Was ist Anthroposophie für Dich?

Goetheanum Januar – September 2017 © 2016 Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, Dornach/Schweiz Konzeption: Louis Defèche, Philipp Tok, Nina Gautier. Mitarbeit: Johanna Tydecks, Katharina Hofmann, Jonas Lismont, Ricarda J. Schwarz, Fabian Roschka, Franka Henn, Madeleine Ronner, Michele Melzer und Mitarbeiter der Sektionen/Bereiche. Was ist Anthroposophie für dich?

In dieser Zeit voller Krisen wird zunehmend offenbar, wie aus der alten Welt eine neue gebären will. Eine Geburt, die nicht ohne We- hen, Schmerzen und Bangigkeit vor sich geht. Das Goetheanum ist Teil dieser Geburt – und will zugleich helfen. Nicht als Vorsänger eines neuen Weges, sondern als Garten, wo viele Wege aufkeimen können. Anthroposophie, als menschliches Gesicht der Weisheit, ist Mut- ter einer bisher ungekannten menschlichen Vielfalt. In diesem Sinne wird jeder einzelne Mensch in seiner Einzigartigkeit selbst zu einer originären Quelle der Anthroposophie. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft pflegt insofern nicht nur eine Wissenschaft der Menschlichkeit, sondern auch eine menschli- che Wissenschaft. Sie verwirklicht sich nicht in erster Linie in spezifischen Techniken, sondern in einem neuen Verhältnis zur Welt. «Geistige Erkenntnis wandelt sich durch das, was sie ist, in Liebe um». () Liebe ist aber nie allgemein, nie kollektiv, nie generell. Liebe ist immer situativ, originär und individuell, auch und gerade wenn sie umfassend wird. Dieses Heft erzählt von viele Formen dieser Liebe. Louis Defèche «Anthroposophie ist für mich die Suche nach der Menschlichkeit des Menschen als Teilhabe an der Wirklichkeit der Welt.» CONSTANZA KALIKS

Was ist die Rolle deines Bereichs im Chor des Goetheanum? Die Jugendsektion bringt Wachheit und Aufmerksamkeit für Gegenwart. Wachheit zu entwickeln für sich selbst, in Bezug zur Welt, in Bezug zu sich sel- ber. Diese Sektion möchte Raum ge- ben für das, was die jungen Menschen suchen. Deshalb ist die Arbeit in dieser Sektion gewissermaßen ständig am Entstehen. Im Kontext der Hochschu- le ist sie vielleicht weniger greifbar als andere, denn der Gegenstand ist gerade dieses Werdende selber. Was vermisst du am Goetheanum? Ich denke, dass das Bewusstsein für die Wirklichkeit der unterschiedlichen Lagen in der Welt immer nur verstärkt werden kann. Es ist zum Beispiel so un- terschiedlich, in welchem Kontext man junge Menschen trifft. Ob hier in Mittel- europa oder an anderen Orten der Welt, wo oft eine unwahrscheinliche, Bedürf- tigkeit, was das Materielle betrifft, im Vordergrund steht. Dass man dieses Bewusstsein für die unterschiedlichen Bedürfnisse, aber auch ganz stark für die unterschiedlichen Beitragsmöglich- keiten immer erweitert und vertieft. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Die Debatte über die Erziehung in Brasilien. Durch die politischen Ereig- Sektion für das nisse, kommt man sozusagen zu einer Geistesstreben der Jugend Tendenz, Sachen wieder zu wollen, die schon sehr lange überholt waren, und Tel. +41 61 706 43 91 Sicherheit dort zu suchen, wo gerade Fax +41 61 706 43 92 die Offenheit und die Unsicherheit zen- [email protected] trale Elemente der Erziehung sind. Das www.youthsection.org bildet doch ein Bewusstsein für diese Generation! Es ist nicht indifferent, wie so etwas verläuft. Ich kenne viele junge Mitarbeiter Lehrer, die vor Ort sehr betroffen sind. Constanza Kaliks (Leitung) Für wen ist die Sektion ansprechbar? Sophie Marie Teske Für alle jungen Menschen, die Inter- Maxine Fowé esse haben, die etwas Gemeinsames Ioana Viscrianu suchen, besprechen und auch bewe- gen möchten, die Fragen an sich und Paul Zebhauser die Welt haben. Ohne schon davor ein Ergebnis zu erwarten. Jugend

deutsch english español Challenges of our time – seeking for a global consciousness by facing myself deutsch 18. – 22. April Oberstufenschülertagung (DE, EN, ES) Um die Herausforderungen unserer Zeit aufzulisten, Digitale Medien – zur Befragung neuer muss man nur das Radio oder den Fernseher zur vollen Bewusstseinsräume und Lebenswelten Stunde einschalten. Doch wie stehe ich als Individuum Februartage 16. bis 19. Februar in Verbindung zu diesen Herausforderungen, diesen Die digitalen Medien sind in vielen Hinsichten Teil unseres Ereignissen und anhaltenden Situationen? Stehe ich Alltags geworden und die Notwendigkeit einer bewussten in Verbindung mit etwas, was sich auf einem anderen Auseinandersetzung mit ihren Wirkungen und Folgen Kontinent abspielt? Wie kann ich ein Bewusstsein für das menschliche Leben heute wird deutlich erlebbar. erlangen, welches über mein eigenes Lebensumfeld Welche Herausforderungen und Möglichkeiten schaffen hinausgeht, und inwiefern ist es wichtig, mich selbst wir für unser Bewusstsein und für unsere Lebensformen dabei in Bezug zu nehmen? Kann ein Bewusstsein für durch diese Medien? – Gespräche, Beiträge, künstlerische globale Ereignisse überhaupt einen anderen Ursprung Betätigung und frei zu gestaltenden Abende. haben als in mir selbst? Inwiefern muss ich zuerst mich betrachten und meinen Standpunkt, bevor ich die Welt in ihrer Komplexität betrachten kann und english ein Bewusstsein für ihre Zusammenhänge und ihre Herausforderungen entwickeln kann? Digital Media - Questions to Vorträge, Gespräche und Arbeitsgruppen. Kunsterleb- the realms of consciousness and life nisse, Theater, Eurythmie und Musik. Das Kennenlernen February Days 16th-19th February des Goetheanum und Umgebung werden Teil des Digital media have in many respects become part of gegenseitigen Kennenlernens sein. our daily life. We can all experience the need for con- scious reflection on and grasp of their influence and consequences for our daily life. What are the challenges and possibilities these media place before our way of life and conscious understanding? – Conversation, contributions, artistic activity and evenings left open deutsch english for our free initiatives. Offener Abend in der Jugendsektion français Jeden Donnerstag 19 Uhr Gemeinsames Kochen mit darauffolgendem Médias numériques – la question des Gespräch zu aktuellen Themen (DE, EN) nouvelles zones de conscience et sphères de vie Journées de février 2016 – du 16 au 19 février Les médias numériques font partie de notre quotidien de multiples façons et la nécéssité d'une approche consciente de leur action et de leurs effets sur la vie Hochschulzusammenkunft humaine se fait clairement sentir. Devant quels défis der Jugendsektion et possibilités plaçons-nous notre conscience et nos formes de vie à travers ces médias? – Échanges, apports, 3. bis 5. Februar Auf Einladung activités artistiques et soirées à organiser librement. «Anthroposophie bedeutet für mich, dass der Mensch versteht, was das Menschliche an ihm ist, und das hängt mit dem ‹Wort› als Logos-Mysterium zusammen.» CHRISTIANE HAID

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Sie bringt die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft. Sie schafft eine Brü- cke zwischen den künstlerischen Sekti- onen – bildende Künste, redende, musi- zierende Künste – und der Wissenschaft und betrifft damit fast alle Sektionen. Gerade in der Frage der Darstellung, sei dies in Texten, im Schriftlichen, was Bü- cher angeht, in einer bestimmten Pfle- ge des Wortes, im dichterischen Wort, aber auch im gesprochenen Wort und überhaupt im Ausdruck. Die Aufgabe be- steht darin, dass die Wissenschaft schön wird. Und dass die Kunst einen gewissen Erkenntnischarakter bekommt. Was vermisst du am Goetheanum? Ich kann mich gar nicht beschweren: In dem, was ich versuche, fühle ich mich unterstützt und ernst genommen. Ge- rade in dem Bestreben, dass die Ver- anstaltungen sowohl einen künstleri- schen als auch einen wissenschaftlichen Charakter haben, haben wir ziemlich viel erreicht. Ich könnte es mir noch ge- steigert vorstellen, in dem Sinne, dass man die Veranstaltungen, die wir hier entwickeln, auch noch stärker in das Ganze mit einbezieht. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Die Publikation von Byung-Chul Han, ‹Die Errettung des Schönen›, hat mich über- rascht und gestärkt. Da habe ich auch noch mal neu verstanden, warum die Sektion für Schöne Wissenschaften Sektion so heißt. Es gab nämlich Überle- gungen, ob man sie nicht einfach ‹Sektion Tel. +41 61 706 43 82 für Kulturwissenschaften› nennen sollte. Fax +41 61 706 44 28 Dann bin ich eine Weile damit umgegan- [email protected] gen. Ich habe aber gemerkt, dass dann www.ssw.goetheanum.org die ganze Seite der Kunst und der Ästhe- tik nur noch wissenschaftlich wäre. Mit diesem rätselhaften Namen, den man immer wieder erklären muss, kommt Mitarbeiter man in einen gewissen Prozess. Dr. phil. Christiane Haid (Leitung) Für wen ist die Sektion ansprechbar? Sibylle Sunda Wir haben eigentlich ein ganz breites Spektrum, es reicht von Musikwissen- schaften über Sprachwissenschaft, Literatur, Dichtung, Dramaturgie, Ge- schichte, Mysteriengeschichte, den wis- senschaftlichen Teil der bildenden Kunst bis natürlich zur Philosophie. Schöne Wissenschaften

Poetische Soiréen I–V Jeweils sonntags 16.30 Uhr In Zusammenarbeit mit der Sektion für Redende und Musizierende Künste

