Das Bildungswesen in Der Bundesrepublik Deutschland 2017/2018

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Das Bildungswesen in Der Bundesrepublik Deutschland 2017/2018 Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland 2017/2018 Darstellung der Kompetenzen, Strukturen und bildungspolitischen Entwicklungen für den Informationsaustausch in Europa Herausgeber: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, Taubenstr. 10, 10117 Berlin Bearbeitung: THOMAS ECKHARDT Referat IV B – Europäische und multilaterale Angelegenheiten / Deutsche EURYDICE-Informationsstelle der Länder im Sekretariat der Kultusministerkonferenz in Zusammenarbeit mit der Deutschen EURYDICE-Informationsstelle des Bundes beim Bundesministerium für Bildung und Forschung Redaktionsschluss: Oktober 2018 Die in dieser Darstellung verwendeten Personen- und Funktionsbe- zeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. Auf die durch- gängige Verwendung der weiblichen und männlichen Form wird aus stilistischen Gründen verzichtet. © KMK, Bonn 2019 VORWORT DES HERAUSGEBERS Das Sekretariat der Kultusministerkonferenz legt hiermit das NATIONALE DOSSIER für Deutschland als Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis der Bildungssys- teme in Europa vor. Das Dossier beschreibt die Zuständigkeiten, Strukturen und we- sentlichen bildungspolitischen Entwicklungen bis Mitte des Jahres 2018. Im Mittelpunkt der bildungspolitischen Diskussion in Deutschland stehen weiter- hin Maßnahmen zur Weiterentwicklung und zur Sicherung der Qualität der schuli- schen Bildung sowie zur Erhöhung von Vergleichbarkeit und Mobilität. Mit der Ein- führung bundesweit geltender Bildungsstandards und der Einrichtung des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) zu deren Überprüfung und Ent- wicklung ist ein Paradigmenwechsel im Sinne einer ergebnisorientierten Steuerung des Bildungssystems eingeleitet worden. Mit der Verabschiedung von Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife und dem Aufbau eines ländergemeinsamen Pools von Abiturprüfungsaufgaben in den Fächern Deutsch, Mathematik und fortgeführte Fremdsprache gewährleistet die Ländergemeinschaft nunmehr auch die Vergleichbarkeit und hohe Qualität der Abi- turaufgaben. Die Bildungsstandards bilden seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 die Grundlagen der fachspezifischen Anforderungen für die Allgemeine Hochschul- reife und gelten für Abiturprüfungen ab dem Schuljahr 2016/2017. Vor dem Hintergrund der Möglichkeiten und Herausforderungen, die die fortschrei- tende Digitalisierung aller Lebensbereiche mit sich bringt, hat die KMK im Dezem- ber 2016 die Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ verabschiedet. Die Strategie formuliert klare Ziele für die digitale Bildung in Schule und Hochschule und gibt die inhaltliche Ausrichtung vor. Dabei gilt für den schulischen Bereich, dass das Lehren und Lernen in der digitalen Welt dem Primat des Pädagogischen – also dem Bil- dungs- und Erziehungsauftrag – folgen muss. Im Berichtszeitraum wurde die Stra- tegie zur „Bildung in der digitalen Welt“ um das Kapitel Weiterbildung ergänzt und im Hinblick auf datenschutzrechtliche Vorgaben weiterentwickelt. Ein weiteres Schwerpunktthema bildete im Jahr 2018 die Demokratiebildung. Mit der grundlegenden Überarbeitung ihrer Empfehlungen „Demokratie als Ziel, Gegen- stand und Praxis historisch-politischer Bildung und Erziehung in der Schule“ und „Menschenrechtsbildung in der Schule“ hat die KMK sich in Reaktion auf veränder- te gesellschaftliche Rahmenbedingungen und aktuelle politische Herausforderun- gen auf eine noch stärkere Verankerung der Demokratie- und Menschenrechtsbil- dung in Unterricht und Schulalltag verständigt. Das Nationale Dossier für Deutschland vermittelt