Rosch Haschana 5779 2 Ausgabe 3 | 2018

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Rosch Haschana 5779 2 Ausgabe 3 | 2018 P.B.B. ÖSTERREICHISCHE POST AG PZ 08Z037896 P AUSGABE 3 | 2018 ILLUSTRIERTE NEUE WELT JUDENGASSE 1A/25, 1010 WIEN EINZELPREIS € 6,50 ROSCH HASCHANA 5779 2 AUSGABE 3 | 2018 Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka gegebenen Tagen beschränken, sondern muss zu einem kontinuierlichen Prozess entwickelt werden. Nur so kann es uns gelingen, Geden- ken auch für die nachkommenden Generati- onen zu ermöglichen, beziehungsweise in die Gegenwart zeitgemäß zu transformieren. Namens des Österreichischen National- rates möchte ich unseren jüdischen Mitbür- gerinnen und Mitbürgern versichern, dass wir Antisemitismus, ganz gleich aus welcher ideologischen oder religiösen Gesinnung er auch kommen mag, niemals tolerieren werden und uns mit all unserer Kraft dafür einsetzen, dass allen ein Leben in Frieden, Freiheit und Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Sicherheit ermöglicht wird. Ich habe deshalb Schana Tova vor wenigen Tagen eine Studie in Auftrag ge- geben, die eine wissenschaftliche Analyse der Der Jüdischen Gemeinschaft und allen jüdi- gegenwärtigen Situation im Bereich Antisemi- schen Bürgerinnen und Bürgern in unserem tismus in unserem Land erbringen soll. Daraus Land wünsche ich zum Neujahrsfest Rosch werden sich auch Strategien für ein friedliches ha-Schana ein glückliches, gesundes und er- Zusammenleben in der Zukunft ableiten. folgreiches neues Jahr. Dieses Fest ist nach Die Österreichische Kultur ist geprägt von altem jüdischen Brauch eine Zeit der Erinne- gegenseitiger Wertschätzung, Respekt‚ Vielfalt rung, des Bilanzierens und des Betens, der Tra- und vor allem von Toleranz. Die jüdische Ge- dition zufolge der Tag, an dem die Menschheit meinde hat von jeher wesentliche Beiträge zu erschaffen wurde und auch der Tag, an dem Österreichs Geschichte und Kultur geleistet, Josef aus der Gefangenschaft freikam und die was nicht nur am Beginn eines neuen Jahres Vorväter aus der ägyptischen Gefangenschaft gewürdigt werden sollte. entrannen. All dieser Ereignisse gedenkt die Für das kommende Jahr wünsche ich Ih- jüdische Glaubensgemeinschaft am Beginn ei- nen und Ihren Familien alles Gute. Die Fest- nes neuen Jahres und blickt aber auch gleich- tage mögen der Beginn eines glücklichen, ge- zeitig in die Zukunft. sunden und erfolgreichen neuen Jahres sein. In Die jüdische Gemeinschaft und vor allem diesem Sinne schana tova u’metuka – ein gutes ihre Kultur haben unser Land entscheidend und süßes Jahr 5779. mitgeprägt und sind ein wesentlicher Bestand- teil unserer modernen und demokratischen Gesellschaft. Gerade im Be- und Gedenkjahr sollten wir dieser Tatsache noch mehr Be- deutung beimessen, aber auch die mitunter dunkle Vergangenheit nicht vergessen. Gedenken darf sich nicht auf formelhaftes Wolfgang Sobotka Verhalten zu bestimmten kalendarischen vor- Präsident des Nationalrates Botschafterin des Staates Israel Talya Lador-Fresher Auch der Besuch von Nationalratsprä- Selbst wenn die Lage im Nahen Osten sident Wolfgang Sobotka im Juli, der auf nach wie vor verworren, Gewalt und Terror Einladung von Knesset-Sprecher Yuli Edel- vorherrschend, und unser Verhältnis zu den stein