Benno Elkan 1 Benno Elkan

Benno Elkan OBE (* 2. Dezember 1877 in ; † 10. Januar 1960 in ) war ein deutscher Bildhauer, der die Große Menora vor der in und zahlreiche Denkmale, Büsten und Medaillen in Deutschland und England geschaffen hat. Elkan begann sein Schaffen als Bildhauer in seiner Heimatstadt Dortmund mit Grabdenkmalen. Später porträtierte er Militärs, Staatsmänner, Wissenschaftler und Künstler, vor allem aus Deutschland, Frankreich und England in Büsten und Medaillen. Elkan erhielt als jüdischer Künstler 1935 Berufsverbot und emigrierte nach London. In Deutschland war er zunächst vergessen, bis seine Werke in den 1950er-Jahren erneut in Ausstellungen gezeigt wurden. Elkans Schaffen ist keiner festen Stilrichtung zuzuordnen.

Leben

Kindheit und Jugend in Dortmund Benno Elkan in seinem Atelier in London Elkan war das einzige Kind des Schneidermeisters Salomon Elkan, während der Arbeit an der Menora für die Mitinhaber eines Herrentextilgeschäftes in der Dortmunder Knesset Innenstadt[1] und seiner jungen Frau Rosalie (* 1861 in Heidelberg). Hier besuchte er auch das Städtische Gymnasium (damals „Schola Tremoniae“) bis zum „Einjährigen“.[2] Dortmund war zur Jugendzeit Elkans eine Stadt, in der sich die kleine jüdische Gemeinde (1.306 von 90.000 Einwohnern im Jahre 1890[3] ) erfolgreich etablieren konnte, wofür der Bau einer großen Synagoge und die Integration eines jüdischen Bereichs auf dem Ostenfriedhof Indizien waren. Soweit bekannt nahm Benno Elkan am Leben der jüdischen Gemeinde teil, feierte seine Bar Mitzwa und besuchte am Gymnasium den jüdischen Religionsunterricht.

Wanderjahre

Um seine Sprachkenntnisse zu verbessern, besuchte Elkan das seit 1880 bestehende private Knabenpensionat Château du Rosey in Rolle am Genfersee. In Antwerpen übte er kurz eine kaufmännische Tätigkeit aus, brach sie aber mit Einverständnis seiner Eltern ab, um sich zunächst ab Dezember 1897 in München auf der privaten Kunstschule des Malers Walter Thor auf die Aufnahmeprüfung der Kunstakademie vorzubereiten. Nach bestandener Prüfung Ostern 1898 studierte er an der Kunstakademie bei dem Maler Johann Caspar Herterich.[4] 1900 leistete er seinen einjährigen Militärdienst ab und setzte danach 1901 Die Wandelnde, 1904, Ostenfriedhof Dortmund, Wk-Nr. 108, Detail in Karlsruhe bei dem Maler Friedrich Fehr sein Kunststudium fort.

Dort fasste er 1903 den Entschluss, sich fortan ausschließlich der Bildhauerei zu widmen.[5] Der erste Auftrag als Bildhauer erreichte Benno Elkan aus seiner Heimatstadt Dortmund. Der damalige Chefredakteur des Dortmunder General-Anzeigers Karl Richter ließ den jungen Bildhauer eine lebensgroße Frauenfigur für das Grab der Familie Richter-Seippel erstellen. Die so entstandene Figur „Wandelnde“, die das Leben als tastende Suche nach dem richtigen Weg symbolisiert,[6] ist auf dem Ostfriedhof Dortmund erhalten. Obwohl Elkan als Bildhauer Autodidakt war,[7] zeigte sich das Dortmunder Publikum beeindruckt. Benno Elkan 2

In Karlsruhe begegnete Elkan auch seiner zukünftigen Frau, der Pianistin Hedwig Einstein, der Schwester des Kunsthistorikers Carl Einstein, die er 1907 heiratete.

Paris

Anfang des Jahres 1905 ging Elkan nach , wo er in einem Atelierhaus mit dem Bildhauer Julius Steiner und dem amerikanischen Maler Patrick Henry Bruce wohnte. Schon 1905 konnte Elkan in einer Ausstellung der Société nationale des Beaux-Arts einige Werke zeigen.[8] In der französischen Hauptstadt begegnete er Auguste Rodin, der den jungen Bildhauer tief beeindruckte. Benno Elkan schreibt über eine Begegnung mit Rodin:

„Ich war […] tief bewegt, ich, der ich um meinen eigenen Weg kämpfte, stand hier der letzten Vollendung gegenüber, dem Inbegriff der Stärke, dem Künstler, der in sich selbst den lebendigen Arm vieler Jahrhunderte verkörperte.“[9] Elkans Pariser Werke zeigen jedoch zunächst kaum etwas von Rodins Einfluss. Die Wirkung Rodins zeigt sich eher im Spätwerk Elkans, etwa in den erzählenden Werken wie den großen Kirchenleuchtern mit Bildern aus der Bibel, die auch von Lorenzo Ghibertis Paradiespforte am Baptisterium des Florentiner Doms beeinflusst sind. In Elkans Auguste Rodin, gezeichnet von Alphonse Legros letztem Werk, dem Mahnmal für die Opfer des Bombenkrieges, findet sich das Vorbild von Rodins Höllentor wieder. In den Pariser Werken wie der Skulptur „Flötenspieler“ (1906) zeigen sich eher zeitgenössische Einflüsse des Jugendstils.[10]

Obwohl Elkan intensiv Eindrücke aus der Pariser Umgebung aufnahm, schloss er sich keiner der modernen Strömungen oder Gruppen an. Eine Freundschaft entwickelte sich zu dem expressionistischen Maler Jules Pascin (eigentlich Julius Mordecai Pinkas), der bereits für den Simplicissimus gezeichnet hatte. Gleichzeitig hielt Elkan aber die Kontakte nach Karlsruhe, wo seine Verlobte wohnte, und nach Dortmund aufrecht und schuf weitere Grabmäler für den Dortmunder Ostfriedhof. Bei einem Besuch baute er auch erste Kontakte zu seinem Förderer Karl Ernst Osthaus auf, den er auf seine Denkmale auf dem Ostenfriedhof Dortmund hinwies. Menzel-Severing nimmt in seiner Dissertation über Elkan an, dass dessen Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung 1906 in Köln auf die Unterstützung von Osthaus zurückgehe.[11] 1906 gestaltete Elkan dann seine erste Einzelausstellung. Im alten Dortmunder Rathaus zeigte er Büsten und Skulpturen. Es blieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg die einzige Ausstellung Elkans in seiner Vaterstadt,[12] obwohl Elkan durchaus an Ausstellungen teilnahm, etwa 1908, 1910 und 1912 in der Kunsthalle Bremen[13] oder 1915 in Wiesbaden zur Museumseröffnung.[14] Benno Elkan 3

Rom

1908 bis 1911 lebte Elkan mit seiner Frau in Rom, nachdem er den Rompreis der Michael-Beer-Stiftung gewonnen hatte.[15] Sie lebten dort in einem Palazzo, der zu dem Palast Papst Julius III. gehörte, das Atelier lag in der Via Quattro Fontane. In Italien unternahm Elkan verschiedene Reisen, u.a. nach Neapel und Florenz. Er studierte intensiv die Bildhauerei der Renaissance.[16]

1910 wurde die älteste Tochter Ursula geboren (die spätere Frau des Pianisten der Comedian Harmonists Erwin Bootz),[17] drei Jahre später der Sohn Wolf. Auch in Rom bearbeitet Elkan Aufträge aus Dortmund, so die Grabplastik „Todesgang“ und die Persephone-Skulpturen. Besonders deutlich werden die Einflüsse der italienischen Umgebung in der Ghiberti, Paradiestür: Salomon trifft die Königin von Saaba. Baptisterium, Florenz großen Grabplastik „Bergpredigt“ (1909), einem dreiteiligen Relief für das Grab von Pfarrer Karl Evertsbusch in Bad Godesberg.[18] Das Relief stellt in der mittleren Tafel den predigenden Jesus, rechts die Anhänger, links die Gegner dar. Die Übergänge zwischen den Tafeln realisiert Elkan nach dem Vorbild von Donatellos Relief im Altar von Dom S. Antonio in Padua durch große Figuren. Die malerische Gestaltung des Reliefgrundes ist angeregt durch Ghibertis Paradiestüren.[19]

In Rom arbeitete Elkan in bewusster Auseinandersetzung mit der Antike zum ersten Mal mit Stein. Bei der Abreise aus Rom nahm er Material aus antiken Ruinen mit.[20]

Alsbach an der Bergstraße Nach seiner Rückkehr aus Rom lebte Elkan von 1911 bis 1919 zunächst in Alsbach bei Darmstadt in einem eigenen Haus, wo ihn 1912 von Heidelberg aus Friedrich Burschell und Ernst Blass besuchten. In Alsbach erstellte Elkan verschiedene Auftragsarbeiten, etwa die Medaillen zum Tode Gustav Mahlers oder mit dem Porträt Frank Wedekinds. Er fertigte auch neue Porträtbüsten, zum Beispiel 1912 das Bildnis Alfred Flechtheims. Für den jüdischen Friedhof an der Roßweide in Wickrath, heute einem Ortsteil von Mönchengladbach, gestaltete Elkan 1912 das erste seiner großen Steindenkmale, den „Stein der Klage“, der bildlich an das Dortmunder Denkmal „Todesgang“ in Dortmund anknüpfte. In der Alsbacher Zeit hielt Elkan auch enge Verbindung zu dem Schriftsteller René Schickele, der den Namen Elkans, leicht verfremdet, für ein unvollendetes Romanprojekt verwendete: „Benkal, der Frauentröster“ (Leipzig 1914). 1914 wurde Elkan zum Militärdienst eingezogen. Bis zu einer Choleraerkrankung diente er als Versorgungsoffizier in Polen, später bei der Postüberwachung in am Main.[21] Elkan hielt seine polnischen Kriegseindrücke in dem Buch „Polnische Nachtstücke“ fest, das er mit düsteren Federzeichnungen illustrierte. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vielleicht Elkans Medaille zum Gedenken an Generalfeldmarschall August von Mackensen.

