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9/2016, 21. April bis 5. Mai www.kathluzern.ch pfarreiblatt St. Anton • St. – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul

Glitzernde Glücksmomente Nach sieben Jahren als Gemeindelei­ terin von St. Karl zieht Silvia Huber eine Lebensstation weiter. Was sie mitnimmt, sind unter anderem Erin­ nerungen an viele tiefe Begegnun­ gen. Seite 3

Wie viel ist genug? Wie viel braucht der Mensch für ein würdiges und glückliches Leben? Josef Estermann von Comundo im ­Interview über alternative Entwick­ lungsansätze und eine neu lancierte Kampagne zum Thema «Entwick­ lung». Seite 4

Pionier der Weltkirche Über 20 Jahre wirkte der Seetaler Anastasius Hartmann als Missionar in Indien. Dabei beschritt er für seine Zeit ganz neue Wege. Seite 5

Visualisierungen: Büro Konstrukt

Neues Quartierzentrum im Wesemlin

Aus dem Architekturwettbewerb für ein neues Zentrum im Wesemlinquartier ist das Projekt «Treffpunkt» als Sieger hervorgegangen. Der Neubau wird Quartiertreffpunkt, Einkaufsort und

AZA 6002 Luzern Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei Wohnhaus in einem. Das Pfarreiblatt stellt das Projekt vor und sagt, wie es weitergeht. Seite 2 2 Kirche Stadt Luzern Kolumne «Treffpunkt» im Wesemlin Anstelle des bestehenden «Wäsmeli-Träffs» an der Ecke Abendweg/Landschau­ strasse plant die Katholische Kirchgemeinde Luzern ein neues Quartierzentrum mit Begegnungsräumen, Läden und altersgerechten Wohnungen. Der Architektur­ wettbewerb dafür ist inzwischen abgeschlossen, ein Siegerprojekt liegt vor. Bau­ beginn ist frühestens 2018. Das Pfadiheim bleibt bestehen.

Christian Vogt ist Leiter des Bereichs Der Architekturwettbewerb Sozialdiakonie der Katholischen Kirche Stadt Luzern. für das geplante Quartier­ zentrum Wesemlin mit Begeg- > Eigenverantwortung und Soli- nungsräumen, Läden und darität. «Ich bin dafür, dass man un- ­Alterswohnungen wurde im schuldig in Not geratenen Mitbürgern März abgeschlossen. Das Sie- hilft», war neulich in einem Online-Forum gerprojekt trägt den Titel der Zeitschrift «Beobachter» zu lesen. «Treffpunkt» und stammt von Der Schreiber will helfen und hat dafür den Luzerner Architekten einen hohen Anspruch gewählt – die «Büro Konstrukt». ­Unschuld der Notleidenden. Um diesem «Das Projekt ‹Treffpunkt› hat Anspruch gerecht zu werden, müssten die Jury überzeugt, weil es alle Hilfesuchenden auf den «Grad der die drei Hauptnutzungen des Modell des Quartierzentrums Wesemlin (roter Pfeil) mit Umgebung. Büro Konstrukt Selbstverschuldung ihrer Situation» hin neuen Zentrums als Quartier- geprüft werden: Welche Schuld trägt treffpunkt, Einkaufsort und raussetzungen für ein gemein- Gerechnet wird mit einer Bau- ­jemand bei einem Privatkonkurs, welche Wohnhaus in überzeugender schaftlich orientiertes Wohnen zeit von rund eineinhalb Jah- an einer Arbeitslosigkeit, an einer zer- Weise zusammenbringt», sagt in den beiden Obergeschossen, ren. Zuerst jedoch muss der Ge- brochenen Beziehung, an einer Sucht­ Kirchenrat Herbert Mäder, wo 24 altersgerechte 2½- und staltungsplan eingereicht und erkrankung, ...? Es wäre ein unmögli­ Zuständiger für das Ressort 3½-Zimmer-Wohnungen Platz das Bauprojekt weiterentwi- ches Unterfangen, wenn wir davon Bau und Infrastruktur. «Der finden. ckelt werden. Der Grosse Kir- ­ausgehen, dass das Prinzip «Ursache – Baukörper ordnet sich ideal in «Das Siegerprojekt erfüllt die chenrat soll anschliessend im Wirkung» zwar für eine Maschine, aber das bestehende Quartierge- von der Kirchgemeinde Lu- Jahre 2017 den Baukredit spre- nicht für das menschliche Leben gelten füge ein und setzt gleichzeitig zern formulierten Kriterien chen. Baustart ist frühes­tens kann. einen eigenständigen städte- für ein von verschiedenen 2018, so dass mit der Fertigstel- baulichen Akzent.» Das recht- Gruppen genutztes Quartier- lung des Zentrums nicht vor Helfen ohne Bedingungen eckige, viergeschossige Hof- zentrum», ist Kirchenrat Her- 2019 gerechnet werden kann. Wir haben die tolle Möglichkeit, unser haus mit eingezogenen Ecken bert Mäder überzeugt. «Unser Leben zu gestalten. Glücklicherweise ist vom Abendweg etwas zu- Ziel ist es, damit einen Beitrag Ideen für zweiten Projektschritt können wir es nicht nach Gutdünken rückversetzt. Damit wird «der zu einem lebendigen Wesem- Der Architekturwettbewerb selbst bestimmen. Gestalten heisst alten Eiche Raum gelassen», lin-Quartier zu leisten.» für das neue Quartierzentrum ­Eigenverantwortung übernehmen, und wie der Projektbericht festhält. Wesemlin umfasste auch einen diese ist zentral für unsere Gesellschaft. Pfadiheim bleibt bestehen Ideenteil, der das bestehende Sie wird jedoch zur Bedrohung, wenn sie Café und Quartierladen Die Investitionen liegen mit Pfadiheim und die nachbar- zur alleinigen Norm idealisiert wird. Dann Auf der Seite des Abendweges rund 15 Millionen Franken liche Wohnliegenschaft mit nämlich geht die Errungenschaft «Soli- prägen ein Café mit Aussen- über den zu einem früheren einbezog. Gesucht waren darität» verloren. Es gelingt mir, Eigen- sitzplätzen und der Quartierla- Zeitpunkt geschätzten 10 Mil­ Ideen für eine spätere Bau- verantwortung dann am besten wahrzu- den das Gesicht des neuen Ge- lionen. «Der Grund dafür ist, etappe für Wohnungen und nehmen, wenn ich mich von verläss- bäudes. Bereits seit einiger dass das Projekt aufgrund der Raum für ein neues Pfadi- lichen Beziehungen getragen fühle, was Zeit ist bekannt, dass die Ge- neuen Zonenordnung mehr heim, angrenzend an das neue eines hohen Masses an Bedingungslo- nossenschaft Migros Luzern Nutzung zugewiesen erhält und Zentrum. Die Realisierung sigkeit bedarf. Dies muss auch für eine die Ladenfläche im Erdge- deshalb mit den zusätzlichen dieses skizzierten zweiten Pro- Gesellschaft gelten. In diesem Sinne ver- schoss mieten wird. Die Nut- Wohnungen eine vernünftige jektschrittes ist allerdings noch stehen wir unsere Arbeit im weiten Feld zungen eines Quartierzent­ Rendite erzielt werden kann», nicht unmittelbar geplant. der kirchlichen Sozialdiakonie: «Wir sind rums liegen zur Ostseite hin erklärt Mäder. Bestehen bleibt dafür, dass man in Not geratenen Men- mit Zugang von der Land- das Pfadiheim oberhalb des schen hilft.» Christian Vogt schaustrasse und vom Abend- ­jetzigen Wäsmeli-Träffs. Dieses Ausstellung weg. Der Hof im ersten Ober- hat in der Bevölkerung eine Die Wettbewerbsarbeiten sind vom 23. An dieser Stelle äussern sich Gastko- geschoss ist für alle Besuchen- hohe Akzeptanz und ist als April bis 2. Mai im Betagtenzentrum We- lumnisten und Mitarbeitende der Katho- den zugänglich und gemein- Brennpunkt der Jugendarbeit semlin ausgestellt, täglich 9.00–18.00, lischen Kirche Stadt Luzern zu einem frei schaftlich nutzbar. Der Typus ein bedeutender, integrierender Kapuzinerweg 12/14; Verkauf des Jury- gewählten Thema. des Hofhauses schafft die Vo- Bestandteil des Quartiers. berichts für 15 Franken am Empfang Kirche Stadt Luzern 3 Begegnungen und Offenbarungen us. Silvia Huber war fast sieben Jahre lang Gemeindeleiterin in der Pfarrei St. Karl. Am Sonntag, 24. April wird sie im Gottesdienst verabschiedet. Im Gespräch blickt sie zurück auf ihre Zeit im St. Karli, wo sie «sehr viel gelernt» und viele «glitzernde» Glücksmomente erlebt hat.

Silvia Huber, was kommt Ihnen als tionenwechsel stattgefunden. erstes in den Sinn, wenn Sie auf Ihre Dort haben sich wieder mehr Zeit als Gemeindeleiterin im St. Karl junge Familien angesiedelt, die zurückblicken? das multikulturelle Umfeld Silvia Huber: Dass ich hier schätzen und auch gegenüber ­unglaublich viel gelernt habe! der Kirche offen sind. Alles in Ich habe hier in den Quartie­ allem haben wir im St. Karl ren ganz viele Menschen mit eine bunte Vielfalt, die sehr den verschiedensten Lebens­ bereichernd ist. Sie stellt aber geschichten, -realitäten und auch eine grosse Herausforde­ -entwürfen kennen gelernt. rung dar. Unmöglich, alles un­ Immer wieder staune ich, was ter einen Hut zu bringen! in einem Leben alles Platz hat, auch Dinge, die wir von einem Wie kann der Austausch zwischen Menschen vielleicht gar nicht all diesen unterschiedlichen An­ erwarten würden. Diese Er­ spruchsgruppen in der Pfarrei gelin­ fahrung hat mich sehr geprägt. gen? Es findet ein Austausch statt, Die Pfarrei St. Karl ist sehr vielfältig, aber nur begrenzt und nur teil­ multinational und multikulturell. weise über die Pfarrei. Es wäre «Ich lebe weniger von Highlights, eher von vielen einzelnen glitzernden Glücks­ Zudem umfasst sie mit der Basel- eine Überforderung zu meinen, momenten!», sagt Silvia Huber, hier an der Tür zum Pfarrhaus von St. Karl. Solche und Bernstrasse und dem Bramberg wir als Pfarrei könnten alle un­ erlebte sie vor allem in der Begegnung mit Menschen. Foto: Urban Schwegler sehr unterschiedliche Quartiere. ter einem Dach zusammenbrin­ Wie haben Sie diese Gegensätze in gen. Wir können aber punk­ gesprochen – das Reich Gottes net und tiefe Geheimnisse ge­ Ihrer Arbeit erlebt? tuelle Beiträge zu einem ge­ erfahrbar wird. Schon jetzt zeigt haben. Das ist für mich Die Verschiedenheit der Pfar­ lingenden Miteinander leis­ten, kommen Menschen bei ver­ eine spirituelle Offenbarung. rei zeigt sich schon in der Geo­ zum Beispiel mit Aktio­nen wie schiedenen Gelegenheiten zu­ Wenn Menschen berührt wer­ grafie. Die Reuss fliesst mitten der eingestrickten Brücke im sammen. Genannt habe ich die den, berührt das auch mich. durch das Pfarreigebiet. Auch letzten Jahr oder mit regelmäs­ Karli-Chilbi, auch der Sami­ gibt es eine Sonnen- und eine sigen Veranstaltungen wie der chlausauszug oder das Krip­ Bei der Ankündigung Ihrer Demis­ Schattenseite. Ebenso vielfäl­ Karli-Chilbi. Bei solchen Gele­ penspiel an Weihnachten blei­ sion sprachen Sie davon, jetzt tig sind die Realitäten in den genheiten spüre ich eine gelebte ben wichtig, weil sie einem Be­ «Schritte ins Offene zu wagen». einzelnen Pfarreigebieten. An Kultur der Offenheit und der dürfnis entsprechen und den Wohin führt Sie Ihr Weg? der Baselstrasse gibt es einige Toleranz. Das ist sehr positiv. Alltag der Menschen berei­ Ich mache jetzt eine Ver­ engagierte Leute, die sich stark Die Kirche aber hat nicht mehr chern. Tendenziell wird wohl schnaufpause und nehme mir für soziale Anliegen und für die gleiche Rolle als Vermittle­ weniger Gewicht auf die Litur­ Zeit, um neue Kräfte zu tan­ die Integration engagieren. rin zwischen den Kulturen wie gie gelegt werden. Hingegen ken. Als ausgebildete Haus­ Diese Basisgruppe, wie ich sie noch vor einigen Jahrzehnten. soll das soziale Engagement wirtschaftslehrerin werde ich nenne, leistet seit vielen Jahren Damals begegneten sich italie­ weiter gestärkt werden mit dem zuerst im Tessin in einem Gäs­ im Sentitreff sehr wertvolle nische und spanische Immi­ Ziel, die Lebensqualität für tehaus arbeiten. Ich freue mich Arbeit. Sonst aber ist die granten und Einheimische im diejenigen zu verbessern, die auf diese sehr bodenständige Baselstrasse in der Pfarrei we­ Rahmen kirchlicher Angebote, hier leben, und zwar für alle. Arbeit. Danach mache ich mit niger sichtbar. Das liegt daran, zum Beispiel in der Pfadi. meinem Partner eine einmona­ dass dort viele Fremdsprachige Heute läuft mehr über kultu­ Was würden Sie als Highlight Ihrer tige Velotour von Berlin nach und Angehörige anderer Reli­ relle Angebote und Anlässe. Zeit im St. Karl bezeichnen? Kopenhagen und an die Ost­ gionen leben. An der Bern­ Ich lebe weniger von High­ see. Im Herbst stehe ich dem strasse wohnen einige alteinge­ Welche Zukunft sehen Sie für die lights, eher von vielen einzel­ Bistum dann wieder für eine sessene Karlianer. Diese sind Pfarrei St. Karl angesichts der ge­ nen glitzernden Glücksmo­ pastorale Arbeit zur Verfü­ in den Gruppierungen sehr ak­ genwärtigen Veränderungen in der menten! Solche entstehen vor gung. tiv leisten und einen wichtigen Kirche der Stadt Luzern? allem in der Begegnung mit Beitrag zum Pfarreileben. Im Die Pfarrei wird weiterhin ein Menschen, etwa bei Taufen Bramberg wiederum hat in Ort sein, wo sich Menschen oder Beerdigungen. Ich habe Abschiedsgottesdienst den letzten Jahren ein Genera­ ­begegnen und wo – theologisch erlebt, dass sich Seelen geöff­ Sonntag, 24. April, 10.00, Kirche St. Karl 4 Kanton – Bistum – Weltkirche In Kürze Entwicklung nicht gleich Wachstum Comundo – Entwicklung weltweit Die Entwicklungszusammenarbeit und der Begriff der «Entwicklung» geraten im­ mer stärker in die Kritik. Im Norden wird eine positive Entwicklung meistens mit Wachstum gleichgesetzt. Doch geht es uns Menschen wirklich besser, je mehr Geld wir haben? Josef Estermann, Leiter des Bereichs Bildung und Grundlagen bei der Organisation Comundo, spricht im Interview über alternative Entwicklungsan­ sätze und die neu lancierte Kampagne zum Thema «Entwicklung».

