Allgemeine Stellungnahmen
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Aufstellung eines Kapitels B VI Energie/Teilbereich Wind – Auswertung der Stellungnahmen des 2. Anhörungsverfahrens Eingegangene Stellungnahmen In den Abwägungsunterlagen werden nur diejenigen Stellungnahmen wiedergegeben, die neue Hinweise, Anregungen oder Einwendungen zu den Änderungen des Entwurfs vorgebracht haben. Lediglich die Änderungen im Vergleich zu dem ersten Entwurf vom April 2013 waren Gegenstand des Anhörungsverfahrens. Stellungnahmen, welche grundsätzliche Belange angesprochen haben, werden nur dann wiedergegeben, wenn Sie neue, bis dato unbekannte Belange einbringen oder Auswirkungen auf den Entwurf haben. Bezüglich der Abwägung von Stellungnahmen, welche allgemeine Belange vorbringen, wird auf die Abwägungsunterlagen im Zuge des ersten Anhörungsverfahrens verwiesen. Keine Einwendungen zu den Änderungsflächen: - Gemeinde Neufahrn in Niederbayern - Gemeinde Eching - Gemeinde Bayerbach bei Ergoldsbach - Stadt Landshut - Gemeinde Unterdietfurt - Gemeinde Bodenkirchen - Stadt Eggenfelden - Gemeinde Essenbach - Gemeinde Adlkofen - Markt Ergoldsbach - Markt Reisbach - Stadt Rottenburg a.d. Laaber - Gemeinde Kirchdorf - Gemeinde Kumhausen - Markt Wallersdorf - Landratsamt Landshut - Bergamt Südbayern - Autobahndirektion Südbayern - E.ON Netz GmbH - IHK Niederbayern - Bund Naturschutz in Bayern e.V. - Bayerischer Rundfunk - Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – Landshut - Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes - Bayerischer Bauernverband - Regionaler Planungsverband Regensburg - Bayerischer Waldbesitzer Verband e.V. - Regionaler Planungsverband Ingolstadt - Bayerischer Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. - Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – LV Bayern e.V. - Bundesnetzagentur - Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V. - Vodafone D2 GmbH - DFMG Deutsche Funkturm GmbH Einwendungen: Vorschlag des TÖB Auswertung Regionsbeauftragten Gemeinde Moosthenning: - Die Gemeinde spricht sich gegen die - Nach Angaben des Luftamtes Südbayern - Auf Grund der Stellungnahmen des Streichung des WK 41 aus. Die Flugsicherheit befindet sich das WK 41 innerhalb des Luftamtes Südbayern und der des Flugplatzes Dingolfing-Landau wird durch Mindestabstandes von 400 m zur Platzrunde deutschen Flugsicherung wird die WKA nicht beeinträchtigt. Das VR liegt ca. 4-5 des Sonderlandeplatzes Dingolfing-Landau, Errichtung von WKA im Gebiet als sehr km vom Flugplatz entfernt. Durch das Anbringen wodurch sich Gefährdungen für den problematisch eingeschätzt. Die Fläche von Leuchtzeichen können Flugzeuge auf das Flugbetrieb ergeben können. eignet sich folglich nicht für die Hindernis aufmerksam gemacht werden. Die deutsche Flugsicherung weißt darauf Ausweisung eines VR. Die Streichung hin, dass gemäß den gemeinsamen des Gebietes sollte beibehalten Grundsätzen des Bundes und der Länder für werden. die Anlage und den Betrieb von Flugplätzen Darüber hinaus stehen in der für Flugzeuge im Sichtflugbetrieb ein Gemeinde von der Regionalplanung Mindestabstand von 400 m zum unbeplante Gebiete zur Verfügung, auf Gegenanflug und/oder 850 m zu anderen denen