Frankfurter Jahre Seit Oktober 1919 wohnte die Familie in Frankfurt am Main, wo sich Elkan im Kulturleben etablieren konnte. Das Haus in Alsbach behielt die Familie als Sommerresidenz. Bereits 1919 war er Vorsitzender des Künstlerrats in Frankfurt, der die Interessen der Künstler beim Magistrat der Stadt vertreten sollte. Elkan schreibt, dass der Künstlerrat erreichte, „daß viele Aufträge für städtische Rechnung gegeben wurden.“[22] Menzel-Severing legt nahe, dass Elkan in der unmittelbaren Nachkriegszeit Anhänger des Spartakusbundes gewesen sei.[23] Benno Elkan führte ein großes Haus im bürgerlichen Frankfurt-Westend, in dem er zahlreiche Gäste aus dem Kulturleben empfing. Sein Benno Elkan 4

Atelier lag in der Karmelitergasse im Kreuzgang des Karmeliterklosters.[24] Im Jahre 1919 erhielt Elkan von der Stadt Frankfurt den Auftrag, ein Mahnmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs zu schaffen. Elkan entwarf zunächst eine monumentale, 40 Meter hohe Stele mit dem Relief eines Jünglings. Daten und Fakten aus den Jahren 1913 und 1919 sollten im Vergleich die verheerenden Folgen des Weltkriegs deutlich machen.

Dieser pazifistische Entwurf wurde nicht realisiert, die Stadt Frankfurt kaufte stattdessen Elkans 1913/14 in Alsbach entstandene Skulptur „Heldenklage“.[25] Am 3. Oktober 1920 wurde das Denkmal an der Ecke Kaiserstraße/Gallusanlage eingeweiht. Das Denkmal geriet in die Kritik nationaler Kreise, da es mit der Inschrift „Den Opfern“ und der trauernden Mutterfigur mit der Tradition martialischer Kriegerdenkmale brach.[26]

„Die einzige Inschrift war: ‚Den Opfern.‘ Dieses Denkmal wurde

bald in Deutschland und jenseits der deutschen Grenzen ziemlich Mahnmal Den Opfern in der Frankfurter berühmt, weil es den universellen Schmerz und die universellen Gallusanlage Opfer auszudrücken schien, die der Krieg für jeden, für jede Ehefrau und jede Mutter in jedem Land gebracht hatte. Aber schon bald nach der Enthüllung dieses Denkmals begannen einige kleinere Zeitungen einer Gruppe, die sich damals ‚Deutsch-völkisch‘ nannte, meinen Vater anzugreifen und sein Denkmal als ‚undeutsch‘ zu bezeichnen.“[27]

Benno Elkan hat sich von der nationalistischen Kritik nicht einschüchtern lassen. Als die Stadt Völklingen beschloss, ein Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs errichten zu lassen, übernahm er den Auftrag. Auch das Völklinger Denkmal zeigte eine trauernde Frauenfigur, die Elkan doppelt lebensgroß in poliertem, schwarzen Odenwaldgranit ausführte. Die auf dem Boden hockende Trauernde schmiegte ihren nach rechts geneigten Kopf in die Hände.[28] Die Inschrift auf dem hellgrauen, fast weißen Sockel lautete „Allen Opfern“ und machte die Intention des Denkmals in Frankfurt nochmals explizit deutlich. Das Denkmal wurde am 7. Juni 1925 zusammen mit dem verlagerten Kriegerdenkmal für den deutsch-französischen Krieg 1870/71 eröffnet. In seiner Einweihungsrede interpretierte der damalige Völklinger Bürgermeister Karl Janssen die Inschrift so, dass „alle Opfer materieller und ideeller Art“[29] gemeint seien, also nicht die des Gegners. Dabei betonte er die Zugehörigkeit des Saarlandes zu einem demokratischen Deutschland. Auch in Völklingen wurde gegen das Denkmal von nationalen Kreisen, vor allem von der Deutsch-Völkischen Freiheitspartei und dem Deutschnationalen Jugendbund protestiert.[30] Trotz der heftigen Kritik deutschnationaler Kreise wurde der starke Ausdruck der Trauer, den das Denkmal vermittelte, zum Anlass für eine Replik: In der Gemeinde Cunewalde im Kreis Bautzen wurde 1929 eine etwa halb so große Variante der Völklinger Figur aufgestellt, diesmal in Bronze. Die Inschrift wurde um die Jahreszahlen des Ersten Weltkriegs ergänzt. Auf einem Zwischensockel wurden die Namen von 109 Gefallenen aus der Region eingraviert.[31] Eine weitere, 90 cm hohe Replik der Skulptur findet sich auf dem Grab von Hedwig und Benno Elkan auf dem Liberal Jewish Cemetery von Willesden Green im London Borough of Brent.[32] Benno Elkan hatte die Völklinger Skulptur als seine „vielleicht schönste Figur“ bezeichnet[33] Benno Elkan 5

In den späten 20er Jahren fand Elkans Werk zunehmende Beachtung. So wurde er zu einer repräsentativen Ausstellung „Deutsche Kunst“ im Kunstpalast Düsseldorf (2. Mai bis Oktober 1928) eingeladen, die führende Künstler der Moderne aus Deutschland, „Deutschösterreich“ und der Schweiz zusammenbrachte.Elkan erzielte jetzt hohe Honorare für seine Arbeiten, um die 5.000 Reichsmark kostete ein Bronzeporträt.[34] In Frankfurt gewann Elkan einen großen Freundeskreis, er sammelte selbst Gegenwartskunst, und interessierte

sich für Musik, Theater und Literatur. Er veröffentlichte Enthüllung des Befreiungsdenkmals 1930 in kunsttheoretische Beiträge in der Zeitschrift „Deutsche Kunst und Dekoration“ und verfasste literarische Werke, die er selbst illustrierte, etwa 1918 die Sammlung „Polnische Nachtstücke“ zu seinen Kriegsimpressionen in Polen oder 1926 das Werk „Spanien. Von einem Künstler gesehen“. Unveröffentlicht im Nachlass fand sich ein weiteres Reisemanuskript mit dem Titel „Kunstreise durch Frankreich“. 1921 veröffentlichte er das Kinderbuch „Die Große Reise der Tante Clementine“, 1927 schrieb er das Libretto zu Ernst Tochs Oper „Die Prinzessin auf der Erbse“.[35]

1930 erregte erneut eine politisch motivierte Arbeit Elkans großes Aufsehen. In Anwesenheit von Reichspräsident Paul von Hindenburg wurde am Schillerplatz in Mainz ein Befreiungsdenkmal enthüllt. Anlass war das Ende der Alliierten Rheinlandbesetzung, in deren Zuge Mainz von französischen Truppen besetzt war.[36] Das Denkmal mit dem Titel „Die Freiheit“ zeigte „eine große, aus Stein gemeißelte Frauenfigur mit nacktem Oberkörper. Sie streckte die Arme nach oben und sollte das Erwachen des Rheinlandes aus der Zeit der Not, dem Krieg und der Besatzungszeit symbolisieren.“[37] Elkans Arbeit stand hier im Kontext einer erwachenden nationalen Begeisterung, die ihn und seine Familie kurze Zeit später aus Deutschland vertreiben sollte. Dabei wurde die Arbeit aufgrund der entblößten Frauenfigur von Anfang an kritisiert. Auch in Mainz begannen kurz nach Abzug der französischen Truppen erste antisemitische Aktivitäten. Das Denkmal wurde bereits Ende März 1933 auf Initiative des kommissarischen Mainzer Oberbürgermeisters Philipp Wilhelm Jung entfernt und später aufgrund seiner politischen Aussage und der jüdischen Herkunft des Künstlers zerstört. Benno Elkan 6

Exil in England

1933 wurden viele Werke Elkans aus dem öffentlichen Raum entfernt, es folgten Hausdurchsuchungen. Mit einem Schreiben der Reichskulturkammer vom 12. Februar 1935 wurde der Aufnahmeantrag Elkans in die „Reichskammer der Bildenden Künste, Fachverband Bund Deutscher Bildhauer“ abgelehnt: „gemäß dem § 10 der ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933 (RGBl. I S. 797) …, da Sie Nichtarier sind und als solcher die für die Schaffung deutschen Kulturguts erforderliche Geeignetheit und Zuverlässigkeit nicht besitzen.“[38] Die weitere Berufsausübung wurde ihm untersagt.

