Bundespräsidentenwahl 2016

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Bundespräsidentenwahl 2016 Landesstatistik Bundespräsidentenwahl 2016 Erster Wahlgang Bundespräsidentenwahl 2016 Erster Wahlgang Dr. Gernot Filipp (Hrsg.) AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/03: Landesstatistik Impressum Medieninhaber: Land Salzburg Herausgeber: Landesamtsdirektion, Referat Landesstatistik vertreten durch Dr. Gernot Filipp Redaktion, Mitarbeit: Mag. Michael Bergmüller, Referat Wahlen und Sicherheit Dr. Josef Fersterer, Dr. Gernot Filipp, Mag. Ulrike Höpflinger, Peter Kurz MSc., Dipl.-Ing. Peter Mittendorfer, Dr. Sigrid Panisch, alle Landesstatistik Umschlaggestaltung, Satz und Grafik: Landesstatistik, Hausgrafik Land Salzburg Druck: Hausdruckerei Land Salzburg alle 5020 Salzburg Erschienen im April 2016 ISBN 978-3-902982-17-9 Rechtlicher Hinweis, Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autorinnen und Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen. Bundespräsidentenwahl 2016 Erster Wahlgang Inhaltsverzeichnis 1 Österreich ............................................................................................................... 1 2 Land Salzburg ........................................................................................................... 5 2.1 Das Landesergebnis .................................................................................................... 7 2.2 Land Salzburg im Bundesländervergleich ........................................................................... 9 3 Bezirke ................................................................................................................. 13 4 Gemeinden ............................................................................................................ 21 4.1 Stimmanteile ........................................................................................................... 23 4.2 Hochburgen-Effekte ................................................................................................... 25 4.3 Kartogramme und Gemeinderanglisten ............................................................................ 28 Anhang A Detailergebnisse ..................................................................................................... 55 B Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen seit 1951 ....................................................... 191 C Rechtliche Grundlagen ............................................................................................ 199 D Gemeinden im Land Salzburg .................................................................................... 205 1 2 1 Österreich Die Bundespräsidentenwahl wurde nicht im ers- berin und fünf Wahlwerber). Der große Kandidaten- ten Wahlgang entschieden. Am 22. Mai 2016 stel- kreis begünstigte die Wahrscheinlichkeit für einen len sich Norbert Hofer und Alexander Van der zweiten Wahlgang. 1998 schaffte es Dr. Thomas Bellen der Stichwahl. Klestil jedoch trotz zwei Mitbewerberinnen und zwei Mitbewerbern, mit 63,4 % der Stimmen die Die Bundespräsidentenwahl am 24. April 2016 war Wahl im ersten Wahlgang für sich zu entscheiden. die 13. Bundespräsidentenwahl der Zweiten Repub- lik. Folgende Personen stellten sich der Wahl: Von den wahlwerbenden Personen schaffte es nie- Dr. Irmgard Griss, Ing. Norbert Hofer, Rudolf mand, im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit Hundstorfer, Dr. Andreas Khol, Ing. Richard Lugner zu erreichen. Die Entscheidung darüber, wer Bun- 3 und Dr. Alexander Van der Bellen. despräsident von Österreich wird, fällt damit – wie bereits bei den Wahlen 1951, 1986 und 1992 – erst