Jahresbericht

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jahresbericht THEOLOGISCHER JAHRESBERICHT. UNTER MITWIRKUNG VON D r e y e r , E v e r l in g , F ic k e r , H a s e n c l e v e r , H e g l e r , H e r in g , K o h l s c h m id t , L o e s c h e , L ü d e m a n n , L ü l m a n n , M a r b a c h , M a y e r , P l ö t h n e r , S c h o t t , S ie g f r ie d , S p it t a , S ü l z e , T i e l e , T r o e l t s c h , W o l t e r sd o r f herausgegeben VON Dr. H. BOLTZMANN Dr. G. KRÜGER PROFESSOR IN STRASSHUltO, EI.SASS. PROFESSOR IN GIESSEN. SIEBENZEHNTEß BAND ENTHALTEND D IE LITERATUR DES JAHRES 1897. VIERTE ABTHEILUNG PRAKTISCHE THEOLOGIE UND KIRCHLICHE KUNST b e a r b e i t e t VON MARBACH, LÜLMANN, WOLTERSDORF, HERING, EVERLING, HASENCLEVER UND SPITTA. BERLIN UND BRAUNSCHWEIG 1898. C. A. SCHWETSCHKE UND SOHN. LONDON. NEW -YORK. WILLIAMS & NORGATE. GUSTAV E. STECHERT. HENRIETTA STREET, COVENT GARDEN. 9 EAST 16 STREET. PARIS LIBRAIRIE FISCHBACHER. (sOClfiTfi a n o n y m e ) 33, RUE DE SEINE. Jfetfag »on g. C'diiut’tfdjru’ unt> Sofm, Lettin W. 9, iiötlimietBf. 20. Dr. 51. "Kaff^off: JUt kr Pntiir bes 3nljrljn«btrts. Kctrt3elrefcen über öic fojialm Ädmpfc unferer geit. (ßel^alteit tn Hv ßt. QUadtntRtrc^e tn Bremen. 286 5. 33rofd?. 3 — Ztlt, gebb. 4 — m l Das Jjauptbebeitfen, bas ftd? gegen bie 33el)aublung folcfyer (Segenftänbe geltenb machen mirb, meift üerfaffer fclbft gar treffenb mit ben IPorteu ab: „Hnfere Betrad?tungsmeife foll ja feine politifdje merben, fie foU unb mirb eine reit5 giöfe bleiben, bas tjeigt, mir mollen im geitltdjen bas (Emige auffudjett, ob mir audj in bem Staube ber politifdjen (Eagesfämpfe (Sott füllen unb Jtnben ntödjten. Das (San^e einer fönnen mir bodj erft oerftetjen, meint mir aud? alle tLeile bes (Sa^en begriffen t>aben, turt bas (Sau^e bes £ebens ftnb bod? nidjt mir allein, 511 itjtn gehören audj alle bie anberen, don benen mir oft genug fagen möchten: fie gefallen uns nid?t!" Der Derf. fyat in ber üfyat IDort gehalten: feine Kunft, bie (Sren^e ber reltgiöfeu 23e* tradjtungsmeife nidjt 311 überfdjreiten unb — fo oerfiifyrerifd) es audj oft für itjn gemefen fein mag — , bie rein politifcfye mit feinem (Eaft 3U metbett, ift im fyödjften (Srabe aner: fennetismert. 2lud? innerhalb ber religiöfett Betradjtiingsroeife fcfyeint er mir in ber 3c/ tonung feines entfdjieben liberalen Stanbpunfts bei aller (EljrlidjPeit fiel? alle ITCäföiguitg am' erlegt 3u tjaben, mie er fid? überhaupt als (Segner alles etitfeitigen Parteilebens ausgiebt in»0 bemäfyrt. €rnften tjeiligen (Seredjtigfeitsfinn mirb ifynt jeber £efer feiner Heben, aud? ber (Segner, 3uerfennen muffen unb mir finb überzeugt, bafj er gerabe non ber Partei, für bereu lüürbtgung er fo freimütig eintritt, bnrdjans nid?t nur £ob unb 2lnerfennung ernten tüirö- Denn mie bas ^afyrfyimbert felbft, bern er feinen Spiegel üor3ulialten ftd? bemüht, burcfya»»5 nid/t nur Sd?meid?elftaftes 3U felgen friegt, ebenfomenig bie Partei, bie feilte metjr als aitbe»'c an it^rc Unfehlbarkeit unb itjre ein3ige gufunft glaubt. (Kirdjl. Jlttseiger f. iüiirttemb. ^«98, Hr. 36-) Dr. £. Qpete: §rRcnncn unb faxten Beitrag ju einer nenen ©rkenntnteleljre für ©ijedogen unb Mtdjiitjeologen. XV, 230 5. Brofd?. 