Auch Elkans Familie geriet zunehmend unter Druck. An der Frankfurter Universität begann unmittelbar 1933 ein SS-Sturmbann „V 2 SS“ unter dem Jura-Referendar Georg-Wilhelm Müller, jüdische und politisch missliebige Studenten zu terrorisieren. Elkans Sohn wurde ausgegrenzt und bespitzelt und musste schließlich die Universität verlassen. Wolf Elkan versuchte zunächst, sein Studium in Berlin und Heidelberg abzuschließen, flüchtete schließlich über Rom und England [39] in die USA, wohin auch seine Schwester Ursula emigrierte. Knesset-Menora, Mose

Unter dem zunehmenden Druck bereitete Benno Elkan seit 1933 seine Emigration vor. Das genaue Datum der Ausreise nach London ist nicht bekannt. Es gelang ihm, Werke, Modelle und Privatbesitz zumindest zum Teil mitzunehmen. Vermutlich traf er erste Vorbereitungen hierzu bereits bei einem geschäftlichen Aufenthalt in London im Sommer 1933. Die endgültige Ausreise Benno Elkans erfolgte wahrscheinlich um Ende 1934.[40] Elkan wohnte zunächst in einem Atelierhaus in Paddington, später mit der Familie in einem Haus in der Exeter Road 26. Eine Arbeit aus dieser Zeit ist eine Orang-Utan-Gruppe, die heute im Zoo von Edinburgh steht.[41] Schon 1934 beteiligte sich Elkan mit der Büste von John D. Rockefeller an einer Ausstellung der Royal Academy of Arts. 1935 unternahm Elkan eine Reise nach . Dort porträtierte er den Schweizer Minister Stucki und den jungen König von Siam (Ananda Mahidol), sowie 1937 den Prinzen Edward of Kent. Die erste Einzelausstellung Elkans in London veranstaltet die Galerie Knoedler im November 1936.

Von London aus beteiligte er sich auch noch einmal an einer Ausstellung in Berlin: 1936 veranstaltete der Kulturbund Deutscher Juden die „1. Reichsausstellung jüdischer Künstler“, auf der auch Werke Elkans gezeigt wurden. In England erstellt Elkan bronzene Leuchter für die Buckfast Abbey in Devon und weitere Arbeiten im Auftrage des dortigen Abtes. Weitere Leuchter sowie Porträtbüsten bekannter Persönlichkeiten zeigen, dass Benno Elkan in England schnell Fuß fassen konnte. Er porträtierte zum Beispiel Jakob Rothschild und Arturo Toscanini.[42] Zur Erinnerung an gestaltete Elkan 1938 ein großes Bleirelief, das Figuren aus dem Dschungelbuch zeigt. Nachdem Elkans Haus in London 1943 bei einem Bombenangriff beschädigt worden war, bezog er eine Etage im Haus der Psychoanalytikerin Eva Rosenfeld in Oxford. Im selben Jahr entstand die Porträtbüste von dem Ökonomen Lord Beveridge. Nach dem Krieg unternahm Elkan eine längere Reise zu seinen Kindern in den USA.[43] Benno Elkan 7

Anlässlich der Arbeit an dem großen Leuchter für das Parlament in sollen die ersten Teilreliefs dieses Werks in den 50er Jahren in England gezeigt worden sein.[44]

Reisen und Kontakte nach Deutschland

In den 1950er Jahren reiste Elkan auch nach Deutschland. 1953 organisierte er anlässlich einer Taunusreise eine Ausstellung seiner Werke in Frankfurt im Kunstkabinett von Hanna Bekker vom Rath für das Jahr 1954, die auch in seiner Heimatstadt Dortmund Interesse weckte. 1956 wurde schließlich eine Ausstellung einiger Werke Elkans im Dortmunder Stadthaus eröffnet, die eigentlich geplante große Detail der Menora (Ezechiel) Werkschau mit Katalog scheiterte jedoch. Zudem wurden die Werke nicht, wie von Elkan gewünscht, mit Gemälden von Arthur Kampf gezeigt, sondern mit Reproduktionen von Bernhard Hoetger.[45]

Schon seit dem Kriege verfolgte Elkan die Idee eines Mahnmals für die Bombenopfer. Er schrieb 1955 an den Dortmunder Erich Leue: „Die Idee gab sich mir während des Krieges ein, als wir, genau wie Sie drüben in Deutschland, vor den Bomben Schutz suchten. […] Ich will […] mit diesem Mahnmal, das keine bestimmte Ideologie glorifizieren und keine Nation gegen die andere ausspielen will, dazu beitragen, die verletzte Würde des Menschen wieder aufzurichten.“[46] 1959 erstellte Elkan ein Tonmodell des Denkmals, von dem Fotos erhalten sind. Es zeigte in den Trümmern aus großen Steinquadern die Leiden der zerschlagenen Opfer. Das Denkmal wollte Elkan zunächst in Frankfurt errichten, was dort nach öffentlichen Diskussionen abgelehnt wurde. Elkans Freund Erich Leue versuchte nun, in Dortmund Interesse für das Projekt zu wecken. Aber auch hier kam es zu keiner Realisierung. Das Gipsmodell des Mahnmals findet sich im Verzeichnis des Nachlasses, es gilt aber heute als verschollen.

Die große Menora

Vor der großen Menora hatte Elkan bereits eine Reihe siebenarmiger Leuchter geschaffen, teilweise mit christlichen Motiven, etwa zwei große Bibelleuchter für die in London und einen Davidsleuchter. Die Idee zu dem großen Leuchter „als Symbol des Judentums“[47] entwickelte Elkan bereits 1947. 1949 begann er dann mit der Gestaltung der einzelnen Reliefs. Dargestellt werden sollten Motive aus der „Geschichte des jüdischen Volkes von der biblischen Zeit bis zur Moderne mit der Gründung des Staates Israel“.[48] Elkan wollte den Leuchter zunächst rund um die Welt zu Orten der jüdischen Diaspora schicken, später plante er die Aufstellung an einer Hafeneinfahrt in Palästina, als Symbol vergleichbar mit der amerikanischen Freiheitsstatue.[49]

Die Arbeit am Leuchter rückte immer mehr ins Zentrum der Arbeit Elkans. Er schrieb: „Es muss alles hinter diesem Lebenswerk zurücktreten.“[50] Elkan korrespondierte mit theologisch gebildeten Menora für die Knesset in Jerusalem Bekannten, um zentrale biblische und historische Szenen auszuwählen. Benno Elkan 8

Eine weitere wichtige Quelle für Elkans Leuchter war eine mit über 500 englischen Holzschnitten illustrierte Bibelausgabe aus dem Jahre 1848,[51] deren Motive Elkan zum Teil übernahm. 1950 konnte Elkan die ersten vier Reliefs der Menora im Rahmen einer Einzelausstellung in der Londoner Galerie Wildenstein präsentieren. Elkan legte die Reliefs plastisch an, wobei die entscheidenden Figuren zum Teil aus der Fläche hervortreten. Auf diese Weise verband der Künstler die eher flächige Form des Reliefs mit der Form der freistehenden Skulptur.[52]

Als sich die britische Politik zu Gunsten Israels wendete, nahmen die Pläne realistischere Züge an. Mitglieder des House of Lords gründeten 1953 das „Menorah fund committee“ mit dem Ziel, den Leuchter dem jungen Staat Israel zum Geschenk zu machen. Dennoch gab es während der Entstehung des Leuchters auch Auseinandersetzungen. Proteste orthodoxer Juden richteten sich vor allem gegen die Darstellung einer Szene aus dem Hohen Lied, die König Salomo mit seiner Geliebten Sulamith zeigen sollte. Weiterhin wurde auch Elkans Plan, den Leuchter tatsächlich mit Lichtern zu versehen, von der Orthodoxie abgelehnt.[53] Auch während der Ausarbeitung hat Elkan den Leuchter noch mehrfach verändert, was zum Teil bildlich Menora vor der Knesset, der Prophet Jeremiah dokumentiert ist.[54]

Anfang 1956 vollendete Elkan die Menora und präsentierte den Leuchter im Februar 1956 in der Tate Gallery der Öffentlichkeit. Am 15. April 1956 wurde der Leuchter in Jerusalem von den Briten als „Geschenk des ältesten an das jüngste Parlament“ übergeben.[55] Die Menora wurde zunächst in einem Park in der Nähe des provisorischen Parlamentsgebäudes aufgestellt, 1966 wurde sie an den Neubau der Knesset zum heutigen Standort gegenüber dem Haupteingang verbracht. Die künstlerische Konzeption verbindet die Idee des Stammbaumes, die hier die Genealogie des jüdischen Volkes verbildlichen soll, mit der jüdischen Tradition der siebenarmigen Leuchter. Die Geschichte des jüdischen Volkes ist dabei von den Spitzen der Arme ausgehend nach unten zu lesen.[56] An den Spitzen der Menora finden sich die großen Propheten des Alten Testaments. Am unteren Stammbaum der Menora finden sich Reliefs zum Warschauer Ghetto und zu den Pionieren in Palästina. Die verzweigte Geschichte des jüdischen Volkes mündet also, so der Kern der politischen Aussage, in der Landnahme in Palästina.[57]

Krankheit und Tod 1957 erhielt Elkan den hohen Orden Order of the British Empire.[58] Nachdem er seit 1956 unter gesundheitlichen Problemen litt, verstarb er 1960 – drei Monate nach seiner Frau – in London. Der Nachlass des Künstlers wurde am 6. November 1960 in 153 Losen vom Londoner Auktionshaus Christie’s versteigert. Dabei erwarb das Dortmunder Institut für Zeitungsforschung einige Stücke, die später dem Museum am Ostwall übergeben wurden. Der Dortmunder Kulturdezernent Alfons Spielhoff stellte eine Anfrage an Christie’s bezüglich der nicht verkauften Stücke. Ende 1961 kaufte das Museum am Ostwall vier Büsten und 52 Zeichnungen an. Einige der Medaillen Elkans überdauerten den Krieg im Cappenberger Museum.[59] 2011 veranstaltete das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund eine Ausstellung ausgewählter Zeichnungen, Büsten und Medaillen, die auch Fotos von Grabmalen und Skulpturen präsentierte.[60] „Künstlerisch beherrschte Benno Elkan alle Gattungen von der Porträtbüste bis zur Großplastik, von der Anatomie-Illustration bis zum Grabmal. Er glänzte mit Stücken phantastischer Literatur, Reisebeschreibungen, Benno Elkan 9

Libretti.“[61]

Werk

Aufgrund des bewegten Lebens Benno Elkans und der Vertreibung durch das NS-Regime sind die Werke weit verstreut, einige Plastiken finden sich in Elkans früherer Heimatstadt Dortmund, vor allem auf dem Ostenfriedhof Dortmund, im Museum am Ostwall und ein Christuskopf mit Dornenkrone, der sich ursprünglich am Grabmal der Familie Feuerbaum auf dem Ostenfriedhof befand, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde,[62] in der Dortmunder Marienkirche.

