1998 Liebler Chronik OB H.Pdf
Gerhard Liebler Markgröningen 1998 Aufnahme: Petra Schad Eine Jahreschronik Herausgegeben von der Stadt Markgröningen Vorwort Für das Abfassen chronologischer Aufzeichnungen gibt es keine Regeln. In ihren kürzesten, gleichwohl objektivsten Formen beschränken sich Chroniken auf Daten, Namen und die knapp beschreibende oder bloße Nennung von Er eignissen. Zuweilen beleuchtet der Chronist deren Hintergründe, zuweilen erwägt er Fol gen und wenn er dabei kaum vermeiden kann, in seinen Bericht die eigene Meinung eintließen zu lassen, ist der reine Sachverhalt zugunsten der subjek tiven Sichtweise schon beschädigt. Für den späteren Leser muß dies nicht zum Nachteil werden. Im Gegenteil, dem Nachfahren, der die Spur des vormaligen Zeitgeistes sucht, mögen Sub jektivismen gerade recht und subjektive Zugriffe, wie sie sich schon in der Auswahl der Inhalte spiegeln, wertvolle Indikatoren sein. Als einst das Leben noch ländlich-bäuerlich geprägt war, spielte das Wetter ei ne bedeutsame Rolle. Kaum ein Chronist versäumte, dem gebührend zu be gegnen. Ein besonders hübsches Beispiel stammt aus dem Jahre 1903. Der Markgrö• ninger Chronist, W. Egmont Grieb, seines Zeichens Lehrer, beschrieb das Sommerwetter in Versen. Sein Gedicht ist am Ende dieser Chronik wiederge geben. Für die mannigfache Unterstützung bedankt sich der Chronist auch diesmal herzlich bei der Stadt Markgröningen, der Stadtarchivarin, Frau Schad, der Firma Wolf und Appenzeller GmbH, Markgröningen und bei allen Informanten. Markgröningen, im Januar 1999 Gerhard Liebler 1973-1998, 25 Jahre Gesamtstadt Die Bürgermeister Emil Steng und Heinz Keck nach vollbrachtem Werk Aufnahme: Stadtarchiv Markgröningen 2 Chronik der Stadt Markgröningen ]anuar1998 Sehr milde Luft bestimmte das Wetter der ersten Tage im neuen Jahr. Früh• lingshaftging es weiter.
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