Unabhängig von ihrem kulturellen Inwiefern trägt ein Lebensstil im Im Bildungszentrum «RomeroHaus» in Hintergrund streben Menschen nach Sinne von «Mehr mit weniger» zu Luzern befindet sich auch die Luzerner Entwicklung. Entwicklung ist sozu- globaler Gerechtigkeit bei? Geschäftsstelle von Comundo. sagen ein Merkmal des Lebens. Gerechtigkeit ist nur möglich, kath.ch. Die Allianz Comundo ist im Jahr Wieso steht der Begriff trotzdem wenn ein Ausgleich stattfindet. 2013 aus dem Zusammenschluss der unter Druck? In reichen Ländern wie der Bethlehem Mission Immensee (BMI) mit Josef Estermann: Ab dem Schweiz können wir nur des­ der Westschweizer Entwicklungsorgani- 19. Jahrhundert ist der Ent­ halb auf so grossem Fuss leben, sation «Echanger» und dem Tessiner «In- wicklungsbegriff in der abend­ weil viele Menschen in südli­ ter-Agire» entstanden. Comundo ist die ländischen Moderne immer chen Ländern mit deutlich we­ grösste Schweizer Organisation der per- mehr aus dem organischen niger auskommen müssen. Das sonellen Entwicklungszusammenarbeit. Kontext herausgewachsen. bedeutet jedoch nicht, sich für Comundo betreibt je eine Geschäfts­ Heute transportiert er vor die Rettung der Erde aufzuop­ stelle in Luzern, Freiburg und Bellinzona allem moderne abendländi­ Josef Estermann, Leiter des Bereichs fern, sondern neuen Lebens­ Bildung und Grundlagen von Comundo. sowie ein Büro in Deutschland. Zurzeit sche Werte und Zivilisations­ Foto: Comundo modellen den Vorrang zu ge­ beschäftigt Comundo rund 200 Mitarbei- vorstellungen: die Idee, dass ben: eine Entschleunigung des tende. Davon sind über 100 Fachper­ Wachstum notwendig und alternativen­ Entwicklungsan­ Alltags, ein Mehr an Zeit oder sonen in 11 Einsatzländern in Lateiname- keine andere Welt denkbar sei. satz. Zum Start der Kampagne Befreiung von überflüssigen rika, Afrika und Asien tätig. Doch längst nicht alle Kul­ organisieren wir im Mai in un­ Besitztümern. Eine bewusste turen haben ein lineares Zeit­ serem Bildungszentrum «Ro­ Lebensplanung kann neue Silja-Walter-Raum im Kloster Fahr verständnis, das mit stetigem meroHaus» die Themenwoche Möglichkeiten eröffnen, ein Wachstum verknüpft ist. «Die Zukunft, die wir wollen» Gefühl von Freiheit und Unab­ (siehe Kasten). hängigkeit verleihen und zu Wie steht Comundo als Organisation mehr Lebensqualität führen. der personellen Entwicklungszu- Die Themenwoche legt den Fokus Interview: sammenarbeit (PEZA) zum Entwick- auf Alternativen zur Entwicklung Simone Bischof, Comundo lungsbegriff? beziehungsweise auf das Glück, genug zu haben. Verwendet wird in Die Dichterin Silja Walter (1919–2011). Wir haben eine Kampagne zum Thema «Entwicklung» diesem Zusammenhang der Begriff Veranstaltung kipa. In Erinnerung an das Leben und an lanciert und setzen uns inten­ «Suffizienz». Was ist damit genau Die Zukunft, die wir wollen das künstlerische Schaffen der Dichterin siv mit dem Begriff auseinan­ gemeint? Wege zu mehr Lebensqualität und glo- Silja Walter, die über sechzig Jahre als der, sowohl in unseren Ein­ Dahinter steckt die Idee einer baler Gerechtigkeit. Abendvorträge: Zu- Schwester Maria Hedwig im Kloster Fahr satzländern als auch in der Balance – eines Gleichge­ kunft erfinden und im Kleinen das wirkte, wird in der Propstei ein Silja-Wal- Schweiz: Was verstehen wir wichts in allen möglichen Be­ Grosse beginnen, Christa Wichterich; Die ter-Raum eingerichtet. Mit zahlreichen unter «Entwicklung»? Möch­ reichen. Die Welt wird als ein Gemeinwohlökonomie: ein Wirtschafts- Texten, Film-, Ton- und Fotodokumenten ten wir den Begriff überhaupt grosser Organismus verstan­ modell mit Zukunft?, Ralf Nacke; Weni- sowie persönlichen Objekten und bildne- aufrechterhalten oder ersetzen den, bei dem alles miteinander ger ist mehr – vom Glück des Genug, rischen Werken wird das umfangreiche wir ihn, zum Beispiel durch verbunden und voneinander Ute Scheub; Von der Konsumverstopfung schriftstellerische und kreative Werk der «globale Weltgestaltung»? Als abhängig ist. Es geht auch um zur Postwachstumsökonomie, Niko 2011 im Alter von 91 Jahren verstor- PEZA-Organisation geht un­ das Bewusstsein, dass die Res­ Paech. Tagung: Vortrag von Dana Giese- benen Benediktinerin gewürdigt. Silja sere Motivation über das Ent­ sourcen begrenzt sind und wir cke; Podium unter anderem mit Adrian Walter wurde mehrfach ausgezeichnet, wicklungsziel im Sinn von sie folglich gut verteilen und Borgula, Stadtrat; Franz Erni, Comundo; unter anderem zweimal mit dem Preis Wachstum hinaus: Wir möch­ möglichst haushälterisch mit Irina Studhalter, Co-Präsidentin Junge der Schweizerischen Schillerstiftung und ten die Welt gemeinsam auf ihnen umgehen sollten. In Grüne Kanton Luzern, sowie Workshops dem Kunstpreis des Kantons . Augenhöhe gestalten, Poten­ ­Europa kommt das Ideal der mit Expertinnen und Experten. Nach der Eröffnung am 23. April ist der zial entfalten und einen acht­ Suffizienz immer mehr auf. Im 17. bis 21. Mai, Romerohaus, Kreuz- Silja-Walter-Raum jeden letzten Sonntag samen Umgang miteinander Zentrum steht die Frage, wie buchstrasse 44, Detailprogramm und im Monat, jeweils nach dem Gottes- und der Natur pflegen. Vor viel wir für ein würdiges und Anmeldung für die Tagung bis 2. Mai: dienst von circa 10.45 bis 14 Uhr diesem Hintergrund leisten glückliches Leben wirklich www.romerohaus.ch/veranstaltungen; kostenlos­ zugänglich. wir einen Beitrag zu einem brauchen. Kosten: 100 / 40 Franken Thema 5 Bei den «Wilden» dachte er um 1841 zog Anastasius Hartmann aus, um in Indien «wilde Völker in den Schoss der Kirche zu führen», vor Ort durchlebte er einen Sinneswandel. 150 Jahre nach dem Tod steht der Luzerner Bischof noch immer in hohem Ansehen. Seine Heimatpfarrei Hitzkirch ehrt den gebürtigen Altwiser am 24. April mit einem Gedenktag.

