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Pdf 19.1.-20.1 12/2015 Even more from less. NEBNext® Ultra™ II DNA Library Prep Kit für NGS Ist bei Ihrer Next-Gen-Seq Library-Herstellung die Menge an Input-DNA begrenzt oder möchten Sie die Anzahl der PCR-Zyklen für die Library-Amplifikation möglichst niedrig halten? Dann nutzen Sie das neue NEBNext Ultra II DNA Library Prep Kit von NEB. www.laborjournal.de Das NEBNext Ultra II DNA Library Prep Kit for Illumina® ermöglicht die Ihre Vorteile: größten Library-Ausbeuten von einer großen Bandbreite an Input DNA-Mengen. Ultra II • Weniger Inputmaterial notwendig 140 ™ 120 Kapa (bereits ab 500 pg gDNA) Hyper 100 TruSeq® • Höhere Library-Ausbeuten 80 Nano bei weniger PCR-Zyklen 60 40 Library Yield (nM) • Schnelle Protokolle 20 0 100 ng 10 ng 1 ng 500 pg DNA Input 5 8 11 14 PCR Cycles Sequenzierbanken wurden aus Human NA19240 gDNA mit den angegeben Input DNA-Mengen und PCR-Zyklen generiert. Dazu wurden die empfohlenen Protokolle des Herstellers (ohne Besuchen Sie www.neb-online.de/ultra2 Größen-Selektion) verwendet. und erfahren Sie mehr über Ultra II. NEW ENGLAND BIOLABS®, NEB® and NEBNEXT® are registered trademarks of New England Biolabs, Inc. ULTRA™ is a trademark of New England Biolabs, Inc. KAPA™ is a trademark of Kapa Biosystems. ILLUMINA® and TRUSEQ® are registered trademarks of Illumina, Inc. LJ_1215_OC_OC.indd 2 24.11.15 14:54 Microplate Readers, Luminometers, Radio Isotope Detectors and Imaging Systems www.berthold.com/bio Certain configurations of this product are not available for sale in the U.S.A. www.laborjournal.de Multimode Microplate Reader* TriStar² S LB 942 UV/Vis absorbance fluorescence luminescence FRET BRET/BRET2 time-resolved fl uorescence 3 reagent injectors temperature control double monochromator for absorbance & excitation detect and identify LJ_1215_IC_IC.indd 2 26.11.15 11:13 EDITORIAL Am 11.11. laufen sich traditionell Karnevalisten und Hästrä- Dass den kreativen Köpfen in den Univerwaltungen hierzu alles ger mit ersten Umzügen und Büttenreden für die kommende Mögliche und Unmögliche einfallen wird, liegt auf der Hand. Karnevals-, Fastnacht- beziehungsweise Faschingssaison warm. Ähnlich wachsweich ist auch die Regelung zur Dauer der Ob es ein gutes Zeichen ist, dass sich in diesem Jahr just an Befristung formuliert. Hier heißt es in dem Gesetzestext: „Die diesem Tag die Abgeordneten im Bundestag versammelten, vereinbarte Befristungsdauer ist jeweils so zu bemessen, dass um in der ersten Lesung die Novelle des Wissenschaftszeitver- sie der angestrebten Qualifizierung angemessen ist.“ Auch hier tragsgesetzes (WissZeitVG) zu debattieren? Sie erinnern sich: würden klare Vorgaben verhindern, dass die Hochschulen die Anfang September stellte die Bundesministerin für Bildung und neuen Richtlinien für Befristungen durch das Hintertürchen Forschung, Johanna Wanka, einen Gesetzentwurf des neuen umgehen. So fordert zum Beispiel der „freie zusammmenschluss WissZeitVG vor, der die prekären Lebensverhältnisse der vielen von studentenschaften“ (fzs, www.fzs.de/extra/show/345815. befristet beschäftigten Wissenschaftler an deutschen Univer- html) nicht zu Unrecht „einen gesetzlichen Katalog, der so- sitäten verbessern soll. Neun von zehn der etwa 800.000 an wohl die möglichen Qualifizierungen an Hochschulen festlegt deutschen Hochschulen angestellten hat nur einen befristeten (Promotion, Habilitation, Post-Doc-Phase etc.) als auch für diese Vertrag, jeder zweite von diesen muss spätestens nach einem jeweils verbindliche Mindestbefristungszeiten festschreibt.