Schwebfliegen Nicht Erreich- Diglich Zu Beginn Unseres Jahrhunderts Aus Der Bar

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Schwebfliegen Nicht Erreich- Diglich Zu Beginn Unseres Jahrhunderts Aus Der Bar Sachsen-Anhalts wurde C. cynocephala bislang le- grüssel ausgestatteten Schwebfliegen nicht erreich- diglich zu Beginn unseres Jahrhunderts aus der bar. So trifft man im Stadtinneren oftmals nur gute Nähe von Naumburg gemeldet (RAPP 1942), E. Flieger, wie z.B. Eristalis tenax, an, konkrete Erhe- melanostomoides ist außerdem aus Halle-Neustadt bungen stehen aber noch aus. Nach KLAUSNITZER bekannt (JENTZSCH 1992). (1988) gelten verschiedene Arten der Gattung Eri- stalis als synanthrop, wobei auch hierzu noch keine Schließlich seien die für Großstädte typischen Ru- detaillierte Untersuchungen vorliegen. Zu erwähnen deralbereiche am Stadtrand, auf Industriebrachen wären vor allem Eristalis tenax oder E. nemorum, und Bahnanlagen als wichtige Syrphidenhabitate die zwar beide im Stadtgebiet angetroffen werden, genannt. Das hier vorhandene überreiche Angebot jedoch allgemein ausgesprochen häufig und zur Le- an Korb- und Doldenblütlern sowie zahllosen Pflan- bensraumcharakterisierung ungeeignet sind. zenparasiten bedingen überaus individuenreiche, Schließlich sei auf die larval in Blumenzwiebeln le- von eurytopen Arten dominierte Schwebfliegenge- benden Arten Merodon equestris und Eumerus sog- meinschaften (vor allem Eristalis tenax, Syrphus ri- dianus verwiesen, welche regelmäßig in der Nähe besii, Sphaerophoria scripta, Metasyrphus des Halle-Neustädter Friedhofes sowie an den Zier- corollae, Scaeva pyrastri, Episyrphus balteatus). blumenbeeten in Halle-Neustadt gefunden wurden. Mit zunehmender Nähe zur Innenstadt verarmt die Hier profitieren sie offenbar von dem reichen Ange- Artenzusammensetzung. Zum einen fehlen geeigne- bot an Zwiebelpflanzen und dringen so auch in die te Larvalhabitate, zum anderen sind die dominie- inneren Bereiche der Wohngebiete vor. Dies kann renden Zierpflanzen oftmals steril oder ihre Pollen zumindest als Hinweis auf einen gewissen Grad an und Nektarien für die mit einem sehr kurzen Sau- Urbanisierung gewertet werden. Tab. 51: Schwebfliegen - ausgestorbene und verschollene Arten ÖP = Ökologische Präferenz nach RÖDER (1990): G = montan, W = sylvicol, X = xerophil, F = hydrophil, () = in eingeschränktem Maße, ? = fraglich Wissenschaftlicher Name ÖP Quelle Blera fallax W G LAßMANN (1934) Brachyopa bicolor WLAßMANN (1934), RAPP (1942) Brachypalpus laphriformis WLAßMANN (1934), RAPP (1942) Brachypalpus meigeni WLAßMANN (1934) Brachypalpus valgus W G LAßMANN (1934) Caliprobola speciosa WLAßMANN (1934) Callicera rufa WLAßMANN (1934) Ceriana conopsoides WLAßMANN (1934) Chalcosyrphus femoratus W (G) LAßMANN (1934) Chalcosyrphus nemorum W (F) LAßMANN (1934) Chalcosyrphus piger W (G) LAßMANN (1934) Cheilosia antiqua W F G(?) LAßMANN (1934) Cheilosia fasciata W G LAßMANN (1934) Chrysogaster lucida FLAßMANN (1934) Chrysotoxum arcuatum X (?) LAßMANN (1934), RAPP (1942) Chrysotoxum octomaculatum X LAßMANN (1934), RAPP (1942) Criorhina asilica WLAßMANN (1934), RAPP (1942) Criorhina berberina WLAßMANN (1934) Dasysyrphus hilaris WLAßMANN (1934) Didea fasciata W (G) LAßMANN (1934) Doros profuges (W) LAßMANN (1934) Epistrophe