Definitive Fassung

Arbeitsgruppe 5 Versorgung / Entsorgung / Sicherheit

Schlussbericht Wasser

Zusammenfassung

In Bezug auf die Wasserwerke, steht einem Zusammenschluss der 10 Rheintal+ Gemeinden nichts im Wege. Die Wasserwerke der Gemeinden Rietheim, , Rekingen, und Rümikon sind jetzt schon mit einer Trinkwasserleitung miteinander verbunden. Diese Trinkwasserverbindung zieht sich weiter über bis nach Döttingen und . Die Gemeinde Kaiserstuhl kann im Notfall Wasser von "Reservoir Sanzenberg" beziehen. Die beiden Gemeinden sind aber, wie auch Baldingen, Böbikon und mit keiner anderen Rheintal+ Gemeinde verbunden. Erwähnenswert ist, dass die beiden Gemeinden Baldingen und Böbikon zurzeit prüfen eine Trinkwasserverbindungsleitung zwischen den beiden Dörfern zu erstellen, damit in Zukunft Wasser von einem Dorf ins andere gepumpt werden kann. Alle 10 Rheintal+ Gemeinden stellen eine unselbständige, öffentliche und selbst- tragende Wasserversorgung, welche unter der Aufsicht des Gemeinderates liegt. (Eigenwirtschaftsbetrieb) Einige Gemeinden beziehen Grundwasser, welches direkt mittels Pumpen in die Netze und Reservoire gefördert wird. Andere Gemeinden beziehen Quellwasser, welches direkt ins Reservoir fliesst, oder mittels Pumpen in die Netze und Reservoire befördert wird. In den meisten Gemeinden kann das Trinkwasser unbehandelt an die Abonnenten abgegeben werden. In den Gemeinden Baldingen und Mellikon wird das Trinkwasser mittels UV-Strahlen behandelt, bevor es in das Wasserversorgungsnetz fliesst. In 9 von den 10 Gemeinden liegt die Nitratbelastung des Trinkwassers im Bereich von 15mg/l und ist damit deutlich unter dem Schweizerischen Grenzwert von maximal 50mg/l. In Baldingen liegt die Nitratbelastung des Trinkwassers bei knapp 25mg/l. Dies ist nicht besorgniserregend, muss aber weiterverfolgt werden.

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 1 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Die Wassertarife liegen zwischen minimal Fr. 0.80./m3 (Bad Zurzach und Rietheim) bis zu maximal Fr. 2.00/m3 (Böbikon, Rekingen und Rümikon). Eine unterschiedliche Wassergrundgebühr wird, bis auf Bad Zurzach, in allen Gemeinden erhoben.

Bad Zurzach stellt als einzige Gemeinde einen ausgebildeten und qualifizierten Brunnenmeister, mit eidg. Fachausweis in 100% Anstellung. Dieser wird durch einen Stellvertreter (30%) sowie weitere Mitarbeiter (20%) aus dem Werkbetrieb unterstützt. Dieses Team ist auch Zuständig für die Trinkwasserversorgung in Rekingen. Im Gegenzug ist der Werkhofmitarbeiter von Rekingen voll in das Werkhofbetriebsteam von Bad Zurzach integriert. In den anderen 8 Gemeinden sieht ein Brunnenmeister ohne FA, sowie deren Stellvertreter im Gemeindewerklohn und auf Stundenbasis zum Rechten. Durchschnittlich liegt der Zeitaufwand bei rund 15 bis 20 Stellenprozenten pro Gemeinde.

In allen 10 Gemeinden herrscht ein zum Teil hoher Investitionsbedarf. Da einige Gemeinden kein aktuelles GWP (Generelles Wasserversorgungsprojekt) haben und der Zustand der Anlagen (Leitungsrohre, Pumpen, Reservoire, Schächte, Bauten, etc.) nicht überprüft wurde, beruht der zukünftige Investitionsbedarf je nach Gemeinde zum Teil auf einer Prognose und Annahme. Ob einzelne Bauten, Reservoire und Pumpen nach einem Zusammenschluss ausser Betrieb gesetzt werden können und somit nicht mehr unterhalten werden müssen, wurde nicht abgeklärt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Synergien und Sparpotenziale aufgedeckt werden können. Gemäss dem Finanzplan der Wasserwerke über alle 10 Gemeinden betragen die Nettoinvestitionsausgaben bis und mit ins Jahr 2027 rund CHF 14,2 Mio.

