Rosa-Luxemburg-Stiftung Manuskripte 58

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Rosa-Luxemburg-Stiftung Manuskripte 58 Rosa-Luxemburg-Stiftung Manuskripte 58 Rosa-Luxemburg-Stiftung DETLEF KANNAPIN Dialektik der Bilder. Der Nationalsozialismus im deutschen Film Ein Ost-West-Vergleich Karl Dietz Verlag Berlin Rosa-Luxemburg-Stiftung, Manuskripte 58 ISBN 3-320-02903-7 Karl Dietz Verlag Berlin GmbH 2005 Umschlag: Heike Schmelter Druck und Verarbeitung: MediaService GmbH BärenDruck und Werbung Printed in Germany Inhalt Vorwort 7 Politik und Film in beiden deutschen Staaten 1945-1989/90 im Überblick 9 Quantität, Definition und Thesen zu den Filmen im Umgang mit der NS-Vergangenheit 46 Von der Moralität im Grundsatz zur Abwehr historischer Verantwortung – Filme 1945-1955 54 Geschichtspolitische Ambitionen nach der Integration – “Der 20. Juli” / “Der Hauptmann von Köln” 95 Exkurs zu Österreichs Flucht vor der Geschichte – “1. April 2000” / “Sissi-Trilogie” 125 Der Zweite Weltkrieg als gesellschaftliche Grunderfahrung – “Die Brücke” / “Die Abenteuer des Werner Holt” 134 Geschichtsprojektionen als Ideologie in den sechziger Jahren – “Nacht fiel über Gotenhafen” / “Geschichten jener Nacht” 169 5 Die Rückkehr der historischen Verantwortung in den siebziger Jahren – “Jakob der Lügner” / “Die Blechtrommel” 202 Bewußtsein um das Versagen des Widerstands in den achtziger Jahren – “Dein unbekannter Bruder” / “Die weiße Rose” 230 Exkurs zu zwei Dokumentarfilmen über und mit NS-Bildern – “Hitler – eine Karriere” / “Eine deutsche Karriere – Rückblicke auf unser Jahrhundert” 264 Fazit 286 6 Vorwort In der hier vorliegenden Arbeit geht es zum ersten Mal um einen film-und zeithistorischen Vergleich von BRD und DDR in vergangenheitspolitischer Absicht, der ansonsten in der Fachliteratur meist nur gestreift oder gar aus verschiedenen Gründen ignoriert wird. Der Begriff “Dialektik der Bilder” verweist dabei auf die widersprüchliche Grundkonstitution der Filmbilder selbst sowie auf die widersprüchliche Beziehung zwischen Film und Geschichte im allgemeinen und Film und NS-Geschichte im besonderen. Widersprüchlich sind diese Beziehungen deshalb, weil es zum einen mit Hilfe der entlarvenden und enthüllenden Funktionen des Films möglich wird, einen bestimmten Beitrag zur Erinnerung an die NS-Zeit zu leisten und Vergangenes in vielfältigen Facetten wachzuhalten, zu verarbeiten, zu vergegenwärtigen und (vielleicht) für spätere Generationen als Lehrbeispiele zu erhalten. Die Schattenseite hiervon beläuft sich zum anderen aber auf die stets lauernden Fallstricke, die darin bestehen, daß Geschichte im Film eine spezielle Darstellungsdimension erhält, die auch vor Manipulationen und Verzerrungen nicht gefeit ist. Nötig ist deshalb eine exakte interpretative Einordnung der Filmwerke, die als historische Kontextanalyse auch Pro- bleme des Montagecharakters und der tendenziell gegen unendlich laufenden Informationsvielfalt von Filmen, sowohl visuell als auch narrativ, zu berücksichtigen hat. Die Dialektik der Bilder wird entschlüsselt, wenn Kontext, Inhalt und Rezeption in der Filminterpretation synthetisch auf- gehen. Die Arbeit wurde im Juni 2004 von der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität Berlin unter dem Titel “Dialektik der Bilder. Der Umgang mit NS-Vergangenheit in deutschen Spielfilmen. Eine verglei- chende Studie zur Bedeutung des Films für die politische Kultur in Deutschland 1945-1989/90” als Dissertationsschrift angenommen. Das Promotionsverfahren konnte im Mai 2005 mit der Verteidigung erfolgreich abgeschlossen werden. Für die Veröffentlichung mußten Kürzungen vorge- nommen werden, die zunächst die Streichung des ursprünglichen Theorie- kapitels und des Versuchs einer Typologie der politischen Ikonographie zur NS-Zeit im Film betrafen. Darüber hinaus wurde der Text gestrafft und mit einigen Änderungen versehen, die von den Gutachtern vorgeschlagen wurden. Einzelne Momente der ausgegliederten Textpassagen sind in Vorformen bereits als Aufsätze in verschiedenen Publikationen zwischen 1998 und 2003 erschienen. Die Vollversion der Dissertation wird parallel zur Druckfassung im Netz auf dem Server der Rosa-Luxemburg-Stiftung abrufbar sein. 7 Ein derart umfängliches und arbeitsintensives Projekt wäre niemals zustande gekommen, wenn ich nicht in jeder Phase der Arbeit die Unterstützung und Hilfe von Freunden, Verwandten und Bekannten hätte genießen dürfen. Ich bin zwar als Autor letztendlich für den Inhalt und die entsprechenden Fehler allein verantwortlich, in Wirklichkeit aber ist das Erstellen einer Mono- graphie immer eine Kollektivleistung, denn die vielen fachlichen Hinweise und Korrekturen sind in der Studie klarerweise präsent. Mein Dank gilt zunächst meinen Eltern und meinem Bruder, ohne deren selbstlosen materiellen und ideellen Einsatz das Projekt gar nicht begonnen worden wäre. Besonders möchte ich meiner Frau, Hannah Lotte Lund, danken, die mich nicht nur immer wieder bestärkt hat, das Unternehmen fortzusetzen und zu vollenden, sondern die selbst mit Rat und Tat Recherchevorgänge übernommen und den Text in seiner gesamten Fassung kritisch rezipiert hat. Dank selbstverständlich an die Gutachter Prof. Herfried Münkler, Prof. Wilhelm Hofmann und Prof. Gert-Joachim Glaeßner, die mit ihrem abgewogenen Urteil die Arbeit zum Erfolg führten. Meine Freunde Marco Tonini, Tile von Damm, Anja Fasch, Grit Straßenberger und Toralf Kutschinski werden ihren Anteil am Gelingen des Projekts selbst am besten einschätzen können, großer Dank auch ihnen. Nicht zuletzt sei dem ehemaligen Vorstand der DEFA-Stiftung, Wolfgang Klaue, gedankt, der während meiner Berufstätigkeit in der Stiftung logistische Voraussetzungen und Freiräume schuf, damit die Arbeit kontinuierlich vorankommen konnte. Das Buch ist all jenen gewidmet, die die Zeit des deutschen Faschismus als das Grundübel der Geschichte des 20. Jahrhunderts betrachten und die jeden Beitrag zur historischen Aufklärung über diese Zeit begrüßen. Detlef Kannapin, Berlin, August 2005 8 Politik und Film in beiden deutschen Staaten 1945-1989/90 im Überblick Das Filmwesen erscheint in der Geschichte nach 1945 im geteilten Deutschland immer auch als politisches Organ oder als eine von der Politik beeinflußte Institution. Gleichzeitig interessiert am Film sein Verhältnis zur Öffentlichkeit, also inwieweit in beiden deutschen Staaten filmische Transparenz und Restriktion in ihrer spannungsreichen Wechselwirkung gehandhabt wurden. Die Analyse liefert hier einen knappen Überblick