Mit einer Kandidatin und fünf Kandidaten hatten im Rahmen der Stichwahl am 22. Mai 2016. Bei die 6.382.507 wahlberechtigten Österreicherinnen dieser werden die beiden stimmstärksten Kandida- und Österreicher (darunter rund 42.800 Auslandsös- ten – Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen – terreicherinnen und –österreicher) die bisher größte um den Einzug in die Hofburg kämpfen. Auswahl (nur 1951 gab es ebenfalls eine Wahlwer- Abbildung 1.1 Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 2016 in Österreich Entgegen den meisten Umfragen konnte Norbert 102.577 Stimmen bzw. 2,4 Prozentpunkte (PP). Hofer die mit Abstand meisten Wählerinnen und Derartig knapp war die Entscheidung bisher noch Wähler (1.499.971 Stimmen, 35,1 %) von sich über- nie. 1992 fehlten Dr. Heide Schmidt 20,8 PP auf zeugen. Deutlich dahinter folgte an zweiter Stelle den Zweitplatzierten Thomas Klestil. Ähnlich knapp Alexander Van der Bellen mit 913.218 Stimmen – wenn auch für die Stichwahl von keiner Relevanz – (21,3 %) und an dritter Stelle Irmgard Griss der Kampf um den vierten Platz. Am Wahlsonntag (810.641 Stimmen, 18,9 %). Das Rennen um den trennten Andreas Khol und Rudolf Hundstorfer Einzug in die Stichwahl war am Wahltag durchaus (beide 11,2 %) nur 123 Stimmen zugunsten Khols. spannend, da die beiden zuletzt Genannten nur Nach Auszählung der Wahlkarten kam es zu einem 69.858 Stimmen trennten. Auch nach Auszählung Platzwechsel: Rudolf Hundstorfer erreichte der Wahlkarten belief sich der Unterschied auf nur schlussendlich 482.790 bzw. 11,3 % der Wählerin- nen und Wähler, während Andreas Khol sich mit 2010 mit Dr. Rudolf Gehring 5,4 % erreichte, stellte 475.767 Stimmen (11,1 %) begnügen musste. Der 2016 keine Kandidatin bzw. keinen Kandidaten. letzte Platz ging an Richard Lugner (96.783, 2,3 %). Zwischen dem Erst- und dem Letztgereihten lagen Seit Beginn der Aufhebung der Wahlpflicht im Jahr damit 1.403.188 Stimmen bzw. 32,8 PP. 19821 hat sich die Wahlbeteiligung kontinuierlich reduziert. 2010 wurde mit 53,6 % der Tiefpunkt Vergleiche mit der Bundespräsidentenwahl im Jahr erreicht, am 24. April 2016 machten 4.371.912 2010 sind nur sehr eingeschränkt möglich, da nur Personen (68,5 %) von ihrem Wahlrecht Gebrauch, zwei Parteien bei beiden Wahlen Kandidatinnen um 14,9 PP mehr als bei der letzten Wahl. bzw. Kandidaten nominiert hatten. Die SPÖ konnte 2010 den Wahlsieg für sich verbuchen: Dr. Heinz Nicht alle Wählerinnen und Wähler haben sich für Fischer erreichte einen Stimmanteil von 79,3 %. eine Kandidatin bzw. einen Kandidaten entschie- 4 Von diesem Ergebnis ist die SPÖ im Jahr 2016 deut- den. 92.655 Österreicherinnen und Österreicher lich entfernt. Rudolf Hundstorfer erzielte in etwa wählten ungültig bzw. "weiß". Dies entsprach einem ein Siebtel des Stimmanteils, den Heinz Fischer vor Anteil von 2,1 %, dem geringsten seit 1971 (1,6 %). sechs Jahren erreicht hatte. Barbara Rosenkranz 1 (FPÖ) konnte 2010 15,2 % der Wählerinnen und Nicht in allen Bundesländern wurde die Wahlpflicht bereits 1982 aufgehoben. In Tirol galt diese am längsten: dort bestand Wähler von sich überzeugen, diesen Wert konnte noch im Jahr 2004 Wahlpflicht bei der Bundespräsidentenwahl. Norbert Hofer mehr als verdoppeln. Die CPÖ, die 5 6 2 Land Salzburg 2.1 Das Landesergebnis Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen, die Während 2010 der stimmstärkste Kandidat (Heinz beiden Kandidaten die in der Stichwahl am 22. Mai Fischer bei seiner Wiederwahl) 78,3 % erzielte, um das Amt des Bundespräsidenten gegeneinander erreichte der Wahlgewinner diesmal mit 37,3 % um antreten werden, waren auch in Salzburg die bei- 40,9 Prozentpunkte (PP) weniger. Nachdem weder