Schlussfolgerung Organisation (Rechtsform) Es ist möglich, die 10 Eigenwirtschaftsbetriebe in einer Genossenschaft zu vereinigen. Um Entscheidungswege möglichst kurz und die Organisationsstruktur flach zu halten ist es aber sinnvoller, die Trinkwasserversorgungen in einem Eigenwirtschaftsbetrieb, oder allenfalls in einem Gemeindeverband (analog Abwasserreinigungsverband Zurzach) weiterzuführen.

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Produktion / Aufbereitung Mit dem riesigen Grundwasservorkommen in Bad Zurzach ist es möglich, alle Abonnenten der Rheintal+ Gemeinden mit Trinkwasser zu versorgen. Es wäre jedoch schade, dass überaus bekömmliche und gesunde Quellwasser aus den verschiedenen Quellen ungebraucht dem Rhein zukommen zu lassen. Durch in Zukunft vermehrte und auch länger andauernde Trockenheitsperioden in unserer Region kann es gut sein, dass sich die Grundwasserspiegel senken und die Ergiebigkeit der Quellen nachlassen. Deshalb ist es ratsam, eine gut aufgestellte Trinkwasserversorgung aufzubauen. Ein Mix aus Grundwasser und Quellwasser wäre bestimmt von Vorteil. Anzustreben ist, dass das Trinkwasser nicht aufbereitet werden muss. Wo jedoch nötig, soll zur Aufbereitung ein möglichst natürliches Filtrations- und Oxidations- verfahren verwendet werden.

Versorgungsnetz / Versorgungsring Das bestehende Leitungs- und Versorgungsnetz ist vorerst einmal zu belassen. Bei Bautätigkeiten, im speziellen beim Strassenbau, bzw. bei Grabarbeiten gilt es zu prüfen, ob eine Trinkwasserverbindung zwischen noch nicht miteinander erschlossen Rheintal+ Gemeinden sinnvoll ist. Speziell bei Notfällen (Wasserrohrbruch, Feuer, usw.) wäre dies ein Vorteil, da Trink- oder Löschwasser aus anderen Reservoirs bezogen werden könnte. Ringleitungen mit Streckenschieber erhöhen die Versorgungssicherheit. Bei Notfällen kann das betroffene Teilstück mittels Schieber abgeriegelt werden, ohne gleich alle Abonnenten im Bezirk (Kreis) von der Trinkwasserversorgung abzutrennen.

Administration (Wer? / Stellenprozente) Es macht wahrscheinlich am meisten Sinn, die Administration des Eigenwirtschaft- betriebes Trinkwasserversorgung Zurzach über die Gemeindeverwaltung (Gemeindeschreiber) abwickeln zu lassen. Für diese Aufgabe müssen rund 30 Stellenprozente aufgewendet werden.

Technik / Unterhalt (Wer? / Stellenprozente / Kosten) Um eine qualitativ hochstehende Trinkwasserversorgung über das gesamte Rheintal+ Gemeindegebiet anbieten zu können, werden zwei qualifizierte Brunnenmeister mit eidg. Fachausweis benötigt, oder zumindest ein Brunnenmeister und ein

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 3 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Brunnenmeister Stellvertreter, dies zu jeweils je 100 Stellenprozenten. Mit dieser "Besatzung" ist es möglich Ferienabwesenheiten, Militärdienst, Krankheit, Unfall, etc. entsprechend gut abdecken zu können. Es ist empfehlenswert, im besten Fall pro Rheintal+ Gemeinde/Bezirk, vorerst einen Wasserwart im Gemeindewerklohn anzustellen. Diese Wasserwarte können zur Unterstützung der Brunnenmeister herangezogen werden, sei es für den Unterhalt, Reinigung, Wasseruhrenablesung, etc. Mit dieser Lösung wird das Werkhofpersonal entlastet und das bestehende know- how in den jeweiligen Gemeinden geht nicht verloren. Im Weiteren ist dies eine bestimmt günstige Variante ohne Qualitätsverlust der Arbeiten.

