Nr.Nu. 414r 1n | JuniJ 20i 201551 Preis CHF 5.00 OVERVERVERTIMETIMTI EM News dsweN derer LLions Fsoni Familyylami

Mein Zürich ZSC Lions | Reto Schäppi Jüngstes Kader GCK Lions 2015: ewz liefert 100 % erneuerbare Energie.

Inhalt 3

editorial 5 zsclions Pingpong in Zürich-Nord 6 Salis über die letzte Saison 8 Sahnehäubchen fehlte 10 Champions League: Berlin & Gap (F) 12 Fansektor: Den Ton angeben 16 gcklions Weg wichtiger als Ziel 18 U 18-WM mit sieben Lions-Spielern 20 frauen ZSC Lions: Unterwegs mit Reto Schäppi 6 Kämpfen für den Erfolg 24 nachwuchs Meisterlich gefeiert 28 Ueli Steck am Puck 32 Umbruch beim Lions-Nachwuchs 34 partnerteams Cahenzli neuer EHCD-Headcoach 36 impressum 40 agenda 43

GCK Lions: Sprungbrett in die NLA 18

Titelbild: Unterwegs mit Reto Schäppi in Zürich-Nord. Im Sommer 2014 spurtete Schäppi mit einem Sandsack auf dem Rücken und zusammen mit Kenins fünfmal auf die Aussichtsplattform im Nachwuchs: Ausgiebig gefeiert 28 Oerliker-Park. (Foto Waldemar Da Rin) DER NEUE IMPREZA 4x4. AB FR. 22’900.–.

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Editorial 5 Liebe Leserinnen, liebe Leser…

Das Redaktionsteam freut sich ungemein, Für die Frauen der ZSC Lions gab es in der ver- Ihnen wortwörtlich ein neues ‹‹Overtime›› gangenen Saison ausnahmsweise keinen Titel präsen tieren zu dürfen. Nach zehn Jahren und zu bejubeln. Teamchefin Angie Weber liefert die 40 Ausgaben hat das Layout ein Redesign er- Gründe, sie spricht über Veränderungen im halten. Die Grundidee der Umgestaltung: mehr Kader und die gestiegene Motivation, um zum Platz und Raum für Bilder. Grössere sowie Erfolg zurückzukehren. kraftvollere Bildausschnitte sollen das Klub- magazin der ZSC Lions lebhafter machen. Ge- Während im Nachwuchs-Teil über einen paart wird die neue Dynamik mit knackigen gewichtigen Strukturwechsel berichtet wird, Headlines und prägnanten Leads. Durch die stellt Partnerklub Dübendorf seinen neuen dezente Kopfzeile wirkt das Layout luftiger. Trainer Andrea Cahenzli vor. Nach 14 Saisons Eine serifenbetonte, klassische Schrift sorgt unter Christoph Schenk beginnt im Glattal eine für gut lesbare Texte. Und auch bei den Rubrik- neue Ära. Cahenzli redet in dieser Nummer farben gibt es Änderungen: Die ZSC Lions (neu über seine Hockey-Faszination und Philosophie blau) und GCK Lions (neu rot) vollziehen als Coach. einen Tausch. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Angewöh- Natürlich sind wir uns bewusst, dass nach wie nungsphase mit dem neuen «Overtime» und vor der Inhalt hauptsächlich über das Gelingen viel Spass beim Lesen der Juniausgabe! dieses Heftes entscheidet. Darum haben sich unsere Redaktoren aufs Neue schlau gemacht, Themen recherchiert und interessante Zeilen Sandro Frei und Redaktion zusammengetragen. Für den Teil der ZSC Lions

Nr.Nr. 4411 | Juni 20201520iunJ 51 PreisPreis CHF 5.00 ergibt dies folgende Geschichten: Reto Schäppi zeigt sein Zürich, Sportchef Edgar Salis und OVERVERVERTIMETIMTI EM verschiedene Spieler schauen auf eine nicht News dsweN dere r LLions Fsoni Familyylami ganz einfach einzuordnende Saison 2014/2015 Mein Zürich zurück, Verantwortliche der Löwen sowie ihr ZSC Lions | Reto Schäppi Fandelegierter sprechen über die neue Fan- Jüngstes Kader GCK Lions kurve, und ein Ausblick auf die nächste Grup- penphase der Champions Hockey League bringt die beiden unterschiedlich bekannten Gegner aus Berlin und Gap näher.

Viel Fleiss und Willen sind beim wiederum jungen Team der GCK Lions gefragt, welche das Sommertraining mit einem Durchschnittsalter Titelbild: von 20,15 Jahren in Angriff nahmen. Ein neuer, Unterwegs mit Reto Schäppi in Zürich-Nord. Im alter Leader und Captain (Tim Ulmann) sowie Sommer 2014 spurtete Schäppi mit einem zwei neue Ausländer (Daniel Soervik, Kris 40-Kilogramm-Sandsack auf dem Rücken und Foucault) sollen die Mannschaft in ihrem zusammen mit Kenins fünfmal auf die Aus- Entwicklungsprozess bestmöglich unterstützen. sichtsplattform im Oerliker-Park. Mehr über die Junglöwen der kommenden (Foto Waldemar Da Rin) Spielzeit erfahren Sie im GCK-Teil. 6 ZSC Lions Reto Schäppi: Spiel, Satz und Sieg

Bevor sich ZSC-Eigengewächs Reto Schäppi nach einer langen Saison inklusive WM-Teilnahme in die wohlverdienten Sommerferien verabschiedete, zeigte der 24-jährige Stürmer dem «Overtime» sein Zürich und sich selber auch abseits des Ice-Rinks sportlich.

1 | Oerliker Park, Neu-Oerlikon 2 | Turicum Athletics, Oerlikon 3 | Restaurant Ayverdi’s, Affoltern «Im Oerliker Park, der nur wenige Meter von «Mattia Stendahl ist nicht nur mein Mitbewoh- «Die besten Kebabs gibt’s in Affoltern! Das meinem Zuhause entfernt ist, trifft man mich ner, sondern auch eine sehr wichtige Ansprech- Brüderduo Hüseyin und Ali Ayverdi bereiten öfters beim Tischtennisspielen an. Training person, wenn es um die athletische Betreuung ihre Speisen mit viel Liebe zu und wissen damit muss auch in dieser Sportart sein, denn bei den geht. Deshalb besuche ich regelmässig das Trai- zu überzeugen. Wenn Nilsson, Trachsler, Shan- ZSC Lions steht Pingpong hoch im Kurs. Im ningsstudio von Turicum Athletics. Während non oder ich nach dem Training vorbeischauen, Olymp besitzen wir einen eigenen Tisch und für der Saison komme ich hierher, wenn drei Tage kriegen wir einen Spezialteller mit Salat, Poulet die kommende Vorsaison werde ich beispiels- lang kein Meisterschaftsspiel ansteht oder und Dönerfleisch serviert. Heute gönne ich mir weise ein Turnier organisieren. Zu den Favori- Natipause ist. Auch nach dem offiziellen Som- aber den Kebab mit Ei und Käse im Fladenbrot, ten gehören Ryan Shannon und Robert Nilsson. mertraining mit den Lions arbeite ich hier leicht scharf und mit den beiden Saucen Cock- Patrick Geering, Mike Künzle, Luca Cunti und individuell noch weiter. In diesem Jahr ist das tail plus Yoghurt. Einfach fantastisch! Das Lokal ich sind ebenfalls gut. Mark Bastl, mit dem ich besonders nötig, weil ich aufgrund meiner WM- hier ist eine wahre Goldgrube, bald schon eröff- im Oerliker Park jeweils packende Duelle aus- Teilnahme das Sommertraining erst im Juni mit nen Hüseyin und Ali im Leutschenbach nähe trug, spielt künftig nicht mehr für den ZSC. dreiwöchigem Rückstand aufnehmen konnte. Hallenstadion eine grössere zweite Filiale. Ich Ach ja: Weil unser alte Tisch im Olymp defekt Mattia, genannt Matt, unterstützt mich bei den freue mich darauf.» gewesen war, schafften wir uns auf das letzte Übungen und gibt mir wertvolle Tipps. Ronalds Play-off hin einen neuen an.›› Kenins zählt übrigens auch auf seine Dienste.» 4 | Sportzentrum Spöde, Wallisellen «Auf der Walliseller Eisbahn habe ich einen Grossteil meiner Kindheit verbracht und quasi meine sportliche Karriere lanciert. Aufgewach- sen bin ich nur 300 Meter von hier. Für den EHC Wallisellen – Partnerklub der ZSC Lions – spielte ich bei den Pampers, Bambinis und Piccolos, ehe ich zu Dübendorf wechselte. Ab der Stufe Mini trug ich dann das ZSC-Trikot. Hier im Spöde trainierte ich drei- bis viermal respektive bald einmal vier- bis fünfmal die Woche. Das Ausseneisfeld schütze zwar vor schlechtem Wetter nicht, doch abgesagt wurde das Training praktisch nie. Bei Schneefall tauschten wir einfach die Pucks gegen Tennis- bälle aus. Typisch Hockey!»

Text: Sandro Frei Bilder: Waldemar Da Rin 1 | Oerliker Park, Neu-Oerlikon ZSC Lions 7

2 | Turicum Athletics, Oerlikon

3 | Restaurant Ayverdi’s, Affoltern 4 | Sportzentrum Spöde, Wallisellen 8 ZSC Lions Blick zurück – aber nicht im Zorn

Frühes Aus in der Champions Hockey League, Halbfinal im Cup und Finalteilnahme in der Meisterschaft – Sportchef Edgar Salis im Interview über die umfangreiche Saison 2014/2015.