diaphna WLAßMANN (1912, 1934) Eristalis cryptarum G F RAPP (1942) Eristalis horticola (W) G LAßMANN (1934) Eristalis jugorum W G LAßMANN (1934) Eumerus sabulonum XLAßMANN (1934) Eurimyia lineata FLAßMANN (1934) Ferdinandea cuprea WLASSANN (1934), RAPP (1942) Ferdinandea ruficornis ?LAßMANN (1934) Lejogaster splendita FRAPP (1942) Lejops vittata FRAPP (1942) Mallota fuciformis WLAßMANN (1934) Meligramma guttata WLAßMANN (1912, 1934) Merodon avidus XLAßMANN (1934) Microdon devius ?LAßMANN (1934) Microdon mutabilis ?LAßMANN (1934) Myolepta luteola W (?) LAßMANN (1934) Neoascia annexa FLAßMANN (1934), RAPP (1942) Orthonevra elegans FLAßMANN (1934) Pachysphyria ambigua W (G) LASSAMNN (1934), RAPP (1942) 241 Fortsetzung von Tab. 51 Wissenschaftlicher Name ÖP Quelle Paragus finitimus XLAßMANN (1934) Paragus tibialis (G) X LAßMANN (1934) Pelecocera tricincta (W) X LAßMANN (1934) Pipiza quadrimaculata W G LAßMANN (1934) Pocota personata (W) LAßMANN (1934), RAPP (1942) Psilota anthracina WLAßMANN (1934) Pyrophaena rosarum FLAßMANN (1934) Sericomyia lappona G (F) LAßMANN (1934) Sericomyia silentis G (F) LAßMANN (1934) Sphegina clunipes W F LAßMANN (1934) Sphiximorpha subsessilis ?LAßMANN (1934) Temnostoma bombylans W (F) (G) LAßMANN (1934) Temnostoma vespiformis W (F) (G) LAßMANN (1934) Tropidia fasciata (F) LAßMANN (1934) Volucella inanis W G LAßMANN (1934) Volucella inflata WLAßMANN (1934) Xylota florum W F LAßMANN (1934) Gefährdung Für die Innenstadt ist es wichtig, daß auf den für Vegetation verfügbaren Flächen (Rabatten, Gär- Bereits 57 von LAßMANN (1912, 1934) und RAPP ten, Balkonkästen etc.) Pflanzen eingebracht wer- (1942) genannte Arten, also etwa ein Drittel des den, deren Pollen und Nektarien für Schwebflie- Gesamtartenspektrums, müssen als verschollen gen erreichbar sind. Schließlich sollten Grün- oder ausgestorben gelten (Tab. 51). flächen verstärkt in extensive Blumenwiesen umge- Die größte Gefährdung stellt der fortschreitende wandelt werden. Hier ist neben einer entsprechen- Lebensraumverlust dar. Larvalhabitate werden ver- den Förderung ein großes Maß an Öffentlichkeits- siegelt und Wildkrautgesellschaften vernichtet. Der arbeit notwendig, um auch private Grundstücke zu Ringschluß oder die Neuanlage von Straßen iso- erreichen. lieren ursprünglich miteinander vernetzte Bereiche. Besondere Bedeutung als ökologisches Verbund- In den Villenvierteln, Vor- und Kleingärten sowie element kommt außerdem der Saaleaue zu, wel- auf Blumenrabatten wurden besonders in den letz- che die Stadt als grünes Band durchzieht. Sie ist ten Jahren vermehrt kurzscherige Zierrasen ange- von weiterer Ver- und Bebauung freizuhalten. legt oder Koniferen und fremdländische Gehölze gepflanzt. Blattläuse werden in den Hausgärten Weiterer Untersuchungsbedarf vorschnell chemisch bekämpft und damit auch ihre Prädatoren direkt oder durch Giftanreicherung ver- Es wurden noch nicht alle Landschaftsräume der nichtet. Stadt Halle auf Schwebfliegenvorkommen unter- Den größten Teil der in Tab. 51 aufgeführten ver- sucht. Folgende Gebiete sollten daher künftig vor- schollenen oder ausgestorbenen Arten stellen rangig betrachtet werden: Waldarten dar. In der Dölauer Heide nimmt der G Friedhöfe; Bestand an blühenden Wildkräutern beständig ab, G Parkanlagen, Gartenanlagen; während