den stimmstärksten Kandidaten im ersten Wahl- die Kandidatin noch einer der Kandidaten der letz- gang. Allerdings war der Unterschied zwischen den ten Bundespräsidentenwahl diesmal zur Wahl an- beiden Kandidaten in Salzburg mit 17,9 Prozent- trat, ist ein Vergleich auf Kandidatenebene nicht punkten (PP) um einiges höher als auf Bundesebe- möglich. Richard Lugner war der einzige Kandidat, 7 ne, wo er 13,7 PP betrug. der schon einmal, und zwar 1998, bei einer Bun- despräsidentenwahl kandidierte. Während er da- Norbert Hofer wurde von 99.476 und Alexander Van mals einen Stimmanteil von 5,6 % erreichte, waren der Bellen von 51.735 Salzburgerinnen und Salzbur- es dieses Mal mit 2,3 % weniger als die Hälfte. gern gewählt, was einen Stimmanteil von 37,3 % bzw. 19,4 % bedeutete. Irmgard Griss kam auf Die Wahlbeteiligung betrug 69,5 %. Gegenüber der 47.856 Stimmen (18,0 %), der SPÖ-Kandidat Rudolf Wahl 2010, an der nur 52,9 % der wahlberechtigten Hundstorfer erhielt 26.200 Stimmen (9,8 %), der Salzburgerinnen und Salzburger teilnahmen, bedeu- ÖVP-Kandidat Andreas Khol 35.038 Stimmen tete das eine Zunahme um 16,6 PP. Gleichzeitig (13,2 %) und für Richard Lugner votierten 6.054 hat der Anteil der ungültigen Stimmen abgenom- Salzburgerinnen und Salzburger (2,3 %). men, konkret um 4,1 PP von 6,8 auf 2,7 %. Abbildung 2.1 Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 2016 in Salzburg Erstmalig in der Zweiten Republik kam auch in Die Wahlbeteiligung stieg, nachdem sie seit 1974 Salzburg weder ein von der ÖVP noch von der SPÖ stetig gesunken ist, erstmalig wieder an und lag bei unterstützter Kandidat auf einen der beiden ersten 69,5 %. Damit wurde auch der Wert der Bundesprä- Plätze bei einer Bundespräsidentenwahl. sidentenwahl im Jahr 2004 (67,0 %) übertroffen. Ergänzend sei angemerkt, dass bis zur Bundespräsi- dentenwahl 1980 Wahlpflicht bestand.1 Konkret Norbert Hofer (+ 2,3 PP) und Andreas Khol gingen dieses Mal von 393.583 Wahlberechtigten (+ 2,0 PP) haben im Land
Recommended publications
  • September 2014 Dear Friends of the Jewish Welcome Service
    Jewish Welcome Service Vienna http://www.jewish-welcome.at/en/news-sept-2014-en.html News, September 2014 Dear Friends of the Jewish Welcome Service, the Jewish Welcome Service has apart from its invitation programme for expelled Jewish citizens a lot of other tasks. This newsletter gives you a first overview of our projects and activities in 2014. We look forward to your comments and feedback! Wrapping of the Ringturm 2014: "Veil of Agnes" by Arnulf Rainer With the work " Schleier der Agnes " (The Veil of Agnes) by Arnulf Rainer , the Wiener Städtische Versicherungsverein is continuing the covering of the Ringturm with large-scale artwork. The work can still be seen on the façade of the Ringturm until the middle of September. This year’s art campaign, which can be seen from afar, is the seventh time it has been held. From September 3, Vienna’s Albertina shows important stages in Arnulf Rainer’s complex creativity in a comprehensive exhibition of his work. The Wiener Städtische Versicherungsverein is supporting this exhibition as sponsor. more Jewish Life in Vienna: Study trip for Young Professionals in cooperation with the Holocaust Education Centre Toronto Since 2011, the Jewish Welcome Service has also organized Ringturm covering 2014: The study trips for the younger generation. The Jewish Welcome Veil of Agnes by Arnulf Service invited a group of 15 young professionals to visit Rainer. Vienna for nine days from 19-28 May 2014 . The program aims at enabling the visitors to learn about Vienna as a modern, cosmopolitan European city with a highly engaged Jewish community .
