Diplomarbeit
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View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Vom Straßenkampf zum "Hacktivismus". Protestkultur sozialer Bewegungen der zweiten Republik im Wandel der Zeit.“ Verfasser Martin Isola angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 344 313 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramtstudium UF Englisch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. Betreuerin / Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt Meinen Großeltern Uta und Herbert, Maria und Toni und meinen Eltern Ingrid und Anton ist diese Arbeit gewidmet. II Eidesstattliche Erklärung: Ich versichere dass ich die Diplomarbeit selbstständig verfasst, andere als die angegebenen Hilfsmittel nicht benutzt und mich auch sonst keiner unerlaubten Hilfe bedient habe. Ich habe diese Diplomarbeit bisher weder im Inland noch im Ausland in irgendeiner Form als Prüfungsarbeit vorgelegt. Betreffend Urheberrechte: Ich habe mich bemüht, sämtliche InhaberInnen der Bildrechte ausfindig zu machen und ihre Zustimmung zur Verwendung der Bilder in dieser Arbeit eingeholt. Sollte dennoch eine Urheberrechtsverletzung bekannt werden, ersuche ich um Meldung bei mir. III Danksagungen: Ich möchte mich am Anfang dieser Abschlussarbeit bei all jenen Personen bedanken, die durch ihre Hilfe und Unterstützung zur Entstehung dieser Diplomarbeit beigetragen haben. So möchte ich zuallererst meinem Betreuer, Univ.- Prof. Dr. Christian Hubert Ehalt auf das Herzlichste dafür danken, dass er mir stets hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite gestanden ist, und mit seiner offenen, kollegialen, humorvollen und herzlichen Art ein DiplomandInnenseminar zu leiten eine geistige Atmosphäre bereitet, in der durch Diskussionen und Erfahrungsaustausch die Kreativität und die Entwicklung von neuen Ideen in ganz besonderer Weise angeregt wird. An dieser Stelle sei auch meinen KollegInnen im DiplomandInnenseminar für wertvolle Tipps und einen inspirierenden Gedankenaustausch gedankt. Auch Mag. Martin Lintner und Dr. Hermine Stelzhammer danke ich sehr herzlich für ihre Hilfestellung bei formalen Fragen dieser Arbeit. Auch all meinen Freundinnen und Freunden, die mich während der Höhen und Tiefen meines Arbeitsprozesses stets motiviert, und durch Gespräche oft auch zu neuen Ideen inspiriert haben, möchte ich an dieser Stelle Danke sagen. Jedoch wäre mein Studium ohne die Unterstützung meiner Familie, meiner Schwester Monika und ihres Gatten Stefan, meines Bruders Markus, seiner Gattin Natascha und ihrer Kinder Darian, Hanja und Maya, meiner Eltern Ingrid und Anton, und meiner Großeltern, die mich alle stets gefördert, motiviert und inspiriert haben, nicht möglich gewesen. Ihnen danke ich von ganzem Herzen. IV Inhalt 1 Einleitung ........................................................................................................................... 1 2 Theoretischer Teil .............................................................................................................. 3 2.1 Klassische Ansätze zu sozialen Bewegungen ............................................................. 4 2.2 Ressourcenmobilisierungstheorie .............................................................................. 11 2.3 Handlungstheorie....................................................................................................... 14 2.4 Systemtheoretische Ansätze ...................................................................................... 16 2.5 Neue soziale Bewegungen......................................................................................... 20 2.6 Soziale Bewegungen als globales Phänomen ............................................................ 27 2.7 Protest, Protestform und Protestereignisse ................................................................ 29 2.7.1 Protestgruppen und mediale Aufmerksamkeit ................................................... 30 2.8 Paradigmenwechsel im 20. Jahrhundert .................................................................... 32 3 Hacken und Computerkriminalität als Form des Protests? .............................................. 40 3.1 HackerInnen und die HackerInnen-Ethik .................................................................. 40 3.2 Free und Open Source Software ................................................................................ 44 3.3 CrackerInnen und RaubkopiererInnen ...................................................................... 45 3.4 Schädliche Software (Malware) und der Begriff des Social Engineering ................. 47 3.5 Hacktivismus ............................................................................................................. 49 3.6 HackerInnen als AgentInnen einer sozialen Bewegung? .......................................... 51 3.7 Zielsetzung der Arbeit und angewandte Methode ..................................................... 53 4 ArbeiterInnenbewegung und Sozialpartnerschaft ab 1945 .............................................. 55 5 Das Jahr 1968 und die Folgen .......................................................................................... 66 5.1 Vorbedingungen ........................................................................................................ 66 5.2 Historischer Ablauf ................................................................................................... 67 5.3 Ereignisse 1968 ......................................................................................................... 72 5.4 Die Folgen der 68er Bewegung ................................................................................. 79 5.5 Protestformen ............................................................................................................ 80 6 Hacking-Chronik .............................................................................................................. 82 V 6.1 Die Jahre 2000-2005 .................................................................................................. 83 6.1.1 Das Jahr 2000 ..................................................................................................... 83 6.1.2 Das Jahr 2001 ..................................................................................................... 87 6.1.3 Das Jahr 2002 ..................................................................................................... 90 6.1.4 Das Jahr 2003 ..................................................................................................... 91 6.1.5 Das Jahr 2004 ..................................................................................................... 94 6.1.6 Resümee ............................................................................................................. 98 6.2 Die Jahre 2005-2009 .................................................................................................. 99 6.2.1 Das Jahr 2005 ..................................................................................................... 99 6.2.2 Das Jahr 2006 ................................................................................................... 103 6.2.3 Das Jahr 2007 ................................................................................................... 109 6.2.4 Das Jahr 2008 ................................................................................................... 112 6.2.5 Resümee ........................................................................................................... 114 6.3 Die Jahre 2009 bis einschließlich 2011 ................................................................... 115 6.3.1 Das Jahr 2009 ................................................................................................... 115 6.3.2 Das Jahr 2010 ................................................................................................... 117 6.3.3 Das Jahr 2011 ................................................................................................... 122 6.4 Resümee ................................................................................................................... 128 7 Schlussbetrachtungen und Beantwortung der Leitfragen ............................................... 130 8 Quellen ........................................................................................................................... 134 8.1 Primärquellen Hacking-Chronik .............................................................................. 134 8.2 Literatur ................................................................................................................... 151 8.3 Abbildungsverzeichnis ............................................................................................. 160 9 Anhang ........................................................................................................................... 161 1 1 Einleitung Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wird, trotz einer gewissen politischen Stabilität in Mitteleuropa, gerne als Periode großer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche, als eine Zeit des Wandels beschrieben. Die AgentInnen des Wandels waren dabei oft rebellische Geister, die versuchten ihre von Idealismus geprägten Vorstellungen einer besseren, gerechteren Welt in der realen Welt umzusetzen. Die Sozialwissenschaft hat seit den Tagen Ludwig von Steins soziale Bewegungen als Sammelbecken solcher RebellInnen und als Phänomen der sozialen Veränderung beschrieben.