Geschichte Der Esperanto-Bewegung in Bulgarien

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Geschichte Der Esperanto-Bewegung in Bulgarien PRO ET CONTRA ESPERANTO Plansprachen-Bewegung in Russland, der Sowjetunion und Osteuropa zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft (Teil V): Bu lgarien: Esperanto-Propaganda im Namen des Patriotismus und Nationalismus, für Sozialismus und Kommunismus Der harte Kampf der bulgarischen Esperantisten um staatliche Anerkennung und ums eigene Überleben Wie Esperanto von den bulgarischen Nationalisten und Kommunisten als politischer Transmissionsriemen missbraucht wurde Grundlagen der Existenz der Plansprachen-Bewegung in Bulgarien 1887-1989 (-2017) Rekonstruktion der Wahrheit über eine vergessene Bewegung im Kontext der politischen Geschichte Eine unabhängige, kritisch-problemorientierte Geschichtsschreibung Von Andreas Künzli © Interslavica/Andreas Künzli. Bern. Unabhängige Schweizer Interlinguistische Studien, Nr. 7/2017 1 Inhalt Geschichte Bulgariens, Einführung (Teil 1) Teil I: Von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg 1.1. Anfänge der Plansprachenbewegung in Bulgarien: Volapük 1.2. Esperanto 1.2.1. Anfänge und Entwicklung der bulgarischen Esperanto-Bewegung 1.2.2. Esperanto-Propaganda und die Rechtfertigungsversuche von Simeon Nikolov Petkov und Ivan Christov Krâstanov 1.2.3. Bulgarische Gelehrte, Intellektuelle und Künstler unterstützen Esperanto Geschichte Bulgariens (Teil 2) 2. Zwischenkriegszeit (1918-39) 2.1. Punktuelle Verbreitung des Esperanto in Bulgarien Geschichte Bulgariens (Teil 3) 2.2. Unterstützung des Esperanto durch die Regierung Aleksandâr Stambolijski und Einführung des Esperanto an bestimmten Schulen 2.3. Weitere Entwicklung in den 1920er Jahren 2.4. Bulgarische Esperanto-Bewegung in den 1930er Jahren Tabelle: Entwicklung der Mitgliederzahlen bulgarischer Esperanto-Gesellschaften 1932-37 Tabelle: Bulgarische Esperanto-Landeskongresse 1907-40 Geschichte Bulgariens (Teil 4) 2.5. Proletarische Esperanto-Bewegung in Bulgarien Geschichte Bulgariens (Teil 5) 2.6. Mit Esperanto gegen den Krieg Geschichte Bulgariens (Teil 6) Teil II: Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1989, Esperanto in der kommunistischen Ära 1. Georgi Dimitrov und Esperanto 2. Der „erste freie” Kongress des Bulgarischen Esperanto-Verbands vom 2.-4. September 1945 3. Periode des Spätstalinismus 4. Nach Stalins Tod, Ära Živkov Geschichte Bulgariens (Teil 7) 5. 1950er Jahre 5.1. Zamenhof-Propaganda im Jahr 1959 6. 1960er Jahre 6.1. Bulgarische Esperanto-Gesellschaften und deren Mitglieder- und Abonnentenzahlen (1961) Tabelle: Bulgarische Esperanto-Vereine mit Mitgliederzahlen 6.2. Die Esperanto-Weltkongresse von 1963 in Bulgarien 2 6.2.1. Der 48. Esperanto-Weltkongress von Sofija (1963) 6.2.2. Der 19. Weltkongress der jugendlichen Esperantisten (IJK) von Vraca (1963) und weitere Kongresse der 60er Jahre 6.3. Lenin, der Leninismus und Esperanto 6.4. 1970er Jahre 6.4.1. Georgi-Dimitrov-Jahr von 1972 6.4.2. Esperanto-Jubiläen und -kongresse der 70er Jahre 6.4.3. Die Esperanto-Weltkongresse von 1978 in Bulgarien 6.4.3.1. Der 63. Esperanto-Weltkongress von Varna (1978) 6.4.3.2. Der 34. Weltkongress der jugendlichen Esperantisten (IJK) von Veliko Tarnovo (1978) 6.4.4. Pisanica 6.5. 