    [Show full text]
  • India-Austria Relations Political Relations Diplomatic Relations Between India and Austria Were Established in 1949. Traditional
    India-Austria Relations Political relations Diplomatic relations between India and Austria were established in 1949. Traditionally India-Austria relations have been warm and friendly. There has been a regular exchange of high level visits between the two countries: High Level Bilateral Visits 1955 Prime Minister Pandit Nehru 1971 Prime Minister Indira Gandhi 1980 Chancellor Bruno Kreisky 1983 Prime Minister Indira Gandhi 1984 Chancellor Fred Sinowatz 1995 EAM Pranab Mukherjee 1999 President K. R. Narayanan 2005 President Heinz Fischer 2007 Foreign Minister Ursula Plassnik 2009 Speaker of Lok Sabha Meira Kumar 2010 Vice Chancellor Josef Pröll 2011 President of National Council of Austrian Parliament Barbara Prammer 2011 President Pratibha Devisingh Patil 2012 President of National Council of Austrian Parliament Barbara Prammer President of India, Pratibha Devi Singh Patil visited Austria from from 4-7 October 2011. The talks covered entire gamut of bilateral relations and international issues of mutual concern. Special emphasis was put on strengthening economic and commercial cooperation, scientific cooperation and people to people exchanges. President Fischer strongly supported India’s place in a reformed UN Security Council. He said that ‘We recognize that the world is changing fast and that the current composition in the Security Council does not reflect the realities of the new world order currently emerging. Your country deserves to play a bigger role in the Security Council’. Austrian Federal President Dr. Heinz Fischer visited India in February 2005. The Joint Statement issued during the visit highlighted the need to keep up the momentum of exchanging high level visits, expanding and deepening cooperation in power, environment, health infrastructure, biotechnology, information technology, engineering and transport, intensifying cooperation between universities and research institutions, expanding direct air- links between the two countries, condemning terrorism and a dialogue on UN related issues.
    [Show full text]
  • Austrian Federalism in Comparative Perspective
    CONTEMPORARY AUSTRIAN STUDIES | VOLUME 24 Bischof, Karlhofer (Eds.), Williamson (Guest Ed.) • 1914: Aus tria-Hungary, the Origins, and the First Year of World War I War of World the Origins, and First Year tria-Hungary, Austrian Federalism in Comparative Perspective Günter Bischof AustrianFerdinand Federalism Karlhofer (Eds.) in Comparative Perspective Günter Bischof, Ferdinand Karlhofer (Eds.) UNO UNO PRESS innsbruck university press UNO PRESS innsbruck university press Austrian Federalism in ŽŵƉĂƌĂƟǀĞWĞƌƐƉĞĐƟǀĞ Günter Bischof, Ferdinand Karlhofer (Eds.) CONTEMPORARY AUSTRIAN STUDIES | VOLUME 24 UNO PRESS innsbruck university press Copyright © 2015 by University of New Orleans Press All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form, or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording, or any information storage nd retrieval system, without prior permission in writing from the publisher. All inquiries should be addressed to UNO Press, University of New Orleans, LA 138, 2000 Lakeshore Drive. New Orleans, LA, 70148, USA. www.unopress.org. Printed in the United States of America Book design by Allison Reu and Alex Dimeff Cover photo © Parlamentsdirektion Published in the United States by Published and distributed in Europe University of New Orleans Press by Innsbruck University Press ISBN: 9781608011124 ISBN: 9783902936691 UNO PRESS Publication of this volume has been made possible through generous grants from the the Federal Ministry for Europe, Integration, and Foreign Affairs in Vienna through the Austrian Cultural Forum in New York, as well as the Federal Ministry of Economics, Science, and Research through the Austrian Academic Exchange Service (ÖAAD). The Austrian Marshall Plan Anniversary Foundation in Vienna has been very generous in supporting Center Austria: The Austrian Marshall Plan Center for European Studies at the University of New Orleans and its publications series.