Es gibt einem Saisonrückblick keinen Sinn, wenn Farmteam zum Gegner hatten, war wohl ein letzten Partie gegen Lugano in der regulären man nur noch dem verlorenen Play-off-Final auslosungstechnischer Betriebsunfall. Das Spiel Spielzeit. Auswärts kamen wir jedoch nur auf nachstudiert. Die ZSC Lions waren nicht nur in in Visp war von der Atmosphäre in der ausver- 34 von 75 möglichen Zählern. der Meisterschaft mit 50 Qualifikations- und 18 kauften Litternahalle her absolut grossartig. Es Play-off-Spielen im Einsatz, sondern noch in war auch gut für uns, einmal in einem anderen Für die Lions begannen die Play-offs mit einem sechs Partien in der Champions League und deren Rahmen anzutreten. Die Frage wegen des Platz- markanten Weckruf. Was hast Du zum ganzen vier im wiedererstandenen Schweizer Cup dabei. abtausches im Halbfinal ist sicher hypothetisch. Verlauf zu sagen? Gehen wir einmal der Reihe nach. Sind solche Wenn man jedoch berücksichtigt, dass wir zu- Im Viertelfinal gegen Biel taten wir uns wie in Wettbewerbe wie die Champions League er - hause während der Saison stärker aufgetreten der letzten Saison gegen Lausanne sehr schwer giebiger und aufschlussreicher als einzelne sind als auswärts, so kann man sagen, dass dies und hatten grosse Mühe, unser Potential gegen Freund schaftsspiele? Waren sie auch eine Art durchaus eine Rolle gespielt haben könnte. die sehr defensiv eingestellten Seeländer abzu- Vorgeschmack auf die Play-offs? rufen. Wie im Vorjahr ging diese erste Serie über Ein Vorgeschmack für die Play-offs waren diese Die Meisterschaft verlangt 50 Einsätze, bevor die die volle Distanz. Spiele wegen der zeitlichen Distanz nicht. In Play-offs beginnen. Das Geschehen dieser fünf Im Halbfinal war wie vor Jahresfrist Genève- Freundschaftsspielen hat der Trainer die Mög- Monate dauernden Konkurrenz verläuft kaum je Servette unser Widersacher. Wir gewannen alle lichkeiten, noch zu experimentieren, in einem für eine Mannschaft geradlinig, auch wenn die unsere Heimspiele und konnten in der sechsten Wettbewerb wie der Champions League gilt es Spitzenteams manchmal schon recht früh wissen, Partie in Genf unsere Finalqualifikation sicher- aber von Anfang an ernst. dass sie das erste Ziel erreichen werden. Wie sah stellen. Generell haben wir in den Gruppenspielen nicht für Dich die Leistungskurve der Lions aus? Gab Im Finale gegen den HC Davos begannen wir unser bestes Hockey gezeigt. Unsere besten es Konstanten oder zeigte das Team immer wieder die Serie gut und gewannen 3:0. Im zweiten Leistungen sah man in den beiden Partien gegen zwei Gesichter? Zeigten Heim- und Auswärts- Spiel verloren wir nach in 2:0-Führung mit 2:5. die Schweden. Die Spiele gegen die Capitals spiele grosse Differenzen auf? Im dritten Spiel, nach einem Schussverhältnis haben uns vor Augen geführt, dass in Österreich Man kann nicht davon ausgehen, dass der Weg von 50:17 zu unseren Gunsten, verloren wir im in der obersten Liga sehr gute Mannschaften am vom September bis im Februar immer ganz Penaltyschiessen mit 2:3. Die vierte, ausge - Werk sind. Wir waren dem Wiener Team zwar eben verläuft. Fasst man immer zehn Partien zu- glichene Partie ging in der Verlängerung eben- spielerisch überlegen, doch gelang es uns nicht, sammen, so geben die Punktzahlen ein recht falls an die Bündner. Spiel 5, unser drittes dies auch resultatmässig umzusetzen. gutes Bild vom Verlauf der Qualifikation. Sie Heimspiel, verlief für uns enttäuschend. Wir lauteten 23, 18, 20, 17 und 19 Punkte. Teilt man waren nicht mehr in der Lage, nach den drei Was bringt die Wiedereinführung des Schweizer die 50 Partien in zwei gleiche Hälften, so schau- Niederlagen nochmals zu reagieren und ver - Cups den NLA-Teams? Es ist klar, dass der ten in der ersten Hälfte 49 und in der zweiten 48 loren das Spiel und damit die Serie. Die Titel - Besuch einer Mannschaft der obersten Spiel- Punkte heraus. Der Meisterblues hatte sich bei verteidigung gelang leider nicht. klasse bei unterklassigen Vereinen Zuschauer uns nicht breitgemacht, doch konnten wir die anlockt und Mehreinnahmen generiert. Eine brillante Qualifikation des Vorjahres nicht wie- spekulative Frage: Hat der Platzabtausch im derholen. Auffallend war in dieser Saison die Text: Urs Leuthardt Halbfinal den Zürchern den Cupsieg gekostet? Differenz der Punkteausbeute zwischen Heim- Ich finde die Wiedereinführung des Cups eine und Auswärtsspielen: Im Hallenstadion holten gute Sache. Dass wir in der ersten Runde unser wir 63 von 75 Punkten und verloren nur in der ZSC Lions 9 Statistiken

1. Skorerlisten Stoffel Andri 90000–11 4, Schussstatistik Qualifikation STAP S+/– Schmuckli Florian 300000 Qualifikation Wick Roman 49 16 25 41 36 +16 Karrer Roger 100000 Schüsse ZSC Lions 1477 Shannon Ryan 49 10 25 35 18 +19 Schüsse Gegner: 1401 Nilsson Robert 44 11 20 31 18 +17 Total Baltisberger Chris 47 12 15 27 38 +12 Wick Roman 67 22 34 56 36 +18 Play-offs Bärtschi Patrik 45 13 12 25 16 +10 Nilsson Robert 62 16 28 44 10 +16 Schüsse ZSC Lions: 598 Trachsler Morris 50 8 16 24 28 +11 Keller Ryan 57 14 14 28 14 +12 Biel: 238 (7 Spiele) Künzle Mike 47 12 11 23 28 +16 Shannon Ryan 67 15 29 44 21 +18 Genf-Servette: 185 (6 Spiele) Cunti Luca 34 9 14 23 14 +19 Bärtschi Patrik 63 12 21 33 16 +18 Davos: 175 (5 Spiele) Schäppi Reto 50 9 12 21 20 +14 Trachsler Morris 68 11 22 33 8 +15 Schüsse Gegner: 416 Fritsche Dan 46 9 11 20 10 +11 Geering Patrick 43 5 12 17 12 +17 Biel: 161 Bergeron M.-A. 46 4 16 20 38 +13 Cunti Luca 51 12 18 30 9 +10 Genf-Servette: 135 Keller Ryan 39 9918 28 +14 Baltisberger Chris 64 15 19 34 20 +13 Davos: 120 Seger Mathias 42 1 14 15 20 +18 Malgin Denis 40 6814 12 +17 Blindenbacher S. 46 3 11 14 22 +23 Bergeron M.-A. 59 4 22 26 21 +13 Bastl Mark 23 5510 8+13 Künzle Mike 64 16 12 28 25 +15 5.1 Strafen Geering Patrick 25 3588+15 Seger Mathias 54 3 17 20 21 +17 Heimspiele Malgin Denis 23 2686+14 Blindenbacher S. 64 4 15 19 21 +23 ZSC Lions: 200 + 1x5, 1x10, 1x20 = 235 Min. Senteler Sven 40 4158+14 Schäppi Reto 68 10 16 26 9 +16 Gegner: 242 + 4x10 = 282 Min. Smith Derek 25 3254+10 Bastl Mark 35 7714 6+13 Auswärtsspiele Tallinder Henrik 16 13412 +10 Neuenschwander J.44 23540 ZSC Lions: = 224 Min. Stoffel Andri 44 04414 +11 Tallinder Henrik 34 16731 +18 Gegner: 170 + 1x10 = 180 Min. Siegenthaler J. 41 03339 +14 Siegenthaler J. 59 05543 +14 Total Strafen ZSC Lions: = 459 Min. Neuenschwander J.30 1124–11 Flüeler Lukas 51 0114 Total Strafen Gegner: = 462 Min. Schnyder Daniel 44 02220 Smith Derek 30 33615 +14 Bachofner Jérôme 71014+13 Fritsche Dan 46 9 11 20 7 +11 Tabacek Jan 11 0110+16 Senteler Sven 41 4154+12 6. Extreme Karrer Roger 5000010 Stoffel Andri 53 04460 Höchster Sieg der ZSC Lions: Sitje Frederik 80902–11 Schnyder Daniel 54 0 2220 in Genf 0:8, Play-off Halbfinal Schmuckli Florian 60002+12 Bachofner Jérôme 71010+13 Höchste Niederlage der ZSC Lions: Büsser Xeno 100000 Tabacek Jan 11 0110+16 in Zürich 0:5 gegen Biel, Play-off Viertelfinal Diem Dominik 100000 Schmuckli Florian 90002+12 Höchste Heimsiege ZSC Lions: Blatter Patrick 30000–12 Karrer Roger 6000010 Ambri 5:1, Lugano 6:2, beide Qualifikation Höchste Auswärtsniederlage ZSC Lions: Torhüter SP GAA SV% PIM 2.1 Drittelsresultate Qualifikation 1:6 in Genf, Qualifikation Leimbacher Urban 4 1.50 93.68 0 1. Drittel: 9/9 S. 11/9 U. 5/7 N. Torreichste Partien: Flüeler Lukas 33 1.79 94.15 4 2. Drittel: 19/6 S. 3/12 U. 3/7 N. 5 Siege mit 6:4, 3x gegen Zug, 2x in Rapperswil, Schlegel Niklas 6 2.00 92.55 0 3. Drittel: 10/4 S. 10/11 U. 5/10 N. alle Qualifikation Boltshauser Luca 12 1.83 92.41 2 Overtime: 0/1 S. 1/4 N. Torärmste Partie: Shootout: 1/1 S. 2/3 N. Davos – ZSC Lions 0:1 n.P., Qualifikation Erste Zahl: Heimspiele Play-offs Zweite Zahl: Auswärtsspiele 4 Tore: Wick Roman 18 6915 22 +12 Ryan Keller im Cupspiel gegen Visp am 15.12.14 Nilsson Robert 18 5813 4–11 2.2 Drittelsresultate Play-offs Hattrick: Keller Ryan 18 5510 10 –12 1. Drittel: 3/3 S. 4/4 U. 3/1 N. Reto Schäppi gegen SCRJ Lakers am 30.01.15 Shannon Ryan 18 5496–11 2. Drittel: 4/2 S. 4/2 U. 2/4 N. Schnellstes Tor: Bärtschi Patrik 18 4596+18 3. Drittel: 5/4 S. 3:1 U. 2/3 N. Chris Baltisberger gegen Davos nach 00:41 am Trachsler Morris 18 3694+14 Overtime: 0/1 S. 1/1 N. 12.10.14 Geering Patrick 18 2796+12 Shootout: 0/0 S. 2/0 N. Schnellstes Gegentor: Cunti Luca 17 3474+15 Axelsson in Davos nach 00:31 am 04.04.15 Baltisberger Chris 17 34716 +11 Malgin Denis 18 4262+13 3. Punktzahlen gegen einzelne Gegner Strafenärmstes Spiel: Bergeron M.-A. 13 06610 0 Spiele Punkte EHC Kloten – ZSC Lions am 11.01.15 je 2 Min. Künzle Mike 17 41514 –11 Bern 46Strafenreichstes Spiel: Seger Mathias 12 23510 +19 Lugano 44ZSC Lions – SC Bern am 26.09.14 total 41 Min. Blindenbacher S. 18 14512 0 Zug 46 Schäppi Reto 18 14510 +12 Davos 6 15 Bastl Mark 12 22420 Genf-Servette 46 Neuenschwander J.14 1230+11 Lausanne 49 Tallinder Henrik 18 03324 –12 Biel 45 Siegenthaler Jonas18 02240 Fribourg 47 Flüeler Lukas 18 0110 Kloten Flyers 6 16 Smith Derek 50116+14 Ambri-Piotta 4 12 Schyder Daniel 10 00000 Rapperswil-Jona Lakers 6 12 Senteler Sven 10000–12 10 ZSC Lions «Wir hätten das Glück erzwingen müssen»

