Vor 400 Jahren Der Dreißigjährige Krieg

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Vor 400 Jahren Der Dreißigjährige Krieg Innsbrucker Historische Studien 32 Robert Rebitsch, Lothar Höbelt, Erwin A. Schmidl (Hg.) Vor 400 Jahren Der Dreißigjährige Krieg innsbruck university press Innsbrucker Historische Studien 32 herausgegeben von Friedrich Edelmayer, Rolf Graber, Helmut Gritsch, Julia Hörmann-Thurn und Taxis, Harm Klueting, Brigitte Mazohl, Heinz Noflatscher, Robert Rebitsch (Koordination), Helmut Reinalter, Harriet Rudolph, Elena Taddei (Koordination). innsbruck university press Robert Rebitsch, Lothar Höbelt, Erwin A. Schmidl (Hg.) Vor 400 Jahren Der Dreißigjährige Krieg Lothar Höbelt Institut für Geschichte, Universität Wien Robert Rebitsch Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck Erwin A. Schmidl Landesverteidigungsakademie Wien und Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck Anschrift: Innsbrucker Historische Studien, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck, Innrain 52, A-6020 Innsbruck. Zuschriften und Manuskripte sind nach vorheriger Anfrage und in vollständig druckfertigem Zustand an die Schriftleitung (Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Innrain 52, A-6020 Innsbruck) zu senden. Von Sendungen an einzelne MitarbeiterInnen wird gebeten abzusehen. Für den Inhalt der Bei- träge, der sich nicht mit der Meinung der Schriftleitung decken muss, tragen allein die VerfasserInnen die Verantwortung. Es werden keine „Entgegnungen“ aufgenommen. Besprechungsexemplare werden aus- schließlich an die Adresse der Schriftleitung erbeten. Eine Gewähr für die Berücksichtigung unverlangt eingesandter Manuskripte, Bücher und Separata kann nicht gegeben werden. Anzeigen und Beilagen werden aufgenommen. Die Drucklegung dieses Werkes wurde freundlicherweise unterstützt durch das Institut für Geschichtswis- senschaften und Europäische Ethnologie, das Vizerektorat für Forschung der Universität Innsbruck sowie die Kulturabteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung. Articles appearing in this journal are indexed in „International Medieval Bibliography“. Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. © innsbruck university press, 2019 Universität Innsbruck 1. Auflage Umschlagbild: Pieter Snayers – Die Affäre bei München Layout: Romana Fiechtner www.uibk.ac.at/iup ISSN 1011-2316 ISBN 978-3-903187-32-0 Inhaltsverzeichnis Einleitung: Vor 400 Jahren – Der Dreißigjährige Krieg .................................................... 7 Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse. War der Dreißigjährige Krieg Gottes Wille? .................................................................................................................. 15 Robert Rebitsch: Die Typologie der Kriegführung im Dreißigjährigen Krieg .................... 27 Lothar Höbelt: „Der Krieg geht weiter, weil niemand ihn sich leisten konnte.“ Der Dreißigjährige Krieg als permanente Demobilisierungskrise? ................................... 55 Anuschka Tischer: Vom Dreißigjährigen Krieg zum dauerhaften Frieden: Friedenssicherung als Problem der Reichspolitik in den 1640er und 1650er Jahren ................................................................................................................. 69 Franz Felberbauer: Waffentechnik und Waffenentwicklung im Dreißigjährigen Krieg anhand der Bestände der Burg Forchtenstein .................................................................. 85 Michael Weise: Die kaiserlichen Kroaten im Dreißigjährigen Krieg ............................... 107 Detlev Pleiss: Bodenständige Bevölkerung und fremdes Kriegsvolk. Finnen in deutschen Quartieren 1630–1650 ................................................................ 117 Jenny Öhman: Die Bedeutung der Kriegsbeute für Schweden im Dreißigjährigen Krieg ................................................................................................... 