3 , - m t., gebb. 4 — m t (Eine mofylgemeittte, t»oit ed?t cfyriftlidjem (Seifte burd?brungene Sdjrift eines tn bet & fdjäftigmtg mit ber Haturmiffenfdjaft unb P^ilofop^ie alt gemorbenen £aien, oerfafjt i»» Zlbfidjt, ben {Ideologen 3a setgen, baß ein naturmiffenfcfyaftlidjes Denfen nidjt suglei?? *' ^ materialiftifdjes 311 fein brauche, unb ferner um bei ben fo3ialen Kämpfen bie alte <5eo>\W! 3u beleben, ba§ unfer (Sott ber (Sott aller IHenfdjen, bes geringften unb bes pornel?^!1 HIanries fei. Setjr motjltljuenb ift feilte aus ber Scbrift entfprungene tDertfcbäftung 301»1 ‘ ‘ ((Et|eol. £ttteraturber. ^sgs, ZTr. 9•/ Katechetik bearbeitet von Dr. Pr. Marbach, Religionslehrer an der Realschule in Neustadt (Orla). 1. Zur Geschichte. A. Ernst u. J. Adam, katechetische Geschichte des Elsasses bis zur Revolution. XI, 351. Strassburg, Bull. J l 5. — f W. Diehl, zur Geschichte der Con- firmation; Beiträge aus der hess. Kirchengesch. IV, 134. Giessen, Ricker. M 2,60. — f Hachfeld, der kleine Katechismus M. Luther’s. I. Thl.: Die Geschichte seiner Vorarbeiten. XIX, 150. Berlin, Wiegandt u. Grieben. M 2,50. — G. Buchwald, D. Martin Luther’s grösser Katechismus. 122. Leipzig, B. Richter. Jl/l —,40. — t Luther’s Verdienste um die Erziehung in der Schule (LK. 24 ff. 35 ff.). — A. Nebe, Philipp Melanchthon, d. Lehrer Deutschlands. 39. Bielefeld, Helmich. M —,75. — f Ehwald, Philipp Melanchthon als Gelehrter, Lehrer, Schulmann u. s. w. 22. Gotha, Perthes. M —,40. — Scherer, Melanchthon’s Leben u. seine Bedeutung für die Schule. 11. Bielefeld, Helmich. M —,40. — W. Bornemann, Melanchthon als Schulmann. 26. Magdeburg, Lorentz. — f Lippert, die Reformation in Kirche, Sitte u. Schule der Oberpfalz 1520—1620. VI, 234. Rothenburg a. T., Selbst­ verlag. M 2. — f A. Carnap, Friedrich Wilhelm Dörpfeld. Gütersloh, Bertelsmann. M 5,40. — f R. Jung, Beitrag zur Geschichte der evangel. Volksschulen des Siegerlandes. 31. Siegen, Montanus. M —,75. C. Hase sagt von dem Strassburg der Reformationszeit, dass man es damals wohl ein neues Jerusalem genannt habe, und dass es in­ mitten der protestantischen Bewegung stehend die Vermittelung bildete zwischen der lutherischen und der reformirten Richtung. Wie richtig dies Wort ist, erkennt man deutlich aus dem ersten Theil der äusserst sorgfältigen, lehrreichen Arbeit von Ernst und Adam, einer von der theologischen Facultät Strassburg gekrönten Preisschrift. Dass die Bemühungen der Strassburger Reformatoren um den Unterricht der Jugend hervorragende waren, dass in den Katechismen ein oft über­ raschend freier und eigenartiger Geist seinen Ausdruck findet, dass hier zuerst auf Butzer’s Veranlassung die öffentliche Confirmation an die Stelle des Privatexamens trat, ist bekannt (vgl. JB. XV, 479; XVI, 638); überraschend ist aber, welch reicher Schatz an kate- chetischen Handbüchern^in wenig Jahren dort hervorgebracht worden Theolog/Jahresbericht XVII. 44 F r . M a r b a c h , Katechetik. 678 [ 2 ist, zumal wahrscheinlich bei Weitem nicht alle bekannt sind (vgl. S. 129 Anm. 5), und wie sehr andere Städte, Cassel, Worms, Ulm von Strassburg beeinflusst worden sind. Die beiden Vf. haben sich derart in die Arbeit getheilt, dass E. die katechetische Geschichte Strassburgs im ersten, A. die der übrigen Theile des Elsasses und Lothringens im zweiten Buche bearbeitet hat. E. unterscheidet eine Zeit evangelischer Freiheit (die Zeit der ersten Liebe) 1523—1550, und die Zeit lutherischen Zwanges (der Scholastik) 1550—1793. In jedem Theil gibt Vf. erst eine