Zeichnungen Und Graphik

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Zeichnungen Und Graphik HELVETICA ZEICHNUNGEN UND GRAPHIK 1 AUSSTELLUNG 16. November bis 12. Dezember 2009 ERÖFFNUNG Samstag, 14. November 2009 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr Samstag, 21. und 28. November, 5. und 12. Dezember 10 bis 13 Uhr Umschlag/ Abbildung rechts: ANONYM SCHWEIZER KÜNSTLER Bleulerschule 1 Ansicht der Jungfrau von der Eisenflue aus. Bleistift und Gouache. Signiert „Die Jungfrau, Juli 1827“. Verkaufsbedingungen: Alle Blätter sind verkäuflich. Verkauf gegen sofortige Bezahlung. Zürcher Kantonalbank, 8620 Wetzikon, Konto-Nr. 1155-0133.697, BLZ 700, IBAN CH38 0070 0115 5001 33697, SWIFT ZKBKCHZZ80A, MwSt-Reg.-Nr. 582716 oder Postcheck 80-9245-7. Die Preise verstehen sich in Schweizer Franken und sind Nettopreise. Auslandszahlungen werden in Schweizer Franken spesenfrei für uns erbeten. Die Beschreibungen der Graphiken und Zeichnungen erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen. Für etwaige Irrtümer, besonders in der Zuschreibung, haften wir bis 30 Tage nach Kaufabschluss. Versand auf Kosten und Gefahr des Bestellers. Versicherung zu seinen Lasten. Es besteht kein Lieferzwang. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Zürich. Alle gezeigten Blätter in diesem Katalog sind im Original mit Rand falls nicht anders vermerkt. AUGUST LAUBE Buch- und Kunstantiquariat seit 1922, Nachfolgerin Brigitta Laube Oppliger Trittligasse 19, CH-8001 Zürich Tel: +41 (0) 44 256 88 99, Fax: +41 (0) 44 256 88 98 [email protected], www. augustlaube.ch 2 ZEICHNUNGEN 1 3 2 4 3 ANONYM 2 Vue de la ville de Lausanne. Gouache. 19:29 cm. Beschnitten und auf grau gouachierte Unterlage mit Legende montiert. Reizvolle Ansicht von Lausanne mit dem See und den Alpen im Style der Bleulerschule. (Blatt im Original mit Rand). DANIEL DAVID BURGDORFER (Bern 1800-1861 Lausanne) 3 Bernerin am Spinnrad. Aquarell über Bleistift. 23,3:18,3 cm. Kornfeld & Klipstein, Auktion 122, 14. Juni 1967. Nr. 374. Daniel David Burgdorfer beteiligt sich bereits 1818 als junger Schüler Bouviers an einer Ausstellung in Bern. Bei F. Geissler erlernt er das Handwerk des Kufperstechers. 1849 heiratet er und lässt sich als Zeichenlehrer an der höheren Töchterschule in Lausanne nieder, wo er 1861 stirbt. 5 4 JOHANN ULRICH BURRI (1802* Weisslingen ZH) 4 Ruine Felsenburg am Weg von Kandersteg. Aquarell. 13:16 cm. Rechts unten auf grau gouachiertem Rand U:Burri fec. An drei Seiten auf die Darstellung beschnitten. Die Burg wird vermutlich von den Herren von Kein im 12. Jh. auf einem freistehenden und schwer zu ersteigenden Felsen erbaut. Die Felsenburg wird zusammen mit der Tellenburg bei Frutigen um 1400 von Anton vom Turn der Stadt Bern verkauft. In der Tellenburg richtet Bern den Verwaltungsitz ein, die Felsenburg wird dem Zerfall überlassen. (Blatt im Original mit Rand). – 5 Ansicht von Bern von Nordwesten, von der Enge aus. Unten rechts sign. «Burri. fect:» Aquarell. 19,3:27,3 cm. Vgl. Wüthrich, Sperli, S. 226, Nr. 45 u. Brun III, S. 188, Nr. 10. Blick auf die Stadt mit dem Käfigturm, Burgerspitalkornhaus, Knabenwaisenhaus, Zeughaus, darüber die französische Kirche, Zytglogge und davor das Kornhaus. Im Hintergrund die eindrucksvollen Gipfel der Berner Hochalpen. Eindrückliches Aquarell zur kleineren Aquatinta «Vue de la Ville de Berne prise depuis l’Enge» von Sperli, die 1832 im Leuthold-Verlag erschienen ist. Unstörendes Stock- flecklein im Himmel. Sehr fein ausgeführtes, in den Farben frisches Aquarell. (Blatt im Original mit Rand). 