129 Anna Ziemlewska: Polen-Litauen und der Dreißigjährige Krieg ..................................... 141 Claudia Reichl-Ham: Der Krieg, der nicht stattfand? Das Osmanische Reich und der Dreißigjährige Krieg ............................................................................................... 149 Hans Rudolf Fuhrer: Der „Rathschlag von Wyl“. Zur Problematik der bewaffneten Neutralität der Eidgenossenschaft im Dreißigjährigen Krieg ......................................... 165 Jan Kilián: Der Dreißigjährige Krieg im böhmischen Erzgebirge aus der Sicht Michel Stüelers ............................................................................................................. 189 Walter Kalina: Die Piccolominiserie des Pieter Snayers – Zwölf Schlachtengemälde im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum .................................................................. 199 Literaturbericht Robert Rebitsch: Zum Gedenkjahr – Der Dreißigjährige Krieg in neuen Darstellungen ............................................................................................................... 223 Autorinnen und Autoren dieses Bandes ........................................................................ 241 Abbildungsverzeichnis .................................................................................................. 243 Einleitung: Vor 400 Jahren – Der Dreißigjährige Krieg Mit einem Aufstand in Böhmen, genauer gesagt mit dem Prager Fenstersturz am 23. Mai 2018, begann jener Krieg, der 30 Jahre dauern sollte. Die sogenannte „Defenes- tration“ war ein bewusster Akt des Widerstandes in böhmischer Tradition.1 Denn es war bereits der dritte Fenstersturz. Der erste Fenstersturz 1419 gab den Auftakt zu den Hussitenkriegen in Böhmen: Ratsherren wurden aus dem Fenster des Neustäd- ter Rathauses geworfen und von der unten wartenden Menge ermordet. Der zweite Fenstersturz im Jahre 1483 passierte während hussitischer Unruhen gegen die katho- lischen Ratsherren in Prag: Die Herren wurden in der Ratsstube niedergestochen und dann aus dem Fenster geworfen.2 An diese ebenso gewalttätigen wie symbolischen Akte schlossen die radikalen protestantischen Ständevertreter Böhmens 1618 an. Sie waren erbost über die in Böhmen immer restriktiver werdende Konfessionspolitik des habsburgischen Kaisers Matthias und sie beriefen sich auf den Majestätsbrief aus dem Jahre 1609, in dem ihnen der Vorgänger von Matthias, Kaiser Rudolf II., Re- ligionsfreiheit eingeräumt hatte. Obgleich die drei Defenestrierten von 1618 über- lebten, war es ohne Zweifel ein Mordanschlag und ein Akt der Rebellion gegenüber der habsburgischen Staatsmacht. Nur zwei Tage später konstituierte sich ein Landtag in Prag, der eine Direktorenregierung aus den Vertretern der drei Stände einsetzte. Böhmen war auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Eine eigene Verfassung sollte ein Jahr später folgen. Diese erste Phase des Krieges wird der böhmische Krieg (1618– 1620) genannt, der wenig später in den pfälzischen Krieg (1620–1623) überging, da Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz 1619 zum König von Böhmen gewählt wurde und somit den Krieg gegen Habsburg und gegen die Katholische Liga aufnahm. Die Ständevertreter Böhmens riefen zwar ein ständisch-föderatives Staatsmodell, die sogenannte Confoederatio Bohemica, ins Leben, auf einen Monarchen jedoch wollten sie nicht verzichten – und eben dieser Monarch wurde der junge Pfalzgraf, der mit Elisabeth Stuart, einer englischen Prinzessin, verheiratet war. Der Höhepunkt des böhmischen Aufstandes war die Schlacht am Weißen Berg am 8. November 1620, in der die kaiserlichen Truppen und die Katholische Liga die böhmisch-pfälzische Armee besiegten. Maximilian I. von Bayern, das Oberhaupt der