Versorgungsverband - Zweckverband Wasser-Abwasser Körperschaft des öffentlichen Rechts Kommunale Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH

INFORMATIONSBROSCHÜRE Seite 2

VORWORT

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

Sie erhalten hiermit die zweite Informationsbroschüre des Versor- Verbandsgebiet eine ausreichende und qualitativ hochwertige Wasserver- gungsverbandes Grimma-Geithain (VVGG) und der Kommunale Was- sorgung unserer Bevölkerung und der Gewerbebetriebe. serwerke Grimma-Geithain (KWW GmbH), die Ihnen einen kurzen Einblick in die Geschichte und unsere Tätigkeit geben soll. Seit dem Jahr 2000 wurden in Grimma, , Geithain, und neue Kläranlagen nach dem Stand der Technik errichtet. Doch Der VVGG wurde 1993 aus 56 Mitgliedsgemeinden gegründet und nach wie vor besteht kein Anlass, die Hände in den Schoß zu legen. Im blickt auf 14 Jahre seines Bestehens zurück, die durch eine ständige Bereich der Wasserversorgung werden wir durch den Verbund aller Ver- Weiterentwicklung des Trinkwasser- und Abwassernetzes und da- sorgungsgebiete miteinander die Versorgungssicherheit weiter erhöhen. mit dem Dienst am Kunden im Versorgungsgebiet geprägt waren. Im Im Bereich Abwasser sind speziell in den Städten Geithain und Colditz Zuge der Gemeindegebietsreform gehören dem Verband heute 16 weitere Anstrengungen notwendig, um den Anschlussgrad an zentra- Gemeinden an. le Kläranlagen zu erhöhen. Eine große Herausforderung stellt auch die Maßgabe der Sächsischen Landesregierung dar, bis zum Jahr 2015 auch in Auch die KWW GmbH wurde 1993 gegründet. Während der Ver- Gebieten mit dezentraler Abwasserbeseitigung den Stand der Technik zu band der hoheitliche Träger der Wasserversorgung und Abwasser- gewährleisten, was bedeutet, biologische Kleinkläranlagen zu errichten. beseitigung ist, wirkt die KWW GmbH als Erfüllungsgehilfe für den Verband und ist insbesondere für Planung, Bau und Finanzierung neu- Der VVGG verzeichnet seit der erfolgreichen Haushaltskonsolidierung, er Anlagen bzw. die Sanierung bestehender wasserwirtschaftlicher die im Jahr 2004 abgeschlossen wurde, eine stabile Geschäftsentwicklung. Anlagen verantwortlich. Er wird auch künftig darum bemüht sein, für Sie die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung umweltgerecht und sozial verträglich zu gestal- Seit dem Jahr 1999 arbeiten Verband und KWW GmbH innerhalb ten. eines Kooperationsmodells mit der OEWA Wasser und Abwasser GmbH zusammen. Die OEWA GmbH erledigt die technische und kaufmännische Betriebsführung sowie den Gebühreneinzug und er- bringt Ingenieurleistungen bei Investitionen der KWW GmbH. Seit dem Jahr 1999 wurden ca. 1.000 wasserwirtschaftliche Projekte rea- Romy Bauer lisiert und über 70 Mio. EUR für Investitionen realisiert. Seitdem hat sich die Versorgungssicherheit und die Qualität der Abwasserbehand- Verbandsvorsitzende lung wesentlich verbessert. Heute gewährleisten 7 Wasserwerke im des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain Seite 3

ORGANISATION DER AUFGABENERFÜLLUNG Der Versorgungsverband Grimma-Geithain (VVGG) ist hoheitlicher Die KWW GmbH beschäftigt zwei Personen. Die Bilanzsumme der Träger der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Er nimmt Gesellschaft betrug am Jahresende 2006 153 Mio. EUR. Durch die seine Aufgaben auf der Grundlage des Sächsischen Wassergesetzes KWW GmbH werden – nach Vorgaben durch den VVGG – alle kom- wahr. Zur Erfüllung seiner Aufgaben bedient er sich der Kommunalen munalen wasserwirtschaftlichen Anlagen verwaltet sowie Planung, Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH (KWW GmbH) und der Bau und Finanzierung neuer Anlagen oder die Sanierung bestehender OEWA Wasser- und Abwasser GmbH (OEWA GmbH). wasserwirtschaftlicher Anlagen durchgeführt. Der Verband hat der Die Zusammenarbeit erfolgt nach dem Kooperationsmodell. KWW GmbH über einen Wasserversorgungs- und Abwasserbeseiti- gungsvertrag die mit der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung verbundene Aufgabenerledigung übertragen, wobei die KWW GmbH Wie funktioniert ein Kooperationsmodell? als „Erfüllungsgehilfe“ tätig wird.

Die Grundidee besteht darin, dass eine Gemeinde bzw. ein Zweck- verband eine private Gesellschaft (GmbH) gründet und einen pri- Welche Dienstleistungen erbringt die vaten Dritten an dieser Gesellschaft beteiligt. In dieser Gesellschaft OEWA Wasser und Abwasser GmbH? besitzt der kommunale Vertreter stets die Mehrheit der Gesell- schaftsanteile. Konkret hat der Versorgungsverband Grimma-Geithain als Zweckverband die Kommunalen Wasserwerke Grimma-Geithain Im Versorgungsgebiet ist die Tätigkeit der OEWA GmbH in Betriebs- GmbH (KV\/W GmbH) gegründet, deren alleiniger Gesellschafter er führungs- und Dienstleistungsverträgen festgelegt und durch strenge bis April 1999 war. Im Jahre 1999 hat die OEWA GmbH im Rah- gesetzliche Grundlagen reglementiert. Die OEWA GmbH ist für den men der Vergabe, nach einer europaweiten Ausschreibung, mit der reibungslosen Betrieb der Trinkwasser- und Abwasseranlagen, 750 Betriebsführung 49% der Gesellschaftsanteile erworben. Damit hält km Trinkwasserleitungen und 220 km Kanalnetz sowie den Bau von der VVGG die Mehrheit von 51 % an der KWW GmbH. Grundstücksanschlüssen verantwortlich. Ein 24-h-Kundendienstser- vice gewährleistet die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung rund um die Uhr. Neben allen Fragen zur Wasserversorgung und Ab- Welche Rolle spielt der Verband? wasserbeseitigung ist die OEWA GmbH auch Ansprechpartner bei Fragen zur Gebührenabrechnung. Darüber hinaus erbringt die OEWA Der VVGG ist das Herzstück des Kooperationsmodells und erster GmbH Ingenieurleistungen für die KWW GmbH. Und letztlich steht Ansprechpartner für die Bürger der im Verband zusammengeschlos- die OEWA GmbH auch in der Verantwortung für die Einhaltung der senen 16 Mitgliedsgemeinden. Er hat die alleinige Entscheidungsbefug- Grenzwerte im Trink- und Abwasserbereich und die Durchsetzung nis hinsichtlich der zu erlassenden Satzungen einschließlich der darin von europäischen Umwelt-Qualitätsstandards. Die OEWA ist auch festgelegten Abgaben wie auch der Investitionsplanung und Inves- für die technologische Erneuerung der Anlagen verantwortlich. titionsdurchführung. Grundlagen hierfür bilden die vom Verband zu beschließende Versorgungskonzeption für die Wasserversorgung und das Abwasserbeseitigungskonzept. Partnerschaft + Kompetenz = Erfolge Was sind die Aufgaben der KWW Grimma-Geithain GmbH?