erfolgte, zeigt den hohen Stellenwert, Palästinensern nach wie vor kompliziert ist – den die Beziehungen unserer beiden Länder nicht nur, aber besonders in diesem speziellen einnimmt. Dass Nationalratspräsident So- Jubiläumsjahr, haben wir wirklich vieles, wor- botka sich dazu entschlossen hatte, die Stadt auf wir stolz sein können. Sderot zu besuchen, wo die Menschen unter den ständigen Angriffen und der Bedrohung Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein durch Hamas leiden, war eine besondere gesundes, erfolgreiches und süßes Neues Jahr! Geste. Shana Tova! Die Arbeit der israelischen Botschaft ist nicht nur auf Wien beschränkt, weshalb wir bemüht sind, Israel auch in den Bundeslän- dern zu repräsentieren. Vielfältige Aktivi- täten und Projekte konnten wir erfolgreich Talya Lador-Fresher im letzten Jahr umsetzen: von einem Musik- Sehr geehrte Leserinnen und Leser! demokratische Gesellschaft, wirtschaftlicher und Gastronomieevent im Hochzillertal, „Tel Aufschwung und eine Spitzenplatzierung in Aviv meets Snow“, über mehrere Projekttage Ich freue mich jedes Jahr, dass ich hier meine Wissenschaft und Technologie – sind Ihnen an Schulen wie beispielsweise in Steyr, an de- Grußworte anlässlich Rosh Hashana an die sicherlich bekannt. nen sich SchülerInnen über Israel informieren LeserInnen der Zeitschrift Illustrierte Neue konnten, Panel-Diskussionen und Vorträge Welt richten kann. In der jüdischen Tradition Auch Österreich und Israel haben gute an Universitäten wie in Graz, die Teilnahme Unser Titel Bild Red Chair – Tem- ist Rosh Haschana nicht nur ein Zeichen, dass Gründe zu feiern. Unsere Beziehungen ver- an der Friedenswanderung in den Krimmler pera und Collage – wurde von Jacob ein neues Jahr beginnt, sondern diese Festtage tiefen sich weiterhin politisch, touristisch und Tauern und viele andere. Gildor gestaltet. Der 1948 geborene nehmen auch einen besonderen Platz des Ge- kulturell. Der beste Beweis war der Besuch israelische Künstler hat die Gruppe denkens in unserem Leben ein. In Jahr 5778, von Bundeskanzler Sebastian Kurz als Gast Auch im Bereich des Tourismus gibt es Second Generation of Holocaust sur- das nun endet, konnten wir auf etwas Beson- von Premierminister Benjamin Netanyahu in erfreulichen Austausch, so waren im letzten vivors mit begründet. In Wien stu- deres zurückblicken: den 70. Geburtstag Isra- Israel Anfang Juni. So hat Bundeskanzler Kurz Jahr 173.700 Israelis als Gäste in Österreich. dierte er bei Ernst Fuchs , er ist selbst els. Der offizielle Slogan für die 70-Jahr-Fei- während seines Besuches darauf hingewiesen, Auch österreichische TouristInnen finden Sammler und Gutachter einiger re- ern lautete: „Ja, wir haben etwas, worauf wir dass Israels Sicherheit ein wichtiges Anliegen immer mehr in Israel eine spannende Touris- nommierter Auktionshäuser. stolz sein können“. Viele Erfolge der vergan- der österreichischen Außenpolitik darstellt – musdestination, was sich an mehr als 30.000 genen siebzig Jahre – wie eine pluralistische, ein Teil der „Staatsräson“. BesucherInnen zeigt. AUSGABE 3 | 2018 3 Oberrabbiner Arie Folger Olam erwähnt wird, „heute ist das Jubiläum lassen damit den alten Antisemitismus wieder Erfahrungen des Volkes Israel. Was meine ich der Erschaffung der Welt“) dem