«... denn Unsterblichkeit muss das Ziel sein» 2. bis 5. Juni Pfingsttagung Lea van der Pals als Dichterin. Andrea Hitsch, Betrachtung; Rezitation, N.N. 22. Januar Das Mysterium der Wirklichkeit im «Doch seine Blicke, die kein Ding begrenzte, war‑ Anthroposophischen Seelenkalender fen sich Bilder in den Raum und schlossen einen Vom pfingstlichen Wirken Michaels im Jahreslauf. Mit blauen Sagenkreis» () Michael Debus, Christiane Haid, Stefan Hasler, Ursula Christiane Haid und Jaap Sijmons, Betrachtung; Zimmermann, u.a. In Zusammenarbeit mit der Sektion für Babette Hasler, Rezitation. 12. Februar Redende und Musizierende Künste «Zu innig noch verschlingt sich dort und hier» (Christian Morgenstern) Freitag, 2. Juni Sonntag, 4. Juni Die Dichterinnen Emma Krell-Werth und Hella 17 Uhr Rudolf Steiners 9 Uhr Der meditative Weg Krause-Zimmer. Mit Andrea Hitsch und Johannes Weg zur Wirklichkeits- zur Wirklichkeit in den Händler, Betrachtung, Rezitation 12. März Erkenntnis und der Wochensprüchen Vortrag «Man wunderte sich, dass er am Leben blieb» Jahreslauf Vortrag von Michael Debus. Mit Max Woloschin (1877–1932) als Widerstandskämpfer. von Michael Debus Eurythmiedemonstration von Stefan Hasler und Poetische Soirée mit Peter Selg und dem russischen Samstag, 3. Juni Sprechchor; Elena Krasotkina, Leitung 9. April Ursula Zimmermann 9 Uhr Michaels Wirken 17 Uhr Marktplatz «Der Spaziergang unter den Bäumen … » im Jahreslauf und in den Vorstellung verschiedener Philipp Jacottet zum 90. Geburtstag. Mit Gabriele Jahresfesten Vortrag Initiativen zur Wochen- Goehlen, Einführung, Marlies Katharina Pinnow, von Christiane Haid. Mit sprucharbeit in Zweigen Rezitation, Gabriele Goehlen, Malerei. 21. Mai Eurythmiedemonstration und anderem von Stefan Hasler und Ursula Zimmermann Montag, 5. Juni 17 Uhr Forum 9 Uhr Eurythmie – die Gespräch mit allen Teil- Wochensprüche werden Aufführungen siehe Bühne nehmern, Berichte aus sichtbar Vortrag von der Arbeit mit den Stefan Hasler. Mit Euryth- Märchenkolloquium Interessierten auf Wochensprüchen miedemonstration von Mit Angelika Schmucker Anfrage bei der Sektion: Ursula Zimmermann Teilnahme von neuen Inter- [email protected] 11 Uhr Abschlussplenum essierten auf Anfrage bei der 17. bis 19. März Mit eurythmischem Ausklang Sektion: [email protected] 17. bis 19. Februar Feier zum Todestag Rudolf Steiners Feier zum Geburtstag Montag, 30. März, 20 Uhr Rudolf Steiners Montag, 27. Februar 16. Kunstwissenschaft- liches Kolloquium Hochschulkreis für Wie wird der Mensch Sprachwissenschaft‑ Mit Roland Halfen u.a. Kulturwissenschaften wahrhaft Mensch? liches Kolloquium Auf Einladung. Teilnahme Eckart Förster, Kulturtagung: Humanisie- Mit Rimbert Chrobok, Jutta von neuen Interessierten Christiane Haid, Harald rung des Menschen Nöthiger, Michael Türk und auf Anfrage bei der Sektion: Schwaetzer, verantwortlich. Mit Ariane Eichenberg, Magdalena Zoeppritz. [email protected] Auf Einladung Christiane Haid u.a. Teilnahme von neuen 21. bis 23. April 28. bis 30. April 1. bis 3. September 19. bis 21. Mai Studientagung 5. bis 7. Mai Studientagung zum Werk Rudolf Steiners Die Chymische Hochzeit Von Seelenrätseln des Christian Rosenkreutz Grundlegung einer dreigegliederten Menschen- erkenntnis in der Bewusstseinsseele. Mit Martin Die Alchemie der Seele in Imaginationen. Studienta- Basfeld, Matthias Girke, Friedrich Glasl, Christiane gung mit Christiane Haid, Wolf-Ulrich Klünker, Esther Haid, Peter Heusser, Ueli Hurter, Constanza Ritman, Virginia Sease, Peter Selg und Jaap Sijmons. Kaliks und Bodo von Plato In Zusammenarbeit mit der Antroposofischen Vereniging in Nederland Freitag, 19. Mai 17.30 Uhr ‹Wir haben es Freitag, 5. Mai Die Chymische Hochzeit mit einer Individualität in der Deutung Rudolf 17 Uhr Anthropologie zu tun, die auf dem Kopfe 16.30 Uhr Begrüssung Steiners Vortrag von und Anthroposophie steht …› Dreigliederung und Eröffnung der Aus‑ Jaap Sijmons Zur wissenschaftlichen in der Landwirtschaft. Positionierung der stellung ‹Göttliche Weis‑ Vortrag von Ueli Hurter 17 Uhr Anthroposophie Rudolf heit – göttliche Natur› Die Bildersprache Mit Christiane Haid und der Chymischen Hochzeit Steiners. Vortrag von 20 Uhr O Menschenseele, Jaap Sijmons. Esther in sieben Tagen Vortrag Peter Heusser erkenne dich selbst in Ritman, Einführung in die von Christiane Haid. Die deinem wesenden Weben Ausstellung Chymische Hochzeit in der 20 Uhr Über die Indivi‑ nach Leib, Seele und dualisierung des Erken‑ Deutung Rudolf Steiners Geist Von Seelenrät- 20 Uhr Rudolf Steiners nens als wesentlichem Vortrag von Jaap Sijmons seln. Grundlegung einer Blick auf Christian Rosen‑ Moment der Bewusst‑ Menschenerkenntnis der kreutz Vortrag Peter Selg Sonntag, 7. Mai seinsgeschichte Bewusstseinsseele. Auf- Erläutert am geistigen führung der Goetheanum Samstag, 6. Mai 9 Uhr Christian Rosen‑ Dialog Rudolf Steiners mit Eurythmie-Bühne kreutz und die Anthro‑ Franz Brentano. Vortrag 9 Uhr Die Emblematik im posophie Die Bedeutung von Martin Basfeld Sonntag, 21. Mai Einweihungsprozess der der Menschlichkeit in der Chymischen Hochzeit Erkenntnis. Vortrag von Samstag, 20. Mai 9 Uhr Dreigliederung des Vortrag von Virginia Sease Wolf Ulrich Klünker sozialen Organismus 9 Uhr Medizin Soziale Gestaltung von 11 Uhr Die Bildersprache 11 Uhr Podium der Vor‑ und Menschenbild Menschen für Menschen. der Chymischen Hochzeit tragenden und Plenum Die Dreigliederung als Vortrag von Friedrich Glasl in sieben Tagen Vortrag Grundlage der Anthropo- mit abschließendem von Christiane Haid. musikalischem Ausklang sophischen Medizin. Vor- 10.30 Uhr Podium mit trag von Matthias Girke Martin Basfeld, Matthias Girke, Friedrich Glasl, 16 Uhr Menschenkunde Christiane Haid, Peter als Grundlage für das Heusser, Ueli Hurter, Con‑ pädagogische Handeln stanza Kaliks und Bodo Die Dreigliederung als von Plato Aussprache Motiv für ein ‹staunendes mit den Teilnehmern Erkennen›. Vortrag von und Abschlussbeitrag Constanza Kaliks Schöne Wissenschaften

10. bis 12. März Kulturtagung 27. bis 29. Januar Albert Steffen-Tagung Himmelskräfte – Erdenkreise Und immerwährend Megalithkultur und Archäoastronomie stürzt der Mensch ins Nichts Mit Werner Barfod, Urs Dietler und Roland Halfen Von der Not und von der Kraft der Bewusstseinsseele. Mit Hans-Peter Egloff, Christine Engels, Christiane Haid, Freitag, 10. März Vortrag von Urs Dietler. Klaus Hartmann und Michael Kurtz Eurythmische Einstim- In Zusammenarbeit mit der Albert Steffen-Stiftung 20 Uhr Archäologie mung mit Werner Barfod des Bewusstseins Zur Lebenswelt der 17 Uhr Erdenwelt II – Freitag, 27. Januar 17 Uhr Ruf am Abgrund Megalithkultur. Vortrag Dolmen, Grabhügel, Wenn der Tod die einzige 20 Uhr ‹Jeder Mensch ein Lösung scheint. Vortrag von Roland Halfen Cup-and-Ring-Marks Künstler› Der heimatlose Vortrag von Roland Halfen von Christine Engels Samstag, 11. März Mensch der Bewusst- Sonntag, 12. März seinsseele in der Ausein- 20 Uhr Szenische Lesung 9 Uhr Himmelswelt I: andersetzung mit den aus ‹Ruf am Abgrund› Das Leben mit der Sonne 9 Uhr Himmelswelt III – Herausforderungen der von Albert Steffen Peter Vortrag von Urs Dietler. Das Leben mit den Gegenwart. Vortrag von Engels, verantwortlich Eurythmische Einstim- Fixsternen Michael Kurtz mung mit Werner Barfod Vortrag von Urs Dietler. Sonntag, 29. Januar Samstag, 28. Januar Eurythmische Einstim- 9 Uhr ‹Gesenkt ins Herz‑ 11 Uhr Erdenwelt I: mung mit Werner Barfod Menhire, Steinreihen, 9 Uhr Textarbeit im Ple‑ gehör verblieb das Wort …› Steinkreise Vortrag 11 Uhr Erdenwelt III: num an dem Essay ‹Die Lyrische Wandlungen – von Roland Halfen Annäherung an die My‑ Krisis im Leben des Künst‑ Entwicklungswege des sterien von Hybernia lers› (Teil I) Bewusstseinsseelen- 15 Uhr Himmelswelt II: Vortrag von Roland Halfen Menschen in Albert Das Leben mit dem Mond 11 Uhr Niedergangserleb‑ Steffens Gedichten. nisse und theosophische Vortrag von Christiane Erfahrungen Albert Stef- Haid mit Rezitation fens Münchner Zeit. Vor- von Babette Hasler trag von Klaus Hartmann 11 Uhr Abschlussplenum 15 Uhr Textarbeit im Mit gemeinsamer Plenum an dem Essay Bild-Betrachtung mit ‹Die Krisis im Leben des Hans-Peter Egloff Künstlers› (Teil II) «Anthroposophie bedeutet für mich: die Wirklichkeit anders zu sehen.» MARIANNE SCHUBERT