Man hat sich viel vorgenommen und alles gegeben. Trotzdem ist die Mission Titelverteidigung gescheitert. Das sind die Stimmen zur Saison.

Jedem ZSC-Spieler ist die Enttäuschung ins Ein trauriger Davoser unter den der NLA. Die Spieler der ZSC Lions haben ver- Gesicht geschrieben, als der HC Davos im fünf- Zürchern schiedene Meinungen, wie erfolgreich die ten Spiel als Schweizer Meister feststeht. Viele Für einen Spieler ist die ganze Situation noch Saison für sie tatsächlich war. «Man kann nicht mögen gar nicht Antwort geben, die Enttäu- ein wenig spezieller. Jan Neuenschwander, ge- von einer erfolgreichen Saison sprechen, wenn schung ist zu gross. Verständlich. Der Spielanteil bürtiger Davoser, kam zu zahlreichen Einsätzen man im Final verliert», so Wick. Auch Flüeler lag im dritten Final-Heimspiel klar bei den Zür- in der ersten Mannschaft und auch im Final war sieht die Situation ähnlich: «Es war sicher lässig, chern. Trotzdem gab es kein Durchkommen am er mit dabei. «Es war ein riesiges Highlight dass wir nach dem Meistertitel auch wieder die HCD-Goalie Leonardo Genoni. «Es haben gegen Davos, aber nur, wenn man gewinnt», Qualifikation gewinnen konnten. Aber bei immer etwa fünf Prozent gefehlt und deswegen meint der 22-Jährige. «So ist es nur bitter.» Zürich will man immer Gold holen.» Sven Sen- hat es am Schluss nicht gereicht», sagt Lukas Viele Nachrichten zur verlorenen Meisterschaft teler, Reto Schäppi und Mike Künzle sehen die Flüeler, der für ein Interview zur Verfügung habe er aber doch nicht bekommen. «Ein paar Saison bereits ein bisschen objektiver und mei- steht. Er und auch viele andere Spieler ringen Freunde aus Davos haben mir natürlich schon nen, dass es im Allgemeinen eine gute Saison- um Worte und um Erklärungen. «Es ist schwie- geschrieben, aber es blieb ihm Rahmen.» leistung war. «Wir können stolz auf uns sein. Es rig, gleich nach dem Spiel über die ganze Saison war ein schwieriger Weg bis ins Finale und wir zu sprechen», sagt Patrik Bärtschi. «Es ist für War es trotzdem eine konnten bis aufs Finale immer mit dem Druck mich surreal, dass die Saison jetzt zu Ende ist. erfolgreiche Saison? umgehen», so Schäppi. Nun heisst es wieder, Wir hätten das Glück erzwingen müssen.» Auch Die Saisonbilanz lässt sich in vier Stufen unter- nach vorne schauen. Das Ziel ist einmal mehr Topscorer Roman Wick findet keine Erklärung teilen: Frühes Ausscheiden in der Gruppen- klar definiert. «Eine solche Erfahrung motiviert, für den erfolglosen Final: «Vielleicht haben wir phase der Champions Hockey League, Cup- um gleich weiterzumachen und um nächstes zu viel Energie im Viertel- und Halbfinal ver- Halbfinal-Out gegen den SC Bern, erneut Qua- Jahr wieder zuoberst zu stehen. Wir wissen, wie braucht.» lifikationssieger und nun die Silbermedaille in es geht», meint Bärtschi zuversichtlich.

Lob an die Fans Nicht nur die Spieler sind bedrückt, auch die Fans haben sich so ein abruptes Ende nicht vor- gestellt. Doch als Luca Boltshauser und Mike Künzle im Olymp ihr Material zurückbringen, warten bereits einige Fans, um sie zu bejubeln und aufzumuntern. «Wir sind stolz auf euch», rufen die Anhänger. Auch Publikumsliebling Wick ist überzeugt, dass es nicht am Support gelegen hat. «Die Fans waren einmal mehr un- glaublich – während der ganzen Saison.»

Text: Martina Baltisberger Bilder: Waldemar Da Rin

Die Enttäuschung ist den Spielern ins Gesicht geschrieben. Mit so einem abrupten Ende haben sie nicht gerechnet ZSC Lions 11

Ratlosigkeit ist auch beim Topscorer Roman Wick vorhanden

Patrik Bärtschi sieht eine solche Erfahrung als Ansporn für die neue Saison, um wieder den Weg nach ganz oben zu finden 12 ZSC Lions Hauptstadt Berlin und Neuland Gap

Die ZSC Lions treffen in der Gruppenphase der Champions Hockey League 2015/16 auf die Eisbären Berlin aus Deutschland und Gap Rapaces aus Frankreich.

Schäppi und Co. werden auch in der kommenden Saison international engagiert sein ZSC Lions 13

Die Auslosung der neuen Champions Hockey mit dem 8. und 9. Platz nach der Vorrunde ent- League-Kampagne hat den ZSC Lions zwei täuschend – beide Male verpassten die Eisbären überaus interessante Gegner beschert. Der Zett das Play-off. Das Team aus der Hauptstadt agiert aus Topf A bekommt es in der Gruppe 16 mit den seit der Saison 1994 in der Deutschen Eishockey Spielplan Eisbären Berlin (Topf B) und Gap Rapaces Liga (DEL) und ist damit ein Gründungsmit- (Topf C) zu tun, wobei pro Gegner ein Heim- glied der besten Liga des Landes. Der alles in Donnerstag 20. August | 20.00 Uhr und ein Auswärtsspiel ausgetragen wird. Es allem erfolgreiche Klub, der seine Heimspiele in Gap Rapaces vs ZSC Lions (in Frankreich) rücken jeweils die Erst- sowie Zweitplatzierten der O2-World mit einem Fassungsvermögen Samstag 22. August | 16.00 Uhr aus jeder Dreiergruppe in den 1/16-Final vor, von 14’200 Plätzen austrägt, ist aktueller Re- Eisbären Berlin vs ZSC Lions (in Deutschland) was sich die Zürcher zum klaren Ziel gemacht kordmeister Deutschlands. «Ein sehr attraktiver Donnerstag 27. August | 19.45 Uhr haben. Die Gruppenphase wird zwischen dem Gegner», attestiert ZSC Lions-CEO Peter Zah- ZSC Lions vs Gap Rapaces (in Dübendorf) 20. August und 6. September 2015 gespielt, ehe ner den Berlinern. «Und unseren Fans steht eine Freitag 4. September | 19.45 Uhr ende September die Knockout-Phase beginnt. schöne Reise bevor.» ZSC Lions vs Eisbären Berlin (in Winterthur)

Der Rekordmeister Die Überraschungsmannschaft 1/16-Final: Dienstag 22.9. & 6.10.2015 Die Eisbären Berlin sind siebenfacher Deut- Gap Rapaces, offiziell Gap Hockey Club, ist ein 1/8-Final: Dienstag 3.11. & 10.11.2015 scher Meister, zuletzt holten sie den Titel im im Jahr 1937 gegründeter Verein aus der süd - 1/4-Final: Dienstag 1.12. & 08.12.2015 Jahr 2013. Die letzten beiden Saisons verliefen lichen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Die 1/2-Final: Dienstag 12.1. & 19.1.2016 Equipe spielt seit 2009 in der höchsten Liga Final: Dienstag 9.2.2016 Frankreichs (Ligue Magnus), sie kam aber nie über eine Viertelfinalteilnahme hinweg. In der abgelaufenen Saison 2014/15 änderte sich dies jedoch schlagartig. Dritter nach der Qualifika- tion, gewann Gap zur grossen Überraschung aller am Ende den dritten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Bekannter ehemaliger Ver- teidiger des Teams: Larry Huras. «Gap ist für uns der grosse Unbekannte, aber etwas Neuland schadet nie», zeigt sich Peter Zahner auch mit dem zweiten ZSC-Gruppengegner zufrieden. Auf ein Neues!