6 CH. CHASTEL 6 „Plan von der Vestung Hinningen an Rhein. Dessine par Ch. Chastel Lieutenant d’Artellerie An: 773. le 17. Nber.“ Aquarell. 36,5:53,5 cm. Sammlung Wessner. Sehr interessantes Dokument über die Beschiessung der Festung Hünningen. Einrisse und Fehlstellen. BALTHASAR ANTON DUNKER (Saal bei Stralsund 1746 – 1807 Bern) 7 Kampf um das Zürcher Panner in der Schlacht bei Kappel. Pinsel in grau und schwarz über Bleistift. 28,4:39,7 cm. In der Schlacht bei Kappel am 11. Oktober 1531 stehen sich die reformierten und die katho- lischen innerschweizer Kantone gegenüber. Zwinglis Zürich wird dabei geschlagen und somit findet die Ausweitung der Reformation ein Ende. Restaurierter Einriss im unteren Rand und auf Karton aufgezogen, Stockflecklein. 5 7 8 SIGMUND FREUDENBERGER (1745 Bern 1801) 8 Junge Frau von vorne in Bernertracht mit Schwefelhut und Mieder. Bleistift. 16,4:13,3 cm. Freudenberger ist der bedeutendste bernische Maler seiner Zeit. Er hat am Kunstleben seiner Vaterstadt regen Anteil genommen, und prägte es durch seine gebildete, geistig und künstle- risch hervorragende Persönlichkeit. 8 6 7 9 9 JOHANN PETER GIRARD (Biel 1769 – 1851 Zürich) 9 „IIme: Vue prise sur les hauteurs de Nidau, près du Signal de Belmont. Dessiné et peint d’après nature par Girard à Bienne.“ Aquarell über Feder. 35,6:52,2 cm. Alt aufgezogen. Blick von der Anhöhe des Bellmund auf Nidau und weiter im Hintergrund die Stadt Biel. Es war ihm ein besonderes Anliegen seine Vaterstadt Biel und die Umgebung in schönen Ansichten festzuhalten. Leichte Verfärbungen im Himmel. (Blatt im Original mit Rand). 10 10 – 10 „IIme. Vûe de Bienne. J. P. Girard à Bienne fecit.“ Aquarell über Feder. Um 1835. 36,2:53 cm. Vgl. M. Bourquin, Biel/ Bienne im Wandel der Zeiten, Bern 1980, Abb. S. 44. Vorlage der Lithographie von Christian Albrecht Jenni, die lediglich in der Figurenstaffage im Vordergrund links Unterschiede zeigt. Schöner Ausblick von Westen auf die Stadt, die von Mauerwehren und Rebbergen umge- ben ist. Bekannt sind von Landschaftsmaler Johann Peter Girard vor allem Ansichten seiner Vaterstadt, in der er auch eine Stelle als Zeichenlehrer am Gymnasium innehatte. Himmel etwas verblasst. (Blatt im Original mit Rand). 11 11 CARL GOTTHARD GRASS (Serben 1767 – 1814 Rom) 11 Bergige Landschaft mit Regenbogen. Aquarell. 15,5:21 cm. Der Dichter Carl Gotthard Grass aus Lettland studiert in Jena Theologie. Auf einer Reise in die Schweiz ca. 1790 entdeckt er seine Liebe zur Landschaftsmalerei. LUDWIG HESS (1760 Zürich 1800) 12 Ansicht des Bernina Gletschers. Rötel. Unten rechts signiert: „L. Hess“. 12,2:15,7 cm. Besitzstempel K. E. Hasse (1810-1902. Lugt 860). Die Zeichnung wurde in die Radierung umgesetzt und erstmals in Gottlieb Sigmund Gruners „Eisgebirge der Schweiz“, 1760 (Tafel XVII) verwendet Herrliberger übernimmt dieselbe Tafel in seiner „ Abhandlung von den Eisbergen und Gletschern des Helvetier Landes“ von 1774 (Tafel 326). Sehr interessante Zeichnung. EMANUEL VON JENNER II (Ammerswil 1775 – 1813 Bern) 13 Sur la Terrasee à St. Martin à Vevÿ. E. 1809. Bleistift und Sepia. 11,5:19,1 cm. Die Pfarrkirche St. Martin mit reicher Personenstaffage im Vordergrund. Emanuel von Jenner ist von 1775 bis 1795 Offizier in holländischen Diensten. (Blatt im Original mit Rand). 