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Inhaltsverzeichnis GRUDZIĄDZ STADTFÜHRER GESCHICHTE DENKMÄLER SEHENSWÜRDIGKEITEN UNTERKUNFT GASTRONOMIE WWW.GRUDZIADZ.PL INHALTSVERZEICHNIS 03 Geschichte Führung durch 07 die Altstadt 19 Sehenswürdigkeiten 31 Unterkunft Grudziądz. Stadtführer. Ausgabe I. 35 Gastronomie Herausgeber: Miejski Ośrodek Rekreacji i Wypoczynku Informacja Turystyczna ul. Rynek 3-5, 86-300 Grudziądz www.it.gdz.pl Redaktion: Magdalena Brudniewicz, Michał Czepek, Julia Zawadka, Tomasz Sikorski Bilder: Michał Czepek, Arkadiusz Kikulski, 37 Nützliche Informationen Mariusz Nasieniewski, Łukasz Dąbrowski ISBN 978-83-942813-8-0 Grudziądz, 2020 01 STADTGESCHICHTE ZEITEN VOR DER HERRSCHAFT DES DEUTSCHRITTERORDENS 1155 Die erste geschriebene Überlieferung über Grudziądz (Grau- denz) in einer Urkunde, dem sog. Falsifikat von Mogilno 1222 Der Herzog Konrad von Masowien bestätigte am 5. August die Verleihung dem Bischof Christian eines Teiles des Kulmer Landes zusammen mit Grudziądz, das 1233 Hauptmissions- zentrum während der Kreuzzüge nach Preußen geworden ist HERRSCHAFT DES DEUTSCHRITTERORDENS 1228 Der Herzog Konrad von Masowien wies am 23. April Landgüter des Kulmer Landes, zusammen mit Grudziądz, den Deutsch- ordensrittern zu 1231 Bischof Christian wurde von Preußen gefangen genommen 1243 In einer am 15. Juni am See Rządz (heutzutage in den Stadt- grenzen) ausgetragenen Schlacht mit den preußischen Auf- ständischen erlitten Deutschordensritter eine empfindliche Niederlage 1260 Deutschordensritter begannen mit dem Bau der Ordensburg 1286 Es wurde mit dem Bau der Nikolaikirche begonnen 1291 Auf der Burg in Lipienek fertigte Meinhard von Querfurt, Land- meister des Ordens der Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens, am 18. Juni die Gründungsurkunde für die Stadt Grudziądz aus 1351 Es wurde der Bau des „Bornwald-Speichers” – des ältesten Speichers in dem Speicherkomplex am Fluss Wisła vollendet 1380 Der Hochmeister Winrich von Kniprode bewilligte am 1. Juli den Bierausschank in dem Rathauskeller und überließ damit das erste Wirtshaus in Grudziądz zum Gebrauch 1396 Die Ausrüstung auf der Burg bestand aus 6 leichten Geschüt- zen und 2 Geschützen für Steinkugeln 1410 In der Schlacht bei Tannenberg am 15. Juli ist der Komtur von Grudziądz Wilhelm von Helfenstein ums Leben gekommen; zwei Wochen später wurde die Stadt von Polen besetzt 1411 Auf dem Markt ist in Anwesenheit des Hochmeisters Heinrich von Plauen der Ritter Mikołaj aus Ryńsk ohne ein Gerichts- urteil enthauptet worden 02 03 1454 Die Einwohner vertrieben Deutschordensritter aus Grudziądz 1776 Am 6. Juni wurde der Bau der Festung auf einem Hügel in der Nähe der Stadt begonnen (1789 übergab man sie KÖNIGLICH-PREUßEN der Nutzung) 1778 Der König von Preußen, Friedrich II. ließ die Burg abreißen 1466 Zum ersten Mal fand in Grudziądz der Generallandtag von Kö- niglich-Preußen statt 1802 In den Gebäuden des Klosters der Reformatoren wurde eine Erziehungsanstalt für straffällige Jugendliche, dann ein Ge- 1500 Es wurden die ersten gemauerten Häuser gebaut fängnis gegründet (bis heutzutage befindet sich dort eine 1522 Nikolaus Kopernikus hielt am 21. März während des General- Strafanstalt) landtags eine Abhandlung über