Text: Sandro Frei Bild: Berend Stettler 24 Monate kostenloser Reifenersatz* CHOOSE PIRELLI AND TAKE CONTROL.

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Sportförderer 16 ZSC Lions Eine Kurve, eine Stimmung

Keine Einheit auf den Rängen, keine gute Stimmung im Stadion und manchmal sogar lautere Gästefans – damit ist jetzt Schluss. Mit dem neu beschlossenen Fansektor haben ZSC- Fans ab der kommenden Saison die Möglichkeit kompakt zusammenzustehen und die Mannschaft spürbar anzufeuern.

Philippe Maurer, Fandelegierter der ZSC Lions, kennt die Wurzeln des Stimmungsproblems: «Seit dem Umbau 2005 ist das Hallenstadion eine Event-Halle, steril und wenig tauglich für Eishockeyfans. Die Akustik ist schlecht und die bequemen Sitze machen die Zuschauer träge.» Erschwerend kommt dazu, dass jene Fans, die Stehplätzetehpplätze gerne Lieder singen und die Stimmung antrei- Stehplätzeplätze ben möchten, unter dem Dach versteckt und J über den ganzen 3. Rang verstreut sind. Es ist ihnen daher nicht möglich, eine Einheit zu bil- den und richtig gute Stimmung zu erzeugen, so wie das in anderen Schweizer Stadien der Fall ist. «Die Möglichkeiten für unsere Gruppierun- gen und Fans, die auch auswärts Spiel für Spiel alles geben und das Team 60 Minuten lang nach vorne peitschen, sind im Hallenstadion einfach sehr beschränkt», bringt es Maurer auf den Punkt. Dass in Oerlikon manchmal sogar der Gästesektor mehr Lärm entfacht, ist eine wei- tere unerfreuliche Folge davon. Was tun?

Mit Fahnen und Choreografien Die Geschäftsleitung der ZSC Lions hat sich entschieden, aus den Sektoren P2 und Q2 auf die Saison 2015/2016 hin flächendeckend eine ZSC-Fankurve mit unnummerierten Plätzen als neuer, geballter 3. Rang zu gestalten. Ein Be-

schluss, den der Fandelegierte Philippe Maurer So sieht der neue Stadionplan begrüsst: «Die aktive Fanszene freut sich sehr ab der Saison 2015/16 aus auf die neue Kurve und die damit verbundenen

(unnummeriert)

s RReihen 41–46 Reihen 31–37 RReihen 14–17 R Reihen 11–13 Reihen 18–24 ZSC Lions 17

Als Einheit auf den Rängen – wie hier beim Auswärtsspiel in Davos – sollen die ZSC-Fans künftig auch zu Hause auftreten können

neuen Möglichkeiten, was die akustische und im Mai durchgeführte Infoapéro mit Probe - Stimmung von der Kurve auf den Rest der optische Unterstützung betrifft. Anfeuern ist sitzen als erfolgreiche Massnahme zur Beruhi- Halle übergreifen und wir gemeinsam einen das eine. Nun können zusätzlich Fahnen einge- gung der Situation. Rund 280 Teilnehmer Hexenkessel hinkriegen würden», beschreibt setzt werden, welche die Spieler wahrnehmen. durften CEO Peter Zahner, Leiter Spielbetrieb Maurer das Idealbild. Bei der Saisoneröffnung Auch kleinere Choreografien sind im neuen Bruno Vollmer und Ursula Strehler vom Ticke- am 10. September steht die neue ZSC-Fankurve Fansektor möglich.» In den letzten 10 bis 15 ting im Hallenstadion begrüssen. «Die Feed- im Hallenstadion erstmals im Einsatz. Jahren sei eine neue Generation von Fans nach- backs der Fans waren bis auf zwei negative gerückt, die den Zett koordiniert und mit Fah- Rückmeldungen alle positiv», freut sich Streh- nen anfeuern möchte, weiss Maurer. Diese ler. «Die betroffenen Saisonkartenbesitzer Text: Sandro Frei Generation habe seither vor allem bei den Aus- konnten sich in der Zwischenzeit mit ihren Bild: Waldemar Da Rin wärtsspielen das Bild der ZSC-Fankurve ge- Wünschen bei mir melden und ich versuchte, sie prägt. «Der neue Fansektor im Hallenstadion dementsprechend umzuplatzieren.» Geschäfts- ermöglicht es nun, diese Fankultur auch bei leitungsmitglied Bruno Vollmer ist ebenfalls Heimspielen besser auszuleben.» guten Mutes: «Auch wenn wir durch diesen Ent- scheid einige erwartete Turbulenzen meistern Die Kehrseite der Medaille mussten, bin ich nach wie vor überzeugt, dass Während für die aktive Fanszene im P2 und Q2 dies der richtige Weg ist und wir einen grossen ein neuer Platz geschaffen wird, müssen bisher Schritt hin zu einer besseren Stimmung ma- dort ansässige Inhaberinnen und Inhaber chen.» Der neue Fansektor, in dem laut Fan - von Saisonkarten weichen. Nach anfänglichen delegierter Maurer jeder willkommen sei, hat Ängsten über die Umplatzierung erwies sich der eine Chance verdient. «Schön wäre es, wenn die 18 GCK Lions Das jüngste NLB-Team, das es je gab

Die GCK Lions müssen wie jedes Jahr wieder ein junges Team aufbauen. Die Entwicklung der einzelnen Spieler steht im Vordergrund. Talent allein genügt nicht. Es braucht viel Fleiss und Willen.

Mit einem Durchschnittsalter von 20,15 Jahren leader und Captain Tim Ulmann (1987) und wickeln und höhere Ziele, sprich NLA, anvisie- startete das Kader des NLB-Teams der GCK Verteidiger Florian Schmuckli (1993) sind ren. Dies ist auch die Motivation für alle jungen Lions Anfang Mai das Sommertraining. Dies ist darüber. Spieler. das jüngste Kader, das es in der zweithöchsten Spielklasse je gab. 13 der 26 Kaderspieler wer- Alle wollen in die NLA Mit Tim Ulmann kehrt ein ehemaliger Spieler den bei Saisonbeginn Anfang September noch Neu ist bei den GCK Lions, dass gleich zwei aus der Lions Organisation zurück. Mit seinen nicht 20 Jahre alt sein. Weitere acht sind noch junge Ausländer von je 24 Jahren verpflichtet erst 27 Jahren ist aber auch er noch nicht am nicht 21 und weitere drei noch nicht 22. Nur die wurden. Somit sind auch sie im gleichen Boot Ziel seiner Karriere. Auch er hat noch immer die beiden Ausländer (beide 1990), der neue Team- wie das gesamte Team. Sie wollen sich noch ent- NLA im Visier. Gleichzeitig soll er aber mit sei- nem frohem Gemüt und seinem motivierenden Charakter die ganz jungen Spieler führen und ihnen Vorbild sein. Tim hat bisher 257 Spiele in der NLB absolviert (215 bei den GCK Lions) und 84 in der NLA. Insgesamt hat er bisher in der National League 51 Tore, 74 Assists und 125 Scorerpunkte erzielt.

Zwei junge Ausländer Der Kanadier Kris Foucault (12.12.1990) spielte letzte Saison in der österreichischen Liga bei . In 57 Spielen (davon 8 in der Champions League) erzielte der Stürmer 24 Tore, 24 Assists und total 48 Scorerpunkte. Zuvor absolvierte er 166 Partien in der Ameri- can Hockey League (AHL) mit 31 Toren, 35 Assists und 66 Scorerpunkten ( und Houston Aeros). Einmal durfte er bei den Min- nesota Wild sogar in der NHL mitwirken.

