Jahresheft 2019/2020 Mit Rückblick auf die Kampagne 2018-2019

CHAKO HABEKOST Odenwald DESIS Quelle

MOi WASSER! odenwaldquetle.de nser auch heute noch beim Feuerio am Werk. Seit beeindruckende Kampagne auf die Beine seinem Bestehen ist es dem Traditionsverein stellen. Ohne Feuerio wäre der Karneval in Grußwort in , der Region Rhein-Neckar und Mannheim und darüber hinaus sicher nicht weit über die Grenzen der Metropolregion dasselbe. hinaus, in beeindruckender Weise gelungen, Nun geht es los, das Warten hat ein Ende. die vielen Menschen aus nah und fern für Ich hoffe, Sie sind alle schon auf die anste- ehr geehrte Damen und Herren, die Kurpfälzer Fastnacht zu begeistern. hende Kampagne eingestimmt und ebenso die »fünfte Jahreszeit« steht an Dem Feuerio und seinem Vorsitzenden, voller Vorfreude wie ich. Für die kommenden und bei Millionen von Menschen Bodo Tschierschke, bin ich überaus dankbar, Wochen und närrischen Tage wünsche ich auf der ganzen Welt, ob an der dass der Verein mit der Arbeit seiner Karne- allen Fastnachtern eine ausgelassene Zeit Copacabana oder in Köln, ob in valisten und Fastnachter einen überaus gro- voller Lachen und Leichtigkeit. Dem Feuerio SMainz oder Mannheim, schlägt der Puls wie- ßen Beitrag für das Zusammenleben in der alles Gute für ihre herausragende Kampa- der schneller. In der Fastnacht, im Fasching, Region erbringt – und damit einen wichtigen gne und natürlich für den Weißen Ball. Recht in der Fasnet oder beim Karneval – gute Mosaikstein für eine funktionierende Ge- gerne folge ich wieder der Einladung des Laune und Fröhlichkeit herrscht allerorten. meinschaft. Das zeigt sich bei den vielen ka- Feuerio und bin im Januar selbst mit dabei. Und der Feuerio ist mitten drin! ritativen Auftritten und Veranstaltungen und Insbesondere in den sechs tollen Narren- ganz besonders bei der erfolgreichen Ju- Bis dahin: tagen jagt eine Veranstaltung die andere, gendarbeit. Feuerio, kostümierten Närrinnen und Narren sprühen Wenn Kinder und Jugendliche die Bedeu- Weißer Ball und vor Ausgelassenheit, Freude und Humor. tung von Traditionen und Werten auf karne- Mannem Ahoi! Eine wunderbare Zeit für all die, die gerne valistische Art erlernen, dann weiß ich die in eine andere Haut schlüpfen. Dieses Be- Zukunft in guten Händen. Denn wer durch dürfnis verspüren Groß und Klein gleicher- Frohsinn und Lebensfreude Menschen an- maßen. Deshalb wird die neue Kampag- steckt und die Herzen der Kinder gewinnt, nenzeit so sehnsuchtsvoll erwartet. leistet einen wertvollen Beitrag für die Zu- Der Ursprung der »fünften Jahreszeit« liegt kunft unserer Gesellschaft. dabei schon lange zurück. Bereits die alten Dem Verein und seinen zahlreichen Mit- Germanen trugen Masken und Tierfelle, um gliedern gilt mein Dank und meine Anerken- mit viel Mummenschanz die bösen Geister- nung für ihr großes Engagement, vor, Thomas Strobl wesen zu vertreiben. Die guten Geister soll- während und nach der fünften Jahreszeit. Stv. Ministerpräsident ten erweckt werden und den Frühling Sie haben dabei eine unglaubliche Leiden- Minister für Inneres, Digitalisierung und bringen. Und gute Geister sind wahrlich schaft, mit der sie jedes Jahr wieder eine Migration FEUERIO-Jahresheft 3 CHAKO HABEKOST DESIS MOi WASSER!

Odenwald Quelle Mannem. Fasnacht. Feuerio. Mit Elan in die neue Kampagne!

s sind die Menschen, die un- sere Stadt so lebens- und lie- benswert machen. Viele sind in der Großen Carnevalsge- sellschaft Feuerio e. V. aktiv Eoder auch einfach gern gesehene Gäste. Gast beim Großen Feuerio sein zu dürfen, erfüllt mich persönlich stets mit großer Freude. Daher ist es mir auch eine beson- dere Ehre, dem Verein als Mannheimer Bun- destagsabgeordneter und Senator meine Aufwartung machen zu dürfen. Nicht jeder versteht Fasnacht als Kulturgut. Doch Fasnacht ist Brauchtum und Kulturgut gleichermaßen und gehört damit zur Iden- tität unserer Stadt Mannheim. Fasnacht ist Tradition und Moderne zugleich. Fasnacht verbindet. Mit dem Weißen Ball setzt der Feuerio dabei jedes Jahr aufs Neue ein Ausrufezei- chen: Ein wunderschön geschmückter Saal, flotte Musik, gute Stimmung und ein Stell- dichein der Mannheimer Stadtgesellschaft. Schon als Kind war mir diese Veranstaltung ein Begriff. Denn es war ein alljährliches Highlight für meine Eltern, den Weißen Ball seine Extraklasse im Karnevalistischen und mit großer Sicherheit viele schöne Stun- zu besuchen. Diese Familientradition habe Tanzsport. Chapeau! den für die Aktiven und für die Gäste, ob ich mehr als gerne übernommen. beim Weißen Ball oder einer der weiteren Aktuell ist der Weiße Ball der Bürgerball Mit zahlreichen karitativen Veranstaltun- Veranstaltungen des Feuerio. unserer Stadt. Er ist der einzige seiner Art in gen wie dem Blumenpeterfest engagiert Ich wünsche Ihnen eine unvergessliche Mannheim und dank des großen ehrenamt- sich der Verein für soziale Belange in unse- Kampagne 2019/20 und grüße Sie mit drei lichen Engagements vieler Helferinnen und rer Stadt. Mit dem Reinerlös aus dem jähr- kräftigen Mannem Ahoi! Helfer ein Ball mit ganz viel Herz. lich stattfindenden Fest am Wasserturm Der Feuerio kann nicht nur Fasnacht. Er unterstützt der Feuerio den Hilfsverein des betreibt auch eine herausragende Jugend- Mannheimer Morgen und hilft damit Men- arbeit. Der Gardetanz des Feuerio ist ein schen in Not. Aus- hängeschild für unsere Stadt, denn er All dies macht die Große Carnevalsgesell- hat sich an der Spitze des Tanzsports in schaft Feuerio zu einem ganz besonderen Nikolas Löbel Deutschland etabliert. Mit einem Deutschen Verein. Mitglied des Deutschen Bundestages Meistertitel und weiteren Platzierungen auf Die Kampagne 2019/20 wird erneut viele dem Siegertreppchen bewies der FEUERIO neue Herausforderungen mit sich bringen FEUERIO-Jahresheft 5 läs

Sich Herausforderungen stellen, Ziele verfolgen, Verantwortung übernehmen. Zuverlässigkeit ist die Grundlage für Vertrauen. Für uns bedeutet das höchstes Engagement und optimalen Service für unsere Kunden. Off en, selbstbewusst, zuverlässig und energetisch.

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Annalena Ranft, DH Studentin bei MVV Grußwort OB Dr. Peter Kurz

er Beginn einer neuen Kam- der FEUERIO eine großartige Jugendarbeit Zu all diesen Aktivitäten und den Erfolgen pagne ist ein guter Anlass, über die Grenzen von Mannheim hinaus. Ein des FEUERIO darf ich Ihnen meinen Dank um auf die vergangenen Großteil seines Budgets wird hierfür verwen- und meine Anerkennung zum Ausdruck Monate zurückzublicken, det. Mit der Organisation des Blumenpeter- bringen. Auch in diesem Jahr ist es mir ein vor allem, wenn sie so in- festes im Auftrag des Hilfsvereins des wichtiges Anliegen, den Verantwortlichen Dtensiv, arbeitsreich und erfolgreich waren Mannheimer Morgens »Wir wollen helfen« sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und wie beim FEURIO. Bei der Deutschen Meis- wird der Grundstock für das soziale Enga- Helfern, die zum Gelingen der zahlreichen terschaft im Karnevalistischen Tanzsport in gement gesetzt. Im Jahr 2018 wurde erneut Veranstaltungen beitragen, herzlich zu dan- Braunschweig zeigte der FEUERIO eine ein hoher Reingewinn erzielt, der Bedürfti- ken. Ich wünsche uns allen eine unterhalt- starke Präsenz, war in zwölf Disziplinen ver- gen in Mannheim zu Gute kommt. Dieses same, vergnügliche aber auch friedvolle treten und dürfte damit bundesweit an der Fest dokumentiert in besonderer Weise, wie Kampagne und grüße mit Mannem Ahoi. Spitze liegen. Im Ergebnis war der FEUERIO unsere Stadtgesellschaft zusammensteht. drei Mal auf dem Siegertreppchen vertreten Der Weiße Ball ist jetzt seit Jahren der ge- (Ränge 1, 2 ,3) und wurde Deutscher Meis- sellschaftliche Höhepunkt in Mannheim und Dr. Peter Kurz ter im Paartanz Ü15. Mit seiner Garde leistet der einzige Ball im Rosengarten. Beim Oberbürgermeister Mannheimer Stadtfest ist der FEUERIO mit seinem Bühnenprogramm ein beliebter An- laufpunkt und bei seiner Kernkompetenz, der Fasnacht zeigt der FEUERIO trotz immer stärker werdenden finanziellen Zwängen im Rosengarten Flagge.

FEUERIO-Jahresheft 7 AKTUELLE EIGENPROJEKTE: KEPLER-QUARTIER, LUIT_ PORT, LIV., LOKSITE

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DuS_Image_Anz_VfL_Kurpfalz_A5_06_2019_RZ_off.indd 1 26.06.2019 11:16:35 Die Seite des Präsidenten

Liebe Feuerianer, liebe Feuerio- Freunde

ir können mit Stolz be- haupten, dass eine recht erfolgreiche Kam- pagne 2019 hinter uns liegt. Trotz einigen neu- enW Herausforderungen und Stolpersteinen haben wir es wieder geschafft, dass alle Ver- anstaltungen sehr gut besucht, zum Teil sogar ausverkauft, waren. Hervorzuheben ist auch hier unser sympathischer, toller Prinz Dik II der mit seiner bezaubernden Prinzes- sin, als Mannheimer Stadtprinzenpaar sou- verän regierte und es schaffen wird mit seiner feuer-ianischen Inthronisation in der Geschichte des Vereins ein zu gehen. Auch in diesem Jahr gilt es sich neuen Ge- gebenheiten zu stellen, vorab der 11.11. – der zum Zeitpunkt als ich diese Zeilen ver- fasste noch keinen Standort hatte, da unser Partner, das Lokal La Vina einem Brand zum Opfer fiel und wir deshalb in der Kurfürsten- passage diesen Tag nicht mehr feiern kön- nen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, mein starkes Team rund um den Elferrat und ich, werden auch dieses Problem wieder in den Griff bekommen und mit Euch/Ihnen die Rundum sind wir also bereit für Sie und Kampagne ausgiebig begrüßen. uns eine tolle, stimmungsvolle Kampagne Die Planungen aller anderen Veranstaltun- 2020 zu präsentieren und freuen uns auf gen sind weitgehendst abgeschlossen und Euren/Ihren Besuch bei unseren Veranstal- wir können mit Vorfreude und Zuversicht der tungen. kommenden Fasnacht entgegensehen. Unsere Garden trainieren schon wieder Euer/Ihr Präsident fleißig und hatten schon die ersten Turniere. Wir sind überzeugt dass auch hier wieder an Bodo Tschierschke die Erfolge der letztjährigen Meisterschaften angeknüpft werden kann. FEUERIO-Jahresheft 9 Informationen unterunter wwwwww.gigaton.de.gigaton.de oder rufenrufen Sie uns an unter:unter: 06203 8402-0

GIGATON® Feuerio ahoi! Die Seite des Senatspräsidenten Quo vadis Karneval?

ine schlüssige Antwort auf diese Frage fällt schwer. Tradi- tionen und regionale Unter- schiede spielen eine ent- scheidende Rolle. Am weitesten Evon unserer Fasnacht entfernt bewegt sich die Schwäbisch-alemannische Fasnet, mit vermummten Gestalten, Masken- und Häs- Trägern. Völlig anders der Rheinische Karneval, mit Köln als Hochburg. Hier bestimmen Lieder und Karnevalsschlager das Geschehen – ein Ohrwurm reiht sich an den anderen. Auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Be- deutung des Rheinischen Karnevals versetzt uns in ungläubiges Staunen. Alleine in Köln beträgt die Umwegrentabilität der 5. Jahres- zeit viele Hundert Millionen Euro pro Jahr, und eine zukunftsorientierte, beispielhafte Talentförderung wendet sich bereits an Ju- gendliche, inkl. solche anderer Kulturen und Religionen. Der eher gedämpften Affinität zur Fasnacht begegnen wir mit einem Mix aus Traditions- pflege, humorvollen und politisch-literari- schen Bütten, Gesang, sowie marschie- renden und tanzenden Garden. Nichtkarne- valistische Veranstaltungen, deren Einbin- Keller gehen, finden immer wieder zusam- dung sich der FEUERIO-Senat in beson- men, und so muss es uns auch um die Zu- derem Maße verpflichtet sieht, runden ein kunft unserer Fasnacht nicht bange sein. Programm ab, das sich über das ganze Jahr erstreckt. In diesem Sinne – Menschen, die sich der Traditionspflege Ihr und Euer verpflichtet sehen, die Humor besitzen, gerne feiern und zum Lachen nicht in den Gerd Stolze

FEUERIO-Jahresheft 11 Joachim Mayer Bodo Tschierschke Volker Dressler Ehrenpräsident Präsident Vizepräsident

Oliver Althausen Micael Dressler Steffen Baumann Minister für Öffentlichkeitsarbeit Minister für Werbung und Marketing Minister für Werbung und Marketing

Alexander Fleck Karl-Heinz Merz Schrift- und Außenminister Requisitenminister

12 FEUERIO-Jahresheft Stefan Hoock Frank Maier Michael Baake 2. Vizepräsident Finanzminister Technikminister

Werner Dais Michael Witt Dr. Ramon Tschierschke Minister für Licht und Ton Kultusminister Redaktionsminister

Christian Senger Ingo Kroiß Michael Klos Minister zbV Wirtschaft Minister zbV Gardeminister

FEUERIO-Jahresheft 13 . , ,, .. . • I • I f • \ • 4 ~ - ' • • 1 ' ~ ' ' • • • f • ... ~ • ' • -• , ' \ ,) . \ ., • ' '4 - t'; ,. ~ / • .. I',#- Monnem' • , • ~ • .. • ' • ~- Ahoi!

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Christina Dais - Gertraud Merz - Gisela Sojka - Kirsten Tschierschke - Fotografie Garde Senat Redaktion

Marianne Dressler - Martina Baake - Sandra Klos - Kartenamt Kartenamt und Schrift Wirtschaft

DR. HANS-GERT SCHWEIGERT Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Implantologie, plastische und ambulante Operationen info@ mkg-chirurgie-mannheim.de

DR. KATRIN BAUCH Fachzahnärztin für Kieferorthopädie Zertifiziert für zahnärztliche Schlafmedizin Unsichtbare Zahnspangen [email protected]

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Otto-Beck-Straße 38 • 68165 Mannheim • Telefon 0621-7980001 • Fax 0621-7980000 • EMail [email protected] Der Ältestenrat: Lasst uns froh und munter sein ...

Präsident: Hermann Anhorn Vize-Präsident: Walter Mülbert Heinz Dingeldein

Karl Dresch Hanns Dieter Feit Willi Haak

... dieses Motto soll uns, den Mitgliedern des Ältes- tenrats auch in der Kampa- gne 2019/2020 Weg- und Richtungsweisend sein. Ein Großteil der amtieren- den Ältestenräte haben ihren Weg vor Jahrzehnten in der Prinzengarde, im El- ferrat oder auch im Mitwir- kenden-Stab begonnen und bringen, wie alle übri- Rolf Kahmann Wolf Kaiser gen Mitglieder dieses Gre- miums, ein hohes Maß an Erfahrung und Wissen als Grundlage für dieses hoch angesehene Amt mit ein. Langjährige Feuerio-Mitglieder, wie Ex-Prinzen, Ehrenmitglieder, Ehrenräte und ehe- malige Offiziere der Prinzengarde mit einem reichhaltigen Erfahrungsschatz aus ihrer aktiven Zeit befinden sich in den Reihen des Ältestenrats und geben diesem Amt den entsprechenden Stellenwert. In der Jahreshauptversammlung 2017 wurden obenstehend genannte Herren durch die Mitgliederversammlung einstimmig für 3 Jahre in den Ältestenrat gewählt, so wie es die Vereins-Satzung vorschreibt. Der Ältestenrat wünscht allen Mitgliedern und Freunden des »Großen- FEUERIO« eine ungetrübte, fröhliche und heitere Kampagne 2019/2020 Präsident des Ältestenrats Hermann Anhorn

FEUERIO-Jahresheft 17 Landesregierung: Bloomäuler: Dr. Alfred Stümper, Wolf Kaiser FEUERIO Landespolizeipräsident des Landes Willi Menz Baden Württemberg a.D. Joachim Schäfer Christian Ziegler Bundestag Landtag: Prof. Dr. Josef Bugl, Senat MdB a.D. Journalisten: Prof. Dr. Egon Jüttner, Gerhard Mandel MdB Dieter Mauer Nikolas Löbel, Peter W. Ragge MdB Senatspräsident: Klaus Schunk Klaus-Dieter Reichardt, Gerd Stolze Bert Siegelmann MdL a.D. Staatssekretärin für Senatsangelegenheiten: Gisela Sojka Öffentliche Ämter, Kammern, Vereine: Stadtverwaltung: Knut Feldmann, Dr. Norbert Egger Ehrensenatoren: Polizeipräsident a.D. Günther Oettinger 1.Bürgermeister a.D. Ministerpräsident Baden-Württemberg a.D. Michael Grötsch Thomas Köber EU-Kommisar Bürgermeister Polizeipräsident a.D. Dr. Erwin Teufel Claudius Kranz Christian Sommer Ministerpräsident Baden-Württemberg a.D. Fraktionsvorsitzender Geschäftsführer MG: Dr. Erwin Vetter Dr. Peter Kurz, Mannheimer Gründerzentren MdL Baden-Württemberg a.D. Oberbürgermeister Roland Hörner Sozialminister a.D. Christian Specht Direktor der staatl. Rhein-Neckar- 1. Bürgermeister Hafengesellschaft Gerhard Widder Oberbürgermeister a.D. Peter Riehl Bürgermeister der Stadt Schriesheim a.D

RECHTSANWÄLTE DR. BERGDOLT & KOLLEGEN

RA Dr. Gottfried Bergdolt RAin Dr. Sibylle Schiebel-Bergdolt Tätigkeitsschwerpunkte: Baurecht, Steuerrecht (bis 2015)

RA Claudius Kranz RA Alexander Fleck

Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Strafrecht Tätigkeitsschwerpunkte: Medizinrecht, Mietrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Tätigkeitsschwerpunkt: Versicherungsrecht

RAin Karin Schweigert-Kern RA Hanns K. Larcher Fachanwältin für Familienrecht Oberstaatsanwalt a. D. Tätigkeitsschwerpunkte: Sozialrecht, Erbrecht Interessensschwerpunkte: Strafrecht, Opferrecht

M1, 1 Breite Straße - 68161 Mannheim Telefon +49 (621) 15 04 64-0 - Fax +49 (621) 15 04 64-25 e-mail: [email protected]

18 FEUERIO-Jahresheft Mannheimer Bürger Alfred Hüther Gerald Rehn Frank Hüther Markus Rick Oguzhan Alan Carsten Jörger Werner Rummel Klaus Altenheimer Klaus Jörn Kai-Uwe Sax André Bieder Rainer Kautsch Boris Scheuermann Heinz Bloch Jochen Keilbach Egon Scheuermann Matthias Bretschneider Dr. Jens Kirsch Karlheinz Schies Marcus Buselmaier Paul Knupfer Peter Schleicher Dietmar Clysters Dr. Rainer Kohl Clemens Schlupp Richard Dietmann Dr. Marcus Kremer Andreas Schmidt Akin Erdem Werner Ledergerber Ronald Schork Thomas Fleck Harald Lieblang Paul-Eugen Schumann Julius Fuchs Michel Maugé Dr. Bernward Sojka Horst Geier Dr. Klaus Mayer Carsten Südmersen Dr. Werner Geiss Joachim Mayer Franco Troncone Manfred Göth Claus Michael Toni Umhey Werner Götz Dr. Muhsin Müller Johann W. Wagner Axel Gutensohn Walter Mülbert Lutz Wenzlaff Manuel Gutfleisch Bernd Otto Dr. Stephan Wolf Roland Hartung Fody Pashalidis Friedrich Zink Prof. Dr. Christof Hettich Hans-Joachim Pfeiffer Prof. Dr. h.c. Dietmar von Hoyningen-Huene Michael Queissner

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FEUERIO-Jahresheft 19 -

ich als Karnevalsverein in die vor- Der Senat dere Reihe hocharbeiten und dort zu halten ist kein Kinderspiel, und der Spruch, dass bei der Fasnacht der Spaß aufhört, erfüllt sich mit Leben,S wenn Organisation, kaufmännisches Wirtschaften, Fingerspitzengefühl und Ver- Ohne netzungstalent gefragt sind. Die Kostenspi- rale dreht sich unaufhaltsam, und wer sich zudem den Luxus einer leistungsstarken Garde erlaubt wird völlig humorlos mit der Moos nix Frage konfrontiert, wie das Ganze zu finan- zieren ist. Hier springt der Senat, als ideeller und ma- terieller Förderkreis des FEUERIO, wirkungs- los voll in die Bresche und stellt jedes Jahr dem Finanzminister eine stattliche, praktisch un- verzichtbare Summe zur Verfügung, erwirt- schaftet durch regelmäßige Jahreszuwen- dungen und Spenden der Senatoren. Mehr als 10 Senatsveranstaltungen im Jahr, fast alle außerhalb der 5. Jahreszeit, machen nicht nur Spaß und fördern den Ge- meinsinn, sondern befeuern auch die Spen- denbereitschaft, die ein zahnloser Tiger, von dem man nichts oder wenig hört, niemals für sich verbuchen könnte. »Vun allem ebbes« – ein Grundsatz, der für die Auswahl und den Charakter der Senats- veranstaltungen Pate steht. Die große Band-

20 FEUERIO-Jahresheft P&JJJ&DltQ ~......

breite, von interessanten Besichtigungen, über kulinarische Erlebnisse, wie Spargeles- sen, Backfischessen oder Schlachtfest, bis hin zu Ereignissen mit gesellschaftrlichem Flair, wie Besuch der Pferderennbahn, Golf & Grill, Jahresausflug und der Vorweihnacht- liche Abend mit optionalem Gänseessen, spricht für sich. Erfolg beflügelt, und so leisten der Senats- präsident und als »Rechte Hand« die Staats- sekretärin des Senats im Wortsinne un- zählige Arbeitsstunden, um das Senatsschiff auf Kurs zu halten und die Veranstaltungen mit immer neuen Ideen interessant, kurz- weilig und erlebenswert zu machen.

Gerd Stolze - Senatspräsident -

Wall wünscht viel Spaß beim Feiern. FEUERIO-JahresheftQQWall 21 1917-1971 ..,_ ~, ltH · ltU llanW Llt~la„

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Die Bank in Norden.

