Drucksache 15 / 3760 15

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Drucksache 15 / 3760 15 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3760 15. Wahlperiode 09. 07. 2013 Gesetzentwurf der Landesregierung Gesetz zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden-Württemberg A. Zielsetzung Mit dem Gesetz wird das Ziel verfolgt, das Wasserrecht des Landes Baden-Würt- temberg neu zu ordnen. Der Bedarf für eine Neuregelung folgt maßgeblich aus der Neuordnung des Wasserrechts auf Bundesebene durch das im Jahr 2010 in Kraft getretene neue Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Das WHG stützt sich im Wesentlichen auf die im Jahr 2006 eingeführte konkurrierende Gesetzgebungszu- ständigkeit des Bundes für den Wasserhaushalt (Artikel 74 Absatz 1 Nummer 32 des Grundgesetzes), mit der die zuvor bestehende Rahmengesetzgebungszustän- digkeit des Bundes abgelöst wurde. Der Bund hat im Rahmen des WHG dem Umstand Rechnung getragen, dass die Länder über eine lange und unterschied - liche wasserrechtliche Tradition verfügen. Zudem besteht im Bereich des Wasser- haushalts die Besonderheit, dass den Ländern wiederum verfassungsrechtlich die Kompetenz eingeräumt ist, vom Bundesrecht – mit Ausnahme von stoff- und an- lagenbezogenen Regelungen – abzuweichen. Das WHG bleibt in vielen Bereichen konkretisierungsbedürftig, enthält zahlreiche Regelungsoptionen und -aufträge für die Länder und lässt an verschiedenen Stellen Raum für ergänzende oder ab- weichende Landesregelungen. Einzelne Bereiche hat der Bundesgesetzgeber im Wesentlichen inhaltsgleich mit bestehenden landesrechtlichen Bestimmungen ge- regelt, sodass eine Fortführung dieser Landesregelungen, auch soweit eine Ab- weichungskompetenz des Landes besteht, nicht erforderlich ist. Das Gesetz dient zudem der Verankerung verschiedener gewässerökologischer Zielsetzungen und der Systematisierung und Vereinfachung des bisherigen Rechts. Weiterhin müssen verschiedene bestehende Gesetze und Verordnungen der Landesregierung beziehungsweise des Umweltministeriums angepasst werden oder können aufgehoben werden. Eingegangen: 09. 07. 2013 / Ausgegeben: 26. 07. 2013 1 Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeich- abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente net mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3760 B. Wesentlicher Inhalt Wesentlicher Inhalt des Gesetzes zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden- Württemberg ist die Neufassung des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (Artikel 1). Artikel 2 bis Artikel 29 des Gesetzes betreffen die Aufhebung oder Anpassung bestehender Gesetze und Rechtsverordnungen an das neue Wasserge- setz des Landes sowie an das Bundesrecht. Artikel 30 des Gesetzes regelt das In- krafttreten des neuen Gesetzes und das Außerkrafttreten des bisherigen Wasserge- setzes des Landes. Bei der Neufassung des Wassergesetzes werden die bewährten Rechtsvorschrif- ten, insbesondere zur Gewässereinteilung, zu den Eigentumsverhältnissen der Ge- wässer, zur Benutzung und Bewirtschaftung von Gewässern, zur Schifffahrt, zur Abwasserbeseitigung, zur Unterhaltung und zum Ausbau der Gewässer, zum Hochwasserschutz, zur wasserwirtschaftlichen Planung und Dokumentation und zu den Wasserbenutzungsabgaben, soweit mit Blick auf das WHG erforderlich, im Wesentlichen fortgeführt und zugleich modernisiert und an die Bedürfnisse der Praxis angepasst. Dabei wird insbesondere neuen Entwicklungen, zum Bei- spiel im Bereich der Nutzung der Geothermie und der Wasserkraft, Rechnung ge- tragen. Der Schutz der Gewässer wird zum Beispiel durch geänderte Regelungen zum Gewässerrandstreifen, durch die Einführung einer Zweckbindung des Was- serentnahmeentgelts sowie durch neue Regelungen im Bereich der Abwasserbe- seitigung gestärkt. Die Regelungen zur Umsetzung von EU-Recht, zu den Zulas- sungen und Verfahren sowie zur Gewässeraufsicht sind vereinfacht und klarer ge- regelt. Verschiedene Sonderzuständigkeiten werden zugunsten einer Konzentra - tion der Zuständigkeiten bei den Wasserbehörden abgelöst. C. Alternativen Keine. D. Wesentliche Ergebnisse der Regelungsfolgenabschätzung und Nachhaltigkeitsprüfung Die Regelungen setzen in weiten Teilen das bewährte Wasserrecht des Landes, zum Teil mit geringfügigen Änderungen, fort. Auf verschiedene Regelungen kann aufgrund der Regelungen im WHG verzichtet werden. Unmittelbare Auswirkun- gen auf die Bürgerinnen und Bürger haben insbesondere die neuen Regelungen zu privaten Abwasseranlagen und mit Einschränkung auch die Regelungen zur Was- serkraft, zur Geothermie und zum Gewässerrandstreifen. Die Gemeinden werden durch die neuen Regelungen insgesamt entlastet. Angesichts der mit den Regelungen verfolgten Zielsetzungen beim Schutz der Gewässer, der Umwelt und Dritter sind die mit ihnen verbundenen wirtschaft - lichen Belastungen der Bürgerinnen und Bürger überschaubar