Als Missionar blieb Anasta- schof Hartmann «für den Ver- sius Hartmann zwar im Den- such interkultureller Kommu- ken seiner Zeit. In Erinnerung nikation, wie er vor 100 Jahren bleibt er aber nicht als jener angegangen wurde». Priester, der sich einst unter Anastasius Hartmann wurde die «wilden Völker» aufge- 1803 in Altwis (Pfarrei Hitz- macht hatte, «um sie durch das kirch) geboren und trat 1821 Licht und die Gnade des Evan- in den Kapuzinerorden ein. geliums dem ewigen Verder- Bereits als Kind wollte er ben zu entreissen», wie Hart- ­Missionar werden. Bis sich die- mann in seiner Abschiedsrede ser Herzenswunsch jedoch er- in seiner Heimatpfarrei Hitz- füllte, sollte es ziemlich lange kirch am 8. September 1841 dauern. Erst 1841 bestimmte sagte. Vielmehr gibt es bis ihn der Orden für die Mission. heute in Indien Schulen, die Anastasius wurde der erste auf Hartmanns Initiative zu- Schweizer Kapuziner-Missio- Das Grab von Bischof Anastasius Hartmann in der Bischofskirche von Allahabad im rückgehen. Und sogar eine Art nar in Übersee. Er war über- Nordosten von Indien. Das Bild entstand 2003 beim Besuch einer Delegation aus der Pfarreiblatt: Die von ihm 1850 glücklich: «Ich gehe in die Schweiz anlässlich des 200. Geburtstags. Foto: Hans Lang gegründete Wochenzeitung ­Missionen, weil mich eine in- «Bombay Catholic Examiner» nere Berufung dazu drängt, so nicht bieten konnten, ging er tasius war «offen für die Zei- besteht immer noch. dass ich darin einzig und allein den Jesuitenorden an. So ka- chen der Zeit», versuchte den den Willen Gottes erkennen men die ersten Schweizer Je­ Glauben in Indien zu inkultu- «Ein feines Gespür» muss.» suiten ins damalige Bombay. rieren, indem er die einheimi- «Anastasius Hartmann zeigte Doch erst zwei weitere Jahre Das St. Xaviers College dort sche Sprache Urdu lernte, «da- ein feines Gespür für das Not- später, im November 1843, mit rund 3000 Studierenden mit ich auf öffentlicher Gasse wendige und Mögliche», sagt konnte er mit zwei Mitbrüdern besteht bis heute. «Jesuitische predigen kann, aber auch da- Markus Ries, Professor für nach Agra, im Westen des Bildung» sei das Erbe, das Bi- mit ich für die armen Christen Kirchengeschichte an der Uni- Bundesstaats Uttar Pradesh schof Anastasius in Indien hin- die nötigen Bücher verfassen versität Luzern. «Er übersetzte in Indien, aufbrechen. Nach terlassen habe, sagt P. Toni kann, einen grösseren Kate- katechetische Unterlagen oder mehrmonatiger Reise schrieb Kurmann, Missionsprokurator chismus, ein gutes Gebetsbuch gründete Zeitungen und kari- Hartmann, am 6. März 1844 in der Schweizer Jesuiten. sowie das Neue Testament.» tative Werke. Sein Ansehen Agra, dem Sitz der Apostoli­ Kardinal Oswald Gracias, ge- Anastasius Hartmann förderte gründete insbesondere in sei- schen Vikare, glücklich ange- genwärtiger Erzbischof von die Ausbildung einheimischer nem diplomatischen Geschick, kommen: «Ich bin vollkom- Bombay, sagte über den Priester. Ebenso war er für durch das er lokale kirchliche men zufrieden. Ich habe nun Schweizer Missionsbischof: eine bessere Zusammenarbeit Streitigkeiten beizulegen ver- keinen anderen Wunsch und «Alles, was das katholische der verschiedenen (konkurrie- mochte.» Für Ries steht Bi- keine andere Sorge mehr, als Bombay zu dem macht, was es renden) Orden und Bischöfe in den christlichen Glauben hier heute ist, geht auf Bischof den Missionsgebieten. Zuneh- mit Gottes Gnade und Segen Hartmann zurück: das katho- mend aber belasteten ihn ge- zu beleben und auszubreiten.» lische Erziehungswesen, das sundheitliche Probleme. 1856 Priesterseminar, die katho- kehrte er deshalb nach Hause 20 Jahre Missionar lische Presse.» zurück, 1860 reiste er ein Nach dreijähriger Missions­ zweites Mal nach Indien, wo er arbeit empfing Anastasius Eine prophetische Gestalt 1866 an der Cholera starb. Hartmann 1846 in Agra die Der 2007 verstorbene Kapuzi- Dominik Thali Bischofsweihe. Danach wirkte ner Walbert Bühlmann wür- er im Apostolischen Vikariat digte Anastasius Hartmann in Patna im Nordosten Indiens einer Biografie von 1966 als Gedenkfeier in Hitzkirch (1846–1854) und anschliessend eine prophetische Gestalt in Gedenkfeier für Bischof Anastasius Hart- in Bombay (1854–1856). der Kirche, die manche Forde- mann mit Felix Gmür, Bischof von Basel Weil Hartmann die – katho- rungen des Zweiten Vatika- Sonntag, 24. April, 10.00, Pfarrkirche Der aus Altwis stammende Bischof ­Anastasius Hartmann (1803–1866) in lische – Bildung wichtig war, nischen Konzils vorwegge- St. Pankratius Hitzkirch, anschliessend ­einer Zeichnung von Ludwig Suter. die Kapuziner diese aber nommen habe. Bischof Anas­ Fussmarsch nach Altwis 6 Pfarreien St. Anton • St. Michael Gottesdienste Ein geistreiches Geschenk Pfarreiagenda

Samstag, 23. April Firmung heisst, das Ja zu sich selber mit dem Ja Got- Saisoneröffnung 18.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton tes zu uns zu verbinden. Generationenpark Hirtenhof Sonntag, 24. April Samstag, 23. April, ab 13.30, 9.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Michael Busendstation VBL-Linie 8 «Hirtenhof» 10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton Bewegung und Spass für Gross und Gestaltung: Pfammatter Klein. Für Kuchen und Getränke ist ge­ Orgel: Kurt Felder sorgt. Schauen Sie vorbei, wir freuen Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in den uns auf Sie! Medien Kontakt: Markus Walti, 078 405 03 31, Mittwoch, 27. April [email protected] 9.00 Frauengottesdienst mit Eucharistie­ feier, Unterkirche St. Michael Fotos zu Quartiergeschichten Gestaltung: Annelise Steffen Dienstag, 26. April, 17.00, Aula Schule Anschliessend Frühstück Wartegg Samstag, 30. April, Firmung Für das Projekt «Quartiergeschichten 17.00 Firmgottesdienst in der Kirche hörbar und sichtbar machen» werden St. Michael mit Abt Urban Federer von alte Fotos, Dias oder Filme gesucht. Wer Einsiedeln etwas beitragen möchte, komme zu un­ Gestaltung: Burghard Förster, Firmteam serem Treffen. Infos: 078 765 27 66 und Firmanden Die Firm-Vorbereitungen führten die jungen Erwachsenen auch ins Kloster Einsiedeln. Doris Kaufmann Musik: Gruppe des Jugendchores Fotos: Thomas Betschart St. Anton - Michael, Leitung: Thomas ELKI St. Michael-Weinbergli Walpen; Orgel: Peter Heggli Es ist die Zusage Gottes selbst, Ein Leben als christlicher Mensch Bastel- und Malnachmittag Kollekte: Gassenküche die wir Heiliger Geist nennen. Eine Antwort ist schon, sich Mittwoch, 27. April, 15.00, Pfarreisaal Anschliessend Apéro für alle Man kann sich von diesem überhaupt firmen zu lassen. St. Michael Kein Gottesdienst in St. Anton göttlichen Ja neu «inspirieren» Die eigentliche Antwort aber Für Kinder ab 3 Jahren in Begleitung. Sonntag, 1. Mai oder eben «begeistern» lassen. wird sich dann ganz individuell Weitere Infos: www.elki.populus.ch Die Gottesdienste entfallen wegen der Be-Geist-erung aber nicht als im Leben selbst entfalten. Landeswallfahrt nach Einsiedeln. eine Art Dauerlächeln, son- Landeswallfahrt nach Einsiedeln Anreiseinfos siehe Spalte rechts dern im Sinne einer Lebens- Verbunden mit dem Dank ans Sonntag, 1. Mai Mittwoch, 4. Mai kraft. Ich darf das Vertrauen Firmteam Céline Epple, Tho- Zugverbindungen: Luzern ab 7.40, um­ 9.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Anton haben, das Gott sein Ja immer mas Betschart und Thomas steigen in Biberbrugg; Ankunft in Einsie­ Gottesdienst der Frauengemeinschaft spricht, besonders dann, wenn Walpen möchte ich auch in de- deln 8.45. Retour: Einsiedeln ab 17.12, mit anschliessendem Frühstück das Leben wie eine Achter- ren Namen und unseres ganzen umsteigen in Biberbrugg, Luzern an Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt bahn verläuft. Teams St. Anton ∙ St. Michael 18.20. Ausführliche Infos zu Anreise­ 10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton allen Firmandinnen und Fir- möglichkeiten: siehe letztes Pfarreiblatt Gestaltung: Stefan Leimgruber, Spiritual Firmvorbereitung in bewegter Zeit manden danken, dass ihr euch oder Flyer Orgel: Fred Gassmann Unsere Vorbereitung liest sich auf diesen Weg eingelassen Kollekte: Für die Ukraine deshalb auch wie eine Weg-Be- habt, und euch von Herzen al- Wandergruppe A + O gleitung in einer bewegten Zeit: les Gute und viel Segen für Halbtages-Wanderung Werktagsgottesdienste Lehre, Schulwechsel, Freund- ­euren weiteren Lebensweg Montag, 2. Mai, Treffpunkt: 12.50 Bahn- Freitag, 22. / 29. April schaften, Ablösung vom El- wünschen. hofkiosk, Zugabfahrt: 13.05 18.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof ternhaus, neue Ideen für die Burghard Förster Leichte Wanderung von Burgrain nach Dienstag, 26. April / 3. Mai Zukunft und alte Fragen. So Ettiswil bei jeder Witterung. Wanderzeit: 9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof mündete unser Abendspazier- circa. 1½ Stunden. Fahrkosten: mit 19.00 Eucharistiefeier, Unterkirche gang zum Beispiel in die Frage, PP + HT circa 11 Franken, nur HT circa St. Michael was einem jetzt wichtig ist und 16 Franken. Billette selber lösen nach Mittwoch, 27. April in einigen Jahren wichtig sein Alberswil-Burgrain via Nebikon, retour 9.00 Wortgottesdienst, Kapelle St. Anton soll. Im Kloster Einsiedeln dis- ab Ettiswil (Rottalerbus). Unkostenbei­ kutierten wir mit dem Bene- trag: 2 Franken. Auskunft geben: Stunde der Achtsamkeit diktinerpater Philipp Steiner. Marie Theres Hess, 041 360 08 43, Donnerstag, 21. / 28. April, 19.00 und/ In den Gruppentreffen ent- ­Verena Mengotti, 041 360 78 67 oder 19.30, Kirche St. Michael deckten wir unsere verschie- denen Talente und dachten im- Mittagstisch mer wieder über unsere Glau- Dienstag, 3. Mai, 12.15, Pfarreisaal Unsere Taufkinder benserfahrungen nach und An dem Gruppentreffen konnten die St. Anton ­Firmandinnen und Firmanden über 13. März: Malin Lisa Kissling was es bedeutet, heute als wichtige Glaubens- und Lebensfragen Anmeldung bis Montag, 2. Mai, 11.00: 10. April: Aita Schmidli christlicher Mensch zu leben. diskutieren. 041 229 91 00, [email protected] Pfarreien St. Anton • St. Michael 7

Pfarreiagenda Pfarreinachrichten

Regelmässige Angebote Spielplatz-Café St. Anton Firmgottesdienst Unsere Verstorbenen St. Anton Freiwillige gesucht Samstag, 30. April, 17.00, Kirche 24. März: Claudia Schmid-Gut, Trib- Offenes Malen für Erwachsene St. Michael schenstrasse 17; 25. März: Jeanne Montag bis Mittwoch, Donnerstagvor- Wir heissen die Firmanden herzlich will- Steinmann-Cudré-Mauroux, Sternmatt- mittag zu Bürozeiten. Kosten: 4 Franken kommen und laden Sie, liebe Pfarreian- strasse 103; 5. April: Hilda Durrer-­ pro Mal. Anmeldung: 041 229 91 20 gehörige, ein, mit uns den Gottesdienst Mathis, Werkhofstrasse 5 A + O: Yoga zu feiern. Anschliessend sind alle zu Dienstag, 26. April, 9.15, kleiner Saal einem Apéro eingeladen. Pfarrei: Krabbeltreff Donnerstag, 28. April, 9.30, kleiner Saal Unsere Firmanden Kontakte Ehemals KAB: Jassen Hannah Ammann, Fabrizio Benanti, Freitag, 29. April, 19.00, kleiner Saal Desirée Blättler, Jacqueline Casimiro, Freiwilligeneinsatz beim Spielplatzcafé. Florian Christen, Klara Förster, Jim Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael Familienlager in Lungern Ganvi, Lorena Graf, Marie-Sophie St. Anton Sonntag, 7. bis Freitag, 12. August Von Mitte Mai bis Mitte September wird ­Grootens, Aron Hajnal, Fabian Hügi, Langensandstrasse 5, 6005 Luzern Es hat noch freie Plätze. am Mittwochnachmittag bei schönem ­Lukas Hofer, Sandro Kempf, Camille Tel. 041 229 91 00, Fax 041 229 91 01 Infos: Thomas Walpen, 079 604 03 59, Wetter (ausser während den Schulferien) Koch, Louis Kunz, Pascal Kunz, Martina E-Mail: [email protected] [email protected]­ auf dem Robinsonspielplatz wiederum Marbacher, Viton Lala, Tifany Perera, Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30, das Spielplatz-Café angeboten. Hätten Nadja Rieder, Flavia Ruckstuhl, Larissa 14.30–16.30 Vorschau Sie Freude, an etwa drei Nachmittagen Schmid, Vivien Sieger, Valérie Stalder, Erzählcafé mitzuhelfen, das beliebte Café zu betrei- Michael Stocker, Lukas Stutz, Noël St. Michael Dienstag, 10. Mai, 14.30, Pfarreisaal ben? ­Vincent, Celina von Moos, Nora Waldis- Rodteggstrasse 6, 6005 Luzern St. Anton Auskunft und Anmeldung: pühl, Widmer, Ronaldo Wespi Tel. 041 229 97 00, Fax 041 229 97 01 Thema: Ferienerlebnisse aus der Jugend- Marie-Alice Blum, 041 229 91 20 / E-Mail: [email protected] zeit. Infos: Imelda Farrer, 041 360 78 83 041 229 91 11, [email protected] Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30