Katholischen Liga, bekam für seine Bündnistreue in einem reichsrechtlich mehr als problematischen Akt von Kaiser Ferdinand II. die Kurwürde zugesprochen. Mit der – ersten großen – Entscheidungsschlacht hätte der Krieg bereits nach etwas über zwei Jahren sein Ende finden können. Dem war aber nicht so. Die Kriegs- furie hatte schon längst eine fatale Eigendynamik angenommen. Der Bayernherzog ließ 1621 die Oberpfalz und die rechtsrheinische Pfalz besetzen; die linksrheinischen 1 Zum Auftakt und zu den Ursachen des Krieges vgl. die Beiträge in Robert Rebitsch (Hg.), 1618 – der Beginn des Dreißigjährigen Kriegs, Wien – Köln – Weimar 2018. 2 Zu diesen beiden Fensterstürzen vgl. Berthold Bretholz, Geschichte Böhmens und Mährens. 1 Band: Das Vor- walten des Deutschtums bis 1419, Reichenberg 1921, 216, und ders., Geschichte Böhmens und Mährens. 2 Band: Hussitenum und Adelsherrschaft bis 1620, Reichenberg 1923, 137f. 7 Lothar Höbelt, Robert Rebitsch, Erwin A. Schmidl Gebiete des ehemaligen Kurfürsten, über den im Januar 1621 die Reichsacht ver- hängt wurde, waren schon durch spanische Truppen besetzt. 1621 lief auch der Waf- fenstillstand zwischen Spanien und den aufständischen Niederlanden, die sich seit 1566 im Krieg befanden, 1609 aber einen Waffenstillstand geschlossen hatten, aus. Damit entflammte dieser Konflikt der Weltmacht gegen die Republik, die um ihre Unabhängigkeit kämpfte (und um sein Handelsimperium in Übersee), erneut. Das Kriegstheater in den Niederlanden verquickte sich auf mannigfaltige Weise mit dem Dreißigjährigen Krieg. Madrid, der Subsidiengeber für die österreichischen Habs- burger, befand sich nun offiziell selbst im Krieg und musste seine Truppendispositio- nen in Abstimmung mit den Vettern in Wien wohl überlegen, wobei es immer wie- der zu Truppenabstellungen und „Gastspielen“ kaiserlicher Feldherren
Recommended publications
  • Historische Theater in Schweden -40 Jahre DSV Mit Konzert Und Fest -DSV-Schirmherrin: Anna Von Bayern -Mitgliederversammlung Frühlingsausgabe 2018
    Die Themen unserer Ausgabe: - Historische Theater in Schweden -40 Jahre DSV mit Konzert und Fest ! -DSV-Schirmherrin: Anna von Bayern " -Mitgliederversammlung Frühlingsausgabe 2018 Historische Theater in Schweden - Das Stadttheater von Ystad ! ! Foto: Mickaël Delcey Foto: Cristofer Klar, man kennt vom Kreuzworträtsel: mark. Und Ystad ist an den internationa- südschwedische Stadt mit 5 Buch- len Fernradweg angeschlossen, den sog. staben? --- Ystad - Klar, man kennt als Ostseeküsten-Radweg (EuroVelo.Route begeisterter Schwedenkrimileser: Wohn- EV 10), der die gesamte Ostsee um- und Arbeitsort von Kurt Wallander? --- rundet. Ystad Ystad liegt an der Südküste von Schwe- Ystad kennt man aber auch als Hafen den in der Provinz Schonen und ist nur für Fährschiffe nach Bornholm, nach wenige Kilometer von Schwedens Swinemünde in Polen oder nach Kopen- südlichstem Ort – Smygehuk – entfernt. hagen. Außerdem werden Busverbind- Nahe der Küste und doch eine geolo- ungen nach Trelleborg oder Malmö gische Erhebung? Von Ystad aus zieht angeboten mit weiteren Fährverbind- sich bis Falsterbo im äußersten Westen ungen nach Deutschland oder Däne- von Schweden der sog. Järavall, ein !1 ! ! Foto: Susanne Nilsson Foto: Susanne Nilsson Landrücken aus eiszeitlichen Steinen Zwischen 1676 und 1679 versuchte und Kiesbeständen. Järavall könnte der Dänemark letztmalig Südschweden zu- Jöravall aus der Völuspá (Vers 14) sein, rück zu erobern. Im Frieden von Lund dem Codex Regius, dem bedeutendsten (1679) wurden die Grenzen festgelegt. Gedicht des nordischen Mittelalters. Doch jetzt entstand ein Guerillakrieg in Schonen ist schon seit frühester Zeit be- den von Schweden besetzten Gebieten. wohnt. Bereits um 5000 v. Chr. werden 1720 endete dieser Konflikt und Schwe- die ältesten Funde nahe Trelleborg den bezeichnete die Untergrundkämpfer datiert.
