Wolfgang Von Weisl. Der Weg Eines Österreichischen Zionisten Vom Untergang Der Habsburgermonarchie Zur Gründung Des Staates Is

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Wolfgang Von Weisl. Der Weg Eines Österreichischen Zionisten Vom Untergang Der Habsburgermonarchie Zur Gründung Des Staates Is Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN Dietmar Goltschnigg (Hg.) WOLFGANG VON WEISL Der Weg eines österreichischen Zionisten vom Untergang der Habsburgermonarchie zur Gründung des Staates Israel Texte und Kontexte, Analysen und Kommentare Mitarbeiterinnen Charlotte Grollegg-Edler (†) Patrizia Gruber Victoria Kumar Barbara Lorenz Niva von Weisl Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Veröffentlicht mit der Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF): PUB 529-G30 Open Access: Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons- Lizenz Namensnennung 4.0; siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Die Publikation wurde einem anonymen, internationalen Peer-Review-Verfahren unterzogen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2019 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H & Co. KG, Wien, Kölblgasse 8–10, A-1030 Wien Korrektorat : Patricia Simon, Langerwehe Einbandgestaltung : Michael Haderer, Wien Druck und Bindung : Hubert & Co, Göttingen Gedruckt auf chlor- und säurefrei gebleichtem Papier Printed in the EU Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com ISBN 978-3-205-23271-1 Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN Inhaltsverzeichnis Vorwort ....................................... 7 Abkürzungen und Zitierweise ............................ 15 A. Kontexte, Aspekte, Analysen, Kommentare ................... 17 1. Lang ist der Weg ins Vaterland ......................... 17 Kapitelfolge ................................... 17 Fremdheit und Außenseitertum ......................... 18 Jugend in Wien ................................. 25 Kriegs- und Nachkriegszeit ........................... 31 Zionistische Anfänge .............................. 35 Ankunft in Palästina ............................... 40 Wladimir Zeev Jabotinsky ............................ 48 Arabische Reisen ................................ 57 Literarische Ambitionen ............................ 71 Humor und Witz ................................ 81 »Erlöser«, »Er macht sich Sorgen um die Juden« ................ 86 Männlichkeit, »Rasse« .............................. 87 Okkultismus ................................... 89 Epilog ...................................... 95 2. Der Weg nach Latrun .............................. 96 Lagerleben .................................... 97 Hungerstreik ................................... 103 3. Das erreichte Ziel: der jüdische Nationalstaat ................. 107 B. Wolfgang von Weisl ............................... 113 Lang ist der Weg ins Vaterland Eine unkonventionelle Autobiographie ..................... 113 C. Wolfgang von Weisl ............................... 389 Der Weg nach Latrun .............................. 389 D. Niva von Weisl .................................. 529 Nachwort .................................... 529 6 Inhaltsverzeichnis E. Anhang ...................................... 535 1. Zeittafel ..................................... 535 2. Biographische Daten .............................. 543 3. Sachen, Begriffe, Orte, Glossar ......................... 562 4. Bibliographie .................................. 576 5. Abbildungsverzeichnis ............................. 583 6. Personenregister ................................. 583 Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN Vorwort Für die Generation, die vor unseren Augen heranwächst und die wohl für den größten Wan- del in unserer Geschichte verantwortlich sein wird, hat das aleph bet einen sehr einfachen Klang : junge Menschen lernen zu schießen (Wladimir Zeev Jabotinsky, 1926).1 Es ist meine feste Überzeugung, dass ohne die Gründung der Revisionistischen Partei Palästinas es keinen jüdischen Staat geben würde, dass wir paar Enthusiasten damals den Staatsgedanken lebendig erhalten und die Jugend gelehrt haben, dass »Zionismus mit Schie- ßen-Lernen beginnt«, während die anderen Zionisten höchstens sich damit abfanden, dass man manchmal nicht ohne Gewehre überleben kann (LWV 298). Der 1896 in Wien geborene Wolfgang von Weisl ist der bedeutendste und wohl ra- dikalste revisionistische Zionist österreichischer Herkunft. Er hat nach dem Ersten Weltkrieg mit enormem, vielfältigem und auch militantem Einsatz als Politiker, Arzt, Offizier, Ökonom, Kolonist, Vortragender, Schriftsteller und Journalist an der Wegbe- reitung eines unabhängigen jüdischen Staates in Palästina mitgewirkt. Sein Lebenswerk, seine Autobiographie und seine zahlreichen politischen und literarischen Schriften – Zeitungsartikel, orientalische Sach- und Reisebücher, medizinische und