Die KWW GmbH ist eine Kapitalgesellschaft mit 30.000 EUR Stammkapital. Die Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafter- versammlung, der Aufsichtsrat (sieben Mitglieder, davon vier vom VVGG bestimmte Bürgermeister) und die beiden Geschäftsführer. Seite 4

STRUKTUR DES VVGG Der Verband als Körperschaft des öffentlichen Rechts nimmt im Auftrag seiner Mitgliedsgemeinden die im Sächsischen Wassergesetz veran- kerten Aufgaben der Wasserversorgung und Abwasserbeseititung wahr.

Verbandsversammlung

Jede Gemeinde ist mit ihrem Bürgermeister vertreten (16 Mitglieder). Die Stimmenverteilung erfolgt nach der Einwohnerzahl. Die Verbandsversammlung beschließt in allen grundsätzlichen Angelegenheiten wie zum Beispiel Satzungen, Höhe der Gebühren, Wirt- schaftspläne und Jahresabschlüsse.

Verwaltungsrat Verbandsvorsitzender

Mitglieder sind 6 Bürgermeister und der Das Amt wird mit einem Bürgermeister besetzt. Verbandsvorsitzende. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Der Verwaltungsrat entscheidet in Angelegenheiten, wenn Der Verbandsvorsitzende vertritt den Verband nach außen, die Verbandsversammlung gemäß Verbandssatzung nicht er leitet die Sitzungen des Verwaltungsrates und der Ver- zuständig ist. bandsversammlung.

Verbandsgebiet Grimma-Geithain Geschäftsführer

˾ Gemeinde ist trinkwasser- Der Geschäftsführer führt die Geschäfte der laufenden Ver- und abwasserseitig waltung aus und setzt die Beschlüsse des Verwaltungsrates Mitglied im VVGG und der Verbandsversammlung um Ihr Fachbetrieb für Rohr- und Kanalreinigung in Sachsen seit 1990

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HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES VERBANDES Die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung war in der DDR auf Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung vom VVGG auf Bezirksebene in den zentral geleiteten volkseigenen Betrieben der die KWW GmbH Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (kurz: VEB WAB) or- 1999 Eingliederung des Trinkwasserzweckverbandes Rathendorf in ganisiert. den VVGG Der VEB WAB wurde 1990 privatisiert und in die WAB Leipzig GmbH 1999 Verkauf von 49 % der Gesellschaftsanteile der KWW GmbH umgewandelt. Danach wurden die Aufgabe gemäß Einigungsvertrag an die OEWA Wasser- und Abwasser GmbH auf die kommunale Ebene (Gemeinden und Zweckverbände) über- 1999 Vergabe der Betriebsführung an die OEWA Wasser und Ab- tragen. Einher mit der Aufgabenübertragung erfolgte die Übertragung wasser GmbH des Anlagevermögens auf den VVGG. 2000 Sicherheitsneugründung des VVGG mit 19 Mitgliedsgemein- den 1993 Gründung des VVGG mit 56 Mitgliedsgemeinden 2002 Austritt der Stadt aus dem VVGG aus Gründen der 1993 Gründung der KWW GmbH durch den VVGG als alleiniger Gebietsbereinigung Gesellschafter 2006 Austritt der Stadt Penig aus dem VVGG aus Gründen der Ge- 1994 Abschluss eines Vertrages zur Übertragung der Aufgaben der bietsbereinigung

GEWINNUNG UND AUFBEREITUNG VON TRINKWASSER 90 % des aufbereiteten Wassers im VVGG kommt aus dem Grund- Boden versickern und dabei gefi ltert werden. Für die Grundwasserer- wasser, nur 10 % aus so genanntem Uferfi ltrat der . Der größte fassung werden sogenannte Bohrbrunnen eingesetzt, die bis zu 130 Teil des Grundwassers wird von den Niederschlägen gespeist, die im m in das Erdreich gehen. Häufi g ist es notwendig, das Wasser nach seiner Gewinnung in den Wasserwerken durch geeignete Verfahren so zu verändern, dass es den Anforderungen derTrinkwasserverord- nung (TVO) genügt. Die TVO regelt grundsätzlich die Beschaffenheit des Trinkwassers in hygienischer, bakteriologischer und chemischer Hinsicht. Ferner werden die Pfl ichten bei der Überwachung derTrink- wasserqualität festgelegt. Mit mehr als 50 ständig untersuchten Parametern istTrinkwasser das mit Abstand am umfassendsten untersuchte Lebensmittel. Untersu- chungspfl ichten, Art der Untersuchung, Umfang und Häufi gkeit sind für jede Wasserversorgungsanlage darin genau vorgeschrieben. Kon- trollen und strenge Grenzwerte garantieren die gute Qualität unse- resTrinkwassers, Im Jahr werden im Versorgungsgebiet ca. 500 Unter- suchungen bzw. Analysen des Roh- bzw. Reinwassers durchgeführt. Das Wasserwerk Grimma ist die größte Wasserversorgungsanla- ge des VVGG. Es wird von zwei territorial getrennten Fassungsge- bieten gespeist. Das Gebiet Grimma-Parthenaue, aus dem Grund- wasser gefördert wird sowie die Uferfi ltratfassung Muldenaue bei Nimbschen-Höfgen aus der, wie der Name bereits verrät, Uferfi ltrat gehoben wird. Wegen der generell kurzen Verweildauer des Wassers Wassereinzugsgebiet Grimma in den Leitungen ist dieses stets frisch. Seite 7