Geschichte der Katechismen, dann der Katechese, zuletzt der Ansätze zur Katechetik, soweit solche vor­ handen sind. Der erste Theil enthält jene erwähnten überraschenden Ergebnisse und ist also ein werthvoller Beitrag zur Reformations­ geschichte. Der Beginn der zweiten Periode wird gekennzeichnet durch die im Grossen und Ganzen erfolgreichen Bemühungen Mar­ bachs um die Einführung des lutherschen kleinen Katechismus, der freilich durch Anhängsel, deren mit der Zeit immer mehr wurden, bereichert war. Hervorgehoben sei, dass die Confirmation unter Marbach noch bestanden hat, trotzdem sie als „ein halbes Papstthum“ bekämpft wurde. Uebrigens wurde in dieser Periode in Strassburg nicht viel mehr erreicht, als ein rein mechanisches Katechismuskönnen, wie an anderen Orten auch. Das zweite von A. bearbeitete Buch enthält eine Fülle mannigfaltigen Materials, wie bei der politischen Zerrissenheit des Elsasses leicht erklärlich ist. Am meisten tritt Mühlhausen hervor. Für manche Gebiete ist der Stoff so gering, dass die gefundenen Notizen einfach in historischer Aufeinanderfolge zusammengestellt worden sind. (Rec. von Simons in ThR. 128; desgl- über die Schrift DiehVs, die Ref. leider nicht erhalten hat; zu letzterer vgl. auch ThLBr. 293, sowie ChW. 812.) — Buchwald bietet dem deutschen Volke eine mit kurzen Erläuterungen versehene Ausgabe des grossen Katechismus dar. Das Vorwort des Herausgebers erzählt auf Grund seiner eigenen Forschungen, wie Luthers Katechismen ent­ standen sind. Gewiss wird die handliche und billige Ausgabe dazu beitragen, dem grossen Katechismus wieder einen weiteren Leserkreis zu gewinnen. — Von den zum 400. Geburtstage Melanchthon’s er­ schienenen Festschriften sind an dieser Stelle nur solche angeführt, die sich mit der Bedeutung Melanchthon’s für die Schule im be­ sonderen beschäftigen. Scherer gibt nur wenige Notizen, ausführ­ licher, auf Grund eingehender Studien würdigt Nebe den Präceptoi Germaniae, ausgezeichnet ist die Rede Bornemann’s, der die Grund- züge der von Melanchthon durchgeführten Neuordnung des höheren Schulwesens in die drei Sätze zusammenfasst: „Melanchthon hat ein neues Erziehungsideal aufgestellt und zur Geltung gebracht; er hat in diesem Erziehungsideal das evangelisch-religiöse Element, das humani- stisch-classische Element und, soweit es damals möglich war, die Realien zu einer organischen Einheit verbunden; und er hat als berufenen un berechtigten Ordner und Leiter des Schulwesens nicht die Kirche, sondern die weltliche Obrigkeit anerkannt und in Thätigkeit gesetzt.“ 3] Allgemeines. 679 2. Allgemeines. Eug. Sachse, evangel. Katechetik, die Lehre von der kirchl. Erziehung nach evangel. Grundsätzen. VIII, 437. Berlin, Reuther & Reichard. Jl/L 7,50. — Fr. Zange, Didaktik u. Methodik des evangel. Religionsunterrichtes. 273. München, C. H. Beck. M 5,50. In Sachsens evangelischer Katechetik, dem hervorragendsten Werke, das wir in diesem Jahre auf unserem Gebiete zu verzeichnen haben, wird uns zunächst eine anziehende Darstellung der Geschichte der kirchlichen Erziehung geboten. Sie umfasst mehr als zwei Drittel des ganzen Werkes, ohne durch Weitschweifigkeiten oder ausführliche Behandlung des wissenschaftlichen Apparates zu ermüden. Yf. wird also seinem Ziele, ein Lehrbuch für den Studenten zu geben, nicht untreu, besonders da er zuweilen über das ihm zugewiesene Gebiet hinausgreift.