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Das ist eine der wesentlichen Fragen des Zeitgeistes überhaupt: Was leis- tet Kunst heute für alle anderen Fach- gebiete? Ich kann darauf jetzt nicht sofort eine Antwort geben, aber man kann stark spüren, dass Kunst, also das Prozessuale in der Kunst, das Kreative, das Bildhafte, die Brücke baut zwischen geistiger und irdischer Welt. Alles, was in der Kunst geschieht, ist eigentlich in al- len Fachgebieten heute vonnöten. In der bildenden Kunst, z. B. der Architektur, sind aber unsere Taten lange sichtbar, leider auch die Fehler, die wir machen. Was vermisst du am Goetheanum? Das ist natürlich auch eine große Frage, aber ganz spontan würde ich sagen, ich würde mir wünschen, dass die bildende Kunst viel stärker sichtbar ist, und ich würde sehr gerne ändern, dass wir hier nur Büros haben. Ich würde rund um den Hügel gerne wieder Ateliers haben, wo Menschen, die hierherkommen, sehen können, wie Anthroposophie gelebt wird. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Jetzt hat ja gerade Martin Roth, der das Victoria and Albert Museum in London leitete, spektakulär sein Amt niederge- legt. Mich hat es unglaublich betroffen gemacht, dass er sagt: So will ich nicht weitermachen, in dieser Weltlage, ich kann nicht einfach so weiterarbeiten, als wäre nichts geschehen. Ich fühle mich dadurch bestärkt, mutiger zu werden Sektion für Bildende Künste in meiner Arbeit, mehr Gewohnheiten Tel. +41 61 706 41 37 aufzulösen bzw. zu verwandeln. Fax +41 61 706 44 01 Für wen ist die Sektion ansprechbar? [email protected] Ich bin prinzipiell für Künstler ansprech- www.goetheanum.org/hochschule/ bar. Da unterscheide ich nicht, ob sie sektion-fuer-bildende-kuenste Anthroposophen sind oder nicht. Mich interessieren alle Fragestellungen in Bezug auf Kunst.

Mitarbeiter Marianne Schubert (Leitung) Bildende Künste

Stepping out of couldron Ausstellung mit Werken von Igor Sturmheit, Südafrika 29.1. bis 12.3.2017 Täglich 8 bis 22 Uhr Das Verschmelzen der Zeit Ausstellung mit Werken von Murielle Argoud 15.7.2017 bis 15.9.2017 Täglich 8 bis 22 Uhr

deutsch

Montagsgespräch der Sek‑ tion für Bildende Künste Künstler stellen sich vor. Montags um 18.30 Uhr: 20.2., 13.3., 24.4., 15.5. Quellen der Kunst VI Neue Medien. Mit Peter Elsner, Dozent an der Snell- manhochschule in , und anderen (DE, EN) Himmelfahrtstagung

25. bis 28. Mai Brentanos Studio Øya. 77 Bilder von Hannes Weigert 4. Werkstattgespräch Goetheanum 26. März 2017 bis 7. Januar 2018. zum II. Goetheanumbau Täglich 8 bis 22 Uhr. Vernissage am 25. März 2017, 16.30 Uhr. Mit Haiggi Baumgartner Ansprache Bodo v. Plato: «Vom Sehen des Unsichtbaren» und Alexander Schaumann, Einführungsreferate und Als ich das erste Mal eines der Bil- Hannes Weigert, als Maler viele, Betrachtungen der sah, die im Westtreppenhaus viele Jahre durch die Schule des 20. bis 22. Januar Tagung des Goetheanum zu sehen sein Sehens des nicht Sichtbaren 2I. Werkstattgespräch zur werden, sah ich nicht, was ich sah. gegangen, inspiriert durch das Umraumgestaltung mantrische Gut Rudolf Steiners Nicht, dass nichts zu sehen Mit Heide Nixdorff, und seine Arbeit in der ‹Maler- war. · Aber das Gesehene ergab Reinhold Fäth u.a. verksted›, lebte in Norwegen, als sich nicht. · Ich sah auch keine Ab- 23. bis 25. Juni Tagung Anders Breivik am 22. Juli 2011 auf straktion. · Was ich sah, rief nicht der Insel Utøya bei Oslo und in der sogleich etwas hervor, was die Stadt 77 Menschen tötete. · Der english Erkennung oder Wiedererkennung unbegreifliche Vorgang lebte in ermöglichte. dem Maler weiter und weiter. · Bis Sources of Art VI Dann aber, wie in einem Nach- das Geschehen begann, in ihm th th (DE, EN) May 25 to 28 klingen, realisierte ich etwas Form anzunehmen. Conference vom Menschen. · Kein Mensch Menschliche Form. · Menschliches ist zu sehen. · Keines Menschen Angesicht. · Ein stilles Sehen. · Ein Gestalt. · Langsam erst erkannte langsames Gesehen-Werden. · Ein ich, was ich sah – erst, als ich sah. Sehen jenseits des Wortes. · Aus Ich sah den sehenden Menschen. dem Unfassbaren. Es ist, als sei man in einem Labo- Diese Bilder zu zeigen, ist ein Ver- ratorium des Sehens. · In ‹Bren- such. · Ein Wagnis? · Ein Wagnis tanos Studio›, da, wo es um die werden sie (hoffentlich) für den Verwandlung des Bewusstseins Sehenden. vom Erfassen der Gegenstände Bodo v. Plato zum Schauen geht. «Anthroposophie ist für mich die Erfahr- Darstellende Künste barkeit der Immanenz des Geistigen im Hier und Jetzt.» STEFAN HASLER

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Wir sind die Zeitkünste und die Zeitkünste sind da und wieder vorbei. Das sind immer kleine Feuerwerke, die entsprechend eine unglaubliche Vorbereitung brauchen, und entweder klappt es in diesem Moment, dass tatsächlich etwas passiert, oder es passiert nichts und es ist langweilig. In dem Sinne ist unsere Anwesenheit, un- ser Beitrag, die Zeit mitzunehmen, Zeit zu gestalten und Zeit wieder loszulassen. Was vermisst du am Goetheanum? Bei der Michaeli-Konferenz, bei den Mor- geneinheiten, die erste halbe Stunde, kam von allen die Frage eben nicht, dass man erklärt oder nur anschaut, sondern alle wollten an der Eurythmie selbst teilneh- men. Dass man mit dem ganzen Großen Saal aufstehen kann und etwas machen kann, das ist neu und das finde ich wun- derbar! Das heißt: das Partizipatori- sche-Prinzip. Das ist eine Sache, die vor zehn Jahren nicht da war. In diese Richtung wünsche ich mir sehr viel mehr. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Der asiatische Raum steht anders in der Welt drinnen als wir im Westen. Europa wird immer wieder überrumpelt und über- fahren im Wirtschaftlichen. Interessant ist im Moment, dass auch im eurythmi- schen-anthroposophischen Feld etwas Ähnliches passiert. Die Leute – die Kol- legen dort – kommen mit unglaublich Sektion für Redende klaren Fragen zu ganz Prinzipiellem, und und Musizierende Künste wir müssen uns vollkommen anders hin- Tel. +41 61 706 43 59 terfragen, über viele Sachen, die wir sonst Fax +41 61 706 42 51 automatisch machen und überhaupt nicht [email protected] merken. Die Frage aus dem Osten an uns hier hinterfragt wirklich global, was wir tun. www.srmk.goetheanum.org Ein Buddhist fragt zum Beispiel, was wir mit Christus meinen, wenn wir Eurythmie machen. Habe ich mich das in dieser Art Mitarbeiter schon jemals gefragt? Und nicht im religiö- Stefan Hasler (Leitung) sen Sinne, sondern überhaupt von der Sa- Silke Kollewijn che her, da muss ich erst einmal loslegen! Martina Maria Sam Das erlebe ich wirklich als Zeitaktuelles. Michael Kurtz Für wen ist die Sektion ansprechbar? Agnes Zehnter Hanna Koskinen Im engeren Feld ist klar, welche Berufs- familien das sind, im weiteren Feld ist es jeder, der irgendwie partizipatorisches Zeitgeschehen selbst mit erfahren möchte. Absolut jeder! Darstellende Künste