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asabov.www nd nefoh .de r"1 SandhofenSandhofen eG -- Gabi Ledergerber Gudrun Siegelmann Gwendolin Luise Wenzlaff Kirsten Tschierschke

Marianne Dressler Martina Schork Moni Queissner Sabine Weber Sascha Griminger Repräsentationsgarde Die FEUERIO- Damen Sybille Lieblang Traudl Troncone Ulrike Jorger

eine Sorge! Weder müssen sich Garde-Minister und –Mutti um eine weitere For- mation kümmern, noch der Finanzminister Mittel zur Verfügung stellen. Die Re- präsentationsgarde benötigt keine Trainingsräume mit Schwingboden, keine Uniformen, Perücken, Federbüsche oder Säbel. Der ins Auge gefassten Anschaf- fung einer Stretchlimousine steht allerding ein ärgerliches, unüberwindbares Hin- ~ . Kdernis entgegen: Die getönten Scheiben lassen keinen Blick ins Innere zu. Was nützt es in einer für den Betrachter dunklen Kiste durch die Gegend zu fahren, ohne gesehen zu wer- den? Also glänzen die FEUERIO-Damen durch edle Roben beim Weißen Ball, mit Fascinator beim

Pferderennen, oder beweisen sich beim ge- meinsamen öffentlichen Auftritt anlässlich des Blumenpeterfestes, als schlagkräftiges Animierdamen-Team am Champagnerstand. Vielleicht sind sie auch eines Tages für eine Überraschung gut? Gerd Stolze

FEUERIO-Jahresheft 25 Sie suchen noch ein passendes Kostüm?

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eine Sorge, wer jetzt ein Arbeits- markt- oder Konjunkturpro- gramm erwartet, kann beruhigt weiterlesen. Ich propagiere auch keine Fertigstellung einer neuen Traditionsgarde,K wie ein gewisser Flughafen in unserer Bundeshauptstadt für das Jahr 2135...! Doch wer mich und meine Beiträge für das FEUERIO-Jahresheft kennt, der weiß, dass ich mir eigentlich unentwegt Gedanken über die Zukunft der Prinzengarde, und der Traditionsgarde im Speziellen, mache und bisweilen auch Finger in offene Wunden lege – nicht, weil mir das besondere Freude be- reiten würde, sondern weil meiner Ansicht nach Fortschritt nur so vorangetrieben wer- den kann. Und Fortschritt ist in Zeiten wie diesen die einzige Strategie gegen das Aus- sterben, besonders in einer mittlerweile so unterschätzten, aber auch umkämpften »Branche« wie dem Karneval. Die Ausgangslage ist wenig besorgniser- regend – zumindest, wenn man nicht hinter die Kulissen blickt: 394 Mitgliedsvereine und ein Vielfaches an Mitgliedern zählt unser Dachverband, die Vereinigung Badisch-Pfäl- zischer Karnevalsvereine, und rangiert damit vor so mancher deutschen Karnevalshoch- burg. Doch einen nennenswerten Mitglieder- zuwachs gibt es seit Jahren und über lich nicht auf den Bäumen und jemanden in jegliche Vereinsgrenzen hinweg lediglich im der heutigen Zeit von einem ehrenamtlichen Bereich des karnevalistischen Tanzsports. Engagement in roter Uniform und mit »lus- Die Gruppen der Traditionsgarden, Corps, tigem« Hut zu überzeugen, ist alles andere Hussaren, Grenadiere, sprich marschieren- als trivial. Manch einer geht daher den leich- den Garden, bestehen oftmals aus Idealis- ten Weg und versucht Gleichgesinnte von ten, welche die Sache, also den Verein oder anderen Vereinen abzuwerben, wenn sich das karnevalistische Brauchtum, zum Teil diese dort nicht mehr wohlfühlen. Doch ist über sich selbst stellen. das eine nachhaltige Strategie, von der ein Dies ist auch im FEUERIO zu beobachten, Verein über Jahre oder Jahrzehnte hinweg denn kein einziger Traditionsgardist ist ein- profitiert – von der charakterlichen Fragwür- fach nur in der marschierenden Garde. Alle digkeit einmal abgesehen...? übernehmen Aufgaben und Verantwortung Jeder Verein ist eine gewachsene, soziale in einer oder sogar mehreren anderen Ab- Struktur, in der Menschen und deren Cha- teilungen des Vereins, sei es im Technik- raktere zusammenkommen – und kann oder Wirtschaftsstab, als Mitwirkender auf meines Erachtens nach auch nur so funktio- der Bühne, in Organisationsteams oder im nieren und bei dem heutigen freizeitlichen Marketing. Überangebot überleben. Aber um diese Gleichzeitig machen wir uns im Kleinen je- Struktur zu erreichen, braucht es Charakter- doch auch ganz essentielle Gedanken: Wo stärke, Zeit, Enthusiasmus und die richtige größtmöglichen Objektivität feststellen. Aber geht die Reise hin? Wie können wir es be- Mischung zwischen Traditionalismus und In- lasst uns bitte nicht die Prinzipien verges- werkstelligen, dass die marschierende novation. sen, auf denen der FEUERIO seit 1898 be- Garde im FEUERIO nicht ausstirbt? Wie kön- Innovativ sind wir, das lässt sich mit der ruht und worauf er mit Recht stolz sein nen wir neue Mitglieder ge- kann: Allen wohl, niemandem weh! nerieren? Jeder Verein hat seine individuelle (Über- Gerade die letzte Frage ist lebens-) Strategie und geht seinen Weg, wir seit Jahrzehnten eine große haben unseren und sollten diesen konse- Herausforderung – und das quent verfolgen. Nicht umsonst gehören wir natürlich nicht nur im FEUE- seit mehr als 120 Jahren zu den Meinungs- RIO. Neue und ambitionierte bildnern der Mannheimer und Kurpfälzer Mitglieder wachsen schließ- Fasnacht. FEUERIO-Jahresheft 27 Im Pfeifferswörth 2 68167 Mannheim Telefon: 0621 333011 Rehabilitationsstätte für Sport- und Unfallverletzte

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ede Woche wirbeln viele kleine Füße Medaille oder ein Pokal mit nach Hause ge- durch die Trainingshalle und halten nommen werden dürfen. das Trainerteam ganz schön auf Aber auch auf den eigenen Veranstaltun- Trab. Mit Spie l/ Spass und manch- gen des Vereins dürfen die Sternchen immer mal auch einigen Krokodilstränchen wieder präsentieren / was sie im Training trainierenJ die Sternchen jede Woche sehr alles gelernt haben / wie z.B auf dem Stadt- fleißig um auch bald zu den ganz Großen zu fest / dem Blumenpeterfest / der Gardevor- gehören. stellung / der Feuerio Sitzung oder dem Während der Kampagne besuchen die Kindermaskenball. Sternchen viele Gardebälle befreundeter Wir freuen uns auf die neue Kampagne mit Vereine / u.a der Pilwe / der Aulaner / des vielen weiteren Eindrücken / Erlebnissen Lallehaag oder den Schlabbdewel. und unvergesslichen Momenten! Hier leuchten die Augen jedes mal ein biss- chen mehr wenn eine weitere gewonnene Ilona Gitz

FEUERIO-Jahresheft 29 Die Jugendgarde - Kleine Mäuse ganz groß!

ie vergangene Kampagne erster und in Reilingen auch. 2. Platz Schautanz und somit Vize-Süddeut- D2018/2019 war eine sehr auf- Nun lag die volle Konzentration auf dem scher Meister regende, aber auch sehr er- neuen Schautanz. Die Kostüme und Requi- Joanna ertanzte sich den 13. Platz und Ta- folgreiche Kampagne für die Jugendgarde. siten waren bis eine Nacht vorher noch nicht mara den 15.Platz. Trainer, Betreuer und El- Insgesamt ha ganz fertig. Hier noch einmal ein dickes tern konnten es kaum fassen und natürlich ben in dieser DANKESCHÖN an ALLE Eltern. Ihr seid wurde wieder gefeiert. Saison 20 Kin- spitze! So manch’ einer hatte bisher unbe- Nun war nur noch eine Hürde zu meistern: der getanzt. kannte Talente. es ging zur Deutschen Meisterschaft nach Trainiert wer- Als Startnummer vier in Rheinstetten war Braunschweig. den sie von dann „Der (M)auswanderer“ an der Reihe. Alle waren sehr aufgeregt und für viele war Mona Molata, Mit 419 Punkten holten sich dann die Mä- es auch das erste Mal, dort auf der Bühne Sara Nietzsche dels und Danil direkt die Qualifikation für die zu stehen. und Miriam Süddeutsche Meisterschaft in Hof. Auch Jo- Leider hat es wegen ein paar Punkten Baake. anna stand als zweite auf dem Treppchen nicht aufs Treppchen gereicht, ABER IHR Drei unserer und löste das Ticket zur Süddeutschen. Es WARD SPITZE: Solisten, näm- wurde kräftig gefeiert. Weitere Turniere folg- 6. Platz Gardetanz und somit 6. Beste Garde lich Joanna ten und immer standen wir auf dem Trepp- in ganz Deutschland Booker, Anna chen. 4. Platz Schautanz und somit sogar 4. Bester Rittershaus Nun kam die Baden-Pfalz und wir hatten Schautanz in ganz Deutschland. und Angelina viel vor. Gesagt, getan! Karr sind be- Alle gaben ihr Bestes und wir wurden auch reits im Sep- diesmal wieder belohnt: Eure Erfolge 2018/2019 tember 2018 Marschtanz: 6 Starts – 3 x 2. Platz und 3 x 1. Platz 1. Platz Gardetanz und somit Baden-Pfalz- amtierender Baden-Pfalz-Meister, amtierender Süd- in Langgöns Meister deutscher Meister und 6.Platz auf der Deutschen Meis- an den Start. 1. Platz Schautanz und somit ebenfalls terschaft Auch wenn Baden-Pfalz-Meister Schautanz: 4 Start – 1 x 2. Platz und 3 x 1. Platz nicht alles per- amtierender Baden-Pfalz-Meister, amtierender Vize- fekt gelaufen 2. Platz Jugendmariechen Joanna und somit Süddeutscher Meister und 4. Platz auf der Deutschen ist, waren alle Vize-Baden-Pfalz-Meister Meisterschaft zufrieden. 3. Platz Jugendmariechen Angelina und Tamara Beckmann: 7 Starts somit Trize-Baden-Pfalz-Meister 5. Platz Baden-Pfalz-Meisterschaft In Ettlingen 11. Platz in Püttlingen und Quali für die Süddeutsche und Reilingen 4. Platz Jugendmariechen Anna Meisterschaft startete dann 5. Platz Jugendmariechen Tamara 15. Platz Süddeutsche Meisterschaft auch unsere Und weiter ging es nach Püttlingen ins Joanna Booker: 8 Starts Solistin Ta- 1 x 3. Platz, 2 x 2. Platz, 2 x 1. Platz Saarland. Hier holten unsere kleinen Helden 2. Platz Baden-Pfalz-Meisterschaft und somit Vize- mara Beck- auch wieder Treppchenplätze und Tamara Baden-Pfalz-Meister mann und die holte sich noch zum Schluss die Qualifika- 13. Platz Süddeutsche Meisterschaft Garde. Bereits tion für die Süddeutsche Meisterschaft. Angelina Karr: 7 Starts hier wurden Jetzt stand die Süddeutsche Meisterschaft 6 x unter den Top 10 die ersten Er- 3. Platz Baden-Pfalz-Meisterschaft und somit Trize- in Hof auf dem Plan. Es wurde nochmal hart Baden-Pfalz-Meister folge gefeiert. trainiert und auch diesmal wurde die Mühe Die Garde Anna Rittershaus: 6 Starts belohnt: 4. Platz Baden-Pfalz-Meisterschaft wurde in Ett- 1. Platz Gardetanz und somit Süddeutscher lingen direkt Meister

30 FEUERIO-Jahresheft Döpp döpp döp dödedöppdöpp… Bei den Feuerio Junioren rappelte es gewaltig im Karton!

tella Reichert ist 2.bestes Tanzma- riechen in der Bundesrepublik Deutschland und damit Deutscher Vizemeister 2019! Sie ertanzte sich in der Qualifikation 9S x Platz 1 und sicherte sich auch den Titel des Süddeutschen Meister und auch Baden Pfalz Meister 2019 Die Juniorengarde des Feuerio ertanzte sich auf der Deutschen Meisterschaften den 7. Platz Die Juniorengarde ist amtierender Baden Pfalz Meister 2019 und 3.Süddeut- scher Meister 2019 Sie ertanzten sich in der Qualifikation 3 x Platz 1, 1 x Platz 2, 3 x Platz 3 Mit Ihrem Schautanz erreichten Sie eben- falls das Halbfinale in Hof und holten sich dort Platz 10. Emilia Müller startete 6 x und meldete hierbei klar Ihren Anspruch an. Sie tanzte einen starken 3. Platz bei den Baden Pfalz Meisterschaften und holte sich ebenfalls die Qualifikation zur Süddeutschen Meister- schaft. Helen Auer startete das erste Mal fur den Feuerio und auch in der Gruppe der Junio- ren. 7 Starts konnte Sie verzeichnen und konnte in Langgöns Ihre Bestnote erzielen und sicherte sich damit Platz 5. Für Luana Gucciardo verlief die Saison nicht erfreulich, verletzungsbedingt konnte Sie nur 5x starten und auch in der Garde konnte Sie Ihre Gruppe deshalb nicht unter- stützen. Luana, im neuen Jahr wird wieder angegriffen! Diese Juniorendgarde und die Solisten haben eine hervorragende, nein überra- gende Saison getanzt. Sie trainieren dafür hart und zäh! Sie, ihre Trainer, Betreuer und auch Eltern investieren viel Zeit in diesen Sport. Diese Mannschaft hat es Dank Ihrer Trainer und vor allem dank Ihres Ehrgeizes geschafft zu den besten Teams in Deutsch- land zu gehören. Wer mal daruber nach- denkt wie viele Karnevalsvereine wir unter dem Bund Deutscher Karneval haben wird feststellen müssen das unsere Truppe in allen Altersklassen zu den besten gehört... und das sollte man nicht belächeln sondern würdigen! one team one dream Gruß Andreas Holzwarth ' t}

FEUERIO-Jahresheft 31 Ü 15 – Kampagne 2018/2019

uch in diesem Jahr freuen wir uns tanz begann erst zur Baden-Pfalz-Meister- über eine gruppenstarke Ü15! Unser schaft. Sie konnten sich wieder den Titel des hochmotiviertes Trainerteam, beste- Baden-Pfalz-Vizemeisters ertanzen. Bei hend aus Karin Reichelt-Bühler, Alex einem starken Teilnehmerfeld auf der Süd- Selinger, Sven Burghardt, Sara Nitz- deutschen Meisterschaft konnte sich unsere Asche sowie Sofia Schulz stehen in den Start- Ü15 mit dem 8. Platz das heiß ersehnte Ti- löchern. cket für das Finale in Braunschweig sichern. In dieser Kampagne ist es uns gelungen, In der Woche darauf hieß es dann ein letztes auf 3 Tanzpaare aufzustocken. Unser Tanz- Mal »kämpfen« und genau das haben un- paar Vanessa Ganser und Robin Bottler ab- sere Aktiven getan: Sie erreichten einen solvierten ein sensationelles Jahr. Alle guten 11. Platz und dürfen sich nun 11. Turniere, die sie bestritten haben, konnten beste Schautanzgruppe von Deutschland sie mit dem ersten Platz abschließen. Sie nennen! wurden somit Baden-Pfalz-Meister, Süd- Auch auf unsere Mariechen können wir zu deutscher wie auch Deutscher Meister Recht stolz sein! Hier zahlt sich der Trai- 2019! Hierzu kann man nur gratulieren! ningsfleiß aus: Vanessa Ganser – trainiert Unser zweites Tanzpaar Ilaria Vitulano und von Karin Reichelt-Bühler – tanzte 9 Turniere Thomas Kwick bestritten ihr erstes gemein- und belegte dabei jedes Turnier einen Platz sames Jahr. Sie starteten an 6 Turnieren und unter den Top 3. Bereits an ihrem ersten Tur- erkämpften sich den Titel des 3. Süddeut- nier konnte sie sich die Qualifikation zur schen Meisters. Leider mussten sie die Süddeutschen Meisterschaft ertanzen. Sie Deutsche Meisterschaft verletzungsbedingt darf sich neben dem Baden-Pfalz-Meister abmelden. Wir hoffen jedoch auf eine wei- auch Süddeutscher Vizemeister nennen. Um tere Kampagne der Beiden. dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, Unser drittes Tanzpaar Nasseria Morales tanzte sich unsere Vanessa auf der Deut- und Justin Roth hatte gerade ein sehr erfolg- schen Meisterschaft aufs Treppchen und reiches Turnierjahr bei den Junioren als darf sich nun 3. bestes Tanzmariechen Deutscher Meister abgeschlossen und Deutschlands nennen! musste nun wieder Fuß bei den Ü15 fassen. Melanie Wörner - trainiert von Ilaria Vitu- Sie starteten an 7 Turnieren und erkämpften lano – bestritt in der Kampagne insgesamt sich in ihrem ersten Jahr bei den Aktiven 6 Turniere. Für sie war es die erste Kampa- den 3. Platz auf der Baden-Pfalz-Meister- gne beim FEUERIO mit neuer Trainerin. Sie schaft. schaffte es, direkt an ihrem ersten Turnier Durch unseren Männerzuwachs konnten eine neue persönliche Höchstpunktzahl zu wir auch wieder eine Gemischte Garde – erreichen. Weiter so! was uns sehr freut – ins Rennen schicken. Ilaria Vitulano – trainiert von Vanessa Gan- Diese konnte gleich bei ihrem ersten Quali- ser – tanzte 9 Turniere und konnte sich be- fikationsturnier in Pforzheim den 1. Platz be- reits auf ihrem 3. Turnier die Qualifikation legen. Obwohl sie nur an 5 Turniere zur Süddeutschen Meisterschaft erkämpfen. starteten, konnten sie sich den 3. Platz an Sie wurde Baden-Pfalz-Vizemeisterin und der Baden-Pfalz-Meisterschaft, den 2. Süd- erkämpfte sich auf der Süddeutschen Meis- deutschen Meister-Titel und einen beachtli- terschaft trotz Sturz mit einem guten 7. Platz chen 5. Platz auf der Deutschen Meister- das Ticket für die Deutsche Meisterschaft. schaft erkämpfen. Auch sie schloss das Jahr mit Bravour ab Unsere Weibliche Garde bestritt insgesamt und darf sich 9. bestes Tanzmariechen 7 Turniere und erreichte den 3. Platz auf der Deutschlands nennen. Baden-Pfalz- Meisterschaft, sowie einen 7. Eine aufregende Kampagne geht zu Ende! Platz auf der Süddeutschen und einen 11. Wir sind stolz auf alle unserer Tänzer bzw. Platz auf der Deutschen Meisterschaft und Tänzerinnen. Nun hat sich jeder etwas Ruhe trug somit zu weiteren Erfolgen des Großen verdient und doch stehen alle bereits in den FEUERIO bei. Startlöchern und freuen sich auf die neue Die Kampagne für unseren neuen Schau- Kampagne 2019/2020. Nachhaltig mit sozialem Engagement Vermögen aufbauen oder sichern

services

Dieter Förster Kurpfalzstraße 7 76709 Kronau 07254 2044800 [email protected] --~m&n1a.------~ Impressum:

FEUERIO Große Carnevalgesellschaft Mannheim e.V., gegründet 1898 Postfach 10 11 11 D-68011 Mannheim Heppenheimerstraße 13 D-68309 Mannheim Tel. (0621) 44 77 00 Fax. (0621) 40 60 20 Feuerio-Handy: 0171 – 5837630 Kartenbestellungen: [email protected] www.feuerio.de email: [email protected]

Christina Dais Kontoverbindungen: Bankkonten: Volksbank Sandhofen IBAN DE 6706 0031 0029 8080 07 BIC GENODE61MA3 Sparkasse Rhein Neckar Nord IBAN DE88 6705 0505 0030 1371 91 BIC MANSDE66XXX BW-Bank IBAN DE92 6005 0101 7496 5043 02 BIC SOLADEST Postgiroamt Karlsruhe IBAN DE26 6601 0075 0075 5877 58 BIC PBNKDEFF

Präsident: Bodo Tschierschke Markus Proßwitz Bernhard Haas Marcus Woida 1.Vizepräsident: Volker Dressler 2.Vizepräsident: Stefan Hoock Ehrenpräsident: Joachim Mayer Senatspräsident: Gerd Stolze Ältestenratspräsident: Herrmann Anhorn Ältestenrats-Vize: Walter Mülbert

Redaktion: Kirsten Tschierschke und Dr. Ramon Tschierschke [email protected]

Satz, Lithos und Druck: Offsetdruckerei Wuschek GmbH Bensheim

Volker Seitz Unser Dankeschön an die Fotografen, die ihre Bilder unentgeltlich zur Verfügung stellten: Peter W. Ragge Markus Proßwitz, Tina Dais, Marcus Woida, Bernhard Haas,Volker Seitz, Stefan Rinklef, Thomas Tröster, u.v.m. Thomas Tröster und an alle Berichteschreiber: Peter W. Ragge, Oliver Althausen, Volker Dressler, Gerd Stolze, Marcus E. Merz, Her- mann Anhorn, Stefan Hoock, Elvira Jakoby, Gisela Sojka u.v.m.

34 FEUERIO-Jahresheft Michael Baake Michael Roth Manuela Sowa Christoph Ludwig

...... ' ·- '"- . :a: -f/ -~ . -~":!~ Kai Gutfleisch Matthias Baake Steffen Herrwerth Jonathan Mc Clung Feuerio – Technik: Technikminister,sowie Deko und Aufbau Leitung: Michael Baake Minister für Licht und Ton: Werner Dais Feuerio - Technikstab: Michael Roth, Manuela Sowa, Christian Ludwig, Chris Joswig, Heiko Kuhn, Kai Gutfleisch (Elektro) Steffen Herrwerth und Jonathan Mc Clung zuständig für Transport und Logistik

Sandra Klos Christian Senger Gertrud Haak Willi Haak Feuerio – Wirtschaft: Staatssekretärin: Sandra Klos Minister zbV Wirtschaft: Christian Senger Feuerio - Wirtschaftsstab: Ehrenwirtschaftsmitglieder sind Gertrud Haak und Willi Haak Wirtschaftsmitglieder: Rosi Schneider, Adam Schneider, Walter Bieselin, Matthias Baake, Jasmin Nolden, Nicole Schober,

Rosi Schneider Adam Schneider Walter Bieselin Heiko Kuhn

Chris Joswig Jasmin Nolden Nicole Schober

FEUERIO-Jahresheft 35 - Harry Borgner Bands und Musiker: - Stephan Christen - Jessica Weber (Tschierschke) - Bajazoo-Big-Band - Franz Kain - Die Schlagerpiraten Mitwirkende - Die drei Prinzen - Blue Jeans Band - Seuerio-Singers - Amokoma - Feuerio-Garden - Charles Shaw - Alexander Fleck - Thomas Rittler und Band auf der Bühne - Dasi-Team - Joachim Schäfer - Miriam Baake - DJ Dirk - Muriel Strübbe - Wörner Coktail - Brezelinchen - Big Band im Quadrat in der Kampagne - Naro Vitale - Chiara & Lena - Knut Frank - Strahlemänner - Michael Hördt - Festzelt Kommando 2018/2019 - Martina und Michael Baake - Giovanna Lauretta - Christina Dais - Bläserensemble der Musikschule Mannheim - Stefan Rinklef - Helene Tribute Show - Herxheimer Wind - Die Hoggemer Ringdeiwel gesamt: - Pole and Move - Dany Schöner - U.v.m. - Dominik Sattler - u.v.m.