    [Show full text]
  • Bibliographie Der Schweizergeschichte Bibliographie De L'histoire Suisse 1999
    Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 1999 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 1999 Publiée par la Bibliothèque nationale suisse Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 1999 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Publiée par la Bibliothèque nationale suisse 2003 ISSN 0378-4584 Redaktion / Rédaction: Pierre Louis Surchat Schweizerische Landesbibliothek / Bibliothèque nationale suisse Hallwylstrasse 15 3003 CH-Bern E-Mail: [email protected] Vertrieb: BBL, Vertrieb Publikationen, 3003 CH-Bern Telefax 031/325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Diffusion: OFCL, Diffusion publications, 3003 CH-Berne Telefax 031/325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Form. 304.541 df 9.92.650 U 15 305 Inhaltsverzeichnis / Table des matières Seite Verzeichnis der regelmässig ausgewerteten Periodika / Liste des périodiques dépouillés régulièrement VII I. Quellen und Darstellungen nach der Folge der Begebenheiten / Sources et études selon l’ordre des événements AVon der Urzeit bis zum Frühmittelalter / Des temps préhistoriques au Haut Moyen Age 1 A1) Urgeschichte / Préhistoire (1–70) A2) Römische Periode / Période romaine (71–141) A3) Einwanderung germanischer Stämme, fränkische Herrschaft, Frühmittelalter / Invasions germaniques, Royaumes francs, Haut Moyen Age (142–149) B Hoch-
    [Show full text]
  • Sweden in the Seventeenth Century
    Sweden in the Seventeenth Century Paul Douglas Lockhart Sweden in the Seventeenth Century European History in Perspective General Editor: Jeremy Black Benjamin Arnold Medieval Germany, 500–1300 Ronald Asch The Thirty Years’ War Christopher Bartlett Peace, War and the European Powers, 1814–1914 Robert Bireley The Refashioning of Catholicism, 1450–1700 Donna Bohanan Crown and Nobility in Early Modern France Arden Bucholz Moltke and the German Wars, 1864–1871 Patricia Clavin The Great Depression, 1929–1939 Paula Sutter Fichtner The Habsburg Monarchy, 1490–1848 Mark Galeotti Gorbachev and his Revolution David Gates Warfare in the Nineteenth Century Alexander Grab Napoleon and the Transformation of Europe Martin P. Johnson The Dreyfus Affair Paul Douglas Lockhart Sweden is the Seventeenth Century Peter Musgrave The Early Modern European Economy J.L. Price The Dutch Republic in the Seventeenth Century A.W. Purdue The Second World War Christopher Read The Making and Breaking of the Soviet System Francisco J. Romero-Salvado Twentieth-Century Spain Matthew S. Seligmann and Roderick R. McLean Germany from Reich to Republic, 1871–1918 Brendan Simms The Struggle for Mastery in Germany, 1779–1850 David Sturdy Louis XIV David J. Sturdy Richelieu and Mazarin Hunt Tooley The Western Front Peter Waldron The End of Imperial Russia, 1855–1917 Peter G. Wallace The Long European Reformation James D. White Lenin Patrick Williams Philip II European History in Perspective Series Standing Order ISBN 0–333–71694–9 hardcover ISBN 0–333–69336–1 paperback (outside North America only) You can receive future titles in this series as they are published by placing a standing order.
    [Show full text]
  • Press Release Coty Strengthens Executive Committee
    COTY STRENGTHENS EXECUTIVE COMMITTEE ▪ Newly Appointed CEO, Sue Y. Nabi, to Lead Executive Committee ▪ Princess Anna of Bavaria Named Chief Corporate Affairs Officer and Member of Executive Committee ▪ Chief Legal Officer and General Counsel Kristin Blazewicz Promoted to Executive Committee NEW YORK - July 9, 2020 - Coty Inc. (NYSE: COTY) announced today that it is strengthening its Executive Committee with the addition of three exceptional leaders, including newly appointed CEO Sue Y. Nabi, effective September 1, 2020. Under Nabi’s leadership, the Executive Committee will benefit from the addition of Princess Anna of Bavaria, who is joining the company as Coty’s Chief Corporate Affairs Officer, and Kristin Blazewicz, Coty’s Chief Legal Officer and General Counsel. Peter Harf, Coty’s founder and Executive Chairman, said: “There is no better person to run our company than Sue. She knows and loves the business and is a true-blooded entrepreneur, having created the visionary Orveda line that shows us where the modern consumer is headed.” Princess Anna of Bavaria, known as Anna von Bayern, is a journalist, moderator and bestselling author. She started and anchored the first political talk show at BILD, Germany’s most widely followed media brand. She is highly regarded by her peers in the press and brings a unique understanding of both the beauty industry and the communications landscape to her new role. “I am thrilled to be a part of this next generation of leadership at Coty, guiding the team through a time of fundamental change,” said von Bayern of her new position. Kristin Blazewicz joined Coty in March 2020 after having advanced through the ranks of the legal affairs team at Keurig Dr Pepper, Inc.