Der Norweger Daniel Soervik (11.3.1990) spielte zuletzt im Nationalteam an der A-WM in der Tschechischen Republik. Zuvor hatte der Verteidiger die U-18 und U-20 Nationalmann- schaften durchlaufen. Seit 2009 wirkte er im norwegischen Team von Valerenga und war vor Der Kanadier Kris Foucault (24) spielte zuletzt bei den Vienna Capitals und will sich für die NLA empfehlen allem in der letzten Saison äusserst erfolgreich. Mit seinen 19 Toren, 39 Assists und 58 Scorer- GCK Lions 19

Kader 2015/16

Torhüter: Guntern Daniel (1995) Leimbacher Urban (1981) Schlegel Niklas (1994) Zürrer Wolfgang (1996) Verteidiger: Braun Alexander (1996) Breiter Mike (1996) Hunziker Billy (1997) Luchsinger Luca (1995) Beim Kick-off zum Sommertraining appellierte Trainer Matti Alatalo an den Fleiss und den Willen der jungen talentierten Spieler Molina Atanasio (1995) Peter Bryan (1995) Schmuckli Florian (1993) punkten in 45 Spielen war er der erfolgreichste das Ziel sein, das heisst die Zeit in der NLB muss Seiler Simon (1996) Verteidiger des Landes. Im Playoff gab es noch- die Zeit der Entwicklung und des Fortschritts Soervik Daniel (1990 – NOR) mals 7 Scorerpunkte in 10 Spielen. Auch in der für jeden sein. Immer üben, immer trainieren, Stürmer: Champions Hockey League erzielte er in drei immer besser werden wollen und gleichzeitig als Allevi Jan (1995) Spielen drei Scorerpunkte. Insgesamt spielte er Team zusammenzuwachsen, muss das Credo Bachofner Jérôme (1996) über 400 Mal in der obersten norwegischen sein. Das beste Umfeld, das man sich vorstellen Diem Dominik (1997) Liga. kann, bieten die besten Voraussetzungen. Diem Ramón (1994) Foucault Kris (1990 – CAN) Der Wille sich weiterzuentwickeln Zwei neue Teams in der NLB Hinterkircher Mattia (1995) Trainer Matti Alatalo informierte die jungen Nach dem Aufstieg der SCL Tigers spielen nun Miranda Marco (1998) Spieler zum Saisonstart über seine Vorstellun- die Rapperswil-Jona Lakers in der NLB. Zusam- Nägeli Pascal (1994) gen. «Ihr habt alle viel Talent. Darum seid ihr men mit Langenthal, Olten und Visp gehören Prassl Raphael (1997) hier. Doch das NLB-Team ist für alle ein Durch- diese auch zu den Spitzenteams, auch wenn sie Puntus Damon (1995) lauf-Erhitzer. Es kommt auf jeden einzelnen an, stark verjüngt antreten werden. Das zweite neue Rüedi Gianni (1996) ob er mit Fleiss, Willen und Ausdauer sein Ziel Team ist der EHC Winterthur, der als Amateur Schmidli Kris (1996) verfolgt, immer besser zu werden und den Schweizermeister sportlich den Aufstieg aus der Sitje Fredrik (1995) Sprung in die NLA zu schaffen.» Der Weg soll 1. Liga geschafft hat. Somit zählt die NLB neu Suter Pius (1996) zehn Teams. La Chaux-de-Fonds, Red Ice Mar- Ulmann Tim (1987 – Captain) tigny, Hockey Thurgau, Ajoie und die GCK 1996 und jünger = Junioren. Lions vervollständigen das Feld. Acht von den Abgänge: zehn werden die Playoffs erreichen. Boltshauser Luca (Kloten Flyers) Blatter Patrick (Lakers) Büsser Xeno (Kloten Flyers) Text: Hampi Rathgeb/Medienbetreuer GCK Lions Karrer Roger (ZSC Lions) Bilder: Waldemar Da Rin, Andreas Robanser Tabacek Jan (?) Zangger Marc (Lakers) Brandi Nicola (?) Faic Roman (?) Hoffmann Luka ( ?) Malgin Denis (ZSC Lions) Meier Lukas (?) Neher Lars (?) Nikiforuk Alex (?) Raffainer Raeto (Rücktritt) Tim Ulmann (27) kehrt als Captain und Teamleader zu den GCK Lions zurück Tremblay Alexandre (?) Zangger Sandro (Zug) 20 GCK Lions Auch in der Junioren- Nati gut gespielt

An der Heim Weltmeisterschaft der U18 Junioren nahmen ausser Trainer Manuele Celio noch sieben Spieler aus der Lions-Organisation teil. Sie waren ein wichtiger Teil des Teams und erreichten den hervorragenden vierten Rang.

Für Manuele Celio ging mit dieser WM in Roger Karrer (schied früh verletzt aus), Jonas Für alle Beteiligten wird dieses Erlebnis lange in Luzern und Zug eine Aera von neun Jahren als Siegenthaler (war einer der Pfeiler in der Ab- Erinnerung bleiben. Als Torhütertrainer und Trainer von Nachwuchs-Nationalmannschaften wehr) sowie die Stürmer Denis Malgin (war der Assistenz-Coach war auch Markus Peter von zu Ende. Und die Spieler bereiteten ihm mit auffälligste Spieler im Team und schoss das ent- den Lions dabei. ihren Leistungen einen süssen Abschied der scheidende Tor in der Verlängerung zur Viertel- sogar noch besser hätte ausfallen können. Ab final-Qualifikation gegen Lettland), Dominik 1. Juni wird Celio die Elite-A Junioren der Lions Diem (fiel leider auch früh verletzt aus) sowie Text: Hampi Rathgeb/Medienbetreuer GCK Lions von Henryk Gruth übernehmen. Marco Miranda und Raphael Prassl. Bilder: Andreas Robanser

Die Bosshard-Arena gefüllt Manuele Celio war auf die Leistung des jungen Teams der unter 18-jährigen sehr stolz. Nach guten Leistungen gegen Kanada und Finnland gab es knappe Niederlagen, weil die Effi- zienz im Abschluss noch gefehlt hatte. Das entscheidende Spiel gegen Lettland konnte erst in der Verlängerung gewon- nen werden, womit die Viertelfinal- Qualifikation geschafft war. Die abschliessende Niederlage gegen Tschechien war bedeutungslos. Im Viertelfinal wuchsen alle Spiel über sich hinaus und schlugen die haushohen Favoriten und Gruppensieger der anderen Gruppe gleich mit 5:0. Celio: «Dies war wohl das beste Spiel meiner Karriere bei den Nationalmannschaften. Das Team hat defensiv hervorragend gespielt und mutig im Angriff mitgespielt.» Im Halbfinal gegen Finnland kam das Aus nach ausgegliche- nem Kampf erst in der Verlängerung. Das Aus- sergewöhnliche war aber, dass bei diesem Spiel die Bosshard-Arena in Zug mit 7015 Zuschauern ausverkauft war. Beim Bronce-Spiel gegen Kanada war dann die Luft draussen.

Mit Malgin und Siegenthaler Im 22-Mann-Kader waren folgende sieben Denis Malgin war einer Lions-Spieler vertreten: Torhüter Tim Guggis- der Besten im Schweizer Team berg (kam nicht zum Einsatz), Verteidiger GCK Lions 21

Manuele Celio wechselt nach neun Jahren beim Verband zu den Lions als Headcoach der Elite-A-Junioren (Fotos: Andreas Robanser)

Dominik Diem musste leider schon früh wegen einer Verletzung aufgeben Sind wir Ihr Partner für…

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24 Frauen Ein Jahr der Investition

Die ZSC Lions stehen nach dieser Saison ohne Titelgewinn da. Eine Saison, die analysiert werden muss. Die Motivation ist aber da, um für den Erfolg noch härter zu kämpfen.

Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Verabschiedung den Löwinnen und wünschen ihnen für die Schweizer Fraueneishockeys entschied eine zweier Kanadierinnen sportliche und private Zukunft alles Gute! «Belle» den Playoff-Final. Die ZSC Lions schei- Die beiden Nordamerikanerinnen Isabel terten knapp an Lugano, die somit ihren Titel Ménard und Brittaney Maschmeyer verlassen Erste Transfers verteidigen konnten. Aussergewöhnlich war, nach einem Jahr die ZSC Lions Frauen. Ménard Wir freuen uns sehr, dass die 23-jährige Nina dass, mit Ausnahme der fünften Partie, immer war mit 19 Toren und 32 Assists in 20 Spielen Waidacher nach vier Jahren USA-Aufenthalt zu das Gast Team die Partie gewonnen hat. Bei die Topscorerin der SWHL-A-Qualifikations- den Löwinnen zurückkehrt. Nina spielte von einem knappen Ausgang trauert man natürlich und Masteround. Im Playoff-Final blieb sie 2008 bis 2011 im Team und war auch Teil der den verpassten Chancen nach. So erarbeiteten dann leider weit unter ihren Möglichkeiten. 1. Meistermannschaft im 2011. Sie wird auch in sich die Löwinnen oft ein Chancenplus, konnten Maschmeyer stiess erst im Herbst zum Team Zürich arbeiten. aber den «Sack» nicht zumachen. Exemplarisch und spielte ihre Rolle als Defensiv-Verteidigerin Neu im Team, aber schon zwei Jahre im Lions das Spiel vier, welches die Zürcherinnen klar immer besser. In den Playoffs fiel sie mit fünf Nachwuchs, ist das 16-jährige Verteidigertalent hätten gewinnen müssen. Da es in diesem Jahr Punkten in acht Partien auf. Die Teamleitung Shannon Sigrist. Nebst ihren Einsätzen in den keinen «Schweizer Cup» gab und auch im inter- und der Staff haben sich entschieden, die kom- ZSC/GCK Nachwuchsteams spielte sie in den nationalen EWHL Supercup mit vier Nieder - mende Saison ohne nordamerikanische Verstär- letzten beiden Jahren auch im Frauenteam der lagen in fünf Spielen zu viel fehlte, gibt es in kungsspielerinnen zu bestreiten. Die dadurch Weinfelden Ladies. Sie geht noch zur Schule und diesem Jahr keinen Titel zu feiern. Dies wird entstehenden Lücken sollen mit jungen Schwei- wohnt in der Zürich Agglomeration. genug Motivation sein, in allen Bereichen noch zer-Spielerinnen gefüllt werden. Wir danken In Zürich nicht gänzlich unbekannt, bei uns mehr für den Erfolg zu arbeiten. «Iz» und «Britt» ganz herzlich für ihre Arbeit bei jedoch neu im A-Team, ist die U18-National - Wir suchen

Warum nicht die Lions Frauen unter - stützen? Mitgliedschaft im Gönner- und Fanclub: «Mir zeiged Chralle – Lions Frauen» Wir suchen Gönner und Fans für die Lions Frauen. Der freiwillige Mitglieder- beitrag ab CHF 20.– hilft den ZSC Lions und auch den jungen GCK Lions die kleineren Nebenkosten der Saison zu decken. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Konto Nr. CH06 8147 5000 0071 9489 2 bei der Raiffeisenbank Züri-Unterland 8180 Bülach ltd. auf «Mir zeiged Chralle

