde, ist das Interesse für das Haus ungebrochen. Dennoch bleibt die Literatur bis heute gut überschaubar und besteht weitgehend aus kurzen Aufsätzen. Mit Harald SZEEMANNS Ausstellung „Zeitlos“ 1988 in den ruinösen Räumlichkeiten des ehemaligen Kopfbahnhofs in Berlin und dem begleitenden Ausstellungskatalog setzt die Literatur ein, die das Gebäude in seiner möglichen Funktion als Ort für zeitgenössische Kunst in Berlin vorstellt.3 Zusammen mit Markus BRÜDERLIN4 und Roman KURZMEYER5 stellt Harald SZEEMANN6 Skulpturen international bedeutender Künstler der 1960er und 1970er Jahre vor, deren Werke zusammen mit dem historischen Ort einen besonderen Dialog zwischen Skulptur und Architektur ermöglichen. Bestärkt durch diese Ausstellung wurde 1989 ein Wettbewerb für den Umbau und die Erweiterung des Hamburger Bahnhofs in ein Museum für zeitgenössische Kunst ausgeschrieben, den der Berliner Architekt Josef Paul Kleihues gewann. Zeitgleich mit der Prämierung des Wettbewerbsentwurfs steigt die Zahl der Beiträge in vielen nationalen und internationalen Architekturzeitschriften.7 Fast alle Artikel beschränken sich auf einen kurzen historischen Abriss zur Geschichte des Gebäudes und stellen den Neubau und dessen Entwürfe vor. Meist werden die Umnutzungspläne des Architekten in überdurchschnittlichem Maße gelobt. So schreibt Peter RUMPF in der BAUWELT, dass „Richard Serra [...] angesichts der [neuen Aluminium-] Ostwand vor Neid erblassen [müsse]“.8 2 Im Folgenden wird der Begriff `Hamburger Bahnhof´ gleichbedeutend mit `Hamburger Bahnhof als Museum für Gegenwart´ verwendet. Der Bahnhof als solcher wird mit `ehemaliger Hamburger Bahnhof´ bezeichnet. 3 KAT. ZEITLOS. Kunst von heute im Hamburger Bahnhof Berlin, München 1988 4 Markus BRÜDERLIN: Stille Monumente zwischen Ankunft und Abfahrt, in: ebd. 15-31 5 Roman KURZMEYER: Taktile Visionen, in: ebd. 33-47 6 Harald SZEEMANN: Zeitlos, in: ebd. 8-11 7 Zu nennen sind hier die Beiträge von Peter RUMPF: Der Hamburger Bahnhof als Museum für Gegenwart, in: BAUWELT 47 (1996) 2664-2670 und Hans-Michael HERZOG: Zur Kunst im Hamburger Bahnhof, in: ebd. 2670-2671; Peter RUMPF: Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart Berlin, in: ARCHITEKTUR JAHRBUCH 1997, 90-95; Ivor RICHARDS: Hamburger Stakes, in: THE ARCHITECTURAL REVIEW 1200 (1997) 29-32; Falk JAEGER: Eiserne Kathedrale der modernen Kunst, in: DEUTSCHE BAUZEITUNG 120 (1996) 20-24 8 BAUWELT 1996, 2665; RUMPF zitiert hierbei eine Aussage von Kleihues. 7 1991
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