    [Show full text]
  • Religion, Geschichtsbewusstsein Und Widerstandsrecht Beim Schwyzer Bauern Joseph Anton Amgwerd, Hingerichtet 1769
    "Hiemit kan ich ihnen nit gehorsammen" : Religion, Geschichtsbewusstsein und Widerstandsrecht beim Schwyzer Bauern Joseph Anton Amgwerd, hingerichtet 1769 Autor(en): Brändle, Fabian Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte = Revue suisse d'histoire religieuse et culturelle = Rivista svizzera di storia religiosa e culturale Band (Jahr): 106 (2012) PDF erstellt am: 11.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-390499 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies
    [Show full text]
  • Institute of Historical Sciences Faculty of Arts and Philosophy University of Pardubice
    Institute of Historical Sciences Faculty of Arts and Philosophy University of Pardubice Theatrum historiae 21 2017 Pardubice 2017 The cover image depicts Stockholm after 1660. This engraving was made by Erik Dahlbergh and was taken from the work Suecia antiqua et hodierna (see https://commons. wikimedia.org/wiki/File:Suecia_1-013_;_Stockholm_fr%C3%A5n_%C3%B6ster-right_ side_detail.jpg). © University of Pardubice, 2017 Registration number MK ČR E 19534 ISSN 1802–2502 Contents Petr VOREL Funding of the Papal Army’s Campaign to Germany during the Schmalkaldic War (Edition of the original accounting documentation “Conto de la Guerra de Allemagna” kept by the Pope’s accountant Pietro Giovanni Aleotti from 22 June 1546 to 2 September 1547) 9 Christof MUIGG Montecuccoli’s Fame, or: A Diplomat’s Military Reputation at the Swedish Court in 1654 97 Miroslav DYRČÍK Early Eighteenth Century’ Jewish Religiousness: A Case of Leibele Prossnitz as Depicted in Bashraybung fun Shabbetai Zevị 117 Mariusz MISZTAL The Intimate Picture of Queen Victoria and her Household, 1840–1843. Extracts from the Diary of Dr Robert Ferguson, the Queen’s Accoucheur 141 Jiří HUTEČKA “There Is Nothing New Out Here!” Communication Strategies and Gender Dynamics in the World War I Family Correspondence 167 Zbyněk VYDRA British Jewry and the Attempted Boycott of Nazi Germany, 1933–1939 195 Reports and reviews 221 List of reviewers (in alphabetical order) 231 List of contributors (in alphabetical order) 232 9 Petr VOREL Funding of the Papal Army’s Campaign to Germany during the Schmalkaldic War (Edition of the original accounting documentation “Conto de la Guerra de Allemagna” kept by the Pope’s accountant Pietro Giovanni Aleotti from 22 June 1546 to 2 September 1547) Abstract: This article is based on the recently discovered text of accounting documentation led by the Papal secret accountant Pietro Giovanni Aleotti.
    [Show full text]
  • La Guerre De Trente Ans
    a L e err u G de Généalogie Familiale - Bilan n.n.n.202020 p. 12 La Guerre de Trente Ans Des conflits européens aux évènements d'Alsace et de Lorraine Préambule La guerre de Trente Ans est tout d'abord une suite de conflits qui enflamment l'Europe de 1618 à 1648. Si la plupart des combats et opérations militaires ont lieu en Europe centrale, dans des territoires qui dépendent du Saint Empire Romain Germanique, ceux-ci concernent la plupart des grandes puissances de l'époque : Autriche, Provinces Unies (futurs Pays-Bas), Espagne, Italie, France, Danemark et Suède. Un conflit indépendant, appelé la guerre de Quatre-Vingt Ans qui oppose l'Espagne aux Provinces Unies, va mener vers les contrées allemandes les armées espagnoles qui sont alliées de l'Empire. La maîtrise des mers appartenant alors à l'Angleterre, l'Espagne doit acheminer ses troupes vers le nord par voie de terre via le Milanais, les cols alpins et la vallée du Rhin. Les armées de cette époque ne sont pas encore permanentes. Elles sont principalement composées de mercenaires, recrutés par des capitaines privés. La paye n'est pas régulièrement assurée, souvent avec retard voire non versée aux soldats. Cette soldatesque se paye donc elle-même sur les populations civiles, qu'elles soient "ennemies" ou non, accompagnant souvent ces extorsions d'atrocités. L'un des principaux chefs militaires de la guerre de Trente Ans, Wallenstein, développe au plus haut point le principe selon lequel "la guerre doit financer la guerre", c'est-à-dire que l'exploitation économique des pays conquis doit être la ressource principale de l'armée en campagne, quitte à demander à des financiers des avances sur les tributs à percevoir.
