MHS Girls Bow to Staples State of Siege Is Declared;
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Dem Berliner Ehrenbürger Richard Von Weizsäcker Zum Hundertsten
Dem Berliner Ehrenbürger Richard von Weizsäcker zum Hundertsten Entgegen der Einbahnstraße – von Bonn nach Berlin Einen Pastor hatte Berlin mit Heinrich Albertz bereits als Regierenden Bürgermeister erlebt, wenn auch für die SPD und nur von Dezember 1966 bis September 1967. Der Überraschungsgast, der auf Einladung von Peter Lorenz und mit Empfehlungen von Helmut Kohl im September 1978 nach Berlin kommt, um sich für die CDU um dieses Amt zu bewerben, ist zum Bleiben entschlossen. Richard von Weizsäcker, 1964 Präsident des Evangelischen Kirchentages, Mitverfasser der Denkschrift der Evangelischen Kirche „Zur Lage der Vertriebenen und dem Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarn“, seit 1969 Mitglied des Bundestages, Anfang der siebziger Jahre Vorsitzender der Grundsatzprogramm-Kommission der CDU, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und 1974 Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten - dieser als Denker und Redner bundesweit bekannte Politiker ohne jede tatsächliche Macht will sich als Handelnder, als Entscheider, als Regierender bewähren – „statt immer nur herumzudenken“, wie er in einem Interview selbstironisch bekennt. Und entgegen dem Trend, Berlin Richtung Westen zu verlassen, zieht es ihn hierher. Der 58-Jährige beim Start zu einer neuen Karriere greift nach dem Stuhl von Ernst Reuter und Willy Brandt. Dabei hat er eine eigenwillige Vorstellung von der Bedeutung dieser Aufgabe. „Bei allem Respekt vor dem höchsten Amt im Staate, dem des Bundespräsidenten – das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin schätze ich höher ein.“ Berlin, Herbst 1978. Die Stadt ist – seit 1961 endgültig? – geteilt. Seit sechs Jahren gibt es dauerhaft 30 Tage jährlich Besuchsmöglichkeiten von West nach Ost, seit 14 Jahren für Rentner von Ost nach West jährlich bis zu vier Wochen. -
Dodis.Ch/52958 Netherlands Telegram1 from the Dutch
dodis.ch/52958 77 15 dodis.ch/52958 Netherlands Telegram1 from the Dutch Ambassador in Bonn, Jan van der Tas2, to the Dutch Minister of Foreign Affairs, Hans van den Broek3 Berlin 9 November 1989 – the Wall Loses its Relevance Extract Confidential Bonn, 14 November 1989 […]4 Report “Ab sofort” was the answer of the SED Politburo member responsible for in- formation, Schabowski5, after the meeting of the Central Committee on the 9th on the question when the arrangement for travel to the Federal Republic and West Berlin that he had just made public would enter into force. A directive that he pre- sumed was already known to the assembled press, but which he himself clearly did not know intimately. The border guards were also unprepared, but confront- ed by the inflowing masses they threw open the gates at the Borholmer Strasse crossing, stepped back and let the flow of people pass by. Shortly afterwards the other border crossings followed including Checkpoint Charlie. The Wall had – in the words of governing mayor Momper6 – lost its relevance. On 9 November 1989, this inhuman and monstrous edifice that was founded on 13 August 1961 fell. The cornered leadership of the collapsing “First State of Workers and Farmers on German Soil”7 had risked the desperate flight forward to stem the bloodlet- ting of “Republikflucht”8 and regain the trust of the population. In Berlin (West) this “Day of Re-Encounter”9 (Momper) led to an emotionally charged cheerfully chaotic exuberant weekend in which nearly two million peo- ple from the Eastern Sector and all parts of the GDR flowed into the city. -
Der Kleine Diktator Und Sein Gesindel
