Möglichst Schiller Reihe Hanser 62196

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Möglichst Schiller Reihe Hanser 62196 Unterrichtspraxis Reihe Hanser in der Schule Christiana Engelmann Claudia Kaiser Möglichst Schiller Reihe Hanser 62196 ab Klasse 10 Erarbeitet von: Christoph Hellenbroich Thematik »Ein Lesebuch« zu Person und Werk Friedrich Schillers: Lebensstationen, Werkkontext und Ideenwelt Schillers, in thematischen Schwerpunk- ten für heutige Leserinnen und Leser erzählt; Integration von Werkanalyse und Biografie im Unterrichtmaterial Inhaltliche Überlegungen „Ich liebe Schiller“, bekennt Marcel Reich-Ranicki. Peter Härtling „Möglichst Schiller“ ist empfand schon als 15-Jähriger, dass Schillers Sätze „einen ge- ein Lesebuch, das zent- waltigen Sog entfalten“ und in eine eigene Welt entführen, die rale Fragen zu Leben gleichzeitig fremd und faszinierend ist. und Werk Schillers Schillers Werke haben von jeher einen hohen Stellenwert im themenorientiert in 11 Literaturunterricht und sind immer rezipiert worden; man frage Kapiteln aufarbeitet. nur die Großeltern nach Gedichten, die sie noch auswendig können – es sind sicher Balladen Schillers darunter. Und selbst- Umfangreiche Werk- verständlich kennt jeder Zitate aus Schillers Dramen, ohne frei- auszüge verknüpfen lich die Quelle genau zu wissen. In einer Untersuchung des Originaltexte und bio- Freiburger Projekts „Klassikerwortschatz“ zur Lektürefrequenz grafische Zusammen- im Deutschunterricht und zu Leselisten an deutschen Universitä- hänge. ten erreichte „Kabale und Liebe“ unter den Dramen (vor Lessing und Goethe) den ersten Rang; Schillers Gedichte kamen (mit Die Autorinnen ermuti- Heine, Goethe, Hölderlin, Novalis und Eichendorff) auf vordere gen mit thematischer Plätze. Das zeigt: Schillers Schauspiele und Gedichte, vor allem Konzentration und ihrer seine Balladen, sind auch im Unterricht lebendig und gehören in modernen Sprache zu den Lektürekanon der deutschen Literatur. einer eigenständigen Auseinandersetzung mit Gleichwohl hat die Beschäftigung mit Friedrich Schiller und sei- Friedrich Schiller und nem literarischen Werk merklich nachgelassen. Der „gewaltige seinem Werk. Sog“, den Schillers Sprache nicht nur bei Peter Härtling entfal- tet, setzt nicht unerhebliche Lesekompetenz voraus und die Be- Die pointierte Darstel- reitschaft, sich auf das glühende Pathos und die zugespitzten lung erlaubt eine geziel- Situationen menschlicher Grenzerfahrung einzulassen, die meist te individuelle Beschäf- nicht von Handlung, sondern gedanklicher Auseinandersetzung tigung mit Schillers Ge- beherrscht werden und einer „coolen“ Grundhaltung befremdlich dankenwelt, seinem erscheinen. Leben und seinen Wer- Ein Schüler, der sich mit der Bedeutung der „Räuber“ Schillers ken auf hohem Niveau. für heutige Oberstufenschüler beschäftigte, wunderte sich, dass seine Urgroßeltern, Großeltern und Eltern „übereinstimmend bekundeten, sich in ihrer Jugend mit dem Drama auseinander- gesetzt und davon profitiert zu haben“, und er fasste seine Beo- bachtungen so zusammen: „Diese Thematik verbindet Genera- tionen und stellt einen Lernwert dar, der in jede Realität über- tragbar ist. Vielleicht wird diese Aussage demnächst von meinen Kindern überprüft und auf das Jahr 2030 bezogen?