Fazit Die Trinkwasserversorgung (Eigenwirtschaftsbetrieb Wasserwerk) stellt rein technisch in Bezug eines möglichen Zusammenschlusses der Rheintal+ Gemeinden kein Problem dar. Die Höhe eines gemeinsamen Wassertarifs, sowie eine allfällige Grundgebühr wird jedoch ganz bestimmt zu heissen Diskussionen und eventuell sogar Ablehnung führen. Dies vor allem in Gemeinden, welche ihre Wasserkasse gefüllt, oder tiefe Investitionsausgaben in den nächsten Jahren geplant haben. Widerstand ist ebenfalls von Seiten der Landwirtschaft zu erwarten. Vor allem jene mit grossen Rindviehbeständen und Bewässerungsanlagen, welche Wasser über die Trinkwasserversorgung beziehen und keine eigene (private) Wasserquelle haben. Weitere Grossbezüger, wie "Dorfbadi's" in Fisibach und Mellikon, Regibad Bad Zurzach, Thermalbad Bad Zurzach, Mineralwasserquelle Bad Zurzach, Brauerei Kündig in Rietheim, etc. wurden nicht näher untersucht. Das heisst, es ist nicht bekannt, ob Wasserlieferungsverträge bestehen und wenn ja, zu welchen Konditionen.

Ausgestaltung der Tarife bei einer Gemeindefusion Bei einer allfälligen Fusion müssen die Wassertarife, Grundgebühren und Anschluss- gebühren einheitlich sein. Einzig beim Wasserbezug kann eine allfällig differenzierte Preisbildung für "Gross- abnehmer" in Betracht gezogen werden, wobei "Grossabnehmer" zuerst zu definieren ist. Dies ist jedoch ein politischer Entscheid und muss nicht in der Facharbeitsgruppe entschieden und gelöst werden.

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 4 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Auf Basis des Investitionsplanes bis und mit im Jahr 2027 sind diverse Wassertarife mit und ohne Grundgebühren gerechnet worden. Es wird als sinnvoll erachtet, nebst dem Wassertarif, auch eine jährliche Grundgebühr zur erheben, um dem Verursacherprinzip möglichst nachzukommen. Es werden folgende Tarife vorgeschlagen.

 Anschlussgebühren: Wohn-, Büro- und Gewerbebauten (pro m2 Geschossfläche) Fr. 25.00 Alle übrigen Bauten (pro m2 Geschossfläche) Fr. 15.00

 Grundgebühren Jährlich Grundgebühr pro Wasserzählergrösse, resp. Durchfluss DN 20 / Q 4 Fr. 100.00 DN 25 / Q 6,3 Fr. 157.50 DN 32 / Q 10 Fr. 250.00 DN 40 / Q 16 Fr. 400.00 DN 50 / Q 25 Fr. 625.00

 Kosten Wasser/m3 Basis Fr. 2.00

Auf der nächsten Seite ist der Wasserwerk Finanzplan über sämtliche Rheintal+ Gemeinden dargestellt. Daraus ersichtlich sind die Investitionsausgaben von rund CHF 14,2 Mio. bis ins Jahr 2027. Bestimmt wäre eine eingehende Prüfung (GWP) sämtlicher Anlagen durch den Fachspezialisten empfehlenswert, damit die zukünftigen Investitionsausgaben genau beziffert werden können. Mit Sicherheit würde auch etwaiges Sparpotenzial und Synergien aufgedeckt, welche einen Einfluss auf die Grundgebühr und den Wassertarif haben können. Die nachfolgenden Seiten zeigen die vorgeschlagene Variante bezüglich Grundgebühr und Wassertarif grafisch dargestellt, sowie weitere Rechenvarianten.

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 5 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 6 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Vorgeschlagene Variante: Grundgebühr Fr. 100.— und Wassertarif Fr. 2.00/m3