Vor allem durch die Große Menora wird das Interesse am Werk Benno

Elkans wachgehalten. Im Jahre 2008 werden die Motive des Leuchters Stamm der großen Menora vor der Knesset in Jerusalem in einer Wanderausstellung „Die Menora – Ein Gang durch die Geschichte Israels“ in Nürnberg, Leer und Nordhorn präsentiert. Der größte Teil der Werke Benno Elkans ist von Menzel-Severing in einem Katalog erfasst und durchnummeriert worden. Nummerierungen der hier beschriebenen Objekte beziehen sich auf dieses Werkverzeichnis.[63] Die hier vorgestellten Werke sind repräsentative Beispiele, kein vollständiges Verzeichnis. Bei der Auswahl spielten auch die Zugänglichkeit freier Fotografien und die Erwähnung im Artikel eine Rolle. Menzel-Severing versucht in seiner Dissertation eine Zäsur im Werk Elkans zu verorten und bezeichnet die Arbeiten nach 1940 als „Alterswerk“.[64] Besonders an den Leuchtern zeige sich der Wandel von einer strengen „Formbehandlung zu Gunsten einer spontaneren, malerischen Arbeitsweise.“[65] Vor allem spiele das Erzählen nun eine wesentliche Rolle. Vielfach wurde Elkan als Eklektiker charakterisiert.[66] Menzel-Severing erklärt dies zum Teil daraus, dass Elkan keiner Strömung seiner Zeit zuzuordnen sei und zudem eine sehr variable Formsprache entwickelt habe. Heinrich Strauss hat Elkans Eklektizismus als „Folge der Emanzipationsbestrebungen eines jüdischen Künstlers, der nicht mehr eingebettet ist in die kulturelle Gemeinschaft und seinen Weg alleine in einer veränderten Welt finden musste“[67] , verstanden. Trotz aller Unterschiede sieht Menzel-Severing bei Elkan auch Einflüsse des Expressionismus, vor allem in der Betonung des Expressiven, des künstlerischen Ausdrucks bei Elkan. Nach Menzel-Severing entsteht die Formenvielfalt zudem aus der Bewegung zwischen den Gestaltungspolen „Natur oder Vision“.[68]

Büsten und Skulpturen

Die Büsten Benno Elkans porträtieren Künstler, Politiker, Industrielle, Militärs, Wissenschaftler und auch lokal bedeutsame Persönlichkeiten. Die hier aufgelisteten Beispiele zeigen, dass es Elkan über Deutschland hinaus gelungen war, sich einen Namen zu machen. Elkan arbeitete viele seiner Büsten nicht in langen Sitzungen mit dem Skizzenblock aus, sondern versuchte in langen Gesprächen, den Charakter des Darzustellenden zu erfassen, und erstellte dann aus dem Gedächtnis in kurzer Zeit ein Tonmodell.[69]

Menzel-Severing spricht bezüglich vieler Porträtbüsten Elkans von Grabdenkmal „Auferstehung“, Detail „offizieller, fast denkmalhafter Wirkung“ im Stil antiker Kaiserporträts, etwa bei dem Kopf Carl Einsteins oder dem Porträt Rathenaus.[70] Benno Elkan 10

Andere Werke Elkans seien weniger bildhauerisch-abstrakt, sondern um „malerisch-plastische“ Details ergänzt, etwa die Büsten von Irmgard Egeling und Anna Richter.[71] • um 1905: Dr. Friedrich Wilhelm Müser, Bronze, 44 cm hoch, für den Sitzungssaal des Harpener Bergbau-Vereins, Museum am Ostwall, Dortmund, Wk-Nr. 1 • 1906: Jules Pascin, Maler und Illustrator, Bronzebüste, 22 cm, Hamburger Kunsthalle, Hamburg • um 1909: Eugen d’Albert, Komponist und Pianist, Bronzebüste • 1911: Wilhelm Trübner, Maler, Bronzebüste, verschiedene Ausführungen, Wk-Nr. 16. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Städtische Kunsthalle Mannheim, Hamburger Kunsthalle, Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt, Museum Wiesbaden, Privatsammlung USA • um 1911: Carl Einstein, Schwager des Künstlers, Bronzebüste grünlich patiniert, 30,4 cm, unsigniert,[72] Museum am Ostwall,

Wk-Nr. 17 Die Wandelnde, 1904, Ostenfriedhof Dortmund, • 1912: Alfred Flechtheim, Kunsthändler in Düsseldorf und Berlin, 28 Wk-Nr. 108 cm. Museum am Ostwall, Dortmund, Wk-Nr. 19 • 1917: Generalfeldmarschall Graf Gottlieb von Haeseler, 32 cm hoch, Museum am Ostwall, Dortmund • 1922: Liegende, Skulptur einer liegenden Frau, von der Dortmunder Stadtsparkasse angekauft zur Eröffnung der Räume des heutigen Dortmunder Museums für Kunst und Kulturgeschichte 1923, 26 × 117 × 40 cm, Bronze, Wk-Nr. 74 • um 1924: Karl Valentin, Bleibüste, 26,6 cm. Museum am Ostwall, Dortmund, Wk-Nr. 34 • 1925: Walther Rathenau, Bronzebüste, 32 cm. Museum am Ostwall, Dortmund • 1931: Karl Richter, Chefredakteur des Dortmunder Generalanzeigers, 42 cm hoch, Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund • 1931: Karl Herxheimer, Frankfurter Dermatologe, zum 70. Geburtstag[73] • 1933/1934: John Davison Rockefeller sen., Großindustrieller, Bronzebüste, 58,4 cm, Wk-Nr. 54[74] • 1937: Prince Edward of Kent, Wk-Nr. 60[75] • 1937/1953: Arturo Toscanini[76] • 1942/1949: Winston Churchill, Bronzebüste, 59,7 cm. Familienbesitz • 1943: Lord Beveridge, Bronze, befestigt an einem grauen Steinblock mit Inschrift, Balliol College Archives & Manuscripts, Wk-Nr. 71 • 1947/48: Lord Keynes, Wk-Nr. 77 • 1949: Chaim Weizmann, Wk-Nr. 82 Benno Elkan 11

Medaillen und Plaketten

Seit 1903 bis in die 50er Jahre interessierte sich Benno Elkan für die Erstellung von Medaillen, seit 1905 erhielt er regelmäßig Aufträge auf diesem Gebiet,[77] einem im 20. Jahrhundert eher seltenen Betätigungsfeld für bildende Künstler. Elkan nahm erfolglos am Wettbewerb für die Geldmünzen von 1908/9 teil.[78] Er gestaltete Medaillen in verschiedenen Formaten von Geldstück- bis Handtellergröße. Die Medaillen sind Menschen aus Politik und Kunst gewidmet, teilweise auch Dortmunder Persönlichkeiten.

Menzel-Severing führt Elkans frühes Interesse an Medaillen auf seine Anfänge als Maler und Zeichner zurück und sieht die Miniaturreliefs als Übergang zur Skulptur.[79] Elkans Medaillenkunst fand früh Grabdenkmal „Mann mit erloschener Fackel“ Anerkennung, Experten urteilen durchweg positiv: „Unter den Künstlern, die in dieser Zeit beginnen, sich der Gussmedaille zu widmen, ist Benno Elkan … wahrscheinlich der Größte.“[80]

• 1904: Carl Schäfer, Professor an der Akademie der Künste in Karlsruhe, Bronze, 9,9 cm, Museum am Ostwall • 1904: Hans Thoma, einseitiger Bronzeguss, brüniert, 8,9 cm, 298 g, Umschrift: HANS THOMA – MCMIV, Kunsthalle Bremen • um 1905: Mudding Richter, einseitiger Bronzeguss, brüniert, 9,1 cm, 176 g, Umschrift: MUDDING – RICHTER, von der Kunsthalle Bremen erworben 1909 • um 1904: Dr. Gustav Wendt, einseitiger Bronzeguss, brüniert, 9,1 cm, 398 g, Umschrift: GEH.RAT Dr. – G. WENDT, von der Kunsthalle Bremen erworben 1909, Wk-Nr. 150