Jesuitenkirche

Sonntag, 24. April Werke von Johann Joachim Quantz Mittwoch, 4. Mai Gottesdienstzeiten Predigt: Franz Zemp Andel Strube, Blockflöte; Mutsumi Ueno, 12.15–12.45 Sakristei Jesuitenkirche Eucharistiefeiern Wochentage: Kollekte für die kirchliche Gassenarbeit Orgel; Martin Bär, Texte MittWortsMusik. Gottesdienstliche Pause MO, DO 17.15; DI, MI, FR, SA 7.00 7.00 keine Predigt Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai mit Worten und Musik: Frühbarock bis ­(Sakristei Jesuitenkirche) Sakristei Jesuitenkirche Wegen der Luzerner Landeswallfahrt Zeitgenössisch. Eva Sulai Koch und Mario Sonntag: 7.00 (Sakristei Jesuitenkirche) 15.00 und 17.00 Franziskanerkirche nach Einsiedeln finden am Samstag und Strebel, Akkordeon; Iva Boutellier, Texte 15.00, 17.00 (Franziskanerkirche) 17.00 Musik: romantische Arien, Duette Sonntag keine Gottesdienste statt. Auffahrt, 5. Mai Beichthören: nach telefonischer Verein- und Terzette; Solistinnen und Ehemalige Montag, 2. Mai Predigt: Walter Bühlmann barung mit dem Präfekten des Luzerner Mädchenchores 17.15 Eucharistiefeier Kollekte für die Ukraine Anna-Katharina Kalmbach, Leitung anschliessend Andacht im Geiste 7.00 keine Predigt Mittwoch, 27. April der hl. Theresia von Lisieux Sakristei Jesuitenkirche Kontakt 12.15–12.45 Sakristei Jesuitenkirche Dienstag, 3. Mai 15.00 und 17.00 Franziskanerkirche MittWortsMusik. Gottesdienstliche 17.15 Maiandacht 17.00 Musik: Stefan Wieland, Altus Pause mit Worten und Musik Sakristei Jesuitenkirche Suzanne Z’Graggen, Orgel Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ Präfektur: Sonnenbergstrasse 11, 6005 Luzern; Telefon: 041 240 31 33 E-Mail: [email protected] Sekretariat (MO und DO, 13.30–16.30 / DI, 8.00–12.00; 13.30–16.30): Anita Haas, Telefon und Fax: 041 240 31 34; Mobile 077 489 05 79 E-Mail: [email protected] Internet: www.jesuitenkirche-luzern.ch Sakristei: Sakristan Markus Hermann, Telefon 079 275 43 18 Hochschulseelsorge: P. Andreas Schal- Luzerner Panorama mit Jesuitenkirche. Foto: Archiv Pfarreiblatt better SJ, www.unilu.ch/horizonte 8 Pfarrei St. Johannes Gottesdienste Chinderchile isch trendy Pfarreiagenda

Sonntag, 24. April Einmal im Monat öffnet sich am Sonntagmorgen die Büttenentreff 10.30 Kommunionfeier, Gedenken Tür zur Unterkirche St. Johannes oder zum Refor­ Büttenencafé an die Verstorbenen mierten Zentrum. Kinder von 4 bis 8 Jahren feiern Donnerstag, 28. April, 9.30–11.30, Gestaltung: Eva Hämmerle den ökumenischen Gottesdienst der Chinderchile. ­Büttenenhalde 42 Musik: Johannes-Chor; Beat Heim­ Für Fragen und Informationen: gartner, Orgel Fabienne Eicher, [email protected] Kollekte: SKF Luzern 10.30 Chinderchile in der Unterkirche Landeswallfahrt nach Einsiedeln Thema: «Gemeinsam stark» Sonntag, 1. Mai, Klosterkirche Einsiedeln 19.15 Abendlob im Geiste von Taizé 9.30 Konventamt; Musik: P. Theo Flury, Sonntag, 1. Mai Orgel, Franziskanerchor Luzern; Predigt: Kein Gottesdienst in St. Johannes P. Martin Werlen Landeswallfahrt nach Einsiedeln 14.00 Pilgerandacht; Musik: Wolfgang Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Sieber, Orgel, Kinder- und Jugendchor Kein Gottesdienst in St. Johannes St. Anton - Michael; Ministranten der Pfarrei St. Johannes; Predigt: Markus Regelmässig in St. Johannes Thürig, Generalvikar Gottesdienst am Freitag, 9.00 Die Kinder hören aufmerksam der Geschichte zu. Foto: Eva Hämmerle Achtung: kein Gottesdienst Rosenkranz am Mittwoch, 19.00 in St. Johannes Morgenlob am Donnerstag, 8.15–8.45 Mit viel Elan haben die drei Was gefällt dir besonders gut? Frauen des Vorbereitungs­ – Basteln gefällt mir am aller­ Frauengemeinschaft In der Schönstattkapelle teams eine religiöse Feier für besten. Letztes Mal haben Maiandacht Freitags, 14.30–16.30 stille Anbetung Kinder vorbereitet. Eintref­ wir Schatzkästchen gebas­ Dienstag, 3. Mai, 19.30, Johanneskirche Dienstag, 3. Mai, 19.30, Maiandacht fende Kinder beginnen eifrig telt. Wir durften ein Schoggi­ Wir lassen uns von den verschiedenen mit dem Ausmalen des pas­ herz hineinlegen und es an­ Gesichtern Marias inspirieren und spü- Bei den Rita-Schwestern senden Symbols. Wenn die schliessend heimnehmen. ren nach, was die Gottesmutter für uns Jeden Dienstag, 7.30 Eucharistiefeier Kerze in der Mitte angezündet – Mir gefällt, dass ich mei- selber bedeutet. Sie sind eingeladen, ein bei den Rita-Schwestern, Seeburg- wird, ist es Zeit, der Geschichte ne Geschwister mitnehmen Bild oder Symbol zu Maria in die An- strasse 35. Jeden letzten Donnerstag im aus der Bibel zu lauschen. darf. dacht mitzubringen. Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle Dann wird gesungen, gebetet, – Am besten gefällt mir, dass Gestaltung: Bettina Battel, Annette gemalt, gebastelt, gespielt und ich dort meine Freunde Omachen Tertianum Bellerive getanzt, aber auch die Stille er­ treffe. Freitag, 22. April, 10.00 Gottesdienst an lebt. – Am meisten freue ich mich Voranzeige der Kreuzbuchstrasse 33b Für manche Eltern ist der Be­ auf die Geschichte. Ich ken- Pfingstklänge such einer solchen Feier ein ne schon viele aus der Bibel. Samstag, 14. Mai, 18.00–22.00, Unsere Verstorbenen ers­ter Schritt auf dem Weg zu­ – Mir gefällt, wenn wir in die Johanneskirche Anton Bättig, 96 Jahre, Seeburg­ rück zur Kirche oder hin zur Johanneskirche gehen und Es treten auf: Reto Burrell, Famm, strasse 12; Clau Paly, 79 Jahre, See- Kirche. Vielleicht sind die Fra­ den Erwachsenen das Brot Vera Kaa feldstrasse 11; Bruno Sigg, 85 Jahre, gen der Kinder der Auslöser bringen dürfen. Sonntag, 15. Mai, 10.30, Johannes­ Schlösslihalde 34; Sr. Maria Juliana dazu. kirche Fuchs, 100 Jahre, Kloster Gerlisberg Das folgende Interview mit Kannst du in der Chinderchile auch Missa Mai mit dem Johannes-Chor und ­einigen Kindern verrät, wie etwas lernen? dem Kirchenchor Bruder Klaus Emmen- schön und wichtig das gemein­ – Ich kann dort beten lernen. brücke, Leitung: Fausto Corbo same Feiern und Erleben für – Ich lerne etwas von Gott und Kinder dieser Altersgruppe Jesus. Nächste Chinderchile-Termine ist. Pia Weingartner, Katechetin Sonntag, 24. April und Sonntag, 22. Mai, Kontakt 10.30, Unterkirche St. Johannes Gehst du oft zur Chinderchile? Verstärkung gesucht – Ich war erst zweimal dort. Das Chinderchile-Team freut sich, wenn Pfarrei St. Johannes Eigentlich wollte ich viel weitere junge Frauen und Männer bereit Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern mehr gehen, aber es war im­ sind, sich bei den Vorbereitungen zu Tel. 041 229 92 00, Fax 041 229 92 01 mer etwas los am Sonntag. ­engagieren, um Kindern den Glauben E-Mail: [email protected] – Ich wollte hingehen. Aber näherzubringen. Schnuppern Sie in un- www.johanneskirche.ch meine Mami und mein Papi serer nächsten Vorbereitungsrunde. www.kathluzern.ch haben vergessen, an welchem Freitag, 29. April, 8.45, katholisches Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat: Tag es ist. Pfarrhaus, Schädrütistrasse 26, Montag bis Freitag, 9.00–12.00 – Ich gehe fast immer. www.chinderchile.ch In der Chinderchile werden Kinder an Dienstag und Donnerstag, 14.00–16.00 Kontakt: [email protected] den Gottesdienst herangeführt. Der MaiHof – Pfarrei St. Josef 9 Gottesdienste Immer etwas zu tun Pfarreiagenda

Freitag, 22. April Der Eritreer Michael Hailemariam floh vor dem Krieg Zen-Meditation 16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg aus seiner Heimat. In einem Praktikum holt er sich Innere Ruhe und Freiheit Evangelisch-reformierter Gottesdienst nun Erfahrungen im Bereich Betriebsunterhalt. MI, 27. April, 18.30, Kapelle Samstag, 23. April Am 27. April startet mit der Zen-Medita- 17.00 Kleinkinderfeier, Kapelle tion ein regelmässiges Angebot im Mai- Spielerisch biblische Geschichten ken- hof. Das Sitzen in der Stille ist eine nen lernen und mit allen Sinnen Spuren schlichte Übung, die unabhängig von Re- Gottes entdecken ligion und Tradition zu innerer Ruhe und Sonntag, 24. April Freiheit führen kann. Barbara Eberli (In- 10.00 Gottesdienst mit ­Eucharistiefeier, formationen unter 041 420 33 06) leitet Gedenken an Verstorbene die wöchentlichen Meditationen. Eine Predigt: Valo Hocher Anmeldung ist nicht nötig. Musik: Ensemble Singkreis Maihof Im und um den Kollekte: Brücke ∙ Le pont MaiHof ist auch frauen maihof im Frühling immer Das Ensemble des Singkreises Maihof etwas zu tun. Jahresversammlung singt die Motette «Jesu, meine Freude» Foto: Ramon Imlig DO, 28. April, 19.30, Kleiner Saal von Johann Sebastian Bach (BWV 227). Einladung an alle Frauen aus dem Quar- Begleitet wird die Aufführung durch Michael, du arbeitest seit Januar als den sehr wohl. Der Umgang ist tier zur Jahresversammlung frauen mai- ein Solistenquintett. An der Orgel spielt Praktikant im Bereich Betriebsun- sehr offen und wertschätzend. hof – mitgestaltet und bereichert von Markus Weber. terhalt im MaiHof. Was sind deine Ich bin froh, dass ich meinen «Singen für Frauen mit Frauen im Quar- Freitag, 29. April Aufgaben? Beitrag dazu leisten kann. tier» unter der Leitung von Bigna Conte. 16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg Michael Hailemariam: Meine Gottesdienst mit Kommunionfeier Arbeit gliedert sich in zwei Du kommst aus Eritrea. Wie bist du frauen maihof Sonntag, 1. Mai Hauptteile: Reinigung der in die Schweiz gekommen? Frauenträff Kantonale Landeswallfahrt nach Räume und der Umgebung so- Ich war 11 Jahre im Militär in DI, 3. Mai, 19.30, Restaurant Mäihöfli Einsiedeln wie Unterstützung der Mitar- meiner Heimat. Nach einigen In gemütlichem Rahmen Frauen aus Kein Gottesdienst in St. Josef beitenden der Gästebetreuung. Verwundungen im Krieg bin dem Quartier treffen und miteinander Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Das beinhaltet das Bereitstel- ich im September 2009 ge- über Gott und die Welt diskutieren. Kein Gottesdienst in St. Josef len von Infrastruktur wie Stüh- flüchtet. Zu Fuss floh ich in le oder Tische für Anlässe. den Sudan, dann mit dem Auto Seniorinnen und Senioren Unsere Verstorbenen quer durch die Sahara nach Li- Mittagstreff 4. April: Karin Abächerli Wie kamst du zu der Praktikums- byen, wo ich ein Jahr im Ge- MI, 4. Mai, 11.30, Restaurant Weggis- stelle? fängnis war. Aus humanitären matt Die Stelle wurde mir innerhalb Gründen hat mich die Schweiz Marlis Kottmann, 041 420 51 43 eines Projekts des Schweizeri­ dann aufgenommen. schen Arbeiterhilfswerks SAH GemeindeKatechese angeboten. Der MaiHof und Wie unterscheidet sich der Alltag in Erstkommunion 2016 Kontakt das SAH arbeiten in einigen Eritrea und der Schweiz? Am Weissen Sonntag, 3. April feierten Bereichen zusammen, und ich In der Schweiz ist alles organi- 34 Kinder aus dem Maihofschulhaus ergriff diese Möglichkeit, ohne sierter und strukturierter. Der und der Four Forest Schule ihre Erst- Der MaiHof – Pfarrei St. Josef zu zögern. grösste Unterschied ist, dass kommunion. In einem persönlich gestal- Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern man sich in der Schweiz sicher teten Gottesdienst konnten sie weitere Tel. 041 229 93 00, Fax 041 229 93 01 Was gefällt dir besonders im Mai- fühlen kann – keine Angst vor Knoten im Glaubensnetz knüpfen. Das E-Mail: [email protected] Hof? Bomben, keine fremden Solda- Netz war während der Vorbereitungszeit www.dermaihof.ch Die Aufgaben sind sehr viel- ten in den Strassen und viel das zentrale Thema. Sekretariat: Montag bis Freitag, fältig. Dadurch ist jeder Tag weniger Kriminalität. 8.30–12.00 und 14.00–17.00 anders. Die Gäste sind sehr Gespräch wurde aufgezeichnet Donnerstagnachmittag geschlossen freundlich, und ich fühle mich von Pascal Mueller-Born, Pfarreileiter: Franz Zemp, 041 229 93 10 auch im Team der Mitarbeiten- Zentrumsleiter Der MaiHof Sozialberatung: Brigitta Loosli, 041 229 93 20 Voranzeige Chorformation – locken mit unterschied- Betagtenheimseelsorger: MaiFest 2016 lichen Klängen. Trotz allen tollen Ange- Franz Koller, 041 229 95 13 SO, 22. Mai, 10.00, Kirchensaal boten: Ohne Sie – unsere Gäste – lebt Zentrumsleiter: Nach dem grossen Erfolg 2014 findet ein Quartierfest nicht. Wir freuen uns, Pascal Müller, 041 229 93 73 am 22. Mai zum zweiten Mal das Mai- Sie am 22. Mai rund um den MaiHof zu Reservationen/Gästebetreuung: fest im und um das Zentrum MaiHof begrüssen. Um 10 Uhr wird ein Gottes- Das selbstgeknüpfte Netz prägte die 041 229 93 71 statt. Das Rahmenprogramm und Stras- dienst im Kirchensaal gefeiert, um ­lebendige Feier im Kirchensaal. [email protected] senmusikanten – vom Solisten bis zur 11 Uhr startet der Festbetrieb. Foto: Ursina Scherer 10 Pfarrei St. Karl Gottesdienste Freie Fahrt Pfarreiagenda