1980er Jahre 6.5.1. Die Bilanz des Jahres 1980 6.5.2. Der 41. Landeskongress der BEA von 1985 6.5.3. Eine aufschlussreiche soziologische Erhebung (1985) 6.5.4. Die Esperanto-Resolution der UNESCO von Sofija (1985) 6.6. Literaturförderung als Propagandainstrument Geschichte Bulgariens (Teil 8) 6.7. Perestrojka und Glasnost in Bulgarien und Sava Dâlbokov als neuer Präsident der BEA (1987-90) Geschichte Bulgariens (Teil 9) Teil III: Nach 1989 1. 90er Jahre: Der tiefe Fall der bulgarischen Esperanto-Bewegung nach dem Kollaps des Sozialismus oder ihre Erlösung von der Politik unter den Bedingungen der neuen Freiheit Tabelle: Liste der BEA-Landeskongresse 1945-2017 Abschliessende Betrachtungen Bibliographie 3 Geschichte Bulgariens, Einführung (Teil 1): Bulgariens Zivilisation, deren Geschichte und Eigenheit im Westen wenig bekannt ist, ist uralt und hochinteressant. Eine Besiedlung kennt das Land seit der Steinzeit. Nach dem Untergang der antiken Thraker und Makedonier (Makedonen) wurde das Gebiet im Jahr 2 v. Chr. von Rom erobert. Im 7. Jh. wanderten mit Chan Asparuch (od. Isperich; 641-702) und seinem Bruder Kuver protobulgarische Stämme (bg. prаbâlgari), ein Turkvolk, in das heutige Bulgarien ein, wo sie 678 od. 679 mit der slavischen Bevölkerung, die dort seit dem frühen 7. Jh. siedelte, das Donaubulgarische Reich bzw. das Erste Bulgarische Reich gründeten. Dabei wurde die dünne protobulgarische Oberschicht von der slavischen Mehrheitsbevölkerung assimiliert. Die bulgarische Ethnogenese, auf deren Grundlage das heutige Volk Bulgariens entstand, dürfte durch Vermischung thrakischer, protobulgarischer und slavischer Elemente zu erklären sein. Dieses bulgarische Reich Asparuchs wurde 681 vom byzantinischen Kaiser Konstantin IV. Pogonatos vertraglich anerkannt. Danach wurde die Hauptstadt nach Pliska verlegt. Unter Asparuchs Nachfolger, Chan Krum (802-14), erreichte die bulgarische Herrschaft, die sich bis zur Theiss erstreckte, ihren Höhepunkt. Krums Sohn Omurtag regelte Ende 815 oder Anfang 816 vertraglich die Beziehungen Bulgariens mit Byzanz. In der zweiten Hälte des 9. Jhs. traten die Donaubulgaren offiziell zum orthodoxen Christentum über, das Staatsreligion Bulgariens wurde. Ende des 9. Jahrhunderts entwarfen die aus Thessaloniki stammenden griechisch-byzantinischen Brüder Konstantin-Kyrill(os) und Method(ios) das erste slavische Alphabet (die Glagolica) und übersetzten das Neue Testament in eine heute Altkirchenslavisch (bzw. Altbulgarisch) genannte Sprache. Die Schüler Methods dürften später die kyrillische Schrift geschaffen haben. Zar Simeon I. (893-927) machte (Veliki) Preslav zur neuen Hauptstadt seines Reichs, und so entwickelte sich Bulgarien nicht nur zu einem der mächtigsten Staaten des mittelalterlichen Europa, dessen Gebiet nahezu die gesamte Balkanhalbinsel umfasste und fast bis an die Mauern Konstantinopels reichte, sondern leitete auch eine neue Hochblüte der slavisch-bulgarischen Kultur ein. Allerdings ging das erste bulgarische Reich von Zar Samuil nach der verlorenen Schlacht von Kleidion (bei Petrič) bald unter, denn im Jahr 1018 wurde es durch den berühmten Kaiser Basileios II. Porphyrogennetos, genannt der „Bulgarenschlächter“, Byzanz unterworfen. Bulgarische Aufstände, die 1185-7 