DŝĐŚĂĞůtŝƩ Mobil: 0173 9352902 Servicezeiten: Uhlandstr. 13 AB/Fax: 06202 702543 Montag – Freitag 68782 Brühl ŵĂŝů͗ŵǁŝƩΛŵƵůƟͲƐŽůƵƟŽŶƐ͘ĚĞ 09:00 – 18:00 Uhr

36 FEUERIO-Jahresheft Engagierte Feuerio-Freunde bekamen verliehen:

Die Goldene Ehrennadel Die goldene »111« mit Brillanten Ehrenrat: mit Brillanten als einmalige Auszeichnung: Hermann Anhorn, Hans-Otto Hôhn, Joachim Mayer Richard Dietmann, Herbert Siebert, Siegfried Fournes, Bert Siegelmann, Ernst Walz, Horst Stresemann, Uwe Gundacker, Karin Reichelt-Bühler, Wurden ernannt zum: Erwin Teufel, Gerhard Widder (Oberbürgermeister a.D.) Roland Hundbiss, Prinzen-Ehren-Herbergs-Vater: Wolfgang Forelle, Klaus Brand, Bodo Tschierschke, Robert Füller, Karl Dresch, Kai Gehrmann, Horst Siegholt, Ehrenelferrat: Dr. Werner Geiss Horst Bürkle Ehrenpräsident: Joachim Mayer Die Goldene Ehrennadel mit 10 Brillanten Ehrenfinanzminister: Joachim Mayer, Wolfgang Forelle Dr. Muhsin Müller, Bodo Tschierschke Ehrenkommandeur der Garde: Stefan Rinklef

Gardemutter: Gertraud Merz

promotion-team show-& enre,rornmenr-concepn·ons Christina Do;s

Mobil: 0172 · 7354330 Eventmonogement Mobil: 0172 • 6409407 Mobile Diskotheken Telefon:06202 - 270978 Fotografen [email protected] Moderation Schal/plotten Diskothek www.cd~promotion.de www.christino-dois-fotogrofie.de www.originol-schollplotten-diskothek.de

FEUERIO-Jahresheft 37 Blumepeter 2018 / BW Bank lädt Mitstreiter ein »Ehrensache, allen zu danken«

Besonders dankte er seinem Vizepräsiden- ten Volker Dressler, der als »Mister Blume- peter« die ganzen Fäden der Organisation in den Händen hält. Doch letztlich sei das Fest »eine große Gemeinschaftsleistung« und nur durch viele Mitstreiter zu schaffen. An erster Stelle nannte Tschierschke das Küchenteam vom Roten Kreuz und die Reservisten der Bundeswehr. Das Technische Hilfswerk sei stets »eine wertvolle Hilfe« bei Auf- und Daniel König geleitete Serviceteam die mehr Abbau, dazu dankte er den Johannitern, als 120 Helfer der Großveranstaltung ver- dem Kuchenstand-Team vom Café »Moh- wöhnten. renköpfle«, dem Partyservice Gerstle und Karl Heidenreich, damals Vorstandsmit- den italienischen Gastronomen, Familie glied der Landesbank mit Sitz in Mannheim, Queissner (Lachsstand), Familie Heichel- hatte die Tradition einst begründet. Nun setzt Schimmig (Gyros), Familie Merz und Wolf- sie Claudia Diem (Bild), das Vorstandsmit- gang Forelle (Tombolateam), den Bloo- glied der BW Bank mit Sitz in Mannheim, mäulern, dem Kiwanis-Club und Stadträtin gerne fort – und beide reihen sich auch stets Marianne Seitz stellvertretend für die Promi- gerne am Weinstand in die aktive Helfer- nenten vom Weinstand, den ohne Gage auf- »Es ist viel Arbeit«: Ein Kraftakt für die Helfer schar des Fests ein. tretenden Künstlern sowie aus den eigenen bedeutet stets das Blumepeterfest am Was- »Helfen macht Spaß«, blickte Diem auf den Reihen Garde, Michael Baake (Technikstab), serturm. sonnigen September-Samstag zurück. Auch Sandra Klos (Wirtschaftsstab), Kultusminis- Ein »beachtliches Ergebnis, etwa annä- weitere Bank-Kollegen, an der Spitze Anto- ter Michael Witt und Vizepräsident Stefan hernd wie im vergangenen Jahr« zeichnet nello Rofrano oder Gerald Rehn, packten mit Hoock (Bühne) und Frank Maier-Lindsiepe sich beim Blumepeterfest ab. Das verriet, an. Doch daher wisse sie selbst, »dass alle (Finanzminister). »Es sind schon eine Menge auch wenn die detaillierte Abrechnung noch Mitarbeiter hier ehrenamtlich Sensationelles Leute, die sich da enorm ins Zeug gelegt bis Dezember dauert, Feuerio-Präsident leisten, das größte Anerkennung verdient«, haben«, sagte daraufhin Matthias Bret- Bodo Tschierschke in der BW Bank beim tra- so Claudia Diem. Für die BW Bank, fest ver- schneider, Geschäftsführender Vorsitzender ditionellen »Dankesessen« für die ehrenamt- ankert in Mannheim und der Region, sei es des »MM«-Hilfsvereins. »Wir garantieren, lichen Helfer dieser großen Benefizver- »Ehrensache, allen Mitstreitern mit diesem dass das von Ihnen hart erarbeitete Geld in anstaltung zugunsten der »MM«-Aktion »Wir Abend für das ehrenamtliche Engagement die richtigen Hände kommt«, versprach wollen helfen«. Die darf sich damit wohl auf zu danken und so dieses wichtige Benefiz- Bretschneider eine »genaue Prüfung und um die 40 000 Euro freuen. fest zu unterstützen«, sagte sie. zielgerichtete Hilfe mit Bedacht«. Doch ge- Zum 51. Mal fand im September das Blu- »Es ist viel, viel Arbeit. Manchmal wissen rade für die jährliche Weihnachtsaktion für mepeterfest statt, schon zum 21. Mal war wir gar nicht, wie wir das alles leisten sol- arme, alte und einsame Menschen oder Kin- die BW Bank in ihrem Casino in der Augus- len«, erklärte Bodo Tschierschke, Präsident der stelle das Blumepeterfest stets einen taanlage Gastgeber des Abends, bei dem der des Feuerio, der das Fest für die »MM«-Ak- wichtigen Grundstock dar. MM - pwr neue Chefkoch Sascha Jordan und das von tion ausrichtet.

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FEUERIO-Jahresheft 39 m Glanz des Weihnachtsbaumes setzte dem Feuerio. Tschierschke, sein Vizepräsident allerdings, nicht Euro! Bodo Tschierschke seinen Namenszug unter Volker Dressler, als »Mister Blumepeter« Haupt- den Scheck, und dieser strahlende Glanz organisator, und der Feuerio-Finanzminister Große Gemeinschaftsleistung passte zum hohen Betrag: 41.800 Euro als Frank Maier-Lindsiepe kamen zur Abrechnung »Das Wetter war ja auch toll«, blickte Reinerlös des Blumepeterfests übergab der der von Mannheims größter und ältester Karne- Tschierschke auf den letzten Samstag im Sep- Feuerio-PräsidentI gestern mit seinen Mitstreitern valsgesellschaft im September am Wasserturm tember zurück. Dies habe zu einer sehr hohen symbolisch an die »MM«-Aktion »Wir wollen hel- ausgerichteten Benefizveranstaltung. Besucherzahl und auch zu hohen Umsätzen ge- fen«. Es ist die bisher größte Einzelspende für die »Wunderbar« kommentierte Jansen den Betrag führt. Allerdings sei die Organisation immer »MM«-Aktion in diesem Jahr. auf dem Scheck, stellte doch das Fest stets ein schwieriger, weil Spender wegfielen, zugleich ganz, ganz wichtiges Fundament für die Aktion Kosten und behördliche Auflagen steigen. Zudem »Wir wollen helfen« dar. »Und da haben wir stei- gerate der Feuerio »immer mehr an die Grenzen gende Nachfrage, es melden sich immer mehr der Belastbarkeit bei der ehrenamtlichen Arbeit«, hilfsbedürftige Menschen bei uns«, so Jansen. warnte er. Daher sagte er den Feuerio-Aktiven und allen Machbar sei das Fest nur noch »durch eine Helfern »ganz, ganz herzlichen Dank für Ihren große Gemeinschaftsleistung«, so Tschierschke. großen Einsatz« und freute sich, dass das Fest An erster Stelle nannte Tschierschke das Kü- trotz mancher organisatorischer Herausforderun- chenteam vom Roten Kreuz, die Reservisten der gen »am Ende so wunderbar geklappt hat«. Er Bundeswehr und das Technische Hilfswerk, das wisse um den Aufwand und den großen Einsatz bei Auf- und Abbau anpackt. Dazu dankte er den der Feuerianer, so Jansen. »Und der Betrag ist Johannitern, dem Kuchenstand-Team vom Café wirklich beachtlich«, so Jansen – schließlich geht »Mohrenköpfle«, dem Partyservice Gerstle und von den beim Fest erzielten Einnahmen aus dem den italienischen Gastronomen, Familie Queiss- Losverkauf der Tombola sowie dem Verkauf von ner (Lachsstand), Familie Heichel-Schimmig Speisen und Getränken noch ein fünfstelliger Be- (Gyros), Familie Merz und Wolfgang Forelle (Tom- »Wir wollen helfen« trag an Steuern, Versicherungen und GEMA-Ge- bolateam), den Bloomäulern, dem Kiwanis-Club, bühren weg. Mitarbeitern der BW-Bank und den Prominenten Feuerio überreicht 41.800 Euro Tatsächlich liegt der Erlös nur geringfügig unter vom Weinstand, den ohne Gage auftretenden als Erlös des Blumepeterfests 2018 für dem Vorjahresergebnis von 44.000 Euro. Da hatte Künstlern sowie aus den eigenen Reihen Garde, die Veranstaltung freilich am Abend drei Stunden Technikstab, Wirtschaftsstab, Kultusminister Mi- die »MM«-Aktion länger gedauert und war von einem Feuerwerk chael Witt und Vizepräsident Stefan Hoock (Büh- »Eine beachtliche Summe« gekrönt worden – zum Jubiläum, denn es han- nenprogramm) und Frank Maier-Lindsiepe delte sich um das 50. Blumepeterfest. Zudem (Finanzminister) und nicht zuletzt Dressler. Er or- »Das ist ja eine tolle Summe geworden«, freute rundete der Feuerio damals wegen des Geburts- ganisiert 2019 dann sein 22. Fest – ein närri- sich Björn Jansen, geschäftsführender Gesell- tags aus seinen Mitteln auf die närrische Summe sches Jubiläum. »Dann bis im nächsten Jahr«, schafter der Mediengruppe Dr. Haas und Vorsit- auf. In den 1990er Jahren hatte der Erlös noch verabschiedete Jansen die Feuerianer. zender des »MM«-Hilfsvereins, beim Treffen mit zwischen 40.000 und 50.000 gelegen – D-Mark MM - pwr

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FEUERIO-Jahresheft 43 ._...,1-, GAlffl!N IEl~UNC 1EIClf!ECl4Nllt Pfl&ANZ!N WEBat.9 HEIMIIEll PfBD IIICl!l)U~

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FEUERIO-Jahresheft 45 Leitung aber trotzdem mit tatkräftiger Un- für das Publikum parat ehe mit den 3 Prin- Während dieser 3 Tage sorgten unzählige terstützung von Jo Gregor. Bei traditioneller zen und deren diesjährigem Programm das Helferinnen und Helfer an den zahlreichen Weißwurst konnte die neue Überdachung, Publikum nochmals zum mitmachen aufge- Ständen stets dafür, dass unsere Gäste bes- die von der FEUERIO-Technik zu- sätzlich zu fordert wurde. Joachim Schäfer durfte na- tens bewirtet wurden. Super dass wir diesen allen weiteren Aufbauten organisiert wurde, türlich als Mannemer Entertainer mit seinen Kraftakt für unseren Verein immer wieder prima als Sonnenschutz diesen. Schon zu Mannemer Liedern nicht fehlen! Und schon gemeinsam schaffen! diesem Zeitpunkt war klar, dass uns auch hieß es: Auf zum letzten Umbau auf der Zum Abbau rückte dann das FEUERIO- am Sonntag ein tolles Wetter beschert Bühne. Zum Abschluss heizte das Festzelt- Technikteam an um alles wieder zu ver- wurde. Der Nachmittag stand wie immer kommando nochmal so richtig ein. Die Band stauen und aufzuräumen. Am Morgen unter dem Motto »FEUERIO – mehr als Fas- verstand es das Publikum zum Abschluss danach war nichts mehr zu sehen…… nacht«. Miriam Baake führte souverän durch nochmal so richtig mitzunehmen. Ein gelun- Vielen Dank an alle Helfer, Akteure und die Vorführungen der FEUERIO-Garden und gener Ausklang eines tollen Bühnenpro- Gäste für dieses gelungenen Wochenende! hatte so manche interessante Information gramms. Stefan Hoock 46 FEUERIO-Jahresheft TOLLE ANGEBOTE ~ - --- •• FÜRFUR ALLE FASCHINGSFASCHINGS •• FLÜCHTIGEN!FLUCHTIGEN!

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»Weiter gute Laune verbreiten und dabei nicht ’drauflegen« hat er als Motto ausge- geben: Bodo Tschierschke steht unverändert an der Spitze des Feuerio. Seit 1999 ist er Präsident von Mannheims größter und ältes- ter Karnevalsgesellschaft, womit er schon die längste Amtszeit aller bisherigen 17 Chefs des 1898 gegründeten Vereins er- reicht hat. Die »Lokomotive des Feuerio«, wie Senats- präsident Gert Stolze Tschierschke immer nennt, führt den Verein daher weiter. Er und sein Elferrat hätten »eindrucksvolle, großar- tige Arbeit geleistet«, bescheinigte Ältesten- ratspräsident Hermann Anhorn dem Ex-Prinz von 1984. Tschierschke ist Inhaber eines Raumausstattungsbetriebs in Ludwigshafen und war bis 1999 Elferrat. Dass er bei der geheimen Wahl drei Gegenstimmen kas- sierte, nannte Tschierschke gelassen »ein ehrliches Ergebnis«. Er wolle »weiter alles tun, um das Vertrauen zu rechtfertigen«. Auf Ehrlichkeit setzt er auch bei den Mitglieder- zahlen: Lange nannte der Verein etwa 1000. Im Zuge der neuen Datenschutzgrundver- ordnung habe man alle vorhandenen Adres- sen angeschrieben, danach einige gestrich- en und nun die Zahl von 809 erreicht. »Diese Zahl ist echt, und wir sind damit immer noch der mit Abstand größte Karnevalsverein der Region«, betonte Tschierschke. In seinem Rückblick äußerte er sich so- wohl mit dem Stadtfest zufrieden als auch mit dem Blumepeterfest, bei dem der Feue- rio ehrenamtlich über 40.000 Euro für die »MM«-Aktion »Wir wollen helfen« erwirt- schaftete. Auch von der Kampagne zog Tschierschke ein positives Fazit, weshalb Fi- nanzminister Frank Maier-Lindsiepe auch ein Plus von über 8000 Euro vorweisen konnte. »Ein vernünftiges, solides Ergebnis«, freute sich der Präsident. Prinz Dirk Berger einige Überraschungen – es wird etwas Be- verlassen: Finanzminister Maier-Lindsiepe, sei »ein Volltreffer« gewesen, »Weißer Ball« sonderes«, so Tschierschke. Auch das be- Kultusminister Michael Witt und Vorstands- und Maskenball in der Manufaktur ausver- liebte Büttenduo Hüther/Schuff sei 2020 mitglied Oliver Althausen, die turnusgemäß kauft, der Kindermaskenball im Rosengarten nach einer Pause wieder dabei, kündigte der zur Wahl standen, wurden in ihren Ämtern mit 700 Mädchen und Jungen sehr gut be- Präsident an. bestätigt. MM-pwr sucht. »Und für das nächste Jahr planen wir Dabei kann er sich auf ein bewährtes Team

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FEUERIO-Jahresheft 49 ft!Di61110 """"""""""""""" - gor die große Benefizveranstaltung. »Nutzen Sie, was hier geboten wird«, appelliert dann Oberbürgermeister Peter Kurz an die Gäste. »Drücken sie alle die Damen, dass das Wet- ter hält«, sagt er aber auch, denn zwischen- durch gibt es immer mal wieder dunkle Regenwolken, wenn auch nur ein einziges Mal wenige Regentropfen. »Eine gewaltige Leistung, was hier auf die Beine gestellt wird«, lobt er das ehrenamtliche Engage- ment des Feuerio, aller Helfer und Spender. »Das sieht ja heutzutage alles andere als selbstverständlich«, unterstreicht er unter dem Beifall des Publikums. Während sich anderswo das ehrenamtliche Engagement verändere oder abnehme, »funktioniert es hier seit 52 Jahren, das ist schon etwas Be- Mehr als Fasnacht - sonderes«, lobt das Stadtoberhaupt. Zudem sei das Blumepeterfest ja »nicht nur zum Spaß«, sondern diene über die »MM«-Aktion Blumepeterfest 2019 »Wir wollen helfen« »der Hilfe für Menschen in Not überall dort, wo der Sozialstaat nicht helfen kann«. Dies sei »eine Aktion, die un- serer Stadt gut zu Gesicht steht« und die Un- terstützung dafür »beeindruckend«. Erfolgreicher »Wir wollen diese Tradition auch weiterfüh- ren«, versichert Florian Kranefuß, seit Juli Sprecher der Geschäftsführung der Medien- Einsatz für einen gruppe Dr. Haas, die auch den »Mannheimer Morgen herausgibt. Kranefuß äußert sich anerkennend »ganz großen Respekt vor so guten Zweck viel wunderbarem bürgerschaftlichem En- gagement«, die das Blumepeterfest erst er- mögliche. »Kaufen sie Lose, gehen Sie an die Getränkestände, rufen sie Freunde an, dass sie auch herkommen««, appelliert er an die Besucher. Gerüstet ist alles für einen großen An- sturm. Gwendolyn Wentzlaff vom »Café Mohrenköpfle« freut sich über »so viele Ku- chen wie nie«. Tatsächlich füllt sich der Platz rund um den Wasserturm zur Mittagszeit, als die »Drei Prinzen« (Stefan Hoock, Stefan Rinklef, Ro- berto Troncone) sich wieder einmal als Schlager-Stimmungsmacher bestens be- währen. Nicht fehlen darf danach Bloomaul as für ein Finale! »Und es Joachim Schäfer, ein Blumepeterfest-Urge- war Sommer«, der 1976- stein mit dem »Wasserturm-Boogie«, »Ich er Hit von Peter Maffay, lieb diese Stadt« und anderen lokalpatrioti- dröhnt aus den Boxen, schen Titeln. Zwischendurch über das Fest aber die Peter-Maffay- flanieren musizierend die Musiker von »Wör- WFake-Band holt sich zu diesem Titel, einer ner-Cocktail«. Zwischendurch ist eine Band ihrer letzten Zugaben, Stephan Christen auf völlig neu dabei: »Zeitlos« aus Mannheim, die Bühne am Wasserturm und ans Mikro- erst gegründet Ende 2018, erlebt in dieser fon. Seit 25 Jahren sei er Stadionsprecher Form mit Sängerin Giovanna Lauretta (beim des SV Waldhof und der Auftritt sein Jubilä- Stadtfest zusammen mit den »Schlagerpira- umsgeschenk, sagt Mike Hoffmann von der ten« auf der Feuerio-Bühne) eine Premiere. Peter-Maffay-Fake-Band - und er beendet Sie steigern sich bis zum rockigen Titel damit auch das Programm des 52. Blume- »Highway to Hell« und gehen danach glück- peterfests des Feuerio. lich von der Bühne. »Puhh, Wahnsinn. Ich Morgens geht es sehr schwungvoll los, im dachte, hier sind die Leute nur zum Kaffee- nostalgischen und doch flotten Bigband- trinken, aber die gehen richtig ab, macht rie- Sound: Mit Titeln von Duke Ellington, Glenn sig Spaß, fühlt sich einfach gut an«, so Miller, Count Basie und Deep Purple eröffnet Bandleader und Keyboarder Alexander Dürr. die Bigband2 unter der Leitung von Jo Gre- Zusammengestellt hat das Programm wie------•P&U&DI&-•

MOBILE FOTOBOX SYSTEME FOR HOCl-iZE Ii:N, GEBURTSTAGE UND FIRMENEVENTS INFOS UNTER: WWW.EVENTSNAPPER.DE FEUERIO-Jahresheft 51 Blummepeter’s Spazierstock De Peter Schäfer: »Blummepeter«, den kennt in Mannem werglich jeder! Er war, mit seune korze Haxe, zwangsleifisch ziemlisch glää gewachse. Damit er besser laafe kann schenkt ihm irgendwann en Mann, zur Unnerstutzung vun de Bää, en Spazierstock, wunnerschää! Er sagt dezu: Falls der zu groß, sägschd’n ab – e Stuckel bloß! Dann, stucker drei/vier Woche später, trifft seller Mann de Blummepeter. Er guckt erstaunt un wunnert sich: Am Spazierstock fehlt de Griff! Als er de Peter denoch frogt, erfährt’er, dass der’n abg’sägt hot! »Du bischt vielleicht«, schennt’er, »en Dapp! En Stock, sägt mer doch unne ab!« De Peter wehrt sich vehement! Sagt, dass der Mann net denke könnt un die Technik net erfasst: »UNNE hot der Stock gebasst, degege war’er, ohne Froch, OWWE fer mich viel zu hoch!« Gerd Stolze (Aus dem Buch: Alla, ma’lache…)

52 FEUERIO-Jahresheft der Feuerio-Kultusminister Michael Witt. »Wir haben auch in diesem Jahr wieder eine bunte Mischung aus verschiedenen Gen- res«, so Witt. Dabei erhalte er »von Jahr zu Jahr mehr Anfragen von Künstlern/Bands, die alle ihren Teil dazu beitragen möchten, dass das Fest ein Erfolg wird«, berichtet er. »Eine tolle Erfahrung, die jedoch aufgrund der eingeschränkten Spielzeit bedeutet, dass ich leider vielen – sicher guten – Ak- teuren absagen muss. Drei Tage Bühnenpro- gramm wären ohne Probleme machbar«, berichtet Witt schmunzelnd. Er schafft es, einen ganzen Tag Programm zu bieten, ohne einen Cent Gage aufzuwenden. Für viele Künstler ist dies Ehrensache. Schließlich handelt es sich um ein großes Fest der Hilfe, dessen Erlös über die Aktion »Wir wollen helfen« des »Mannheimer Morgen« armen, einsamen alten Menschen, alleinerziehen- den Elternteilen und ihren Kindern zugute- kommt. Daher gilt die Regel: Alles, was auf dem Platz gegessen wird – von der kräftigen Erb- sensuppe bis zu feinen italienischen Spezia- litäten, von Lachs mit Reibekuchen über Steaks, Bratwürsten bis zu leckerem selbst gebackenem Kuchen – ist gespendet, ebenso der ganze Wein, der Sekt, Eichbaum- Bier, Odenwald-Quelle. Alle Helfer packen ehrenamtlich an, auch alle Tombolagewinne sind gespendet. Benannt ist das Fest nach dem »Blumepe- ter«, dem Blumenverkäufer Peter Schäfer