• 1906: Ludwig Dill, Maler in Karlsruhe, Bronze, 8,1 cm, Museum Grabdenkmal „Sitzender, Flöte spielender am Ostwall Knabe“, 1906/7 • 1906: Maurice Rouvier, französischer Ministerpräsident, Bronze, 7,7 cm, Museum am Ostwall • um 1906: Armand Fallières, Präsident der französischen Republik, Bronze, 7,8 cm, Museum am Ostwall • vor 1909: Émile Combes, Präsident des frz. Ministerrats (7. Juni 1902–24. Januar 1905), zweiseitiger Bronzeguss, brüniert, 9,3 cm, 444g, erworben 1909 von der Kunsthalle Bremen • vor 1909: Max Laeuger, einseitiger Bronzeguss, brüniert, 8,0 x 7,6 cm (achteckig), 188 g, erworben von der Kunsthalle Bremen 1909 • vor 1909: Albert Bürklin, Politiker und langjähriger Abgeordneter der Nationalliberalen Partei im Reichstag, Generalintendant des Karlsruher Hoftheaters, einseitiger Bronzeguss, brüniert, 9,7 cm, 303 g, Umschrift: GEN: INTEND.EXC.DR.ALB.BÜRKLIN, 1909 erworben von der Kunsthalle Bremen, Wk-Nr. 147 • 1909: Hans Thoma, Maler, Professor an der Akademie der Künste in Karlsruhe 1899–1919, 8,3 cm, Museum am Ostwall, Wk-Nr. 154[81] • 1910: Heinrich Kirchhoff, für den Elkan auch das Grabdenkmal schuf (s.u. Persephone), Dortmunder Bürger, Bronze 9,8 cm, Museum am Ostwall • 1911/12: Gustav Mahler, Komponist, Bronze, 12,7 cm, Vorderseite Profil links, Aufschrift GUSTAV MAHLER, Rückseite nackte Figur, die vom Feuer verzehrt wird, eine Allegorie auf Mahlers frühen Tod, Museum am Ostwall • um 1912: Wilhelm Leibl und Johann Sperl, beide Maler, Plakette, Bronze 8,6 x 9,1 cm, Museum am Ostwall Benno Elkan 12

• 1914: Frank Wedekind, Schriftsteller, Bronze, 8,3 cm, auf der Rückseite Pegasus auf Kugel, Signatur Benno Elkan, Museum am Ostwall • um 1915: General Mackensen, Profil, Blick nach links, 7,9 cm, Gusseisen, rechts vom Profil signiert, Rückseite männliche Gestalt mit Hammer, Aufschrift MACKENSEN • 1922: Gerhart Hauptmann, zweiseitiger Bronzeguss, brüniert, 13,5 cm, 1107 g, Aufschrift (Avers): 1922 GERHART HAUPTMANN, Vorder- und Rückseite BENNO ELKAN, Kunsthalle Bremen • 1924: Hedwig Elkan, geb. Einstein, Widmung „MEINE LIEBE FRAU“, Vorderseite Porträt im Profil, Rückseite weibl. Akt mit Leier, Bronze, 11 cm, Museum am Ostwall • 1925: Louis Hagen, Präsident der IHK Köln, Rückseite Hermesfigur, Bronze 10 cm, Museum am Ostwall • 1925: Richard von Schnitzler, Bankier, Industrieller (I.G. Farben), Mäzen, Bronze, 12 cm, Museum am Ostwall • 1927: Bronzemedaille zum 400-jährigen Bestehen der Philipps-Universität Marburg. Brustbild des Landgrafen Philipp von Hessen halblinks, Burg über stilisierter Stadtansicht, 4,6 cm, Umschrift Vorderseite: PHILIP.LANDGRAF.ZU.HESSEN, Rückseite: PHILIPPS-UNIVERSITÄT MARBURG 1527 1927 • 1931: 30 Medaillen für die Plakette der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt, Silber, Vorderseite Karl Weigert und Paul Ehrlich, Rückseite Inschrift: Die Medizinische Fakultät der Universität Frankfurt am Main dem Förderer der Wissenschaften, Name des Geehrten • 1931: Medaille zum 50. Geburtstag von Alfons Paquet im Auftrag der Stadt Frankfurt[82] • 1944: Carl Flesch, Violinist

Denkmale

Bis auf zwei Grabmale in England stammen Benno Elkans Grabdenkmale aus der Zeit vor 1927.[83] Bis zu diesem Zeitpunkt war Elkans Tätigkeit auf diesem Gebiet derart umfangreich, dass man in Frankfurt in Abwandlung des bekannten Sprichworts gewitzelt haben soll: «de mortuis nihil nisi Benno» (Über die Toten nur Benno).[83] Die Denkmale zeigen, wie etwa der Dortmunder Christuskopf oder das Grabmal „Bergpredigt“ für einen Pfarrer in Bad Godesberg, teilweise auch christliche Motive. Typisch für die Bildsprache der Grabdenkmale Elkans sind aber eher konventionelle Symbole des Todes, etwa der Schlaf, die erloschene Fackel, Urnen, der letzte Weg usw.[84] Teilweise wird auch der Verstorbene in Form einer Büste oder Medaille dargestellt.

Trotz dieser konventionellen Ikonographie waren die Grabdenkmale künstlerisch vor allem deshalb innovativ, weil sie Trauer und Tod mit weiblicher Sinnlichkeit konfrontierten. Besonders deutlich wird die Umsetzung dieser Ambivalenz in Elkans Figur der Persephone aus

dem Jahre 1908. Die Figur zeigt zugleich die üppige Weiblichkeit der Persephone, Denkmal auf dem Dortmunder Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, sowohl in ihrer Haltung mit Ostenfriedhof der hervorgehobenen Linie der Hüfte als auch im Symbol der Früchte, die sie in den Händen hält, aber drückt auch Trauer und Versunkenheit aus. Typisch für die Bildsprache Elkans ist auch der zur Seite geneigte Kopf der Frauenfigur und die dadurch hervorgehobene Halslinie.[85]

Menzel-Severing weist auf die geometrischen Grundstrukturen vieler Elkan-Denkmale hin, die er auf den Einfluss der Theorie von der «einfachen Volumendarstellung» des Bildhauers Adolf von Hildebrand zurückführt. Oft erschienen die Figuren Elkans in einem klar umgrenzten, rechteckigen Raum. Zudem seien die Figuren selbst oft durch klare Diagonalen – etwa die Linie Schulter, fast überdehnter, zur Seite geneigter Hals, Kopf – gekennzeichnet.[86] H. K. Zimmermann hatte dies bereits 1921 für Elkans „Heldenklage“ aufgewiesen: „Die Benno Elkan 13

zusammengedrängten Glieder des mächtigen Körpers scheinem von einem Viereck straffer Umrißlinien umspannt…“[87] Menzel-Severing spricht in Bezug auf das Völklinger Denkmal von „Blockhaftigkeit“.[88] Betrachtet man die Abbildungen der Denkmale und vor allem der Reliefs im öffentlichen Raum, wird der schlechte Zustand der Kunstwerke sehr deutlich. Einige der Werke Elkans auf dem Dortmunder Ostfriedhof werden nicht mehr viele Jahre überdauern. • Grabmale auf dem Ostenfriedhof Dortmund • Wandelnde, 1904, Inschrift: «UND DIE RICHTIG VOR SICH GEWANDELT HABEN / KOMMEN ZUM FRIEDEN JESAIA 57 2», laut Menzel-Severing beeinflusst von „neubarocken Vorbildern der Begas-Schule“[89] • Relief „Kauernde“, 52 x 47 cm, 1905, signiert, Grabstätte Alex Mendelsohn • Christuskopf für das Grabmal der Familie Feuerbaum, heute in der Dortmunder Marienkirche • Auferstehung, 1905, Inschrift: „SIE SCHALLT DIE POSAUNE/DIE TOTEN ERSTEHN“, 78 x 112 cm, Signatur: „BENNO/ELKAN/PARIS/05“, Gießerei ALEXIS RUDIER FONDEUR PARIS[90] • Sitzender, Flöte spielender Knabe, 1906/7, Grabstätte Hermann Weeck, Marmor, 41 x 33,5, signiert, Wk-Nr. 112[91] • Grabmal Familie Melcher, 1908, früher mit Büste von G.A. Melcher, Bronze, 50 cm hoch, entfernt, Aufbauten des Grabmals aus Muschelkalk, Relief aus römischem Travertin, 84 x 105 cm, stark verwittert, Wk-Nr. 114[92] • Persephone, 1908, Grabstätte Heinrich Kirchhoff auf dem Ostenfriedhof Dortmund, ca 200 cm, unsigniert, Wk-Nr. 115; 1910 polychrome Fassung aus „verschiedenen Steinsorten, Marmor und Halbedelstein, … Hausflur des Apáczaci Csere János Utca 3, Budapest“[93] , letztere Wk-Nr. 10 • Todesgang, 1910, Wk-Nr. 118 • Kniender Mann mit erloschener Fackel, 1910 • Ruhende, 1910 (verschollen), Wk-Nr. 123[94] • um 1910 Grabmal Adolf Hirsch auf dem Karlsruher Hauptfriedhof (Bronzeplakette identisch mit dem Grabmal Schmidt in Dortmund), Grabmal nicht mehr vorhanden[95] • 1913/14 „Heldenklage“, dunkelgrüner, polierter Granit, 1920 in Frankfurt am Main als Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs aufgestellt, Wk-Nr. 25,[96] 1933 von den Nationalsozialisten entfernt. Die Skulptur erhielt sich zufällig trotz geplanter Zerstörung im Betriebshof der Städtischen Straßenreinigung. Am 18. April 1946 wurde das Denkmal am Ausgangsort wieder aufgestellt.[97] • 1919: Grabmal für Frank Wedekind, Pegasus auf Kugel balancierend auf Säule, Wk-Nr. 67[98] • 1925: Mahnmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges auf dem Völklinger Ehrenfriedhof, Figur „die Trauernde“ auf Sockel mit der Inschrift „ALLEN OPFERN“, enthüllt am 7. Juni 1925, 1935 von den Nationalsozialisten zerstört, Wk-Nr. 77[99] • 1927: Grabmal Hans Thoma (Sandstein/Bronze), Putten und Monogramm von Konrad Taucher, Karlsruher Hauptfriedhof[100] • 1930: Mainz, Schillerplatz, Denkmal zur Befreiung der Rheinlande, Wk-Nr. 49, symbolisiert durch eine erwachende, sich erhebende Frau (am 1. Juli 1930 von Reichspräsident Hindenburg enthüllt, 1933 von den Nationalsozialisten abgerissen, auf einer Rheinaue zwischengelagert und später gesprengt)[101] • 1938: Orang-Utan-Gruppe, Edinburgher Zoo[102] • 1939: Moglie’s Dschungelfreunde, Windsor[103] • 1939: Der alte und der neue Bund. Westminster Abbey, London • 1959: Mahnmal für die wehrlosen Opfer des Bombenkriegs, nur Fotos von einem Tonmodell erhalten, Entwurf nicht realisiert Benno Elkan 14