“ Jahr um dessen Verlängerung ban- Wie einfach es ist, zumindest für Promo- gen. tionen klare, für jeden nachvollziehbare Dass sich an dieser Situation, die Befristungszeiten zu formulieren, macht die nicht nur dem wissenschaftlichen Max-Planck-Gesellschaft vor. Seit Juli er- Nachwuchs, sondern auch den eben- halten nahezu alle MPG-Doktoranden einen falls zunehmend auf Zeit angestellten drei Jahre laufenden Arbeitsvertrag, der um Bibliothekaren und TAs jegliche Le- ein weiteres Jahr verlängerbar ist. Klar gibt bensperspektive raubt, etwas ändern es auch hier nur „eine Vergütung, die 50 Pro- muss, dürfte allen Beteiligten klar zent der Entgeltgruppe 13 TVöD (maximal sein. Heftig gestritten wird zwischen Stufe 2) entspricht“, aber zumindest muss den Vertretern von Hochschulen, kein Doktorand nach nur einem Jahr um Gewerkschaften und Politik jedoch einen neuen (befristeten) Vertrag betteln. darüber, wie sich diese völlig aus dem Zu einem Proteststurm der wissenschaft- Ruder gelaufene Beschäftigungs- lichen Hilfskräfte dürfte der neu eingeführte politik der Hochschulen wieder in Paragraph 6 „Wissenschaftliche und künst- normale Bahnen führen lässt. lerische Hilfstätigkeiten“ führen. In diesem Liest man sich Wankas Gesetzes- steht schwarz auf weiß: „Befristete Arbeits- novelle durch, überkommt einen verträge [...] mit Studierenden [...] sind bis unwillkürlich das Gefühl, dass die Bil- Foto: K.V Böhle Hängsching zu einer Dauer von insgesamt vier Jahren dungsministerin es allen beteiligten zulässig.“ Nach spätestens vier Jahren ist Parteien ein bisschen recht machen also Schluss für Hiwis, ohne die im übrigen wollte. Mit kleinen kosmetischen Änderungen des WissZeitVG, viele Kurse und Praktikas an Universitäten nicht stattfinden wie sie Wanka vorschlägt, ist aber weder dem wissenschaft- könnten. Wer sich mit dem Hiwi-Job das Studium ganz oder lichen Nachwuchs noch den Hochschulen auf Dauer geholfen. teilweise finanziert, muss nach vier Jahren sehen, wo er einen Ein zentraler Punkt der Neufassung verlangt zum Beispiel, Job außerhalb der Uni auftreiben kann. dass eine befristete Beschäftigung nur zulässig sei „wenn die Ob das der große Wurf ist, der dem wissenschaftlichen befristete Beschäftigung zur Förderung der eigenen wissen- Nachwuchs wieder eine echte Perspektive an den Hochschulen schaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung erfolgt“, also an bietet? Bis zur zweiten Lesung des Gesetzentwurfs, die am 17. einen „Sachgrund“ gebunden ist. Mit diesem Passus wollen die Dezember stattfinden soll und in der noch Änderungsanträge Verfasser der Novelle wahllose Befristungen ohne Sachgrund einzelner Parlamentarier möglich sind, ist ja noch etwas Zeit. unterbinden. In der Begründung hierzu ist dann aber zu lesen, Bleibt nur zu hoffen, dass in dieser Debatte tatsächlich nochmals dass „auch weiterhin für einzelne Befristungen kein spezifischer um ein möglichst zukunftsweisendes Wissenschaftszeitvertrags- Sachgrund erforderlich ist.