religionspsy- chologische Abhandlungen, Gedichte, erzählende und dramatische Texte – sind bisher editorisch nicht erschlossen und deshalb auch weitgehend unerforscht.2 Die vorliegende, vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) großzügig geför- derte, vom Herausgeber unter engagierter Mitarbeit seines Forschungsteams kommen- tierte und monographisch eingeleitete Edition der beiden autobiographischen Texte Wolfgang von Weisls, Lang ist der Weg ins Vaterland und Der Weg nach Latrun, leistet erste, grundlegende Beiträge zu diesem literatur- und geschichtswissenschaftlichen De- siderat. Die Edition stellt den ersten Band unseres FWF-Projekts dar. Die Publikation der nächsten beiden Bände ist ebenfalls noch für 2019 vorgesehen. Der zweite Band wird die weit ins 17. Jahrhundert zurückreichende Familiengeschichte aus der Feder von Weisls Mutter Charlotte enthalten, der dritte das antike Schauspiel Erlöser (1919) und den Roman Er macht sich Sorgen um die Juden (1938/39), die Wolfgang von Weisl 1 Vgl. Wladimir Zeev Jabotinsky : Oif ’n Pripetscak (zit. nach Eran Kaplan : Altalena. In : Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur. Hg. von Dan Diner. Bd. 1. Stuttgart, Weimar : Metzler 2011, S. 54) ; aleph bet (hebr.) : Alphabet. 2 Vgl. Niva von Weisl : »Ich habe gezielt. Gott hat getroffen.« In : Die Presse (Wien), 11. Juni 2009. 8 Vorwort beide im Zeichen des modernen politischen Zionismus verfasst hat. Das expressionis- tisch-messianische Schauspiel behandelt den jüdischen Aufstand unter dem Freiheits- helden und Märtyrer Bar Kochba gegen die Römer in den nachchristlichen Jahren 132 bis 135, während der Roman von den obergaliläischen Kämpfen der jüdischen Koloni- satoren unter Joseph Trumpeldor, als dem modernen Nachfolger Bar Kochbas, gegen die angreifenden Araber im Jahre 1920 seinen Ausgang nimmt. Eine kurze autobiographische Skizze Wolfgang von Weisls war 1971 zu seinem 75. Geburtstag in dem von dem gebürtigen Wiener Schriftsteller und Historiker Hugo Gold3 geleiteten Verlag Olamenu in Tel Aviv publiziert worden.4 Daraufhin habe sich Weisl, wie der Verlag mitteilte5, »endlich entschlossen, dem Drängen seiner Verehrer nachzugeben und die Geschichte seines unglaublich vielseitigen Lebens – den langen Weg von Wiens bürgerlicher Gesellschaft ins kämpfende Land Israel – zu schreiben«. Jetzt sei daraus, heißt es weiter, »ein stattlicher, reich illustrierter Band von fast 500 Sei- ten geworden, der trotzdem nicht viel mehr als einen Abriss vieler seiner Abenteuer geben« könne. Dieser Band, dessen erzählte Zeit sich zurück bis ins Frühjahr 1927 er- streckt, als Weisl in Wien den 70. Geburtstag seines Vaters mitfeierte und er selbst ein Jahr zuvor sein 30. Lebensjahr vollendet hatte, war jedoch nur der erste seiner auf zwei Bände angelegten Memoiren. Das 30. Lebensjahr markierte im damaligen Zeitbewusstsein ganz allgemein eine tiefe, markante Zäsur, gleichsam die Mitte des Lebens. Nicht zufällig spielen zwei der berühmtesten Romane der klassischen Moderne Österreichs, die längst dem Kanon der Weltliteratur angehören, im 30. Lebensjahr ihrer Protagonisten : Franz Kafkas Der Pro- zess und Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften. Analog beschließt Weisl, wohl ohne die Romane seiner nicht viel älteren Zeitgenossen aus Wien bzw. Prag gelesen zu haben, den ersten Band seiner Memoiren mit folgender Begründung : Damals [1927] endete recht eigentlich ein Lebensabschnitt für mich. Nicht nur weil ich aufhörte, Junggeselle zu sein, sondern auch, weil sich nun meine ganze Lebensanschauung wandelte. Ich habe schon von theosophischen Theorien über das Karma gesprochen, das das Schicksal von Menschen beherrscht. »Eingeweihte« hatten mir erklärt, dass dieser Einfluss sich »ungefähr um das 30. Lebensjahr« erschöpft und dass von da an jeder Mensch schicksal- 3 Der mit WvW fast gleichaltrige, seit 1940 in Tel Aviv lebende Hugo Gold (1895–1974) hat einige für die Geschichte der Juden in Österreich, Böhmen und Mähren kenntnisreiche Schriften verfasst (siehe Bibliographie, S. 577). 4 Die Juden in der Armee Österreich-Ungarns. Illegale Transporte. Skizze zu einer Autobiographie. Tel Aviv : Olamenu 1971, S. 35–58. 5 Zit. aus einem Typoskript im Nachlass WvWs ( Jerusalem). Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN Vorwort 9 haft sein eigenes Karma für die nächste Wiedergeburt zu erwerben habe. Meine Einstellung zu diesen und anderen okkulten Lehren will ich meinen Lesern nicht vorenthalten : […]. Bis zu meinem 30. Lebensjahr hatte ich ein blindes Vertrauen in meinen Glücksstern. Jede Ge- legenheit, die mir der Zufall zuspielte, ergriff ich ; dem Rufe des sokratischen Daimons folgen, war mir nicht so sehr ein Grundsatz als vielmehr naturgegeben. Diese nachtwandlerische Si- cherheit ging mir nach dem Abschluss der arabischen Reisen verloren. Von jetzt an plante
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