Gemeinde Rheintal plus (mit Anpassungen) Wasserwerk - Finanzplan 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Abonnenten (Anzahl Grundgebühren.) A 2'466 2'491 2'479 2'490 2'492 2'498 2'506 2'508 2'517 2'520 2'528 2'530 Grundtaxe/Zählermiete je Abonnent B 51.13 50.14 51.19 51.28 51.52 51.28 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 Wasserverkauf m3 C 825'097 825'617 833'252 839'054 843'650 844'950 846'450 847'850 848'550 850'250 850'750 852'150 Ansatz je m3 D 1.022 1.033 1.028 1.069 1.068 1.067 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 Wasserankauf m3 E 74'304 70'000 85'000 83'000 81'000 79'000 77'000 75'000 73'000 73'000 73'000 73'000 Ansatz je m3 F 0.92 0.92 0.80 0.81 0.82 0.83 0.84 0.85 0.86 0.87 0.88 0.89 Hydrantenzahl G 628 627 627 628 630 630 630 630 630 630 630 630 Ansatz je Stk. H 232.64 233.01 223.44 223.09 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 Grundtaxen A*B 126.1 124.9 126.9 127.7 128.4 128.1 250.6 250.8 251.7 252.0 252.8 253.0 Wasserverkauf C*D 843.4 852.8 856.4 896.6 900.7 901.6 1'692.9 1'695.7 1'697.1 1'700.5 1'701.5 1'704.3 Hydrantenentschädigung G*H 146.1 146.1 140.1 140.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 Brunnen 19.5 17.7 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 Gartenhahngebühr 2.4 1.0 2.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 Übriger Betriebsertrag xx 108.8 79.7 77.7 77.0 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 Wasserlieferung an Koblenz, an Rekingen 141.0 123.0 129.0 131.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 Betrieblicher Ertrag I 1'387.3 1'345.2 1'350.2 1'391.5 1'401.0 1'401.6 2'315.4 2'318.4 2'320.7 2'324.4 2'326.2 2'329.2 Wasserankauf E*F 68.4 64.4 68.0 67.2 66.4 65.6 64.7 63.8 62.8 63.5 64.2 65.0 Übr. Betriebsaufwand * xx 998.9 954.0 986.8 978.0 975.6 977.2 985.8 988.4 991.0 992.6 994.2 997.8 Honorarauslagen 10.0 Ersatz Wasserzähler 5.0 5.0 Aufwand Bauamt 20.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 Einsparungen Aufwand durch Fusion 3,0% -30.0 -30.0 -30.0 -31.0 -31.0 -31.0 Betrieblicher Aufwand * K 1'087.3 1'049.4 1'095.8 1'071.2 1'068.0 1'068.8 1'046.5 1'048.2 1'049.8 1'051.1 1'053.4 1'057.8 Betriebliches Ergebnis * I-K 300.0 296.0 254.0 320.0 333.0 333.0 1'269.0 1'270.0 1'271.0 1'273.0 1'273.0 1'271.0 Nettofinanzaufwand (-) / -ertrag (+) 1.00 % 11.2 -2.0 6.2 6.0 -11.0 -27.0 -37.0 -39.0 -44.0 -42.0 -39.0 -38.0 = Selbstfinanzierung L 311.2 294.0 260.2 326.0 322.0 306.0 1'232.0 1'231.0 1'227.0 1'231.0 1'234.0 1'233.0 Nettoinvestitionsausgaben Plan 269.4 189.2 492.5 2'079.0 1'903.0 1'305.0 1'430.0 1'755.0 1'035.0 865.0 1'145.0 1'770.0 - Selbstfinanzierung L -311.2 -294.0 -260.2 -326.0 -322.0 -306.0 -1'232.0 -1'231.0 -1'227.0 -1'231.0 -1'234.0 -1'233.0 = Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 198.0 524.0 -192.0 -366.0 -89.0 537.0 Nettoschuld EB xx -716.9 -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 3'899.8 4'423.8 4'231.8 3'865.8 3'776.8 + Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 198.0 524.0 -192.0 -366.0 -89.0 537.0 = Nettoschuld SB xx -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 3'899.8 4'423.8 4'231.8 3'865.8 3'776.8 4'313.8 Verschuldungsgrenze ** 5.83 % 5'145.8 5'077.2 4'356.8 5'488.9 5'711.8 5'711.8 21'766.7 21'783.9 21'801.0 21'835.3 21'835.3 21'801.0 Verschuldungsreserve (- = Überschuldung) 5'904.5 5'940.7 4'988.0 4'367.1 3'009.0 2'010.0 17'866.9 17'360.1 17'569.2 17'969.5 18'058.5 17'487.2

Bei dieser Variante schieben wir eine Verschuldung von etwa CHF 4,0 – 4,5 Mio. vor uns her. Die Verschuldungsgrenze liegt jedoch sehr hoch bei knapp CHF 22,0 Mio.