Aufführungen siehe Bühne

Poetische Soirée Hasler, Michael Kurtz, Sonntags um 16.30 Uhr: Caroline Chanter. 22.1., 12.2., 12.3., 9.4., 21.5. Für Mitglieder der Freien Siehe Veranstaltungen der Sek- Hochschule für Geistes­ tion für Schöne Wissenschaften wissenschaft 6.2., 13.2., 20.2., 27.2. 20 Uhr Toneurythmiekurs Das Erlebnis formen – und «Und der Wolf verschlang aus dem Gegebenen, Ge- das arme Rotkäppchen» formten das Erlebnis ent- Grausames und Böses im Rudolf Steiner: ‹Das Tonerlebnis des Menschen› Teil 1 decken. Mit Dorothea Mier. Puppenspiel für Kinder. Bei- Musikertagung 17. bis 19. März Für EurythmistInnen und träge, Spielszenen, Markt- Öffentliches Kolloquium zu den zwei Vorträgen Ru- Eurythmiestudierende im platz, Wahrnehmungen und dolf Steiners am 7. und 8. März 1923 in Stuttgart Abschlussjahr Gespräch. Begegnungswo- (GA 278). Mit u.a. Thomas Adam, Gerhard Beilharz, 2. bis 3. Januar Kurs chenende für Puppen- und Matthias Bölts, Reinhild Brass, Ingrid Everwijn, Chri- Figurenspieler – und alle, die Arbeitstage der Eurythmie- stian Giersch, Stefan Hasler, Viola Heckel, Peter Kraul, mit Kindern arbeiten! Ausbilder Auf Einladung (DE, Michael Kurtz, Elmar Lampson, Felix Lindenmaier, 17. bis 19. Februar Tagung EN) 4. bis 6. Januar Treffen Stephan Ronner, Martina Maria Sam, Jost Schieren, Klassik / Romantik / Gegenwart Martin Tobiassen Verantwortungskreis der Ton-Eurythmiekurs Eurythmie-Ausbilder mit Carina Schmid. Auf Einladung (DE, EN) Für EurythmistInnen und 6. bis 7. Januar Treffen Eurythmiestudierende Arbeit an dramatischer 11. bis 12. März Kurs und Anmeldung: Verantwortungskreis der Gebärde und Charakter [email protected] Eurythmie-Ausbilder Doppelbewegung im Sprechen? auf Grundlage des 28. bis 30. April Kurs Auf Einladung 30. Juni Forum Sprachgestaltung. Dramatischen Kurses Für SprachgestalterInnen Kindereurythmie «Lassen Sie das Herz in am Beispiel von Molière und Studierende in Der Seele Hand bieten, ihr den Kopf aufsteigen …» Mit Marc-Alexandre Cous- Sprachgestaltung Haus zu bauen. Eurythmie- Für EurythmistInnen und quer. Für Sprachgestalte- 25. bis 26. März Kolloquium kurs mit Michaela Ecknauer. Eurythmiestudierende. rinnen und Sprachgestalter. Für EurythmistInnen, Mit Carina Schmid Anmeldung und Information: Ausbildertreffen Sprachge‑ Eurythmiestudierende, und Barbara Mraz. [email protected] staltung Auf Einladung KindergärtnerInnen, Lehrer­ Information und Anmeldung: 14. bis 15. Januar Kurs 26. bis 27. März Treffen Innen und Interessierte. [email protected] Information und Anmeldung: 2. bis 3. September Kurs Zum ‹Lebensgefüge der Ostertagung [email protected] Musik› von Wilhelm Dörfler ‹Von den aufbauenden 6. bis 7. Mai Kurs Sozial-künstlerische Eu‑ Monatliche Arbeitsgruppe. Kräften in der Musik› rythmie in öffentlichen Auskunft über Folgetermine Eine internationale Musik- Evolutionsreihe Arbeitsfeldern Eurythmie- bei Otfried Doerfler: begegnung in österlicher und embryonale kurs mit Rachel Maeder. [email protected] Stimmung (DE, EN) Augenentwicklung Für EurythmistInnen, Eu- 25.1., 22.2., 20.15 Uhr 14. bis 17. April Siehe Allgemeine Eurythmiekurs mit Margret rythmiestudierende und Anthroposophische Sektion Eurythmie zu Motiven Thiersch und Wilburg Keller Interessierte. Information Roth. Für EurythmistInnen, und Anmeldung: srmk@ der Klassenstunden Studium zu den Eurythmie‑ Eurythmiestudierende goetheanum.ch Hochschulgespräche und figuren – was ist Rudolf und Interessierte. 23. bis 24. September Kurs Eurythmie mit Ursula Steiners Anliegen? Information und Anmeldung: Zimmermann. Für Hoch- Eurythmiekurs mit Werner [email protected] schulmitglieder (auch Nicht- Barfod. Für EurythmistIn- 13. bis 14. Mai Kurs Eurythmisten), welche gerne nen, Eurythmiestudierende die Eurythmie zur Vertiefung und Interessierte. Die Einteilung der Euryth‑ english der Erkenntnis miteinbezie- Information und Anmeldung: mieformen von Rudolf hen möchten. Bitte blaue [email protected] Steiner Eurythmiekurs mit Eurythmy trainer’s meeting Hochschulkarte mitbringen. 22. bis 23. April Lily Reinitzer. Für Eurythmi- On invitation (DE, EN) Anmeldung und Information: stInnen und Eurythmiestu- 4th to 6th January Conference Die bewegliche Silbe – [email protected] dierende. Information und der Schlüssel zur sprachli‑ Association of Eurythmy 28. bis 29. Januar Kurs Anmeldung: srmk@goe- chen Stimmentfaltung Trainings On invitation theanum.ch 20. bis 21. Mai Annäherung zum sinnlich- Mit Dorothea Ernst- (DE, EN) 6th to 7th January sittlichen Aspekt von Farbe Vaudaux. Für Sprach- Internationales Abschluss- International Eurythmy und Intervall in Bezug auf gestalterInnen und Studie- treffen der Eurythmie- Graduate‘s Meeting Polarität und Steigerung rende in Sprachgestaltung/ Ausbildungen 26th to 29th June Winterarbeit mit Stefan Schauspiel. Information 26. bis 29. Juni «Anthroposophie ist für mich ein Weg, mich selbst und die Welt umfassend nach meiner physischen und geistigen Identität zu verstehen und fortschreitend in Ent- wicklung zu realisieren.» GERALD HÄFNER

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Unsere Sektion arbeitet am Zusammenklang, der Harmonie. Am Verhältnis von Mensch zu Mensch, vom Einzelnen zum Ganzen, vom Innen zum Außen, vom Ich zur Welt. Wie wird aus den je eigenen Stimmen verschiedener Akteure am Ende nicht Chaos und Zwang, sondern Freiheit und Wohlklang? Was vermisst du am Goetheanum? Die Welt und ihre Not. Am Goetheanum besteht eine latente Gefahr des schönen Scheins. Es ist so weit weg von den Brenn- punkten der Zeit und der Welt, dass man Gefahr laufen könnte, sich an der Schönheit von Gedanken und Begegnungen zu freuen, ohne das Ringen mit den heutigen sozia- len, politischen, kulturellen Nöten wirklich zu führen. Doch liegt in diesem friedlichen, weltweit ausstrahlenden Quellort einer neu- en spirituellen Kultur und Praxis ja auch eine Verpflichtung und Chance. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Die dramatische Situation in Syrien. Der Putsch in der Türkei. Das weltweite Zuneh- men von Kriegen und Nationalismen, Hass und Gewalt. Zugleich aber sehe ich auch das Erstarken einer anderen Kraft. Immer öfter haben wir mit wachen Bürgern und einer informierten, aktiven, selbstbewussten Zivilgesellschaft zu tun. Letzte Woche ha- ben 200 000 Bürger in Deutschland gegen ihre Regierung geklagt – ich gehörte mit zu den Initiatoren. Und das Gericht stellte fest: Sektion für Sozialwissenschaften Freihandelsabkommen dürfen die demokra- tischen Regeln nicht aushöhlen! Das ist ein Tel. +41 61 706 42 27 bemerkenswerter Vorgang: Eigenständigkeit Fax. +41 61 706 43 14 des Rechts gegenüber der Ökonomie, ge- sektion.sozialwissenschaften gründet auf der Würde und Gleichheit aller @goetheanum.ch Menschen. www.sozial.goetheanum.org Für wen ist die Sektion ansprechbar? Zunächst für Menschen, die sich mit Sozi- alwissenschaften befassen oder in sozia- Mitarbeiter len Aufgaben oder Berufsfeldern arbeiten Gerald Häfner (Leitung) wie Pädagogik, Heilpädagogik, Wirtschaft, Management, Beratung, Politik, Justiz usw. Juan Facundo Bottero Dann aber für alle Menschen, die spüren, dass die herkömmlichen Gedanken und Ein- richtungen in Ökonomie, Politik etc. nicht zukunftsfähig sind, nicht dem wahren We- sen des Menschen entsprechen und die sich für Veränderung einsetzen. Denn: Jede/r ist heute Mitgestalter am Sozialen Organismus. Sozialwissenschaften