Recommended publications
  • On the Historical Origins of the Heidelberg Catechism
    Acta Theologica 2014 Suppl 20: 16-34 DOI: http://dx.doi.org/10.4314/actat.v20i1.2S ISSN 1015-8758 © UV/UFS <http://www.ufs.ac.za/ActaTheologica> C. Strohm ON THE HISTORICAL ORIGINS OF THE HEIDELBERG CATECHISM ABSTRACT Reflection on the origins of the Heidelberg Catechism reveals it to be a document of understanding between Calvinistic-Reformed, Zwinglian and Lutheran-Philippistic tendencies within Protestantism. One important reason for the success of the Heidelberg Catechism was the fact that each one of these groups appreciated the Catechism. At the same time it clearly distances itself from Tridentine Catholicism and from the Gnesio-Lutheran variant of Lutheranism. This occurs mainly in the doctrine of the Lord’s Supper. The repudiation of the mass as “condemnable idolatry” is a result of the orientation to the Reformation of John Calvin. Here papal religion was seen as superstition and a fundamental violation of the true worship of God as well as an infringement of God’s honour. The experience of persecution by the Papal church in France and the Netherlands aggravated the criticism. The most famous and influential part of the Heidelberg Catechism is its first question and answer: Q. What is your only comfort in life and in death? A. That I am not my own, but belong – body and soul, in life and in death – to my faithful Savior, Jesus Christ. He has fully paid for all my sins with his precious blood, and has set me free from the tyranny of the devil. He also watches over me in such a way that not a hair can fall from my head without the will of my Father in heaven; in fact, all things must work together for my salvation.
    [Show full text]
  • Hidden Lives: Asceticism and Interiority in the Late Reformation, 1650-1745
    Hidden Lives: Asceticism and Interiority in the Late Reformation, 1650-1745 By Timothy Cotton Wright A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in History in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in charge: Professor Jonathan Sheehan, chair Professor Ethan Shagan Professor Niklaus Largier Summer 2018 Abstract Hidden Lives: Asceticism and Interiority in the Late Reformation, 1650-1745 By Timothy Cotton Wright Doctor of Philosophy in History University of California, Berkeley Professor Jonathan Sheehan, Chair This dissertation explores a unique religious awakening among early modern Protestants whose primary feature was a revival of ascetic, monastic practices a century after the early Reformers condemned such practices. By the early seventeenth-century, a widespread dissatisfaction can be discerned among many awakened Protestants at the suppression of the monastic life and a new interest in reintroducing ascetic practices like celibacy, poverty, and solitary withdrawal to Protestant devotion. The introduction and chapter one explain how the absence of monasticism as an institutionally sanctioned means to express intensified holiness posed a problem to many Protestants. Large numbers of dissenters fled the mainstream Protestant religions—along with what they viewed as an increasingly materialistic, urbanized world—to seek new ways to experience God through lives of seclusion and ascetic self-deprival. In the following chapters, I show how this ascetic impulse drove the formation of new religious communities, transatlantic migration, and gave birth to new attitudes and practices toward sexuality and gender among Protestants. The study consists of four case studies, each examining a different non-conformist community that experimented with ascetic ritual and monasticism.