Der kleine Diktator und sein Gesindel „Apropos, wusstest du, dass das verlogene SED-Regime die Gerüchte über den Mauerbau im Jahre 1961 komplett verneinte?“ „Jan, ich sagte dir doch schon, dass die Geschichte der ehemaligen DDR mir nur semimäßig bekannt ist. Von deinen Insiderstorys habe ich keinen blassen Schimmer.“ „Na, dann hör mal zu, mein lieber Ronny. Unser Genosse Walter Ulbricht, unser einstiger, bis zum 3. Mai 1971, „Erster Sekretär“ des ZK der SED, stellte sich am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz den Journalisten. Auf dieser dementierte er Fragen zum Mauerbau wie folgt: ‘Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.‘ Tja mein Lieber, so frech dementierte seinerzeit der DDR-Staatsratsvorsitzende, unser Spitzbart, Walter Ulbricht, auf einer Pressekonferenz in Ost-Berlin. Stell dir das Mal vor. Damals hatte das Regime meiner Meinung nach bereits den Plan gefasst, den Ostsektor Deutschlands hermetisch von dem restlichen Deutschland, ach, was sage ich, gar von dem gesamten Westen, abzuriegeln. Bereits am 13. August 1961, nur rund zwei Monate später, vor nunmehr rund dreiundfünfzig Jahren, begannen die Arbeiten am Mauerbau. In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 gab Walter Ulbricht, der DDR-Staatsratsvorsitzende, der SED- Parteiführer und Vorsitzende des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, den Befehl zur Abriegelung der Sektorengrenze in Berlin. -
Auf Dem Weg Zur Friedlichen Revolution?
Martin Gutzeit (Hg.) Auf dem Weg zur Friedlichen Revolution? Ost-Berlin in den Jahren 1987/88 Berlin 2011 4. Auflage Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Band 26 Copyright 2008 beim Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staats- sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR 4., unveränderte Auflage, 2011 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere der Übersetzung, der Vervielfältigung jeder Art, des Nachdrucks, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektroni- schen Systemen sowie in Funk- und Fernsehsendungen, auch bei auszugsweiser Verwendung. Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des Berliner Landesbeauf- tragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR dar. Für die inhaltlichen Aussagen trägt der Autor die Verantwortung. ISBN: 978-3-934085-28-2 Umschlagfoto: Mitglieder von Friedensgruppen und der Kirche von Unten (KvU) auf dem offiziellen Kirchentag in Ost-Berlin, 28.06.1987 Quelle: Archiv Stiftung Aufarbeitung, Bestand Klaus Mehner, Nr. 87_0628_ARDtv_EvKT_07 Der Berliner Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Scharrenstraße 17, 10178 Berlin Telefon: (030) 24 07 92 - 0; Fax: (030) 24 07 92 - 99 Internet: www.berlin.de/stasi-landesbeauftragter Inhalt Vorwort .............................................................................................. 4 Ilko-Sascha Kowalczuk Berlin 1987 – auf dem Weg zur Friedlichen Revolution? Inszenierung, Wahrnehmung, Realität .............................................. -
Global Iconic Events
Global Iconic Events: How News Stories Travel Through Time, Space and Media Julia Sonnevend Submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy under the Executive Committee of the Graduate School of Arts and Sciences COLUMBIA UNIVERSITY 2013 © 2013 Julia Sonnevend All Rights Reserved ABSTRACT Global Iconic Events: How News Stories Travel Through Time, Space and Media Julia Sonnevend This dissertation examines how a news event may become a global social myth. In order to track this voyage from the particular to the universal, I developed a theoretical concept of “global iconic events.” I define global iconic events as news events that are covered extensively and remembered ritually by international media. I suggest five narrative aspects to consider in connection with them: (1) their narrative prerequisites; (2) their elevated and interpretative story; (3) their condensation into a simple phrase, a short narrative, and a recognizable visual scene; (4) their competing stories; and (5) their ability to travel across multiple media platforms and changing social and political contexts. I perform textual analysis on media representations from four distinct national contexts (West German, East German, Hungarian, and American) to examine two case studies. With the help of the central case study, the “fall of the Berlin Wall,” I exhibit the successful social construction of a global iconic event. The second case study, the 1956 Hungarian revolution, illuminates some factors, in particular local counter-narration, incoherent and contextual international representation, forgetting, and marginality of the event’s location, as instrumental in the failure of an event to become a global iconic event. -