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FEUERIO-Jahresheft 53 (1875-1940), einem armen Tropf, körperlich wie geistig zurückgeblieben. Seit jetzt im- merhin 50 Jahren gibt es schon die Tradi- tion, stets zugunsten jener Menschen zu feiern, die wie einst der Blumepeter auf der Schattenseite des Lebens stehen. Längst wurde daraus das mit Abstand größte Wohl- tätigkeitsfest der Region, ausgerichtet stets vom Feuerio, der größten und ältesten Kar- nevalsgesellschaft der Stadt. Deren Präsi- dent Bodo Tschierschke ist am Abend zufrieden. Es ist hervorragend gelaufen, sehr harmonisch, sehr gutes Publikum, keinerlei Schwierigkeiten«, freut er sich. Allerdings habe, räumt er ein, »das Wetter am Anfang nicht ganz mitgespielt«. Der Regen der ver- gangenen Tage, dunkle Wolken am Vormit- Ein Neuer Hyundai: v.l. Feuerio Präsident Bodo Tschierschke, Robert Zanolla, Verkaufsberater tag haben zumindest in der ersten Autohaus Ivancan und Feuerio-Vize Volker Dressler Bild: Ruffler Tageshälfte den Andrang der Besucher etwas gebremst. »Wir werden ein gutes Er- gebnis haben, aber unter dem Vorjahr«, so Tschierschke. »Aber das war ein Traumer- gebnis, das kann man nicht immer toppen, da können und wollen wir uns nicht unter Druck setzen, das ist ja nicht Sinn der Sache«, so der Präsident, als zwar noch Wein ausgeschenkt und die letzten Brat- würste gegrillt werden, aber die Ehrenamt- lichen der Feuerio-Technik und des Wirtschaftsstabes und das Technische Hilfs- werk schon mit dem Abbau begonnen haben. »Der gesamte Verein bringt sich ein«, wie Cheforganisator und FEUERIO-Vizepräsident »Mister Blumepeter« Volker Dressler er- wähnt. FEUERIO-Präsident Bodo Tschier- schke bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere dem Wirtschafts- und Tech- nikstab unter Leitung von Sandra Klos und Michael Baake, die zum Gelingen des 52. Blumepeterfestes beigetragen haben, sei es im Vorfeld des Festes als auch am Veranstal- tungstag, für die finanzielle und materielle Hilfe sowie für die grandiose körperliche Un- terstützung. Artikel aus dem MM (Peter W. Ragge) vom 30.09.2019, verändert von Oliver Althausen

54 FEUERIO-Jahresheft TUCSON Pure Soko Navi

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ie Mobilisierung der Gesell- schaft, die nahm bekanntlich in Mannheim ihren Anfang. Ver- bunden damit sind Namen wie Freiherr von Drais, Carl Benz Dund Heinrich Lanz. Doch nicht nur die hori- zontale Mobilität – ob mit Laufrad, Patent- Motorwagen oder automobilem Schlepper – feierte in Mannheim Premiere. Ebenso die vertikale. Am 11.7.1880 wurde in der Qua- dratestadt der erste elektrische Aufzug in Betrieb genommen. Konstruiert hatte ihn der D9gna:a8t8begnadete 1:nma1Erfinder Werner von Siemens, eigens 1ii'für diedi Pfalzgau-Ausstellung in~Mannhl Mannheim. ,_,, Der er.erste elektrische Aufzug " der WeWelt, erbaut von Werner von Siemens,SIE ausgestellt auf der Pfalzgauausstellung zu Mannheim im Jahre 1880 ;; ~Die Gewerbe-Schau von 18B1880 fand statt, wo sich ~~~-~~~ heutehau die Grünanlage zwi- sd!enSdilsslllfschen Schloss und ParkringP: befindet. Daraus errtstandanentstanden Istist spähspäter der Friedrichspark – ein halbes Jahrhundert lang Mannheims Stadtpark. In der aufblühenden Quadrate- stadt war die Pfalzgau-Ausstellung die erste große landwirtschaftlich-gewerbliche Messe. Vertreten auch: die Industrie. Für Ma- schinen waren Hallen errichtet worden, und zwar jenseits des Parkrings zwischen Euro- päischem Hof und Hauptzollamt. Mitten im turbulenten Treiben – neben dem Zollge- bäude – war eine technische Sensation ge- boten. Werner von Siemens und der Elektrotechniker Johann Georg Halske hat- ten dort nämlich einen Senkrechtfahrer in- stalliert: Der Mannheimer Aufzug beförderte 6 Personen 20 Meter hoch – mit einer Ge- schwindigkeit von einem halben Meter pro Sekunde. Der von Siemens entwickelte Aufzug Voraussetzung für seine Konstruktion war - das dynamoelektrische Prinzip, das Werner von Siemens 1866 entdeckte. Dadurch konnte Elektrizität als Energiequelle genutzt werden. Auf den Erfinder und visionären Un- ternehmer Siemens gehen bekanntlich Kon------struktionen zurück wie der Zeigertelegraf; er - verlegte große transatlantische Seekabel; baute eine Telegrafenlinie von London nach Kalkutta. Ein Jahr vor der Präsentation des Mannheimer Aufzuges hatte er bereits auf - der Berliner Gewerbeausstellung die Welt in Staunen versetzt – mit seiner elektrisch be- 56 FEUERIO-Jahresheft - II>-...... P&B&lllt0JIII- triebenen Eisenbahn. Nun eroberte er mit Metern. Die Anlagen waren teuer und unren- quasi auf einer gekippten Zahnradbahn nach dem Kraftspender Elektrizität auch die Höhe. tabel. Der Pfalzgau-Fahrstuhl von 1880 oben – hatte keine Zukunft. Der elektrische Im 19. Jahrhundert orientierte man sich bezog nun ganz einfach durch Kabel seine Dynamomotor jedoch löste das Problem des städtebaulich nach oben, um die Bevölke- Energie. Ein leise arbeitender Elektromotor Antriebs ein für allemal. Denn die Mannhei- rung in den stetig wachsenden Metropolen trieb mit Zahnrädern die Plattform selbst- mer Innovation war konkurrenzlos preiswert unterzubringen. Je höher allerdings die Ge- ständig himmelwärts. Die eigenwillige Bau- in Bau und Betrieb. Was noch fehlte, war die bäude, desto mühsamer das Treppenstei- weise des Kletterliftes – er bewegte sich Kombination mit einer leistungsfähigen gen. Es gab bereits Aufzüge, doch deren Technik steckte noch in den Kinderschuhen. Hier setzten drei unabhängig voneinander entwickelte Erfindungen an: die automati- sche Notbremse, der elektrische Antrieb und die Treibscheibe. Elisha Graves Otis’ bahnbrechende Idee war die Fallbremse. Die Klemmautomatik, die Otis im Auftrag seiner Firma entwickelte, funktionierte automatisch. Das Prinzip geht auf einen ganz einfachen Mechanismus zu- rück – die Mausefalle. Otis montierte die selbst auslösende Notbremse direkt unters Fahrgerät. Effektvoll – wie sollte es anders sein – führte er 1853 den absturzsicheren Fahrstuhl in New York vor: Er stand auf einer ungesichert nach unten stürzenden Platt- form – die wurde von der automatischen Feder im freien Fall gestoppt. Ein weiteres Problem der Aufzugtechnik – der aufwändige Antrieb. Wasserdruck bildete eine der Kraftquellen. Die hydraulischen An- lagen allerdings waren vom Druckwasser abhängig, Druckzylinder mussten dazu sehr tief in die Erde versenkt werden: für ein sechsstöckiges Haus in eine Tiefe von 20

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FEUERIO-Jahresheft 57 Kraftübertragung. Und die kam aus dem Bergbau. Dort mussten lange Senkrechtstrecken be- wältigt werden. Die Seile und Seiltrommeln wurden allerdings mit wachsender Förder- tiefe unwirtschaftlich und gefährlich. 1877 nun baute der Bergbauingenieur Friedrich Koepe für einen 234 Meter tiefen Schacht – 80 Stockwerke im Hochbau – den ersten Treibscheibenantrieb. Statt wie bislang eine Kabeltrommel zu nutzen, an der das Seil aufgewickelt und fixiert wird, legte Koepe es lose über eine Scheibe: Die Tragseile, die am einen Ende die Kabine und am anderen ein Gegengewicht tragen, werden durch die Reibung gehalten und bewegt. Nun konnten – auch im Aufzugbau – beliebig lange Trag- seile verwendet werden. Während der Pfalzgau-Ausstellung hatten sich Architekten aus der ganzen Welt bereits in Mannheim über den elektrisch angetrie- benen Aufzug informiert. 1890 wurde dann erstmals die Erfindung von Otis mit der Treibscheibe von Koepe (Thyssen) und dem Elektromotor von Siemens beim Mönchsber- glift in Salzburg kombiniert. Dem Hochbau war nun keine Obergrenze mehr gesetzt, in Amerika der architektonische Siegeszug der Wolkenkratzer nicht mehr aufzuhalten. Quelle: Stadt Mannheim, Fachbereich für Wirtschaft- und Strukturförderung

. . . MANNHEIMSARCHIV ~ • HAUS DER STADTGESCHICHTE ~ · .FE.UERIOSE UND ERINNER~NG ~ •

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• . -. - MARCHIVUM MANNHE~ . ' 11.11. - FEUERIO zündet Fasnachtsrakete

er FEUERIO startet in die Fas- nachtskampagne 2018/19 - und das mit Pauken und Rake- ten, denn mit dem neuen Jah- resorden huldigen wir dem DErfindergeist unserer Heimatstadt. Neben Auto, Traktor und Fahrrad wurde auch das von Julius Hatry konstruierte Raketenflug- zeug hier erfunden. Und zum Jubiläum des- sen Jungfernflugs vor 90 Jahren ziert es unseren Orden in dieser Kampagne. »Das sind ja fast Kölner Verhältnisse, nur regnet es bei uns nicht«, freute sich unser Präsident Bodo Tschierschke über das starke Gedrängel in der Passage vor der Weinbar La Viña, wo gleich kräftig gefeiert wird. »Wir wünschen Euch eine schöne Kampagne, in der Ihr viel Spaß habt, und der Feuerio wird seinen Teil dazu beitragen«. Feuerio-Finanzminister Frank Maier-Lind- siepe hat danach eine besondere Aufgabe: Er darf das Rollup hochziehen und damit den Blick freigeben auf den neuen Orden der Kampagne, der freilich erst im Jahr 2019 verliehen wird: Er zeigt den Mannheimer Flugzeugingenieur und Filmemacher Julius Hatry (1906-2000), 1929 Erfinder des Rake- tenflugzeugs. Erneut widmen wir unseren Jahresorden Für sie ist die neue Kampagne das elfte einer wichtigen Erfindung aus der Quadra- Jahr, in dem sie zusammen singen. Bei »Hu- testadt. »Er ist ein Genie Mannheims, hat lapalu« singen die Gäste nicht nur laut mit, hier gleich um die Ecke gewohnt«, erklärt sondern die Garde formiert auch eine durch Bodo Tschierschke. Der Fassbieranstich ge- die Passage ziehende lange Polonaise. Auf lingt ihm aber nicht so glatt wie einst Hatrys die Prinzen folgen die Hockenheimer »Ring- Jungfernflug mit Feststoffraketen: Er deifel«, eine kraftvolle Guggemusiktruppe. In braucht erst drei, dann noch mal vier und der Passage beschränkt sie sich noch auf weitere drei Schläge mit dem Hammer, ehe Trommeln und Sousafon. Draußen, auf den das Eichbaum-Freibier fließt. Planken, stimmen auch Trompeten und Fan- Als dann für die Flüssignahrung gesorgt faren mit ein – was sofort viel Publikum an- ist, legen die »Drei Prinzen« (Stefan Hoock, zieht. Stefan Rinklef und Roberto Troncone) los. (Text von Peter W. Ragge aus seinem Artikel im Morgenweb, verändert von Marcus Merz)

FEUERIO-Jahresheft 59 -

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Gelungene Generalprobe für die Prinzengarde im Casino des Mannheimer Großkraftwerks

ie traditionelle Gardevorstel- lung war der Auftakt für eine Jubiläumskampagne, die es in der Fasnacht nicht allzu oft gibt. Die Prinzengarde Ddes FEUERIO feiert in der Kampagne 2018/2019 ihr 120jähriges Bestehen und repräsentiert mit rund 100 Aktiven Mann- heims größten und ältesten Fasnachtsver- ein. Die Gardevorstellung ist seit ihrer Einführung der inoffizielle Start in die Kam- pagne. Vor dem 11.11. stellen sich Offiziere, Tanzgarde und Solisten einem Publikum aus Eltern, Großeltern, Bekannten und Ver- wandten, aber auch Vertretern befreundeter Vereine vor. In diesem Jahr gab es dabei gleich meh- rere Premieren: Zum einen feierte der neu- gewählte Gardeminister Michael Klos seinen Einstand als Moderator und begrüßte ge- meinsam mit Präsident Bodo Tschierschke das restlos ausverkaufte Haus. Einen beson- deren Gruß schickten die beiden an den Eh- rentisch und dankten dem Technischen Vorstand des GKM Manfred Schumacher für die jahrelange Gastfreundschaft. Danach ging es schon los mit den Darbie- tungen der Tanzgarden, angefangen von den Publikumslieblingen, den drei- bis sechsjäh- rigen Sternchen, denen wie immer die Her- zen aller Gäste zuflogen. Tänzerisch be- eindruckend auftretende Solisten, beste- hend aus Tanzmariechen und Tanzpaaren der Altersgruppen Jugend, Junioren und Ü15 sowie die spektakulären Gruppenformatio- beim FEUERIO ihren Einstand feierten. Beim rersten Auftritt überhaupt…! Auch das Fi- nen der Gardetänze lassen auf tolle Veran- Auftritt des Neu-Gardisten (aber Alt-Karne- nale des Abends ließ keine Wünsche offen: staltungsdarbietungen und Turnierergeb- valisten) Dominik Sattler als Stimmungssän- Die beiden Freestyle-Tänzer Renè Kronen- nisse hoffen. ger hielt es keinen mehr auf seinem Platz berger und Achim Alandt rundeten mit einer Abgerundet wurde das Programm von und die Polonaisen tanzten ausgelassen spektakulären Tanz- und Licht-Show den zwei weiteren Premierendarbietungen, die durch den Saal – und das bei seinem alle- kurzweiligen Abend ab.

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,) g • • ------P&J!JJ&Dlfl - Ganz im Stil der »Goldenen Zwanziger Jahre« präsentierten FEUERIO-Vizepräsident Stefan Hoock und Kul- tusminister Michael Witt die beiden Herrensitzungen des FEUERIO. 1.000 männliche Besucher erfreuten sich an zwei Tagen im Maimarktclub über ein buntes Showprogramm im Stile von »Al Capone«.

Herrensitzungen des FEUERIO – Das Original Eine frivole Show aus den Goldenen Zwanzigern FEUERIO-Jahresheft 69 -•8D&Dla------~

Dementsprechend auch eine neue Eröff- nung mit »leichten Damen« beim Glücks- spiel mit Mafiagrößen. Was passt da besser dazu als ein sinnliches »Hot-Singing« von Giovanna Lauretta. Ein toller Einstieg in einen frivolen Abend mit Burlesque und Wasserspielen mit zwei Tänzerinnen in einer großen Badewanne. Aber auch Mainzer Karnevalsgrößen finden immer wieder den Weg nach Mannheim. Si- cherlich auch für Fasnachtsprofis kein »leichtes Pflaster« bei Herrensitzungen. Doch Harry Bogner versteht sein Handwerk und überzeugt musikalisch mit seinen ge- konnten Imitationen von nationalen und in- ternationalen Pop- und Rocksängern. Natürlich waren sie die Stars des Abends: Bel, Angelique, Venice, Stina und Mory, die immer wieder die Männer im Saal mit tollen Stripeinlagen begeisterten. Und ein weiteres Novum gab es auch. »Showgirl Alex« heizte gesanglich so stark ein, dass sie sich von Song zu Song ihrem knappen Outfit entledigt bis sie letztendlich textilfrei die Bühne ver- ließ. Sie ließen ihre Kleidung an, unterhielten mit ihren doch recht anrüchigen Texten den Saal genauso: Die SEUERIO-Singers. Unter Leitung von Frank Maier-Lindsiepe sind Ro- berto, Alessio und Dario Troncone, Steffen Herrwerth, Mikel Klos, Michael Baake sowie Ingo Kroiß ein nicht mehr wegzudenkender Programmpunkt bei den FEUERIO-Herrensit- zungen. Wie abwechslungsreich die FEUERIO-Her- rensitzung sein kann, bewies in gekonnter Manier der langjährige Moderator des Abends Stephan Christen, der sein Publi- kum, bestehend aus Mannheimern und Pfäl- zern, die er immer wieder anfeuerte, sich zu melden, gekonnt unterhielt und dieses Jahr auch zum ersten Mal in die Bütt ging. Als Stadionsprecher des SV Waldhof Mannheim nahm er nicht nur seinen eigenen Verein »auf die Schippe«, sondern widmete sich auch den »Hardcorefans«. Weniger hardcore, dafür filigran, eine Stripeinlage in Form eines Schattenspiels beweist wie ästhetisch es auch bei einer Herrensitzung zugehen kann. FEUERIO-Präsident Bodo Tschierschke er- freute sich beim großen Finale über zwei ge- lungene Herrensitzungen, die im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Also, rechtzeitig Karten sichern, um »Das Original« nicht zu verpassen. O. Althausen

70 FEUERIO-Jahresheft DER TECHNIKPARTNERTECHNIKPKPPAARTARTNER des Feuerio

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Sie werden wiederkommen.

Dorint · Kongresshotel · Mannheim )ULHGULFKVULQJé0DQQKHLP 7HOéLQIRPDQQKHLP#GRULQWFRP dorint-tagung.com/mannheim Orden -und Ehrenabend 2019

Feuerfontänen sprühen helle Funken, als sie feierlich in den 20Festsaal vom Dorint-Kongressho- tel gerollt wird. Sie hat acht Stockwerke mit vier verschiedenen Sortenkombinationen, gekrönt von einem Orden aus Marzipan – die Eistorte, gestiftet vom Café »Mohrenkö- pfle« für langjährige Helfer, Mitwirkende und Gönner des Feuerio. Sie wurden nun beim Orden- und Ehrenabend ausgezeichnet. Wasserschaden im Trainingsraum »Sie leisten eine wichtige Arbeit, ob beim Aufbau, als Betreuerinnen, Trainerinnen, Nä- herinnen von Kostümen«, fasste Feuerio-Vi- zepräsident und Moderator Stefan Hoock zusammen. Mit Präsident Bodo Tschier- schke, Vize Volker Dressler, Gardeminister Michael Klos und Gardekommandeur Jürgen Steube würdigte er den Einsatz all der flei- ßigen Mitglieder hinter den Kulissen. Denn damit die Feuerio-Garde, die dank zahlreicher Meistertitel zu der Spitzengruppe des karnevalistischen Tanzsports in Deutschland gehört, auf der Bühne glänzen oder der Feuerio Großveranstaltungen wie Blumepeterfest und Stadtfest stemmen kann, brauche man viele fleißige Hände, so Stefan Hoock, aber auch gute Sponsoren. Besonders herausgehoben und mit dem »Goldenen Gardist mit Brillant« geehret wur- den daher die langjährige Trainerin Miriam Baake, Sponsor und Ex-Prinz Roberto Tron- cone sowie Christoph Ludwig und Michael gründeten Prinzengarde erhielt sie ein be- Lieblang (Lieblang Cosmos), langjährige Roth von der Prinzengarde, die immer da sonderes Geschenk: Die Mitglieder der Tra- Gönner des Vereins – als kleine Entschädi- sind und anpacken, wenn man helfende ditionsgarde dürfen künftig über ihren gung, dass die Garde nach zehn Jahren Hände braucht. Jabots (Rüschenkragen) einen Halsorden wegen eines Wasserschadens ihre Trai- Tschierschke dankte zudem zwei Urge- tragen, gestiftet von Ex-Prinz und Elferrat ningsräume im Firmengebäude verlor. steinen des Feuerio, die schon 60 Jahre Mit- Alexander Fleck. Die Verleihungszeremonie wurde aber we- glied in Mannheims ältester und größter Der Jahresorden des Vereins ist dem sentlich gestrafft, war »nicht mehr so lang- Karnevalsgesellschaft sind: Der »Zeus« ge- Mannheimer Flugzeugingenieur und Filme- atmig«, so Moderator Stefan Hoock. Der nannte Ehrenpräsident Joachim Mayer (90), macher Julius Hatry (1906-2000), 1929 Er- Feuerio folgte damit einer Anregung von der als langjähriger Senator 1995 die Füh- finder des Raketenflugzeugs, gewidmet. Thomas Dörner, dem Präsidenten der Kar- rung übernahm und den Verein aus einer »Wir wollen den Mannheimer Erfindergeist nevalskommission – eine Initiative, die Man- existenzbedrohenden Krise rettete, sowie Äl- hochleben lassen und jetzt 15 Jahre lang fred Bachthaler von der »Fröhlich Pfalz« testenratspräsident Hermann Anhorn, der entsprechende Orden machen«, kündigte stellvertretend für die anderen Vereine aus- einst als Gardist anfing. Tschierschke an. Ermöglicht haben die Pro- drücklich begrüßte. MM - pwr Zum 120-jährigen Bestehen der 1899 ge- duktion in diesem Jahr Sybille und Harald

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76 FEUERIO-Jahresheft TRADIZIONE TRIFFT INNOVAZ ONE

Ql, 18 !Fressgasse) · 6816 l Mannheim -www.troncone.de r wirkt erleichtert, sehr erleich- über die Autobahn nach Hessen, zum Golf- Prinzensuche 2019 tert: »Ich bin so froh, dass es club Mannheim-Viernheim. Feuerio-Senator endlich ’raus ist!«, atmet Dirk Axel Gutensohn, Golfclub-Präsident Karl- Berger auf. Denn in diesem Mo- Martin Pfenning und Bernd Baldus (Auto- Fahrt durch die ment ist offiziell geworden, was haus Ebert) haben dorthin eingeladen, Evorher geheim gehalten werden sollte – Spielführer Helmut Rudzinski heißt die Gäste dass der 41-jährige Flugbegleiter und Prä- »willkommen in ihrer Vereinsgaststätte«, Nacht führt zum sident der Ketscher Karnevalsgesellschaft tagt doch der Feuerio-Senat hier. »Narrhalla« vom Feuerio beim »Weißen »Kein unbeschriebenes Blatt« Prinz der Lüfte Ball« zum neuen Mannheimer Stadtprinz Sogar einen Prinzen-Bewerber gibt es da. Dirk II. von Cosmopolitanien gekürt wird. Golfclub-Präsidiumsmitglied Bernd Packha- Zuvor gibt es aber die traditionelle »Prin- euser empfiehlt sich, schließlich sei er aus zensuche«. Dazu treffen sich rund 150 pro- Wallstadt, dort in der Jugend bei der »Gowe« minente Mannheimer Herren, an der Spitze aktiv gewesen. Aber als er gesagt bekommt, Bürgermeister Michael Grötsch und IHK-Prä- dass 1988 mit Bernd Fischer ein Bernd I. re- sident Manfred Schnabel, und mit Stadtprin- gierte und er »nur« Bernd II. wäre, scheidet zessin Daniela I. eine einzige Frau am er mit gespielter Empörung aus. Denn tat- Dorint-Hotel. In Reisebussen der Fahrschule sächlich ist ja längst alles von langer Hand Beck geht es mit – für die Teilnehmer – un- vorbereitet, die inszenierte Suche ein unter- bekanntem Ziel hinaus in die Nacht. haltsamer Gag. Erste Station: das Gebäude der Landes- Als Mitarbeiter hinter der Bar, bislang un- bank in der Augustaanlage. Antonello Ro- erkannt, wird Dirk Berger dann auf die --~ ------__..._ frano, Direktor der BW-Bank und stets auch Bühne geholt – und überzeugt nicht nur mit vielen Kollegen engagiert beim Blume- Stadtprinzessin Daniela I. sofort. »Ich bin peterfest des Feuerio zugunsten der »MM«- kein unbeschriebenes Blatt in der Fas- Aktion »Wir wollen helfen«, heißt die vielen nacht«, stellt sich der Ketscher Präsident vor. Fasnachter willkommen. Mit Vermögensma- »Fasnacht ist eine meiner Leidenschaften!«, nager Christian Ganz (39) bietet er auch so der Flugbegleiter der . Auch gleich einen Prinzenkandidaten an. dass er Dirk II. sein wird, macht ihm nichts »Den nehmen wir mit«, entscheiden Feue- aus. »Ein Prinz, der in die Luft geht!«, freut rio-Präsident Bodo Tschierschke und Vize sich Tschierschke. Mancher Vorgänger sei Stefan Hoock, wollen es sich aber so einfach zwar abgehoben – aber nicht berufsbedingt, nicht machen. Also geht die Fahrt weiter, merkt er süffisant an. Auszug MM - pwr