“ Wer sich auf dieses faszinierende Werk einlässt, wer sich dem widersprüchlichen Menschen Schiller nähert, wird in seinen Bann gezogen und reich beschenkt. Hilfestellung zum Ver- ständnis von Werk und Biografie Schillers bietet die als Lese- buch für heutige junge Menschen konzipierte Werkbiografie „Möglichst Schiller“ der Autorinnen Christiana Engelmann und Claudia Kaiser bei dtv, Reihe Hanser. Dieses Arbeitsheft möchte dazu anregen, sich in Verbindung mit diesem Buch auf unterschiedliche Weise mit Schiller auseinan- derzusetzen, seine Werke zu lesen, Zusammenhänge zu erkun- den und in Einzel- oder Gruppenarbeit zu erschließen. Dazu gibt das vorliegende Unterrichtsmaterial vielfältige Anregungen zu Lebenszusammenhängen des Autors sowie zu seinem Werk. Sie können im Unterricht eingesetzt werden, ebenso aber auch 2 als Hausarbeit oder Hausaufgabe, für Gruppenvorträge oder einfach als unterrichtsbegleitende Lese- und Arbeitshilfen ge- nutzt werden. Alle Materialien beziehen sich – illustriert durch Zeichnungen Schillers zum 30. Geburtstag seines Freundes Christian Gott- fried Körner – auf das biografisch-literarische Lesebuch und die Werkausgabe Schillers bei dtv. Sie ermuntern (über das Ge- denkjahr 2005 hinaus) zum (wieder)entdeckenden Umgang mit Friedrich Schiller unter dem Motto: „Möglichst Schiller“. Didaktisch-methodische Überlegungen „Möglichst Schiller“ verstehen die Autorinnen als „Lesebuch“. Die Arbeitsmaterialien Wenn Biografien auch kaum als „Ganzschrift“ Unterrichtsge- ermöglichen vielfältige genstand sind, bietet die hier verfolgte Verbindung von biografi- individuelle Zugänge. schen, literarischen und ideengeschichtlichen Zusammenhän- gen eine Chance zu einer eindringlichen Annäherung an das Die Konzentration auf Phänomen Schiller. vier bedeutsame Le- Dem Konzept dieses Unterrichtsmaterials liegen daher die fol- bens- und Werkakzente genden didaktisch-methodischen Annahmen zugrunde: ist pragmatisch und ef- • Ausgangspunkt: die Aktualität Schillers im Gedenkjahr fektiv. • Anknüpfung an Interessen von Schülerinnen und Schülern und Anreiz zur eigenständigen Auseinandersetzung Schwerpunkt ist Deutsch; fächerverbin- • Einsatz zur Unterrichtsbegleitung, u.a. in eigenständiger dende Beziehungen Vorbereitung: Hausarbeiten, (arbeitsteilige) Gruppenarbei- sind leicht zu erstellen. ten) und Präsentation; ab Jahrgangsstufe 10 • gemeinsames Lesen von Werkzusammenhängen Kopierfähige Themen- • Darbietung als offenes Materialangebot, das im konkreten blätter erleichtern den Arbeitszusammenhang ergänzt, reduziert oder umformuliert Einstieg. wird, in Form von Themenblättern • Vielfalt der Texte und Themen, der Fragestellungen und Me- Offene Aufgaben for- thoden (auch im Fächerverbund) dern zur Eigentätigkeit auf. • Orientierung an den Kapiteln von „Möglichst Schiller“, indivi- duell erweiterbar und auf weitere Zusammenhänge/Bezüge übertragbar • Anbindung an themenrelevante Unterrichtsvorhaben der Fä- cher Deutsch und Literatur (u.U. Philosophie) • Möglichkeit unterschiedlicher Schwerpunktsetzungen in den jeweiligen Unterrichtszusammenhängen • Verweis auf Zusatzmaterial und weitere Quellen • Variation der Intensität der Ausarbeitung (offene, teiloffene und vorstrukturierte, z.T. ausgearbeitete