Die Aufbereitung des Wassers geschieht in folgenden Schritten: Desinfektion

Trinkwasser muss frei von Krankheitserregern sein. Ein Maß für die biolo- Entsäuerung gische Belastung des Wassers ist zum Beispiel die Keimzahl. Bei Notwen- digkeit erfolgt die Desinfektion mit Chlodioxid. Die Desinfektion ist auch Entsäuerung ist notwendig, um Korrosionsschäden zu vermeiden und notwendig, um der Wiederverkeimung des Wassers auf dem Transport- die Trinkwasserverordnung hinsichtlich des ph-Wertes einzuhalten. weg in den Trinkwasserleitungen entgegenzuwirken.

Es gibt einerseits die physikalische Methode, bei der das Wasser offen belüftet wird und somit überschüssige freie Kohlenssäure entfernt Verteilung werden kann und andererseits die chemische Methode, wo dem Roh- wasser Natronlauge zugesetzt wird. Der VVGG verfügt über insgesamt 7 voneinander unabhängig funktio- niernden Wasserwerken, die in drei Versorgungsgebiete untergliedert sind. Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit sind die Versorgungsge- Filtration biete miteinander verbunden. So kann im Havariefall schnell eine Ersatz- versorgung aufgebaut werden. Die Filtration dient dem Zweck, insbesondere Eisen und Mangan aus Zur Speicherung dienen 18 Wasserbehälter, die bei einem Fassungsver- dem Rohwasser zu entfernen. mögen von 18.000 m3 mehr als einen Tagesbedarf abdecken können.

Wasserwerk Grimma – Außenansicht Wasserwerk Grimma – Innenansicht Seite 8

DATEN ZUR WASSERVERSORGUNG IM ÜBERBLICK (Stand Mai 2007)

• 79.631 versorgte Einwohner • 21.968 Hausanschlüsse • 750 km Trinkwasserversorgungsleitungen • 7 Wasserwerke • 24 Druckerhöhungsanlagen und Zwischenpumpwerke • 18 Behälter mit Fassungsvolumen zwischen 20 und 5600 Kubikme- ter • Verkaufte Jahreswassermenge 2006: 3,1 Mio. Kubikmeter • Pro Jahr werden ca. 500 Rohrschäden repariert • Anschlussgrad an die zentrale Trinkwasserversorgung: 99,8 % • Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Einwohner: 75 Liter pro Tag

Wasserförderung:

Anlagen m³/Jahr m³/Tag % WW Grimma* 1. 651.161 4.524 43,4 WW Prießnitz 549.428 1.505 14,5 WW Podelwitz 385.276 1.056 10,1 WW Göttwitz 404.332 1.108 10,6 WW Elbisbach 256.247 702 6,7 WW Rathendorf 290.680 796 7,7 WW Frohburg 264.309 724 7,0 insgesamt 3.801.433 10.415 100,0

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MITGLIEDSGEMEINDEN DES VVGG Bad Lausick Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde außer Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Beucha, Kleinbeucha, Steinbach und Stockheim Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde außer Beucha, Kleinbeucha, Lauterbach, Steinbach, Stockheim Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Colditz Bereich Abwasserbeseitigung: keine Mitgliedschaft Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde außer Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde außer Lastau Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde Eulatal Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: keine Mitgliedschaft Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: keine Mitgliedschaft Frohburg Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: nur Frauendorf Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: keine Mitgliedschaft Geithain Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Thümmlitzwalde Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde außer Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Syhra und Theusdorf Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde

Grimma Trebsen Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde

Großbothen Zschadraß Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Wasserversorgung: Bockwitz, Collmen, Commichau, Erlln, Bereich Abwasserbeseitigung: Gebiet der gesamten Gemeinde Maaschwitz, Meuselwitz, Podelwitz, Skoplau, Tanndorf und Zschadraß Bereich Abwasserbeseitigung: Bockwitz, Collmen, Commichau, Erlln, Maaschwitz, Meuselwitz, Podelwitz, Skoplau, Tanndorf und Zschadraß Kohren-Sahlis Bereich Wasserversorgung: Gebiet der gesamten Gemeinde Bereich Abwasserbeseitigung: keine Mitgliedschaft Seite 11

HOCHBEHÄLTER SCHÖNBACH Eine der wichtigsten und beeindruckendsten Maßnahmen im Trink- Mit Inbetriebnahme des Behälters zum 27.09.06 wurden nach 2 ½ wasserbereich ist die Errichtung des Erdhochdruckbehälters in Monaten Bauzeit unterschiedlichste Betriebsbedingungen mit Druck- Schönbach. messungen im Versorgungsgebiet Colditz simuliert. Die Ergebnisse lieferten den Beweis, das auch im Havariefall (Ausfall Der Erdhochdruckbehälter ist Bestandteil des TW-Versorgungssys- WW Podelwitz z. B. durch Hochwasser) eine stabile Trinkwasserver- tems – Großbothen, Leisenau und Schönbach im Versorgungsgebiet sorgung nur über den Hochbehälter Schönbach als neu geschaffene Grimma-Geithain. zweite Trinkwassereinspeisung für Colditz möglich ist. Der geplante Trinkwasser-Hochbehälter wurde am gleichen Standort errichtet, an dem sich derzeit bereits der veraltete Erdhochbehälter Schönbach befand und zwar im Naturraum „Mulde Lößhügelland“ im Hauptabmessungen Landschaftsschutzgebiet Colditzer Forst–Thümmlitzwalde am östli- Innendurchmesser: ca. 10,00 m chen Rand des sogenannten Steinhübel, einer Erhebung, die sich ca. Höhe bis OK Tankmantel: 7,50 m 60 m über die umgebende Landschaft erhebt. Wassertiefe max. 6,90 m Planung: Ausgangswerte Ing.-Büro Hoffmann & Hofmann GmbH, Leipzig