Faust Macht Geld Soziale Zukunft Faust, die Macht und das Geld Neues wagen – Verantwortung leben 27. bis 30. Juli 2017 15. bis 18. Juni 2017 RuhrCongress in Bochum Geld bestimmt die Welt. Nach Geld drängt, am Geld Viele Menschen suchen heute nach einem neuen hängt doch alles! Nie galt das so sehr wie heute. Vor Miteinander, solidarischen Wirtschaftsformen, nach allem, wo Geld mit Macht sich paart. Von Landgrab- einem besseren Umgang mit Geld und Recht und bing in Afrika bis zur Privatisierung lebenswichtigster nach Achtsamkeit und Spiritualität in ihrem Leben Ressourcen, von Geldblasen auf den Finanzmärkten wie im Handeln. Doch woher nehmen? Wie kommt bis zur unerträglichen Armut von Milliarden, von das Neue in die Welt? gigantischen Vermögen bis zur Verschuldung der öf- Rudolf Steiner sprach oft über diese Frage. Er war fentlichen Hände – unsere Welt ist in Unordnung. Geld auch ein ständiger Erneuerer. Nicht nur Geistesleh- spielt dabei eine bestimmende Rolle. Es stellt sich die rer, sondern auch Sozialrevolutionär. Auf unendlich Frage: Regieren wir das Geld oder regiert das Geld uns? vielen Gebieten gab er Anregungen für eine neue Goethe sah das voraus. Und er beschrieb die Kräfte, Praxis. Die meisten haben sich bis heute erhalten und die hier wirken. Sein ‹Faust› ist von kaum fassbarer ständig weiterentwickelt. Ob im Bildungswesen oder Aktualität. Er behandelt die Situation des modernen, in der Landwirtschaft, in der suchenden Menschen in seiner Auseinanderset- Medizin, der Heilpädagogik oder zung mit den Gefährdungen der Welt. Und er be- im Krankenhauswesen – auf Jahrestagung der Sektion handelt ein Thema, das an Dramatik seither noch zahlreichen Gebieten hat der für Sozialwissenschaften zugenommen hat: die Faszination der Wirtschaft, Anthroposophische Sozialim- Auf Einladung (DE, EN, FR) des Geldes, des Besitzes und der Macht. puls schon große und wirksame 3. bis 5. März Tagung Wir wollen diese epochale dramatische Dichtung wieder Früchte getragen. Vorträge von in voller Länge erlebbar machen. Und wir wollen sie zum Der Kongress wird neben der Christine Gruwez Ausgangspunkt nehmen, unsere Zeit und Welt sowie Sozialwissenschaftlichen Sek- Freitag, 10. März, 20 Uhr uns selbst besser zu verstehen. Wie kann die Macht tion am Goetheanum noch von Freitag, 16. Juni, 20 Uhr begrenzt, das Geld gezähmt, die Wirtschaft mit der zahlreichen Verbänden aus den Erde und den Menschen versöhnt werden? Wie können vielen Anthroposophischen Pra- wir zugleich frei und verantwortlich handeln? Ist eine xisfeldern und von der Anthro- freie, gerechte und brüderliche Welt überhaupt möglich? posophischen Gesellschaft in Deutschland veranstaltet. Mit: Sven Giegold, Europaabgeordneter, Mitbegründer Er ist eine erste Etappe auf dem Weg zu ‹100 Jahre ‹attac› Deutschland; René Becker, Landwirt, Mitbe- Dreigliederung› – mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme gründer und Präsident ‹Terre de liens›; Lukas Beck- und Erneuerung des Anthroposophischen Sozialimpul- mann, Vorstand Gemeinnützige Treuhandstiftung, ses – jetzt: Was hat sich bewährt? Was muss heute Mitbegründer und Bundesvorsitzender Die Grünen; völlig neu und anders gegriffen werden? Wie lauten Daniel Häni, Mitbegründer und Geschäftsleitung unsere Antworten auf die Herausforderungen, Sorgen Unternehmen Mitte; Hertha Däubler-Gmelin, Juristin, und Nöte der Gegenwart? ehem. Mitglied des Bundestages und Bundesmini- Der Kongress will und sucht, ist lebendige Erneuerung sterin der Justiz, Deutschland; Gerald Häfner, Leiter aller sozialen Gebiete. Damit in Bochum anzufangen, Sozialwissenschaftliche Sektion, ehem. Abgeordneter das ist die Intention des Kongresses. des Deutschen und des Europäischen Parlaments Unter anderen mit: Claus-Otto Scharmer, Marc Desaules, (alle angefragt). Thomas Jorberg, Gioia Falk, Friedrich Glasl. «Anthroposophie ist für mich etwas Kosmisches, was auf der Erde realisiert werden möchte, und zwar ganz individuell, durch jeden Menschen individuell.» OLIVER CONRADT

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Zunächst einmal schafft unsere Sektion eine Brücke hin zur Anthroposophie. Mathematik und Astronomie sind tief in der Zivilisation verwurzelt, seit Jahrtausenden. Insofern ist man als gegenwärtiger Mensch mit beiden Feldern sehr verbunden, zeitlich viel länger als mit der Anthroposophie. In unserer Sek- tion ist es daher auch ganz natürlich, Allian- zen zu bilden. Wir machen keine Mathematik und keine Astronomie, die im Widerspruch zur allgemeinen Mathematik- und Astrono- mieentwicklung stehen würde. Und die neu- en Impulse, welche die Anthroposophie für beide Wissenschaftsfelder gebracht hat und weiter bringt, fügen sich nahtlos in Letztere ein und beleben sie neu – auch wenn die neuen Impulse zum Teil ungewöhnlich sind. Was vermisst du am Goetheanum? Ich finde, es steht wieder an, dass wir am Goetheanum nicht hauptsächlich lehrend und koordinierend tätig sind, sondern dass wir doch immer mehr Forschungs- projekte hierherbekommen. Das, finde ich, fehlt und wäre eine Aufgabe. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Die Ergebnisse der esa-Rosetta-Mission! Ein wichtiger Abschnitt dieser Mission ist am 30. September 2016 zu Ende gegangen. Man hat die Raumsonde Rosetta kontrolliert auf den Kometen Tschurjumow-Gerassimenko fal- Mathematisch-Astronomische len lassen, nachdem sie über zwölf Jahre im Sektion am Goetheanum Weltraum unterwegs war. Zum Thema der Tel. +41 61 706 42 20 Kometen und den aktuellen Forschungser- Fax +41 61 706 42 23 gebnissen haben wir Tagungen veranstaltet. [email protected] Die astrophysikalische Forschung zu den Kometen betrifft unsere Generation und hat www.mas.goetheanum.org Ergebnisse hervorgebracht, die im Einklang mit den Beschreibungen der Kometen von Mitarbeiter Rudolf Steiner sind. Im Wesentlichen meine ich da die Erkenntnis, dass sichtbare Ko- Dr. Oliver Conradt (Leitung) meten durch den Raum ziehende Prozesse Georg Glöckler (emeritierter Leiter) sind. Die physischen Kometenkerne bleiben Dr. Frank Spaan unsichtbar und sind im Weltraum nur im Wolfgang Held Sinne einer homöopathischen Verdünnung vorhanden. Für wen ist die Sektion ansprechbar? Für alle Menschen! Wir haben Veranstaltun- gen für Interessierte, wo man wenig oder keine Voraussetzungen mitbringen muss, aber natürlich auch Fachkreise. Mathematik und Astronomie

Der Stern von Bethlehem Januartage zur Astronomie, 2. bis 5. Januar 2017, Goetheanum

Die Januartage zur Astrono- häus-Evangelium klar hervor- sondern ging vor ihnen her, zog dem Haupte des Kindes stehen mie beschäftigen sich 2017 gehoben, dass es sich bei dem sie gleichsam und führte sie am geblieben wäre?» mit dem besonderen Thema Stern von Bethlehem um keinen hellen Tage.» Und nicht nur in Die Einzigartigkeit und beson- des Sterns von Bethlehem. Wir gewöhnlichen Stern handeln Bezug auf die Bewegungen am dere Stellung dieses Sternes wollen die neuesten Erkennt- könne: «[Die drei Magier gehen] Himmel sei der Stern von Beth- kommt auch in den heutigen nisse zu diesem Gebiet ins unter Führung des Sternes von lehem ungewöhnlich gewesen, Verständnisansätzen zum Aus- Verhältnis zu den geisteswis- Jerusalem nach Bethlehem; denn sondern auch dadurch, dass druck. Prof. Dr. Peter Barthel, Dr. senschaftlichen Ergebnissen von der Stern begleitet sie von dort er einen direkten Bezug zum Oliver Conradt, Wolfgang Held, Rudolf Steiner setzen. an wieder, gerade damit du Jesus-Knaben hatte: «Wie hätte John Meeks, Marcus Schneider Schon Johannes Chrysostomos, sehen könnest, dass es kein also unser Stern den schmalen und Jos Verhulst werden bei der der berühmte Kirchenlehrer und gewöhnlicher Stern war; denn Raum andeuten können, den Tagung moderne wissenschaft- Erzbischof von Konstantinopel solche Bahnen geht kein einzi- die Krippe und die Hütte ein- liche und anthroposophische aus dem 4.Jahrhundert, hat in ger anderer Stern. Und er ging nahmen, wenn er nicht von der Erkenntnisse zum Stern von seinem Kommentar zum Matt- nicht bloß einfach seinen Weg, Höhe herabgekommen und über Bethlehem darstellen.

Projektive Geometrie. Kalenderimpuls Mathematik und Astronomie und Übungen zu einer leben‑ Mit Christine Cologna Geisteswissenschaft Geisteswissenschaft digen Raumauffassung 1. bis 2. Januar Tagung 27. bis 29. Januar Kolloquium 16. bis 18. Juni Kolloquium Mit Christina Moratschke. Formlose Anmeldung erbe- Hochschularbeit der Technik und Technik und Geisteswissen‑ ten bei mas@goetheanum. Mathematisch-Astrono­ Geisteswissenschaft schaft Findet in den Nie- ch. Tickets am Saaleingang mischen Sektion Bitte blaue 5. bis 6. Mai Kolloquium derlanden statt 22. bis 24. (Richtwert 20 CHF, Goethea- Mitgliedskarte mitbringen September Kolloquium 5. bis 6. Januar Tagung Mathematik und Geistes‑ num-Studierende frei). wissenschaft Findet in Donnerstags um 19.30 Uhr den Niederlanden statt 25. bis 28. Mai Kolloquium «Anthroposophie ist für mich die Wissenschaft, die ihre Arbeit anfängt, wenn ein Mensch sich sagt: ich handle aus meiner inneren Identität und Souveränität.» UELI HURTER