    [Show full text]
  • Austrian Debate on EU Enlargement
    ESI’s Who’s Who in the Austrian Debate on EU Enlargement Information and contacts November 2011 Supported by the European Union 2 Communicating Europe: Austria Manual Contents ABOUT THIS MANUAL ............................................................................................................ 3 A. MEDIA ............................................................................................................................... 4 1. ELECTRONIC MEDIA: TV AND RADIO ......................................................................................................4 1.1. ORF ........................................................................................................................................................ 4 1.2. ATV ........................................................................................................................................................ 6 1.3. Puls 4 Austria ........................................................................................................................................ 6 2. PRINT MEDIA: NATIONAL PRINT MEDIA .................................................................................................7 2.1. The quality dailies: Der Standard, Die Presse, Wiener Zeitung, Salzburger Nachrichten .......... 7 2.2. Austrian Boulevard: Neue Kronenzeitung, Kurier and Österreich .................................................. 8 2.3. Weeklies .................................................................................................................................................
    [Show full text]
  • The Vienna Project Press Kit President
    The Vienna Project • Press Kit The Vienna Project Press Kit President: Karen Frostig, Ph.D. www.theviennaproject.org http://viennaproject.tumblr.com The Vienna Project • Press Kit Factsheet President: Dr. Karen Frostig Based in Newton, USA and Vienna, AT Vice President Tilmar Hansen Mariahilferstrasse A-1070 Vienna, Austria Founding date: 28 Jul 2011 Website: http://www.theviennaproject.org Blog: http://viennaproject.tumblr.com http://www.memoryplatz.at Press Contact: [email protected] Social: https://twitter.com/ViennaProject http://www.facebook.com/TheViennaProject Contact: 147 Cypress Street Newton, MA 02459, USA +1 617 965 6274 The Vienna Project • Press Kit Press Release: The Vienna Project New Interactive Memorial in Vienna Marking the 75th Anniversary Year of 1938 Image production and photo credit: Elisabeth Wildling BOSTON/VIENNA, 22. September 2014--Karen Frostig, artist, writer, professor and granddaughter of Austrian Holocaust victims is Founding President of a new social action memorial project, named THE VIENNA PROJECT. Spearheaded by an international team of artists, designers, historians, cultural historians, technologists, and educators, the memorial project opened on 23. October 2013 at the Odeon Theatre and will close on 18.October 2014 at the Austrian National Library at the Hofburg Palace. The Vienna Project is the first public art memorial of its kind in Europe and the first public naming memorial in Vienna to represent multiple groups of persecuted Austrian victims and dissidents of National Socialism, presented in both integrated and differentiated formats, murdered between 1938-1945. The victim groups include: Jews, Roma and Sinti, mentally ill and physically and mentally disabled, homosexuals, communists, persons persecuted on political grounds, socialists, Carinthian Slovenian resisters, and Jehovah’s Witnesses.
    [Show full text]
  • Mehr Feminismus!
    BUNDES- FRAUEN- KONFERENZ 2018 Mehr Beteiligung! Mehr Bewegung! Mehr Feminismus! Berichte Inhalt Bundesfrauen ........................................................................................................................................................................................4 SPÖ Frauen Burgenland .................................................................................................................................................................12 SPÖ Frauen Kärnten ........................................................................................................................................................................14 SPÖ Frauen Niederösterreich .....................................................................................................................................................16 SPÖ Frauen Oberösterreich .........................................................................................................................................................18 SPÖ Frauen Salzburg ......................................................................................................................................................................20 SPÖ Frauen Steiermark ..................................................................................................................................................................22 SPÖ Frauen Tirol .............................................................................................................................................................................