– Lions Frauen» c/o Angelika Weber Die GCK Lions feiern am Ende der Saison den Gewinn eines internationalen Bachtobelstrasse 48 8106 Adlikon. Turniers in Düsseldorf Frauen 25

stürmerin Rahel Enzler, die aus dem Nach- einem Erfolgserlebnis. Wir danken ganz herz- wuchs von Seewen stammt und ergänzend zu lich den Organisatoren des DEC Düsseldorf ihren Nachwuchsspielen bei den Löwinnen Devils für das tolle Turnier und die bleibende helfen wird. schöne Erinnerung. Portraits Erstmalig die Zürcher Farben tragen wird Dominique Rüegg. Die 20-Jährige ist ein Danke physisch spielender Flügel und bereits im Wir danken ganz herzlich allen Helfern, Staff, A-Nationalkader. Sie wurde im Nachwuchs von Sponsoren und unseren Fanclub Mitgliedern für Uzwil ausgebildet und war die letzten drei Jahre ihre Unterstützung in der vergangenen Saison. im Kader der Weinfelden Ladies. Ein spezieller Dank geht an unsere Lions Wir heissen Nina, Shannon Rahel und Domi - Organisation für ihr Commitment zum Frauen - nique ganz herzlich willkommen und freuen uns eishockey. über die neue «Energie» im Team.

Schöner Saisonabschluss Text: Angela Weber ZSC Lions – Nadine Hofstetter Die GCK Lions haben zum Saisonabschluss Bilder: Angela Weber und ZSC Lions – Nadine Hofstetter das internationale Turnier von Düsseldorf ge- Swiss Women's National Team Jahrgang: 1994 wonnen. Das Publikum und die anderen Teams Arbeitet als: Bankangestellte honorierten mit viel Sympathie die Leistungen Löwin seit: 2011 bis 2012 des jungen Teams auf und neben dem Eis. Wie Position: Verteidigerin im Vorjahr mit dem Turniersieg in Chamonix Meine Lieblings TV Serie/Soap: The Mentalist beendeten die jungen Löwinnen die Saison mit «Züri» ist für mich: Eine schöne Stadt wenn der Stau nicht immer wäre

GCK Lions – Laura De Bastiani Jahrgang: 1995 Arbeitet als: Assistentin Tierpraxis Löwin seit: 2014 bis 2015 Position: Torhüterin Am besten kann ich: Pucks abwehren und Musik Nina Waidacher Shannon Siegrist machen Mein bestes Erlebnis im CH-Eishockey war: EWHL Supercup in Wien mit dem ZSC

Mehr Angaben zu diesen beiden Spielerinnen und den Teams unter: www.lions-frauen.ch

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Sportförderer 28 Nachwuchs Alle Jahre feiern Was den «grossen» Löwen dieses Jahr verwehrt blieb, hat im GCK/ZSC Lions Nachwuchs schon Tradition: die Meisterfeier.

Dieses Jahr durften sogar beide Elite-Junioren- der jungen Sportler mit launigen Worten. ZSC- teams ihre Pokale präsentieren, während die und Club 21-Präsident Ernst Meier verdankte Frauen und die Elite-Novizen «nur» die Silber- das langjährige Sponsoring der MIGROS, bzw. Bronzemedaille erkämpften. worauf Liza Stark und Christoph Frei vom Der gutgelaunten Festgemeinde aus Spielern, Migros Kulturprozent dem Elite B-Team den Trainern, Betreuern und Vorstandsmitgliedern Preis «young & brave» überreichten. Mit gros- präsentierte Moderator Benny Wobmann im sem Applaus wurde auch die Elite A-Mann- Migros-Restaurant Topolino ein hochkarätiges schaft gefeiert, bevor ein reichhaltiges Dessert- Rednerteam: CEO Peter Zahner liess die er - Buffet den Abend abschloss. folgreiche Saison Revue passieren, während VR-Präsident Walter Frey die Leistungen der beiden Meisterteams mit einer erfolgreichen Text und Bilder: Martin Kaul Bergtour verglich, welche nach dem Abstieg ins Tal wieder von neuem beginnt. Nach dem Sturm aufs kalte und warme Buffet würdigte Stadtrat Gerold Lauber, Vorsteher des Schul- und Sportdepartements, die Leistungen Nachwuchs 29 Wir driW dankena den denkn Sponsoren,Sen po nrosnpo ,e PartnernraP etr unrn und Fn Freundenrd fürfeduner r dieddün UnterstützungUir ttüsretne nzt gu derred GGCK/ZSC LCSZ/KC Lionsoi Nasno Nachwuchsmannschaftenuwhc hcsnnahsmc netfah

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www.mohopuckdor.com Swiss Life wird Haupt- sponsorin der ZSC Lions Swiss Life wird auf die neue Saison hin neue Hauptsponsorin der ZSC Lions. Es wurde eine dreijährige Partnerschaft vereinbart.

«Ich hoffe, dass die Lions mit dem Swiss Life Logo auf der Brust Schweizer Meister werden.»

Ivo Furrer Was versprechen Sie sich konkret von Ihrem Engagement? CEO von Swiss Life Schweiz In der warmen Jahreszeit sind wird durch unser SFV-Spon- soring auf allen Kanälen gut vertreten. Mit den ZSC Lions decken wir nun auch den Wintersport ab. Ausserdem eig- Ivo Furrer, warum wird Swiss Life Hauptsponsorin nen sich packende Eishockeyspiele super, um Kunden und der ZSC Lions? Geschäftspartner einzuladen. Und schliesslich bin auch ich Die ZSC Lions sind eine der grössten Eishockey-Organisa- Fan der ZSC Lions, selbstverständlich hoe ich, dass die Lions tion Europas mit einer absolut vorbildlichen und weltweit mit Swiss Life auf der Brust Schweizer Meister werden. angesehenen Juniorenförderung. Das passt sehr gut zu Swiss Life, schliesslich geht es auch bei uns um die Zukunft, Ihre Markenkampagne heisst «Sorg für dich.» wobei die Sicherung der finanziellen Zukunft im Vorder- Wie sorgen Sie für sich? grund steht. Ausserdem war Zürich schon immer unser Zeit in der Natur zu verbringen bietet mir den Ausgleich Hauptsitz, wir und viele unserer Mitarbeitenden sind in zu meinem Beruf. Im Winter fahre ich leidenschaftlich Zürich und Umgebung verankert. Ski am Sörenberg und im Sommer unternehme ich mit meiner Familie Wanderungen im Tessin. Familie und Freunde sind für mich das Lebenselixier.

«Sorg für dich.» Wettbewerb

Mit der Kampagne «Sorg für dich.» ruft Swiss Life Schreiben Sie eine E-Mail die Bevölkerung dazu auf, sich Gedanken über die eigene an [email protected] und Vorsorge zu machen und die eigene Vorsorge selbst- gewinnen ein ZSC Lions bestimmt und aktiv anzugehen. Von Mai bis Juli macht Champions Hockey League Shirt der Swiss Life «Sorg für dich.»-Trailer in elf Schweizer der Saison 14/15 signiert von Städten Halt, am 18., 19. und 20. Juni am Hauptbahnhof Andri Stoel. in Zürich. Highlight ist die futuristische «Zeitkapsel»: In ihrem Innern können die Besucher eine Videobotschaft an ihr zukünftiges Ich aufzeichnen und sich an einem selbst gewählten Datum in der Zukunft zusenden lassen.

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32 Nachwuchs Mit Ueli Steck am Puck Im Gegensatz zum Ex-ZSC-Spieler Bruno Steck entschied sich Bruder Ueli für die Extremkletterei. Dabei ist der Unterschied zum Eishockey gar nicht so gross. Bei Langnau eignete sich Steck das Leistungsdenken an.

Wie ich gehört habe, sind Sie auch einmal Eis- Grenzen ausloten wollte. Nationalliga-Spiel. Eishockey ist für mich nach hockeyaner gewesen und der Bruder von Bruno Sie waren bei den ZSC Lions zu Besuch. Wie ist wie vor faszinierend, auch wenn ich selber einen Steck, der ja beim ZSC und den ZSC Lions ge- diese Begegnung überhaupt zustande gekommen anderen Weg gegangen bin. spielt hat. und mit welchen Eindrücken sind Sie nach Hause Was macht Bruno heute? zurückgekehrt? Ist es möglich Ihren Sport mit dem Eishockey zu Er lebt in Burgdorf und ist als Immobilien-Treu- Als Haupteindruck bleibt mir, dass ich beobach- vergleichen? In welcher Beziehung? Haben Sie in händer tätig. ten konnte, wie sehr sich das Eishockey in den irgendeiner Form vom Eishockeyspielen profitie- letzten 25 Jahren auf allen Stufen entwickelt hat. ren können? Sie haben sich dann entschieden, das Eishockey Im Nachwuchs des SC Langnau wurde uns ein zugunsten des Alpinismus zu verlassen. Was Sie haben sich das Play-off-Spiel zwischen den gesundes Leistungsdenken anerzogen. Davon waren die Gründe? Lions und Biel angesehen und sind nachher noch profitiere ich auch heute noch. Ich habe mit 14 Jahren das Hockeyspielen in der Spielergarderobe gewesen. In welcher Form aufgegeben und mich für den Klettersport ent- ging die Begegnung vor sich? War es eine Art Was ist anders in Ihrer Vorbereitung, z.B. beim schieden, weil ich für mich eine neue Heraus - Generalaudienz oder sind Sie mit einzelnen Training und bei der Ernährung? Können Sie für forderung suchte. Ich hatte zwei Jahre zuvor mit Spielern oder dem Coach noch ins Gespräch ge- das Klettern in grosser Höhe (sauerstoffärmere Klettern begonnen. kommen? Luft) auch hier in der Schweiz etwas tun, oder Nein überhaupt nicht. Ich ging nur kurz Hallo dauern darum z.B. Expeditionen so lange, weil War Klettern als Extremsport von Anfang an sagen. sich dieses Problem nur an Ort und Stelle lösen Ihr Ziel? lässt? Nein. Das kam erst mit der Zeit. Dies führte Gehen Sie noch oft zu Spielen ins Stadion? Grundsätzlich sind nicht grosse Unterschiede dann auch beim Klettern dazu, dass ich meine Ja. Ich besuche immer noch gelegentlich ein auszumachen. Im Alpinismus, insbesondere