Mitmenschen aufblühen. Obwohl sowohl in Österreich als damit? Der Busch brennt aber er wird nicht ein süßes Jahr zu wünschen; dazu essen wir auch in Polen die jüngsten Drohungen gegen verzehrt, der Busch brennt aber er bleibt exis- schließlich am Vorabend von Rosch Haschana die Schechita, dank uns freundlich gesinnten tieren. So ist es auch mit uns, immer wieder Äpfel, die in Honig getaucht wurden, um ein- Politikern, überwunden wurden, können wir brennt es irgendwo. Manchmal brennt es ein ander ein gutes und süßes Jahr zu wünschen. weder diese Drohung, noch die antisemitische bisschen, wie heutzutage. In anderen Zeiten Ressentiments, die damit wieder aufgedeckt brannte es viel, viel mehr, insbesondere wäh- Wenn ich aber auf das Jahr, das fast vorbei wurden, vergessen. Dass wir Juden in dieser rend des Holocaust, aber auch zu zahlreichen ist, zurückblicke, dann muss ich leider feststel- Angelegenheit „nur“ Kollateralopfer waren, anderen sehr tragischen Seiten der Geschichte len, dass es kein besonders süßes Jahr war. Lei- ist kein Trost. unseres Volkes. Aber trotz all dieser Brände der wächst der Antisemitismus, leider ist die wird das jüdische Volk nicht verzehrt. Sicherheitssituation sowohl in jüdischen Ge- Wie findet man in so einer Lage die Hoff- meinden in der gesamten Diaspora, als auch nung, um einander ein richtig gutes und sü- Also füge ich zum heurigen Neujahrs- in Israel überhaupt, weiterhin angespannt, ßes Jahr zu wünschen? Vielleicht bietet eine wunsch von Schana towa umtuka, von einem und wir vermuten leider, dass sich die Lage Geschichte Mose Inspiration. Bevor Moses guten und süßen Jahr, auch den Vers Uzu ejza im kommenden Jahr nicht zwingend verbes- überhaupt zum Anführer des jüdischen Vol- vetufar, dabberu Dawar welo jakum, ki imanu sern wird. Einerseits findet der importierte kes wurde, musste G“tt ihn irgendwie rekru- E-l – Beschließt einen Rat, es wird doch nichts Antisemitismus immer mehr Ausdruck, wäh- tieren. Als er einst in der Wüste die Schafe sei- daraus! Verabredet etwas, es wird doch nicht Zu einem neuen Jahr wollen wir einander Gu- rend wesentliche Teile der Bevölkerung diesen nes Schwiegervaters Jithro führte, sah er einen ausgeführt; denn mit uns ist G“tt! (Jesaja 8:10) tes wünschen. Insbesondere wünschen Juden Antisemitismus entweder gar nicht wahrneh- trockenen Dornbusch, der brannte aber nicht zum jüdischen neuen Jahr (das ja einen uni- men will, oder versucht ihn zu instrumentali- verzehrt wurde. Aus diesem Busch sprach G“tt versellen Charakter hat – es erinnert an die sieren, ohne uns richtig zu mögen, ohne uns zu ihm. Der Busch ist aber nicht nur der Ort Schöpfung aller Menschen, wie mehrmals im sogar richtig zu akzeptieren. Anderseits sind von wo G“tt Moses zuerst anspricht, sondern Mussafgebet mit den Worten HaJom Harat populistische Parteien im Aufschwung und vielleicht auch ein Symbol für die künftigen Arie Folger Oberrabbiner von Österreich Prof. Paul Chaim Eisenberg In einigen Tagen feiern wir Rosch haSchana ler des Rabbi) wie ihr Rabbi mit voller Inbr- nen uns noch in diesem Jahr bessern. Nutzen das jüdische Neujahrsfest. So wie der Schabbat unst zum Ewigen das Gebet sprach: „Ewiger wir jeden Moment!” Ich wünsche allen
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