“ Mit anderen Worten: Es liegt nach gesetz gerungen wird, bevor der Bundestag am 18. Dezember wie vor im Ermessen der Univerwaltungen, ob sie einen Job in der dritten Lesung darüber abstimmt – Büttenreden gibt es in befristen oder nicht. Was unter „Qualifizierung“ zu verstehen der anstehenden Karnevalssaison noch genug zu hören. ist, geht aus der Gesetzesneufassung ebenfalls nicht hervor. DIE REDAKTION Laborjournal 12/2015 3 LJ_1215_Editorial.indd 3 26.11.15 14:19 INHALT Titelthema: Wer wandert wohin? Mit moderner Sendertechnologie wollen Forscher Tiere auf ihren globalen Wanderungen verfolgen. Die entsprechende Initiative heißt „ICARUS“ (für International Cooperation for Animal Research Using Space), steht quasi auf der Startrampe und soll nicht weniger als die Verhaltensbiologie revolutionieren... Mehr ab Seite 16. NACHRICHTEN STATISTIK 6 Inkubiert / Forscher Ernst 36 Publikationsanalyse: Reproduktionsforschung Fokussiert: Bremer Duplikationen 8 Frisch gefördert: Neue DFG-Graduiertenkollegs WIRTSCHAFT 10 Frisch gepreist: Breakthrough Prizes / Wieland-Preis / A. Opprecht Parkinson Award / SENECA-Medaille 41 Nachrichten: „Deutsche“ Biotech-Börsengänge im Ausland 42 Seuchen: Malaria-Impfstoff in der Kritik Zulassungs-Drama: FDA ärgert Epigenomics HINTERGRUND 43 44 Firmenportrait I: Gemoab Monoclonals (Dresden) 11 Replik: Gender-Studies und die Biologie 47 Gründerzentrum: 20 Jahre IZB in Martinsried 12 Elektrogene Mikroorganismen Am 25. Oktober 1995 bezogen die ersten Wenn Sauerstoff zum Atmen Startups unweit des Martinsrieder MPIs für fehlt, suchen sich einige Mikro- Biochemie das brandneue Biotech-Gründer- organismen Oxidationsmittel zentrum IZB. Inzwischen sind aus ehemals jenseits der eigenen Zellgrenzen 1.000 beeindruckende 26.000 Quadratmeter und leiten Elektronen nach au- Labor- und Bürofläche geworden, und zu- ßen. Womöglich lassen sie sich letzt kam sogar ein schickes Boardinghouse nutzen, um Schadstoffe abzu- (aka Wissenschaftler-Hotel) hinzu. bauen und Strom zu erzeugen. 48 Firmenportrait II: Terraplasma (Garching) 16 Verhaltensbiologie: Globale Tierbeobachtung aus dem All 50 Produktübersicht: Real-Time-PCR-Thermocycler 21 Interview: Liefern Morpholinos zuverlässige Daten, 58 Neue Produkte oder eher nicht? – Gespräch zu einem Methodenstreit. METHODEN SERIEN 55 Tipps & Tricks: DNA-Farbstoff-Synergie 24 Ansichten eines Profs (98): Unis brauchen Druck 56 Neulich an der Bench (159): AptaBodies für den Westernblot 26 Erlebnisse einer TA (97): Oh, Happy Day! BUCH ET AL. JOURNAL-CLUB 60 Statistik für Anfänger: Zwei Sach- und zwei Fachbücher 27 Journal Club kompakt 62 Bestimmungsbuch: Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? 28 Frankfurt/Würzburg: Optogenetisch gesteuerte Würmer 63 Klassiker: Tod im weißen Häubchen von P. D. James Würzburger und Frankfurter For- scher haben die Optogenetik um SERVICE ein Instrument erweitert, das bei 64 Kongresse / Schulungen & Fortbildungen Beleuchtung den Second Mes- Vorträge senger cGMP produziert. Damit 72 können sie untersuchen, wie Zellen 79 Stellenmarkt Signale von außen verarbeiten. SONSTIGES 30 Greifswald: Der Rückenschmerz
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