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FEUERIO-Jahresheft 79 RNF – Sitzung 2019

facto zu einem Fasnachter zu machen«, wendet sich Siegelmann an den Feuerio. Fassanstich geht schief Die Sitzung hat das Zeug dazu, von der Feuerio-Fasnacht zu überzeugen – sie ist kurz, flott, lustig. Technoseum-Direktor Hart- wig Lüdtke lobt die Idee, auf dem Feuerio- Jahresorden Julius Hatry als Erfinder des Raketenflugzeugs zu würdigen. Doch es geht auch etwas schief: der Fas- sanstich zu Jubiläum »50 Jahre Ureich«. Obwohl Eichbaum-Marketingleiter Holger Vatter-Schönthal assistiert, schlägt Feuerio- Präsident Bodo Tschierschke so stark zu, dass der Hahn herausspringt, eine sprit- zende Bierfontäne direkt Franz Barth trifft. Das passt, man nennt ihn ja den »Katastro- phenprinz«. . . Dass Tschierschke der Name des Kabaret- tisten Franz Kain (»Ein guter Freund des Feuerio«) nicht einfällt – was soll’s. Kain pa- riert die kleine Panne prima, nutzt sie als milia Müller tanzt seit 2014 als Steilvorlage, erzielt – ob mit neuen Gags Mariechen für den Feuerio, ist oder alten wie den treffenden Beobachtun- Badisch-Pfälzische-Meisterin: gen an Autobahnbaustellen – herrliche La- Genau zu ihrem Auftritt gehen cherfolge. Aber dem stehen die beiden die roten Lichter der Kameras Feuerio-eigenen Büttenredner keinesfalls Ean, beginnt die Übertragung der Eröffnungs- nach. Protokoller Alexander Fleck brilliert mit sitzung des Feuerio für die neue Kampa- kritisch-scharfen Versen und bringt alle gne.Tamara Beck, ihre jüngere Kollegin, Gäste im Studio dazu, mit ihm im Chor zu tanzt noch vor der Sendung, zur Einstim- sprechen: »Wir retten den Sarotti-Mohr!« mung des Publikums im großen Studio. »Wir Jessica Weber ist eine herrliche Parodie der wollen den Menschen draußen in der Me- US-Präsidententochter Ivanka Trump. Sie tropolregion zeigen, dass die Fasnacht be- macht mit einem kurzen Ausschnitt ihrer gonnen hat«, erklärt RNF-Chef Bert wunderbar ironischen Bütt sehr viel Lust auf Siegelmann den Sinn der Sendung. Zudem mehr bei der Feuerio-Fasnachtsshow am 9. stellt er Ralph Kühnl, den künftig alleinigen Februar, auf die schließlich noch Naro als RNF-Geschäftsführer, vor. »De jure« sei er »singender Pizzabäcker«, die singenden auch Fasnachter, sagt Kühnl, als Ehrense- »Drei Prinzen« (Stefan Hoock/Stefan Rin- nator der »Mauerblümcher« in Ludwigsha- klef/Roberto Troncone) sowie die putzig- fen. Aber die Ernennung sei »eher ein Unfall« munter tanzenden »Feuerio-Sternchen« gewesen. »Es ist Eure Aufgabe, den auch de einstimmen. MM-pwr

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Wer kümmert sich um meinen Hund, meine Katze, um meine Wohnung und letztlich um mich und meine Angelegenheiten, wenn ich einmal auf Grund einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich all dies nicht mehr selbst erledigen kann? Wen kann ich für diesen Fall im Wege einer Vorsorgevollmacht bevollmächtigen und wem kann ich diese Aufgabe und die damit verbundenen Belastungen überhaupt zumuten? Diese Fragen stellen sich viele von uns und verdrängen diese Fragen dann verständlicherweise sehr schnell wie- der, bis es häufig zu spät ist. Mit einer bei Zeiten getroffenen anwaltlichen Vorsorge- regelung können für den Fall der Fälle auch alleinstehende Menschen die Einrichtung einer staatlichen Betreuung für ihre Person vermeiden und so weiterhin selbstbestimmt leben und in allen ihren Angelegenheiten selbstbestimmt handeln. Möglich ist dies durch die Bevollmächtigung einer Vertrauens- person verbunden mit der Bevollmächtigung eines Rechts- anwaltes als Unterstützungs- und Kontrollbevollmächtigten. Falls keine Vertrauensperson vorhanden ist oder diese durch örtliche Entfernung oder berufliche Tätigkeit eingeschränkt ist, kann auch ein auf die anwaltliche Vorsorgeregelung spezialisierter Rechtsanwalt allein oder neben einer Vertrauensperson umfassend bevollmächtigt werden. Durch vorweggenommene konkrete und vertraglich festgelegte Handlungsanweisungen für den Fall der eigenen Handlungsunfähig- keit wird der Wille des Vollmachtgebers im Vorfeld im Rahmen der anwaltlichen Vorsorgeregelung verbindlich festgelegt.

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»Es brennt, es brennt« heißt es in der Ver- ... einshymne des Feuerio – doch vor Schreck - haben die Gäste sie nicht angestimmt. Denn nun hat es tatsächlich gebrannt auf der ..f · ~. Bühne, ausgerechnet in 113. Jahr des »Wei- ßen Balls«; dieser glanzvollen Veranstaltung, längst unumstrittener gesellschaftlicher Hö- hepunkt Mannheims im mit 1000 Gästen – auch auf allen Balkonen – ausverkauften r Mozartsaal des Rosengartens. • Es beginnt festlich, würdevoll. Ein Blech- bläserensemble des Nationaltheaters 1 stimmt die Eurovisionsmelodie an. Funken- -~ sprühende Feuerwerks-Fontänen flankieren ~ die große, weiße Showtreppe auf der Bühne, ~··· die der neue Stadtprinz Dirk Berger langsam herunter schreitet. Plötzlich fängt ein Blumengesteck Feuer, mehr als eineinhalb Meter züngeln die Flam- men empor. »Das wird die heißeste Inthro- nisation der Geschichte«, witzelt Feuerio- Präsident Bodo Tschierschke zunächst zwar noch, aber dann wirkt der Brand doch kurz bedrohlicher. Geistesgegenwärtig lässt Feuerio-Vize und Moderator Stefan Hoock den Vorhang schlie- ßen. Dahinter entscheidet sich Rosengarten- Bühnenmeister Jens Georgi gegen einen Pulverlöscher (»Ich wolle keine Sauerei ma- chen«) und für den rückstandsfreien Kohlen- dioxid-Löscher, erstickt mit den zwei Männern des Sicherheitswachdienstes der Feuerwehr die Flammen. Vor dem Vorhang überbrückt Hoock mit bewundernswerter Souveränität den brenzligen Moment, plau- dert weiter locker und sagt allen, dass Ro- sengarten-Chef Johann W. Wagner ruhig auf seinem Platz geblieben sei. Als sich der Vorhang öffnet, geht es weiter, als sei nichts geschehen. Feuerio-Elferrat Alexander Fleck reicht das Zepter, Tschierschke macht aus dem 41-jährigen Flugbegleiter offiziell Prinz Dirk. II. von Cos- mopolitanien. »Ich hatte mir ja einen ande- ren Beinamen ausgesucht, aber Prinz von Feuer und Flamme könnte ich mir noch überlegen«, regiert er humorvoll auf den Zwischenfall. »Ich bin ganz kalt geblieben, bei der Lufthansa habe ich Feuerlöschen ge- lernt«, so der Prinz, der als Trainer für Crews arbeitet. FEUERIO-Jahresheft 85 86 FEUERIO-Jahresheft »Transatlantisch groß geworden, ziert der Globus meinen Orden. Im Jetset um die ganze Welt, dem stolzen Kranich unterstellt«, erläutert der Lufthansa-Mitarbeiter seinen närrischen Titel. »Gern steh ich auch im Rampenlicht, bin im Theater und der Fas- nacht schon lang ein bekanntes Gesicht. Pu- blikum tut mir stets gut, die Rampensau steckt mir im Blut«, so der 41-jährige neue Regent. Den »Sandhase« dankt er für die von ihr gestellte Daniela I., die Mitarbeiterin im »MM«-Kundenservice ist. »Eine bezau- bernde Prinzessin, kompetent und eine ge- standene Frau«, so Dirk II., während sie dem Feuerio für den »tollen Prinzen« lobt. Gekrönt wird die Inthronisation durch das Bläseren- semble mit Händels »Feuerwerksmusik« – was nach dem Feuer besonders passt. Dreifache Glückwünsche spricht Bürger- meister Michael Grötsch aus. Er beglück- wünscht das »tolle Stadtprinzenpaar«, wobei es ja genau der Fachkräftestrategie der Stadt entspreche, gute Leute von Außen zu gewinnen – wenn auch im Fall des Prinzen »nur« aus Ketsch. Er dankt dem Feuerio aber ebenso, dass er die »unvorhergesehene Si- tuation« gut gemeistert habe, und versichert mit Blick auf das kleine Feuer: »Wir haben zwar einen Ausbau des Rosengartens vor, aber nicht auf diese Art und Weise«, so Grötsch. Ausdrücklich lobt Grötsch zudem »Eleganz und Enthusiasmus der Garde«. Schließlich ernten die beiden Tanzpaare Nasseria Morales Martin und Justin Roth sowie Vanessa Ganser und Robin Bottler, die zu Ehren des Prinzenpaares ein Musterbei- spiel an Akrobatik, Anmutung und Ausstrah- lung bieten, ebenso viel jubelnden Applaus wie der neue Schautanz der Gemischten Garde. Doch Ausstrahlung – das ist genau das, was der Helene Fischer Tribute-Show fehlt. Zwar kopieren Frontfrau Laura Heinz, vier Tänzerinen und Band Titel wie auch Gesten der erfolgreichen Schlagersängerin, aber eben doch nicht zu »100 Prozent«, wie ein beleibter Song von ihr lautet. »Herzbe- ben« wird mit einer tollen Lichtshow simu- liert, das Publikum tanzt gerne mit, aber mitreißend ist das nicht: es bebt nichts, erst gegen Ende der Show wird es besser. Da- nach tanzen die Leute aber begeistert und zufrieden weiter – im Saal zu den Klängen der »Bajazzo«-Bigband, im Foyer bis in den frühen Morgen mit der »Amokoma«-Band. MM-pwr

FEUERIO-Jahresheft 87 ~ ...... ~ ...... ,,.n bei der lnthr Feuer undF,- '--... ·-~ anfarenkJänge für den neuen Prinzen

Nt:UIII OlUlne BAUCEFLÜSTER Damen-Geschenk Lang hlltb.&r ~ d„ Blumen dtt farbenfrohe Minnef <;rit 22JahrmpbloSJejcUI die Da Oäoranon ~ ~md Ouo, J.:rd• · M.lnl'lltf tngc,11 ~WlU'UD :imoung Alte und neue Liebe mtn-GetciK-nh-\Ofl Elkr Popp. dtt 11,n-u1er und W\ätr \'Oll CWJPIUdlOD ~ md\J mdlr In \.1.-lt- Clild.v.ilrucbr bd.ain btJm 1.nh„bffln dtt~~e 81:11.~n Otto. "1hl.le dazu d.c rC'dl1 Ni!ml"ll aidlt ßlm auch lmmef 6(. 8aJl l'ody h<.halldl, Ott \lluulbd· In du l.utlilN~ Verteil! nCUC' Sduunblwne .Uwa,uhiu·.zu 1er Frad.. dmi auch mal ~nrn grü• (tl('f C~m,nom hat im Dt-ttmbtt hal>tn ,e .Ca1dn'l1Um· Gcnrauil DNl..cb R~ Er "-iLIDrOI Mn Smolcing. rinen mit p-n~ Wll1N crokfl U,.i,.o Sablrw Wt"blr, ~l,ta ..,.. 1,r dll! ~ - :'llordamarika. wo lf In F\mbr1· ~ Wldrea.\ QuriSn.rl Micbad 11111 dN er se-,c 28 lahmt l1fWllJDffl neo C1bi 1>6ru("1" und V\'OIW C.11 kn, dl'r Wil'>ll' und der l'rlrit ~ 1n.11 ,cbomtehffl JJlt. E.l-l'rinz ist. JA» l•·Wort ~ Abtr eine IOW, dt(' aum Wl' guutn ilppip " chsL J.ipa.ntidl /.oduer kmtz. P•n.1jatn 'l:C'\11:'11 '°',-&n I MI.. nill nNC F&SD.1.Cbu-utbt- Kilb \.~ 111.1ch M11'!WU. filr den nrueii Sth.iuwnz cen«t.Pl1.l~ !!nd~d:1m1tdcll a.nro.a. l.acl.rt Er itammr ~oo m beobachtm- ,on &md fikM, dl'f Gardr gm.ht bbo. """' Qund$l~n filr ,icl'-' !ionen. OW ~ Schnndrr Clinlff Schrn1. dff ;weh Prinz 1988. und OmJi.a lbutt. 4le 1e. eile rr bntn 8.111 dmtutP. h:a1 ril dß .:o,.1om ~ Pnaun ~ UlBlh on dtT ,.fr6hlich l'falz" l"'Jlcll Aßet Nadrta,beit 1et,i.-n.u,11t BIÜkl\Wfltr Lr tr• - ein Fr.ickpw 111 \\'eil, 0111 \llber­ 1.- S1adtpnn7A!SW1 J1'1,'f \\'nl am I rtlU& hwr noch ffllr m<»­ g,uUJoil' avtgolJgrwbtcn BiAm• nm und bl.iurn AppllbttonC'l't pwr tC' \ 'C'l'aMUll'Ullg ""'· b,nntm w ~ und aiWTlllhulm Silbtt,'i, Band verstäl"kt mtam~WllZUhranfanst.n: chm fnunah twbcn i!k Aolßrm Freunde des Balls !>ponl.inc- \ c,nwlwng bt-bm dJr dlt'Aktnmdtffcut:OO•T«bn~un­ 1n nahml alld1 A.tnnrernmis und MIi 50 \Tfl.freundffl kmle'n vt'R· rum e.Jl~n im I O)'t'r~tf'!rnd„ ll'f Letuog wn Mldl•tl 8- Slt Tlach,~ lfD IJd\ttri.MlNI mt1 Spom'Ol'SUnd Bol'b Schtutrrnlnn ~ . WllmttCod.1.ul Ob ftlurlti=n ebmM> MtJ. enonn ,iel tainffld n ftmwug fun).dn.kn ""'"-" ~ \•ttt, d.u \.'Ot·U~ • \~M.lddl,,ti" odtt I IU' Lob für die pl'ldulllllt lltkonllon 81111t ~ ,.-nitictrl'\ ,.,., f.gon Scbt'l.lnmlßll. zum .Wrikn Gabt" - Cwt:ndolyn \\'tnUJall 11\b.4 l\tr. M 14 F'loristcn ,va Blumen &\ll",milJOC:..andvvonM.111lhlu brrtn der Kondatom _,1oruw6 Ouo. dlt> ab 4 Ohrllber 4000- nnt Besondere Coclcta.ils llftl.\Cbnddn rorlDlme .framde,.. p11t·. -ns mu der 8and d dir l>l' 'M~ • Blunarn ,~.Al ­ .flir dir UUhnl' WlM'fff ~· II.V trris\\'fikrBaJr Sft1Wl~n~ IIC'bltll Sd\UI" mn und lwbm,on lrffl,,t'-' sahiie", lobte 111dl1 nur Bodo dcrSc.and bC'bld. \'o"5IO.l:OdrfTho­ III.ICh Wl"ll'lff Rummd :!O ~ um dfn PioO M~n lluch glcLCh dn ~ 11.il' ll\'lLtfaUcut. pt,,T mu MI\Qlw und wm,• kuu. \'or· qch, und auf lnkl.ilh't' \'On Eli· Prim Lob • .Prim& gffllldlt"' ""•r SUDIMU!glied Man: fbuwr mu Sigtfourn"Sllld 1f1,~CJ ~e,om f'lrltlfflll und Gesdwtr

Feuriger Auftritt Dirkl\voncosmopoirtani~n·. 01rk Serge,• 1des Rosengartens wird aus 1,ainer Prinzessin Oaniela 1. . 11 Sa stagimMozartsaa howtJ..,,,_.bts 1umTanz m1 ,.._, seim weißen Sa am ~ macht vom Hinabsehretten der S ~..,.-...,.wird.ist d:a:;n~u;r;.ei;_n_e. Ra_n_d_n.01.,1.-~~S'.' Oet Mannheimer Stadtprinll binde Feuer fängt und schnell gel eine pnma Figur. Dass em s umenge ~rom111ent - e Gäste H• AUs de, -Politik---._;_: . ----- ebe,e, (SP die Siadt, 8t8- --- Kranz 'be d D), Jens Kir.~~h' l:leten L - - _ 1' 1 ecou "".Cta •0 mme und Volker Beiset), B1tg11 Reme::ii1us mas Dör~ als oberste Fasn • Al (beide FDP) nd Ufld D er (Karneva/k achter Tho- Norz 11, s S,on,o, . ietrna, Beck omm,ss10 ) ... , vors1rienct Odenwa/d-n.. •n dankre ~, • Ferne, eu D~nt Thomas Köirne,, PoJize/pfi/ Kühn/ die Batz1e, RNF.ci::~,echer iete, Seit ~ er, Po/;z d ,. o- • ankvo ,..,/ph mar c,';: und Stepha:~Wä/te Stef. Johann W ~'· Rosengart:~c:ekto, ge;'~nn und Wo1~';:nde Michael Herrdegene~! (ICfl-tnnungf :;er,_Diet, GElN.v. 1" 0 1tdito~ · artma :ant,ed &:hn:r IHK•Prfs;:: Mant,ed!i"k), Thomas"~ Thomas~ Obers ors1riende R1c •n-tnnungJ, o/f Gorz und Ch • die 8/0ooaiut nt hoten) R . umann

88 FEUERIO-Jahresheft TABULOS UND REBELLISCH! GENAU DAS RICHTIGE FÜR DIE FASCHINGSZEIT!

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1961 Josef Freienstein, Jupp I. 1962 Karl Rusack, Karl V. 1963 Dr. Dieter Kempf, Dieter I. 1964 Robert Dussel, Robert I. 1965 Erwin Dangmann, Erwin I. 1966 Hans Albert Hartmann, Hans-Albert I. 1967 Heinz Westermann, Heinz I 1968 Dr. Franz Biedermann, Franz I. 1969 Wolfgang Hofmann,Wolfgang I. 1970 Rainer Freiherr von Schilling, Rainer I. 1971 Konrad Strigel, Konradin I. 1972 Horst Rienkens, Horst I. 1973 Hans-Dieter Feit, Hans-Dieter I. 1974 Frank Rudoph, Frank I. 1975 Wolfram Theuermeister, Wolfram I. 1976 Manfred Wiese, Manfred I. 1977 Siegfried Fournes, Siegfried I. 1978 Harald Löffler, Harald I. 1979 Franz Barth, Franz II. 1980 Herbert Siebert, Herbert II. 1899 Heinrich Weinrich, Heinrich I. 1981 Hans Drews, Hans II. 1900 Carl Gebhardt, Carl I. 1982 Manfred Corr, Manfred I. 1901 Adolf Waibel, Adolf I. 1983 Karl-Heinz Köhler, Karl-Heinz I. 1902 August Schhneider, August I. 1984 Bodo Tschierschke, Bodo I. 1903 Fritz Wöllner, Fritz I. 1985 Norbert Böhm, Norbert I. 1904 Fritz Rötter, Fritz II. 1986 Paul Knupfer, Paul I, 1905 Daniel Nackenauer, Daniel I. 1987 Uwe Gundacker, Uwe I. 1906 Philipp Gutjahr, Philipp I. 1988 Bernd Fischer, Bernd I. 1907 Jakob Groß, Jakob I. 1989 Ulrich Hartl, Uli I. 1908 August Schmitt, August II. 1990 Matthias Scheufler, Matthias I. 1909 Adolf Gordt, Adolf II. 1992 Gerhard Krautz, Gerhard I. 1910 Karl Stahl, Karl II. 1993 Harald Lieblang, Harald II. 1911 Heinrich Bornhofen, Heinrich II. 1994 Andreas Stolze, Andreas I. 1912 Heinrich Epp, Heinrich III. 1995 Claus-Dieter Märtens, Claus I. 1913 Max Beyerle, Max I. 1996 Frank Hüther, Frank II. 1914 Fritz Wetzel, Fritz III. 1997 Alois Baumann, Alois I. 1925 Max Berk, Max II. 1998 Claus Eisenmann, Claus II. 1928 Heinrich Gerstel, Heinrich IV. 1999 Arno Kiegele, Arno I. 1929 Hans Dingeldein, Hans I. 2000 René Herrmann, René I. 1930 Emil Ludwig, Emil I. 2001 Peter Stapf, Peter I. 1932 Fritz Engelauf, Fritz IV. 2002 Thomas Dörner, Thomas I. 1934 Albert Armbruster, Albert I. 2003 Christian Ziegler, Christian I. 1935 Karlheinz Lichtenberger, Karlheinz I. 2004 Stefan Hoock, Stefan I. 1936 Erich Friedmann, Erich I. 2005 Gerd Flanjak, Gerd I. von Vokotanien 1937 Willi Braun, Willi I. 2006 Roberto Troncone, Roberto I. 1938 Albert Hiß, Bertl I. 2007 Stefan Rinklef, Stefan II. 1939 Dr. Werner Knebel, Werner I. 2008 Martin Krück, Martin I. 1950 Ernst Hartmann, Ernst I. 2009 Stefan Ossenkop, Stefan III. 1951 Heinrich Friedler, Heinrich V. 2010 Dirk Issle, Dirk I. 1952 Karl Ernst, Karl III. 2011 Oliver Althausen, Oliver I. 1953 Herbert Abel, Herbert I. 2012 Marco Wasner, Marco I. 1954 Karl Spingler, Karl IV. 2013 Jörn Schmitt ,Jörn I. 1955 Alois Franz, Ali I. 2014 Steffen Baumann, Steffen I. 1956 Hanns Schröder, Hanns I. 2015 Alexander Fleck, Alexander I. 1957 Gustl Weinkötz, Gustl I. 2016 Panajotis Neuert, Joti I. 1958 Dr.Karl-Ludwig Schmeißer, Karl-Ludwig I. 2017 Christoper Corr, Christoper I. 1959 Gustav Kruse, Gustav II. 2018 Marcus Walker, Marcus I. 1960 Erich Müßig, Erich II. 2019 Dirk Berger, Dirk II. ftA90 'CIC'l'TCWDT'°'FEUERIO-Jahresheft T-'----'--.111. Getreu der Gründertradition von 1838 entstehen in unserer Breisacher Kellerei feinste Geldermann Sekte mit deutsch-französischer Handwerkskunst. Die Les Grands-Linie zeichnet sich durch 2 Jahre traditionelle Flaschengärung und charaktervolle Kompositionen unseres Chef de Cave, Marc Gauchey, aus. Erfahren Sie mehr über wahren Sektgenuss auf www.geldermann.de