die Errichtung von WKA nicht Teilen von Platzrunden einzuhalten ist. ausgeschlossen ist. Es stehen somit in Innerhalb einer Platzrunde sollen keine WKA der Gemeinde noch Potentiale für die errichtet werden. Errichtung von WKA zur Verfügung. Gemeinde Egglham: - Grundsätzliche Zustimmung, aber die im Zuge - Eine Regelung bezüglich der - Eine Änderung des Entwurfs ist nicht des Planungsverfahrens notwendige Ausgleichsflächen kann auf Ebene der notwendig. Ausgleichsflächenregelung sollte unterbleiben. Regionalplanung nicht erfolgen. Dies ist erst im Zuge der Detailplanung möglich, wenn das Projekt hinreichend konkret ist. Gemeinde Hohenthann: - Das VR 32 deckt sich weitgehend mit der im - Die Staatsstraße wird auf Ebene der - Eine Änderung des Entwurfs ist nicht Teilflächennutzungsplan dargestellten Regionalplanung nicht separat gepuffert, notwendig. Konzentrationszone W 6. Unterschiede bestehen muss aber in der Detailplanung durch Schutzabstände zu qualifizierten berücksichtigt und entsprechende Verkehrswegen (ca. einfache Kipphöhe Abstandsflächen eingehalten werden. moderner WKA) und der Pufferung der Insofern besteht hier mit der Konkretisierung Mischgebiete in Türkenfeld mit 800 m, da sich auf Flächennutzungsplanebene diese künftig zu einer Wohnnutzung hin Einverständnis. Auf Grund der Darstellung entwickeln können. Die Gemeinde erachtet die der Siedlungsentwicklung in Türkenfeld Konzentrationszone W 6 als aus den Vorgaben erscheint die Konkretisierung des VR der Regionalplanung entwickelbar und als hinnehmbar. Möglicherweise gehen im Konkretisierung. östlichen Randbereich des VR zwar geringfügig Potentiale für die Errichtung von WKA verloren, auf Grund der Größe des VR sowie der Vielzahl der weiteren Flächen für WKA in der Gemeinde, erscheint dies aber noch sachgerecht. - Im Umweltbericht zu dem VR 33 wird keine - Der Umweltbericht soll entsprechend - Ergänzung des Umweltberichtes. Aussage zu dem Uhu-Vorkommen bei ergänzt werden. Das Uhu-Vorkommen Obergambach getroffen. wurde bereits bei den Ausschlusskriterien berücksichtigt und entsprechend gepuffert. - Das VB 63 entspricht im Wesentlichen der - Die Staatsstraße wird auf Ebene der - eine Änderung des Entwurfs ist nicht Konzentrationszone W 28, allerdings bleibt eine Regionalplanung nicht separat gepuffert, möglich. qualifizierte Straße unberücksichtigt. muss aber in der Detailplanung berücksichtigt und entsprechende Abstandsflächen eingehalten werden. Insofern besteht hier mit der Konkretisierung auf Flächennutzungsplanebene Einverständnis. Telefónica Germany GmbH & Co. OHG: - Durch die VRs 2, 4 ,6, 7, 15, 28, 32, 63 und 66 - Die Richtfunkstrecken, welche durch - In die Begründung zu den VRs 2, 4, 6, verlaufen Richtfunktrassen der Telefónica geplanten VRs verlaufen, sollten in die 7, 15, 28, 32, 63 und 66 werden die Germany GmbH & Co. OHG. Bei den VRs 16 Begründung mit aufgenommen werden, Richtfunkstrecken als Hinweise mit und 25 laufen Richtfunktrassen in einem Abstand damit sie in der Detailplanung berücksichtigt aufgenommen, damit sie in der von ca. 200 m vorbei. Alle geplanten Masten, werden können. Detailplanung berücksichtigt werden Rotoren und Baukräne dürfen nicht in die können. Richtfunktrassen hineinragen und