Wasserwerk Rheintal plus (mit Anpassungen) 25'000

20'000

15'000 Nettoschuld Verschuldungsgrenze

10'000

5'000

0

(5'000) 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 7 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Variante: Grundgebühr Fr. 100.— und Wassertarif Fr. 1.50/m3

Gemeinde Rheintal plus (mit Anpassungen) Wasserwerk - Finanzplan 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Abonnenten (Anzahl Grundgebühren.) A 2'466 2'491 2'479 2'490 2'492 2'498 2'506 2'508 2'517 2'520 2'528 2'530 Grundtaxe/Zählermiete je Abonnent B 51.13 50.14 51.19 51.28 51.52 51.28 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 Wasserverkauf m3 C 825'097 825'617 833'252 839'054 843'650 844'950 846'450 847'850 848'550 850'250 850'750 852'150 Ansatz je m3 D 1.022 1.033 1.028 1.069 1.068 1.067 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 Wasserankauf m3 E 74'304 70'000 85'000 83'000 81'000 79'000 77'000 75'000 73'000 73'000 73'000 73'000 Ansatz je m3 F 0.92 0.92 0.80 0.81 0.82 0.83 0.84 0.85 0.86 0.87 0.88 0.89 Hydrantenzahl G 628 627 627 628 630 630 630 630 630 630 630 630 Ansatz je Stk. H 232.64 233.01 223.44 223.09 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 Grundtaxen A*B 126.1 124.9 126.9 127.7 128.4 128.1 250.6 250.8 251.7 252.0 252.8 253.0 Wasserverkauf C*D 843.4 852.8 856.4 896.6 900.7 901.6 1'269.7 1'271.8 1'272.8 1'275.4 1'276.1 1'278.2 Hydrantenentschädigung G*H 146.1 146.1 140.1 140.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 Brunnen 19.5 17.7 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 Gartenhahngebühr 2.4 1.0 2.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 Übriger Betriebsertrag xx 108.8 79.7 77.7 77.0 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 Wasserlieferung an Koblenz, an Rekingen 141.0 123.0 129.0 131.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 Betrieblicher Ertrag I 1'387.3 1'345.2 1'350.2 1'391.5 1'401.0 1'401.6 1'892.2 1'894.5 1'896.4 1'899.3 1'900.8 1'903.1 Wasserankauf E*F 68.4 64.4 68.0 67.2 66.4 65.6 64.7 63.8 62.8 63.5 64.2 65.0 Übr. Betriebsaufwand * xx 998.9 954.0 986.8 978.0 975.6 977.2 985.8 988.4 991.0 992.6 994.2 997.8 Honorarauslagen 10.0 Ersatz Wasserzähler 5.0 5.0 Aufwand Bauamt 20.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 Einsparungen Aufwand durch Fusion 3,0% -30.0 -30.0 -30.0 -31.0 -31.0 -31.0 Betrieblicher Aufwand * K 1'087.3 1'049.4 1'095.8 1'071.2 1'068.0 1'068.8 1'046.5 1'048.2 1'049.8 1'051.1 1'053.4 1'057.8 Betriebliches Ergebnis * I-K 300.0 296.0 254.0 320.0 333.0 333.0 846.0 846.0 847.0 848.0 847.0 845.0 Nettofinanzaufwand (-) / -ertrag (+) 1.00 % 11.2 -2.0 6.2 6.0 -11.0 -27.0 -37.0 -43.0 -53.0 -55.0 -56.0 -59.0 = Selbstfinanzierung L 311.2 294.0 260.2 326.0 322.0 306.0 809.0 803.0 794.0 793.0 791.0 786.0 Nettoinvestitionsausgaben Plan 269.4 189.2 492.5 2'079.0 1'903.0 1'305.0 1'430.0 1'755.0 1'035.0 865.0 1'145.0 1'770.0 - Selbstfinanzierung L -311.2 -294.0 -260.2 -326.0 -322.0 -306.0 -809.0 -803.0 -794.0 -793.0 -791.0 -786.0 = Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 621.0 952.0 241.0 72.0 354.0 984.0 Nettoschuld EB xx -716.9 -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 4'322.8 5'274.8 5'515.8 5'587.8 5'941.8 + Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 621.0 952.0 241.0 72.0 354.0 984.0 = Nettoschuld SB xx -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 4'322.8 5'274.8 5'515.8 5'587.8 5'941.8 6'925.8 Verschuldungsgrenze ** 5.83 % 5'145.8 5'077.2 4'356.8 5'488.9 5'711.8 5'711.8 14'511.1 14'511.1 14'528.3 14'545.5 14'528.3 14'494.0 Verschuldungsreserve (- = Überschuldung) 5'904.5 5'940.7 4'988.0 4'367.1 3'009.0 2'010.0 10'188.3 9'236.3 9'012.5 8'957.7 8'586.5 7'568.2

Bei dieser Variante schieben wir eine Verschuldung von etwa CHF 7,0 Mio. jedoch steigend vor uns her. Die Verschuldungsgrenze liegt bei ca. CHF 14,5 Mio. und ist leicht sinkend.