sich im Gegenzug Nitrophyten wie G Hufeisensee, Mötzlicher Teiche, Amselgrund; Brennessel und Brombeere stark ausbreiten. Als G Saaleaue, Burgholz, Rabeninsel, Peißnitz; die nicht nur für Schwebfliegen gravierendste Ge- G Reide; fährdungsursache ist hier die schleichende Eutro- G Brandberge; phierung der Heide durch den Nährstoffeintrag G Stadtinneres, Vorgärten. aus der Luft sowie durch Besucher einzuschätzen. Bezüglich der Dölauer Heide wäre von größtem In- teresse, die Untersuchungen von HEESE (1970) Schutz nach gleicher Methodik zu wiederholen, um somit Um Schwebfliegen zu schützen, bedarf es des Er- Entwicklungstendenzen hinsichtlich der Artenzu- haltes der geeigneten Lebensräume. RÖDER (1990) sammensetzung und der Bestandssituation einzel- nennt hierfür insbesondere: ner Arten abzuleiten. G lichte Standorte im Waldbereich: Waldränder, Quellen Lichtungen, Waldwege und -schneisen, Ge- büschzonen, Hecken; a) Literatur mit Angaben zu Artvorkommen im Stadtgebiet von G Feuchtbiotope: feuchte Bereiche der Auenwäl- Halle der, Ufersäume, Feuchtwiesen etc.; HEESE, W. 1970; JENTZSCH, M. 1990, 1992, 1997; LAßMANN, R. 1912, 1934; RAPP, O. 1942; RÖHRICHT, W. & UTHLEB, H. G blütenreiche Wiesen. 1992. 242 b) sonstige Literatur - Bibliotheek Koninklijke Nederlandse Natuurhistor. Vereiniging BASTIAN, O. (1986): Schwebfliegen. Neue Brehmbücherei 32: 1-275. 576. - Wittenberg Lutherstadt. VUJIC, A. & CLAUSSEN, C. (1994): Cheilosia orthotrichia, spec. BOTHE, G. (1984): Bestimmungsschlüssel für die Schwebfliegen nov., eine weitere Art aus der Verwandtschaft von Cheilosia ca- (Diptera, Syrphidae) Deutschlands und der Niederlande. - nicularis aus Mitteleuropa. - Spixiana 17: 261-267. Hamburg. c) unveröffentlichte Quellen KLAUSNITZER, B. (1988): Verstädterung von Tieren. Neue Brehm- JENTZSCH, M. (i.Dr.): Einschätzung der Bestandsentwicklung der bücherei 579. - Wittenberg Lutherstadt. Schwebfliegen (Diptera, Syrphidae) im Land Sachsen-Anhalt. - RÖDER, G. (1990): Biologie der Schwebfliegen Deutschlands. - Im Druck bei Ber. Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Keltern-Weiler. SCHNITTER, P. (1992): Gutachten zur Saale-Elster-Aue zwischen VAN DER GOOT, V.S. (1981): De zweefvliegen van Noordwest- Halle und Merseburg. - Mskr. Landesamt für Umweltschutz Europa en Europees Rusland, in het bijzonder van de Benelux. Sachsen-Anhalt. 4.3.21 Netzflügler i. w. S. (Neuroptoidea) -W. RÖHRICHT Einleitung MEISTER (1839) nennt zwar eine Reihe von Arten, nachgewiesen „bei Halle“, oder aus der „hiesigen In den folgenden Ausführungen werden als Netz- Gegend“, doch sind diese Angaben nur übernom- flügler bzw. Neuropteren im weiteren Sinne die In- men worden, wenn die Tiere in der Sammlung des sektenordnungen der Schlamm- (Megaloptera) und Institutes für Zoologie der Martin-Luther-Universität Kamelhalsfliegen (Raphidioptera) sowie der Ech- überprüft werden konnten. Veröffentlicht wurde vor ten Netzflügler (Neuroptera) innerhalb der Über- kurzem allerdings eine faunistische Übersicht über ordnung der Neuropterida behandelt. die Netzflügler Mitteldeutschlands, in welcher Im Larvenstadium sind die einheimischen Netzflüg- auch die Nachweise aus dem Stadtgebiet von Hal- ler Prädatoren, die ihrer Beute -
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