Leuchter

Von 1921 bis 1956 schuf Benno Elkan insgesamt zehn siebenarmige Leuchter (Menorot), darunter sein bekanntestes Werk, die große Menora vor dem israelischen Parlament (der Knesset) in Jerusalem. Dabei arbeitete Elkan nur in einem Fall direkt für eine Synagoge, mehrere Arbeiten entstanden für christliche Institutionen wie die Westminster Abbey oder die Buckfast Abbey,[104] was sich auch in der Darstellung von Szenen aus dem Neuen Testament niederschlug.

„Wenn alles vergessen wäre, würde ich überleben als der [105] Schöpfer dieser seltsamen figurentragenden Leuchter.“ Menora vor der Knesset, Detail • 1921–1931: Leuchter des ALTEN TESTAMENTES, 2 m hoch, 2,20 breit, 32 Einzelfiguren, Bronze, Guß in Frankfurt, Wk-Nr. 310, 1939 von einem Mitglied des Oberhauses der Westminster Abbey geschenkt, vorher mehrfach in Deutschland und England ausgestellt[106] • um 1925: „Die fünf Makkabäer“, 68,6 cm hoch, neun Kerzen, signiert, Sammlung Alexander Margulies, London, Wk-Nr. 311 • 1927: zwei Leuchter und schmiedeisernes Gitter am Rednerpult für die Synagoge in Bruchsal, Wk-Nr. Gitter 312[107] • 1934: Leuchter für die King’s College Chapel in Cambridge, Wk-Nr. 313 • 1936: „Die vier Kardinaltugenden“, Buckfast Abbey, 251 m hoch, Wk-Nr. 314 • 1938: „Verkündigung“, New College Chapel Oxford, 1,06 m, 0,62 m breit, Wk-Nr. 315 • 1942: Leuchter des NEUEN TESTAMENTES, Westminster Abbey, Höhe 1,83 m, Breite 2,13 m, 31 Figuren, Wk-Nr. 317 • 1943–45: „Der Davids-Leuchter“, neunarmiger Leuchter, Bronze, 2,14 m hoch, Verbleib unbekannt, Wk-Nr. 318 • 1944/1945: „Die vier Propheten“, Buckfast Abbey, Bronze, 2,52 hoch, Wk-Nr. 319 • 1949–1956: Knesset-Menora, Jerusalem, 4,47 hoch, 3,65 breit, 29 Reliefs, Wk-Nr. 320[108]

Publikationen und Zeichnungen

• 1918: Polnische Nachtstücke – mit Federzeichnungen des Künstlers. München: Delphin Verlag, 1918. • 1919: Bernhard Fischer, Der Sektionskurs, Kurze Anleitung zur Pathologisch-Anatomischen Untersuchung menschlicher Leichen, Unter Mitwirkung von E. Goldschmid, Prosektor und Benno Elkan, Bildhauer. Mit 92 zum Teil farbigen Zeichnungen, Wiesbaden, J. F. Bergmann, 1919. Zeichnungen von Benno Elkan • 1921: „Die Große Reise der Tante Clementine“ (Kinderbuch) • Römer-Maske. Eine Festschrift phantastischer Satire und satirische Grabmal Familie Melcher Phantasie, Frankfurt 1925, 124 S. mit zahlr., teils farb. Abbildungen und Zeichnungen, „Aus Anlaß und zur Erinnerung an den Maskenball der Farbe. Veranstaltet vom Bunde tätiger Altstadtfreunde und unter dem löblichen Präsidium des Stadtkämmerers Doctor Heinrich Anastasius Langer in sämtlichen Räumen des ehrwürdigen Tanzhauses Germaniae im Römer der Stadt Frankfurt am Main am 21. Februar 1925.“ • 1926: Spanien gesehen von einem Künstler – Mit 32 Federzeichnungen des Verfassers. München: Delphin-Verlag, 1926. • Libretto zu dem Musikmärchen Die Prinzessin auf der Erbse von Ernst Toch (1887–1964), nach Hans Christian Andersen. Mainz: B. Schott Söhne, 1927.[109] , Uraufführung am 17. Juli 1927 in Baden-Baden (Im Repertoire Benno Elkan 15

der Kinderoper Köln 2008)

Einzelnachweise [1] Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008, S. 3; 1898 war Elkan laut Hans Menzel-Severing (Der Bildhauer Benno Elkan. Dissertation, S. 9) Mitinhaber des Herrenkleidermacher-Geschäftes Braun u. Elkan in der Reinoldistraße 23 [2] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 12 und S. 20 [3] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 19 [4] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 12; Zeichnungen aus dieser Zeit besitzt das Dortmunder Museum am Ostwall; vgl. Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 11 [5] Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 11 [6] Vgl. Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 11f. [7] Benno Elkan schrieb dazu in einem Lebenslauf: „Wohl wird es mir hart, aber ich hatte lange genug Schule. Was erlernbar ist, hoffe ich durch tiefes Selbststudium mir erreichbar zu machen.“; zitiert nach Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 12 [8] Vgl. Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 12. [9] Benno Elkan, The Third Hand of Rodin, maschinengeschriebener Aufsatz o.J. (~1950), zitiert nach Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 13 und 264. [10] zu den Einflüssen Rodins und zu Elkans Pariser Zeit siehe Menzel-Severing, Diss., S. 62ff. [11] Vgl. Menzel-Severing, Hans, Der Bildhauer Benno Elkan, Dissertation, S. 16. [12] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 74f. [13] Vgl. den Katalog der Kunsthalle: „Deutsche Kunstausstellung. In Verbindung mit einer Sonderausstellung der Vereinigung

nordwestdeutscher Künstler. 36. Große Ausstellung des Kunstvereins“, ohne Abbildungen, 15. Februar–20. April 1908. (http:/ / www.

kunsthalle-bremen. de/ Ausstellungen/ Ausstellungs--kataloge/ Ausstellungskataloge_1900-1949. html) sowie den Katalog „Deutscher Künstlerbund, Grosse Ausstellung in der Kunsthalle Bremen“, 47 Abbildungen, 1. Februar–31. März 1912 [14] „Die Große Kunstausstellung zur Museumseinweihung“ 1915 [15] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 13. [16] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 17ff. [17] Erwin Bootz ließ sich 1938 von ihr scheiden [18] Wk-Nr. 117. [19] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 70ff. [20] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 19. [21] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 13 [22] In einem Brief an den Frankfurter Stadtverordneten Schaub vom 9. April 1954, zitiert nach: Menzel-Severing, Diss., S. 24. [23] Vgl Menzel-Severing, Diss., S. 25. [24] Werner Gross, Gert Preiser (Hrsg.), Die Plakette der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main, S. 33. [25] Durch private Spenden erhielt Elkan ein für das Denkmal 25.000 Goldmark; vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 28.

[26] Internetseite zu Frankfurt 1933–45 (http:/ / www. ffmhist. de/ ffm33-45/ portal01/ portal01. php?ziel=t_hm_elkan) [27] Wolf Elkan, Erinnerungen, zitiert nach: Aylke Bartmann/Ursula Blömer/Detlef Garz (Hrsg.): 'Wir waren die Staatsjugend, aber der Staat war schwach'. Jüdische Kindheit und Jugend in Deutschland und Österreich zwischen Kriegsende und nationalsozialistischer Herrschaft. Reihe: Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien Bd. 14 Oldenburg 2003 S. 143. [28] Vgl. Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Das Denkmal Allen Opfern des Bildhauers Benno Elkan in Völklingen, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008, S. 4. [29] Zitiert nach: Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Das Denkmal Allen Opfern des Bildhauers Benno Elkan in Völklingen, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008, S. 6. [30] Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Das Denkmal Allen Opfern des Bildhauers Benno Elkan in Völklingen, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008, S. 6. [31] Zitiert nach: Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Das Denkmal Allen Opfern des Bildhauers Benno Elkan in Völklingen, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008, S. 6f. [32] Zitiert nach: Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Das Denkmal Allen Opfern des Bildhauers Benno Elkan in Völklingen, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008, S. 7. [33] In einem Brief an Dr. W. Utermann vom 18. November 1954, zitiert nach Menzel-Severing, Diss., S. 30. [34] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 28. [35] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 73.