Wasserwerk Rheintal plus (mit Anpassungen) 16'000 14'000 12'000 Nettoschuld Verschuldungsgrenze 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 0 (2'000) 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 8 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Variante: Grundgebühr Fr. 100.— und Wassertarif Fr. 2.50/m3

Gemeinde Rheintal plus (mit Anpassungen) Wasserwerk - Finanzplan 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Abonnenten (Anzahl Grundgebühren.) A 2'466 2'491 2'479 2'490 2'492 2'498 2'506 2'508 2'517 2'520 2'528 2'530 Grundtaxe/Zählermiete je Abonnent B 51.13 50.14 51.19 51.28 51.52 51.28 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 Wasserverkauf m3 C 825'097 825'617 833'252 839'054 843'650 844'950 846'450 847'850 848'550 850'250 850'750 852'150 Ansatz je m3 D 1.022 1.033 1.028 1.069 1.068 1.067 2.500 2.500 2.500 2.500 2.500 2.500 Wasserankauf m3 E 74'304 70'000 85'000 83'000 81'000 79'000 77'000 75'000 73'000 73'000 73'000 73'000 Ansatz je m3 F 0.92 0.92 0.80 0.81 0.82 0.83 0.84 0.85 0.86 0.87 0.88 0.89 Hydrantenzahl G 628 627 627 628 630 630 630 630 630 630 630 630 Ansatz je Stk. H 232.64 233.01 223.44 223.09 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 Grundtaxen A*B 126.1 124.9 126.9 127.7 128.4 128.1 250.6 250.8 251.7 252.0 252.8 253.0 Wasserverkauf C*D 843.4 852.8 856.4 896.6 900.7 901.6 2'116.1 2'119.6 2'121.4 2'125.6 2'126.9 2'130.4 Hydrantenentschädigung G*H 146.1 146.1 140.1 140.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 Brunnen 19.5 17.7 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 Gartenhahngebühr 2.4 1.0 2.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 Übriger Betriebsertrag xx 108.8 79.7 77.7 77.0 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 Wasserlieferung an Koblenz, an Rekingen 141.0 123.0 129.0 131.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 Betrieblicher Ertrag I 1'387.3 1'345.2 1'350.2 1'391.5 1'401.0 1'401.6 2'738.6 2'742.3 2'745.0 2'749.5 2'751.6 2'755.3 Wasserankauf E*F 68.4 64.4 68.0 67.2 66.4 65.6 64.7 63.8 62.8 63.5 64.2 65.0 Übr. Betriebsaufwand * xx 998.9 954.0 986.8 978.0 975.6 977.2 985.8 988.4 991.0 992.6 994.2 997.8 Honorarauslagen 10.0 Ersatz Wasserzähler 5.0 5.0 Aufwand Bauamt 20.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 Einsparungen Aufwand durch Fusion 3,0% -30.0 -30.0 -30.0 -31.0 -31.0 -31.0 Betrieblicher Aufwand * K 1'087.3 1'049.4 1'095.8 1'071.2 1'068.0 1'068.8 1'046.5 1'048.2 1'049.8 1'051.1 1'053.4 1'057.8 Betriebliches Ergebnis * I-K 300.0 296.0 254.0 320.0 333.0 333.0 1'692.0 1'694.0 1'695.0 1'698.0 1'698.0 1'698.0 Nettofinanzaufwand (-) / -ertrag (+) 1.00 % 11.2 -2.0 6.2 6.0 -11.0 -27.0 -37.0 -35.0 -36.0 -29.0 -21.0 -16.0 = Selbstfinanzierung L 311.2 294.0 260.2 326.0 322.0 306.0 1'655.0 1'659.0 1'659.0 1'669.0 1'677.0 1'682.0 Nettoinvestitionsausgaben Plan 269.4 189.2 492.5 2'079.0 1'903.0 1'305.0 1'430.0 1'755.0 1'035.0 865.0 1'145.0 1'770.0 - Selbstfinanzierung L -311.2 -294.0 -260.2 -326.0 -322.0 -306.0 -1'655.0 -1'659.0 -1'659.0 -1'669.0 -1'677.0 -1'682.0 = Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 -225.0 96.0 -624.0 -804.0 -532.0 88.0 Nettoschuld EB xx -716.9 -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 3'476.8 3'572.8 2'948.8 2'144.8 1'612.8 + Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 -225.0 96.0 -624.0 -804.0 -532.0 88.0 = Nettoschuld SB xx -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 3'476.8 3'572.8 2'948.8 2'144.8 1'612.8 1'700.8 Verschuldungsgrenze ** 5.83 % 5'145.8 5'077.2 4'356.8 5'488.9 5'711.8 5'711.8 29'022.3 29'056.6 29'073.8 29'125.2 29'125.2 29'125.2 Verschuldungsreserve (- = Überschuldung) 5'904.5 5'940.7 4'988.0 4'367.1 3'009.0 2'010.0 25'545.5 25'483.8 26'125.0 26'980.4 27'512.4 27'424.4