– Tagesbedarf im Havariefall Qdm = 1.075 m³/d – Entnahme/Zulauf: Förderstrom 19 l/s Bauausführung

Spitzenbedarf im Havariefall Qhs = 134,38 m³/h Qs = 37,33 l/s OTTO HEIL GmbH & Co. KG, Taucha Seite 12

ÜBERSICHT ZU DEN WASSERGEBÜHREN Grundlagen: Satzung des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain Bei Leitungen größer als DN 40 erfolgt Abrechnung nach Aufwand. über die öffentliche Wasserversorgung (Wasserversorgungssatzung) Bei Selbstschachtung durch den Anaschlussnehmer verringern sich vom 09. April 2003 und Satzung des Versorgungsverbandes Grimma- die Zuschläge um 15,00 Euro pro Meter. Geithain über die Erhebung von Wassergebühren (Wassergebühren- satzung) vom 24. September 2003, zuletzt geändert durch Satzung 4. Aufwandsersatz für sonstige Aufwendungen vom 13. Dezember 2006 (§ 10 Wassergebührensatzung) 4. 1. zeitweilige Absperrung 25,00 EUR 1. Mengengebühr nach dem ermittelten Jahresverbrauch 4.2 Wiederinbetriebnahme nach Einstellung (§ 6 Wassergebührensatzung) der Versorgung bzw. Wiederinbetriebnahme bis 10.000 m3 1,75 EUR/m3 nach zeitweiliger Absperrung, je 50,00 EUR von 10.001 bis 20.000 m3 1,70 EUR/m3 4.3. Einstellung der Versorgung 25,00 EUR von 20.001 bis 40.000 m3 1,67 EUR/m3 4.4. Aufwandsersatz bei Beschädigung/ über 40.000 m3 1,25 EUR/m3 Verlust der Messeinrichtung 75,00 EUR 4.5. Schachtscheingenehmigung für Einzelstandorte 24,00 EUR/ 2. Grundgebühr (nach Maßstab Wohnungseinheit/-en, Standort Gleichwerte, § 5 Wassergebührensatzung) 96,00 EUR/Jahr 4.6. Schachtscheingenehmigung nach Aufwand 25,00 EUR/h 4.7. Bearbeitung einer Bauvoranfrage 24,00 EUR 3. Aufwandsersatz für Hausanschlüsse 4.8. Mahnung fälliger Abgaben 5,00 EUR (§ 9 Wassergebührensatzung) 3. 1. Grundbetrag 1 220,00 EUR 5. Nutzung eines Standrohrzählers 5,00 EUR/pro Tag 3.2. Zuschlag für die Anschlussleitung 20,00 EUR/m 3.3. Zuschlag für die befestigte Oberfl äche 50,00 EUR/m2 Zu den Gebühren tritt noch die Umsatzsteuer in der jeweils gesetz- 3.4. Inbetriebsetzung der Anlage 40,00 EUR lich festgelegten Höhe.

TECHNOLOGIE DER ABWASSERREINIGUNG Das Schmutzwasser der Haushalte fl ießt zusammen mit den Abwäs- Trennsystem sern aus Industrie und Gewerbe – wie auch zum Teil das Regenwasser – in die Kanalisation. In ländlichen Bereichen erfolgt die Abwasserbe- Für Schmutz- bzw. Niederschlagswasser gibt es voneinander unan- handlung vorwiegend in privaten dezentralen Kleinkläranlagen. hängige Kanalsysteme. Das Schmutzwasser wird einer zentralen Klär- anlage zur Behandlung zugeleitet. Niederschlagswasser gelangt ohne Jeder Tropfen Wasser, ob aus der Toilettenspülung, der Dusche, der weitere Behandlung in ein Fließgewässer ( Vorfl uter). Ein Trennsystem Waschmaschine oder der Badewanne, tritt eine lange Reise über existiert zum Beispiel im Ortsteil Altenhain der Stadt Trebsen. viele Stationen der Reinigung an bis er weitgehend gereinigt in die Gewässer, wie zum Beispiel die Mulde oder den Steingrundbach ge- langt. Diese Gewässer werden als Vorfl uter bezeichnet. Mischsystem

Von 1994 bis ins Jahr 2006 konnte der Reinigungsgrad mechanisch- Unbehandeltes Schmutzwasser wie auch abfl ießendes Niederschlags- bakteriologischer Klärung von 30% auf über 90% erhöht werden. wasser wird in einem gemeinsamen Straßenkanal aufgenommen und einer zentralen Kläranlage zugeführt. In Kleinkläranlagen vorbehan- Die Abwasserbeseitigung erfolgt im Trennsystem oder im Mischsys- deltes Schmutzwasser wird gemeinsam mit Niederschlagswasser in tem. einen Vorfl uter geleitet. Seite 13

Insbesondere durch die im Verbandsgebiet überwiegend vorhande- Nachklärung nen Mischwassersysteme fallen bei Regenwetter mitunter sehr große Wassermengen an. Diese müssen teilweise in Regenbecken zurück- Im folgenden Nachklärprozess werden die nun entstandenen zwei gehalten werden. Bei sehr lang anhaltenden Niederschlägen, ist es ge- Phasen (Klarwasser und Schmutzwasser) durch stattet, das Niederschlagswasser (Mischwasser) – nachdem die Spei- Absetzung voneinander getrennt. Am Boden des Beckens setzt sich cher gefüllt sind – in die Vorfl uter abzuleiten. Das in den Speichern dabei der Schlamm ab. Das Klarwasser wird in den verbleibende Wasser muss mit Beendigung des Niederschlags zur Vorfl uter, d. h. das Gewässer, abgeleitet. Kläranlage gefördert werden. Dies ist erforderlich, weil vor allem der erste Teil des Regenwassers zum Teil große Mengen Schmutzfracht enthält und daneben mit Abwasser gemischt ist (Mischsystem). Entwässerung

Der technologische Ablauf umfasst folgende Schritte: In Zentrifugen wird der Klärschlamm entwässert und somit der Tro- ckensubstanzgehalt erhöht. Zulauf

Das Abwasser gelangt in das Zulaufpumpwerk der Kläranlage. Vorfl uter Das Abwasser wird zur Rechenanlage gepumpt, Grobstoffe werden abgeschieden. Das gereinigte Abwasser wird in den Vorfl uter eingeleitet.