über die wichtigsten politischen Beiträge der Filmproduktion. Für den Hauptteil über die filmische Realität des Umgangs mit NS-Vergangenheit hat diese kurze Darstellung eine Einleitungsfunktion, damit ersichtlich wird, wie sich das Filmwesen ganz allgemein entwickelte, bevor der Forschungsblick auf die Aufarbeitung der NS-Zeit im Film gerichtet wird. Spezialisiertere Themen der Filmwissenschaft, wie filmökonomische und filmästhetische Fragen oder Probleme der Filmtechnik werden nicht behandelt.1 Mit der endgültigen Niederlage des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg hörte auch das deutsche Filmwesen in seiner herkömmlichen 1 Als einführende Überblickswerke zur deutschen Filmgeschichte nach 1945 sind zu empfehlen: Für die BRD Hans Günther Pflaum/Hans Helmut Prinzler: Film in der Bundesrepublik Deutschland. Der neue deutsche Film. Von den Anfängen bis zur Gegenwart (1979). Mit einem Exkurs über das Kino der DDR. Ein Handbuch, München-Wien 1992 und Wolfgang Jacobsen/Anton Kaes/Hans Helmut Prinzler (Hg.): Geschichte des deutschen Films, Stuttgart-Weimar 1993, S.171-322 sowie für die DDR Ralf Schenk (Red.): Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992, Berlin 1994 und Helmut Pflügl (Red.): Der geteilte Himmel. Höhepunkte des DEFA-Kinos 1946-1992, 2 Bände, Wien 2001. Inzwischen gibt es einen guten Gesamtüberblick von Sabine Hake: Film in Deutschland. Geschichte und Geschichten seit 1895 (2002), Reinbek 2004, S.157-302. Angrenzend weiter verwendbar sind, auch vor dem Hintergrund der veränderten Interpretationslage nach dem Ende des Kalten Krieges und mit der von heute aus gesehen sehr aufschlußreichen Perspektive des “Blicks von drüben” auf die andere Seite Heinz Kersten: Das Filmwesen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, II Teile, Bonner Berichte aus Mittel- und Ostdeutschland, Bonn / Berlin 1963 (vgl. auch den weniger beachteten Vorläufer dieser Arbeit vom selben Autor unter dem gleichen Titel aus dem Jahre 1954) und Heiko R. Blum/Hans C. Blumenberg u.a.: Film in der DDR, München-Wien 1977. Für die DDR-Sicht auf den westdeutschen Film steht z.B. Erhard Kranz: Filmkunst in der Agonie. Eine Untersuchung zu den staatsmonopolistischen Machtverhältnissen in der westdeutschen Filmwirtschaft, Berlin 1964. Diese Arbeiten enthalten trotz ihrer zum Teil starken Kraftsprache des Kalten Krieges noch immer brauchbare Informationen zum Film nach dem damaligen Quellenstand. Zeitgenössische Eigensichten über den bundesdeutschen Film vermittelt Klaus Kreimeier: Kino und Filmindustrie in der BRD. Ideologieproduktion und Klassenwirklichkeit nach 1945, Kronberg/Ts. 1973. Eine komplexe DEFA- Geschichte ist hingegen zu DDR-Zeiten nicht entstanden. Diese Lücke wurde von der Filmgeschichtsschreibung der DDR nur partiell ausgefüllt. Vgl. hier z.B. Rolf Richter (Hg.): DEFA- Spielfilm-Regisseure und ihre Kritiker, 2 Bände, Berlin 1981 und 1983. Während im Bereich der bundesdeutschen Filmgeschichtsschreibung weitgehend Konsens über die strukturellen Erfolge und Defizite des westdeutschen Films besteht, fallen einzelne neuere Studien zum DEFA-Filmschaffen hinter den etwa Mitte der neunziger Jahre erreichten Stand der quellentechnisch abgesicherten
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