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LOSEHT‘S G GEBÄUDE Seite | MUSIKER Seite | WISSEN Seite | INHALT (A) Ariowitsch-Haus 2 | Herman Berlinski 24 | Musik zu jüdischen Festen 34 | (B) Deutsche Zentralbücherei 4 | Henri Hinrichsen 25 | und Bräuchen für Blinde (Ehemalige Salomon Jadassohn 26 | Musik im orthodoxen 35 | „Ephraim-Carlebach-Schule“) Samuel Lampel 27 | Synagogengottesdienst (C) Synagoge Keilstraße 6 | Barnet Licht 28 | Leipziger Synagogalchor 36 | (Ehemalige Brodyer 29 | Liberales und orthodoxes 37 | Synagoge oder auch Talmud- Felix Mendelssohn Bartholdy 30 | Judentum Tora-Synagoge) Erwin Schulhoff 31 | Ausgegrenzt – 38 | (4) Wohnhaus von Gustav Mahler 8 | Nahum Wilkomirski 32 | Jüdische Musiker (6) Wohnhaus von Erwin Schulhoff 10 | Mirjam Zunser 33 | im NS-Staat (9) Hochschule für Musik und 12 | Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ (Ehemaliges Konservatorium) (11) Standort Zweites Gewandhaus, 14 | Mendelssohn-Ufer (12) Leipziger Stadtbibliothek – 16 | Musikbibliothek Peters — (13) Standort Ez Chaim-Synagoge 18 | Wörterbuch 40 | (15) Standort Synagoge 20 | Service 44 | Gottschedstraße Bildnachweis/ Impressum 45 | (Ehemaliger „Tempel“) (16) Mendelssohn-Denkmal 22 | an der Thomaskirche — 1­ Station 2 — ­ A 1847 ein. Niemand wurden tung 1933. Zeit dere konnten lichen. den zurück. Der tischen Religionsgemeinde tischen 1850

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In den 1990er Jahren besuchte Herman Berlinski immer wieder seine Geburtsstadt Leipzig. Dabei verbrachte er meist einige Zeit in der Gustav-Adolf- Straße 7. Wenn er vor dem Eingang stand, wurden MACH MIT! viele Erinnerungen aus der Kindheit geweckt. Das — Gebäude war seine ehemalige Schule. Im Klassen- In der ehemaligen Schule, umfunktioniert als „Ju- denhaus“, wurden viele Juden Leipzigs während zimmer gab er seine ersten Konzerte. Jede Woche des Zweiten Weltkrieges zusammengetrieben, um spielte er seinen Mitschülern Stücke vor, die er gerade letztendlich in Konzentrationslager verschleppt übte. Seinem Musiklehrer Samuel Lampel war er zu werden. Wenn du magst, kannst du unter der für diese Möglichkeit sehr dankbar. Das Schulgebäu- Gedenktafel auch eine Blume zu ihrem Gedenken de wurde 1913 errichtet. Nach ihrem Initiator und hinterlassen. langjährigen Direktor wurde sie „Ephraim-Carlebach- Schule“ genannt. Das Lernen hier orientierte sich an den Bedürfnissen der jüdischen Bevölkerung. So fand an Hohen Feiertagen kein Unterricht statt. — 4­ SUCH MIT! Zudem wurde anstelle von christlicher Religion der — eigene Glaube gelehrt, aber sonst standen Fächer Im Erdgeschoss links habt ihr wochentags wie an anderen Schulen auf dem Plan. Und im Musik- GEBÄUDE die Möglichkeit, eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Höheren Israelitischen unterricht lernten die Schüler auch deutsche Volks- beziehungsweise „Ephraim-Carlebach-Schule“ lieder, darunter das Lieblingslied von Lehrer Samuel zu besichtigen. Lampel: „Die Gedanken sind frei“. Bis 1938 unterrich- teten jüdische und nichtjüdische Lehrer an der Schule. In der Pogromnacht wurde das Gebäude beschä- digt. Später diente es als „Judenhaus“. In einige Klassenräume wurden jüdische Familien eingewiesen. Mehrere Deportationen führten von hier aus in die Vernichtungslager. Heute ist in der ehemaligen Schule die Zentralbücherei für Blinde untergebracht, in ihr finden sich u. a. Notenausgaben in Blindenschrift.