Auf Besuch bei Paul Berri und seinen Elite-Novizen: Extrembergsteiger Ueli Steck Nachwuchs 33

auch beim Klettersport, spielt das Ausdauer - Sie in dieser Phase ein Team hinter sich, welches training eine eminent wichtige Rolle. Ich mache gewisse Arbeiten übernehmen kann. Wie studie- darum sehr viel Lauftraining. ren Sie einen Berg? Ich nehme an, dass Ihnen Bildmaterial zur Verfügung steht. Was brauchen Sie waren noch bei Paul Berri und seinen Elite- Sie sonst noch an Informationen neben der Novizen auf Besuch. Was haben Sie den Boys ge- Wetterprognose für den Tag der Tour? Und kön- zeigt und gesagt? Haben Sie den jungen Spielern nen Sie uns Ihr nächste Projekt und den Termin Tipps für ein noch besseres Training geben kön- nennen? nen? In der Vorbereitung geht es primär darum, zu- Ich habe diesen noch jungen Spielern zu zeigen erst das Ziel zu definieren. Welchen Berg und versucht, was sie tun können, um im entschei- welche Wand. Danach, wenn ich das definiert denden Moment ihre beste Leistung abrufen zu habe, suche ich die Linie, wie und wo ich diese können. Wand durchsteigen will. Gipfelhöhe, Wandhöhe, Steilheit und Beschaffenheit wie Fels und Eis Sind Sie mit Fragen bombardiert worden? Wel- ergeben dann die Anforderung. Dabei verwende cher Art waren die Fragen? Waren auch für Sie ich Bilder oder Berichte von anderen Bergstei- interessante Fragen dabei? gern, die das schon mal versucht haben. Danach Es wurden sehr viele Fragen gestellt. Ich spürte, lege ich den Trainingsplan fest. Hier habe ich dass die Schilderung meiner Eigernordwand - vor allem Simon Trachsel, meinen Coach, der besteigung die Boys gepackt hatte. mich dabei unterstützt, hilft und kontrolliert. Er managt eigentlich alles. Leistungstest, Physio, Können Sie einige Fragen konkret nennen? Arzt usw. Über die Jahre habe ich 100% Ja, zum Beispiel die Frage nach der Ernährung Vertrauen in ihn aufgebaut. Die Erfolge die wir während einer Klettertour. Ich habe ihnen da- zusammen hatten, bringen uns auch durch rauf geantwortet, dass ich für die Besteigung der weniger erfolgreiche Phasen. Eigernordwand, die knapp drei Stunden in An- Im Sommer probiere ich zusammen mit spruch nahm, zwei Energieriegel und einen Michael Wohlleben eine Alpentraversierung zu Liter Wasser für den Aufstieg mitgenommen machen. Es geht darum, alle 82 offiziellen habe. Viertausender der Alpen in einer Sommersaison Eine andere Frage galt dem Abstieg, nachdem aus reiner Muskelkraft zu besteigen. Sprich ich einen Gipfel erreicht habe. Ich sagte dann in Laufen, Bergsteigen und Radfahren. Wir aller Deutlichkeit, dass der Abstieg aus psycho- werden anfangs Juni beginnen. logischen Gründen schwieriger sein kann, weil die Gefahr besteht, dass die Konzentration beim Rückweg etwas nachlässt. Text: Urs Leuthardt

Darf ich da noch die Frage anhängen, wie Sie sich im technischen Bereich auf eine Tour vorbereiten. Vom Leistungsdenken im Eishockeysport profitiert Man hat gehört, dass Sie ein halbes Jahr für die Ueli Steck auch heute noch, wie er sagt Vorbereitung eines Projektes einsetzen. Haben

044 322 70 70 34 Nachwuchs Neue Strukturen im Lions-Nachwuchs

Unter der Führung von Sportchef Richi Jost kommt es zu tiefgreifenden Veränderungen im Staff: Der erfolgreiche Elite A-Headcoach Henryk Gruth wird vollamtlicher Chef Ausbildung und Manuele Celio übernimmt das Traineramt beim höchstklassigen Juniorenteam.

Richi, warum braucht es einen «Chef Ausbil- Wie konntest Du die «Personalfrage» lösen? Richi, Stichwort «internationale Kontakte»? dung»? Natürlich war Henryk Gruth mein Wunschkan- Der Kontakt zu und der Vergleich mit den füh- Als Sportchef Nachwuchs war ich zusammen didat, er war ja bereits Ausbildungschef im Ne- renden europäischen Eishockeynationen ist mit Henryk verantwortlich für die Aus- und benamt, aber zuerst musste ich einen neuen, enorm wichtig. Eine Woche in Schweden – mit Weiterbildung aller Trainer und Teams. Henryk fähigen Elite A-Trainer finden. Zum grossen Eistrainingszeiten von 07.00 bis 22.00 Uhr – hat führte aber noch das Elite A-Team und wurde Glück suchte Manuele Celio nach neun Jahren Henryk und mir gezeigt, was möglich wäre. durch diese Aufgabe natürlich stark belastet. beim Verband – zuletzt als erfolgreicher U18- Mein Ziel ist es, auch unseren Trainern solche Irgendwann waren meine Kapazitäten er- Headcoach – eine neue Herausforderung, sonst aufschlussreichen Stages zu ermöglichen. Von schöpft, die Qualität nicht mehr gewährleistet, wäre das Ganze nicht möglich gewesen. Manu Trainingsbedingungen und Infrastrukturen, und ich suchte nach einer optimalen Lösung. ist der richtige Mann am richtigen Ort, er bringt über die beispielsweise Red Bull Salzburg ver- Die heisst: «vollamtlicher Chef Ausbildung». nicht nur viel Erfahrung, sondern auch wichtige fügt, können wir auf dem Platz Zürich ohnehin internationale Kontakte mit und ist ein ausge- nur träumen! zeichneter Ausbilder! Also genau das «Paket», welches wir gesucht haben. Henryk, wie sieht es bei Dir aus? Wenn wir unsere «Wohlfühloase» verlassen, Henryk, ist Dir die Entscheidung leicht gefallen, stellen wir mit Schrecken fest, dass andere vollamtlich Chef Ausbildung zu werden? Nationen viel weiter sind als wir. Doch was Nein, nicht ganz, denn ich war seit meinem bringt es, im Lions-Nachwuchs ein russisches Rücktritt als Spieler immer Trainer. Aber ich oder schwedisches Ausbildungsmodell 1:1 zu durfte miterleben, wie Richi Jost viel frischen übernehmen? Meine Aufgabe ist es, die beste Wind in die Organisation gebracht hat und ei- Mischung für unsere Infrastruktur und die gentlich zum «Motor» unserer Nachwuchsbe- «schweizerische Mentalität» zu finden. wegung wurde. Weil Richi eine «rechte Hand» brauchte, und auch mein Herz für den Nach- Richi und Henryk, ich danke Euch für das Ge- wuchs, schlägt habe ich nach kurzem Überlegen spräch und wünsche Euch eine gute Zusammen- zugesagt. arbeit!

Was siehst Du für Schwerpunkte in Deinem neuen Job? Text und Bild: Martin Kaul Ohne Bindung an ein Team kann ich die Trainer noch besser betreuen und weiterbilden, denn sie sind die «Multiplikatoren», und ihre Fähigkei- ten kommen direkt den Spieler zugute. Ich werde die Trainingslager der verschiedenen Teams besuchen und dabei auch die Qualität un- serer internen Trainer-Weiterbildung kontrol- Meistertrainer Henryk Gruth mit dem 7.(!) Pokal lieren und optimieren. Der GCK/ZSCGreD G Lions-NachwuchsLCSZ/KC nsoi hscuwhcNa-ns hs danktt dknad dden SponsorenSet osonpn & PartnernPero netran nrne

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36 Partnerteams «Jeder Trainer ist mein Vorbild»

Andrea Cahenzli (51), neuer Cheftrainer des EHCD, spricht über seine Hockey-Faszination und Philosophie als Trainer.