Bei dieser Variante nimmt die Verschuldung von knapp CHF 1,0 Mio. weiter ab. Die Verschuldungsgrenze liegt bei fast CHF 30.0 Mio.

Wasserwerk Rheintal plus (mit Anpassungen) 35'000 30'000 25'000 20'000 Nettoschuld Verschuldungsgrenze 15'000 10'000 5'000 0 (5'000) 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Rheintal+ / Arbeitsgruppe 5 / Wasser Seite 9 von 11 22.08.2018 / Urs Maienfisch Definitive Fassung

Variante: Grundgebühr Fr. 50.— und Wassertarif Fr. 2.00/m3

Gemeinde Rheintal plus (mit Anpassungen) Wasserwerk - Finanzplan 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Abonnenten (Anzahl Grundgebühren.) A 2'466 2'491 2'479 2'490 2'492 2'498 2'506 2'508 2'517 2'520 2'528 2'530 Grundtaxe/Zählermiete je Abonnent B 51.13 50.14 51.19 51.28 51.52 51.28 50.00 50.00 50.00 50.00 50.00 50.00 Wasserverkauf m3 C 825'097 825'617 833'252 839'054 843'650 844'950 846'450 847'850 848'550 850'250 850'750 852'150 Ansatz je m3 D 1.022 1.033 1.028 1.069 1.068 1.067 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 Wasserankauf m3 E 74'304 70'000 85'000 83'000 81'000 79'000 77'000 75'000 73'000 73'000 73'000 73'000 Ansatz je m3 F 0.92 0.92 0.80 0.81 0.82 0.83 0.84 0.85 0.86 0.87 0.88 0.89 Hydrantenzahl G 628 627 627 628 630 630 630 630 630 630 630 630 Ansatz je Stk. H 232.64 233.01 223.44 223.09 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 223.97 Grundtaxen A*B 126.1 124.9 126.9 127.7 128.4 128.1 125.3 125.4 125.9 126.0 126.4 126.5 Wasserverkauf C*D 843.4 852.8 856.4 896.6 900.7 901.6 1'692.9 1'695.7 1'697.1 1'700.5 1'701.5 1'704.3 Hydrantenentschädigung G*H 146.1 146.1 140.1 140.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 141.1 Brunnen 19.5 17.7 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 18.1 Gartenhahngebühr 2.4 1.0 2.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 Übriger Betriebsertrag xx 108.8 79.7 77.7 77.0 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 78.7 Wasserlieferung an Koblenz, an Rekingen 141.0 123.0 129.0 131.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 133.0 Betrieblicher Ertrag I 1'387.3 1'345.2 1'350.2 1'391.5 1'401.0 1'401.6 2'190.1 2'193.0 2'194.9 2'198.4 2'199.8 2'202.7 Wasserankauf E*F 68.4 64.4 68.0 67.2 66.4 65.6 64.7 63.8 62.8 63.5 64.2 65.0 Übr. Betriebsaufwand * xx 998.9 954.0 986.8 978.0 975.6 977.2 985.8 988.4 991.0 992.6 994.2 997.8 Honorarauslagen 10.0 Ersatz Wasserzähler 5.0 5.0 Aufwand Bauamt 20.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 26.0 Einsparungen Aufwand durch Fusion 3,0% -30.0 -30.0 -30.0 -31.0 -31.0 -31.0 Betrieblicher Aufwand * K 1'087.3 1'049.4 1'095.8 1'071.2 1'068.0 1'068.8 1'046.5 1'048.2 1'049.8 1'051.1 1'053.4 1'057.8 Betriebliches Ergebnis * I-K 300.0 296.0 254.0 320.0 333.0 333.0 1'144.0 1'145.0 1'145.0 1'147.0 1'146.0 1'145.0 Nettofinanzaufwand (-) / -ertrag (+) 1.00 % 11.2 -2.0 6.2 6.0 -11.0 -27.0 -37.0 -40.0 -47.0 -46.0 -44.0 -44.0 = Selbstfinanzierung L 311.2 294.0 260.2 326.0 322.0 306.0 1'107.0 1'105.0 1'098.0 1'101.0 1'102.0 1'101.0 Nettoinvestitionsausgaben Plan 269.4 189.2 492.5 2'079.0 1'903.0 1'305.0 1'430.0 1'755.0 1'035.0 865.0 1'145.0 1'770.0 - Selbstfinanzierung L -311.2 -294.0 -260.2 -326.0 -322.0 -306.0 -1'107.0 -1'105.0 -1'098.0 -1'101.0 -1'102.0 -1'101.0 = Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 323.0 650.0 -63.0 -236.0 43.0 669.0 Nettoschuld EB xx -716.9 -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 4'024.8 4'674.8 4'611.8 4'375.8 4'418.8 + Finanzierungsfehlbetrag / -überschuss M -41.8 -104.8 232.3 1'753.0 1'581.0 999.0 323.0 650.0 -63.0 -236.0 43.0 669.0 = Nettoschuld SB xx -758.7 -863.5 -631.2 1'121.8 2'702.8 3'701.8 4'024.8 4'674.8 4'611.8 4'375.8 4'418.8 5'087.8 Verschuldungsgrenze ** 5.83 % 5'145.8 5'077.2 4'356.8 5'488.9 5'711.8 5'711.8 19'622.6 19'639.8 19'639.8 19'674.1 19'656.9 19'639.8 Verschuldungsreserve (- = Überschuldung) 5'904.5 5'940.7 4'988.0 4'367.1 3'009.0 2'010.0 15'597.8 14'965.0 15'028.0 15'298.3 15'238.1 14'552.0