einen Überblick, der vom Elemen- tarbereich bis zur Weiterbildung reicht und Hintergrundinformationen zu den poli- tischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland enthält. Im Sin- ne der Zielsetzung der Schrift für den europäischen Informationsaustausch stehen dabei zunächst die Gemeinsamkeiten in den Bildungssystemen der 16 Länder im Vordergrund. Damit sich der Leser ein Bild von der Vielfalt des Bildungsangebotes in Deutschland machen kann, werden jedoch auch landesspezifische Besonderhei- ten in die Darstellung einbezogen. Das Nationale Dossier wird seit 1993 jährlich im Rahmen des INFORMATIONSNETZES ZUM BILDUNGSWESEN IN EUROPA (EURYDICE) auf der Grundlage einer für alle europäi- schen Staaten gemeinsamen Gliederung erstellt. Die Volltexte der nationalen Dos- siers sind in englischer Sprache und zum Teil in den Landessprachen auf der Websi- te von EURYDICE aufrufbar. Die Enzyklopädie bietet die Möglichkeit europaweiter Vergleiche zu einzelnen Aspekten der Bildungssysteme in den 38 Staaten, die sich an den Aktivitäten des EURYDICE-Informationsnetzes beteiligen. Die inhaltliche und redaktionelle Bearbeitung des deutschen Dossiers erfolgte wie bisher in Abstimmung mit dem BUND und den LÄNDERN durch die EURYDICE- Informationsstelle der Länder, die auf Beschluss des Bundesrates im Dokumentati- ons- und Bildungsinformationsdienst der Kultusministerkonferenz angesiedelt ist. Das Dossier wird im Anhang ergänzt durch eine Übersicht zu den grundlegenden Rechtsvorschriften für den Bildungsbereich, ein Institutionenverzeichnis und ein Literaturverzeichnis sowie durch ein Glossar zur verwendeten Fachterminologie. Der Funktion der nationalen Dossiers entsprechend enthält der Bericht für den Zeit- raum 2017/2018 eine verlässliche Darstellung des deutschen Bildungssystems in Abstimmung mit den für den Bildungsbereich zuständigen Ministerien. Das Dossier ergänzt damit die an Indikatoren orientierte Bildungsberichterstattung und hat im Rahmen internationaler Kontakte und Beratungen auf europäischer Ebene den Stel- lenwert einer Basisdokumentation über das föderale Bildungssystem in Deutsch- land. Darüber hinaus richtet sich das Nationale Dossier als aktuelle Bestandsauf- nahme der Kompetenzen, Strukturen und Entwicklungen im deutschen Bildungswesen an alle interessierten Leser in Deutschland und im Ausland. Udo Michallik Generalsekretär der Kultusministerkonferenz VORWORT DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG Europa als attraktiven und starken Ort zum Leben, Lernen und Arbeiten zu erhalten ist das gemeinsame Anliegen aller europäischen Staaten. Zugleich ist Europa ein Ort mit besonderer Vielfalt an Kulturen, Sprachen, Lernformen und Bildungssystemen. Um als Europa stark zu bleiben und um auf aktuelle Herausforderungen souverän reagieren zu können, wollen wir unsere Bildungssysteme stetig verbessern. Dazu trägt bei, dass wir uns mit unseren europäischen Partnerländern austauschen und voneinander lernen. Die Europäische Union unterstützt diesen Prozess durch das Bildungsnetzwerk Eu- rydice, das aus nationalen Stellen in über 35 europäischen Staaten sowie der Exeku- tivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur in Brüssel (EACEA) besteht. Eurydice sammelt Informationen zu den Bildungssystemen der Staaten Europas sowie zu ak- tuellen politischen Bildungsinitiativen und bereitet diese anschaulich auf. So bietet Eurydice nicht nur einen Überblick über die einzelnen Bildungssysteme, sondern vergleichbare Berichte, die den Austausch von Informationen und Erfahrung er- leichtern. Dadurch wird eine fundierte Wissensgrundlage geschaffen, die politische Entscheidungsträger auf nationaler und europäischer Ebene nutzen können, um neuen und alten Herausforderungen zu begegnen. Die Eurydice-Publikation „Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutsch- land 2017/2018“ stellt eine ausführliche Beschreibung des deutschen Bildungssys- tems und der aktuellen politischen Vorhaben dar. Der Bericht, den Bund und Länder gemeinsam für Eurydice erstellt haben, umfasst alle Bildungsbereiche und -stufen sowie aktuelle Reforminitiativen. Jeder Mitgliedsstaat von Eurydice verfasst eine solche Übersicht über das eigene Bildungssystem. Diese Publikationen ähneln sich im Aufbau und bieten dadurch ei- ne gute Vergleichsgrundlage und Transparenz. Alle Teile der jeweiligen Bildungs- systeme können auch in der Online-Enzyklopädie von Eurydice in einzelnen Kapi- teln nachgeschlagen werden. Susanne Burger Abteilungsleiterin für europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung Bundesministerium für Bildung und Forschung INHALTSVERZEICHNIS 1. POLITISCHER, SOZIALER UND WIRTSCHAFTLICHER HINTERGRUND UND TRENDS 11 1.1. Einführung 11 1.2. Historischer Überblick 11 1.3. Wichtigste Organe der Legislative und Exekutive 12 1.4. Bevölkerung: Demographische Lage, Sprachen und Religionen 16 1.5. Politische und wirtschaftliche Lage 21 2. AUFBAU UND STEUERUNG 23 2.1. Einführung 23 2.2. Grundlegende Prinzipien und nationale Politiken 24 2.3. Strategie für lebenslanges Lernen 24 2.4. Aufbau des Bildungssystems und seiner Struktur 24 2.5. Aufbau des privaten Bildungswesens 31 2.6. Nationaler Qualifikationsrahmen 35 2.7. Verwaltung und Steuerung auf nationaler und/oder regionaler Ebene 37 2.8. Verwaltung und Steuerung auf lokaler und/oder institutioneller Ebene 53 2.9. Statistiken zu Aufbau und Steuerung 62 3. BILDUNGSFINANZIERUNG 79 3.1. Einführung 79 3.2. Finanzierung des Elementar- und Schulbildungsbereichs 80 3.3. Finanzierung der Hochschulbildung 87 3.4. Finanzierung der allgemeinen und beruflichen Erwachsenenbildung 95 4. FRÜHKINDLICHE BILDUNG, BETREUUNG UND ERZIEHUNG 99 4.1. Einführung 99 4.2. Aufbau der Programme für Kinder unter 2–3 Jahren 100 4.3. Lehren und Lernen in Programmen für Kinder unter 2–3 Jahren 101 4.4. Leistungsbeurteilung in Programmen für Kinder unter 2–3 Jahren 102 4.5. Aufbau der Programme für Kinder ab 2–3 Jahren 102 4.6. Lehren und Lernen für Kinder ab 2–3 Jahren 103 4.7. Leistungsbeurteilung
Recommended publications
  • Magazin 70 Jahre Kultusministerkonferenz
    WÜRTTEMBERG BAYERN BADEN- BRANDENBURG BERLIN BREMEN MECKLENBURG-HAMBURG VORPOMMERNHESSEN NIEDERSACHSEN NORDRHEIN- WESTFALEN RHEINLAND-PFALZ SAARLAND SACHSEN SACHSEN-ANHALT SCHLESWIG- HOLSTEIN THÜRINGEN 26 — Prof. Dr. Olaf Köller / Robert Rauh Interview: Von Daten zu Taten – PISA, Bildungsstandards und Bildungstrends 29 — Uta-Micaela Dürig / Winfried Kneip / Dr. Jörg Dräger / Dr. Ekkehard Winter Stiftungen: Warum arbeiten Sie gerne mit der KMK zusammen? 6 — Helmut Holter 30 — Dr. Birgitta Ringbeck 68 — Anja Schöpe Weltkulturerbe – „Zukunft für unsere Vergangenheit“ Leistungsstarke Schülerinnen und Vorwort Schüler fördern 32 — Anthony Mackay 6th International Summit on the 70 — Dr. Jens-Peter Gaul / Ulrich Steinbach / Teaching Profession Uwe Gaul „Mächtiger als ein Staat: Eine gut — Ties Rabe 34 koordinierte KMK“ Gleich wertige Schulab schlüsse — Martine Reicherts — Karl-Heinz Reith — Henry Tesch 72 10 36 Europa und Erasmus+ Kulturzentrali smus oder Föderalismus? Erfahrungsbericht: Vom Schulleiter zum KMK-Präsidenten und zurück — Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser — Prof. Dr. Rita Süssmuth 73 12 Interview: „Der Wurm muss dem Fisch schme- Kooperativer Bildungsföderalismus: — Detlef Ernst 38 WAS cken“ – Zur Zukunft der Beruflichen Bildung Vielfalt statt Einförmigkeit Erfahrungsberichte: Warum sind Auslandsschulen unabdingbar? — Hans Peter Wollseifer — Hans Ambühl 76 14 Die Attraktivität der Berufsbildung stärken Eine helvetische Betrachtung 40 — Isabel Pfeiffer-Poensgen Provenienzforschung in Deutschland — Dirk Loßack — Prof. Dr. Hans Maier