Natürlich gibt es eine Vielzahl weiterer hier nicht bezeichneter Ein- Sandfang fl ussmöglichkeiten und Steuerungsvorgänge, um den biologischen Abbauprozess zu optimieren und um in kurzer Zeit mit möglichst ge- Die Fließgeschwindigkeit wird auf unter 30 cm/s reduziert. Dabei se- ringem Aufwand eine größtmögliche Reinigung zu erzielen. Nach der dimentiert Sand auf der Sole des Sandräumers. Der Sand wird abge- Behandlung des Abwassers in der Kläranlage gelangt es schließlich saugt, entwässert und zur Deponie gebracht. „gewaschen“ wieder in ein Gewässer Der Kreislauf geht somit weiter Mit der Rückführung der gereinigten Abwässer in den Wasserkreis- lauf stehen wir in der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, ins- Ablauf der biologischen besondere im Hinblick auf den Gewässerschutz. Abwasserbehandlung Besonders in den neuen Bundesländern bestand und besteht hier noch ein großer wie kostenintensiver Aufholbedarf. Verantwortungs- Nachdem die Grobstoffe, wie Sand und größere nicht lösbare Rück- bewusst wollen wir uns dieser Aufgabe stellen, indem wir optimal stände, aus dem Abwasser über die Rechenanlage und den Sandfang ausgelegte Abwasseranlagen unter der Nutzung von Fördermitteln entfernt sind, wird das Abwasser in spezielle Behälter geleitet. Hier bauen. erfolgt die biologische Behandlung. Dies geschieht nach dem gleichen Prinzip wie es auch in der Natur, beispielsweise in einem Gewässer, Für die großen Mitgliedsgemeinden wurden innerhalb des Verbands- funktioniert. gebietes überwiegend neue Kläranlagen errichtet. In den letzten vier In der Natur steht der zum Abbau der Schmutzstoffe erforderliche Jahren sind im Wertumfang von 9 Mio. EUR die Kläranlagen Grimma, Sauerstoff nur über die atmosphärische Luft zur Verfügung. Dabei Geithain und Bad Lausick entstanden. ist natürlich das so genannte Selbstreinigungsvermögen der Gewäs- Bis Ende 2005 war der Neu bau weiterer Kläranlagen in Colditz und ser stark begrenzt. In die Behälter wird über Kompressoren Luft Trebsen (zusammen mit Nerchau) notwendig. zugeführt. Diese wird über ein spezielles Belüftungssystem verteilt, so dass viele, sehr kleine Luftblasen auf das Wasservolumen verteilt Die Kläranlagen Bad Lausick und Grimma verfügen über Fäkalschlam- werden. Durch den Luftsauerstoff können die Bakterien, die ohne- mannahmen. Hier wird der Fäkalschlamm aus Kleinkläranlagen des hin im Abwasser vorhanden sind, die Schmutzstoffe „verzehren“ und Verbandsgebietes dem Behandlungsprozess dosiert zugeführt und anlagern. mit dem Abwasser behandelt. LEIDECKER & KOLLEGEN Rechtsanwälte

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DATEN ZUR ABWASSERREINIGUNG IM ÜBERBLICK (Stand Mai 2007)

• 57.854 angeschlossene Einwohner • 14 965 Abwasserkunden • 7.504 Grundstücke mit Niederschlagswasserbeseitigung • rund 50 % aller Grundstücke im Versorgungsgebiet sind an die zen- trale Abwasserbeseitigung angeschlossen. • 24 Kläranlagen • 20 Kleinkläranlagen • 23 Pumpstationen • 220 km Kanalnetz • 22 Regenüberlaufbecken/Regenrückhaltebecken • Abwasseraufkommen: zentrale Abwasserbeseitigung: 1,2 Mio. Ku- bikmeter/Jahr • Fäkalschlamm: 21.610 Kubikmeter/Jahr

Die wichtigsten Kläranlagen Baujahr Kapazität, EW Grimma 2000 25.000 Geithain 2001 14.000 Bad Lausick 2000 9.500 Trebsen/Nerchau 2005 6000 Colditz 2006 5.500 Dürrweitzschen/GWG 1997 2.000 Großbardau 1994 2.000 Großbothen 1996 1.019 Mutzschen 1994 900 Podelwitz 1994 188