    [Show full text]
  • Austria Relations Political Relations Diplomatic Relations Between India
    India – Austria Relations Political relations Diplomatic relations between India and Austria were established in 1949. Traditionally India-Austria relations have been warm and friendly. There has been a regular exchange of high level visits between the two countries: High Level Bilateral Visits 1955 Prime Minister Pandit Nehru 1971 Prime Minister Indira Gandhi 1980 Chancellor Bruno Kreisky 1983 Prime Minister Indira Gandhi 1984 Chancellor Fred Sinowatz 1995 EAM Pranab Mukherjee 1999 President K. R. Narayanan 2005 President Heinz Fischer 2007 Foreign Minister Ursula Plassnik 2009 Speaker of Lok Sabha Meira Kumar 2010 Vice Chancellor Josef Pröll 2011 President of National Council of Austrian Parliament Barbara Prammer 2011 President PratibhaDevisinghPatil 2012 President of National Council of Austrian Parliament Barbara Prammer President of India, Pratibha Devi Singh Patil visited Austria from from 4-7 October 2011. The talks covered entire gamut of bilateral relations and international issues of mutual concern. Special emphasis was put on strengthening economic and commercial cooperation, scientific cooperation and people to people exchanges. President Fischer strongly supported India’s place in a reformed UN Security Council. He said that ‘We recognize that the world is changing fast and that the current composition in the Security Council does not reflect the realities of the new world order currently emerging. Your country deserves to play a bigger role in the Security Council’. Austrian Federal President Dr. Heinz Fischer visited India in February 2005. The Joint Statement issued during the visit highlighted the need to keep up the momentum of exchanging high level visits, expanding and deepening cooperation in power, environment, health infrastructure, biotechnology, information technology, engineering and transport, intensifying cooperation between universities and research institutions, expanding direct air- links between the two countries, condemning terrorism and a dialogue on UN related issues.
    [Show full text]
  • Findbuch for Victims of National Socialism
    FINDBUCH FOR VICTIMS OF NATIONAL SOCIALISM FINDBUCH FOR VICTIMS OF NATIONAL SOCIALISM A project by historians of the General Settlement Fund for Victims of National Socialism © CENTROPA.ORG as at February 11, 2013 1 FINDBUCH CONCEPT & DESIGN Project Team Project Team Historians Iris Petrinja, MSc (Project manager) Annette Eisenberg Dr. Wolfgang Gasser Barbara Grün-Müller-Angerer Dr. Joseph Klement Andreas Liška-Birk Peter Stadlbauer Projekt Team IT Michael Pisecki (Project manager IT) Judith Faustmann Nikolaij Kreinjobst Manuel Laister Michael Mürkl Cooperating Partners Archives Burgenländisches Landesarchiv Carinthian Regional Archives Archives of Upper Austria Austrian State Archives Salzburger Landesarchiv Tyrolean Regional Archives Municipal and Provincial Archives of Vienna (MA8) Libraries Austrian National Library Library of the University of Vienna Publishers Ueberreiter Verlag GmbH Verlag Österreich GmbH Institutions Centropa Israelitische Kultusgemeinde Linz Imprint Responsible for the content National Fund of the Republic of Austria for Victims of National Socialism General Settlement Fund for Victims of National Socialism © CENTROPA.ORG Parlament A-1017 Vienna Contact Iris Petrinja, MSc Proofreading Martin Niklas 2 FINDBUCH FOR VICTIMS OF NATIONAL SOCIALISM CONTENTS Background information and aims 4 The National Fund as database operator 5 Presentation of the Findbuch in the Austrian Parliament 6 Feedback for the Findbuch 8 Content 10 Overview of the historical address books and official handbooks 11 Overview of the archives
    [Show full text]
  • Austria Relations Diplomatic Relations Between India and Austria Were Established in 1949. Traditionally India-Austria R