Bei dieser Variante nimmt die Verschuldung von rund CHF 4,5 – 5,0 Mio. weiter leicht zu. Die Verschuldungsgrenze liegt bei etwas unter CHF 20.0 Mio.

Wasserwerk Rheintal plus (mit Anpassungen) 25'000

20'000

15'000 Nettoschuld Verschuldungsgrenze 10'000

5'000

0

(5'000) 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

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Wie aus den verschiedenen Grafiken ersichtlich, liegt die vorgeschlagene Variante mit der Grundgebühr von Fr. 100.— (schätzungsweise 85 - 90% der Abonnenten haben eine DN20 / Q4 Wasseruhr) und dem Wassertarif Fr. 2.00/m3, eher auf der konservativen Seite. Die Verschuldung pendelt konstant zwischen CHF 4,0 – 4,5 Mio. Diese Variante dürfte für 6 von den 10 Rheintal+ Gemeinden wahrscheinlich kein Problem sein, da sich der Tarif nur gering oder gar nicht erhöht. Auch in Zeiten des "günstigen" Geldes auf den Finanzmärkten ist diese Variante mit der erwähnten Verschuldung Eigenwirtschaftsbetriebs durchaus vertretbar. Ebenfalls wäre diese Variante immer noch tragbar, sollte eine differenzierte Preisbildung für Grossabnehmer angedacht werden. Bei den restlichen 4 Gemeinden bedeutet diese Variante mindestens eine Verdopplung des Wassertarifs. Und die Abonnenten in Bad Zurzach würden mit der Erhebung der Grundgebühr nochmals zusätzlich belastet.

Nach der Überprüfung sämtlicher Anlagen durch den Fachspezialisten schafft die Auswertung bestimmt Klarheit über die zu rechnenden Investitionen. Auf dieser Basis können die Grundgebühr und der Wassertarif genau berechnet werden.

Quellen: Finanz- & Investitionsplan von Martin Süess (Finanzabteilung Verwaltung 2000) Eigene Daten- und Informationsbeschaffung via die Gemeindeschreiber(innen) aller Rheintal+ Gemeinden

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