SUCH MIT! — Suche ein ähnliches Motiv im Gebäude!

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„Halbjude“ „nichtarischer“ galt, sohns, seines Mitinitiators und ersten Studiendirektors. Wiedereröffnung 1946 trägt es den Namen Mendels- ter wurde das Konservatorium verstaatlicht. Seit der und konnte noch ins Ausland fl iehen. Zwei Jahre spä- des Ober kunft gehörte Abraham Wilkomirsky, einer der Söhne geschrieben. Zu den letzten Studenten jüdischer Her- in dieser Zeit ohne Mendelssohn und Jadassohn frei zugänglich. Die Geschichte der Hochschule wurde Bibliothek waren entsprechende Noten nicht mehr in der Ausbildung so gut wie keine Rolle mehr. In der ausgeschlossen. Werke jüdischer Komponisten spielten Nahum Wilkomirsky Nahum kantors der Zeichnung einen neuen Anstrich! Greife zum Buntstift und verpasse Wie würdest du es dir farbig vorstellen? der HMT? Was könnte es bedeuten? Entdeckst du diesen Fries an der Fassade — MACH MIT! der . 1939 verließ er die Einrichtung (13) Ez Chaim-Synagoge Ez (13) , 13 — GEBÄUDE Station 14 — ­ 11 as ahlte derte n. ich fein, Sälen ollte tur Diese wurde sen uchmacher dürfte orher ewandhaus. heute halle weite worden. das noch delssohn-Ufer Manche

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und schätzten die Eröffnung sehr. Jüdische Leute kamen her der restliche Tag wurde auf dem Fest verbracht. 1855 wurde die erste heilige Handlung gemacht, (2) in der man lernt, Gott zu vetrauen. Jüdische Leute wollten eine Synagoge bauen, eine traurige Geschichte erzähl ich dir. Hör zu mein Sohn und glaube mir, (1) — DER TEMPEL · Von Jamila, Adele, Anne einen schönen Stein hinterlassen. wohl? Vielleicht möchtest du hier auch Welche Geschichte haben diese Steine an diesem Ort welche entdecken? zum Gedenken niederlegen. Kannst du Es ist ein Brauch, dass Juden Steine — MACH MIT! Fällt dir eine Fortsetzung dazu ein? Lies dir das Gedicht „Der Tempel“ durch. — MACH MIT! an diesem großen Flammenmeer… Die Hitlerjugend erfreute sich sehr haben die Synagoge abgebrannt. Die Nazis aus dem Deutschen Land (4) doch waren alle auf der Hut. Das fanden viele Leute gut, seine Synagogenlieder. Jahr für Jahr sang der Kantor wieder (3) 21 — GEBÄUDE Station 22 — ­ 16 Die weiter sei Artikeln eilende. tel“ Denkmal wurf der den hatten meister Die wandhauses