Sonntag, 24. April Nach sieben beglückenden, aber auch sehr ausgefüll- Abtauchen in Bibelgeschichte 10.00 Agapefeier mit Verabschiedung ten und anspruchsvollen Jahren als Gemeindeleiterin FR, 22. April, 18.00–18.30, Kinder­ von Gemeindeleiterin Silvia Huber von St. Karl freue ich mich auf eine Auszeit. kapelle St. Karl Gestaltung: Silvia Huber und Es wird eine spannende Geschichte aus Eugénie Lang dem grossen Schatz der Bibel erzählt. Musik: Heini Knüsel, Orgel, und Peter Wespi, Saxophon Offener Mittagstisch Kollekte: Projekt Kraiska Suza des DO, 28. April, 12.00, Pfarreizentrum Christlichen Friedensdiensts cfd An- oder Abmeldung bis Dienstagmittag Anschliessend Apéro und Verabschie- ans Pfarreisekretariat. dung von Silvia Huber im Pfarreizentrum Sonntag, 1. Mai Einweihung Kinderkapelle Musegger Umgang FR, 29. April, 18.00–19.30, Pfarrei­ 10.00 Gottesdienst bei der Musegg­ zentrum und Karl-Borromäus-Kapelle kapelle an der Schirmerstrasse in Zu- Nun ist es so weit: Die Kinderkapelle sammenarbeit mit der Pfarrei St. Leode- wird mit einem kleinen Fest eingeweiht! gar. Bei ungünstiger Witterung beim Mit Christof Fankhauser, einem Musiker, Bauernhof an der Diebold-Schilling- Das Pendeln von Malters ins St. Karli hat ein Ende. Silvia Huber verabschiedet sich der Klein und Gross zu begeistern und Strasse am Sonntag, 24. April als Gemeindeleiterin. Foto: Christine Suter zu bewegen vermag, beginnt das Fest. Gestaltung: Eugénie Lang und Thomas Dann findet die Einweihungszeremonie Lang Ich habe sie geliebt, die Viel- Missionen in unseren Räumen der Kinderkapelle statt, und anschlies- Kollekte: Stutzegg falt meiner Arbeit im St. Karli: – es gibt in Luzern keine send gibt es ein Festessen in Form einer Apéro im Anschluss an die Feier. In der Seelsorge, bei der Ge- buntere und spannendere «Teilete». Bitte etwas zum Teilen mitbrin- Kein Gottesdienst in St. Karl staltung von Gottesdiensten, Pfarrei! gen; Getränke werden offeriert. Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Taufen oder Beerdigungen wa- Auf viele Kinder, Begleitpersonen und 10.00 Eucharistiefeier ren theologisches Fachwissen Dank zum Abschied ­Interessierte freut sich das Team Reli­ Gestaltung: Eugénie Lang und Kreativität gefragt. Viel Mein Dank gilt den Mitarbei- gionsunterricht St. Karl. Zelebrant: Markus Isenegger Organisatorisches und Admi- terinnen und Mitarbeitern, mit Musik: Urs Fischer, Orgel, und nistratives bedingte struktu- denen ich im St. Karli wirken Pfarrei St. Karl, KAB und FG Sieber, Horn relles Denken und Entschei- durfte. Er gilt den Kolleginnen Frühlingsausfahrt Kollekte: Europaweite Kollekte des dungsfreude. Zukunftsfragen und Kollegen auf der Ebene MI, 4. Mai, 13.00–19.00 Papstes für die Ukraine in Pfarrei und Pastoralraum des Pastoralraums und der Die Senioren und Seniorinnen der Pfarrei waren mir stets spannende Kirchgemeinde Luzern, die und Interessierte sind herzlich zu einer ­Herausforderungen. Und das sich für eine zeitgemässe Kir- schönen Fahrt ins Napfbergland eingela- Kontakt Führen eines grossen interdis- che einsetzen. Er gilt all jenen den. Preis: 35 Franken für Car und Zvieri.­ ziplinären Teams machte Menschen, die in den vergan- Anmeldung bis SA, 23. April: Freude, hat mich aber auch genen sieben Jahren ein Stück Heidi Muff, 041 210 48 44, oder an das Pfarrei St. Karl sehr gefordert. des Weges mit mir gegangen Pfarreisekretariat, 041 229 94 00 Spitalstrasse 93, 6004 Luzern sind – viele beglückende Be- Tel. 041 229 94 00, Fax 041 229 94 20 St.-Karli-Spezial gegnungen haben die Schön- Osterkerze 2016 E-Mail: [email protected] Es war für mich ein Geschenk, heit der Aufgabe als Gemein- Gemeindeleiterin: Silvia Huber in St. Karl arbeiten zu dürfen. deleiterin von St. Karl ausge- Öffnungszeiten Sekretariat: Die Spannbreite an Wohn- macht. MO–FR, 8.15–11.30; quartieren, die Mitarbeit bei Silvia Huber, MO/DO/FR, 14.00–17.00 BaBeL, die fremdsprachigen Gemeindeleiterin Die Osterkerze wurde von Emma Ambauen, Mitarbeitende: 6. Klasse, ge­ Isabelle Bally (Soziokulturelle Animato- Danke, Silvia! vielfältig zum Tragen. Du warst stets of- staltet. rin), David Beeler (Kirchenmusiker), Mit dem legendären Brückenfest hat fen für Neues, und die Zukunftsfrage hat André Brantschen (Hauswart Pfarreizen- deine Zeit im St. Karli begonnen, nun dich die ganze Zeit hindurch beschäftigt Emma Ambauen sagt: «Das Bild auf der trum), Erika Burkard (Sekretärin), Habte sehen wir dich auf dem Abschiedsbild und herausgefordert. Danke für deine Kerze symbolisiert die Hoffnung nach Ghezu (Religionslehrer), Claudia Holecek wieder am selben Verbindungsort. Du wohlwollende Art, für dein verantwor- dem Tod. Es zeigt, dass aus einem leb- (Sekretärin), Armin Huber (Leitung Ad­ hast wichtige Zeichen gesetzt, Frauen in tungsvolles Mitgehen und Unterstützen! losen Gegenstand wieder etwas Schö- ministration und Infrastruktur), Eugénie kirchlicher Leitungsfunktion im Pastoral- nes, Lebendiges rauskommen kann. Wie Lang (Theologin), Beni Ledergerber (Re- raum eine Tür geöffnet, mutig und kom- Wir wünschen dir viel Geistkraft und stets eine Blume, die aus einem Riss in der ligionslehrer), Stefan Ludin (Religions­ petent deine Meinung vertreten, und in guten Fahrwind für deinen weiteren Weg. Mauer rauswächst.» Die Osterkerze kann lehrer), Pia Schläfli (Religionslehrerin), Liturgie und Predigt kamen deine theolo- Im Namen des Pfarreiteams St. Karl: für 10 Franken im Pfarreisekretariat be- Christine Suter (Sekretärin) gischen und sprachlichen Fähigkeiten Eugénie Lang zogen werden. Pfarrei St. Leodegar im Hof 11