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Gemäß EU-Richtlinie 91/271 vom 03.05.1996 war in Verdichtungs- Auch für die Stadt Nerchau, rd. 3km ostwärts von dem Kläranlagen- gebieten mit mehr als 2.000 EW, jedoch weniger als 10.000 EW bis standort gelegen, war die Abwasserreinigung des Ortes mit mehr als 31.12.2005 eine Abwasserbehandlung nach dem Stand der Technik zu 2000 EW –und somit als Verdichtungsgebiet geltend- neu zu regeln. realisieren. Dies hatte zur Folge, dass die Errichtung der Kläranlagen Die anfallenden Abwässer der Ortslage der Stadt Nerchau mit einem Trebsen-Nerchau und Colditz, Schwerpunkte der Investitionstätig- Anschlussgrad an das öffentliche Kanalnetz von ca. 95 % wurden mit- keit der Jahre 2004/2005 des VVGG und der KWW darstellten. tels Kleinkläranlagen nur bedingt ausreichend vorbehandelt und über zwei Hauptsammler der Mulde zugeführt. Eine zentrale mechanische Folgende Unternehmen waren an der Errichtung der Klär- Kläranlage war in Nerchau nicht vorhanden. anlagen Trebsen-Nerchau und Colditz beteiligt: Vorbereitung und Projektbetreuung: Im Ergebnis einer Variantenbetrachtung wurde entschieden, für Ner- OEWA Wasser und Abwasser GmbH, Niederlassung Grimma chau und Trebsen mit einer gemeinsamen Kläranlage am Trebsener Planung und Örtliche Bauüberwachung: Standort die Abwasserentsorgung zu bewältigen. Damit verbunden WTL Wassertechnik Leipzig GmbH war dann der Bau eines Regenüberlaufbeckens mit Pumpwerk in Bauausführung: Nerchau und der Bau einer Druckleitung vom Rückhaltepunkt zur Arbeitsgemeinschaft (ARGE) WBB Bau & Beton GmbH Umpferstedt, KA Trebsen (Länge ca. 3,3km). Da die Druckleitung durch den Ort HAST-WKS Hydrosystemtechnik GmbH, Dresden Neichen verlief und hier Straßenbaumaßnahmen seitens der Ge- meinde beabsichtigt waren, konnten die o. a. zeitlich und räumlich Außerdem waren an dem Bau der KA’n sowie den RÜB’s eine erheb- getrennten Maßnahmen als Gesamtkonzept betrachtet werden. Für liche Anzahl örtlicher Firmen (Transportunternehmen, Maler, Dach- den Ort Neichen ermöglichte die Trassenführung der Druckleitung decker usw.) beteiligt. Dieser Umstand war insofern günstig, da es Nerchau-Trebsen somit die komplette abwassertechnische Erschlie- sich in Technik und Größe (6000 bzw. 5500 EW) um fast analoge ßung in einem Trennsystem. Gleichzeitig nutzte man die Baumaßnah- Anlagen handelt. men auch für die Verlegung einer großen Trinkwassertransportleitung, die Erneuerung von Versorgungsleitungen in den Nebenstraßen und Beide Kläranlagen bestehen aus folgenden Anlageteilen: den Bau einer Druckerhöhungsstation. Rechengebäude Betriebsgebäude Vorspeicher SBR 1 und 2 Schlammeindicker Elektrotechnische Ausrüstung Maschinenausrüstung

Kläranlage Trebsen-Nerchau

Lage, Situation und gewählte Lösung Trebsen, eine Stadt an der Mulde, rd. 25km ostwärts von Leipzig und 6km nördlich von Grimma gelegen, verfügte seit den 60er Jahren über eine Kläranlage mit Sandfang und Emscherbrunnen, die von einem Hauptpumpwerk auf der Westseite der Mulde gespeist wird, die Klär- anlage selbst liegt auf der Muldenostseite. Durch die erhöhte Lage etwas oberhalb des Flusses wurde die Kläranlage selbst vom Augus- thochwasser 2002 nicht in Mitleidenschaft gezogen. Auch deshalb wurde der gleiche Standort für die neue Kläranlage gewählt. Die alte Anlage selbst war verschlissen und entsprach nicht mehr dem Stand der Technik. Biologische Kleinkläranlage zur dezentralen Abwasserreinigung WBB Bau & Beton GmbH Umpferstedt Ein Unternehmen der WBB Aktiengesellschaft Aquamatic System STM

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Im Juni 2004 erfolgte der Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft HAST- > Biologische KA mittels Belebtschlammverfahren mit simultaner, WKS. aerober Schlammstabilisierung. > Betriebsregime: SBR-Verfahren (sequencing batch reaktor) Die Firma WBB war für die bauliche Ausbildung der Kläranlage, Rohr- > Reinigungsleistung: 6.000 EW verlegung, Errichtung der Gebäude zuständig. Die Firma HST hat sich > Invest-Volumen Trebsen-Nerchau ca. 6.069 TEUR auf die Technische Ausrüstung von Kläranlagen spezialisiert und die > Förderung durch EU und Freistaat Sachsen im Durchschnitt zu Installation der Pumpen, Messtechnik, Gebläse, Steuerung etc. sowohl 60 % für die Kläranlage als auch die Regenüberlaufbecken vorgenommen. Durch die sich ergänzende Spezialisierung der beiden Auftragnehmer konnte die Kläranlage bereits am 04.11.05 technisch in Betrieb ge- Kläranlage Colditz nommen werden, d. h. es wurde Abwasser gereinigt und innerhalb In Colditz Standort „An der Eule“ bestand bereits eine Kläranlage kürzester Zeit die zulässigen Grenzwerte eingehalten. mit einer Reinigungsleistung von 1.000 EW für ein Teilgebiet von Colditz. Des weiteren existierten mit den Kläranlagen Colditz Ost, > Biologische KA mittels Belebtschlammverfahren mit simultaner, Thumirnicht, Lausicker Fußweg kleine, veraltete Anlagen für jeweils aerober Schlammstabilisierung. ein kleines Einzugsgebiet. > Betriebsregime: SBR -Verfahren (sequencing batch reaktor) In Colditz wurden ca. 716 Kleinkläranlagen privat sowie vier größere > Reinigungsleistung: 5.500 EW und einige kleinere öffentliche Anlagen betrieben. Die Anlagen waren > Invest-Volumen mit RÜB`s und ADL ca. 2.400 TEUR in Ihrem Zustand und Reinigungsleistung nicht mehr zeitgemäß. > Förderung durch EU und Freistaat Sachsen zu 75 %

KA Colditz RÜB Haingasse Seite 19

INFORMATIONEN ZUR NIEDERSCHLAGSWASSERGEBÜHR Mit der Einführung einer separaten Gebühr für Niederschlagswasser wird das durch eine Verminderung der Niederschlagswassergebühr wird eine gerechte Kostenverteilung erreicht. Bisher haben Abwas- belohnt. serkunden mit gleichem Trinkwasserverbrauch die gleichen Kosten Wer beispielsweise sein Dach begrünt oder seinen Hof von Beton getragen, auch wenn sie unterschiedliche Mengen bzw. kein Nieder- befreit, wird auch entsprechend weniger Niederschlagswassergebühr schlagswasser in den Kanal geleitet haben. zahlen. Voraussetzung ist natürlich die Beachtung von relevanten Nor- Im Mai 2004 wurde das Sächsische Kommunalabgabengesetz geändert. men und Rechtsverordnungen und eine Änderungsanzeige beim Ver- Demnach gibt es eine gesetzliche Pfl icht zur Erhebung getrennter sorgungsverband Grimma-Geithain. Schmutz- und Niederschlagswassergebühren, wenn die Teilleistungen Schmutzwasser- bzw. Niederschlagswasserbeseitigung von den Be- nutzern im unterschiedlichen Maß in Anspruch genommen werden. Ermittlung der zu veranlagenden Flächen