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Kindheit und Jugend verbrachte Berlinski in Leipzig. Er besuchte nach Washington. Berlinski wirkte an mehreren Synagogen und die (B) „Ephraim-Carlebach-Schule“ und studierte am schuf zahlreiche Kompositionen. Darin setzte er sich immer Konservatorium. Die kulturellen Angebote der Stadt prägten ihn wieder mit seiner Identität auseinander. Im Alter von 71 Jahren nachhaltig. Synagogen und Thomaskirche, Konzerte und Opern- kam Berlinski erstmals wieder nach Leipzig. Die Erinnerungen aufführungen hinterließen tiefe Spuren. Als die National- an seine Kindheit, an die Fluchterlebnisse und die Zerstörung sozialisten n1933 a die Macht kamen, musste er fliehen. Zunächst der Stadt durch den Zweiten Weltkrieg schmerzten ihn sehr. ging er nach Polen, stammten seine Vorfahren doch aus Łodz. Aber er lernte hier Menschen kennen, die ihn wieder an die Ab 1934 lebte und wirkte er in Paris, gemeinsam mit seiner Menschlichkeit glauben ließen. So komponierte Herman Ber- ebenfalls aus Leipzig stammenden Frau. Als die Deutschen in linski mit 90 Jahren für Leipzig eine Sinfonie für Orgel mit dem Frankreich einmarschierten, fanden die Berlinskis in den USA Namen „Die Heiligen Zehn Gebote“. Auch wenn er nie wieder Zuflucht. Einige Jahre lebten sie in New York, wo sich Herman in Deutschland leben wollte, hat er sich doch mit der Stadt dem Jüdischen Musikforum anschloss. 1963 zog die Familie seiner Kindheit und Jugend bis zum Ende verbunden gefühlt. — 24­ * 5.2.1868 in — ✡ 17.9.1942 in Auschwitz für er instrumenten-Museum tensammlung Museen elt Stadt wohlhabender ganzen gehörte. Leipzigs ausgebracht ler aber In nalsozialisten

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Davidstern | In hebräischer Sprache heißt der Davidstern Wörterbuch D auch Davids Schutzschild. Er steht für die enge Verbindung — zwischen Gott und den Menschen, zwischen Himmel und Erde. Der Davidstern wurde 1948 als Zeichen jüdischen A „Arier“/„arisch“/„Arisierung“ | Die Nationalsozialisten Glaubens in die Staatsflagge des Staates Israel über- behaupteten, dass man Menschen in unterschiedlich nommen. wertvolle „Rassen“ einteilen könne. Die hochwertigste Rasse war nach dieser Anschauung die „arische“ Rasse, bei der die DDR | DDR ist die Abkürzung für Deutsche Demokratische „reinrassigen“ Deutschen den größten Anteil hatten. Als Republik. Die DDR war einer von zwei deutschen Staaten „minderwertig“ galten die Rassen mit farbiger Haut und und existierte von 1949 bis 1990. besonders die Juden. Juden sollten durch die „Arisierung“ Deportation | Deportation bedeutet, dass Menschen gegen aus dem gesellschaftlichen Leben entfernt werden. ihren Willen durch einen Befehl des Staates in andere Gebiete Bar-Mizwa/ Bat-Mizwa/ Bar-Mitzva/ Bat-Mitzva | Der Be- gebracht werden. Unter der Herrschaft Adolf Hitlers wurden B griff Bar-Mizwa kommt aus dem Hebräischen und bedeutet in Deutschland mehrere Millionen Juden und andere ver- „Sohn des Gebots“ bzw. für Mädchen Bat-Mizwa „Mädchen folgte Minderheiten in Konzentrationslager deportiert. des Gebots“. Im Judentum wird dieses Fest gefeiert, wenn Ehrenbürger | Als Ehrenbürger bezeichnet man eine Person, ein Junge 13 bzw. ein Mädchen 12 Jahre alt wird. In diesem E die einen Ehrentitel für besondere Verdienste, durch eine Alter ist man nach jüdischem Brauch volljährig und kann Stadt oder eine Ortsgemeinde erhalten hat. Auch Musiker über seinen Glauben selbst bestimmen. Das Fest symboli- können einen solchen Titel erhalten. siert den Übergang vom Jugendalter ins Erwachsenenalter. Es ist vergleichbar mit Jugendweihe (religionslos), Konfirma- Ehrendoktor | Der Titel „Ehrendoktor“ wird von einer Uni- tion (evangelisch) oder Erstkommunion (katholisch). versität an Personen verliehen, die einen besonders wich- tigen, meist wissenschaftlichen Beitrag geleistet haben. Chassidismus | Unter Chassidismus versteht man eine be- Dafür müssen sie nicht unbedingt an der Universität studie- C stimmte Richtung des Judentums. Ihre Anhänger legen viel ren oder studiert haben. Dieser Titel ist mit sehr hohem Wert auf die spürbare Nähe zu Gott und drücken dies auch Ansehen verbunden. durch Singen und Tanzen aus. — 40­ G F eltkriegs bevor ten schen, in pielstätten Getto/ iese platz. Seit trugen das nannte sich nannt. bäude, Gewandhaus ollstreckung die Maßnahmen rabstein Einschüchterung Deutschland Gestapo igenem mit Grabstein Besondere lich bepflanzten Friedhofsbräuche