das Münzwesen 1806 Die Truppen von Napoleon eroberten die Stadt und im Zeitraum 1552 Der König Sigismund II. August erteilte seine Einwilligung zum von einem halben Jahr belagerten sie die Zitadelle (erfolglos) Durchstich des Kanals Trynka, nach einer Sage aufgrund eines 1843 Es wurden die ersten Straßen gepflastert Entwurfs von Nikolaus Kopernikus 1844 Man errichtete die Synagoge in der Mickiewicza-Straße (im 1626 Der König Sigismund III. Wasa erteilte am 30. September eine Jahr 1940 ist sie von den Deutschen abgetragen worden) Anweisung, eine feste Brücke über die Wisła zu schlagen 1865 Gaslaternen beleuchteten die Straßen in Grudziądz 1629 Schweden überfielen das erste Mal die Stadt 1867 An der Mündung des Herrmannsgrabens in den Fluss Wisła 1631 Es wurde mit dem Bau des Palais der Äbtissinnen begonnen wurde ein Flusshafen angelegt 1646 Die Stadt ging in das Eigentum der Königin Luisa Maria über, 1872 Die Zitadelle wurde entwaffnet und zu den Kasernen- und La- die von der Starostei Grudziądz Einkommen für kleine Ausga- gerzwecken bestimmt ben erzielte 1873 Man gründete die Jüdische Anstalt für Waisen (heutzutage hat 1647 Die Volksvertretung der Republik Polen – der Sejm – ließ im dort das Standesamt seinen Sitz); sie gilt als das einzige erhal- März das Jesuitenkolleg gründen tene Gebäude im Stil der jüdischen Architektur in Grudziądz 1655 Schweden überfielen das zweite Mal Grudziądz; sie vertrieben 1876 Im April begann man mit dem Bau der Eisenbahn- und Stra- Jesuiten und Benediktinerinnen aus der Stadt ßenbrücke über die Wisła (der Bau wurde 1879 vollendet) 1656 Grudziądz war zwei Jahre lang Sitz des Hauptquartiers der 1878 Es wurde eine Eisenbahnstrecke nach Jabłonowo; ein Jahr Armee von Karl Gustav. Der König wohnte mit seiner Familie später nach Laskowice, 1882 nach Toruń (Thorn) und 1883 auf der Burg nach Malbork (Marienburg) in Betrieb gesetzt 1657 Es wurde der erste Stadtplan von Grudziądz angefertigt, der 1883 Man errichtete ein neugotisches Postgebäude den Schweden zur Planung der Befestigungen diente 1884 Es wurde das Stadtmuseum für das Altertum eröffnet 1659 Die polnischen Truppen, die 15 000 Soldaten zählten, eroberten 1885 Der größere Teil der mittelalterlichen Stadtmauer wurde ab- unter der Führung von dem Marschall der Krone, Jerzy Lubo- getragen und man schüttete den Festungsgraben zu mirski, im August die Stadt und die Burg im Sturm; die sich zu- 1891 rückziehenden Schweden brannten die Hälfte der Stadt nieder Man begann mit dem Ausbau der Festung Grudziądz 1896 Es wurde die Pferdestraßenbahnlinie vom Bahnhof bis zu den 1678 Es fand die erste Theateraufführung statt, die von Schüler aus Tivoligärten (seit dem Jahr 1899 elektrische Straßenbahn) er- dem Jesuitenkolleg auf die Bühne gebracht wurde öffnet 1703 Schweden überfielen Grudziądz zum dritten Mal 1897 Es kam zur Gründung des ersten Nudistenvereins in Polen; 1707 Die Stadt wurde durch Russen besetzt (die Besetzung dauerte Nudisten legten die Kleingartenkolonie „Sonnenbäder” an bis zum Jahr 1718) 1903 Brand von einigen Speichern; nach dem Wiederaufbau wurden 1711 Auf der Burg hielt sich der Zar von Russland Peter I. auf manche davon für Wohnzwecke bestimmt 1721 Die Franz-Xaver-Jesuitenkirche wurde am 13. Dezember geweiht 