    [Show full text]
  • The KOF Education System Factbook: Germany
    The KOF Education System Factbook: Germany Edition 1, May 2017 ETH Zurich KOF Swiss Economic Institute LEE G 116 Leonhardstrasse 21 8092 Zurich, Switzerland Phone +41 44 632 42 39 Fax +41 44 632 12 18 www.kof.ethz.ch [email protected] Table of Contents FOREWORD ....................................................................................................................... V EDITING AND ACKNOWLEDGEMENTS ........................................................................... VI 1. The German Economy and its Political System ........................................................... 1 1.1 The German Economy ............................................................................................... 1 1.2 The Labor Market ....................................................................................................... 3 1.2.1 Overview of the German Labor Market ............................................................... 3 1.2.2 The Youth Labor Market ..................................................................................... 5 1.2.3 The KOF Youth Labor Market Index (KOF YLMI) for Germany .......................... 6 1.3 The Political System .................................................................................................. 8 1.3.1 Overview of the German Political System .......................................................... 8 1.3.2 Politics and Goals of the Education System ....................................................... 9 2. Formal System of Education .......................................................................................
    [Show full text]
  • Between Reformstau and Modernisierung: the Reform Of
    Between Reformstau and Modernisierung: The Reform of German Federalism since Unification Gunther M. Hega Department of Political Science Western Michigan University 1903 W. Michigan Avenue Kalamazoo, MI 49008-5346 E-mail: [email protected] 1. Draft -- October 22, 2003 Please do not quote without the author’s permission Paper to be presented at the Conference on “Europeanization and Integration” EU Center of the University of Oklahoma, Norman, OK, October 24 – 25, 2003 Abstract: Between Reformstau and Modernisierung: The Reform of German Federalism since Unification This paper examines the changes of the German federal system and the role of the 16 states (Länder) in national politics and policy-making in the Federal Republic of Germany since 1990. In particular, the study focuses on the response of the German Federal Council (Bundesrat), the chamber of the national parliament which represents the Länder, to the processes of German unification and European integration in the last decade. The paper starts from the assumption that the Federal Council has been the chief beneficiary among the Federal Republic's political institutions of the trends toward "unitary federalism" at the domestic level and a "federal Europe" at the international level. Due to the evolution of cooperative federalism with its interlocking policies, the changes in the party system and coalition politics, and, in particular, the twin processes of German unification and European integration, the Bundesrat has gained additional, special powers by assuring the inclusion of the "subsidiarity principle" in both the German Constitution (the Basic Law) and the Maastricht Treaty on European Union. The amended Article 23 of the Basic Law and the Maastricht Treaty's Article 3b strengthen the participation of the Federal Council and the 16 German states in national and European policymaking.