    India - Austria Relations Diplomatic relations between India and Austria were established in 1949. Traditionally India-Austria relations have been warm and friendly. There has been a regular exchange of high level visits between the two countries: High Level Bilateral Visits 1955 Prime Minister Pandit Nehru 1971 Prime Minister Indira Gandhi 1980 Chancellor Bruno Kreisky 1983 Prime Minister Indira Gandhi 1984 Chancellor Fred Sinowatz 1995 EAM Pranab Mukherjee 1999 President K. R. Narayanan 2005 President Heinz Fischer 2007 Foreign Minister Ursula Plassnik 2009 Speaker of Lok Sabha Meira Kumar 2010 Vice Chancellor Josef Pröll 2011 President of National Council of Austrian Parliament Barbara Prammer 2011 President PratibhaDevisinghPatil 2012 President of National Council of Austrian Parliament Barbara Prammer President of India, Pratibha Devi Singh Patil visited Austria from 4-7 October 2011. The talks covered entire gamut of bilateral relations and international issues of mutual concern. Special emphasis was put on strengthening economic and commercial cooperation, scientific cooperation and people to people exchanges. President Fischer strongly supported India’s place in a reformed UN Security Council. He said that ‘We recognize that the world is changing fast and that the current composition in the Security Council does not reflect the realities of the new world order currently emerging. Your country deserves to play a bigger role in the Security Council’. Austrian Federal President Dr. Heinz Fischer visited India in February 2005. The Joint Statement issued during the visit highlighted the need to keep up the momentum of exchanging high level visits, expanding and deepening cooperation in power, environment, health infrastructure, biotechnology, information technology, engineering and transport, intensifying cooperation between universities and research institutions, expanding direct air- links between the two countries, condemning terrorism and a dialogue on UN related issues.
    [Show full text]
  • Viennese Music in the Third Reich By
    UNIVERSITY OF CALGARY Waltzing in 4/4 March Tempo: Viennese Music in the Third Reich by Keith M. Fewster A THESIS SUBMITTED TO THE FACULTY OF GRADUATE STUDIES IN PARTIAL FULFILMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF MASTER OF ARTS DEPARTMENT OF GERMAN, SLAVIC AND EAST ASIAN STUDIES CALGARY, ALBERTA APRIL, 2012 © Keith M. Fewster 2012 Library and Archives Bibliotheque et Canada Archives Canada Published Heritage Direction du Branch Patrimoine de I'edition 395 Wellington Street 395, rue Wellington Ottawa ON K1A0N4 Ottawa ON K1A 0N4 Canada Canada Your file Votre reference ISBN: 978-0-494-87909-2 Our file Notre reference ISBN: 978-0-494-87909-2 NOTICE: AVIS: The author has granted a non­ L'auteur a accorde une licence non exclusive exclusive license allowing Library and permettant a la Bibliotheque et Archives Archives Canada to reproduce, Canada de reproduire, publier, archiver, publish, archive, preserve, conserve, sauvegarder, conserver, transmettre au public communicate to the public by par telecommunication ou par I'lnternet, preter, telecommunication or on the Internet, distribuer et vendre des theses partout dans le loan, distrbute and sell theses monde, a des fins commerciales ou autres, sur worldwide, for commercial or non­ support microforme, papier, electronique et/ou commercial purposes, in microform, autres formats. paper, electronic and/or any other formats. The author retains copyright L'auteur conserve la propriete du droit d'auteur ownership and moral rights in this et des droits moraux qui protege cette these. Ni thesis. Neither the thesis nor la these ni des extraits substantiels de celle-ci substantial extracts from it may be ne doivent etre imprimes ou autrement printed or otherwise reproduced reproduits sans son autorisation.