1908 Am 1. Juli wurde auf der Wisła ein schwimmendes Bad eröffnet 1728 Man begann mit dem Bau des Benediktinerinnenklosters 1913 Es erschien der erste Stadtführer über Grudziądz im Druck 1750 Gemäß dem Privileg des Königs August III. Sas wurden die Kir- che und das Kloster der Reformatoren gegründet ZWISCHENKRIEGSZEIT ZEIT DER TEILUNGEN POLENS 1923 Nach Grudziądz kam das 18. Ulanen-Regiment von Pommern, das in der Zitadelle stationierte 1772 Kraft der Teilungskonvention haben die Preußen Grudziądz 1925 Grudziądz wurde mit der Goldmedaille für die Stadtgrünanla- ihrem Staat einverleibt gen ausgezeichnet 04 05 1933 Zum 250. Jahrestag des Wiener Entsatzes wurde der Botani- sche König-Johann-III.-Sobieski-Garten angelegt 1935 Es wurde das Freibad in Tarpno eröffnet FÜHRUNG NEUZEIT 1939 Deutsche Truppen marschierten am 4. September in die Stadt ein DURCH DIE ALTSTADT 1945 Nach den 6-wöchigen Kämpfen ergab sich die Naziarmee. 75% der Gebäude sind entweder zerstört oder stark beschädigt worden 1956 Das Museum bezog ein barockes Gebäude des Benediktine- rinnenklosters 1972 Es kam zur Eröffnung des Planetariums und der Sternwarte; MARKT UND HISTORISCHE in demselben Jahr wurde unter Grudziądz die an Mineralien reiche Salzsole entdeckt BÜRGERHÄUSER 1980 In den Olympischen Spielen in Moskau gewann Bronisław Mal- Der Markt in Grudziądz ist ein rechteckiger Platz mit den Maßen inowski, Sportler aus dem Sportklub in Grudziądz GKS Olim- 54 × 70 m. An seinen vier Straßenecken zweigen acht Straßen ab. pia, die Goldmedaille im 3000-Meter-Hürdenlauf (ein Jahr Der Markt wurde 1843 mit Granit- und Basaltsteinen gepflastert. später ist er bei einem Unfall auf der Brücke in Grudziądz ums Früher befanden sich ein Kaufhaus und ein gotisches Rathaus (bis zum Leben gekommen) Jahr 1851) in der Mitte. Nach der Abtragung des Gewandhauses wurde 2006 Es wurden Objekte der Geotherme eröffnet, in denen die Salz- die evangelische Kirche des Königs Friedrich II. (1785-1899) errichtet. sole zu den Erholungs- und Heilzwecken genutzt wird Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs gab es an der westlichen Stra- 2010 Man führte die Revitalisierung des Marktes zu Ende; der Papst ßenfront das Luxushotel und –restaurant „Królewski Dwór” [Königshof]. Benedikt XVI. ernannte die Pfarrkirche zur Basilika Bis zum Anfang des 17. Jh. waren die den Marktplatz umgebenden Bür- 2011 Grudziądz wurde mit der Autobahn A1 verbunden gerhäuser hölzern, dann gab es gemauerte Etagenhäuser. Nahezu alle Bürgerhäuser in der westlichen und südlichen Straßenfront wurden 1945 2012 Man begann mit der Revitalisierung der Ufermauer an der verwüstet und in dem an die Barockmerkmale anknüpfenden Stil wieder Wisła aufgebaut. 2013 Auf dem Schlossberg kam es zur Revitalisierung der Burg- überreste und dem Wiederaufbau des Turmes Klimek 2015 Eine bequeme Bank mit Nicolaus Copernicus – der Ökonom erschien auf dem Altstädter Ring in Grudziądz Das älteste Bürgerhaus am Marktplatz ist das Haus unter der Num- mer 20, „Pod Łabędziem“ [Zum Schwan], das aus der Wende vom 16. zum 17. Jh. stammt. Das Bürgerhaus entstand infolge einer Verbin- dung von zwei ehemaligen Häusern mittels einer gemeinsamen Vorder- front.
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