    [Show full text]
  • The Education System in the Federal Republic of Germany 2017/2018
    The Education System in the Federal Republic of Germany 2017/2018 A description of the responsibilities, structures and developments in education policy for the exchange of information in Europe – EXCERPT – 11. QUALITY ASSURANCE 11.1. Introduction The debate about evaluation in the education system, in other words the systematic assessment of organisational structures, teaching and learning processes and per- formance criteria with a view to improving quality, did not start in Germany until the end of the 1980s, later than in other European countries. Although the actual concept of evaluation may not yet have been institutionalised before, this does not mean that no control mechanisms existed. State supervisory authorities for schools and higher education, statistical surveys carried out by the Federal Statistical Office and by the Statistical Offices of the Länder as well as educational research in insti- tutes that are subordinate to federal or Land ministries or jointly funded by the Fed- eral Government and the Länder are used for quality assurance and evaluation pur- poses. Within the school system, the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder (Kultusministerkonferenz – KMK), in the so-called Konstanzer Beschluss of October 1997, took up quality assurance processes that had already been introduced in several Länder in the school sector and declared these a central issue for its work. Since then the Länder have developed evaluation instru- ments in the narrower sense which may be employed depending on the objective. In 2003 and 2004, educational standards were adopted for the primary sector, the Hauptschulabschluss and the Mittlerer Schulabschluss.
    [Show full text]
  • The Länder and German Federalism Prelims 27/5/03 11:39 Am Page Ii
    GPOLGunlicks cover 21/5/2003 5:22 pm Page 1 Issues in German Politics The Länder This book provides a detailed introduction to how the Länder (the sixteen states of Germany) function not only within the country itself but also within the wider context of European political affairs. Some knowledge of the role of the Länder is and German federalism essential to an understanding of the political system as well as of German federalism. The Länder This book traces the origin of the Länder. It looks at their place in the constitutional order of the country and the political and administrative system. Their organization and administration are fully covered, as is their financing. Parties and elections in the Länder and the controversial roles of parliaments and deputies are also examined. and German Because of their role in the Bundesrat, the second legislative chamber, the Lander are clearly an important part of the national legislative process. They participate in policy-making with regard to the European Union, and have limited influence on Germany's foreign affairs outside of Europe. This is the first English language book that considers the Länder in this depth. federalism Arthur Gunlicks is a professor of political science and chair of the department at the University of Richmond, Virginia Gunlicks Arthur Gunlicks ISBN 0-7190-6533-X 9 780719 065330 prelims 27/5/03 11:39 am Page i The Länder and German federalism prelims 27/5/03 11:39 am Page ii ISSUES IN GERMAN POLITICS Edited by Professor Charlie Jeffery, Institute for German Studies Dr Charles Lees, University of Sussex Issues in German Politics is a major new series on contemporary Germany.
    [Show full text]
  • Holocaust Education in Germany: Ensuring Relevance and Meaning in an Increasingly Diverse Community
    FIRE: Forum for International Research in Education Vol. 5, Iss. 1, 2019, pp. 44-62 HOLOCAUST EDUCATION IN GERMANY: ENSURING RELEVANCE AND MEANING IN AN INCREASINGLY DIVERSE COMMUNITY Monica Vitale1 Drexel University, USA Rebecca Clothey Drexel University, USA Abstract German Chancellor Angela Merkel’s ‘open-door’ policy towards the recent wave of migrants and refugees to Europe shows promise for expanding the workforce and increasing diversity, yet opens up some significant cultural and religious differences. Although the government has created programs to aid in their transition, little attention has been paid to how school curriculum, particularly education on the Holocaust, is presented to students for whom the event lacks personal, religious, or social relevance or who may have been taught that it is a fabrication. This study focuses on how classroom material presents the rise of National Socialism and the Holocaust through a document analysis of curriculum materials from a Gymnasium in Hamburg, Germany. Results show that even at the highest level of the education system, students are not being presented with the material in a way that draws relevance to the present day nor fosters meaning for recent immigrants. For the Holocaust, which is both a significant historical event and a critical lesson in the importance of universal human rights, effective education is imperative in order to combat present global trends of radicalism and intolerance. Keywords: Holocaust Education, Refugees, Human Rights, Anti-Semitism, Islamophobia, Xenophobia Introduction Throughout human history, global migration has existed as people sought a better life or an escape from persecution. However, migration is presently at unprecedented levels.