    [Show full text]
  • The Role of Pietistic and Mystical Thought Among the Anglican Elite in the Eighteenth Century Lowcountry South
    "Through the Eye of a Needle": The Role of Pietistic and Mystical Thought Among the Anglican Elite in the Eighteenth Century Lowcountry South by Samuel Clayton Smith Bachelor of Arts Bob Jones University, 1981 Master of Arts Bob Jones University, 1984 Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy in the Department of History University of South Carolina 1999 Committee Member Dean of the Graduate School © Copyright by Samuel C. Smith, 1999 AIl Rights Reserved. ii For Becky, Kendra, Logan, and Kayla iii Acknowledgements Of all the lessons learned during the writing of a dissertation, possibly the greatest is how dependent you are upon others. I am particularly grateful to Dr. Jessica Kross who directed the dissertation. For the past two years she has listened to me ramble hours­ on-end about the importance of pietistic and mystical religion to the thought of certain eighteenth century lowcountry elites. Her comments and suggestions throughout the research and writing stages were invaluable to the success of the project. Every carefully marked-up chapter she returned to me for revision demonstrated the dedication she has for historical accuracy and relevance. Her kind patience, scholarly guidance, and unfailing encouragement will always be appreciated. Dr. Robert Weir has been a great help to me as a seminar professor, academic advisor, and committee member. His excellent and thought provoking works on the eighteenth century South were largely responsible for my decision to follow that field of concentration. Dr. Kevin Lewis kindly allowed me to do two independent studies with him, giving me the opportunity to delve into an array of religious works that would later prove cogent to the dissertation.
    [Show full text]
  • HIDDEN HISTORIES in the UNITED CHURCH of CHRIST 2 Edited By
    HIDDEN HISTORIES IN THE UNITED CHURCH OF CHRIST 2 edited by Barbara Brown Zikmund UNITED CHURCH PRESS New York 4 Copyright © 1987 United Church Press All rights reserved No part of this publication muy be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise (brief quotations used in magazine or news- paper reviews excepted), without the prior permission of the publisher. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data (Revised for added volumel Hidden histories in the United Church of Christ. Includes bibliographies and indexes. 1. United Church of Christ-History. 2. United churches-United States-History. I. Zikmund, Barbara Brown. BX9884.H53 1987 285.8’34 84-152 ISBN 0-8298-0753-5 (pbk.: v. 2) United Church Press, 132 West 31 Street, New York, NY 10001 4 For my father Henry Daniels Brown 1910-1970 who taught me to love history and to look beyond the obvious 4 Contents Introduction Unity and Diversity Barbara Brown Zikmund Part One UNITY Chapter 1 The Union Church: A Case of Lutheran and Reformed Cooperation Horace S. Sills Chapter 2 The German Evangelical Protestants Curtis Beach Chapter 3 Origins of the Christian Denomination in New England Elizabeth C. Nordbeck Chapter 4 Evangelical Pietism and Biblical Criticism: The Story of Karl Emil Otto Lowell H. Zuck 66 Chapter 5 Women’s Mission Structures and the American Board Priscilla Stuckey-Kauffman Chapter 6 Religious Journalism: A Legacy from the Christian Church 4 J. Martin Bailey Part Two DIVERSITY Chapter 7 Philip William Otterbein and the United Brethren Thomas E.
    [Show full text]
  • From the Strange Death to the Odd Afterlife of Lutheran England
    The Historical Journal From the Strange Death to the Odd Afterlife of Lutheran England Journal: The Historical Journal Manuscript ID: HJ-2013-033.R1 Manuscript Type: Article Period: 1500-99, 1600-99 Historiographical, International Relations, Religious, Political, Thematic: Administrative & Legal Geographic: Britain, Europe, Continental Cambridge University Press Page 1 of 35 The Historical Journal FROM THE STRANGE DEATH TO THE ODD AFTERLIFE OF LUTHERAN ENGLAND∗ DAVID SCOTT GEHRING Durham University Research on the relationship between England and Protestant Germany during the sixteenth century has recently experienced a revival. A significant area of concentration for confessional interests among Lutherans a century ago, Anglo- German relations took a backseat in Reformation historiography during the twentieth century, but during the last decade or so a host of scholars in the UK, Germany, and USA have once again turned their attention to the topic. This review article surveys trends in scholarship on Reformation studies in both England and Germany before turning specifically to works considering instances of interaction, cooperation, and adaptation across the confessional and geographic divides. Gathering a considerable array of secondary materials, the article offers an overview of the merits and criticisms of previous analyses and concludes by pointing out a few areas for future inquiry. Alec Ryrie’s ‘strange death of Lutheran England’ is with good reason one of the most recognized arguments addressing the English Reformation and its relationship with Lutheranism.1 After noting similarities between early Henrician developments and Lutheran ideas, Ryrie argues that Reformed notions came to predominate during the 1540s and thus set the stage for the Reformation under Edward VI.