Seit dem 1. Juni 2003 werden die Kosten für die Niederschlagswas- Für alle Flächen, von denen Niederschlagswasser in das öffentliche serbeseitigung anhand der tatsächlichen Gegebenheiten bemessen: Kanalnetz abgeleitet wird, müssen Gebühren entrichtet werden. Geringere Niederschlagswassereinleitung führt zu geringeren Kosten. Tritt das Niederschlagswasser auf eine natürliche unbefestigte Fläche, Wenn auf die Benutzung des Niederschlagswasserkanals ganz oder kann es an Ort und Stelle versickern. Im Zuge zunehmender Bebau- teilweise verzichtet werden kann (zum Beispiel durch Speicher- oder ung erfolgt auch eine zunehmende Befestigung unserer Böden - das Versickerungsanlagen), reduziert sich die Gebühr oder entfällt ganz. Niederschlagswasser muss gesammelt abgeleitet werden, oftmals in das vorhandene Kanalsystem. Da das Niederschlagswasser auf be- Die bebauten bzw. befestigten Flächen werden nach ihren Versicke- bauter und befestigter Fläche anfällt, wird diese auch als Maßstab für rungseigenschaften in folgende Kategorien eingeordnet: die Kostenverteilung herangezogen. Bemüht sich der Grundstückseigentümer befestigte Flächen zu ent- 1. Normaldach: Dächer ohne Speicherung siegeln, d.h. mit durchlässigen Materialien zu versehen oder das Nie- oder Nutzung von Niederschlagswasser: Abfl ussbeiwert 0,9 derschlagswasser für eine Nutzung zu speichern oder zu versickern, 2. Gründach: Dächer mit Speicherung oder Nutzung von Niederschlagswasser: Abfl ussbeiwert 0,4 3. Terrassen: hoch- und ebenerdige Flächen mit Niederschlagswasserableitung: Abfl ussbeiwert 0,9 4. M 1: wasserundurchlässige Flächen wie Beton, Asphalt, befestigte Flächen mit Fugendichtung: Abfl ussbeiwert 0,9 5. M 2: teildurchlässige Flächen wie Verbundpfl aster und Plattenbelege mit durchlässigen Fugen: Abfl ussbeiwert 0,6 6. M 3: gering ableitende Flächen wie wasser- gebundene Flächen, Flächen mit Teilbefes- tigung, Sportfl ächen mit Dränung u. ä.: Abfl ussbeiwert 0,4 7. M 4: sonstige Flächen mit unbedeutender Wasserableitung wie Rasengittersteine, Splitt-, Schotterfl ächen und Gartenwege: Abfl ussbeiwert 0,1

Bei Bedarf können vom Verband noch weitere Informationen zur Regenbecken Grimma Niederschlagswasserbeseitigung abgefordert werden. Seite 20

ÜBERSICHT ZU DEN ABWASSERGEBÜHREN Grundlagen: Satzung des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain 1.2.2 Abwasser, das in öffentliche Kanäle eingeleitet wird, die über die Erhebung von Abwassergebühren (Abwassergebührensat- nicht an eine Kläranlage angeschlossen sind 1,25 EUR/m³ zung) vom 12. Oktober 2006 und Satzung des Versorgungsverbandes 1.2.3 Fäkalwasser, das aus abfl usslosen Gruben Grimma-Geithain über die Sammlung, Ableitung und Behandlung der entnommen, abgefahren und in einer Kläranlage anfallenden Abwässer (Entwässerungsatzung) vom 09. April 2003 gereinigt wird 17,5 EUR/m³ 1.2.4 Fäkalschlamm, der aus Kleinkläranlagen 1. Schmutzwassergebühr entnommen, abgefahren und in einer Kläranlage 1. 1. Grundgebühr für Abwasser, welches in öffentliche Kanäle gereinigt wird 29,00 EUR/m³ eingeleitet und anschließend durch eine Kläranlage gereinigt wird (nach Maßstab Wohnungseinheiten bzw. 2. Niederschlagswassergebühr Wohnungseinheiten – Gleichwerte, § 10 (§ 16 Abwassergebührensatzung) 1,06 EUR/m³ Abwassergebührensatzung) 96,00 EUR pro Jahr 1.2. Mengengebühren 3. Aufwandsersatz für (§ 11 Abwassergebührensatzung) Grundstücksanschlüsse 1.2.1 Abwasser, das in öffentliche Kanäle eingeleitet und anschließend durch eine Kläranlage (§ 17 Abwassergebührensatzung) gereinigt wird 2,56 EUR/m³ 3. 1. Aufwandsersatz für Grundstücksanschlüsse bei Verlegung in vorhandenen befestigten Straßen bei offener Bauweise - Schmutzwasser 445,00 EUR/m - Mischwasser 534,00 EUR/m 3.2. Aufwandsersatz für Grundstücksanschlüsse bei Verlegung IMPRESSUM in Neubaugebieten und unbefestigten Straßen sowie auf dem anzuschließendem Grundstück - Schmutzwasser 403,00 EUR/m Herausgegeben in Zusammenarbeit mit - Mischwasser 492,00 EUR/m der Trägerschaft. Änderungswünsche, 3.3. Aufwandsersatz für die Errichtung von Kontrollschächten Anregungen und Ergänzungen für die - DN < 800 mm 593,00 EUR/Stück nächste Aufl age dieser Broschüre - DN > 800 mm 1 068,00 EUR/Stück nimmt die Verwaltung oder das zustän- dige Amt entgegen. Titel, Umschlagge- 4. Aufwandsersatz für staltung sowie Art und Anordnung des sonstige Aufwendungen Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrecht- WEKA info verlag gmbh (§ 18 Abwassergebührensatzung) 4.1. Schachtscheingenehmigung lich geschützt. Nachdruck und Über- Lechstraße 2 D-86415 Mering für Einzelstandorte 24,00 EUR/pro Standort setzungen sind – auch auszugswei- Telefon +49 (0) 82 33 / 3 84-0 4.2. Schachtscheingenehmigung se – nicht gestattet. Nachdruck oder Telefax +49 (0) 82 33 / 3 84-1 03 nach Aufwand 25,00 EURpro Stunde Reproduktion, gleich welcher Art, ob [email protected] 4.3. Bearbeitung einer Bauvoranfrage 24,00 EUR Fotokopie, Mikrofi lm, Datenerfassung, www.weka-info.de 4.4. Mahnung fälliger Abgaben 5,00 EUR Datenträger oder Online nur mit schrift- 4.5. Ablesen einer kundeneigenen licher Genehmigung des Verlages. 04668089 / 1. Aufl age / 2007 Wassermesseinrichtung 5,00 EUR