[36] Vgl. die Ausführungen des ASTA-Mainz (http:/ / www. asta-uni-mainz. de/ index. php?option=com_content& task=view& id=442& Itemid=145) zur Geschichte des Denkmals

[37] Hedwig Brüchert, Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Mainz in Ausführungen des ASTA-Mainz (http:/ / www.

asta-uni-mainz. de/ index. php?option=com_content& task=view& id=442& Itemid=145) zur Geschichte des Denkmals Benno Elkan 16

[38] Zitiert nach Kopie des Schreibens des Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste vom 12. Februar 1935, Aktenzeichen IV

407/1501, gez. E. Hönig, Faksimile auf Internetseite zu Frankfurt 1933–45 (http:/ / www. ffmhist. de/ ffm33-45/ portal01/ portal01. php?ziel=t_hm_elkan) [39] Petra Bonavita, „Nichtarier werden gebeten, den Hörsaal zu verlassen“, S. 53. [40] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, geben „Ende 1934“ als Datum der Ausreise an (S. 74). [41] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 38. [42] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 40f. [43] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 41f. [44] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 74f. [45] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 75f. [46] Zitiert nach: Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 78. [47] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 84. [48] Künzl, Hannelore, Die Menora in Jerusalem von Benno Elkan, Aufbau und Reliefs (Essay). [49] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 84, [50] Zitiert nach: Menzel-Severing, Diss., S. 45. [51] Angaben nach Menzel-Severing, Diss., S. 132ff.: Ludwig Philippson, Die Israelische Bibel, enthaltend den Heiligen Urtext, die deutsche Übertragung, die allgemeine, ausführliche Erläuterung mit mehr als 500 englischen Holzschnitten, Baumgartner’s Buchhandlung, 2 Bde., Leipzig 1848. [52] Vgl. Künzl, Hannelore, Die Menora in Jerusalem von Benno Elkan, Aufbau und Reliefs (Essay). [53] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 86. [54] Menzel-Severing, Diss., S. 133f. nennt konkrete Beispiele. [55] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 84. [56] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 86ff. [57] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 88. [58] Menzel-Severing, Diss., S. 48f. [59] Zum Nachlass und zu den Ankäufen vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 120. [60] Museum für Kunst und Kulturgeschichte, 18. 3. - 22. 5. 2011, „Benno Elkan, Ein jüdischer Künstler aus Dortmund“

[61] (nach D. Krochmalnik) (http:/ / www. lomdim. de/ md2004/ 01/ 0104_04. htm) (Link nicht mehr abrufbar) [62] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 15. [63] Menzel-Severing, Diss. S. 145ff. [64] Menzel-Severing, Diss., S. 86. [65] Menzel-Severing, Diss., S. 87. [66] Schon 1913 von Arnold Fortlage; Menzel-Severing, Diss., S. 93f. weist verschiedene Quellen nach, die Elkan als Eklektiker charakterisieren. [67] Zitiert nach Menzel-Severing, Diss., S. 94. [68] Menzel-Severing, Diss., S. 96. [69] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 44. [70] Menzel-Severing, Diss., S. 83. [71] Menzel-Severing, Diss., S. 84. [72] Beschreibung und Abbildung in: Uwe Fleckner, Carl Einstein und sein Jahrhundert, S. 59f. und bei: Dietrich Schubert, Carl Einstein – porträtiert von Benno Elkan. In: Pantheon, Bruckmann, München, Band XLIII (43), 1985, S. 144–154. Mit sechs Abbildungen der Einstein Büste. [73] Laut Gerabeks Enzyklopädie der Medizingeschichte ist die Büste verschollen. [74] Abb. bei Menzel-Severing, Diss., Abb. 90. [75] Abb. bei Menzel-Severing, Diss., Abb. 92. [76] Abb. bei Menzel-Severing, Diss., Abb. 94. [77] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 14f. [78] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 14 [79] Menzel-Severing, Diss., S. 98. [80] Max Bernhart, Medaillen und Plaketten, Braunschweig 1966, S. 130, zitiert nach: Menzel-Severing, Diss., S. 98. [81] Laut Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 62 gestaltete Elkan auch das Grabmal des Malers in Karlsruhe. [82] Sabine Brenner (Hrsg.), »In der ganzen Welt zu Hause«, Tagungsband Alfons Paquet, Düsseldorf 2003, ISBN 3-933749-98-0, S. 18. [83] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 15. [84] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 16. [85] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 30 und 35. [86] Vgl. Menzel-Severing, Diss., S. 73ff. [87] H. K. Zimmermann, Das Denkmal der Opfer in Frankfurt am Main, in: Deutsche Kunst und Dekoration Bd. 47 (1921), S. 230ff., zitiert nach: Menzel-Severing, Diss., S. 76. [88] Menzel-Severing, Diss., S. 76. Benno Elkan 17

[89] Menzel-Severing, Diss. S. 11. [90] Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 31. [91] Laut Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 30 Replik auf einem Grab in Karlsruhe. [92] Angaben bei Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 34. [93] Menzel-Severing, Diss. S. 147ff. [94] Abb. bei Menzel-Severing, Diss., Abb. 41. [95] Für Dortmund vgl. Menzel-Severing 1980, S. 180; Abb. d. Grabmals Karlsruhe in: Deutsche Kunst und Dekoration 30, 1912, S. 24, zitiert nach: Beckmann, Anett, Mentalitätsgeschichtliche Untersuchung der Grabmalsplastik des Karlsruher Hauptfriedhofes, S. 172.

[96] Opferdenkmal für die Gefallenen des 1. WK (http:/ / www. ffmhist. de/ ffm33-45/ portal01/ mitte. php?t_hm_elkan& PHPSESSID=b74423cc97af2eec4cb0ef25a3825e14); Abb. bei Menzel-Severing, Diss., Abb. 64.

[97] Große Abb. (http:/ / www. menora. de/ menorademo/ 002elkan/ opfer. jpg) [98] Abb. bei Menzel-Severing, Diss., Abb. 67. [99] Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008. [100] Beckmann, Anett, Mentalitätsgeschichtliche Untersuchung der Grabmalsplastik des Karlsruher Hauptfriedhofes, S. 51 und 172.

[101] Internetseite zum Befreiungsdenkmal (http:/ / www. mainz1933-1945. de/ rundgang/ teil-i-innenstadt/ befreiungsdenkmal. html)

[102] Abbildung im Internet (http:/ / replay. waybackmachine. org/ 20070930201715/ http:/ / www. rcahms. gov. uk/ images/ 887449. jpg)

[103] Abbildung im Internet (http:/ / www. thamesweb. co. uk/ windsor/ windsorhistory/ images/ isc_images/ kiplingplq_bw. jpg) [104] Vgl. Hofmann, Fritz und Schmieder, Peter: Benno Elkan, S. 18. [105] Benno Elkan in einem Brief an Dr. Utermann in Dortmund vom 12. November 1954, zitiert nach Menzel-Severing, Diss., S. 136. [106] Tausky Robert, Hiob – Ein Mann im Lande Utz und seine Wege durch die Welt, S. 114; Menzel-Severing, Diss., S. 239.

[107] Internetseite zur Synagoge Bruchsal (http:/ / www. alemannia-judaica. de/ bruchsal_synagoge. htm)

[108] Seite zur Menora (http:/ / www. menora. de/ menorademo/ index. htm), Beschreibung (http:/ / www. lomdim. de/ md2004/ 01/ 0104_04. htm) (Link nicht mehr abrufbar)

[109] Libretto bei Schott (http:/ / www. schott-musik. de/ shop/ 9/ show,156412. html)

Literatur 'Darstellungen • Naftali Arbel, Michael Ben Hanan: High Lights of Jewish History as Told By the ., Israel Biblos Publishing House 1972 • Achim Becker (Red.), Stadtarchiv Völklingen: Völklinger Schätze, Das Denkmal Allen Opfern des Bildhauers Benno Elkan in Völklingen, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges, Völklingen 2008 • Anett Beckmann: Mentalitätsgeschichtliche Untersuchung der Grabmalsplastik des Karlsruher Hauptfriedhofes. Dissertation Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, 2005, Creative Commons Lizenz by-nc-nd/2.0/de, ISBN 3-86644-032-4 • Ernst Blass: Benno Elkan. in: Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst. 31. Band: Freie Kunst der „Kunst für Alle“, 30. Jahrgang 1915 • Petra Bonavita: „Nichtarier werden gebeten, den Hörsaal zu verlassen“, Georg-Wilhelm Müller und der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund erobern die Frankfurter Universität. Forschung Frankfurt 2/2004,

zur Vertreibung Wolf Elkans von der Frankfurter Universität (http:/ / www. forschung-frankfurt. uni-frankfurt.

de/ dok/ 2004/ 2004-2/ Nichtarien_51-55. pdf) • Camilla Bork: Im Zeichen des Expressionismus, Kompositionen Paul Hindemiths im Kontext des Frankfurter Kulturlebens um 1920. Oktober 2006, Schott Musik International, ISBN 3-7957-0117-1 • Micha Brumlik, Martin Stoehr, Gerard Minnaard: Die Menora. Ein Gang durch die Geschichte Israels. (Eine Medienmappe für Schule und Gemeinde), Wittingen 1999, ISBN 3-932810-06-6 • Wolf Elkan: Und ich war davon überzeugt, dass es nur ein Land gab, in dem ich leben wollte: Deutschland. in: Aylke Bartmann/Ursula Blömer/Detlef Garz (Hrsg.): 'Wir waren die Staatsjugend, aber der Staat war schwach'. Jüdische Kindheit und Jugend in Deutschland und Österreich zwischen Kriegsende und nationalsozialistischer

Herrschaft. Reihe: Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien Bd. 14 Oldenburg 2003 (http:/ / oops.