von den Brüdern Asen und Petâr erfolgreich geführt wurden, gipfelten 1186 in der Errichtung des Zweiten Bulgarischen Reiches, dessen Hauptstadt (Veliko) Târnovo wurde, während das byzantinische Reich zunehmend zerfiel. Die Herrschaft des Zaren Ivan Asen II., der Bulgarien von 1218 bis 1241 regierte, war durch eine Reihe militärischer Erfolge und seine diplomatischen Fähigkeiten geprägt. Im Jahr 1230 erstreckte sich der bulgarische Staat so über ein ausgedehntes Territorium zwischen dem Schwarzen Meer, der Adria und der Ägäis sowie den Karpaten und dem Fluss Dnjester im Norden und Nordosten. Dies bedeutete, dass Bulgarien wieder zur stärksten Macht auf der Balkanhalbinsel aufstieg. Aber 1241 unterlag Ivan Asen einer mongolischen Streitmacht und starb, noch ehe der Mongolensturm 1242 sein Reich, das kaum Widerstand leistete, zerstörte. Ungarn, Nikäa und Serbien rissen in dem folgenden Chaos Teile Bulgariens an sich, und seit der Rückeroberung Konstantinopels durch die Byzantiner (1261) kam es wieder zu verstärkten Auseinandersetzungen mit Bulgarien, und mit Ungarn. Seit Ende des 13. Jahrhunderts erwuchs dem Bulgarischen Reich im aufstrebenden Serbien ein ernsthafter Konkurrent an der Westgrenze. Im 14. Jahrhundert spaltete sich das Bulgarische Reich in mehrere voneinander unabhängige Staaten und Fürstentümer. Mit dem Niedergang von Byzanz während der türkischen Eroberungen wurde auch Bulgarien Teil des erstarkenden Reichs der Osmanen, von dem es sich erst fünfhundert Jahre wieder befreien konnte. Für die Bulgaren bedeutete die Türkenzeit (turskoto igo) eine lange dunkle, düstere und ´geschichtslose´ Epoche, über die man fast nichts wusste (oder wissen wollte) und nur ungern sprach, sieht man von einem (erfolglosen) Bulgarenaufstand gegen die Osmanen ab, der Anfang des 15. Jahrhunderts unter Konstantin II. Asen, dem Sohn des letzten bulgarischen Zaren Ivan S(t)racimir, stattfand. Die traumatischen historischen Erfahrungen, die die schwierigen Beziehungen mit den Nachbarn – vor allem den Türken, Serben und Griechen – hinterlassen haben, wirken im Bewusstsein der Bulgaren bis heute nach. Mit der aufkommenden Emanzipation kleiner unterjochter Völker Osteuropas begann sich Anfang des 18. Jahrhunderts auch ein bulgarisches Nationagefühl zu entwickeln, das zur Forderung nach staatlicher Unabhängig- keit führte. Richtungsweisend für diesen Prozess war die 1760-62 von dem Mönch Paisij Chilendarski geschriebene Slavisch-bulgarische Geschichte, die wesentlich dazu beitrug, dass die schmale gräzisierte bulgarische Oberschicht ihr eigenes Volkstum und ihre nationale Vergangenheit wiederentdeckte. Im Rahmen der bulgarischen Wiedergeburt (bg. vâzraždane) trat eine Reihe einzigartiger humanistischer Aufklärer in Erscheinung, die bis heute in Bulgarien höchste Verehrung geniessen und ein eigenes Kapitel der glorreichen bulgarischen Geschichte bilden. Dazu gehört auch der weltberühmte Roman ‚Unter dem Joch’ (bg. pod igoto), den Ivan Vazov in der zweiten Hälfte der 1880er Jahren geschaffen hatte und der später auch ins Esperanto übersetzt wurde. Der bulgarische Aprilaufstand von 1876 war ein neuer Versuch, Bulgarien von der osmanischen Herrschaft zu befreien. Sein erneutes Scheitern nahm das
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