Privatdozenten Im Schatten Der Georgia Augusta
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Johannes Tütken Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta Except where otherwise noted, this work is licensed under a Creative Commons License erschienen im Universitätsverlag Göttingen 2005 Johannes Tütken Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta, Teil I erschienen als zweibändiges Werk im Universitätsverlag Göttingen 2005 Johannes Tütken Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831) Teil I Statutenrecht und Alltagspraxis Universitätsverlag Göttingen 2005 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Die Drucklegung wurde gefördert durch den Universitätsbund Göttingen e.V. http://www.unibund.gwdg.de © Alle Rechte vorbehalten, Universitätsverlag Göttingen 2005 Umschlaggestaltung: Margo Bargheer Umschlagabbildung: Prospect der Allee in Göttingen: Die linke Bildseite zeigt den damaligen Zugang zum Universitätsgelände (heute Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Historisches Gebäude); rechts vorne ist die Londonschenke zu sehen (heute Michaelishaus). Stadtarchiv Göttingen, Stabu 054. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs Göttingen, 2005 Digitalisierung Duehrkohp & Radicke ISBN 3-938616-13-X 1 Inhaltsverzeichnis Teil I Statutenrecht und Alltagspraxis 1. Zur Forschungssituation und zur Gliederung der Untersuchung...........5 2. Universität und Stadt Göttingen um 1812 ............................................... 18 2. 1 Subjektive Eindrücke.........................................................................................20 2. 2 Objektivere Daten..............................................................................................31 3. Anlass und Umstände der tabellarischen Erhebung der Privatdozenten im Frühjahr 1812...................................................... 43 4. Die Promotions- und Venia-Regelungen in den fürstlichen Privilegien und den Statuten (1733–1736) ................................................................. 49 4. 1 Das reichsrechtliche Lehr-Privileg der Graduierten und dessen kurhannoversche Fortschreibungen ...........................................54 5. Die Theologische Fakultät: ein Sonderfall bei der Promotion und der Zulassung zur Lehre.................................................................. 60 5. 1 Das theologische Repetentenkollegium und die strittige Zuordnung der Repetenten..........................................................68 6. Die Promotions- und Venia-Regelungen der Juristischen, Medizinischen und Philosophischen Fakultät in den Statuten von 1737 ......................................................................... 77 6. 1 Die Meldung zur Promotion und Venia-Disputation..................................78 6. 2 Die Promotion – ein examen rigorosum und eine Inauguraldisputation..........89 6. 2. 1 Das mündliche examen rigorosum als ausschlaggebender Prüfungsteil...........................................................................................91 6. 2. 2 Die Inauguraldisputation als Präsentationsteil der Promotion ....99 6. 2. 3 Die Verleihung der Doktor- oder der Magisterwürde.................112 6. 2. 4 Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Gestaltung des Diploms....................................................................120 6. 3 Die Zulassung zur Lehre – eine disputatio pro loco.......................................128 6. 4 Sonderregelungen für die Promotion und Veniavergabe.........................138 2 7. Die Disputationen als Verfahren der Forschung, Lehre, Prüfung und Präsentation......................................................................143 7. 1 Regelungen der Statuten zum Disputationswesen.......................................143 7. 2 Verfallserscheinungen und Entritualisierungsversuche der Prüfungsdisputationen ..............................................................................159 7. 2. 1 Die Disputation im Raisonnement des Orientalisten J. D. Michaelis.......................................................................................160 7. 2. 2 Disputation oder Dissertation – eine Entwicklungsalternative....166 7. 2. 3 Zur Entritualisierung der Promotion................................................175 7. 3 Legitimationsprobleme der Disputation in der sich modernisierenden Universität..................................................................184 8. Die schwindende Geltung der Promotionsregeln während des ersten Jahrhunderts der Georgia Augusta .............................................188 8. 1 Eine Erhebung zur Göttinger Promotionspraxis 1802/1803 durch den Philosophen Ch. Meiners .............................................................189 8. 