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­ WÖRTERBUCH Jüdischer Kulturbund | Juden durften im Deutschland Leviten | Leviten sind eine Gruppe im Judentum, die sich der Nationalsozialisten sehr oft nicht mehr als Künstler L als Nachfahren des Stammvaters Levi verstehen. Sie hatten arbeiten. Daher gründeten sie 1933 den Jüdischen Kultur- früher besondere Aufgaben im Tempel in Jerusalem. bund, um sich gegenseitig zu helfen und wieder neue Motette | Eine Motette ist ein mehrstimmiger, oft religiö- Arbeitsmöglichkeiten zu finden. Bis 1941 erlaubte der Staat M ser Gesang. Manchmal wird er von Musikinstrumenten diese Vereinigung, nutzte sie aber auch für eigene Zwecke, begleitet. Auch die Aufführung solcher Gesänge nennt man um die jüdische Kunst zu kontrollieren und zu zensieren. Motette. In Leipzig finden freitags und samstags die be- Kapellmeister | Kapellmeister ist ein anderes Wort für Diri- rühmten Motetten des Thomanerchores statt. K gent, das heute nur noch selten verwendet wird. Ein Kapell- Nationalsozialisten/ Nationalsozialismus/ NS | Der National- meister leitet also ebenso wie ein Dirigent ein Orchester. N sozialismus entstand nach 1919 in Deutschland. Er bestimmt Konservatorium | Ein Konservatorium ist eine Hochschule, den Wert von Menschen nach ihrer „Rasse“ ( „Arier“) an der Musiker und Musiklehrer ausgebildet werden. und geht mit Gewalt gegen Menschen anderer Meinung vor. Von 1933 bis 1945 regierten die Anhänger des National- Konvertieren | Unter Konvertieren versteht man den Wech- sozialismus im gesamten deutschen Reich. Dabei haben sie sel von einer Religion zu einer anderen. Man legt dabei viele grausame Verbrechen begangen, bei denen Millionen einen Glauben ab und nimmt einen neuen bzw. anderen Menschen umgekommen sind. Glauben an. Pogrome/ Pogromnacht | Als Pogrome bezeichnet man Konzentrationslager (KZ)/ Internierungslager | In Konzen- P gewaltsame Übergriffe gegen Minderheiten in einem Staat. trationslagern wurden Menschen gewaltsam zusammen- In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es gesperrt, weil sie den Machthabern wegen ihrer Anschau- in Deutschland zu besonders grausamen Verbrechen an den ung oder Herkunft missfielen. Besonders schlimm waren die Juden durch die Nationalsozialisten. Mehrere hundert Lager der Nationalsozialisten, in denen viele Juden unter Synagogen gingen in Flammen auf, jüdische Geschäfte grausamen Bedingungen inhaftiert, gefoltert und umge- wurden zerstört und viele jüdische Menschen wurden in bracht wurden. Konzentrationslager verschleppt.