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Wir bringen natürlich eine Erdverbundenheit, eine ‹Gesättigtheit› aus der Sinnenwelt. Un- sere Sektion bringt diesen ‹Touch› von Erde, Gerüchen, Wetter, von diesem irdischen Teil des Geistes. Bei unseren Tagungen kommt eine Welt ans Goetheanum, die wenig in- tellektuell ist, die viel Leben mit sich trägt. Was vermisst du am Goetheanum? Ich hatte die Empfindung, als ich hierherge- kommen bin: Man spricht von ‹Anthropo- sophie› und von ‹angewandter Anthropo- sophie›. Das heißt, jemand, der viele Bücher liest oder Artikel schreibt oder Vorträge hält, meditiert, der hätte die Anthropo- sophie, und der Landwirt oder die Kinder- gärtnerin würden die Anthroposophie nur anwenden. Ich glaube nicht, dass es ‹ange- wandte Anthroposophie› gibt, sondern eine handelnde, praktische, situative Anthropo- sophie – das ist auch Anthroposophie. Ich arbeite daran, dass wir das mehr entdecken und dass eine lernende Gemeinschaft sich in diesem Sinne entwickelt, dass wir eine Praxisforschung weltweit betreiben. Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Letzten Samstag sprach der Dalai-Lama im Großmünster in Zürich. Dort wurde ein interreligiöses Weltgebet organisiert, mit Muslimen, Hindu, Juden und anderen. Am selben Tag sollte ich nach Zürich zu einer Sektion für Landwirtschaft Veranstaltung bei einer biodynamischen am Goetheanum Getreidezüchtung fahren und habe mich gefragt: Gehe ich lieber zum Dalai-La- Tel. +41 61 706 42 12 ma oder gehe ich zu meiner Züchtung? Fax +41 61 706 42 15 Ein Weltauftritt wie der Dalai-Lama in [email protected] Zürich, mit allen Weltreligionen zusam- www.sektion-landwirtschaft.org men, das ist wirklich etwas Großartiges! Ich bin trotzdem zu der biodynamischen Getreidezüchtung gegangen, weil ich Mitarbeiter wirklich das Gefühl hatte, dass ich damit auch zu einer Weltveranstaltung, auch Jean-Michel Florin (Leitung) an eine geistig große Veranstaltung ging. Ueli Hurter (Leitung) Für wen ist die Sektion ansprechbar? Thomas Lüthi (Leitung) Alle Menschen, die Interesse haben an die- Therese Jung ser biodynamischen Landwirtschaft und die Dr. Jasmin Peschke die Brücke zur Anthroposophie suchen. Ich Verena Wahl sage deutlich: Menschen. Wir sind nicht so sehr der Ansprechpartner für Organisati- onen, für Unternehmen, für Institutionen, sondern für Menschen. Landwirtschaft

Bodenfruchtbarkeit schaffen Von der Naturgrundlage zur Kulturaufgabe deutsch Landwirtschaftliche Tagung 1. bis 4. Februar, Vorträge:

MITTWOCH, 1. FEBRUAR DONNERSTAG, 2. FEBRUAR FREITAG, 3. FEBRUAR SAMSTAG, 4. FEBRUAR 15 Uhr Wie können wir un‑ 8.30 Uhr Michael-Brief 8.30 Uhr Michael-Brief Mit 8.30 Uhr Michael-Brief sere Böden fruchtbar erhal‑ Mit Martin von Mackensen: Martin von Mackensen: «Des Mit Martin von Mackensen: ten Forschungsergebnisse ‹Des Menschen Sinnes› und Menschen Sinnes- und Denk- «Des Menschen Sinnes- und aus dem DOK-Langzeitver- Denk-Organisation im Ver- Organisation im Verhältnis zur Denk-Organisation im Ver- such. Tagungseröffnung von hältnis zur Welt». Welt». Düngung und Kompo‑ hältnis zur Welt». der Sektionsleitung, Begrü- Humus und stierung Vortrag von Klaus Wais Bodenfruchtbarkeit ßung von Michaela Glöckler Bodenbearbeitung und Präparate und Vortrag von Paul Mäder Vortrag von Walter Sorms 17.15 Uhr Forschungsbe‑ Vortrag von Uli Johannes König richte und Erlebnisskizzen 17.15 Uhr Entwicklung von 17.15 Uhr Forschungsbe‑ zu Düngung und Kompostie‑ 15.15 Uhr Präparatearbeit landwirtschaftlicher Frucht‑ richte und Erlebnisskizzen rung Bruno Follador (EN), weltweit Vortrag und Ab- barkeit seit drei Generatio‑ zu Bodenentwicklung Jasmin Peschke (DE), Marisol schluss des Projektteams nen auf Marienhöhe Mit Tobias Bandel (DE), Garrido (ES), Steffen Schnei- (EN mit Übersetzung) Vortrag von Fridtjof Albert Paola Santi (IT), Friedrich der (EN). Mit Übersetzung Wenz (DE) und Sarvdaman 20 Uhr Der Boden als Organ Patel (EN). Mit Übersetzung 20 Uhr Wem gehört der der landwirtschaftlichen In‑ Boden? Zwischen Landgrab- dividualität Vortrag von 20 Uhr Aufführung. Siehe bing und Gemeingut. Vortrag Ueli Hurter mit musikali- Goetheanum-Bühne von Nikolai Fuchs mit musi- schem Abschluss kalischem Abschluss

Creating a Fertile Soil From Nature to Culture english Agriculture Conference 1. to 4. Februar Conference, Lectures: WEDNESDAY, 1. FEBRUARY THURSDAY, 2. FEBRUARY FRIDAY, 3. FEBRUARY SATURDAY, 4. FEBRUARY 15h How can we maintain 8.30h Michael Letter 8.30h Michael Letter With 8.30h Michael Letter With the fertility of our soils? Re- With Martin von Mackensen: Martin von Mackensen: The Martin von Mackensen: The search results from the DOK The sense- and thought- sense- and thought-systems sense- and thought-systems long-term trial. Lecture by systems of man in relation of man in relation to the world. of man in relation to the world. Paul Mäder. Opening by the to the world. Humus and Fertilising and composting, Soil fertility and the prepa- section leaders, welcome tillage, keynote speech keynote speech by Klaus Wais rations, keynote speech by by Michaela Glöckler by Walter Sorms Uli Johannes König 17.15h Research reports and 17.15h The development of 17.15h Research reports and Experiential sketches on 15.15h Preparation work farm fertility at Marienhöhe Experiential sketches on soil fertilising and composting worldwide Lecture and clos- over three generations Lec- development With Tobias Bruno Follador (EN), Jasmin ure by the project team ture by Fridtjof Albert Bandel (DE), Paola Santi Peschke (DE), Marisol Garrido (EN with translation) (IT), Friedrich Wenz (DE), (ES), Steffen Schneider (EN). 20h The soil as an organ Sarvdaman Patel (DE). With With translation of the farm individuality translation Lecture by Ueli Hurter with 20h Who owns the soil? musical ending 20h Aufführung. Siehe On landgrabbing and com- Goetheanum-Bühne mons. Lecture by Nikolai Fuchs with musical ending

Crear la fertilidad del suelo Desde as condiciones naturales hasta la tarea cultural español Conferencia internacional anual del Movimiento biodinámico 1 a 4 febrero

Construire la fertilité du sol De la nature à la culture français Congrès agricole de la section d’agriculture du 1 au 4 février

deutsch der biodynamischen Vertreterkreis der Sektion english Bewegung (DE, EN) für Landwirtschaft Intensive Study Week Intensivwoche 8. bis 13. Januar Auf Einladung 30. Januar bis 1. Februar Knowledge and Tools for Vom Brennpunkt Sektionskreis Ernährung those Carrying Responsibi- zum Leuchtpunkt Auf Einladung Internationaler Arbeitskreis lity in the Biodynamic Wissen und Werkzeuge für 13. bis 14. Januar Präparate 5. bis 6. Februar Movement (DE, EN) VerantwortungsträgerInnen 8th to 13th January Pädagogik «Anthroposophie ist für mich die Quelle, aus der sich das, was heute an Lebensdramatik um die Welt herum ge- schieht, in Gedanken, in Gesprächen, in Begegnungen und Handlungen verwandeln kann.» CLAUS-PETER RÖH

Was ist die Rolle eurer Sek- muss und sagt: «Ihr wer- tion im Chor des Goethea- det gegen Kinder kämpfen». num? Dort wird es offensicht- Röh Die Sektion lebt nur lich, aber eigentlich wissen von dem, was eigentlich im wir, dass es eine Realität anderen Menschen werden ist an vielen Orten der Welt. will. Also immer von dem, Röh Wo in der Immigranten- was zukünftig ist. Wie man frage Initiative stattfindet, das veranstaltet, am Ort, in von Menschen, die schon län- der Sektion oder in Kollegi- ger hier leben, und Menschen, en, sodass eine Atmosphäre die jetzt dazuziehen, entste- entsteht, in der das Nächste hen sofort neue Fragestel- sich wirklich zeigen kann, das lungen. Es ist oft die Intuition Zukünftige, ich glaube, dass und Initiative einer Individu- das urpädagogisch ist. alität, die Verwandlung be- Osswald Es geht um den wirkt. Die Rede von Michelle Menschen, es spielt keine Obama hat mich berührt. Sie Rolle, ob er Mediziner oder steht dort als Mensch und Landwirt ist, es geht um das nimmt couragiert Stellung Menschwerden. zu einer Gegenwartsfrage der Wahlen dort drüben. Sie hat Was vermisst ihr am Goethe- frei als Mensch gesprochen. anum? Das war für mich ein urpäd- Röh Eine Dauer-Zusammen- agogischer Moment. Ich wün- kunft zwischen Pädagoge und sche jedem jungen Menschen, Mitgliedern der anderen Sek- dass er diese Courage findet, tionen, in der das, was gerade frei aus dem Menschsein zu in den Schulen und in der Welt sprechen und Stellung zu geschieht, in einer Art Gegen- nehmen zu dem, was vor sich wartskonferenz bewegt wür- geht. de. Ein Ansatz dazu war in der Pädagogische Sektion Für wen ist die Sektion an- Goetheanum-Weltkonferenz sprechbar? Tel. +41 61 706 43 15 Ende September zu erleben. Osswald Wir sind eigentlich oder +41 61 706 43 73 Osswald Wenn das pädagogi- für die Pädagogen aller Al- Fax +41 61 706 44 74 sche Element, das Werdende, tersstufen da, die sich mit [email protected] mehr leben würde. Das Goe­ der Waldorfpädagogik aus- theanum könnte sich so zu ei- www.paedagogik-goetheanum.ch einandersetzen wollen. Ob sie nem Ort entwickeln, der seine in einer Waldorfschule/Stei- Ausstrahlung auf die ganze nerschule arbeiten oder nicht, Mitarbeiter Welt ausdehnen könnte. Die das ist ganz unwichtig. Florian Osswald (Leitung) Freude an der Begegnung Röh Das Spektrum der Fra- Claus-Peter Röh (Leitung) mit der Welt. Aber wir sind auf dem Weg dahin. gen reicht von Studenten, Dorothee Prange die wissen möchten, wie das Katharina Stemann Welche Weltaktualität hat «Epochenheft» entstand, euch in letzter Zeit berührt? über Fachfragen zur Men- Osswald Wenn ich höre, dass schenkunde bis zu existen- in Mosul wieder eine Offen- ziellen Fragen von Schulen, sive gestartet wird: Die Kin- die in Not kommen, da nicht der werden oft vergessen. mehr klar ist, in welcher Li- Es berührt mich, dass man nie sie sich als Waldorfschule dort gegen Kindersolda- weiterentwickeln können. ten kämpft, dass man die Soldaten sogar instruieren Pädagogik