    [Show full text]
  • Saints in Armor ~ Playbook General Information: All Scenarios Throughout This Playbook Use the Following In- Formation
    Tilly’s Battles in the early Thirty Years War PLAYBOOK Musket and Pike Battle Series, Volume VI White Mountain 1620 • Wimpfen 1622 • Höchst 1622, Fleurus 1622 • Stadtlohn 1623 • Lutter am Barenberge 1626 Table of Contents Introduction ..................................................................... 2 Lutter am Barenberge...................................................... 35 White Mountain .............................................................. 6 Historical Notes .............................................................. 41 Wimpfen .......................................................................... 14 Dramatis Personae .......................................................... 44 Höchst ............................................................................. 19 Scenario Selection Guide ................................................ 48 Fleurus............................................................................. 25 Designers’ Notes ............................................................. 50 Stadtlohn ......................................................................... 29 Bibliography ................................................................... 52 GMT Games, LLC • P.O. Box 1308, Hanford, CA 93232-1308 www.GMTGames.com 2 Saints in Armor ~ Playbook General Information: All scenarios throughout this Playbook use the following in- formation. Counters Color Codes: All leaders bear the same color as the nationality of the army or contingent they were in, not necessarily the color of their
    [Show full text]
  • Download (2.89MB)
    ITINERA 45 | 2018 BEIHEFT ZUR SCHWEIZERISCHEN ZEITSCHRIFT FÜR GESCHICHTE SUPPLÉMENT DE LA REVUE SUISSE D’HISTOIRE 45 | 2018 ITINERA SUPPLEMENTO DELLA RIVISTA STORICA SVIZZERA BEIHEFT ZUR SZG SUPPLÉMENT DE LA RSH Für die Gesandten frühneuzeitlicher Fürsten war die Eidgenossenschaft ein äusserst SUPPLEMENTO DELLA RSS schwieriges Terrain. Das komplexe Geflecht von Territorien unterschiedlicher Grösse, Verfassung und Konfession fügte sich nicht ein in politisch-soziale Ordnungsvorstellun- gen, die vom Ideal monarchischer Souveränität geprägt waren. Fünf Fallstudien fragen nach dem Zusammenhang von politischem Wissen, personaler Verflechtung und dem Erfolg von Verhandlungen mit den eidgenössischen Republiken. Darüber hinaus bietet Herausgegeben von / édité par der Band einen Überblick zur Funktionsweise der Aussenbeziehungen des Corpus Hel- Philippe Rogger | Nadir Weber veticum im 17. und 18. Jahrhundert und skizziert Perspektiven für die künftige Forschung. Pour les représentants des princes de l’époque moderne, le Corps helvétique était un Beobachten, Vernetzen, Verhandeln terrain d’action très difficile. Le réseau complexe de territoires à l’étendue, aux constitu- tions et confessions différentes ne convenait guère avec des conceptions socio-politiques Diplomatische Akteure und politische marquées par l’idéal de la souveraineté monarchique. Cinq études de cas analysent les Kulturen in der frühneuzeitlichen rapports entre savoir politique, réseaux personnels et succès des négociations avec les républiques suisses. Le volume présente en outre
    [Show full text]
  • Between World Orders: Managing Fragmentation and Institutional Competition 14 – 26 August 2016
    Between World Orders: Managing Fragmentation and Institutional Competition 14 – 26 August 2016 PROGRAM Between World Orders: Managing Fragmentation and Institutional Competition An initiative of the ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg in cooperation with the Heinz Nixdorf Stiftung, Munich Moderators: Wolfgang Ischinger, Ambassador, Chairman of the Munich Security Conference, Munich Eberhard Sandschneider, Professor for Chinese Politics and International Relations, Otto-Suhr-Institut, Freie Universität Berlin, Berlin Program Director: Sascha Suhrke, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg 3 THE BUCERIUS SUMMER SCHOOL ON GLOBAL GOVERNANCE Between World Orders: of the emerging powers. Participants will discuss radical islam and Managing Fragmentation and Institutional Competition extremism, cyber security and human rights, economic and political developments in Europe, and worldwide. In lectures and discussions, From 14 to 26 August 2016, the ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd working groups and debates, this year’s Bucerius Summer School will Bucerius, in cooperation with the Heinz Nixdorf Stiftung, holds examine these developments and discuss their impact on govern- its sixteenth annual Bucerius Summer School on Global Govern- ance and leadership in the coming years. ance (BSS). The original idea to create such an institution harked back to Henry Kissinger’s famous International Summer Seminar at The Bucerius Summer School has always been more than just a Harvard University. In the 1960s, Kissinger brought together emerging high-profile conference. It is about building networks and enhanc- leaders from all over the world for a summer course of debates and ing cross-cultural cooperation of representatives from all walks of lectures. Many of the seminar’s alumni went on to become ministers, public life.