•(), likv1111111( ,~ -ftlt Yllllllll c ,...) S,,.f -.)~. Zuvor musste Sitzungspräsident Stefan tierte sich der Hausherr der Mannheimer Hoock den eigentlichen Vereinspräsidenten Versicherung Direktor Harald Fröhlich im Ca- Prinzenaudienz 2019 Bodo Tschierschke entschuldigen, der sich sino an der Augustaanlage. Mit »Amazing noch im Rosengarten befände, da er ein Grace« bewies er sein Können auf dem Du- Brandlöschseminar besuche. Damit spielte delsack und trug dem Prinzen sein Ständ- der Vizepräsident des FEUERIO natürlich auf chen vor. Und auch in diesem Jahr zeigte den kleinen Brand bei der Inthronisation des sich die Mannheimer Versicherung mit ihrer Dirk II., Prinzen im Rosengarten an, was zu großem Bewirtung sehr großzügig. Neben Qualitäts- Gelächter der karnevalistischen Teilnehmer weinen aus der Pfalz wurde den närrischen führte. Abordnungen Schweinemedaillons mit Ebenfalls seit Jahrzehnten Tradition, das Rahmsoße, Karottengemüse und Spätzle der »mega geile »Buch der Fasnacht«, mit einer herrlichen serviert. Das schmackhafte Tiramisu run- Zeichnung des Mannheimer Künstlers Prof. dete das Menue ab. h.c. Franz-J. Rolf Ortner das dem Prinzen Stadtprinzessin Daniela I von den Rhei- vom Präsidenten der Vereinigung Badisch nauer Sandhase hatte ganz persönliche super Prinz« Pfälzischer Karnevalvereine e. V. Jürgen Les- Worte und Geschenke für ihren Prinzen meister sowie dem Bezirksvorsitzenden von parat: »Du bist ein mega geiler super Prinz« Nordbaden und Präsidenten der Fröhlich und wir sind das »geilste Prinzenpaar« re- Pfalz Dietmar Beck übergeben wurde. Rai- sümiert sie bereits zu Beginn der Kampa- it den Worten des 95. Stadt- ner Holzhauser trug ein von ihm verfasstes gne. prinzen Dirk II von Cosmo- Gedicht zur Fasnacht vor, das er ebenfalls Aber dann ging es Schlag auf Schlag und politanien »Ich kenne euch dem Prinzen überreichte. die Abordnungen machten Dirk II ihre Auf- alle« eröffnete der Prinz der Als einen »besonderen Freund«, bezeich- wartung, und sparten nicht an sinnigen und Großen Carnevalsgesell- nete Franz Barth, Ex-Prinz und Präsident des unsinnigen Kommentare. Richtig bühnenreif Mschaft von 1898 FEUERIO e.V., der Stadt Clubs der Knöchelträger den neuen Stadt- war der Auftritt des Sitzungspräsidenten der Mannheim und der Churpfalz seine Prinze- prinzen und hielt auf ihn seine jedes Jahr Schlabbdewel Mathias Baier, der einen Flug- naudienz. Damit dankte er auch der Abord- sehr individuelle Laudatio. Mit »First Lady« begleiter parodierte. Die große Abordnung nung der Karnevalskommission Mannheim Verena, der Schwester des Stadtprinzen, des Heimatvereins von Dirk II, Narrhalla (KKM) unter Leitung von Thomas Dörner für gab es an diesem Abend sogar eine »Fami- Ketsch bildeten zusammen mit der KG Grün- die Amtskette, die ihn zu seinen vielen Ver- lienzusammenführung«. Weiß Schönau den wahrhaft krönenden Ab- anstaltungen bis Aschermittwoch begleiten Als echter Fasnachter im Schottenrock mit schluss der Prinzenaudienz 2019. wird. Orden und linksrheinischer Kappe präsen- Oliver Althausen

92 FEUERIO-Jahresheft FEUERIO-Jahresheft 93 Prinzenfahrzeugübergabe 2019

Obwohl der Mannheimer Stadtprinz schon seit einigen Tagen die Limousinen aus dem Hause Jaguar nutzt, wurde sie nun offiziell übergeben. Erstmals chauffieren die Fahrer Volker Jürgens und Niko Lang das närrische Oberhaupt in einem Jaguar. Die weiße Li- mousine der Serie XJ bietet in ihrer Lang- version alle Annehmlichkeiten die man braucht um schnell zu den von Marcus Merz geplanten Terminen zu kommen. Natürlich ist genügend Power unter der Haube, aber auch viele luxuriöse Besonderheiten wie ein Panorama-Glasdach, Sitzheizung vorne und hinten und alle modernen Kommunikations- einrichtungen. Der Geschäftsführer von Ja- guar Mannheim, Markus Servatius, begrüßte das Prinzenpaar und die FEUERIO-Vertreter in den Räumen der Autohausgruppe Geisser in Mannheim-Käfertal und sicherte auch die Pflege des Fahrzeugs sowie den Kraftstoff für die Kampagne zu. Vielen Dank für die Nutzungsmöglichkeit dieser ausgefallenen Limousine! Stefan Hoock

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chon? Schnell, ja zu schnell vor- – ein absolutes Muster an Anmut, Akkura- bei geht die Fasnachtsshow des tesse und Akrobatik. Es folgt der Schautanz: Feuerio im Rosengarten. Was sich 37 junge Männer und Frauen, in höchst auf- anderswo manchmal zu lange wendigen Kostümen als Pagen, Köche, hinzieht, hat Mannheims ältester Zimmermädchen, bieten eine grandiose, undS größter Karnevalsverein angenehm ge- glanzvolle Show mit äußerst opulenter wie strafft – aber dann doch so sehr gekürzt, origineller Optik zum Thema »Grandhotel«. dass richtig gute, große, ausgelassene Stim- Sehr stark auch zwei eigene Akteure in der mung schließlich erst beim Finale auf- Bütt: Das gilt besonders für Alexander Fleck kommt. als Protokoller – mit messerscharfer Kritik, Richtig putzig-goldig fängt das dreiein- exakten Reimen und fast ein bisschen zu halbstündige, von Kultusminister Michael ausladender Gestik brandmarkt er so laut- Witt gut zusammengestellte Programm an: stark wie treffend »rechte Rattenfänger« mit den »Sternchen« als goldige Schmetter- ebenso wie den schnellen Abschied von linge. Dann ist etwas zu sehen, was es so Kunsthallendirektorin Ulrike Lorenz (»Hoch- nur beim Feuerio gibt: Zwei Tanzpaare und verrat«), die an der Macht klammernde Bun- elf (!) Mariechen. Sie betreiben sonst Spit- deskanzlerin (»Es hat ausgemerkelt«) oder zensport, treten bei Turnieren alle solo auf. den Missbrauchsskandal der Katholischen Nur für diesen Abend bieten sie eine eigens Kirche: »Hohe Herren in Prunkgewändern: einstudierte gemeinsame Choreographie mit Gott braucht keine Kinderschänder!« enorm rasanten Schrittfolgen, Hebefiguren, Pfiffige, politisch hintergründige Ironie, ja Überschlägen – ein sehr beeindruckendes Spott bietet Jessica Weber in einer herrli- Bild, mit Jubel, Johlen und Pfiffen quittiert. chen Parodie der US-Präsidententochter Was Feuerio-Vizepräsident Stefan Hoock, Ivanka Trump. Als »Staatssekretärin für fa- höchst angenehm agierender Moderator, milienhistorisch begründete Dienstreisen« hier die »geballte Tanzmacht des Feuerio« soll sie, begleitet vom streng dreinblicken- nennt, wird aber übertroffen. Junioren- den Bodyguard Oliver Althausen, einen Marsch und Schautanz der Jugend, bild- Ausflug ihres »Daddys« zum einstigen Fami- schön zu Tulpen und Käse aus Holland, lienwohnsitz Kallstadt vorbereiten – mit bereiten den Boden für die Weibliche Garde Staatsempfang vom »kurzen Peter am lan-

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98 FEUERIO-Jahresheft gen roten Teppich«. Das ist einfallsreich und klasse. Den Text hat Ex-Prinz Frank Hüther verfasst, der selbst dieses Jahr nicht auftritt – und schmerzlich vermisst wird. Denn wenn auch Franz Kain dann noch All- tagsbeobachtungen wunderbar humoris- tisch zugespitzt schildern und damit zahlreiche Lacherfolge erzielen kann – er ist halt ein Profi-Comedian. Seine Gags sind nicht exklusiv, womit der Feuerio nur zwei Büttenredner bietet – was gemessen an sei- nem Anspruch unter dem Strich schon arg wenig ist. Als Stimmungsmacher hat er zunächst die Guggemusiker der Hockenheimer »Ringdei- wel« engagiert. Die sind eigentlich mitrei- ßend, tun sich aber arg schwer, das Publikum aus der Reserve zu locken. Das gelingt erst den »Drei Prinzen« (Stefan Hoock/Stefan Rinklef/Roberto Troncone) – aber dann gewaltig. Mit all den Hits wie »Hu- lapalu« oder »Mendocino« mischen sie den Saal auf, alle singen, ja schwelgen etwa bei »Sweet Caroline« mit. Dann endlich, ist es schon 22.40 Uhr, zündet Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke die erste Beifallsrakete des Abends. Die hätten auch andere Akteure vorher verdient gehabt. Naro, Mannheims »Eros Ramazotti«, setzt noch einen drauf. Er schafft es, dass nun richtig gefeiert wird, sich eine Polonaise im Saal bildet – aber nun ist schon wieder alles vorbei, sieht man von der fröhlichen Party im Foyer ab. In das große, von Naro und den »Drei Prin- zen« gemeinsam gestalteten Finale mischt sich Wehmut: Es erklingt »Ein Stern mit dem Namen Feuerio« – einst ein Titel der leider aufgelösten »Feuerio-Singers«. Ihre fröhli- chen und zum Mitsingen animierenden, aber auch ironisch-kritischen politischen Lieder fehlen, würden den schönen Abend einfach noch abrunden, munterer machen. Auszug MM Pwr

FEUERIO-Jahresheft 99 -

10 MORG~N NAR.REN-SPLITTER M o hro nkö pfo für a llo Wuu.:tu V~r!>'tlt..od.nll!I n ur 1Jurd.u.•:,.u.1.u,uu. won('ch dt:!r .,.Snrt,,nl„M,, h r"' nlA rn->1- e.fsrl~~h -.,1,,g~ tufi '-al'J( I nb~1•hlU1g, w•~r-dun ~II, nuU,c,n:t! P rqr Qk o llcr At.;:.. ,• (t., - "'~""JXU"ldCC VOU1 <.! u.fi! .,M o hren• köpl'lo" (t(;I" Fn,nlllo W ,01,x.lutY, '""" T anzende Frelheltaat.atue 7.uru ·n 1.:,J „ J C::l"I ' "''" ' 11'10.:th OhHOnl oJ ll'I Nt..~ York.- dru- .. O«:I P rln)'.cn - ging StQf'hr1 l·l onc.k In;; l'!l-ubUkun1 und cnt• ducktu fcs-:,1c:,r,h::a (;tor l;)uuh_, ., 1--1,'.>Q I 11'«:hvh.J, w11r u l~ .. l..tH .ly Llburty- kOMt\""\iUn , 01.:, n,lu­ lll,JU'.Cndo gn:ln,~ t)umu n l 11 d,,r· Fnclccl In do" l lu,·uJ lf11.•h M Ot,)\!k dU-f\o t<\.•eh t.lh:se P n c'kel. dnmh u r -111iu bei den'l 1-h..•ö g.;:.h,v.:.,nlt.'" 'l kt'H 'HHr . 1nur Eigen e Ehrennadel ß lf l !\hr"Q ,-lncJ 1,1 fv f o..•t.:r,-L ovf"do,•r, ßOh,1t'!. die -Drei Prln.ll',ct.l ... Peu crh;1o • Kuhu.s„ n;,lnt,.. ro·r fv'l.tchn,·I WiJ« hnt:t.•) ~ l<;-h ~ · dlc~n bct>Ondu«tn . 11Urrl1e1 l"l)uQl'iQ- li"rtt­ tdd t:n t_.ßddo "'l'l-!chlen.ehk'.e, 1.1u,1r

Pro mlno n1;0 Oösto A l.!1 „un111o;?rcn IJcbll n ~ btlrgcrmcl.,.- . l.(1f"" b"'fJl"i.\l'C.1(" R Qd.O 'T',;it;.hlClrtWh~ UOr~cr.n1ch1h:r MJc.hü(d CrQt 8C.h. d C r :i.;lc;h " ' "" <':Qn-,~dlnn (UU 1;111 Ceylnn vcddc~ldot: hntto. Z udc.m b .i eU e r den lh.u'l(:11,)-,it;i •f(l'(t bROO o"dn (7 h ,; n N ll(;QI nlll Löbcl. den C l'.>U• l'lrU.ktiOr'1 t1C: h Ct' C lnud1LI$ t,,."r1uu~. dnn mc1lvcnre1e n 00 \.Io n CDU·l• jil h1. ~of' Prlnzongnrdo. i}qgrl!lßt. wu,·dcn 7.u - 11..lcn"t l"Ol l~ldl_t~klQI" Olnt Hr Schtlfo>r, l\oiccn.tS,u.rtun „C b c r IOhu .un w . WoA· n ,~r, K9ndlcorc;m„O b c rn"1..::l•1,"'rfn Mu,J'\Jtu, Mo1'l' In Por.-n ot.l ~W~dul'lln.S.. p u ,1, Vlol o K o mpllmen.te •• Ihr lll.n c.ht. ChU$ 40WllUI 'VOil h t,n.lOl'E'{h g._,.-.d. dfui h (tl)c) h wtr ll)ng_,, 11lc h1 (t( J• !lc,he:tt~. lH!t:;rllßtu ßot.8 T11,et1.h.H'&CI~ ',!tu• 1»rln :.,.-e n1,nnr. S t'ndtprfn.zac5,lr C>L11,h,_•J1, 1, ho-:t.cfc,;k1'l,UI „ Prin?, O lt•k tl idll' ..a uper10 U cn Mcn .!'e.h - ( ,.Wlr"8 ll1890 de,.. dan b ,:,,,gl irlrcndcn Curdt.tcn ~(Jhlt11'1'\ r>ri.1\lr...(!1'lv-.1,(>J' Ah) X.O.l"u:t.-. Ph."Ck. d ein Ux~i'>dn :r~n St.cn·o n l3uu mnnn uncl Ollvqr A ld1nuice1't ( .,li<'lt!I n ur-M(u 1.n ,u .11 Sl'<:tUU111 1 f t:o('",J'"). f1'U .

100 FEUERIO-Jahresheft Das Lexus Forum gratuliert dem großen Feuerio zum neuen Prinzenpaar und wünscht eine erfolgreiche Kampagne 2020.

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s gibt ihn also doch – den Büt- tennachwuchs, von dem es so oft heißt, dass er aussterben würde. Der Feuerio hat ihn nun, zusammen mit bewährten Kräf- Eten, vereinsübergreifend bei der traditionel- len Hans-Maurer-Sitzung präsentiert, die an ein 1982 verstorbenes Urgestein der Mann- heimer Fasnacht und Träger des Bloomaul- ordens erinnert.Zwar wird der nach ihm benannte Preis für Büttenredner schon lange nicht mehr in jeder Kampagne, sondern nur noch alle paar Jahre verliehen. »Wir haben da einen Anspruch auf Exklusivität«, betont Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke. Man wolle jedoch weiter den Bütten-Nachwuchs fördern, »damit es nicht nur Handlungsrei- sende gibt, die Kommerz in die Fasnacht bringen«. Aber an der schönen Tradition der Maurer- Sitzung hält der Feuerio stets fest – wie einst im alten »Habereckl« eng, urig, gemüt- lich, zwanglos im restlos ausverkauften Saal vom Eichbaum-Brauhaus. Hier bewährt sich erstmals Feuerio-Kultusminister Michael Witt als sympathisch-lockerer Moderator, und Thomas Rittler sorgt für Musik – obwohl er an dem Abend Geburtstag hat. Gleich für den ersten Programmpunkt gibt es stehend Applaus, voller Respekt und Be- wunderung: Chiara Belsanti und Lena Dro- gosch, zwei zehnjährige »Löwenjäger«- Gardemädchen, erobern in der Rolle als »ge- stresste Teenager« sofort sämtliche Sympa- thien. Auch Muriel Strübbe fliegen viele Herzen zu. Die 15-jährige Tochter von »Stichler«-Vizepräsident Oliver Strübbe amüsiert nicht nur mit Versen, wie sich das Leben seit Uromas Zeiten geändert hat. An- rührend auch, wie sie ihre Gage, die sie für einen Auftritt bei einer Seniorensitzung be- kommen hatte, für die sozialen Projekte des Prinzenpaares spendet. Bauchrednerin »Brezelinchen« Ulrike Weiß bietet zwar altbekannte spöttische Dialoge, aber herrlich ist der Part, zu dem sie sich An- negret und Christian Queißner aus dem Publikum holt – die sind beide echte Büh- nentalente. Protokoller Alexander Fleck mit ganz aktuell eingebauten bissigen Versen zum »Loch«-Urteil sowie Jessica Weber als Ivanca Trump begeistern schließlich ebenso wie die »Drei Prinzen«, die den Abend als Party enden lassen. MM-pwr

102 FEUERIO-Jahresheft FEUERIO-Jahresheft 103 --~me111a------~ - Hans Maurer Preisträger

1983 - Ruth Huber 1984 - Werner Kämmerer 1985 - Peter Schick 1986 - Werner Beidinger 1987 - Walter Sohn 1988 - Monika Queissner 1989 - Kurt Wilhelm 1990 - Günter Thomas 1992 - Carmen Klockner 1993 - Wolfgang Meister 1994 - Karin Biedermann 1995 - Jürgen Günther 1996 - Horst Siegholt/Horst Stresemann 1998 - Hans-Dieter Willisch 1999 - Lore Maurer

2006 - Rolli Müller 2009 - Frank Hüther 2011 - Dr. Markus Weber 2014 - Michael Boppel 2015 - Dr. Andreas Schuff

104 FEUERIO-Jahresheft Heck GmbH Verkehrstechnik Montage von Verkehrszeichen Veranstaltungsservice Baustellenservice Verkehrsplanung Lichtsignalanlagen Schwertransportlogistik Schwertransportbegleitung .. • • • • • • V • • ,_ oh • • Q • .. • ,. * •

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FEUERIO-Jahresheft 105 Auch der größte Narr weiß einmal nicht weiter...... doch dann kommen wir und beraten heiter!

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• ..·' • • • • • • ie besten Volleyballspieler Deutschlands, zum großen Po- Dirk II. bezieht kalfinale in der SAP Arena angereist, wunderten sich seine Prinzenherberge sichtlich über die vielen bunten DUniformen und lauten »Ahoi«-Rufe: Mit gro- ßem Gefolge hat Stadtprinz Dirk II. von Cos- mopolitanien seine offizielle Prinzenher- Prinzeneinzug berge bezogen. Wie seit 2009 üblich, stellt das Dorint-Kon- Ritual mit spöttischem gresshotel ihm eine Suite, daneben ein wei- teres Hotelzimmer für Fahrer und Adjutant Ex-Prinz Steffen Baumann, der 2014 im Amt Humor von der Prinzengarde und den kompletten war, leitete dann das ironisch-sarkastische Service des Hauses bis Aschermittwoch Aufnahmeritual in den, wie er sagte, »von kostenlos zur Verfügung. Doch ebenso Tra- Sagen und Mythen umwobenen Kreis« der dition ist, dass er vorher Aufgaben lösen Ex-Prinzen, der sich als edelste Männer- musste – passend zum Beruf. Dorint-Hotel- runde Mannheims verstehe. Sprecher war direktor Kirsten H.-H. Stolle ließ den Luft- bislang Claus-Dieter Märtens, der 1995 am- hansa-Flugbegleiter zunächst – mit Hilfe der tierte und im vergangenen Jahr verstorben Ex-Prinzen Oliver Althausen und Jörn ist. Für ihn gab es ein letztes, leises »Ahoi«, Schmitt – die Sicherheitshinwiese für Flug- einen letzten, leisen Tusch von Bloomaul gäste demonstrieren, dann musste er ein Joachim Schäfer. Sein Nachfolger ist Man- Tablett mit Sektgläsern sicher durch einen fred Corr, der 1982 regierte und einen – si- Parcours jonglieren. Aber »Saftschubse« sei cher teils unfreiwilligen – sehr humorvollen er nicht, stellte Dirk II. klar: »Ich mache lieber Einstand feierte. das Essen, dann nennt man mich Tablett- »Bravo«-Rufe und stehend rhythmischen 1 schleuder.« Applaus gab es für Oliver-Althausen (Prinz 2011), der mit liebevollem und zugleich »Professionell und skandalfrei« herrlich hintergründigem Humor alle Ex- »Schlagfertig, sympathisch – ein klasse Prinzen-Kollegen porträtierte. Prinz«, lobte Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke den amtierenden Regenten. Auszug MM -pw

. ~ -. . - . . • Prinzen-Herbe rge 2019 oor-,nt ~.,., ... ,.,.. • e• Dirk II. von Cosmopolitanien • • • u ... ~ ..- Prinz des Großen Feuerio. der Stadt Mannheim und der Kurpfalz