deutsch Hochschultagung der Pädagogischen Sektionskreise Mit Schwung der Auf Einladung Zukunft entgegen 24. bis 26. März Tagung Wie können die aktuellen Sprache und Pädagogik Herausforderungen unserer 12. bis 14. Mai Tagung Zeit uns für unser pädagogi- sches Wirken ermutigen Die Allgemeine Menschenkunde und begeistern? 22. bis 24. September Tagung Gesamtschweizerische Weiterbildungstage (DE, FR, IT) 20. bis 21. Januar Tagung français Das Unerwartete Avec enthousiasme vers l‘avenir im Schulalltag De quelle manière les défis Beweglichkeit und Leichte in actuels peuvent-ils nous encou- Meditation und Unterricht Ta- rager et nous enthousiasmer gung zur meditativen Praxis im dans notre tâche pédagogique ? Lehrer- und Erzieherberuf Formation continue en Suisse 17. bis 19. Februar Tagung Du 20 au 21 janvier Congrès

«Anthroposophie ist für mich das Dazwischen, das, was Materielles und Geistiges ver- eint, das, was den Zwischen- raum gestaltet, die Dualität aufhebt und einen Prozess in Gang setzt.» FLORIAN OSSWALD Das Unerwartete im Schulalltag Beweglichkeit und Leichte in Meditation und Unterricht Ta- gung zur Meditativen Praxis im Lehrer- und Erzieherberuf 17. bis 19. Februar Tagung Umschmelzpunkt eine ent- scheidende Rolle. Indem der Mitten im Unterricht bahnt aufbauende eigene Wille in- sich der Moment des Um- nehält, kann von der anderen, schwungs an. In die eigenen der geistigen Seite her eine Intentionen hinein erfolgt tragende verwandelnde Kraft die ‹Antwort› der Schüler: einströmen. Diesen Wechsel Hellwache Aufmerksamkeit von eigener Aktivität zum Be- füllt den Raum, unerwartete rührtwerden vom tragenden Fragen tauchen auf. Mit dieser Geistigen beschreibt Steiner unmittelbaren Regsamkeit in ‹Die Schwelle der geistigen der Schüler verwandelt sich Welt› als Pendelschlag. Ge- der Unterricht. Eine tragende lingt er, so kann «dies Gefühl und inspirierende Kraft der seine Kraft ausstrahlen auf Leichte ist anwesend. – Auch den Inhalt des ganzen übrigen in der Meditation spielt dieser wachen Tageslebens». «Dass das tägliche Leben auf der Erde und die Spiritualität, mit der ich mich als Mensch ver- bunden fühle, dass das nicht getrennt ist, das macht für mich Anthroposophie aus.» JOHANNES KÜHL

Was ist die Rolle eurer Sektion im Chor des Goetheanum? Kühl Die Liebe zur Sinneswelt und Natur und das methodische Gewissen. Wissen- schaft entsteht dadurch, dass ich weiß, wie ich zu einer Aussage gekommen bin. Wirz Dass die Wissenschaft nach Goethe gut ausgeführt in Anthroposophie mün- den kann und vielleicht sogar münden muss. Da stehen wir vielleicht oft alleine. Kühl Und es gibt einen Artikel von einem Freund, der heißt ‹Goetheanismus als An- fang und Ziel der Anthroposophie› und das ist so ein bisschen das, wo es einerseits beginnt, bei der Naturwissenschaft in dem erweiterten Sinne, und auf der anderen Seite der Weg in das Geistige ja wieder da- hin führen muss, dass man die Sinneswelt, die Natur und die Menschenwelt neu ge- staltet. Und das ist der Bogen. Was vermisst Ihr am Goetheanum? Kühl Studenten. Wirz Mehr Forschung am Goetheanum, mehr Studenten – eine freie Hochschu- le im eigentlichen Sinne des Wortes, die nicht darin besteht, nur Sprüche zu me- ditieren – also ich sag es ein bisschen hart –, sondern eine, die kreative For- Naturwissenschaftliche Sektion schung betreibt. Ich wünsche mir gut Tel. +41 61 706 42 10 ausgebildete Wissenschaftler, Natur- Fax +41 61 706 42 15 wissenschaftler, die ein Anliegen haben, [email protected] und wie Georg Maier gesagt hat: nicht nur ergänzen, sondern diese konventionelle www.forschungsinstitut.ch Wissenschaft wirklich gut kennen und sie vom Kopf auf die Füße stellen. Und Mitarbeiter um das nicht irgendwie im Abstrakten Johannes Kühl (Leitung) zu lassen: Wir lernen zum Beispiel in der Johannes Wirz (Leitung) klassischen Evolutionstheorie, dass der Mensch der Letzte ist. Aber aus spiritueller Torsten Arncken Perspektive ist der Mensch der Erste in Mara Born der Welt. Das meine ich mit Kopf und Fuß. Renatus Derbidge Kühl Es ist auch wichtig, Orte zu haben, Georg Iliev wo junge Menschen vor dem Fachstudium Laura Liska eine philosophische Orientierung haben Matthias Rang und wenn sie wollen, auch eine anthro- Ruth Richter posophische Orientierung. Und wenn wir João Felipe Toni junge Menschen haben, die in ihrem Fach ausgebildet sind und etwas können, dann mit denen zusammen Forschung zu be- treiben, das ist natürlich ein Ideal. Naturwissenschaften

Welche Weltaktualität hat euch in letzter Zeit berührt? Kühl Es gibt in der Quantenphysik eine Vogelbegegnungen 2017 interessante Entwicklung, weil man Information und Anmeldung: [email protected] seit den 50er-Jahren versucht hat, die Quantenphysik klassisch zu verstehen: Vogelexkursion dass es doch alles so ist, wie man vorher Exkursion in anthroposophischer Naturbe- im 19. Jahrhundert dachte, und dass es trachtung mit Hans-Christian Zehnter. verborgene Parameter gibt, die da ein- Samstag, 18. März, 6 Uhr, Treffpunkt: wirken. Das ist in den 60er-Jahren the- Goetheanum Südeingang (20/15 CHF). oretisch und dann in den 80er-Jahren Samstag, 29. April, 6 Uhr, Treffpunkt: Steinkreuz durch die dazugehörigen Experimente vor der Ermitage in Arlesheim (20/15 CHF). ziemlich weitgehend ausgeschlossen Ganztags-Exkursion in die Petite Camargue worden. Aber das bezog sich immer auf Exkursion in anthroposophischer Naturbetrachtung lokale Parameter, nicht lokale Parameter mit Hans-Christian Zehnter. Abfahrt ab Speisehaus konnte man nicht ausschließen. Und vor am Goetheanum um 4.30 Uhr mit Privat-PKWs ein paar Monaten haben Leute Experi- (40/20 CHF exklusive Fahrtkosten). Samstag, 13. Mai, 5.30 Uhr mente gemacht, mit denen sie meinen, auch nicht lokale ausschließen zu können. Ganztags-Exkursion zum Kaiserstuhl Wenn ich das richtig verstehe, hieße das, Exkursion in anthroposophischer Naturbetrachtung dass die ursprüngliche Interpretation mit Hans-Christian Zehnter. Abfahrt ab Speisehaus der Quantenphysik, dass die Welt völlig am Goetheanum um 7 Uhr mit Privat-PKWs (40/20 CHF exklusive Fahrtkosten). anders als im 19. Jahrhundert gedacht Samstag, 3. Juni, 7 Uhr werden muss, ziemlich gesichert ist. Wirz Das ist für einen Laien unverständ- lich, was du jetzt erzählst … zeigt aber, dass wir hier Wissenschaft betreiben. Für wen ist die Sektion ansprechbar? Kühl Zum einen werden wir von Anthro- Berufsbegleitende Ausbil‑ Impuls Bienenvolk I dung in goetheanistischer Praxis und Hintergründe posophen angesprochen, die ein wissen- Naturwissenschaft zu einer wesensgemäßen schaftliches Interesse haben oder eine Art Auf Einladung (DE, EN) Bienenhaltung. Fortlaufen- Orientierung suchen in Bezug auf irgend- 26. bis 29. Januar der Kurs mit Martin Dettli welche technischen Entwicklungen. Dann und Johannes Wirz und Arbeitstreffen Bellis gibt es Ausbildungen und Fortbildungen anderen Imkern an sechs Arbeitsgemeinschaft Samstagen von März bis für Lehrer an Waldorfschulen, die einen für goetheanistische weiterführenden, aber auch naturwissen- Oktober 2017. Termine: Pflanzenerkenntnis 11.3., 29.4., 20.5., 17.6., schaftlichen Ansatz vertreten möchten, 29. bis 31. Januar 12.8., 4.10. jeweils 9 Uhr oder vertreten sollen. Und dann gibt es Physikertagung Arbeitstage für Mikro- natürlich auch Leute, die als Wissen- 1. bis 4. März schaftler in irgendeinem Bereich tätig sind, biologen Auf Einladung näher oder ferner zur Anthroposophie. Sektionskollegium 22. bis 23. September Wirz Es gibt auch eine Reihe von Geistes- Auf Einladung 9. bis 12. März Treffen verwandten, die nicht mal wissen, dass es Anthroposophie gibt. Wir müssten in der Zukunft stärker auf solche Kollegen und Freunde zugehen, um zu merken, dass diese kleine Gemeinschaft von andersdenkenden Wissenschaftlern größer ist, als gemeinhin bekannt. «Anthroposophie ist für mich Erweiterung der Welt, aber nur, wenn ich selber auch Schritte mache.» JOHANNES WIRZ «Für mich ist Anthroposophie keine Lehre, sondern ein Erkenntnisweg. Anthroposo- phische Medizin ist demzufolge kein ferti- ges System, sondern eine auf Entwicklung angelegte Heilkunst.» MATTHIAS GIRKE