12 13 12 13 15 14 14 16 JACQUES HENRI Juillerat (1777 Moutier 1860) 14 Studie zweier Bäume. Bleistift und Pinsel. 21:32,8 cm (Blattgrösse). Unten links signiert: „Juillerat“. Der gebürtige Jurassier malt in jüngeren Jahren vor allem Landschaften des Berner Oberlandes und des Juras. Er wurde 1823 Professor für Zeichenkunst an der Berner Akademie, ging aber auf ärztlichen Rat hin in den Süden, zunächst nach Nizza und Turin. Erst 1855 kehrt er wieder in seine Heimat zurück. – 15 Moulin de Roche. Aquarell. 33,5:45,2 cm. Gustave Amweg, Les Arts dans le Jura Bernois, Bd. I, S. 342. Am rechten Ufer der Birs, zwischen Delsberg und Münster, liegt die Mühle von Roche; der Ort ist auch als „Le Martinet“ bekannt. Malerisch unter senkrechten Felsen gelegen und mit zwei Wasserfällen der Birs, ist diese Gegend ein beliebtes Motiv. HEINRICH KELLER (1778 Zürich 1864) 16 Ansicht von Thun gegen den Niesen von der Terrasse der Kirche. Aquarell über Bleistift. 12,7:24,4 cm. Die Ansicht ist bei Krebser nicht als Graphikblatt aufgeführt. Möglicherweise hat der Künstler es nicht auf die Kupferplatte übertragen. Heinrich Keller lässt sich bei Johann Heinrich Füssli in Zürich ausbilden und ist dann als Kartograf, Panoramenzeichner und Verleger in Zürich tätig. 1799 gab er für ein Reisehandbuch seine erste Karte der Schweiz heraus, 1804 sein erstes Panorama von Rigi-Kulm, dem weitere Panoramen folgten. Seine Panorama-Ansichten bringen ihm Grosse Anerkennung. Trotz seiner Behinderung besteigt er den Albis, die Rigi und den Üetliberg mehrfach. 1817 trennt er sich von Füssli und führt fortan seinen eigenen Verlag. 15 HEINRICH KLONKE (Regensburg 1803 - 1887 Augsburg) 17 „Rapperschwyl und ein Theil der Seebrücke Canton St. Gallen. Aufgenomen d. 25. Aug. 1830 v. H. Klonke.“ Aquarell. 12:15,8 cm. Klonke war Konditor in Augsburg; er ist zu den ganz frühen „Sonntagsmalern“ zu zählen. In über 100 kleinformatigen Aquarellen hat er seine nähere Umgebung festgehalten. Klonke scheint im Jahr 1830 eine Reise in die Schweiz getätigt zu haben. In dieser Zeit entstehen auch einige Aquarelle von Zürich und Umgebung. (Blatt im Original mit Rand). 17 16 18 JOHANN CASPAR KOLLER (1808 Zürich 1887) 18 Ansicht einer Kirche in der Umgebung von Alptal. Aquarell. Sign. und datiert unten links: J. C. Koller fecit 1865. 27,8:41,6 cm. Sehr fein ausgeführtes, stimmungsvolles Aquarell, des meist in der Umgebung Zürichs arbeitenden Künstlers. In ausgezeichneter Erhaltung. 17 19 19 18 20 FRANZ NIKLAUS KÖNIG (1765 Bern 1832) 19 Bildnis eines alten Bauern. Aquarell. Beigelegt: Radierung. 15:13,5 /15,5:13,5 cm. (Blatt im Original mit Rand). – 20 Ansicht von Weiningen, Kanton Zürich. Pinsel in Grau. Achteck. 14:19,6 cm. Grau aqua- rellierter Rand. Fein ausgeführter Entwurf für einen Lampenschirm mit idyllisch gelegenem Dorf. Im Vordergrund ein kleines Birkenwäldchen. Zeichnungen dieser Art von König sind sehr selten. Zusammen mit Aberli, Freudenberger und Dunker gehört König zu den vier Hauptvertretern der Berner Kleinmeister. König, ein sehr vielseitiger Künstler, bringt zusammen mit Freudenberger die Genreszenen aus dem Berner Volksleben zur Hochblüte. Die Verbindung von Landschaft und Genre, wie sie in zunehmendem Masse das Schaffen Königs bestimmt, findet in den bekannten Genrebildern wie z. B. „Le Retour des Alpes“, „La Famille laborieuse“ einen eigent- lichen Höhepunkt und macht des Künstlers Namen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
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