Gottesdienste Seelsorge Wesemlin

Samstag, 23. April Samstag, 23. April 17.15 Eucharistiefeier. Remo Abächerli, Betagtenzentrum: 16.30 reformierter Posaune Gottesdienst, Heinz Kernwein Sonntag, 24. April Sonntag, 24. April Predigt: Thomas Lang (ohne 10.30) Klosterkirche: 8.00 Konventmesse Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe 10.00 Eucharistiefeier 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral Predigt: Hanspeter Betschart 10.30 Firmgottesdienst der Pfarrei Kollekte: Sozialaufgaben des Kapuziner- St. Leodegar. Firmspender: Beat Jung; klosters kirchenmusikalische Gestaltung Samstag, 30. April durch die Firmlinge; Mirjam Koch, Firm- Ein Teil der Firmlinge an einem Austauschtreffen in der Hofschule. Foto: Mirjam Koch Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier wegbegleiterin; anschliessend Apéro Sonntag, 1. Mai 18.00 Eucharistiefeier Klosterkirche: 8.00 Konventmesse Samstag, 30. April Verwurzelt und beflügelt 10.00 Eucharistiefeier 17.15 Eucharistiefeier Predigt: Karl Odermatt Sonntag, 1. Mai Seit September des vergangenen Jahres sind in unse­ Kollekte: Arbeit der Kirchen in den Medien Predigt: Homiletik-Studierende rer Pfarrei 13 junge Erwachsene auf dem Firmweg Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Kollekte: Arbeit der Kirchen in den Medien ­unterwegs und feiern Ende April die Firmung. Klosterkirche: 8.00 Konventmesse 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Musegger Umgang, Gottesdienst Ende Oktober trafen wir uns Aus den intensiv geführten Predigt: Hanspeter Betschart im Freien bei der Museggkapelle zum ersten Kennenlernabend Diskussionen entstand das Kollekte: Urpi Wasi 11.00 Eucharistiefeier in der alten Hofschule. Der Firmmotto «verwurzelt und be­ 18.00 Eucharistiefeier Abend stand unter dem Motto flügelt». Wurzeln geben Halt Gross-und-Chli-Feier Mittwoch, 4. Mai «Zündende Funken – Glaube im Leben und Glauben. Diese Samstag, 23. April, 17.30, Wäsmeli-Träff 17.15 Eucharistiefeier als Zündstoff für unser Leben». starken, nährenden Wurzeln Vortrag von Dr. Pirmin Meier Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt geben Flügel, unsere Träume, Sonntag, 24. April, 17.00, Klosterkirche Predigt: Mirjam Furrer (ohne 11.00) Thematische Abende Visionen zu verwirklichen. Offenes Singen Kollekte: Urpi Wasi An den Abenden haben die Nach dem letzten Treffen, an Dienstag, 26. April, 20.00, Wäsmeli-Träff 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral ­Jugendlichen sich mit den Ur­ dem die Firmanden ihren Firm­ Stille Anbetung 11.00 Familiengottesdienst mit Aufzug sprüngen des Christentums, spender Beat Jung kennen Freitag, 6. Mai, 9.30–11.30, Klosterkirche des Christusbildes dem Glaubensbekenntnis, dem lernten, sind wir nun auf der Seniorenturnen KidsChor@Hof; Jugendchor La Perla der Firmsakrament und der Be­ Zielgeraden zur Firmung. Freitags, 9.15–10.15, Wäsmeli-Träff Hofkirche; Katka Rychla, Gerhard deutung des Heiligen Geistes Mirjam Koch, ­Unternährer und Ludwig Wicki, Leitung auseinandergesetzt. Die Fir­ Firmwegbegleiterin 18.00 Eucharistiefeier manden beschäftigten sich zum Beispiel mit der Frage, wo sie Herzlichen Glückwunsch den Geist in ihrem Leben spü­ Alexander von Segesser, Nikolaus von Regelmässige Angebote Kapelle St. Peter ren. Zu zweit gingen sie den Moos, Lukas Blaser, Orlando di Gregorio, Frauengemeinschaft Weg zur Wäsmeliwald-Kapelle. Boas Meier, Mark Gegaj, Leon auf der Stricktreff: Dienstag, 26. April, 14.00, Abwechselnd führten sie und Maur, Lara Koch, Tamara Hammer, Ines Rothenburgerhaus Am Samstag, 30. April ist die Peters­ liessen sich führen. Diese Er­ Göldlin von Tiefenau, Kamilla Aires San- Turnen für Junggebliebene: kapelle nachmittags geschlossen (Stadt- fahrung war für die ganze tana, Sandra Tanushaj, Luisa Hächler: Montags, 18.00–19.00, Pfarreisaal lauf). Firmgruppe ein tiefes Erlebnis. Von Herzen wünschen wir euch immer Beten für die Familie: Firmung ist auch das Bestärkt­ Wurzeln und Flügel. Mittwoch, 27. April, 8.00 Gottesdienst, werden im Vertrauen. Firmwegbegleiterin und Pfarrei anschliessend stilles Beten bis 9.00 in Kontakt der Klosterkirche Wesemlin Altersgemeinschaft Frauengemeinschaft Musegger Umgang Mittagstisch für Senioren/Alleinstehende: Pfarrei St. Leodegar im Hof Bluest-Wanderung SO, 1. Mai, 10.00, Museggkapelle Dienstag, 3. Mai, 12.00, Restaurant St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern DO, 28. April, Treffpunkt: 11.45 beim Mit festlicher Bläsermusik. Bei ungünsti­ Weinhof Tel. 041 229 95 00, Fax 041 229 95 01 Torbogen ger Witterung auf dem Bauernhof an der Altersturnen: E-Mail: [email protected] Wanderung Hellbühl nach Emmenbrücke Diebold-Schilling-Strasse 13, danach Freitags, 9.30–10.30, Pfarreisaal www.hofkirche.ch Zonen-Billett: Luzern – Hellbühl, Tages- Apéro Wäsmeli-MittWochTräff www.facebook.com/HofkircheLuzern karte. Abfahrt: 12.01 nach Hellbühl; Mittwoch, 27. April, 14.30–17.00, Rückkehr: circa 17.00 Konzert mit Korovatskaja-Trio Wäsmeli-Träff­ Sie erreichen alle Mitarbeitenden Wanderzeit: circa 2½ Stunden FR, 29. April, 19.30, Hofkirche, Kollekte Luzerner Tauschnetz mit Urs Häner via E-Mail nach folgendem Muster: Getränk für unterwegs mitnehmen G. F. Händel: «Neun Deutsche Arien für Anschliessend Gelegenheit zum Kaffee [email protected] Info: Therese Baumann, 041 420 17 43 Sopran, Flöte und Basso Continuo» trinken, austauschen und jassen 12 Pfarrei St. Maria zu Franziskanern Gottesdienste Kulturreise Süddeutschland Pfarreiagenda

Samstag, 23. April Die Pfarrei St. Maria und die KAB laden im Septem­ Gemeinsamer Mittagstisch 9.30 Eucharistiefeier ber ein zu einer Reise nach Süddeutschland. Wir tau­ DI, 26. April, 11.45, Pfarreizentrum 16.00 Vorabendgottesdienst chen ein in die Urgeschichte des Jurameers, gehen an ­«Barfüesser» Sonntag, 24. April die Grenze des römischen Reichs, leben in der Stadt Anmeldung bis MO, 25. April, 10.00 mit 9.00/11.00 Eucharistiefeiern Anmeldetalon oder 041 229 96 20/00 Gestaltung: Winfried Bader und Bruder der Stauferkaiser, schauen zu den Schätzen der Erde George und geniessen die prunkvolle Welt des Barocks. Pfarreirat Kollekte: Ukraine Einladung Pfarreiversammlung Musik: 9.00 Bach; Concerti nach Vivaldi DO, 28. April, 19.00, Pfarreizentrum und Herzog Ernst von Sachsen Weimar; «Barfüesser» Franz Schaffner, Orgel. 11.00 Wir laden Sie dazu ein, den Pfarreirat Singers; Andre Grootens, Leitung neu zu wählen. Für Ihre Unterstützung Samstag, 30. April danken wir Ihnen herzlich! 9.30 Eucharistiefeier 16.00 Vorabendgottesdienst InterkulturAll Sonntag, 1. Mai Sommerkleider für Asylsuchende 9.00/11.00 Eucharistiefeiern FR, 29. April, 9.00–12.00, Pfarreizentrum Gestaltung: Studierende der Theologi­ «Barfüesser» schen Fakultät und Franco Luzzatto Gesammelt werden saubere, gut erhal­ Kollekte: Arbeit der Kirche in den Medien tene Sommerkleider und Schuhe für Musik: Sonaten von Andrea Luchesi; junge Menschen und Kinder. Bei Fragen Franz Schaffner, Chororgel zu dieser Sammelaktion wenden Sie sich Mittwoch, 4. Mai an Bernadette Inauen: 041 229 96 12, 9.30 Eucharistiefeier [email protected]. 16.00 Vorabendgottesdienst Der Marktplatz von Schwäbisch Gmünd. Foto: Kreuzschnabel, www.wikipedia.org Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt 9.00/11.00 Eucharistiefeiern Ziel der Kulturreise der Pfar­ bischen Alb und unmittelbar Voranzeigen Gestaltung: Justin Rechsteiner rei St. Maria und der KAB an der Grenze des römischen FG St. Maria / KAB Kollekte: Brücke ∙ Le Pont ­unter der Leitung von Win­ Reiches, dem Limes. Die Aus­ Maiandacht Musik: romantische Musik aus dem 19. fried Bader ist in diesem Jahr flüge sind von dieser eindrück­ MI, 11. Mai, 18.00, Muttergotteskapelle Jahrhundert und Improvisationen; Edwin Schwäbisch Gmünd. lichen Landschaft geprägt: Küttel, Oboe; Franz Schaffner, Orgel Beim Besuch eines ehemaligen Kinderfeier Das Stadtbild Erzbergwerks steigen wir in SA, 14. Mai, 10.30, Chorraum der In einen Talkessel eingebettet die Erde hinein. In einem Mu­ ­Franziskanerkirche Kontakt liegt die alte Stauferstadt 50 seum erleben wir in Versteine­ Kilometer östlich von Stutt­ rungen das alte Jurameer und Kath. Arbeitnehmer/innen-Bewegung gart. Die Abgelegenheit mach- dürfen in einem Steinbruch Lottospiel Pfarrei St. Maria, Franziskanerplatz 1, te sie für kriegerische Feinde selbst danach graben. Dem MI, 18. Mai, 15.00, Pfarreizentrum Postfach 7648, 6000 Luzern 7 uninteressant. So blieb die ­Barock begegnen wir in der ­«Barfüesser» Tel. 041 229 96 00, Fax 041 229 96 01 Stadt im Zweiten Weltkrieg prachtvollen Klosterkirche E-Mail: [email protected] vollständig erhalten. Die fünf Neresheim und dem prunk­ Unser Verstorbener Cornel Baumgartner, Gemeindeleiter, grossen Wehrtürme der Stadt­ vollen württembergischen Re­ 24. 3. Bruno Sigg, Schlösslihalde 34 041 229 96 10 mauer markieren gut sichtbar sidenzschloss Ludwigsburg mit Notfall-Nr. 079 654 31 38 die mittelalterliche Stadt. Den seinem barocken Garten. Eine Bons für Menschen in Not Simone Marchon, Pastoralassistentin, alten Reichtum zeigen die ro­ Schifffahrt auf dem Neckar Im Pfarreisekretariat können Sie Bons 041 229 96 13 manische Kirche und das goti­ zeigt uns die Weinberge. Ein für die «Gassechuchi» à 5 Franken und Winfried Bader, Pastoralassistent, sche Münster. Der Marktplatz Ausflug nach Ellwangen gilt für die Notschlafstelle à 10 Franken be­ 041 229 96 11 ist ein barockes Ensemble und der biblischen Kunst des Ma­ ziehen. Nicole Blum, Sozialberatung, die vielen ehemaligen Klöster lerpfarrers Sieger Köder. 041 229 96 20 der Stadt prägen mit ihren Ge­ Winfried Bader Seelsorgerliche Begleitung Rebecca Hutter, Teamleiterin Gemeinde­ bäuden bis heute das Stadtbild. Sie wünschen ein Gespräch mit der katechese und Religionsunterricht, Unser Hotel mitten in der Alt­ Seelsorgerin, dem Seelsorger oder den 041 229 98 12 stadt lädt ein, dies zu erkunden Details zur Kulturreise Empfang der Kommunion zu Hause, Luca Rey, Sakristei, 041 229 96 60 und zu erleben. Ein Informationsblatt zur Reise mit An­ dann sind wir gerne für Sie da. Wenden Barbara Hildbrand / Dani Meyer, meldeformular gibt es ab Montag, 2. Mai Sie sich bitte an das Pfarreisekretariat. Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelried­ Die Umgebung entdecken im Pfarreisekretariat St. Maria. strasse 5, 041 229 96 96 Geografisch ist Schwäbisch Anmeldungen werden dem Eingang nach E-Mail: [email protected] Gmünd am Rand der Schwä­ berücksichtigt. Pfarrei St. Paul 13