Bei Abwassergebühren wird keine Mehrwertsteuer erhoben. Seite 21

INFORMATIONEN ZUM BETRIEB PRIVATER KLEINKLÄRANLAGEN Entgegen der noch bis in die 90er Jahre oft vertretenen Meinung, dass vom 02.03.2007 Fördermittel für private Bauherren bereitgestellt. Der Kleinkläranlagen (KKA) lediglich Übergangslösungen bis zur Errich- Verband bzw. die OEWA GmbH erteilen dazu gern weitere Auskünfte. tung einer zentralen Abwasserbeseitigung darstellen, hat sich diese Ansicht heute grundlegend geändert. Die positive Entwicklung der Wartung und Betrieb von KKA haben nach den Vorschriften der DIN Leistungsfähigkeit der Klärtechnik bei KKA sowie Wirtschaftlichkeits- 4261 (Teil 1–4) bzw. DIN EN 12566 zu erfolgen. Darüber kann Ihnen ein erwägungen haben dazu geführt, dass insbesondere in den ländlich Bausachverständiger genaue Auskünfte erteilen. Der Fäkalschlamm aus geprägten Gebieten auch künftig die dezentrale Abwasserentsorgung KKA ist grundsätzlich dem Verband als Abwasserbeseitigungspfl ichtigem über KKA eine geeignete technische Möglichkeit darstellt. Dagegen zu überlassen. werden in den so genannten Verdichtungsgebieten (Orte mit mehr als Die Häufi gkeit der regelmäßigen Fäkalschlammabfuhr richtet sich abhän- 2.000 Einwohnern) zentrale Entwässerungslösungen angestrebt. gig von Bauart und Nutzung der Gruben nach den Bestimmungen der Entwässerungssatzung. Für die Abfuhr sind auf das Gebiet der jeweiligen Nähere Aussagen dazu werden im Abwasserbeseitigungskonzept Gemeinde bezogen folgende Unternehmen zu beauftragen: unseres Verbandes getroffen, welches in der Verbandsgeschäftsstelle eingesehen werden kann. KKA, die als Dauerlösung zugelassen und für Bad Lausick, Geithain, Großbardau, Frauendorf: neu errichtet werden, sind grundsätzlich mit einer biologischen Be- Schmelter Rohr- und Kanalreinigung, Geithainer Straße 4, handlungsstufe auszustatten. Im Freistaat Sachsen sind bis zum Jahr 04643 Frankenhain, Telefon 034341 43050 2015 alle bestehenden KKA mit biologischer Behandlungsstufe zu versehen. Bis dahin sind Übergangslösungen möglich. Setzten Sie sich für Colditz, Zschadraß, Großbothen: deshalb vor Errichtung einer KKA unbedingt mit der Unteren Was- Fuhrbetrieb Annett Ulbricht, Flurteil Eule, 04680 Colditz, serbehörde (Landratsamt) in Verbindung, ggf., ist auch eine wasser- Telefon 034381 43503 rechtliche Erlaubnis zum Betrieb der KKA einzuholen. für Grimma, Trebsen, Nerchau, Mutzschen, Thümmlitzwalde, Großbothen: Für die Neuerrichtung bzw. Nachrüstung von KKA werden auf Grund- Türpe Rohr- und Kanalreinigung, An der Schäferei 4 a, 04668 Grimma lage der Förderrichtlinie Siedlungswasserwirtschaft- RL SWW/2007 Telefon 03437 92380

Einbau einer Kleinkläranlage Schema einer biologischen Kleinkläranlage Seite 22

Ansprechpartner: IHRE ANSPRECHPARTNER Herr Kunath (Geschäftsführer) Haben Sie Fragen zur Wasserversorgung bzw. Abwasserbeseitigung, so wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner: Auskünfte bezüglich grundsätzlicher Angelegenheiten, Auskünfte zur Tätigkeit der Verbandsorgane: Versorgungsverband Grimma-Geithain (Zweckverband Wasser-Abwasser) Körperschaft des öffentlichen Rechts 04668 Grimma, Südstraße 80 Telefon: 03437 971280, Telefax: 03437 971284 Frau Moh (Sekretariat, Sitzungsdienst) E-Mail: [email protected], Internet: www. vvgg.de Frau Voigt (Finanzen, Haushalt), Frau Becker (Vollstreckung)

Ansprechpartner: Auskünfte bezüglich Frau Rohn (Geschäftsführerin) der Investitionstätigkeit: Kommunale Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH 04668 Grimma, Südstraße 80 Telefon: 03437 971200 Telefax: 03437 971202 E-Mail: [email protected]

Frau Lessig, Sekretariat

Auskünfte bezüglich des Gebühreneinzugs, Ansprechpartner: des Anschlusswesens und zu technischen Herr Scholl (Leiter der Niederlassung) Angelegenheiten: OEWA Wasser und Abwasser GmbH, Niederlassung Grimma 04668 Grimma, Südstraße 80 Telefon: 03437 971100 Telefax: 03437 971110 E-Mail: [email protected] Internet : www.oewa.de

Frau Sparmann (Leiterin Kundenservice) Herr Bull (Bereichsleiter Trinkwasser/ Abwasser) Herr Mahler (Bereichsleiter Investitionen) Erdmann Bau GmbH Ihr Partner für Rohrleitungsbau Kanalbau Tiefbau Straßenbau Wasserbau

04769 Mügeln · Mügelner Straße 7 Telefon: 034362 44486 · Telefax: 034362 44485 E-Mail: [email protected]

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