2 Die Sonderstellung der Promotionen in der Medizinischen Fakultät......196 8. 3 Konflikte um die Doktor-Disputation in der Medizinischen Fakultät um 1800..............................................................................................................203 8. 4 Promotionskonflikte in der Juristischen Fakultät während der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts.........................................................218 9. Die abweichende Observanz bei der Zulassung zur Privatdozentur vor 1831....................................................................231 9. 1 Die Venia-Vergabe: ein Zulassungs- und Präsentationsakt .....................231 9. 2 Regelwidrigkeiten bei der Venia-Disputation und steuernde Reskripte der Aufsichtsbehörden.................................................239 9. 2. 1 Die Zulassungspraxis der Philosophischen Fakultät um 1800 – die Nostrifizierung der Mathematiker und Technologen als Problem............................................................................................245 9. 2. 2 Die Zulassungspraxis der Juristischen Fakultät während der Restaurationszeit – Marginalisierungen in der Repetentenfunktion ............................................................................266 10. Strukturelle Ursachen des Reformstaus bei den Promotionen und der Venia-Vergabe........................................................................ 273 10. 1 Die Reformscheu der Georgia Augusta....................................................274 10. 2 Die Rolle des Lateinischen als Dissertations- und Disputationssprache.............................................................................277 10. 3 Das fehlende Zeitintervall zwischen Promotion und Venia-Vergabe.287 3 11. Das Zulassungs-Regulativ für die Privatdozenten vom 28. März 1831291 11. 1 Ursachen und Motive der staatlichen Reforminitiative ..........................292 11. 2 Die Regularien des Zulassungsregulativs vom 28. März 1831 .............298 11. 3 Exkurs: Der Fall des Privatdozenten F. E. Beneke und der Prioritätenstreit in der Habilitationsfrage: Göttingen oder Berlin?......303 12. Die Regelungen zum Status der Privatdozenten und ihre Reputation316 12. 1 Die Privatdozentur als ein Status propria auctoritate .................................317 12. 2 Die Möglichkeit zum universitätsinternen Aufstieg: Assessor oder Adjunkt der Fakultät..........................................................323 12. 3 Zur Reputation und Disziplinierung der Privatdozenten ....................328 13. Zur sozialen Herkunft der Privatdozenten......................................... 333 14. Zum Studienverlauf der Privatdozenten bis zur Venia legendi .......... 345 14. 1 Von der Immatrikulation zur Promotion .................................................349 14. 2 Die Pro loco-Disputation (Habilitation) und alternative Zugänge zur Venia.....................................................................353 14. 3 Anreiz- und Förderungsmöglichkeiten .....................................................359 14. 4 Quer- und Späteinsteiger in die Privatdozentur.......................................361 15. Existenzsorgen, Einkünfte und Nebentätigkeiten der Privatdozenten............................................................................... 366 15. 1 Der unbesoldete Privatdozent – die Regel und die Ausnahmen .........369 15. 2 Hörergelder und Schriftstellerhonorare als genuine Einkünfte ...........373 15. 3 Nebentätigkeiten als unstete Jobs ..............................................................384 15. 4 Der Zweitberuf am Ort zur lebenslangen Absicherung........................389 15. 5 Zur Verelendung lebenslänglicher Privatdozenten ohne Berufsalternative.................................................................................394 15. 6 Nachteilige Veränderungen der sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen........................................................396 16. Die Fakultätszugehörigkeit der Privatdozenten im SS 1812 und ihr Zahlenverhältnis zu den andern Hochschulangehörigen....... 402 4 17. Die Beteiligung der Professoren und Privatdozenten am Lehrangebot des SS 1812................................................................ 407 17. 1 Angebotsmöglichkeiten und -zwänge........................................................408 17. 2 Gliederung des Lehrangebots während des SS 1812 ..............................412 17. 2. 1 Das Lehrangebot der Theologischen Fakultät .........................419 17. 2. 2 Das Lehrangebot der Juristischen Fakultät...............................420 17. 2. 3 Das Lehrangebot der Medizinischen Fakultät..........................425 17. 2. 4 Das Lehrangebot der Philosophischen Fakultät......................427