    [Show full text]
  • EVANGELICAL PIETISM and BIBLICAL CRITICISM: the STORY of KARL EMIL OTTO Lowell H
    Chapter 4 EVANGELICAL PIETISM AND BIBLICAL CRITICISM: THE STORY OF KARL EMIL OTTO Lowell H. Zuck Lowell H. Zuck is Professor of Church History at Eden Theological Seminary, St. Louis, Missouri. THE EVANGELICAL ROOTS of the United Church of Christ represent a unionist-pietist lib- eral approach to Christianity. Among most nineteenth-century immigrants on the Midwestern frontier, German Evangelicals stood in stark contrast to the doctrinal rigorism that was popular among Missouri Lutherans, Christian Reformed, and, to a lesser extent, Presbyterian, Congrega- tional, Baptist, and Methodist revivalists.(1) German Evangelicals in Missouri, Illinois, and other Midwestern states traced their roots unof- ficially to the Prussian Union Church, founded in 1817. On arrival in the United States, in 1840, they organized themselves into a church association (Evangelische Kirchenverein des Westens), making use of German confessions from both Lutheran and Reformed traditions. They also dis- played a pietistic ability to pray, sing, form congregations, and train ministers, following the ecumenically open but conservative Lutheran-Reformed tradition. They started a church journal (the Friedensbote)and reshaped a new catechism (Evangelical Catechism). But the most impor- tant institution for developing a new German Evangelical consciousness in America was a seminary, begun in 1850 at Marthasville, Missouri, and later moved to Webster Groves and re- named Eden Theological Seminary.(2) The fourth president of this Evangelical seminary served from 1872 to 1879. His name was Karl Emil Otto (1837—1916).(3) The story of this immigrant clergyman, who was educated at the German university of Halle, illustrates how an immigrant church, loyal to German traditions, was able to maintain faith commitments in the face of rationalist intellectualism.
    [Show full text]
  • History of the Christian Church*
    a Grace Notes course History of the Christian Church VOLUME 8 Modern Christianity, The Swiss Reformation By Philip Schaff CH819 Chapter 19: Theodore Beza History of the Christian Church Volume 8 Modern Christianity, The Swiss Reformation CH819 Table of Contents Chapter 19: Theodore Beza..........................................................................................................2 8.167. Life of Beza to his Conversion .................................................................................................. 3 8.168. Beza at Lausanne and as a Delegate to the German Princes .................................................. 5 8.169. Beza at Geneva ........................................................................................................................ 6 8.170. Beza at the Colloquy of Poissy ................................................................................................. 7 8.171. Beza as the Counsellor of the Huguenot Leaders.................................................................... 8 8.172. Beza as the Successor of Calvin, down to 1586 ....................................................................... 9 8.173. Beza’s Conferences with Lutherans ....................................................................................... 11 8.174. Beza and Henry IV .................................................................................................................. 11 8.175. Beza’s Last Days ....................................................................................................................
    [Show full text]
  • Heinrich Heppe's "Reformed Dogmatics" in Historical Perspective*
    Reformed Orthodoxy Redivivus: Heinrich Heppe's "Reformed Dogmatics" in Historical Perspective* EA RL WM. KENN EDY "Heppe," the fat, venerable, Reformed dogma ti cs textbook upo n which, since 1861 , generations of Europea n and America n students have cut their theological teeth, has at last made it s Ameri can publishing debut, for the first time in paperback a nd presumably fo r the benefit of eva ngeli cals, judging from the publisher. T his classic contains a grand harvest of quotatio ns o n a ll the topics a nd subto pics of theology (the twenty-eight cha pter headings sta rt with " Natural and Revealed Theology" a nd end with "Glorification") col­ lected fr o m the writings of over fifty Reformed theologia ns of the late sixteenth, the seventeenth, a nd, to a lesser degree, the eighteenth century. Several quotati ons, some of them lengthy, a re adduced to illustrate every numbered subpo int within each cha pter. The o ri ginal edito r, Heinrich Heppe, provided a n o rthodox Reformed theological narrati ve to bind the quotati o ns together. Heinrich Ludwig Julius Heppe ( 1820- 1879), the ce nte na ry of whose death this review is intended to ma rk, taught church history, theology, a nd related subjects at the University of Ma rburg (the West Germa n institution later made fa mous fo r Americans by Rudolf Bultma nn) for nearly three decades. In the nature of the case, the book, whether in the origina l Germa n a nd Latin or in Engli sh, does not ma ke optimum bed-time reading (unless o ne is a n insomniac), but it is worthy of ca reful study by a ll Refo rmed theologues, a nd its literary histo ry, enmeshed, as it was, in at least two Germa n church struggles (with it s quota ti o ns recalling other, more dista nt ecclesiastical battles), is not without a certa in modest dra ma.