müssen einen horizontalen Schutzkorridor zur Mittellinie der Richtfunkstrahlen von mind. +/- 30 m und einen vertikalen Schutzabstand zur Mittellinie von mind. +/- 20 m einhalten. Ericsson Service GmbH - Durch die VRs 7, 15, 16, 25, 26, 27 und 36 - In der Begründung zu den einzelnen VRs - In die Begründung zu den VRs 7, 15, verlaufen Richtfunktrassen der Ericsson Service sollen die Richtfunktrassen der Ericsson 16, 25, 26, 27 und 36 werden die GmbH. Die Richtfunktrassen sollen bei der Service GmbH als Hinweis mit Richtfunkstrecken als Hinweise mit Detailplanung berücksichtigt werden. aufgenommen werden, damit sie in der aufgenommen, damit sie in der Detailplanung berücksichtigt werden können. Detailplanung berücksichtigt werden können. Deutsche Flugsicherung: - Das geplante VR 41 befindet sich unmittelbar - Die Errichtung von WKA in dem Gebiet VR - Die Errichtung von WKA in dem nördlich des Gegenanfluges der 41 wird als sehr problematisch eingeschätzt. Gebiet wird als sehr problematisch Motorflugplatzrunde des Flugplatzes Dingolfing. Die Fläche eignet sich folglich nicht für die eingeschätzt. Die Fläche eignet sich Gemäß den gemeinsamen Grundsätzen des Ausweisung eines VR. folglich nicht für die Ausweisung eines Bundes und der Länder für die Anlage und den VR. Die Streichung des Gebietes sollte Betrieb von Flugplätzen für Flugzeuge im beibehalten werden. Sichtflugbetrieb ein Mindestabstand von 400 m zum Gegenanflug und/oder 850 m zu anderen Teilen von Platzrunden einzuhalten ist. Innerhalb einer Platzrunde sollen keine WKA errichtet werden. Luftamt Südbayern: - Die VRs 19 und 26 befinden sich nur ca. 0,5 km - Die in Kartenform übermittelten An- und - Aufnahme eines Hinweises auf den bzw. 1,5 km vom Hubschrauberlandeplatz Abflugflächen für den Hubschrauberlandeplatz Obergolzaberg entfernt. Durch die Errichtung von Hubschrauberlandeplatz befinden sich Obergolzaberg in der Begründung zu WKA könnten sich eventuell Gefährdungen beim außerhalb der geplanten VRs. Die den VRs 19 und 26. Flugbetrieb ergeben. Mindestentfernung liegt dabei bei ca. 400 m. In der Regel liegt sie jedoch deutlich darüber. Um künftige Gefährdungen ausschließen zu können, sollte der Hubschrauberlandeplatz in die Begründung zu den VRs 19 und 26 mit aufgenommen werden, um ihn in der Detailplanung berücksichtigen zu können. - Das VB 54 befindet sich zum Teil innerhalb der - Nach den übermittelten Unterlagen - Beibehaltung des VB 54. Änderung Hindernisfreifläche des Sonderlandeplatzes erfolgen die An- und Abflüge an den der Begründung zu dem VB Vilsbiburg. Flugplatz von bzw. nach Norden. Die entsprechend dem Vorschlag des Bei den Hinweisen zu der Fläche im Platzrunde befindet sich somit westlich des Luftamtes. Begründungsteil sollte der Satz „In dem Gebiet Flugplatzes. Das VB 54 befindet sich knappe gilt im Regelfall eine max. Bauhöhe … nicht 2 km entfernt des Flugplatzes in südöstlicher möglich sein wird“ durch „Hier ist mit Richtung. Ein Teilbereich des VB 54 liegt Einschränkungen der Bauhöhe zu rechnen“ nach dem Übersichtsplan in einem Bereich, ersetzt werden. Nachdem die tatsächlich wo in der Regel eine Bauhöhnbeschränkung zulässige Bauhöhe variieren kann, muss die von 100 m gilt. Da in einem Teilgebiet des