FEUERIO-Jahresheft 107 108 FEUERIO-Jahresheft

- Flugbegleiterin Melanie Wartenleben, sie prüft die Gurte – und schon gibt Flugkapitän Lars Jacobs Gas. 4200 PS treiben die zwei- motorige Propellermaschine an, in weniger als 20 Sekunden ist sie von der Startbahn aus in der Luft. Jacobs und Co-Pilot Max Meffert drehen Richtung Neckarau ab, man sieht das Groß- kraftwerk, den Stollenwörthweiher, den rie- sigen Waldpark. Schon ist die Maschine über dem Rheinauhafen – hier schaut Daniela I. genau hin, hat ihr Heimatverein »Sandhase« dem doch seinen Jahresorden gewidmet. Etwa 350 Stundenkilometer schnell ist die Do 328 jetzt, in gut 700 Metern Höhe geht es entlang der A 6 (»ausnahmsweise ohne Stau«, wie Eggert schmunzelnd sagt) zur Heimatgemeinde des Prinzen – Ketsch. Gleich darauf dreht der Pilot eine große Runde um den Schwetzinger Schlossgarten, s müsste Routine für ihn sein, der von oben ebenso herrlich anzusehen ist Närrischer langweilig gar – aber von wie bei einem Spaziergang. Von den zahlrei- wegen: »Sensationell« schwärmt chen Feuerio-Elferräten an Bord der Ma- Rundflug 2019 der Mann, dessen Beruf das schine, sonst nicht gerade leise, hört man Fliegen ist, von einem ganz be- keinen Ton – gebannt schauen alle aus den Esonderen Flug: Vom City Neuostheim ovalen Fenstern. aus durfte Stadtprinz Dirk II. gestern mit sei- Als erreicht ist, warnt Eggert »Es ist mal ner Prinzessin Daniela I. zu einem »Närri- noch mal: »Im Odenwald ist mehr Wind, hier schen Rundflug« in einer Do 328 der könnte es wackelig werden!« Aber der Flug Rhein-Neckar-Air abheben. Für beide eine bleibt ruhig. Alle bestaunen das Heidelberger ein ganz anderer Premiere – vom Mannheimer Flugplatz aus Schloss und den vorbeischlängelnden Ne- sind sie noch nie gestartet. ckar, der sich hier förmlich an die Berge Blickwinkel« »Das ist nach Mannheimer Landrecht jetzt schmiegt. Eigentlich sollte es jetzt schon zu- Tradition, wird in den Linienflugplan aufge- rückgehen – aber Pilot Lars Jacobs ent- nommen«, betont Feuerio-Elferrat Oliver Alt- scheidet sich anders, fliegt noch etwas hausen. Als er 2011 Prinz war, fand erstmals entlang der Odenwaldkante, über viele Fel- ein »Närrischer Rundflug« statt, damals noch der, Aussiedlerhöfe und die Gemeinden an in einer historischen Militärmaschine. Dass der Bergstraße entlang bis zum Miramar aber eine 32-sitzige Linienmaschine zur Ver- und dem Waidsee in Weinheim. Da ist dann fügung gestellt wird, gibt es erst seit 2017 sogar die Sonne am Horizont zu sehen. – also nun zum dritten Mal. Immer wieder neigt er die Maschine leicht, Reinhard Becker, Geschäftsführer vom damit man aus den Fenstern nach unten Rhein-Neckar-Flugplatz, heißt die närrischen sehen und viel erkennen kann. Gäste ebenso willkommen wie Dirk Eggert, Doch schneller als gedacht ist der Secken- Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Air. »Es heimer Wasserturm zu sehen, die schon auf- könnte ein bisschen wackeln«, warnt er – gebauten Gerippe der Maimarkt-Zelthallen. Linienmaschinen würden über den Wolken »Welcome on Mannheim City Airport« sagt fliegen, doch nun bleibe man unter der Wol- der Pilot noch durch, dann gibt es Beifall für kendecke: »Sie wollen ja etwas sehen, aber die sehr sanfte Landung. da ist halt auch Wind«, so Eggert. »Großartig, ich bin noch ganz euphorisch«, »Das wird bestimmt ganz, ganz, ganz toll«, äußert Dirk II. dankbar. »Super, wunder- freut sich Dirk II., gesteht aber auch: »Ich bin schön«, schließt sich Daniela I. an: »Es ist ein bisschen aufgeregt!« Wenn er von Frank- mal ein ganz anderer Blickwinkel, die Stadt furt nach Südafrika starte, sei man über von oben zu sehen«, sagt sie strahlend. Mannheim noch nicht so hoch: »Da kann ich »Traumhaft schön« sei es, und sie habe die die Quadrate sehen«, so der Lufthansa-Flug- SAP Arena gesehen, »meine Heimat«, so die begleiter. Aber er und Daniela I. freuten sich, Mitarbeiterin im »MM«-Kundenservice, die nun mal die ganze Region von oben zu zudem dort für den Sicherheitsdienst arbei- sehen. tet und großer Adler-Fan ist. »Von oben hat Dann gibt es noch Sicherheitshinweise von man gesehen, wie groß die Metropolregion Rhein-Neckar ist«, betont der Prinz: »Ich sehe ja oft die Region Frankfurt von oben, dem müssen wir als Mannheim und seine Region nicht nachstehen«, bekräftigt er. »Vielleicht fliege ich mal von hier nach Ber- lin«, so der Prinz. MM - pwr 11 0 FEUERIO-Jahresheft FEUERIO-Jahresheft 111 11 2 FEUERIO-Jahresheft 28. Damensitzung an Weiberfasnacht »Da simmer dabei, dat is prima«

eballte Frauenpower im Baumhain – 500 gut gelaunte Mädels konnten es kaum er- warten bis es endlich losging und pünktlich um 19.33 Uhr Gwar es dann soweit. Aus der Dunkelheit ertönte ein Gong und los gings mit unseren »3 Prinzen«. Sie brachten den Saal auf Touren und machten Lust auf mehr. Kirsten Tschierschke stellte während der Begrüßung ihr gesamtes Team vor. Es ist schon bewundernswert, was von diesem Team geleistet wird. Schlagfertig und sou- verän moderierte Kirsten Tschierschke diese einzigartige Veranstaltung. Auch in diesem Jahr eine perfekte Mischung aus Gags, Tanz, Musik und Sketchen und einigen ganz neuen Programmpunkten. Bretzelinchen, die bezaubernde Bauchred- nerin »Bretzel« mit ihrer pubertierenden Puppe Linchen, erstmalig bei der Feuerio- Damensitzung. Köstlich die Dialoge mit Lin- chen. Darauf drei donnernde Mannem Ahoi! Das Männerballett Herxheimer Wind - auch erstmalig bei uns - begeisterte mit einer herrlichen, spritzigen Showdarbietung. Wun- derbar! Dazwischen gelungene Gags und Sketche - so hatte unser Aufbauminister Michael Baake immer wieder mit den Tücken des Pole-Dances zu kämpfen. Ein Höhepunkt jagte den anderen. Das Mannheimer Stadtprinzenpaar wurde herzlich empfangen und während unsere Stadtprinzessin Daniela im Publikum Platz nehmen durfte, versprach unser lieber Stadtprinz Dirk II den anwesenden Damen eine Überraschung. Mallorca-Hits von und mit unserem Domi- nik bereiteten die richtige Stimmung für Lex Jackson mit einem Stripp an der Stange. Der bekannte Kabarettist Franz Kain wurde mit viel Applaus begrüßt und bei seinem kurzweiligen Vortrag blieb kein Auge tro- cken. Um eine Zugabe kam er nicht herum. ,ttil ~ j • ~ ']\. ,.I . . ,.' , ' d 1 FEUERIO-Jahresheft 11 3 -

Und jetzt war es so weit. Die Überraschung des Abends - der Auftritt unseres Prinzen Dirk II. Er begeisterte als »Stewardess Ba- bette vom Jumbojet« . Nicht nur musikalisch und künstlerisch, sondern auch optisch ein Knaller! Die Lachmuskeln wurden strapa- ziert und so hatten wir uns eine kurze Ver- schnaufpause verdient. Nach der Pause ein Volltreffer - Danny aus Karlsruhe, erstmalig bei unserer Damensit- zung. Stimmgewaltig begeisterte sie mit Hits u.a. von Helene Fischer ihr Publikum. Ein absolutes Highlight: Mac Fly, ein Künst- ler an der Stange verzauberte die Damen mit einer ästhetischen, akrobatischen Tanzdar- bietung. Körperbeherrschung und Akrobatik vom Feinsten. Und trotz später Stunde hatte er die volle Aufmerksamkeit und Bewunde- rung der Damen für seinen Pole-Dance. Jetzt war es aber höchste Zeit für Mitma- chen, Mitsingen und Mittanzen: Unsere Drei- Prinzen (die Exprinzen, Stefan Hoock, Stefan Rinklef und Roberto Troncone) mit ihrem Ju- biläums Medley brachten die Stimmung zum Überkochen. 11-Jahre die »Drei Prin- zen« das muss gefeiert werden! Lebens- freude pur, Polonaise durch den Saal bis hinauf auf die Bühne. Es wurde auf Tischen und Stühlen getanzt - Stimmung total! Ein weitere Strip-Show zog die Damen in den Bann. Beim großen Finale lud der cha- rismatische Charles Shaw mit seiner einzig- artigen Soul-Stimme und legendären Hits zum Abtanzen ein. Und viel zu schnell war diese wirklich ge- lungene Sitzung zu Ende. Nach Hause musste noch niemand, denn im Foyer hieß es: Disco. Es konnte weiter getanzt, gesun- gen und gelacht werden – bis in den frühen Morgen. Ein herzliches Dankeschön ans DASI-Team und allen Mitwirkenden für diese tolle Sit- zung! Wir freuen uns schon auf die 29. Da- mensitzung im nächsten Jahr an Weiber- fasnacht! Darauf drei donnernde »Damen- sitzung Ahoi«! Gisela Sojka

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ber die Frage, wer wie viele Ki- »Journaille« zu sprechen, fand kein Skan- logramm bekommt, wird noch dälchen: »Dirk ist einfach klasse! Er kann gefeilscht – aber die Ketscher reden, kann sein Motto auswendig, tritt beim Karnevalsgesellschaft »Narr- Walzer der Prinzessin nicht auf die Füße, halla« steht vor einem Problem: weiß sich zu benehmen.« Ü»Ich komme zurück, aber sie muss mich Selbst der Oberbürgermeister stimmte in künftig mit dem Feuerio teilen«, verkündete diese Lobeshymnen ein und gratulierte dem Prinz Dirk II., der ja zugleich Präsident der Feuerio »zu einer hervorragenden Prinzen- »Narrhalla«ist, beim Prinzenfrühstück des wahl«. Dafür erwies sich Peter Kurz wieder Feuerio-Senats im Schloss. auf gewohnt intellektuell hohem Niveau und Seit 1904 gibt es diesen traditionsreichen mit einem Schuss Selbstironie als guter Büt- Vormittag, mit stets den gleichen Regula- tenredner, der der Herrenrunde im Schloss rien. Dazu gehört, dass man den Prinzen auf verriet: Die Verwaltung dürfe nie zu gut er- die Schippe nimmt, seine Ausrutscher glos- scheinen, sonst gehe der »gesellschaftliche siert. Aber Fehlanzeige – es gab keine. Kitt« der gemeinsamen Kritik an »denen da »Ein Riesenkompliment« machte nicht nur oben« verloren, meinte er. Schon Tradition Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke dem ist auch, dass der OB es schafft, aus der Prinzen: »Wir sind stolz auf Dich!« Zumindest Herrenrunde einen großen Chor zu formen die Presse findet sonst immer einen Kritik- – diesmal zum Lied »Nach LU, da gibts zwei punkt, aber Bert Siegelmann (RNF), der tur- Brücken, gibts da nicht zwei Brücken, dann nusgemäß an der Reihe war, für die gehen wir nicht nach LU«. Scharfzüngig-geschliffen brillierte zudem wieder Frank Hüther – in der Kampagne schmerzlich vermisst – in der Bütt mit einem politischen Parforceritt. Aber auch er hatte nur Lob für den – von Mc Donalds ge- sponserten – Prinzen, bezeichnete ihn als »kein Fast Food, sondern Big Mac mit dop- peltem Filetsteak«. Neu in den Kreis des Senats nahm Senats- präsident Thomas Fleck, Vorstand der Volks- band Sandhofen, Gerald Rehn von der BW Bank und Alfried Wieczorek, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen, auf. Und Stolze überreichte symbolisch immer- hin 9000 Euro an Bodo Tschierschke – den Betrag, den allein die Teilnehmer dieses Vor- mittags im Schloss für die Jugendarbeit des Feuerio stifteten. Auszug MM - pwr

120 FEUERIO-Jahresheft Neu ernannte Senatoren 2019 Thomas Fleck Ob auf dem Bike, oder der Bank, Thomas Fleck ist gottseidank ein Typ, der sehr viel Rückgrat hat, passgenau für den Senat!

Gerald Rehn Im Moment sich kaum die Frage stellt: „Wohin mit meinem vielen Geld?“ Doch ist’s mal kaum mehr auszuhalten geb ich’s dem Gerald, zum Verwalten!

Prof. Dr. Alfried Wieczorek Staub und zerbröseltes Gestein, da fasst von uns doch keiner rein! Ahnungslos sehn wir’s als Dreck, nicht so Professor Wieczorek!

Gerd Stolze/Prinzenfrühstück 2019 FEUERIO-Jahresheft 121 J UULLLQQQJ DDWWWHHHU &DWHULQJ&&D DDFFFKK ‰ QDFKQQD 0D‰00DDD‰

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FEUERIO-Jahresheft 127 Kindermaskenball 2019 Kindermaskenball von Feuerio und Sparkasse ließ kleine Narrenherzen höherschlagen

ment der Sparkasse Rhein Neckar Nord. Unter dem Motto »Wer hat an der Uhr ge- dreht? – Beim Kindermaskenball verfliegt die Zeit im Nu!« luden die Kunsthalle Mann- heim und die Reiss-Engelhorn-Museen an den KreativStationen ein, mit Blumen, Tieren und Autos unterschiedliche Kunst-Uhren zu gestalten. »Die Reiss-Engelhorn-Museen und die Kunsthalle Mannheim haben sich auch dieses Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen, um die kleinen Närrinnen er Große KNAX-Kindermasken- und Narren zum kreativen Mitmachen ein- ball am Rosenmontag war mit zuladen. Dank ihres Engagements und der über 700 Teilnehmern ein gro- erfolgreichen Zusammenarbeit der verschie- ßer Erfolg. Kunsthalle Mann- denen Partner kann für die Kinder ein aus- heim und Reiss-Engelhorn- gezeichnetes Veranstaltungsprogramm MuseenD Mannheim engagierten sich als Kul- geboten werden«, betont Kulturbürgermeis- turpartner ter Michael Grötsch im Vorfeld. Rosafarbene Einhörner, wilde Cowboys, Die Veranstalter konnten erneut den Freun- farbenfrohe Clowns und gefährliche Tiger deskreis Rosengarten als Förderer gewin- eroberten am Rosenmontag, 4. März, die Va- nen. Dieser trägt mit dem Zirkus Paletti zur riohalle des m:con Congress Center Rosen- Attraktivität des Programms bei. Thomas garten. Dort stieg von 14:11 bis 18 Uhr der Kowalski, Vorsitzender des Vereins, freute große KNAX Kindermaskenball der Spar- sich, dass zum fünften Mal in Folge der Kin- kasse Rhein Neckar Nord in Kooperation mit dermaskenball wieder im Herzen der Stadt der Großen Carnevalgesellschaft Feuerio e.V. Mannheim veranstaltet wurde. Er infor- Als Kulturpartner des Kindermaskenballs mierte: »Seit Wiederaufleben dieser Tradition waren wieder die Kunsthalle Mannheim, die im Jahr 2015 unterstützt und engagiert sich Reiss-Engelhorn-Museen und der Freundes- der Freundeskreis Rosengarten für die Ver- kreis Rosengarten Mannheim e.V. mit im anstaltung. Auch in diesem Jahr unter an- Boot. derem in Zusammenarbeit mit dem Zirkus Auch in diesem Jahr feierten die jungen Paletti wird dazu beigetragen, dass die Kin- Fasnachter im Alter von drei bis zwölf Jah- der Unterhaltung und Beschäftigung auf ge- ren ganz groß: akrobatische Tanzvorführun- hobenem Niveau erhalten. Natürlich sind wir gen der »Feuerio Sternchen«, bunte Luft- sehr glücklich, dass die Veranstaltung in die- schlangen, fröhliche Musik, kreative Bastel- sem Jahr zu ihren Wurzeln in den Rosengar- aktionen, ein faszinierendes Bühnenpro- ten zurückkehrt.« Dem pflichtete auch gramm spannende Maskenprämierungen Johann W. Wagner, Geschäftsführer m:con – mit Preisen des KNAX-Klubs ließen Kinder- mannheim:congress GmbH, bei: »Ich freue herzen höher schlagen. »Was der Feuerio mich, dass der Kindermaskenball des Feue- hier für die Kleinen auf die Beine stellt, ist rio in seine alte Heimat, den Rosengarten, einzigartig in der Region. Am besten gefällt zurückkehrt und diese schöne Tradition fort- mir, dass auch Kinder aus sozial schwäche- geführt werden kann. Durch das Engage- ren Familien die Möglichkeit bekommen, ment und die enge Zusammenarbeit aller teilzunehmen: 150 Kinder inklusive ihrer Be- Beteiligten ist es gelungen, erneut ein ab- treuerinnen und Betreuer wurden eingela- wechslungsreiches Programm für Klein und den. Als Sparkasse unterstützen wir dieses Groß anbieten zu können.« Event daher gerne«, so Vorstandsvorsitzen- Quelle »frm:con e.V.« der Stefan Kleiber im Vorfeld zum Engage-

128 FEUERIO-Jahresheft FEUERIO-Jahresheft 129 Straßenfasnacht für den FEUERIO wieder an gewohnter Stelle

ach dem Plankenumbau konn- ten der FEUERIO in diesem Jahr wieder an der gewohnten Stelle vor der Kurfürstenpas- sage für die Straßenfasnacht Nseine Zelte aufstellen. Schnell füllte sich am Dienstagnachmittag die Stadt und es war Zeit für die letzten Stunden der diesjährigen Kampagne. Die Stimmung war toll und viele Mannemer fei- erten nochmal so richtig auf der Fasnachts- Zielgerade. Bis in den späten Abend wurde getanzt, geschunkelt und gesungen. Immer wenn auf der kleinen FEUERIO-Bühne ge- sungen wurde, kochte die Stimmung. Mit den 3 Prinzen und mit Naro waren immer wieder die richtigen Stimmungs-Garanten am Werk. Unterstützt vom RPR-DJ war beim FEUERIO stets für gute Musik und super Stimmung gesorgt. Vielen Dank an alle Helfer an den Ständen und der FEUERIO-Technik für den Auf- und Abbau. Ohne Euch wäre so ein Tag nicht zu stemmen! Stefan Hoock

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...sondern auch auf Mannheims närrischster Bühne, im Oststadt Theater in N1! Was machen, wenn die Fasnacht vorüber ist? Wir bieten Ihnen aber außer den klassischen WWoo gehe ichich hin zum LachenLachen und Feiern?Feieern? TheatTheatererlebnisseneererlebnissen auchauch die Gelegenheit,Gelegenheit, ganz NaaN klar:klar: ins OststadtOststadt TheaterTheater in N1,N1, nacnachh IhrenIhren WuWh ̈nschennsc̈u hen in inunser unserenen R Räumlichkeiteneithkäumlic en zu zu Mannheims heitheitereere Bühne. ffeiern.n.eiern. VVoVononon GrGruppenangebotenG uppenangeboten zu unseremunserem laufendenlaufenden Seit nun ffastast 30 JahrenJahren stehtsteht das OststadtOststadt TheaterTheater Programm,ogrPr amm, bis hin zu exklusivexklusiv zusammengestelltenzusammengestellten fufü gutr gutee Ur Unterhaltung,etn re haltung, sc schönstehönste K omödienKomödien und und AbendenAbendenden fü Ihrr Ihree gescr geschlossenenhlossenen Gesellsc Gesellschaft:haf :t bestbesteses Boulevard-TheaterBoulev -drav Theater und damit für rundumrundum WWir ir macmachenhen IhreIhreVe VeranstaltungVVeeranstaltung zu etwase wt as ganz gelungene AAbendebende in Mannheim. BesonderBesonderem!em!

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ie findet seit einigen Jahren statt, kam Irmi Benz, die sich beim Speed-Dating ist schon längst kein Geheimtipp erfolglos auf Männersuche begab und für mehr und war schon lange im Vo- ihren gelungenen Vortrag viel Beifall erntete. raus ausverkauft – die Bürgersit- Gleich mit einem Bodyguard (Wolfgang zung, zu der die CDU zusammen Kerbs) kam Ivanka Trump alias Jessica mitS dem Oststadttheater eingeladen hatte. Weber und berichtete von den Vorbereitun- Den Gästen wurde hier ein Programm gebo- gen ihres Daddys für seinen Besuch in der ten, das es so sonst nirgendwo gibt. Heimat seiner Vorfahren. Moderiert wurde der Abend, bei dem es Noch einmal aktualisiert hatte Alexander auch immer wieder kleine Ratespiele gab, Fleck sein Protokoll und bekam wie immer wie immer von Ex-Prinz Oliver Althausen in für die, aktualisierte, Passage mit dem Sa- der Figur des Thomas Gottschalk, in diesem rotti-Mohr den meisten Beifall. Für das Pu- Jahr allerdings mit neuem Kostüm. Unter- blikum gab es zum Dank Mohrenköpfe stützt wurde er erstmals vom Büttel der Nar- gestiftet vom Cafe Mohrenköpfle. rebloos Lukas Rösch. Außerdem gab es Noch vor der Pause hatten die drei Prinzen ~- Os noch den mürrischen Hausmeister (Knut des Feuerio mit einem Medley ihrer größten ~~- / p(etd, 8 Frank) und die fidele Putzfrau (Carmen P. Erfolge für Stimmung im Saal gesorgt. Da- II · an da• Linka-Gamil). rüber freute sich auch die Symbolfigur der ,.rch gf•"~obil ist eine " Heidelberger Fastnacht, der Perkeo (Thomas AUto de Erscheinung Von Anfang an dabei ist das Tanzpaar der vorilbllrgohon Spargelstecher Edanur Öz und Hannes Barth), der in diesem Jahr erstaunlich oft zu Bachstein, die dann auch den Abend eröff- Gast in Mannheim war. neten. Zuerst als Moderatoren und dann als Hatte das Publikum den ganzen Abend auf artistisches Tanzpaar. Weitere hervorra- das Mannheimer Stadtprinzenpaar gewar- gende Solotänze gab es von Luisa Bruckner tet, so gab es dann noch eine Überraschung. (Lallehaag), Michelle Wolf (Stichler) und An- Als Babett vom Jumbo-Jet kam eine Evelyn gelina Karr (Feuerio). Künneke auf die Bühne, deren Gesicht doch Die Stichler-Garde steuerte zudem einen vielen ziemlich bekannt vorkam. Marschtanz und den wunderschönen Es war kein geringerer als Prinz Dirk II. der Schautanz »Save the animals« bei. Ebenfalls sich diesen Spaß gerne erlaubte, sehr zur von Anfang an dabei sind Claudius Kranz Freude seiner Prinzessin, die ihn so auch und Nikolas Löbel, die sich wieder herrlich zum ersten Mal gesehen hatte. Mit dem be- komisch gegenseitig auf die Schippe nah- reits erwähnten Schautanz der Stichler- men. Garde ging die überaus gelungene Sitzung Von der Feudenheimer Frauenfastnacht dann zu Ende. Marion Schatz

FEUERIO-Jahresheft 133 "DEUTSCHE SEE" Dem Ge nuss verpflichtet

"Deutsche See" GmbH Niederlassung Mannheim Gottlieb-Daimler-Straße 14/Großmarkt Te l. : 0621/4 00 06-0 Fax: 0621/4 00 06-99 . A www.deutschesee.de deutschesee Heringsessen Feuerio 2019 »Ihr wart ein traumhaftes Prinzenpaar«

ie kümmert sich nun wieder im Kundenservice des »Mannheimer Morgen« um Anliegen von Lesern und arbeitet nebenbei für den Si- cherheitsdienst der SAP Arena, er fliegtS als Flugbegleiter auf Langstrecken der Lufthansa und schult seine Kollegen: Aus dem Prinzenpaar wurden wieder die Bürger- lichen Daniela Ströbel (35) und Dirk Berger (41). Beim Heringsessen im Dorint-Hotel hat der Feuerio sie mit sehr viel Applaus und Musik von Bloomaul Joachim Schäfer ver- abschiedet. »Ihr wart ein traumhaftes Prinzenpaar,«, sagte Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke. Dirk habe »genau das umgesetzt, was er bei seiner (':; Bewerbung versprochen hat – ehr- lich, zuverlässig, absolut souverän. Wir sind stolz auf ihn: Chapeau!« Als Dank zeichnete er ihn mit der Goldenen Ehrennadel aus. 1~ · ••~; • »Wir hatten eine ganz tolle Zeit, und ich bin traurig, dass sie zu - Ende geht«, verabschiedete sich die Prinzessin gerührt und dankte dem Feuerio, dass sie »so herzlich auf- genommen wurde«. »Du warst eine wundervolle Prinzessin, strahlend schön«, ent- gegnete ihr der Prinz. • Das Amt ausüben zu dürfen, sei l sein Lebenstraum gewesen, »und ich durfte das mit ganz vielen tollen Menschen an mei- ner Seite ausleben«, so Berger: »Ich fühle mich ein bisschen wie auf dem Weg zum Schafott, dass es heute zu Ende geht«, be- dauerte er und dankte auch den »wunder- baren Begleitern«. Für die blickte Adjutant Marcus Merz auf 273 gemeinsam absolvierte Termine und über 6000 Kilometer seit dem 19. Januar zurück. Beide Regenten seien »nicht nur ein traumhaftes Prinzenpaar, sondern auch traumhafte Menschen«. Auszug MM - pwr

FEUERIO-Jahresheft 135 UND ENTKOMMEN?