— 42­ S R diskriminiert eine ussten Dieses Weltkrieges lebten, „Gelber is gesegnet. tagskleidung reitag- tag. in von s, Sabbat/ st Mitglieder estament Rabbis in eines im die Testament Gelehrsamkeit Rabbiner/ 150 in oder Gedicht Psalmen

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­ WÖRTERBUCH (6) Wohnhaus von Erwin Schulhoff (15) Standort Synagoge Gottschedstraße Adressen Fußweg zu Station (9): ca. 1,2 km (Ehemaliger „Tempel“) Elsterstraße 35 · 04109 Leipzig Fußweg zu Station (16): ca. 270 m — Gottschedstraße/Ecke Zentralstraße SERVICE (A) Kultur- und Begegnungszentrum (9) Hochschule für Musik und Theater 04109 Leipzig Ariowitsch-Haus e. V. (Ehemaliges Konservatorium) Fußweg zu Station (B): ca. 300 m Fußweg zu Station (11): ca. 180 m (16) Mendelssohn-Denkmal Hinrichsenstraße 14 · 04105 Leipzig Grassistraße 8 · 04107 Leipzig an der Thomaskirche Telefon: 0341–22 54 10 00 Telefon: 0341–21 44 55 Fußweg zu Station (A): ca. 1,2 km E-Mail: [email protected] Thomaskirchhof 18 (vor dem Westportal) (11) Standort Zweites Gewandhaus/ www.ariowitschhaus.de 04109 Leipzig Mendelssohnufer Mo–Do 8–20 Uhr Fußweg zu Station (12): ca. 550 m — (B) Deutsche Zentralbücherei für Blinde Beethovenstraße/Grassistraße Die Nummern der Stationen beziehen sich auf (Ehemalige „Ephraim-Carlebach-Schule“) 04107 Leipzig die Stationsnummern des Leipziger Noten- Fußweg zu Station (C): ca. 650 m bogens. Der „Leipziger Notenbogen“ ist wie die (12) Leipziger Stadtbibliothek – Gustav-Adolf-Straße 7 · 04105 Leipzig Leipziger Notenspur ein „musikalischer“ Stadt- Musikbibliothek Peters Telefon: 0341–711 30 spaziergang, der aber nicht durch die Innen- Fußweg zu Station (13): ca. 1 km E-Mail: [email protected] · www.dzb.de stadt führt, sondern durch die prächtigen Vier- Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11 Mo–Do 9–12 Uhr und 13–15:30 Uhr, tel westlich des Stadtzentrums. 04107 Leipzig · Telefon: 0341–123 53 41 Fr 9–12 Uhr und 13–14 Uhr E-Mail: [email protected] — (C) Synagoge Keilstraße www.stadtbibliothek.leipzig.de Erhältlich ist der Entdeckerpass hier: (Ehemalige Brodyer Synagoge, Talmud- Mo, Di, Do, Fr 10–19 Uhr, Geschäftsstelle des Notenspur Leipzig e.V. Tora-Synagoge) Mi 13–19 Uhr, Sa 10–14 Uhr Ritterstraße 12 · 04109 Leipzig · Zimmer 201 Fußweg zu Station (4): ca. 700 m (13) Standort Ez Chaim-Synagoge Telefon: 0341–973 37 41 · Di 9–18 Uhr Keilstraße 4 · 04105 Leipzig Fußweg zu Station (15): ca. 200 m Kultur- und Begegnungszentrum (4) Wohnhaus von Gustav Mahler Apels Garten 4 · 04109 Leipzig Ariowitsch-Haus e. V. Fußweg zu Station (6): ca. 650 m Hinrichsenstraße 14 · 04105 Leipzig Gustav-Adolf-Straße 12 · 04105 Leipzig Telefon: 0341–22 54 10 00 · Mo–Do 8–20 Uhr — 44­ Für Leseratten und Stadtentdecker Impressum · Bernd-Lutz Lange/ Andrea Lorz: Jüdische Spuren in Leipzig. An den Beiträgen des „Notenbogen-Entdeckerpasses – Jüdischen Musikern 2. Aufl. Leipzig 2016 in Leipzig auf der Spur“ haben mitgearbeitet: Zsolt Balla, Lena Göb, Caroline · Jüdische Schulgeschichten. Ehemalige Leipziger erzählen. Just, Thomas Kauba, Elke Leinhoß, Antje Merker, Gleb Nasekin, Theresa Olbrich, Hrsg. vom Schulmuseum – Werkstatt für Schulgeschichte Julia Reinboth, Thomas Schinköth, Werner Schneider, Matthias Voigt, Franziska MPRESSUM I