Mit Cahenzli führt der vormalige Nachwuchs- und habe hier gespielt», begründet das Düben- in der Leichtathletik zur nationalen Spitze und chef des EHCD und erfolgreiche Lions Elite B- dorfer Urgestein seine Verpflichtung. «Ich wäre ein idealer Zehnkämpfer geworden. Aber Coach ab dieser Saison die 1. Mannschaft und schätze die heutige Kontinuität, welche hier Eishockey faszinierte ihn derart, dass er es un- trägt die Verantwortung für den gesamten lebt.» bedingt erlernen wollte. «Ich will auch können Nachwuchsbereich. «Da man mich will, arbeite Cahenzlis’ Hockeykarriere begann erst im Alter was Christian Weber kann. Er war mein Vorbild. ich extrem gerne hier. Ich bin hier aufgewachsen von 13 Jahren. Zuvor spielte er Tennis, gehörte Er war gleich alt wie ich, nahm zu hinderst den

Mit wachem Auge beobachtet Andrea Cahenzli seine Spieler Partnerteams 37

Puck, dribbelte alle aus und vollendete seinen verpasst. So heftete ich mich wie eine Klette an Lauf jeweils mit einem sehenswerten Treffer. meinen Mann. Das wäre heute nicht mehr denk- Der konnte das auch zwanzig Mal hintereinan- bar.» Er sollte es bis in die U20-Nationalmann- Portrait der machen und entsprechend klar gewann das schaft schaffen. Sein Weg führte ihn dann via Team jeweils. So konzentrierte ich mich aufs Davos zu Basel und letztlich zum ZSC. Eishockey, obwohl ich klar der Schlechteste Im Bewusstsein, dass seine Karriere auf Eis bald war.» enden könnte, besuchte er schon früh die ersten Trainerkurse in Magglingen. «Aber die waren Aus Passion zum Eishockey noch richtig schlecht. Das hat sich inzwischen Damals wurde man als Quereinsteiger oft ver- markant verbessert. Heute sind sie super inte- trieben. Heute ist das anders. Wir bauen auf sie ressant und von sehr hoher Qualität.» Im und ermöglichen damit den Breitensport. Ich Jahr 2000 stiess er zur Lions- Organisation und sass in meiner ersten Saison auf der Bank. traf dort als Assistenztrainer der Elite B auf Meine Eltern haben sich hintersinnt, denn auch Christoph Schenk. «So kam es, dass ich auch im als wir 20:0 vorne lagen, setzte mich der Trainer Nachwuchs beim EHC Dübendorf aushalf. Das Erfolge als Spieler: nicht ein. «Ich wusste ja selbst, dass ich lediglich von uns angetroffene Niveau war nach unserer Schweizermeister Novizen mit EHCD eine Slalomstange für die anderen bildete, war Beurteilung schlecht. Der Verein war aber be- Schweizermeister mit HC Davos NLA aber davon überzeugt, dass ich meinen Weg reit, die Erkenntnisse umzusetzen und die Schweizermeister mit ZSC NLB (Aufstieg) schon gehen werde. Ich musste ganz einfach Nachwuchsförderung zu professionalisieren. So hart an mir arbeiten.» Sechs Jahre später spielte kam auch ich zum Vollzeit-Engagement. Geld Erfolge als Trainer: er NLB in der ersten Mannschaft des EHCD. war dabei definitiv nicht ausschlaggebend, es Elite B vierfacher Schweizermeister Die arrivierten Spieler hatten keine Freude an war die Passion zum Eishockey. Nie hätte ich ge- diesem Jungspund. «Mir wurde klar gesagt, dachte, dass ich einmal Profitrainer werden wenn ich einen Fehler mache, bekäme ich was würde. Aber man sieht immer mehr, merkt wie einzelne Spieler. Er bringe sein Potential mit, komplex alles ist und die Faszination wurde und Cahenzli zeige ihm, wie er besser werden damit immer grösser.» könne. Unumgänglich dabei sei aber ehrliche, gute Arbeit des Spielers und der Wille, das Team Ehrliche gute Arbeit entscheidet stärker machen zu wollen. «Alle anderen fliegen Seine neue Aufgabe beim EHC Dübendorf sieht früher oder später auf.» er als Herausforderung. «Jeder weiss, mit Kin- Eishockey entwickelt sich stetig weiter. «Jetzt dern muss man anders sprechen als mit Er- sieht man schon, dass Tore aus dem eigenen werbstätigen. Doch letztlich will jeder gewinnen Drittel geschossen werden, da dank dem und so finden wir uns auch. Amateurhockey ist Hybrid-Icing das Spiel noch schneller ist und zudem spannend, weil andere Prioritäten im auch die vergrösserten Drittel bieten neue tak- Leben auch wichtig sind. Vielleicht mag man tische Möglichkeiten. Das treibt uns wieder an, nicht mehr so viel trainieren oder was auch diese Möglichkeiten ideal umzusetzen. Solche immer.» Dann gelte es wieder individuelle Wege Entwicklungen analysiere ich und alles endet zu finden um die Mannschaft insgesamt stärker letztlich wieder in Einzelgesprächen und zu machen. Cahenzli ist kommunikativ, gilt als Mannschaftsbesprechungen.» sehr fordernd und versteht es, situativ auf Dinge einzugehen. Er verfügt über ein offenes Ohr vor Lernen vom Gegner und nach dem Spiel, hat ein waches Auge im «Für mich ist jeder andere Trainer ein Vorbild», Spiel und betreibt entsprechend aktives sagt Cahenzli. «Jeder der etwas macht, ist mein Coaching. Vorbild.» Der leidenschaftliche Coach bemerkt Seine Philosophie als Trainer ist es, keiner manchmal während eines Spiels kleine Dinge, Mannschaft wie ein Diktator alles vorzuschrei- die vom gegnerischen Trainer ausgehen. «So ben, er lässt sie entwickeln. «Meine Handschrift bleibe ich während eines Spiels flexibel. Das in einer Mannschaft erkenne ich zuerst am wiederum überträgt sich auf die gesamte Trai- einzeltaktischen Verhalten. Ohne das kann ich ningsphilosophie. Je besser der Gegner ist, keine Blocktaktik schaffen und schon gar keine umso besser müssen wir werden und wiederum Mannschaftstaktik. Meine Philosophie ist es besser trainieren. Wir wollen schliesslich ge- also, sehr intensiv mit dem einzelnen Spieler zu winnen.» sprechen. Aufzeigen was sie falsch machen um es zu verbessern. So wird der Block besser, wir werden schwieriger für den Gegner und letztlich Text und Bilder: Beat Gmünder gesamthaft besser.» Über Spieltaktik könne man lange diskutieren. Entscheidend sei für ihn der IM GLASBAU BLICKEN WIR DURCH

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overtime – News der Lions-Family Offizielles Publikationsorgan für die Lions-Family (ZSC Lions und GCK Lions)

Ausgabe/Auflage Juni 2015, 9’000 Exemplare Erscheinungsweise 4x jährlich: September, Dezember, März und Juni Redaktionsadresse und Herausgeber ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch Redaktion Martina Baltisberger, Sandro Frei, Roger Gemperle, Beat Gmünder, Alex Grauwiler, Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi, Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner Fotos ZSC Lions/GCK Lions Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Berend Stettler, Alex Grauwiler Inserate-Verkauf Sportfokus AG, Markus Füglistaller, Siewerdtstrasse 18, 8050 Zürich Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, [email protected], www.sportfokus.ch Konzept Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Zollikon Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch Koordination Satz und Produktion ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, [email protected], www.mediumsatz.ch Adressänderungen Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen dem Sekretariat ZSC Lions Telefon 044 317 20 70, [email protected] Abonnement Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein «overtime» verschickt wird. Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, [email protected] Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.– Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des «overtime» im Mitgliederbeitrag inbegriffen.

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VOM ERSTEN SCHRITT BIS ZUM PROFI DEINE SPEZIALIST

www.ochsnerhockey.ch MONTAGS – DONNERSTAGS AB 18:30 UHR, STÜNDLICHE WIEDERHOLUNG telezueri.ch Agenda 43

ZSC Lions Datum Zeit Ort ZSC Lions – GCK Lions (Testspiel) Donnerstag, 6. August 19.00 Uhr KEBOerlikon ZSC Lions – SCL Tigers (Testspiel) Freitag, 7. August 19.00 Uhr KEBOerlikon ZSC Lions – Dornbirner EC (Testspiel) Donnerstag, 13. August 18.00 Uhr Scuol Gap Rapaces – ZSC Lions (CHL) Donnerstag, 20. August 20.00 Uhr Gap (Frankreich) Eisbären Berlin – ZSC Lions (CHL) Samstag, 22. August 16.00 Uhr Berlin (Deutschland) ZSC Lions – Gap Rapaces (CHL) Donnerstag, 27. August 19.45 Uhr Dübendorf ZSC Lions – Eisbären Berlin Freitag, 4. September 19.45 Uhr Winterthur ZSC Lions – SC Bern (Meisterschaftsstart) Mittwoch, 9. September 19.45 Uhr Hallenstadion EHC Chur Capricorns – ZSC Lions (SIHCup) Mittwoch, 30. September 20.00 Uhr Chur

GCK Lions Datum Zeit Ort ZSC Lions – GCK Lions (Testspiel) Donnerstag, 6. August 19.00 Uhr KEBO GCK Lions – Lawrence University (Testspiel) Montag, 10. August 18.00 Uhr KEBO GCK Lions – Colgate University (Testspiel) Freitag, 14. August 16.00 Uhr KEBO GCK Lions – HC Ajoie (Testspiel) Freitag, 28. August 20.00 Uhr KEK GCK Lions – EHC Olten (Testspiel) Dienstag, 1. September 20.00 Uhr KEK GCK Lions – HC La Chaux-de-Fonds (Testspiel) Freitag, 4. September 20.00 Uhr KEK GCK Lions – HC Ambri-Piotta (SIHCup) Mittwoch, 30. September 20.00 Uhr KEK

Turniere Datum Ort Schneebeli Metallbau-Cup, Mini TOP 14. bis 16. August 3 Tage KEBO Mini TOP-Cup 30. August 1 Tag KEK Moskito A-Turnier 13. September ganzer Tag KEBO

Camps Datum Ort Novizen Elite/Novizen TOP 12. bis 17. August Herisau Mini 12. bis 17. August Romanshorn Elite B 13. bis 17. August Engelberg Elite A 13. bis 17. August KEBO Moskito 19. bis 14. August Grindelwald Piccolo 19. bis 14. August Lenzerheide ÜBERALL IST EIN PROJEKT www.trilux.com/lichtprofis