und zumutbar. Für den Bereich Arbeit und Beschäftigung können sich positive Auswirkungen erge- ben. Dasselbe gilt für die Bereiche Natur und Umwelt sowie Energie und Klima. Mehrere neue Regelungen des Gesetzes bezwecken die Verbesserung des Schutzes der Gewässer des Landes. Beispielhaft gilt dies für die Regelungen zum Gewässerrandstreifen, zur Abwasserbeseitigung und zur Zweckbindung des Was- serentnahmeentgelts. Die Ordnung der Nutzung von Wasserkraft und Geothermie stellt einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz dar. Zu- dem sind nach § 1 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg im Rahmen der Bewirtschaftung der Gewässer allgemein der Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu berücksichtigen. Für den Bereich öffentliche Haushalte, Justiz und Verwaltung bringt das Gesetz aufgrund von Vereinfachungen und der Heraufsetzung von Zulassungsschwellen 2 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3760 sowie bereinigten Zuständigkeiten Vorteile. Die fortgeführten Regelungen brin- gen keine neuen Belastungen für die öffentlichen Haushalte mit sich. Die Ein- führung der gesetzlichen Zweckbindung für das Wasserentnahmeentgelt bedingt eine Anhebung der korrespondierenden Ausgabepositionen in der Finanzplanung. Auf die Bereiche Mensch und Gesellschaft, Gesundheit und Ernährung, Wirt- schaft und Konsum, Bildung und Forschung, Verkehr und Mobilität sowie Glo - balisierung und internationale Verantwortung hat das Gesetz keine oder keine nennenswerten Auswirkungen. Sonstige, insbesondere nachteilige Auswirkungen sind nicht ersichtlich. Im Ergebnis werden die Regelungsfolgen des Gesetzes insgesamt positiv abge- schätzt. Die Regelungen sind als nachhaltig einzuordnen. 3 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3760 Staatsministerium Stuttgart, 9. Juli 2013 Baden-Württemberg Ministerpräsident An den Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg Sehr geehrter Herr Landtagspräsident, in der Anlage übersende ich gemäß Artikel 59 Absatz 1 der Landesverfassung den von der Landesregierung beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden-Württemberg mit Begründung und Vorblatt. Ich bitte, die Beschlussfassung des Landtags herbeizuführen. Die Zuständigkeit für das Ge- setz liegt beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Mit freundlichen Grüßen Kretschmann Ministerpräsident 4 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3760 Der Landtag wolle beschließen, dem nachstehenden Gesetzentwurf seine Zustimmung zu erteilen: Gesetz zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden-Württemberg Artikel 1 Wassergesetz für Baden-Württemberg (WG) INHALTSÜBERSICHT Teil 1 Allgemeine Bestimmungen, Gewässereinteilung, Eigentum § 1 Allgemeine Grundsätze § 2 Gewässerbegriff, Anwendungsbereich (zu § 2 WHG) § 3 Einteilung der oberirdischen Gewässer § 4 Gebrauch und Einteilung der öffentlichen Ge- wässer § 5 Eigentumsverhältnisse am Bett der öffentlichen Gewässer § 6 Öffentliches Eigentum am Bett der öffentlichen Gewässer § 7 Uferlinie, Ufer § 8 Überflutung und Verlandung bei öffentlichen Ge- wässern § 9 Verlassenes Bett eines öffentlichen Gewässers § 10 Entschädigung, Wiederherstellung § 11 Künstliche Landgewinnung an einem öffentlichen Gewässer Teil 2 Bewirtschaftung von Gewässern Abschnitt 1: Gemeinsame Bestimmungen § 12 Grundsätze § 13 Zuordnung der Gewässer zu Flussgebietseinhei- ten (zu § 7 Absatz 1 und 5 WHG) § 14 Benutzungen 5 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3760 § 15 Alte Rechte und alte Befugnisse (zu § 20 WHG) § 16 Verzicht auf Wasserbenutzungsrechte, -befugnisse und sonstige Vorhabenzulassungen § 17 Vorkehrungen bei Erlöschen von Wasserbenut- zungsrechten, -befugnissen und sonstigen Vorha- benzulassungen § 18 Änderung von Wasserbenutzungsanlagen § 19 Rechtsverordnungen zur Gewässerbewirtschaf- tung (zu §§ 23 und 24 WHG) Abschnitt 2: Bewirtschaftung oberirdischer Gewässer § 20 Gemeingebrauch (zu § 25 WHG) § 21 Bestimmungen für Gemeingebrauch, Eigentümer - gebrauch und Anliegergebrauch sowie für das Verhalten im Uferbereich (zu §§ 25 und 26 WHG) § 22 Umtragen von Hindernissen § 23 Mindestwasserführung, Durchgängigkeit, Was- serkraftnutzung (zu §§ 33 bis 35 WHG) § 24 Wasserkraftnutzung (zu §§ 12 und 35 WHG) § 25 Vorhandene Querbauwerke (zu § 35 Absatz 3 WHG) § 26 Stauanlagen § 27 Ablassen § 28 Anlagen in, an, über und unter oberirdischen Ge- wässern (zu § 36 WHG) § 29 Gewässerrandstreifen (zu § 38 WHG) § 30 Gewässerunterhaltung (zu § 39 WHG) § 31 Unterhaltung von Wasserbenutzungsanlagen und sonstigen Anlagen in, an, über und unter oberir- dischen Gewässern (zu § 36 WHG) § 32 Träger der Unterhaltungslast (zu § 40 WHG) § 33 Beseitigung rechts- oder ordnungswidriger Zu- stände § 34 Ersatzweise Durchführung (zu § 40 Absatz 4 WHG) § 35 Beitragspflicht zum Unterhaltungsaufwand
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