136 FEUERIO-Jahresheft Klima-Klima- Mobilitäts- EinparkhilfenEinparkhilfen ServiceService Mobilitäts- garantiegarantie Glas-Glas- Anhänger-Anhänger- ServiceService kupplungenkupplungen

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Tagfahr-Tagfahr- Reifen Service lichtlicht Reifen Service inkl.inkl. Einlagerung - Mit der Prinzensuche am 14. Januar begann tungsreigen ein. 300 Termine hatten meine Prin- eine ereignisreiche und wunderschöne Zeit für zessin und ich bis zum Aschermittwoch wahrzu- mich. Mit dem Golfclub Mannheim-Viernheim nehmen, und es würde den Rahmen sprengen hatte man eine sehr edle und dem Anlass ange- hier alle aufzuzählen. Jede einzelne Veranstal- messene Location gefunden, in der mein Adjutant tung, egal wie klein oder groß, war für mich per- Marcus und ich herzlich empfangen wurden. sönlich – und ich denke da spreche ich auch im Nach kurzer Einweisung wusste ich, wie ich mich Namen meiner Lieblichkeit – etwas ganz Beson- beim Eintreffen der Feuerianer und der Presse zu deres und ich habe sie alle gerne besucht. Na- verhalten hatte. Während ich also bierzapfender- türlich taucht an dieser Stelle gerne die Frage weise hinter dem Tresen stand, trudelte die prin- nach den absoluten Highlights auf und natürlich zensuchende Gesellschaft ein und es war höchst antworte auch ich darauf, dass das schwer zu spannend zu beobachten, wer mich beim Betre- sagen ist. Trotzdem möchte ich versuchen den ten bereits erspähe und mir teils einen verstoh- einen oder anderen meiner ganz persönlichen lenen, teils einen augenzwinkernden Blick zuwarf Höhepunkte zu verschriftlichen. Nun bin ich seit und damit signalisierte »ich ahne etwas«, wäh- vielen Jahren aktiver Fasnachter, somit kein un- rend mich andere gar nicht wahrnahmen, oder beschriebenes Blatt und glaube, dass mir dies völlig unbedarft und offensichtlich nichtsahnend einen recht unverklärten Blick auf meine Regie- ihr Bier bei mir bestellten. Erleichtert und über- rungszeit ermöglicht. glücklich war ich, als das Geheimnis endlich ge- Doch selbst für einen »alten Hasen« wie mich lüftet war. gab es viel Neues zu entdecken und zu erleben Bereits vor der offiziellen Inthronisation gab es und genau dies gehörte natürlich zu meinen per- viele Termine wahrzunehmen. Vor allem die Me- sönlichen Highlights. Obwohl seit über 20 Jahren dienvertreter waren natürlich interessiert wer, in der Fasnacht aktiv und an unzähligen Umzügen und wie der neue Prinz denn sein wird, und wel- teilgenommen, musste ich zum Beispiel Mann- che Qualitäten der für eines der traditionsreichs- heimer Stadtprinz werden, um einmal den Mann- ten und öffentlichsten Ehrenämter der Stadt und heimer Fasnachtszug erleben zu dürfen. Es war der der Region so mitbringt. So eilten wir von unbeschreiblich schön und absolut überwältigend Radio, zu TV, zu Zeitungsinterview und zum offi- und am Ende verdrückte ich sogar ein kleines Mein liebes ziellen Fototermin im wunderschönen Mannhei- Tränchen, so ergriffen war ich von diesem Erleb- mer Schloss. Im Vorfeld gab es so manche Idee nis. Wenn wirklich Tausende von Menschen närrisches Volk, für das Shooting eines Prinzenpaares von dem einem zujubeln und nicht wenige Deinen Namen ein Teil regelmäßig in die Lüfte geht. Doch für rufen, dann fühlst Du Dich wie etwas ganz Be- mich war klar, dass ich ganz klassische Aufnah- sonderes. liebe Freunde des men bevorzuge. Meine Prinzessin und ich waren Ohnehin gab man uns dieses Gefühl immer und uns darin sehr schnell einig – wie bei allem üb- immer wieder, bei den vielen unterschiedlichsten FEUERIO rigens. Veranstaltungen. Natürlich blieb oft wenig Zeit, Am 19. Januar 2019 war es dann endlich so- hatten wir nicht selten über 10 – an einem Mam- weit. Beim wohl »heißesten Weißen Ball« in der mut-Samstag sogar 21 Termine und Auftritte (!) enn am 11.11. wieder Ahoi Geschichte des FEUERIO wurde ich offiziell als – zu absolvieren. Und so war es immer schön Rufe erhallen und mit Eröff- »Dirk II. von Cosmopolitanien – Prinz des großen Leute wieder zu treffen, oder wenn tatsächlich nung der Kampagne 2019/20 FEUERIO, der Stadt Mannheim und der Kurpfalz« mal ein wenig Zeit zum Verweilen und Plaudern die Fünfte Jahreszeit beginnt, inthronisiert. Ein unbeschreibliches Gefühl! Die blieb. Oft gab es ein großes Hallo und die vielen so läutet dies gleichzeitig den kleine Panne und die dabei emporlodernden Zeichen der Zuneigung und Freundschaft und der WEndspurt meiner Regentschaft ein. Mein Nach- Flammen zu den Klängen der Eurovisions-Fan- Freude über unser Erscheinen waren stets für folger steht bereits in den Startlöchern. Doch fare gaben dem Ganzen eine wahrhaft feurige sich wieder ein Highlight. bevor es soweit ist möchte ich – als noch amtie- Note, welche noch lange in Erinnerung bleiben Das dankbarste Publikum, man weiß es, sind render Stadtprinz – die Gelegenheit nutzen und wird. Dennoch bin ich ganz cool geblieben, denn natürlich die Kinder, ältere und kranke Menschen, einen Blick zurück werfen, auf die vergangenen Feuerlöschen hab ich ja gelernt und in Ausnah- und diese zu besuchen war uns eine Herzensan- Monate. mesituationen einen kühlen und ruhigen Kopf be- gelegenheit. Der Besuch und das Interview bei halten sowieso. Und so ging es nach einer kurzen Radio Rumms mit anschließendem Rundgang Unterbrechung professionell weiter im Pro- über die Stationen im Klinikum Mannheim ge- gramm, was auch der ruhigen und souveränen hörte ebenso zu den Höhepunkten, wie die Be- Moderation von Bodo und Stefan zu verdanken suche der Schulen, Kindergärten, Alten- und war. Zum ersten Mal trug ich den vielen Ballgäs- Pflegeheime. Die vielen strahlenden Gesichter ten mein (doch recht langes) Motto vor und war und leuchtenden Augen und tollen Gespräche von nun an der amtierende Stadtprinz – ein für werde ich nie vergessen. Auch erwähnen möchte mich lang gehegter Traum ging damit in Erfül- ich die närrische Bootsfahrt, den »kleinen lung. Ab jetzt mit Stadtprinzessin Daniela I. als Umzug« und das Tollitätentreffen, bei welchem Paar vereint rauschte der Abend wie im Fluge an viele unsere Vorgänger zugegen waren. Leider uns vorbei – und damit kenne ich mich nun wirk- blieb bei diesem Termin viel zu wenig Zeit und so lich aus. hoffe ich, dass dies in der kommenden Kampa- Die Prinzenaudienz im Casino der Mannheimer gne wieder stattfinden wird. Versicherung läutete einen wahren Veranstal- Einmal als amtierender Stadtprinz und Ehren-

138 FEUERIO-Jahresheft gast die wundervolle Fasnachtsmatinee aus der Seite standen und mir eine große Unterstützung schen Lande chauffierten und denen kein Weg zu ersten Reihe erleben zu dürfen, und im Anschluss waren. Viel Lob und Anerkennung haben meine weit und kein Umweg zu groß war. Die dreistün- selbst das Wort zu ergreifen, war mir Ehre und Prinzessin und ich während der Kampagne er- dige Fahrt (im Stau!) nach zum SWR Verpflichtung zugleich, und einer der großartigen halten. Doch ein Prinzenpaar »funktioniert« nur wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Gänsehaut-Momente, in welchen mir wieder ein- so gut, wie die Menschen, die im Hintergrund die DANKE an den weltbesten Adjutanten, den ein mal klar wurde, was unser schönes Mannheim Fäden ziehen, und ohne die eine solch wunder- Stadtprinz haben kann. Ohne Marcus Merz wäre und die Region alles zu bieten haben. Froh und volle Tradition niemals möglich wäre. ich nur ein halber Prinz gewesen. Er organisiert, glücklich bin ich darüber, dass mich der Klap- Zunächst möchte ich mich bei meinem FEUE- er zieht die Fäden, er behält den Überblick, er perstorch über der Kurpfalz abgeworfen hat, denn RIO, und allen voran bei Bodo bedanken, dass er steht jederzeit parat, ist immer ansprechbar und nur so war es möglich, dass mich Gerhard Man- mich als Prinz ausgewählt, und mir damit die liest einem jeden Wunsch von den Augen ab. Man del, die Journalisten-Legende des SWR, zu sei- Möglichkeit gegeben hat diesen langgehegten kann sich blind und jederzeit auf ihn verlassen. nem letzten »Kurpfälzer Kopf« vor dem Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen, und mei- Ich wusste ihn stets an meiner Seite und im Rü- Ruhestand erkoren hat, worauf ich verständli- ner fasnachtlichen Karriere im wahrsten Sinne cken und so war ich für alles gewappnet, was auf cherweise mächtig stolz bin. des Wortes die Krone aufzusetzen. Überglücklich mich zukam. In ihm habe ich einen wundervollen Mit den vielen Erlebnissen, unzähligen Eindrü- bin ich darüber, beim FEUERIO eine zweite fas- neuen Freund gefunden. 1000 Dank für Alles! cken und Erinnerungen eines Stadtprinzen ließe nachtliche Heimat gefunden zu haben. Viele neue Last but not least: DANKE an die Sandhase sich vermutlich allein ein ganzes Jahresheft fül- Freundschaften sind entstanden, die lange nach- Rheinau, die mir die wundervollste Prinzessin zur len. Bevor ich nun mit ein paar Dankesworten dem ich abgedankt habe noch Bestand haben Seite stellten, die ich mir jemals hätte wünschen meinen (kleinen) Rückblick beenden möchte, soll werden. können. Wir und unsere Begleiter waren ein un- natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass es seit DANKE an Manfred und Ulrike Büch, sowie mei- schlagbares Team. Unsere moderne Zeit bringt diesem Jahr einen neuen Rekordhalter, der Prin- nen Freund Bernd Neuber von der good food fast es mit sich, dass wir als Prinzenpaar in den so- zen im Dampfnudelessen der Neckarauer Pilwe KG, die mir gemeinsam mit meinen weiteren zialen Medien und Netzwerken sehr präsent gibt, und der heißt Dirk II. - 10 Dampfnudel und Sponsoren Roland und Heidi Eisenmann (Roland waren (und es noch sind) und den Hashtag #ein- zwei Teller Suppe! Ab Dampfnudel Nummer acht Eisenmann Immobilien), Dr. Burkhard Frei (Fides herzundeineseele habe ich häufig in unseren musste ich zwar wirklich Alles geben, spätestens Klinik Ketsch) und Gerhard Abelein (VDA) einen Postings verwendet – ohne Übertreibung. Daniela ab da war aber auch mein Ehrgeiz angestachelt. finanziellen Spielraum schafften, der mir sehr und ich sind dicke Freunde geworden und blei- Mit viel Zeit und guten Gesprächen in wundervol- Vieles erleichterte und die Regentschaft in dieser ben der Mannheimer Fasnacht auch nach unse- ler Runde (gemeinsam mit Roland Hartung und Form ermöglichte und zum Erfolg werden ließ. rer gemeinsamen Regentschaft treu. Gattin saßen wir am Tisch) gelang es mir dann DANKE an meine Freunde Gregor Ries und Meinem Nachfolger und seiner Prinzessin wün- den Rekord meines Prinzenbruders Alois aus dem Danny Wehnes, die mir bei der KG Narrhalla sche ich von Herzen eine ebenso wundervolle Jahre 1997 zu brechen. Und damit nun zum wirk- Ketsch den Rücken frei hielten und mir damit er- Regierungszeit, wie wir sie hatten. Mögen sie lich einzigen Kritikpunkt der mir eingefallen ist. möglichten dort eine Auszeit zu nehmen, ohne die jede Sekunde in vollen Zügen genießen. Hin und her habe ich überlegt und gegrübelt, aber ich eine Regentschaft als Stadtprinz nicht hätte mir ist beim allerbesten Willen Nichts, aber auch antreten können. Euer gar nichts eingefallen, das mir als negativ oder DANKE an die vielen Helfer im Hintergrund und Dirk II. von Cosmopolitanien unangenehm in Erinnerung bleiben würde – im Vorfeld meiner Regentschaft. Stellvertretend außer die Tatsache, dass ich nicht wie von allen seien drei genannt: Kirsten Tschierschke, die mit Seiten prophezeit sechs bis acht Kilo ab- sondern mir die Orden kreierte und bestellte, die liebe, zugenommen habe! Kirsten Tschierschke war die gute Gertraud Merz, die unter anderem in Hand- einzige, die es mir voraussagte und sie sollte arbeit jedes Glöckchen an die Bänder des Zepters Recht behalten. Während viele meiner Vorgänger nähte, mein Schneider Günter Schreil, der groß- wohl während ihrer Regierungszeit an Gewicht artige Arbeit geleistet hat und viele tolle Ideen verloren, der Schneider Hand anlegen und enger hatte. nähen musste, gehöre ich zu jenen Exemplaren DANKE an meine Prinzenbrüder Oli, Steffen und der Gattung Prinz, die mächtig an Gewicht und Alexander, die mich in Gesprächen auf die vor mir Umfang zulegten. Gut mag jetzt der eine oder an- liegenden Aufgaben vorbereiteten und mit Rat dere sagen, wen wundert das bei 10 Dampfnu- und Tat und Expertise zur Seite standen. deln?! Man hat mich einfach zu gut versorgt. DANKE an meine Fahrer Volker Jürgens und Das ist die perfekte Überleitung zu den Dankes- Nico Lang, die meine Lieblichkeit und mich stets worten. Dank an alle die, die mir vor und während sicher, pünktlich und komfortabel im wunder- der Zeit als 96. Prinz der Stadt Mannheim zur schönen, edlen, weißen Jaguar durch die närri-

Jahresheft 139 --enme111a------~ Freundschaftstreffen in Köln »Mer sin ja all bekloppt«

Milliarden Kölsch wurden im letzten Jahr in den Kölner Kneipen und 1,7Gasthäusern ausgeschenkt. Diese und noch viele weitere Informationen über die Geschichte der Domstadt am Rhein erfuhren die Teilnehmer des Freundschaftstreffens der drei großen Karnevalsgesellschaften Blaue Funken Köln, Villacher Narrengilde (Österreich) und FEUE- RIO Mitte Oktober in Köln. Unter bewährter Leitung von Senatspräsident Gerd Stolze trafen ein repräsentativer Querschnitt aus Elferrat, Ältestenrat und Senat ihre fasnacht- lichen Kolleginnen und Kollegen in der rheini- schen Millionenmetropole. Sie staunten nicht schlecht über die karnevalistische Dimension, die sie in Köln erwartete. »Mer sin ja all bekloppt«. So titelte das Nach- richtenmagazin »Der Spiegel« am 12.02.1996 in einer Reportage über Fro Kuckelkorn, Ehrenprä- sident der Blauen Funken und ehemalige »Jung- frau« des Kölner Dreigestirns. Er und sein Sohn Christoph, der Präsident des Kölner Festkomitees (»KKM von Köln«) ist, präsentierten den Teilneh- mern die Räumlichkeiten der obersten »Karne- valsleitung« von Köln. Eine Wagenhalle, in der mehr als 30 Motivwagen stehen und 14 festan- gestellte Mitarbeiter/-innen bilden die Grundlage für die Organisation, unter deren Dach sich über 120 Karnevalsvereine befinden. Der Kölner Kar- neval ist für die Stadt, Gastronomie und Handel eine nicht mehr wegzudenkende Wirtschafts- kraft, die über die sogenannte Umwegrentabilität weit über eine halbe Milliarde Euro pro Jahr in die Kassen von Kommune und Gewerbe bringt. Der amtierende Präsident der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Björn Griese- mann empfing zuvor die Delegation im vereins- eigenen Funkenturm. In geschichtsträchtiger Erläuterung kann der Kölner Karneval auf eine seit 1823 begründete Tradition zurückblicken, die anschaulich im Kölner Karnevalsmuseum auch wissenschaftlich aufbereitet ist. So wurden die Mannheimer und Villacher Fas- nachter auch mehrfach in die Kölner Geschichte eingeführt. Mit einer virtuellen Straßenbahnfahrt durch das Köln Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Blick in die Vergangenheit der viert- größten Stadt Deutschlands geschärft. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Mann- heimer Teilnehmer in ihre Heimatstadt zurück, wo sich im nächsten Jahr die drei befreundeten Ver- eine wieder treffen werden. Oliver Althausen

140 FEUERIO-Jahresheft FEUERIO-Jahresheft 141 - ~m&n1a.------~

Wir freuen uns darauf... Inhaltverzeichnis Anzeigen Alan & Söhne Holding GmbH - Seite 123 Bauch & Schweigert, Kieferchirugie etc. - Seite 15 Veranstaltungen 2019/20 Beck, Fahrschule, Busreisen - Seite 115 Beier Blumen - Seite 96 Name/Örtlichkeit Datum Einlass Beginn Bergdolt & Kollegen, Rechtsanwälte - Seite 18 Berrang Mech. Verbindungstechnik - Seite 61 Fasnachtseröffnung 11.11.19 19:00 Boxheimer & Scheuermann - Seite 16 Wird noch bekannt gegeben Frei Brenner GmbH - Seite 137 Café Mohrenköple - Seite 74 Herrensitzung Freitag 22.11.19 19:00 20:11 Capitol Mannheim - Seite 127 CD Promotion Dais - Seite 37 Maimarkt Club 26,00 bis 34,00 € Cosmos Lieblang - Seite 19 Deutsche See - Seite 134 Herrensitzung Samstag 23.11.19 19:00 20:11 Diringer & Scheidel - Seite 8 Maimarkt Club 26,00 bis 34,00 € Dorint Kongresshotel Mannheim - Seite 72 Eichbaum Brauerein AG - Seite 2 Orden- und Ehrenabend 05.01.20 18:30 19:11 Eichbaum Brauhaus - Seite 104 Dorint Hotel Mannheim Auf Einladung Escapium - Seite 136 Eventsnapper - Seite 51 Weißer Ball 18.01.20 19:00 20:11 Fenster Wipfler - Seite 26 Förster Services - Seite 33 Rosengarten Mannheim 95,00 bis 130,00 € Fritz Reu GmbH - Seite 57 Geldermann, Sektkellerei - Seite 91 Prinzenaudienz 20.01.20 19:00 19:00 Gigaton EDV und Netzwerkberatung - Seite 10 Mannheimer Versicherung Auf Einladung Grössl, Condor GmbH ,Detektei - Seite 41 Heck GmbH, Verkehrstechnik - Seite 105 Die FEUERIO-Sitzung 08.02.20 18:30 19:33 Herrwerth Baustoffe GmbH - Seite 67 Rosengarten Mannheim 10,00 bis 30,00 € Holzwarth Maler GmbH - Seite 62 Hotel Mack, Mannheim - Seite 79 Eichbaum Sitzung 14.02.20 19:00 20:11 Immobilien Möller GmbH - Seite 76 Ivancan Autohaus - Seite 55 Eichbaum Brauhaus 20,00 € Jaguar – Autohaus Geisser GmbH - Seite 95 Kagema Fenstertechnik - Seite 64 Prinzeneinzug 15.02.20 13:30 14:11 Kahl Büros mit Persönlichkeit - Seite 39 Dorint Hotel Mannheim Ex-Prinzen Knoop, Frisörsalon - Seite 119 Kurfürstenparfümerie - Seite 89 Damensitzung 20.02.20 18:30 19:33 Ledergerber GmbH & Co KG - Seite 45 Luisenpark Baumhain 22,00 bis 30,00 € Lexus Forum - Seite 101 Lite Tech – Eventtechnik - Seite 71 Fasnachts-Fete 22.02.20 19:30 20.00 Marchivum Mannheim - Seite 58 Marktkauf - Seite 124 Manufaktur Mannheim 16,00 € Moser Gebäudereinigung GmbH - Seite 82 Multisolutions - Seite 36 Prinzenfrühstück 23.02.20 10:11 Musikpark Mannheim - Seite 109 Mannheimer Schloß Auf Einladung MVV Energie AG - Seite 6 NIKA Holding GmbH - Seite 14 Fasnachtsumzug 23.02.20 14:00 Odenwaldquelle - Titelseite 1+ 4 Ludwigshafen Oststadttheater Mannheim - Seite 132 Otto Blumen - Seite 84 Großer KNAX Kindermaskenball 24.02.20 13:30 14:11 Peeck Möbel, Westfalia - Seite 42 Pflege im Quadrat - Seite 106 Rosengarten Mannheim (Vario Halle) 5,00 € Plameco Decken - Seite 98 Poleandmore - Seite 112 Strassenfasnacht 25.02.20 13:11 Proßwitz Fotostudio - Seite 116 MA Innenstadt Raiffeisenmarkt Sandhofen - Seite 44 Ramstetter, Rechtsanwälte - Seite 83 Heringsessen 26.02.20 19:00 19:33 Reiseland Rihm - Seite 47 Dorint Hotel Mannheim 18,00 € Rhein-Neckar-Fernsehen - Seite 143 Rick Mobile Eventgastronomie - Seite 131 1 RW Robert Wolk Metallbau GmbH - Seite 65 Sanitherm Jörger GmbH - Rückseite 144 Sax & Klee - Seite 23 Schies Wertlogistik - Seite 68 Schmitt Garten-und Landschaftsbau - Seite 53 FEUERIO iTicket Sportomed Reha - Seite 28 Stolze’s Party Service - Seite 122 Für ein Großteil unserer Veranstaltungen können Sie die Tickets T&K Wohnstudio GmbH - Seite 48 bequem von zuhause online bestellen und bezahlen. Troncone Juwelier - Seite 77 Volksbank Sandhofen e.G. - Seite 24 Ihr digitales iTicket können Sie entweder auf ihrem Smartphone Wall - Seite 21 »mobile-Ticket« oder als Papierausdruck »print@home-Ticket« Zink Immobilien - Seite 40 vorzeigen. Wir danken unseren Sponsoren, Gönnern und Sie haben die Wahl und können, wenn Sie das möchten, Anzeigenkunden für die gute Zusammenarbeit gleichzeitig noch der Umwelt etwas Gutes tun und Papier und Ihr Engagement rund um den Feuerio. Ohne Ihre Hilfe und Kooperation wäre ein sparen. Zustandekommen dieses Jahresheftes nicht möglich gewesen. Im Namen des Feuerio: Kirsten Tschierschke, Redaktion 142 FEUERIO-Jahresheft , ··~9- .,. . - - 1 • , I . ' • \ II • I .. I ., ~ ... ~ -

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