Leipzig. Redaktion: Elke Urban. Leipzig 2011 Winkelmann, Freie Waldorfschule Leipzig (Klassenlehrerin Rossitza Todorowa- \ · Barbara Kowalzik: Wir waren eure Nachbarn. Behrends mit Aline Gabler, Agustina Di Mauro, Miette Muldown, Samuel Die Juden im Waldstraßenviertel. Leipzig 1996 Jansen, Lucie Klose, Jon Knuth, Wim Lukowsky, Alina Rosner, Frida Rückert, · Projekt „Das jüdische Leipzig – Kleiner Stadtrundgang“ Sebastian Schneider, Dalila Steudel), Leipziger Synagogalchor e. V. / Franziska www.juden-in-sachsen.de/stadtrundgang-leipzig.html Menzel, Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V. · Projekt „Jüdisches Leipzig“ · www.juedischesleipzig.de Redaktion: · Projekt „Un-sichtbares Leipzig“ Caroline Just, Julia Reinboth, Dr. Thomas Schinköth, Prof. Dr. Werner Schneider www.un-sichtbares-leipzig.de//audioclips/judentum.html Herausgeber: Notenspur Leipzig e.V. · Jüdisches Museum Berlin · www.jmberlin.de/schuelerinnen Grafische Gestaltung: Katrin Grella Graphic Design, www.katringrella.de Bildnachweis Karte: Gaby Kirchhof, www.fenchelino.com BILDNACHWEIS Leipziger Notenspur (S. 3, 5, 7, 11); Stadtgeschichtliches Museum Notenspur, Notenbogen und Notenrad sind eingetragene Wortmarken. (S. 19, 14); Verlag (S. 25); Leipziger Stadtbibliothek – Markeninhaber ist der Notenspur Leipzig e. V., Musikbibliothek Peters (S. 17); Freie Waldorfschule Leipzig (S. 13, 15, Urheber Prof. Dr. Werner Schneider. 19, 20, 21, 23); Anne Hornemann, Leipziger Synagogalchor (S. 36); Notenspurdesign: MOOSBAUER & HUENNERKOPF KOMMUNIKATIONSDESIGN Sev Shilo (S. 28); Wikimedia (S. 26, 29, 30, 31); Der jüdische Pianist, Organist und Komponist Herman Berlinski an der Orgel, Michelle Altersempfehlung: Für Kinder von 8 bis 12 Jahren DuPont, Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons- Schutzgebühr 2,50 EUR Lizenz by-sa-3.0-de, URL: http://creativecommons.org/licenses/ Alle Rechte vorbehalten by-sa/3.0/de/legalcode (S.24); Torah and jad, Merlin, Wikimedia Kein Teil des Buches darf ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers Commons, lizenziert unter Creative Commons Attribution 2.5 Generic physisch oder elektronisch vervielfältigt werden. license, URL: https://creativecommons.org/licenses/by/2.5/deed.en © Notenspur Leipzig e. V. (S. 37); Der Judenstern, Daniel Ulrich, Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz by-sa-2.0-de, URL: http://creative- www.notenspur-leipzig.de commons.org/licenses/by-sa/2.0/de/legalcode (S. 38) 1. Auflage 2017 · Redaktionsschluss: April 2017 — 45­ brückeSTATIONEN

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Mendelssohn-Ufer an der Thomaskirche

Wir bedanken uns bei unseren Haupt- unterstützern – MFPA und Stiftung Leipzig hilft Kindern – sehr herzlich für die Förde- rung dieses Projekts!