    [Show full text]
  • Imperial Armies of the Thirty Years' War (2): Cavalry
    OSPREY Men-at-Arms PUBLISHING Imperial Armies of the Thirty Years' War (2) Cavalry ustrated by Darko Pavlovic CONTENTS VLADIMIR BRNARDIC was born in Zagreb in 1973. After graduating from the INTRODUCTION 3 University of Zagreb with a History degree, he trained • Troop types as a journalist in the Documentary Programme of RECRUITMENT 4 Croatian Television. He has a keen interest in the history of • Nobility, militias and mercenaries Central and Eastern European military organizations from the ORGANIZATION 6 15th to the 19th century, especially those of the • Regiments - companies and squadrons - Napoleonic period. He is ranks and responsibilities - discipline married and currently lives • Horses and works in Zagreb, Croatia. • Standards - musicians THE FIRST REGULAR REGIMENTS 11 DARKO PAVLOVIC was born in 1959 and currently lives • Dampierre/Florentine (1616) - Illow/D'Espaigne (1631) - and works in Zagreb, Croatia. Alt-Piccolomini (1629) A trained architect, he now works as a full-time illustrator and writer, specializing WARTIME CAVALRY STRENGTHS 13 in militaria. Darko has • Fluctuating strengths of the cavalry arm during the illustrated many books in the Thirty Years' War Men-at-Arms and Elite series, and has also both written and illustrated Men-At-Arms titles CUIRASSIERS 17 on the Austrian Army of the • Organization - armour - weapons - tactics 19th century. HARQUEBUSIERS 22 • Organization - armour and weapons - tactics DRAGOONS 24 • Origins and organization - clothing and weapons - tactics LIGHT CAVALRY 37 • Croats - hussars - Polish
    [Show full text]
  • Program January 15–17, 2017 Sunday, January 15, 2017
    Program January 15–17, 2017 Sunday, January 15, 2017 GROSSES ATRIUM first floor MAXSAAL basement GROSSES ATRIUM first floor MAXSAAL basement 09.20 Welcome 14.00 Beyond Technology And Data 14.00 Game On! Steffi Czerny, DLD, Yossi Vardi, DLD Chairman, Ian Goldin, Oxford Martin School, DLD Game Show Dominik Wichmann, DLD Timotheus Hoettges, Deutsche Telekom, Kara Swisher, ReCode, Niko Mohr, McKinsey & Company, David Rowan, WIRED UK, moderated by David Kirkpartrick, Techonomy 09.40 Our Age Of Discovery: Adelyn Zhou, TOPBOTS, moderated by Shaul Olmert, Playbuzz A New Renaissance 14.40 Quantum Computing Ian Goldin, Oxford Martin School And Cybersecurity 14.45 The Future Of Global Entrepreneurship 10.00 Designing Life: 10.00 Contemporary Germany – Michele Mosca, University of Waterloo John Collison, Stripe, The Genomic Revolution Sculpture Makes A City in conversation with Ravi Mattu, Financial Times Julian Savulescu, Oxford Uehiro Centre for Practical Ethics Kasper König, Skulptur Projekte Münster 2017, 14.55 Unlocking Europe’s Digital Economy in conversation with Hans Ulrich Obrist, Serpentine For The Future Galleries Marc Al-Hames, Cliqz, Willem Jonker, EIT Digital, 15.25 The Power Of Real Networks 10.20 Are Bots The Future of Government? 10.20 Bird Migration & Peacekeeping Werner Vogels, Amazon, Gina Bianchini, Mightybell Joshua Browder, DoNotPay, Mansour Abu Rashid, Amman Center for Peace and moderated by Vivane Reding, European Parliament moderated by Laura Citron, WPP Development, Yossi Leshem, Tel Aviv University, 15.35 The Elephant In
    [Show full text]