Gottesdienste Frühlingstanz mit Live-Musik Tanzen und Beten? Lassen Sie sich den Frühlingsabend mit schöner Live-Musik nicht entgehen! Nä- Freitag, 22. April Tanzen und Beten schliessen sich nicht aus, sondern here Angaben siehe Hauptartikel 17.30–18.30 Kraft aus der Stille ergänzen sich sogar. Wie stehe ich in mir? Bewege ich SA, 23. April, 19.00, Paulussaal Samstag, 23. April mich gut? Kann mein Gottvertrauen den anderen zum 17.30 Eucharistiefeier und Predigt: Lachen bringen? GA-Reisegruppe: Wildpark bei St. Gallen ­Leopold Kaiser, Pfarrer Wildpark «Peter und Paul» Sonntag, 24. April Reise nach St. Gallen, mit Bus Nummer 5 10.00 Eucharistiefeier und Predigt: Richtung Rotmonten, von dort circa ­Leopold Kaiser, Pfarrer 20 Minuten zu Fuss (teilweise Natur- Kollekte: Bistumsopfer: Ukraine strasse, leichte Steigung). Besuch Wild- Anschliessend Sonntagskaffee geöffnet! park «Peter und Paul» (kein Eintritt). Mit- Freitag, 29. April tagsverpflegung im Restaurant oder 10.00 Gottesdienst im Heim im Bergli Picknick. Rückkehr: Abfahrt 17.05, An- 17.30–18.30 Kraft aus der Stille kunft in Luzern 19.20 Samstag, 30. April DO, 28. April, Treffpunkt: Triumphbogen/ 17.30 Eucharistiefeier: Leopold Kaiser, Bahnhof 8.20; Abfahrt: 8.40 Pfarrer. Predigt: Paul Hugentobler, Diakon Kollekte: Arbeit der Kirche in den Medien Bibelabende Sonntag, 1. Mai Interessierte sind bei der Bibelgruppe Keine Eucharistiefeier in St. Paul St. Paul herzlich willkommen. Die Pfarreien St. Paul und St. Maria zu DO, 28. April, 12. Mai und 2. Juni, Franziskanern nehmen am 1. Mai ge- 19.00–20.30, Paulusheim meinsam an der Luzerner Landeswall- Mit Wirken des Heiligen Geistes: Freude, Frieden und Lachen. Foto: Manuel Jost fahrt nach Einsiedeln teil. Wallfahrt nach Einsiedeln, 1. Mai 9.30 Konventamt in der Klosterkirche Als Tanzlehrerin freue ich zen wie beim Beten habe ich Details dazu im letzten Pfarreiblatt, auf Einsiedeln mich auf die illustre Tänzer­ selber zu schreiten, mich selber den Flyern, die in der Kirche aufliegen, 14.00 Pilgerandacht schar im Pfarreisaal von zu drehen, zu hören und eine oder unter www.kathluzern.ch/st-paul. Weitere Informationen zur Wallfahrt ent- St. Paul. Kontakt und Aus­ gute Haltung einzunehmen. Für Kurzentschlossene hat es eventuell nehmen Sie der 4. Spalte. tausch sind wichtig, und so Erst dann ist ein gutes Erleben noch Platz im Car, bitte sofort anmelden: 19.00 Abendgebet mit Gesängen aus höre ich: «Ich hätte nie ge­ möglich. Es ist interessant, wie [email protected], 041 229 98 00. Taizé hinten in der Pauluskirche dacht, dass ich noch tanzen viel das eigene Tun zum Ge­ Andernfalls besteht die Gelegenheit, mit Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt lerne, es tut mir so gut!» Die lingen beiträgt. Dazu sind dem Zug anzureisen. 10.00 Eucharistiefeier und Predigt: aufrechte Tanzhaltung sei Achtung, Humor und Sorgfalt SO, 1. Mai, 7.45 Abfahrt mit Car beim ­Leopold Kaiser, Pfarrer wichtig, sonst «schwinge» es unabdingbar. Paulusheim, 9.30 Konventamt, Klos­ter­ Kollekte: Caritasaktion der Blinden nicht. «Ich habe gelernt, schnell kirche Einsiedeln, anschliessend Apéro auf den anderen Fuss zu ‹hüp­ Ich danke für das göttliche Ge­ Kinderfeiern St. Paul fen›, um meinem Partner zu schenk des immer erneuern­ Musikalische Anekdoten Alle Kinder, besonders bis zur 1. Klasse, folgen.» Viele Frauen, die den Lernens und Lachens. Wir und ihre Eltern oder Begleitpersonen gerne einen Tanzpartner hät­ denken auch an jene, die sich sind herzlich eingeladen. ten, sagen mir: «Ich tanze je­ gerne so bewegen würden, SA, 23. April, 16.30, Kirche St. Paul den Tag alleine zu Hause und aber nicht können. bin damit auch sehr glücklich.» Edith Marfurt, Töffpilotensegnung Sie würden lernen, Geduld mit Tanzlehrerin Swissdance Pfarrer Leopold Kaiser wird den Töffpilo- sich selber zu haben. Der Arzt tinnen und Töffpiloten den Segen mitge- meint, dass das Tanzen sehr Plausch-Tanz Erhält Unterstützung: das «Trio Sorelle». ben für eine unfallfreie Motorradsaison. gesund sei und den Kreislauf Foxtrott, Discofox, Walzer, Tango, Cha Foto: zvg SA, 30. April, 9.30–11.30, Hof des fördere. «Das Fachwissen, die Cha Cha, Jive Moosmattschulhauses Erfahrung und Unterstützung, Nächste Termine: DO, 28. April, 19. Mai, Das «Trio Sorelle» lädt ein zum Konzert die Aufmerksamkeit und die 9. und 23. Juni, 7. Juli, jeweils 15.00, mit Perlen aus der internationalen Volks- Tipps der Lehrerin bewirken, grosser Saal Paulusheim; Kontakt: Edith musik und klassischen Musik. Zwischen dass wir alle zu einem Team Marfurt, 079 515 11 39 den Meisterwerken werden witzige Kontakt werden. Auch die tolle Musik Anek­doten zu den Stücken erzählt. Für ist für uns da.» Tanzfeste dieses Konzert werden Silvia Halter (Vio- Tanzen zu Live-Musik mit Werner loncello) und Brigitte Halter (Waldhorn, Pfarrei St. Paul Gute Haltung in Gebet und Tanz «Soundboy Werni» Hermann Alphorn) von der Flötistin Carmen Hess- Moosmattstrasse 13, 6005 Luzern Beim Beten geht es darum, bei SA, 23. April, 2. Juli, 22. Oktober, 10. De- Reichen unterstützt, welche die Oboistin Tel. 041 229 98 00 sich selber anzufangen, sich zember, jeweils 19.00, grosser Saal Rebekka Halter vertritt. Mehr Informatio- E-Mail: [email protected] real einzuschätzen und für al­ ­Paulusheim, Eintritt: 15 Franken inklusive nen unter: www.triosorelle.ch www.kathluzern.ch/st-paul les dankbar zu sein. Beim Tan­ kleinem Imbiss SO, 8. Mai, 17.00, Kirche St. Paul, Kollekte 14 Jahrzeiten — Übersicht Gottesdienste

Jahrzeiten / Gedächtnisse Gottesdienste

St. Anton St. Maria zu Franziskanern In den Pfarrkirchen Keine Jahrzeiten und Gedächtnisse In der Regel um 9.30 Samstag Sonntag Werktags St. Johannes FR 22. 4. Josef Dolder-Stocker und Fa- St. Anton 18.00 10.30¹ MI 9.00 SO 24. 4. 10.30 Gedenken für die Ver- milie; SA 23. 4. Anton und Rosa Hodel- St. Johannes 10.30 FR 9.00 storbenen, Dreissigster: Carla Dahinden- Erni und Anverwandte; Theophil und St. Josef 10.00¹ Schilter, Bruno Sigg; Gedächtnis: Jakob Anna Hug-von Moos; MO 25. 4. Fried- St. Karl 10.00 Sidler. rich und Elise Leber-Lauber und Töchter St. Leodegar 17.15 8.30² 11.00 18.00 MO–FR 18.30 St. Josef Marie-Louise, Emilie und Elisabeth und St. Maria zu Franzisk. 16.00 9.00 11.00 18.00³ 9.30 SO 24. 4. 10.00 Lena und Eduard Hedwig Leber-Habermacher; MI 27. 4. St. Michael 9.00¹ DI 19.00¹ Meyer-Portmann, Lidwina Zeier, Albert Friedrich und Maria Schwätzler-Bucher; St. Paul 17.30 10.00 MO–FR 9.00 und Emma Rohner-Cortesi und Valentino DO 28. 4. Franz Käslin und Gattin; FR ¹ Bitte Pfarreiseite beachten; ² Eucharistiefeier des Stifts St. Leodegar, lateinisch; Rohner. 29. 4. Karl-Leodegar Wydler und ³ Byzantinische Liturgie, jeden 3. Sonntag im Monat St. Karl Schwes­ter Berta Wydler; David Mugglin Keine Jahrzeiten und Gedächtnisse und Familie; Heinrich Fuchs und Familie; In anderen Kirchen und Kapellen St. Leodegar im Hof SA 30. 4. Eduard und Margrith Durrer- Samstag Sonntag Werktags Hofkirche: MO–FR 18.30 / SA 17.15 Blättler; Familie Bieri; Josef und Hermine Bruchmatt-Kapelle 9.15¹ DO 18.00 FR 22. 4. Anton Achermann-Lang, Eltern Böllenrücher-Suppiger und Eltern; Wil- Dreilinden (BZ) 15.00 und Geschwister; Adalbert und Gertrud helmine Kamber; Alois Gübeli-Samma- Eichhof-Kapelle 15.30 Willi-Pfulger; SA 23. 4. Charles Corra­ ruga; MO 2. 5. Josef und Elise Waltis- Elisabethenheim 16.30 gioni d’Orelli, Gemahlin und Sohn; Priska berg-Buholzer; DI 3. 5. Franz Moos-Bieri Gemeinschaft St. Anna 10.00 Kieliger-Keller; MO 25. 4. Franz Xaver und Anna Moos-Hüsler; MI 4. 5. There- Gerlisberg 17.00 DI, DO 8.00; MI, FR 17.00 und Paula Schaller-Danner; SA 30. 4. sia Amstad-Buholzer. Haus Maria Rita DI 7.30 Jakob und Louise Schlaepfer; Chorherr St. Michael letzter DO im Monat 16.00 Anton Studer; Gertrud De Curtins; MO Keine Jahrzeiten und Gedächtnisse Hergiswald 10.00 MI, FR 15.00 2. 5. Hans und Silvia Hug-Kuhn und St. Paul Jesuitenkirche, Sakristei 7.00 MO, DO 17.15 ­Kinder; Josef und Katharina Hofer und SA 23. 4. 17.30 Josef Anton und Berta (St. Maria: 15.00 17.00) DI, MI, FR, SA 7.00 Angehörige; Chorherr Anton Portmann; Felber-Lüttner und Kinder; Maria Muff Kantonsspital 9.45 (Hörsaal) DI 3. 5. Rüttimann, Stiftspropst. und Angehörige; Alois und Elise Schmid- Kloster Wesemlin 16.30² 8.00 10.00 8.00 Kapelle St. Peter Hochstrasser und Sohn Rudolf, Schwes­ Mariahilf 10.30 DI 18.005; MI 17.30 Jeweils 9.00 tern Maria und Anna Schmid, Alois Matthof DI 9.00; FR 18.00 MO 25. 4. Hans und Frieda Weibel- ­Schmid-Affolter; MI 27. 4. 9.00 Jakob Sentikirche³ 14.304 8.00 9.50 DI, DO, SA 9.00; Meyer und Familie; DI 26. 4. Alfons von und Apollonia Vonesch-Sperisen und MI, FR 18.00 Sonnenberg; MI 27. 4. Ludwig Alfons von ­Familie und Otto und Emma Vonesch- St. Peter 9.00 Sonnenberg; FR 29. 4. Beatrix Dulliker; Stuber; DO 28. 4. 9.00 Anna von Arx-Fi- Steinhof-Kapelle 9.30 DI, MI, FR 9.30 SA 30. 4. Chorherr Anton Studer; MO scher; FR 29. 4. 9.00 Alois und Nina Tertianum Bellerive vierter FR im Monat 10.00 2. 5. Eduard und Anna Ernst-Bell; DI Roos-Rast; SA 30. 4. 17.30 Nina Gre- Unterlöchli (BZ, verlegt in Herdschwand Emmenbrücke) FR 10.00 3. 5. Xaver Portmann. tener-Affentranger; Susanne und Albert ¹ An jedem 1. Sonntag im Monat; ² Im BZ Wesemlin; ³ Im tridentinischen Ritus; 4 An Klosterkirche Wesemlin Felber; Madeleine und Moritz Stirni- jedem 1. Samstag im Monat; 5 Eucharistiefeier Priesterseminar; BZ: Betagtenzentrum Jeweils 8.00 mann-Affolter und Monika von Nieder- SA 30. 4. Claudia und Adolf Ribler-Kauf- häusern Stirnimann; Hermine Ineichen; In anderen Sprachen (sonntags) mann. Josef und Catharina Illi-Müller und Kin- Albanisch Pfarreiseite St. Anton ∙ St. Michael beachten (Seite 6 / 7) der; DI 3. 5. 9.00 Veronika Hügi-Roth; Englisch St. Karl, Unterkirche, 2. Samstag im Monat, 17.30 MI 4. 5. 9.00 Heinrich und Katharina (philippinischer Priester) Räber-Schryber. Französisch St. Peter, 9.00, 2. und 4. Sonntag im Monat Italienisch St. Peter, 10.00 Kroatisch St. Karl, 12.00 Polnisch St. Karl, Unterkirche, 18.00, ausser 1. Sonntag im Monat Spanisch Kirche Mariahilf, 11.00 Tamilisch St. Peter, 4. Freitag im Monat, 19.00 Tschechisch St. Karl, Unterkirche, 4. Sonntag im Monat, 10.00

Sonntagslesungen

Sonntag, 24. April Sonntag, 1. Mai Apg 14, 21b–27 Apg 15, 1–2. 22–29 Offb 21, 1–5a Offb 21, 10–14. 22–23 Blick von der Empore in den Chorbezirk der Kirche St. Karl. Foto: Daniela Kienzler Joh 13, 31–33a. 34–35 Joh 14, 23–29 Agenda 15