Module) • Reduktion auf vier Themenschwerpunkte: • Lebenszusammenhang unter ausgewählten Aspekten • das Erstlingsdrama „Die Räuber“ • ausgewählte Balladen • Aspekte der Theatertheorie und Rezeption • Aspekte eines fächerübergreifenden Projekts 3 Anregungen zur Texterschließung und -bearbeitung im Unterricht Zentraler Gegenstand der Erarbeitung im Unterricht ab Jahr- variabler Lese-Einsatz gangsstufe 10 werden meist Werkausgaben Schillers sein. je nach unterrichtlicher „Möglichst Schiller“ legt die eigenständige Erschließung be- Konzeption stimmter Zusammenhänge von Werk und Biografie nahe. Ideal wäre es, wenn jeder Schüler über ein Arbeitsexemplar des Bu- ches verfügen könnte. Denkbar ist aber auch ein Klassensatz in der Ausleihbibliothek; dort kann dann auf entsprechende Werk- passagen ohne weiteres zugegriffen werden. Sinnvoll erscheinen mir folgende Verfahren: • arbeitsteiliges Lesen: Konzentration auf Schwerpunkte des jeweiligen Unterrichtsvorhabens; Absprache mit Einzelnen oder Gruppen zu Hausarbeiten oder Gruppenarbeiten mit Präsentation der Ergebnisse, • begleitende Privatlektüre: Vertiefung von Unterrichts- schwerpunkten ohne konkrete Absprache von Ergebnissen, • erweiternde Lektüre: Auszüge aus „Möglichst Schiller“ wer- den im Rahmen eines Unterrichtsvorhabens, z.B. Balladen, mit zusätzlichen Quellentexten und thematisch oder biogra- phisch ergänzendem Material gelesen und erarbeitet; • „Steinbruch-Lektüre“: Einsatz des Buches zur Vertiefung thematischer oder biographischer Aspekte, die vom Unter- richt her bekannt sind – im Sinne eines Werklexikons – zur Sicherung von Prüfungswissen. Beispiele für einen produktiven Umgang mit dem Buch Natürlich dient „Möglichst Schiller“ zunächst der rezeptiven Be- „Möglichst Schiller“ er- gegnung mit Neuem oder in dieser Zusammenstellung noch laubt verschiedene pro- Unbekanntem. Diese Aspekte berücksichtigt diese Arbeitshilfe duktionsorientierte Ver- zentral. Gleichrangig gibt es daneben aber Anregungen, die – fahren. Das Unter- z.T. ausgehend von analytischen Fähigkeiten – im engeren Sin- richtsmaterial gibt - ne handlungs- und produktionsorientiert sind: neben analytischen An- • Verfassen einer Collage zu „Mein Schiller“, geboten – verschieden- • eines Zitaten-Puzzles, artige Anregungen hier- • eines Biografierätsels nach dem Muster: „Tratschke fragt“, zu. • einer Rollenbiografie/Figurenbefragung zu Dramenfiguren, • eines Info-Flyers zu einem Drama, • eines Merkzettels nach Rebus-Art zum Balladen-Lernen oder • eines Kommentars zur Einschätzung einer Balladenhand- lung. Weitere Anregungen lassen sich aus diesen Vorschlägen vielfäl- tig ableiten und kombinieren. 4 Fächerverbindende Aspekte Ohne Zwang lassen sich aus „Möglichst Schiller“ fachübergrei- Die Person Schillers fende und fächerverbindende Anregungen ableiten. Schiller, der bietet wie sein Werk Schriftsteller, Jurist, Mediziner, Philosoph und Historiker, ist ja viele Facetten zu ei- selbst ein überzeugender Beweis dafür, dass denkende Ausei- ner fachübergreifen- nandersetzung mit der Welt in den engen Grenzen einer Diszip- den Auseinanderset- lin unbefriedigend, ja letztlich unmöglich ist. zung. Die Ansatzpunkte für einen Thementag oder ein Projekt
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