    [Show full text]
  • Parlamentarische Materialien
    Stenographisches Protokoll 22. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 12. Juni 2003 1 Stenographisches Protokoll 22. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 12. Juni 2003 Dauer der Sitzung Donnerstag, 12. Juni 2003: 9.00 – 22.21 Uhr ***** Tagesordnung 1. Punkt: Bundesfinanzgesetz für das Jahr 2003 samt Anlagen Beratungsgruppen: Oberste Organe; BKA mit Dienststellen; Soziale Sicherheit, Gene- rationen und Konsumentenschutz 2. Punkt: Bundesfinanzgesetz für das Jahr 2004 samt Anlagen Beratungsgruppen: Oberste Organe; BKA mit Dienststellen; Soziale Sicherheit, Gene- rationen und Konsumentenschutz ***** Inhalt Personalien Verhinderungen ...................................................................................................... 6 Ordnungsruf ............................................................................................................ 22 Geschäftsbehandlung Mitteilung des Präsidenten Dr. Andreas Khol betreffend Beschluss in der Prä- sidialkonferenz über die Vorgangsweise in den Budgetberatungen ....................... 7 Redezeitbeschränkung nach Beratung in der Präsidialkonferenz gemäß § 57 Abs. 3 Z. 2 der Geschäftsordnung .......................................................................... 8 Wortmeldungen im Zusammenhang mit einer von Abgeordnetem Dipl.-Ing. Uwe Scheuch angebrachten tatsächlichen Berichtigung: Dr. Alexander Van der Bellen .............................................................................
    [Show full text]
  • Die Mitwirkenden
    Die Mitwirkenden: Josef Ackerl ▪ Roland Adrowitzer ▪ Dagmar Andree ▪ Hannes Androsch ▪ Peter Androsch ▪ Walter Arlen ▪ Gertraud Auer Borea d’Olmo ▪ Michelle Bachelet ▪ Stefan Bachleitner ▪ Heinz-Peter Bader ▪ Brigitte Bailer ▪ Ban Ki-moon ▪ Clemens Baumgartner ▪ Stefan Belabed ▪ Markus Benedik ▪ Wolf Biermann ▪ Gabriele Binder-Maier ▪ Karl Blecha ▪ Alois Böhm ▪ Gerhard Botz ▪ Wolfgang Braun ▪ Renate Brauner ▪ Gertrude Brinek ▪ Kurt Brunnbauer ▪ Doris Bures ▪ Hans Bürger ▪ Gabi Burgstaller ▪ Josef Cap ▪ Helfried Carl ▪ Michael Chalupka ▪ Barbara Coudenhove-Kalergi ▪ Matthias Cremer ▪ Renate Csörgits ▪ Rudolf Andreas Cuturi ▪ Norbert Darabos ▪ Esther Deutsch ▪ Oskar Deutsch ▪ Reinhard Deutsch ▪ Franz Dobusch ▪ Harald Dossi ▪ Frances D’Souza ▪ Peter Dusek ▪ Barbara Eder ▪ Brigitte Ederer ▪ Caspar Einem ▪ Paul Chaim Eisenberg ▪ Franz Entenfellner ▪ Reinhold Entholzer ▪ Ene Ergma ▪ Beatrix Eypeltauer ▪ Werner Faymann ▪ Marko Feingold ▪ Lukas Fellner ▪ Elke Ferner ▪ Peter Filzmaier ▪ Heinz Fischer ▪ Angelika Flatz ▪ Ursula Flossmann ▪ Leonhard Foeger ▪ Erich Foglar ▪ Michael Frankenstein ▪ Franzobel ▪ Hans-Joachim Frey ▪ Franz Froschauer ▪ Erich Fröschl ▪ Annette Gantner ▪ Michael Garschall ▪ Christina Gatschelhofer ▪ Rudolf Gelbard ▪ Roland Geyer ▪ Eva Glawischnig-Piesczek ▪ Lilli Gneisz ▪ Jacqueline Godany ▪ Yvonne Grasnek ▪ Helmut Groschup ▪ Alfred Gusenbauer ▪ Sabine Haag ▪ Gerhard Haderer ▪ Etnesh Hadis ▪ Gerhard Hagn ▪ Elfriede Hammerl ▪ Michael Haneke ▪ Gabriella Hauch ▪ Michael Häupl ▪ Fritz Hausjell ▪ Bernhard Heher ▪ Gabriele Heinisch-
    [Show full text]