Zeichen der Zeit Herausgepickt

Theatergottesdienst zu «Norma» Wie Don Camillo und Peppone Wer kennt sie nicht: Den streitbaren Pfarrer Don Camillo mit seinem unver- wechselbaren Grinsen und seinen Wi- dersacher, den roten Bürgermeister Pep- pone. So unterschiedlich ihr Schöpfer Giovan- nino Guareschi die Charaktere auch Verratene Priesterin: Norma aus dem ­beschrieb, sie sind sich am Ende doch gleichnamigen Melodrama. Foto: zvg näher, als sie wahrhaben wollen. Gilt das auch heute noch für Kirche und Eine Priesterin begeht aus Liebe Verrat Gewerkschaften? Beide wollen die Ge- an Amt und Vaterland. Als sie sich von sellschaft mitgestalten. Gelingt das mit ihrem Geliebten verraten weiss, kennt Streik, Gebet oder gemeinsamen Wer- ihre Wut keine Grenzen. Grosse Emotio­ ten? Und darf die Kirche politisch sein? Ausschnitt aus dem 1.-Mai-Plakat des Luzerner Gewerkschaftsbundes. Foto: zvg nen bestimmen im Melodrama «Norma» «Gemeinsam kämpfen – für eine starke die Primadonna in ihrer Not. Der öku­ AHV» heisst das diesjährige Motto zum Wolfgang Bürgstein (Justitia et Pax), Verbindendes sowie Trennendes. menische Gottesdienst aus der Reihe Tag der Arbeit am 1. Mai. ­Regula Erazo (Sans-Papiers-Beratungs- Marcel Budmiger, Geschäftsleiter «Inspiration – Kirche und Theater gehen Statt zur traditionellen Demonstration stelle), Arlette Fischer (Gewerkschafts- Luzerner Gewerkschaftsbund Hand in Hand» bietet mit von den Mit- lädt das Luzerner 1.-Mai-Komitee dieses bund) und Urs Hähner («Arbeitsgruppe gliedern des Luzerner Theaters vorge­ Jahr zum Sonntagsbrunch mit Podiums- Wärchtigs-ChrischtInne») diskutieren SO, 1. Mai, ab 9.00, Pfarreizentrum tragenen Szenen die Möglichkeit, sich gespräch. über gesellschaftliches Engagement, «Barfüesser», Winkelriedstrasse 5 vom Feuerwerk der Gefühle mitreissen zu lassen. Die reformierte Pfarrerin Eva Brandin und die katholische Theologin Leben heisst lernen Dies und das Kurzhinweise Franziska Loretan-Saladin stellen den Bezug zur Religion her. Falcke trifft Steffensky «Kirche im Aufbruch» Auf euch hat niemand gewartet SO, 24. April, 10.00, Matthäuskirche, Der evangelische Theologe Heino Falcke Als Bischof von Freiburg hatte Robert HelloWelcome zeigt den Dokumentarfilm Seehofstrasse 7 war ein bedeutender Denker und Mahner Zollitsch einen Dialogprozess in der ka- «Auf euch hat hier niemand gewartet – in der DDR und einer der Wegbereiter tholischen Kirche angestossen. Was ist Schweizer Rezepte für Flüchtlinge» von Lauftreff mit Flüchtlingen des Mauerfalls. In Luzern trifft Falcke im aus diesem Prozess geworden? Welche Beat Bieri. Anschliessend unterhält sich «Gespräch im kleinen Kreis» auf seinen Auswirkungen hat das Pontifikat von Renate Metzger-Breitenfellner von Hello- alten Weggefährten Fulbert Steffensky. Papst Franziskus auf die Ortskirchen? Welcome mit dem Regisseur Beat Bieri Gemeinsam thematisieren sie die wich- Erzbischof em. Robert Zollitsch referiert und Tashi Tashit­sang (Tibet/Schweiz). tigsten Stationen der DDR-Kirchen, ihre am vom Forum Ökumene organisierten SA, 23. April, 15.30, stattkino, Löwen- Funktion in der Wendezeit und was die Anlass zum Thema «‹Kirche im Aufbruch› platz 11, Eintritt frei, Kollekte, Infos: ostdeutschen Kirchen nach der Wende – kollegial und synodal: Mit Papst Fran- www.stattkino.ch, www.hellowelcome.ch gewonnen und was sie verloren haben. ziskus auf dem Weg in die Zukunft». Der Lauftreff für Flüchtlinge und DO, 28. April, 18.00, Romerohaus, DI, 26. April, 18.15–20.00, Universität Schweigen für den Frieden ­Einheimische ist gut gestartet. Foto: zvg Kreuzbuchstrasse 44, anschliessend Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 9 Leise, aber kraftvoll bringt Schweigen Apéro, Eintritt frei, Infos und Anmeldung für den Frieden zum Ausdruck, dass uns Seit März gibt es in Luzern einen wö- bis DI, 26. April: 058 854 11 73, Meditationswandern oft die Worte fehlen, um auf das Elend chentlichen Lauftreff für Flüchtlinge und [email protected] (bitte Anzahl Unter der kundigen Aufsicht von Wander- von Flüchtlingen, von Krieg, Hunger und Menschen von hier. Ziel ist es, gemein- Personen angeben), www.romerohaus.ch leiter und Jakobspilger Alex Schönenber- Unterdrückung zu reagieren. Der sam am Luzerner Stadtlauf vom Sams- ger führt die erste Etappe auf dem Ja- Schweigekreis ist ein Zeichen der Anteil- tag, 30. April in der Kategorie «Happy Liturgie feiern und verstehen kobsweg von Stans nach Flüeli-Ranft. nahme mit diesen Menschen. Runners» teilzunehmen. Bei diesem Der einjährige Grundkurs Liturgie vermit- Am zweiten Tag folgt dann die Tour von DO, 28. April, 12.15–12.45, Kornmarkt Lauftreff geht es neben der gemein- telt grundlegende Kenntnisse und moti- Flüeli-Ranft nach Lungern. Während den Luzern samen sportlichen Betätigung darum, viert dazu, die Gottesdienste bewusster Wanderungen sind an etwa drei ausge- miteinander ins Gespräch zu kommen, zu erleben und intensiver zu feiern. Ge- wählten Orten Meditationen mit der Me- Musegger Umgang einander kennen zu lernen und Brücken leitet wird der Kurs, der am 1. Septem- ditationslehrerin und Diakonin Yvonne Kommunionfeier mit Eugénie Lang, zu bauen zwischen Menschen von hier ber startet und sich aus sieben Lehrbrie- Lehmann vorgesehen. Zudem wird zeit- St. Karl, und Thomas Lang, St. Leodegar und anderswo. Denn nur so kann Inte- fen, kleinen Praxisaufgaben vor Ort und weise schweigend gewandert. SO, 1. Mai, 10.00, Treffpunkt: Musegg- gration gelingen. Kurstagen zusammensetzt, von Gunda SA, 3. September und SO, 4. September, kapelle (Schirmerstrasse), Gottesdienst Jeweils mittwochs, 17.30, Leichtathletik- Brüske und Martin Conrad vom Litur- weitere Infos und provisorische Anmel- bei ungünstiger Witterung: Bauernhof an stadion Allmend, Infos und Anmeldung: gischen Institut in Freiburg. dung bis SA, 30. April: Yvonne Lehmann, der Diebold-Schilling-Strasse 13, nach- Verena Sollberger, 041 227 83 20, ab DO, 1. September, Infos und Anmel- Morgartenstrasse 16, 6003 Luzern, her Apéro offeriert von den Quartier­ [email protected] dung: 026 484 80 60, www.liturgie.ch [email protected] vereinen Luegisland und Hochwacht 16 Rückseite

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Die Liebe schützen Rund sechs Monate nach Abschluss der Arbeiten der Bischofssynode über die Familie publizierte Papst Franziskus das nachsynodale apostolische Schreiben «Amoris Laetitia». Darin äussert sich der Papst auch über die freundschaftliche Liebe als Umgangsform in der Familie:

Die freundschaftliche Liebe vereint alle Aspekte des Ehelebens und hilft den Fa­ milienmitgliedern, in allen Phasen des Lebens voranzugehen. Darum müssen die Gesten, die diese Liebe ausdrücken, ständig gepflegt werden, ohne Engher­ zigkeit, voller grossherziger Worte. In der Familie ist es nötig, drei Worte zu ge­ brauchen. Ich will es wiederholen. Drei Worte: «darf ich?», «danke» und «ent­ schuldige». Drei Schlüsselworte! Wenn man in einer Familie nicht aufdringlich ist und «darf ich?» fragt, wenn man in einer Familie nicht egoistisch ist und Ein Entenpärchen erfreut sich an der Blumenpracht bei der Kirche St. Michael. Foto: Mariola Bachmann lernt, «danke!» zu sagen, und wenn in einer Familie einer merkt, dass er etwas Hässliches getan hat, und es versteht, Alle Vögel sind schon da «entschuldige!» zu sagen, dann herr­ schen in jener Familie Frieden und us. Tiere scheinen sich in der Umgebung der Kirche St. Michael wohlzufühlen. Nachdem vor einem Freude. Seien wir nicht kleinlich mit dem Jahr ein Dachs seinen Bau im Schatten der kirchlichen Gemäuer eingerichtet hat, haben sich nun Gebrauch dieser Worte, seien wir gross­ auch Enten eingefunden. Fotografiert wurde das glückliche Entenpärchen kurz vor Ostern. zügig, sie Tag für Tag zu wiederholen, denn schwer lastet so manches Schwei­ gen, manchmal auch in der Familie, Tipps mit Ruedi Josuran über das Glück. diens. Annäherung an eine wenig be­ ­zwischen Eheleuten, zwischen Eltern Samstag, 30. April, SRF zwei, 17.30 kannte, aber uralte christliche Kultur. und Kindern, unter Geschwistern. Dem­ Sonntag, 24. April, Radio SRF 2, 8.30 gegenüber schützen und nähren die Fernsehen Frieden im Namen Gottes? passenden Worte, im richtigen Moment Generation ICH Ohne Religion wäre die Welt friedlicher – Das Paar-Date gesagt, die Liebe Tag für Tag. Stationen. Wer übernimmt heute Verant­ folgt man den täglichen Berichten über Mit den Jahren kennen sich die Partner. Papst Franziskus wortung? Sind es die Eltern, die sich um religiös aufgeladene Konflikte und reli­ Der gemeinsame Gesprächsbedarf Amoris Laetitia, Nr. 133 ihre Kinder kümmern? Oder sind zuneh­ giös motivierte Gewalt, dann kommt man nimmt ab. Gleichzeitig steigt das Risiko, mend die Kinder gefragt, sich um die unweigerlich zu diesem Schluss. Doch sich auseinanderzuleben. Das Paar-Date ­Eltern zu kümmern? Oder kümmert sich Religionen können auch Frieden schaf­ ist eine bewährte Gesprächsmethode, Impressum jeder nur noch um sich? Christen sind fen. Zu diesem Ergebnis kommt der Poli­ die sicherstellt, dass Paare langfristig angehalten, den Nächsten zu lieben wie tikwissenschaftler Markus A. Weingardt, miteinander im Gespräch bleiben, sich Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde sich selbst. Wo liegen die Grenzen der der die Rolle der Religion bei der Been­ immer wieder neu entdecken und sich ­Luzern; Amtliches Publikationsorgan; Auflage: Nächstenliebe? Bericht über Familien­ digung von Kriegen und Gewalt in zahl­ weiterentwickeln. Die Methode ist ein­ 20 000; Redaktion des allgemeinen Teils: konstellationen, Modelle, Lebenswelten. reichen Konflikten erforscht hat. fach, braucht etwas Selbstdisziplin und Urban Schwegler und Daniel Lay. Abbestellungen oder Umadressierungen richten Mittwoch, 27. April, BR, 19.00 Donnerstag, 5. Mai, SRF 1, 10.00 pro Woche 45 Minuten Zeit. Sie bitte an Ihre Pfarrei; Caroline Fuchs, Joseph Bendel, Das Paar- Adresse der Redaktion: Unvermeidlich glücklich Radio Date. Miteinander über alles reden, Beob­ Brünigstrasse 20, 6005 Luzern [email protected] Theologe, Psychiater und Schriftsteller Die Thomas-Christen Indiens achter Edition 2016, 112 S., 28 Franken Redaktionsschluss Nr. 11/2016: 29. April Manfred Lütz behauptet, den Weg zu Perspektiven. Im Jahr 53 soll Apostel kennen, wie man unvermeidlich glücklich Thomas den indischen Subkontinent er­ Schlusspunkt werden kann. Lütz ist überzeugt, dass reicht haben. Dort hat er der Überliefe­ man nur glücklich sein kann, wenn man rung zufolge den Grundstein der syro­ die Gewissheit hat, dass selbst in Grenz­ malabarischen Kirche gelegt. Mit ihren Die Liebe, welch lieblicher Dunst! Doch situationen, in Leid, in Schuld und Tod vier Millionen Gläubigen ist sie heute die in der Ehe, da steckt die Kunst. noch irgendein Sinn sein kann. Gespräch grösste der zahlreichen Ostkirchen In­ Theodor Storm