    [Show full text]
  • Democracy As Objective, Subject and Practice of Historical and Political Education in Schools ______
    Democracy as objective, subject and practice of historical and political education in schools _________________________________________________________________ (Resolution adopted by the KMK on 6 March 2009, as amended on 11 October 2018) 1. Preliminary remark The development of Germany into a free, democratic and unified social legal state is of great importance in our history. In Articles 1 to 19 of its Basic Law, Germany has committed itself to fundamental rights; in Art. 20 to democracy as its form of government, and in Art. 21 (2) and Art 79 (3) to safeguard its democracy. This would not have been possible without the Frankfurt Parliament in 1848/49 and the liberation movement preceding it, the Weimar Constitution of 1919, the free and democratic basic order recorded in the Basic Law in 1949 after the liberation from the tyranny of the Nazis, and the peaceful revolution in the GDR in 1989. To this must be added Germany’s active role in the European Union, the Council of Europe and the global community of the United Nations. In this context, Germany also signed conventions and made statements relating to human rights and, explicitly, to the rights of children, gender equality and inclusion. The 20th century was the backdrop for spreading democracy and constitutionality in many countries and states, but also for unprecedented crimes against humanity and democracy. We know this: A constitutional democracy cannot be taken for granted. Again and again, it must be learnt, fought for, lived and defended. Democracy needs staunch, committed democrats. A constitutional democracy must face the complexity of this world: • It is fundamentally important to understand that it is not enough to invoke the will of a majority in order to legitimise democracy as a form of government.
    [Show full text]
  • Country Profile Germany
    Country Profile Germany Last updated: February 2020 This profile was prepared and updated by Ulrike Blumenreich (Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft). The opinions expressed in this profile are those of the author and are not official statements of the government or of the Compendium editors. It is based on official and non-official sources addressing current cultural policy issues. Additional national cultural policy profiles are available on: http://www.culturalpolicies.net If the entire profile or relevant parts of it are reproduced in print or in electronic form including in a translated version, for whatever purpose, a specific request has to be addressed to the Association of the Compendium of Cultural Policies and Trends. Such reproduction must be accompanied by the standard reference below, as well as by the name of the author of the profile. Standard Reference: Association of the Compendium of Cultural Policies and Trends, "Compendium of Cultural Policies and Trends," 20th edition 2020. Available under:<https://www.culturalpolicies.net>>. ISSN: 2222-7334. 1 1. Cultural policy system ..................................................................................................................................... 4 1.1. Objectives, main features and background ....................................................................................... 4 1.2. Domestic governance system .............................................................................................................. 7 1.2.1. Organisational
    [Show full text]
  • Status of Recognition of Non-Formal and Informal Learning in Germany
    Status of Recognition of non-formal and informal learning in Germany within the framework of the OECD activity “Recognition of non-formal and informal Learning” Imprint Published by The Federal Ministry of Education and Research Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat EU Bildungsprogramme; internationale Zusammenarbeit in der Bildung 53170 Bonn Orders should be sent in writing to the publisher Postfach 30 02 35 53182 Bonn or placed by Tel.: 01805 – 262 302 Fax: 01805 – 262 303 (0.12 Euros/Min. from a German landline) Authors Sabine Seidel, ies Markus Bretschneider, BiBB Thomas Kimmig, DIPF Harry Neß, DIPF Dorothee Noeres, ies with the collaboration of John Erpenbeck, CeKom Katrin Gutschow, BiBB E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bmbf.de Bonn, Berlin 2008 Status of Recognition of non-formal and informal learning in Germany within the framework of the OECD activity “Recognition of non-formal and informal Learning” CONTENTS 3 Contents Introduction ............................................................................................................................................................. 7 A Recognition Procedures ......................................................................................................................... 12 A.1 Recognition procedures in the education system and employment system .............................................. 19 A.1.1 Procedures in the vocational training and CET system ...................................................................................