    [Show full text]
  • Calvin Reformed Tradition
    CALVIN and the REFORMED TRADITION On the Work of Christ and the Order of Salvation Richard A. Muller K Richard A. Muller, Calvin and the Reformed Tradition Baker Academic, a division of Baker Publishing Group, © 2012. Used by permission. (Unpublished manuscript—copyright protected Baker Publishing Group) MMuller_CalvinRefTradit_BKB_djm.indduller_CalvinRefTradit_BKB_djm.indd 1 88/27/12/27/12 33:43:43 PMPM © 2012 by Richard A. Muller Published by Baker Academic a division of Baker Publishing Group P.O. Box 6287, Grand Rapids, MI 49516–6287 www.bakeracademic.com Printed in the United States of America All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means—for example, electronic, photocopy, recording—without the prior written permission of the publisher. The only exception is brief quotations in printed reviews. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Muller, Richard A. (Richard Alfred), 1948– Calvin and the Reformed Tradition : on the work of Christ and the order of salvation / Richard A. Muller p. cm. Includes bibliographical references and index. ISBN 978-0-8010-4870-8 (pbk.) 1. Reformed Church—Doctrines—History. 2. Jesus Christ—History of doctrines. 3. Jesus Christ—Person and offices. 4. Salvation—Christianity—History of doctrines. 5. Calvin, Jean, 1509–1564. 6. Calvinism. 7. Protestant Scholasticism. I. Title. BX9422.3.M845 2012 232—dc23 2012028060 The internet addresses, email addresses, and phone numbers in this book are accurate at the time of publication. They are provided as a resource. Baker Publishing Group does not endorse them or vouch for their content or permanence.
    [Show full text]
  • Interterritoriale Politik Und Konfessionalisierung. Die Hessen-Kasseler Reaktionen Auf Die Rekatholisierung in Den Benachbarten Geistlichen Territorien*
    Interterritoriale Politik und Konfessionalisierung. Die Hessen-Kasseler Reaktionen auf die Rekatholisierung in den benachbarten geistlichen Territorien* Holger Th. Gräf Vorbemerkung Das seit Mitte der 1970er Jahre zunächst unabhängig voneinander von Wolfgang REINHARD und Heinz SCHILLING in sozialwissenschaftlicher Fortführung der ZEEDENschen „Konfessionsbildung“ entwickelte Paradigma der „Konfessionali- sierung“ gehört seit vielen Jahren zu einem der am intensivsten und in letzter Zeit auch sehr kontrovers diskutierten Forschungsansätze in der internationalen Frühneuzeitforschung.1 Ohne an dieser Stelle auf die Fragen nach dem angemes- senen Verhältnis von Mikro- und Makrohistorie, von Etatismus und Kommuna- lismus oder die paradox anmutenden Zusammenhänge zwischen Konfessionali- sierung sowie staatlich-gesellschaftlicher Modernisierung und Säkularisierung eingehen zu wollen, ist es zur wissenschaftlichen Standortbestimmung des vorliegenden Beitrages notwendig, zunächst zwei Feststellungen zu treffen: – Erstens wird im folgenden davon ausgegangen, dass die Konfessionalisie- rung nicht nur „eine mit beachtlicher Regelmäßigkeit durchlaufende Frühphase moderner europäischer Staatsbildung“2 war, sondern auch als konstitutiv und –––––––––– * Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um eine erheblich erweiterte und mit Anmerkungen versehene Version eines Vortrages, den ich am 21. Mai 1998 in Hildes- heim auf der von Prof. Dr. Barbara Bauer geleiteten Tagung über „Rekatholisierung und katholische Kultur“ gehalten habe. Die seither erschienene einschlägige Literatur wurde, soweit wie möglich, eingearbeitet. 1 Vgl. zuletzt etwa die von Heinrich Richard SCHMIDT und Heinz SCHILLING in: HZ 264, 1997, S. 639-682 und 265, 1997, S. 675-691 geführte Debatte. Als Beispiel für die Schär- fe der Auseinandersetzung verweise ich nur auf die Rezension von Wolfgang REINHARD zu Heinrich Richard SCHMIDT in: ZHF 22, 1995, S. 267-269 und Martin DINGES zu Heinz SCHILLING (Hg.): Kirchenzucht und Sozialdisziplinierung im frühneuzeitlichen Europa, in: Ius Commune 22, 1995, S.