uni-oldenburg. de/ frontdoor. php?source_opus=591) S. 143–149. Benno Elkan 18

• Wolf Elkan: Erinnerungen. 1940, Harvard University: Houghton Library, My Life in before and after January 30, 1933 (bMS Ger 91), Cambridge/Massachusetts/USA • Uwe Fleckner: Carl Einstein und sein Jahrhundert, Fragmente einer intellektuellen Biographie. 2006, ISBN 3-05-003863-2 • Werner Gross, Gert Preiser (Hrsg.): Die Plakette der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main. Reihe: Frankfurter Beiträge zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Band 12, Olms 1991, ISBN 3-487-09344-8 • Fritz Hofmann, Peter Schmieder: Benno Elkan. Ein jüdischer Künstler aus Dortmund. Essen 1997, ISBN 3-88474-650-2

• Hannelore Künzl: Die Menora in Jerusalem von Benno Elkan, Aufbau und Reliefs. (Essay), Text im Web (http:/ /

www. menora. de/ menorademo/ 003elkme/ essay. htm) • Daniel Krochmalnik: Die jüdische Freiheitsstatue. Zum Bildprogramm der Großen Menora von Benno Elkan., in: Michael Graetz (Hrsg.), Ein Leben für die jüdische Kunst. Gedenkband für Hannelore Künzl (Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Carl-Winter-Verlag 2003, S. 215–233. • Fried Lübbecke: Benno Elkan – Alsbach i.H. in: Deutsche Kunst und Dekoration 30, 1912, S. 21–28 • Hans Menzel-Severing: Der Bildhauer Benno Elkan. Dissertation. Verlag des Historischen Vereins Dortmund, Dortmund, 1980. • Hans Menzel-Severing: Benno Elkan – Ein Bildhauer zwischen Tradition und Moderne. In: Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst 69 (2003), S. 79–97 • Iris Nölle-Hornkamp, Hartmut Steinecke: Westfälische Lebensstationen, Texte und Zeugnisse jüdischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westfalen. Reihe: Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen 27, Aisthesis Verlag, November 2007, ISBN 3-89528-649-4 • Stadtarchiv Völklingen, Völklinger Schätze, Sonderausgabe zu Benno Elkans Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges (1925 bis 1935 auf dem Völklinger Ehrenfriedhof, zerstört durch NS-Diktatur), Völklingen 2008 • Robert Tausky: Hiob – Ein Mann im Lande Utz und seine Wege durch die Welt. ISBN 978-3-8260-2726-0 (zu Elkans siebenarmigen Leuchtern S. 114ff.) • Kenneth Romeny Towndrow: Project for a Great Menorah I., The Sculptor Benno Elkan. in: The Menorah Journal Volume XXXVII, Spring 1949, No 2 Archivalien • Akten im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main: Kulturamtsakte 380; Kulturamtsakte 949; S1/75, Nr. 25 • Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Bd.: 3, München 1884–1920, Eintrag Benno

Elkan (http:/ / matrikel. adbk. de/ 05ordner/ mb_1884-1920/ jahr_1898/ matrikel-01847): Matrikelnummer: 1847, Eintritt: 13. Mai 1898, Stand der Eltern: Vater: Kaufmann, Konfession: israelitisch, Alter: 20, Fach bei Einschreibung: Naturklasse Herterich • Benno Elkan, Erinnerungen (Fragment), o.O. u. J., 13 S. Ms., Leo Baeck Institute New York Bibliothek und

Archiv (http:/ / books. google. de/ books?id=vvCsfz67i1wC& pg=PA401& lpg=PA401& dq=Benno+ Elkan&

source=web& ots=9DPgytvhOT& sig=83gmmyC8pt1eGc2Z5DvBXEKGq2U& hl=de& sa=X& oi=book_result&

resnum=22& ct=result) • Korrespondenz mit Franz Kobler (1882–1965), AR 7184 / MF 760, Leo Baeck Institute New York Bibliothek und Archiv • Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund, K 1 – [Industrie- und] Handelskammer zu Dortmund, Kunstausstellungen, darin Korrespondenz mit Bildhauer Benno Elkan 1950–1970 (1). • Henry Moore Institute Leeds, 2001.94/H/6, Source material on contemporary sculpture, 1950s-1970s, Includes postcards, and images from publications, magazines and newspapers: postcards include images of sculpture by Benno Elkan Benno Elkan 19

• Princeton University, Princeton Manuscripts (Princeton University Library, Rare Books and Manuscript divisions), Benno Elkan Collection of Goethe

Weblinks

• Literatur von und über Benno Elkan (https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe=118529943& method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

• Grabskulpturen in Dortmund (http:/ / www. do. nw. schule. de/ mbr/ netdays/ 01/ buecherverbr/ 8d/ spuren. htm)

• Lebensweg in einem Schülerprojekt (http:/ / www. petrinum-dorsten. de/ lebenswege/ elkan. html)

• Interpretation der Menora (http:/ / www. iccj. org/ de/ ?item=223) Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 20 Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)

Benno Elkan Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=90547671 Bearbeiter: Abfall-Reiniger, Aka, Alinea, Andim, Andrest, Asthma, Aviados, Blankaholm, Bubo bubo, C.Löser, Chilrreh, D, Daiichi, Eisbaer44, Elya, Engelbaet, EvaK, Feba, Felistoria, Florean Fortescue, Frank Behnsen, Fredo 93, Gary Dee, Gerd Taddicken, Gerhard51, Grenzgänger, Gustav moenus, Harry8, Itti, Jed, Jivee Blau, Justy, Kallistratos, Kriddl, LIU, Leonce49, Liberaler Humanist, MAY, Mbdortmund, Memmingen, MenoK, Michael Kühntopf, Milibethjida, Muritatis, Papiermond, PaulBommel, Polarlys, Politikaner, Priwo, Radh, RalfHuels, SPKirsch, STBR, SchirmerPower, Tbachner, ThomasPusch, Thot 1, Threedots, Tilla, Umweltschützen, Uoeia, Vulcanos, Vux, Weiacher Geschichte(n), Wiegels, Wolf Robe, Ziko, 54 anonyme Bearbeitungen Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes

Datei:Elkan22.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Elkan22.jpg Lizenz: Unrestricted Use with attribution Bearbeiter: Aviados Datei:Benno-Elkan-DSC 0037.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Benno-Elkan-DSC_0037.JPG Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Mathias Bigge Datei:Legros -buste de Rodin (dessin).jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Legros_-buste_de_Rodin_(dessin).jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: G.dallorto, Olivier2, PRA, Wikid77, Xenophon, 1 anonyme Bearbeitungen Datei:Saabaghiberti.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Saabaghiberti.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Germany Bearbeiter: User:Richardfabi Datei:FFM Mahnmal Den Opfern Elkan.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:FFM_Mahnmal_Den_Opfern_Elkan.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Frank Behnsen. Original uploader was Frank Behnsen at de.wikipedia Datei:Bundesarchiv Bild 102-10160, Mainz, Enthüllung des Befreiungs-Denkmals.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bundesarchiv_Bild_102-10160,_Mainz,_Enthüllung_des_Befreiungs-Denkmals.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany Bearbeiter: AnRo0002, Carroy, JPense, Martin Bahmann, Wika Datei:The Knesset Menorah P5200010 Moses.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:The_Knesset_Menorah_P5200010_Moses.JPG Lizenz: Attribution Bearbeiter: Deror avi Datei:Knesset Menorah Hazon P5200014.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Knesset_Menorah_Hazon_P5200014.JPG Lizenz: Attribution Bearbeiter: Deror avi Datei:Menora vor der Knesset.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Menora_vor_der_Knesset.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: Proesi Datei:Knesset Menorah P5200009e.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Knesset_Menorah_P5200009e.JPG Lizenz: Attribution Bearbeiter: Deror avi Datei:Knesset Menorah P5200014.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Knesset_Menorah_P5200014.JPG Lizenz: Attribution Bearbeiter: Deror avi Datei:IMG 6364-Ostfriedhof.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:IMG_6364-Ostfriedhof.JPG Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Mbdortmund Datei:Wandelnde_Benno_Elkan.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wandelnde_Benno_Elkan.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: Ralf Hüls. Original uploader was RalfHuels at de.wikipedia Datei:Ostenfriedhof-Dortmund-2009-0219.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ostenfriedhof-Dortmund-2009-0219.JPG Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: user:Mbdortmund Datei:Ostenfriedhof-Dortmund-2009-0225.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ostenfriedhof-Dortmund-2009-0225.JPG Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: user:Mbdortmund Datei:Benno Elkan Persephone.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Benno_Elkan_Persephone.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: Ralf Hüls. Original uploader was RalfHuels at de.wikipedia Datei:Knesset Menorah P5200010.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Knesset_Menorah_P5200010.JPG Lizenz: Attribution Bearbeiter: Deror avi Datei:IMG 6215-Ostenfriedhof.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:IMG_6215-Ostenfriedhof.JPG Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Mbdortmund Lizenz

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These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regards disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License. 2. VERBATIM COPYING You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3. You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies. 3. COPYING IN QUANTITY If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects. If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages. If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public. It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document. 4. MODIFICATIONS You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: • A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. • B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. • C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. • D. Preserve all the copyright notices of the Document. • E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. • F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. • G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. • H. Include an unaltered copy of this License. • I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. • J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. • K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. • L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. • M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. • N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. • O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version. 5. COMBINING DOCUMENTS You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work. In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements". 6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects. You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document. 7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document. If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate. 8. TRANSLATION Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title. 9. 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