    [Show full text]
  • Annegret Kramp-Karrenbauer Ministerpräsidentin Saarland Im Gespräch Mit Werner Reuß Reuß
    Sendung vom 31.5.2016, 20.15 Uhr Annegret Kramp-Karrenbauer Ministerpräsidentin Saarland im Gespräch mit Werner Reuß Reuß: Verehrte Zuschauer, ganz herzlich willkommen zum alpha-Forum, heute aus dem "studio 4A" in Berlin, weil wir einen besonderen Gast haben. Es ist Annegret Kramp-Karrenbauer, sie ist die Ministerpräsidentin des Saarlandes und Präsidentin des Deutschen Volkshochschulverbandes. Ich freue mich, dass Sie hier sind, herzlich willkommen, Frau Ministerpräsidentin. Kramp-Karrenbauer: Vielen Dank für die Einladung. Reuß: Lassen Sie uns zunächst ein bisschen über das Saarland reden. Es ist das kleinste Flächenland der 16 Bundesländer in Deutschland mit rund einer Million Einwohnern. Das Saarland entstand als politische Einheit nach dem Versailler Friedensvertrag. Zweimal wurde es aus dem deutschen Staatsgebiet ausgegliedert und es gab dann zweimal Volksbefragungen, bei denen sich die Saarländer beide Male dafür entschieden haben, zum deutschen Staatsgebiet gehören zu wollen. Zuletzt war das 1955 so und seit 1957 ist das Saarland ein eigenes Bundesland. Was macht das Saarland eigentlich so besonders, das Land, die Region und die Menschen? Kramp-Karrenbauer: Das hat in der Tat etwas mit der Geschichte des Saarlandes zu tun. Sie haben es gerade eben gesagt: Wir personifizieren sozusagen die Entwicklung von einem Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich, von einem Stolperstein auf dem Weg zur europäischen Einigung bis heute, bis zu einem deutschen Bundesland, das im Herzen Europas in einem Dreiländereck und in einer Großregion liegt. Es prägt uns besonders, dass wir wissen, wie wichtig es ist, sozusagen zu jemandem zu gehören, denn wir haben uns ja zweimal für Deutschland entschieden. Gleichzeitig wissen wir aber auch, wie wichtig es ist, in einem friedlichen und gut nachbarschaftlichen Gebilde mit seinen Nachbarn zu leben.
    [Show full text]
  • The Education System in the Federal Republic of Germany 2017/2018
    The Education System in the Federal Republic of Germany 2017/2018 A description of the responsibilities, structures and developments in education policy for the exchange of information in Europe – EXCERPT – 2. ORGANISATION AND GOVERNANCE 2.1. Introduction In the Federal Republic of Germany responsibility for the education system is de- termined by the federal structure of the state. Unless the Basic Law (Grundgesetz – R1) awards legislative powers to the Federation, the Länder have the right to legis- late. Within the education system, this applies to the school sector, the higher edu- cation sector, adult education and continuing education. Administration of the edu- cation system in these areas is almost exclusively a matter for the Länder. Detailed regulations are laid down in the constitutions of the Länder (R13–28) and in sepa- rate laws of the Länder on early childhood education, on the school system, on higher education, on adult education and on continuing education. Responsibility for the remuneration and pensions of civil servants (e.g. teachers, professors and junior professors) also lies with the Länder. The scope of the Federal Government's responsibilities in the field of education is defined in the Basic Law, according to which the Federation bears responsibility particularly for the regulations governing the following domains of education, sci- ence and research: In-company vocational training and vocational further education Admission to higher education institutions and higher education degrees (here the Länder may
    [Show full text]
  • The Education System in the Federal Republic of Germany 2017/2018
    The Education System in the Federal Republic of Germany 2017/2018 A description of the responsibilities, structures and developments in education policy for the exchange of information in Europe Published by: Secretariat of the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany Taubenstr. 10, 10117 Berlin Edite d by: THOMAS ECKHARDT Division IVB – European and Multilateral Affairs German EURYDICE Unit of the Länder in the Secretariat of the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany in cooperation with the German EURYDICE Unit of the Federal Government in the Federal Ministry of Education and Research Editorial deadline of the original version: October 2018 © KMK, Bonn 2019 PREFACE BY THE EDITOR The Secretariat of the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Af- fairs is herewith presenting the NATIONAL DOSSIER for Germany as a contribution to the bet- ter mutual understanding of the education systems in Europe. The Dossier describes the responsibilities, structures and key developments in educational policy up to the middle of 2018. The discussion on education policy in Germany continues to revolve around further devel- opment and quality assurance measures with respect to school education and around im- proving comparability and mobility. The introduction of educational standards binding for all Länder and the establishment of the Institute for Educational Quality Improvement (In- stitut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen – IQB) to review and develop them marked the beginning of a paradigm shift towards an output-oriented control of the education sys- tem.
    [Show full text]