    [Show full text]
  • Herman Bavinck on Covenant and Election 54 David J
    Volume 44 • April 2011 • Number 2 April 2011 44 • Volume in this issue: Editor’s Notes 1 A C r i t i q u e o f t h e C o v e n a n t o f Wo r k s in Contemporary Controversy 3 Nathan J. Langerak Herman Bavinck on Covenant and Election 54 David J. Engelsma On the Way to Calvary: Isaac Does Not Need to Be Sacrificed 69 Jürgen-Berkhard Klautke Bound to Join: A Review and Defense 88 P R O T E S T A N T R E F O R M E D Angus Stewart T H E O L O G I C A L S E M I N A R Y Book Reviews 121 4949 Ivanrest Avenue Wyoming, Michigan 49418-9142 ISSN 1070-8138 Volume 44 • April 2011 • Number 2 PROTESTANT REFORMED Book Reviews THEOLOGICAL JOURNAL 121 denBoer, William. God’s Twofold Love: The Theology of Jacob Arminius 133 Goodman, Martin. Rome and Jerusalem: The Clash of Ancient Civilizations Published twice annually by the faculty of the Protestant Re- 140 Kostenberger, Andreas J. and Kruger, Michael J. formed Theological Seminary: The Heresy of Orthodoxy: How Contemporary Culture’s Fascination with Ronald L. Cammenga, Editor ([email protected]) Diversity Has Reshaped Our Understanding Russell J. Dykstra, Book Review Editor ([email protected]) of Early Christianity Barrett L. Gritters ([email protected]) 143 Kuyper, Abraham. Our Worship 148 Metaxas, Eric. Bonhoeffer: Pastor, Martyr, Prophet, Spy 154 Prime, Derek and Begg, Alistair. On Being a Pastor: Understanding our Calling and Work 156 Sandlin, P.
    [Show full text]
  • Mauritianische Reform in Eschwege
    Die mauritianische Reform in Eschwege Landesherrliche Konfessionspolitik und bürgerschaftlicher Widerstand von Martin Arnold Vom 15. bis 19. Dezember 1608 wurden in Eschwege 746 Familienväter und Witwen einzeln vernommen und mit Strafe bedroht. Anlass für die Verhöre war die Tatsache, dass die Bürgerschaft1 fast geschlossen nicht mehr am Abendmahl teilnahm. Damit protestierten die Bürger gegen die Einführung der so genannten „Verbesserungspunk- te“ des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel.2 Mit den Einzelverhören versuchte der Landgraf den Widerstand gegen seine Reform zu brechen. Karl August Eckhardt hat die Vernehmungsprotokolle veröffentlicht.3 Sie geben Einblick in Haltungen, Verhaltensweisen und religiöse Überzeugungen der Eschweger Bürgerschaft am Beginn des 17. Jahrhunderts. Sie dokumentieren Gründe für den hef- tigen Widerstand, den die Eschweger gegen die „Verbesserungspunkte“ des Landgra- fen Moritz leisteten. Die Quelle gibt auch Aufschluss über das spannungsvolle Verhältnis der Bürger zu ihrem Landesherrn, besonders im Blick auf das landesherrliche Kirchenregiment in einer Konfliktsituation. Im Blick auf die Landesgeschichte lässt sich daran die Herr- schaftsintensivierung in der Landgrafschaft Hessen, die Disziplinierung der Bevölke- rung4 und der Versuch zur Vereinheitlichung der konfessionellen Landschaft ablesen. –––––––––– 1 Eschwege dürfte in dieser Zeit insgesamt zwischen 3000 und 4000 Einwohner gehabt haben. Zur Entwicklung der Einwohnerzahlen vgl. Eschwege 1637. Die Zerstörung der Stadt im Dreißigjäh- rigen Krieg,
    [Show full text]