Was ist die Rolle deiner Sektion im Chor des Goetheanum? Girke Die Sektion hat damit zu tun, wie wir das Wesen des Menschen in seiner physi- schen, seelischen und geistigen Dimension und in seiner Entwicklungsfähigkeit begreifen, und dann, wie wir zu einem therapeutischen Element kommen. Vom Verstehen des Men- schen, seines Schicksals, seiner individuellen biografischen Situation, seiner Krankheits- erfahrung und auch seines Krankheitser- leidens bis zum therapeutischen Element. Und dieser Geist des Therapeutischen ist, glaube ich, die Qualität, die von der Medizi- nischen Sektion in den Gesamtorganismus der Hochschule kommt. Was vermisst du am Goetheanum? Girke Ich möchte keine Diagnose für das ganze Goetheanum stellen, sondern nur von unserer Richtung sprechen. Die zukünf- tigen Arbeitsziele der Medizinischen Sektion orientieren sich sehr stark an der Frage: Wo bestehen in der Gegenwart Nöte mensch- lich-gesundheitlicher Art und wo haben wir als Anthroposophische Medizin eine Befä- higung und eine Möglichkeit, Antworten zu finden? Wir wollen diese Felder besonders anschauen, wo wir mit unserer Qualifikation, unserer Spiritualität in Kontakt kommen kön- nen, mit den Bereichen im öffentlichen Leben und in der Gesellschaft, wo Notsituationen herrschen, sodass wir Mithelfende werden da, wo diese Nöte bestehen. Wenn das ge- Medizinische Sektion schieht, dann habe ich den Eindruck, dass Tel. +41 61 706 42 90 die Systemdiskussion und die ideologischen Fax +41 61 706 42 91 Debatten gar nicht mehr so vorrangig sind, [email protected] sondern Zusammenhang und Verbindung durch die Hilfebereitschaft entstehen können. www.medsektion-goetheanum.org Welche Weltaktualität hat dich in letzter Zeit berührt? Mitarbeiter Soldner Ein Ereignis, das mich sehr beschäf- tigt hat, ist die Fusion von Monsanto und Dr. med. Matthias Girke (Leitung) Bayer. Die Erde ist wie ein möglicher Garten, Georg Soldner (stellvertr. Leitung) der uns aufgegeben ist und der zerstört zu Dr. med. Michaela Glöckler werden droht, bis dorthin, dass die Fort- Doris Witter pflanzungsfähigkeit der Pflanzen, ihr Genom, Heike Sommer, MA vollkommen einbezogen wird in gewinnori- Mathias Hofmann entierte Perspektiven und eine Enteignung Carol Brousseau der Menschen, die mit den Pflanzen zu tun Dr. phil. Dorit Dirlam haben, was auch weitreichende Folgen auf die Gesundheit der Menschen hat. Und wir Dagmar Brauer können hier mit einem medizinischen Blick Birgit Hirschmann über die Wärmeorganisation der ganzen Erde Stefan Langhammer reden. Wir sprechen nicht mehr nur über die Medizin

Wärmeorganisation des Einzelnen, über sein Fieber, sondern über die Wärme der Erde. Wir sprechen über das bakterielle Leben der Erde, das wir mit der Tierzucht und beim Men- schen durch Antibiotika verändern, sodass diejenigen Wesen, die eigentlich Grundlage unseres Lebens sind, zu unseren Feinden werden. Ja, die multiresistenten Bakterien haben wir selbst gemacht. Wir sind mitver- antwortlich geworden für die Wärme der Erde, für die Luft und generell für das Leben der Erde, und man kann die Gesundheit des Einzelnen weltweit nicht mehr getrennt von der Gesundheit der Erde denken. So hatten wir gerade einen integrativmedizinischen Weltkongress in Stuttgart, mit internatio- nalen Vertretern der Komplementärmedizin und anderen Organisationen wie der who, der bestätigte: Die Gesundheit des Menschen mit der Gesundheit der Erde zusammen zu denken, ist ein neuer, sehr wichtiger Trend der nächsten Jahrzehnte. Und der ist richtig! Girke In diesem Zusammenhang macht mir die crispr-Technik sehr große Sorgen, die viel zu wenig bekannt ist und als Genomchirurgie charakterisiert Einzug in die Öffentlichkeit fin- det. Diese Ebene müssen wir extrem wachsam beobachten, nicht nur die Medizinische Sekti- on, sondern auch die Naturwissenschaftliche und die Landwirtschaftliche Sektion. Vor al- lem durch eine positive Arbeit über die Frage: Was ist Leben? Und wie steht das Leben mit dem gesamten Weltall, auch dem Makrokos- mos, und der Umwelt in Beziehung? Dass es eben nicht ein Kleinmechanismus ist, in den man andere Programme einbaut, sondern letzten Endes ein organischer Zusammen- hang mit eigenständiger Qualität des Leben- digen. Dass wir in diesem Zusammenhang für die Würde des Lebens eintreten, das ist denke ich etwas ganz Entscheidendes. Für wen ist die Sektion ansprechbar? «Anthroposophie macht mir Girke Aus meiner Sicht für alle therapeu- bewusst, dass die geistige Welt tisch Tätigen in der Welt. Eine große He- in dir anfängt, dass mir mit dir ein rausforderung ist: Wie werden wir auch geistiges Wesen begegnet und wir für Patienten erreichbar? einen gemeinsamen Ursprung und Soldner Wir sind ansprechbar für Universitäten, internationale Organisationen wie die who, wir eine gemeinsame Zukunft haben.» sind auch eine weltweite Vertretung der An- GEORG SOLDNER throposophischen Medizin für Behörden und internationale Organisationen, das ist auch ein wichtiger Aspekt. Wir stehen voll in der Öffentlichkeit, sind natürlich für Presse, für Journalisten ansprechbar. english Can you see something I cannot see?

5th to 8th January 19th International Study Days for Anthroposophical Art Therapy – Between sensory perception and sensation. The middle senses and their role as mediators in art and therapy. For art therapists, students of art therapies, physicians, medical students, psychotherapists and teachers (DE, EN, FR, IT)

Overview of the Aspects of the anthropo‑ Aspects of the anthropo‑ Feeling and twelve senses sophical understanding of sophical understanding of shaping warmth Introduction from the per- the human being in sense of the human being in sense of Lecture by Georg Soldner spective of the anthroposo- smell and sense of taste sight and sense of warmth Sunday 8th January, 9 a.m. phical understanding of the Lecture by Michaela Glöckler Lecture by human being. Lecture by Friday 6th January, 9 a.m. Michaela Glöckler Michaela Glöckler Saturday 7th January, 9 a.m. Thursday 5th Jan., 9.45 a.m.

deutsch Siehst du was, was ich nicht sehe? 5. bis 8. Januar Tagung 19. Internationale Arbeitstage für Anthroposophische Kunsttherapie – Zwischen Sinneswahrneh- mung und Sinnesempfindung. Die mittleren Sinne und ihre Rolle als Vermittler in Kunst und Therapie. Für Kunsttherapeu- ten, Studenten der Kunsttherapien, Ärzte, Medizinstudenten, Psychotherapeuten und Pädagogen (DE, EN, FR, IT)

Die zwölf Sinne im Über‑ Geruchssinn und Ge‑ Sehsinn und Wärmesinn Wärme fühlen blick, menschenkundliche schmackssinn unter unter menschenkundlich- und gestalten Einführung Vortrag menschenkundlich- therapeutischen Aspekten Vortrag von Georg Soldner von Michaela Glöckler therapeutischen Aspekten Vortrag von Sonntag 8.1., 9 Uhr Donnerstag 5.1., 9.45 Uhr Vortrag von Michaela Glöckler Michaela Glöckler Samstag 7.1., 9 Uhr Freitag 6.1., 9 Uhr

français Vois-tu quelque chose que je ne vois pas ? Du 5 au 8 janvier 19èmes journées de travail pour les thérapies artistiques anthroposophiques (DE, EN, FR, IT) Medizin

deutsch Planetensiegel Pastoralmedizinische english Eurythmiekurs für Hochschultagung Bothmergymnastik Eurythmisten und Auf Einladung. Findet in Ber- International Conference for Kurs mit Urs Kohler Heileurythmisten lin statt 16. bis 18. Juni Heads of Training in Anthro‑ 25. Februar bis 4. März 20 CHF, Tickets am Saalein- Medizinische Seminarwoche posophical Art Therapy gang (180–300 CHF pro der Ärzteschulung des Insti‑ On Invitation (DE, EN) Öffentliches Kolloquium th th Quartal) Montags um 19 Uhr: zur Wissenschaftlichkeit tut de formation et d‘edition 2 to 4 January 9.1.–20.2., 13.3.–3.4., 24.4., der Anthroposophie in pour la médecine anthro International specialist con‑ 8.5.–29.5. der Medizin (DE, EN) (IFEMA) Auf Einladung ference - Anthroposophic Internationale Konferenz 10. bis 12. März 5. bis 9. Juli body therapy in interdisci‑ der Ausbildungsleiterinnen Meditationen für Heileurythmie-Ausbildung plinary dialogue (DE, EN) 27th to 30th April und -leiter in der Anthropo‑ die Heilkunst und ihre für Ärzte 7. bis 11. August sophischen Kunsttherapie Bedeutung für die Pflege Teach the Teacher in Auf Einladung (DE, EN, IT) Ausbildung für Ausbilder 17. bis 19. März Tagung Teaching Anthroposophic 2. bis 4. Januar in Anthroposophischer Medicine Conference Arbeitswoche der medi­ Medizin 9th to 11th September Hochschularbeit im zinischen Arbeitsgruppe 9. bis 11. September Vorfeld der Internationalen Auf Einladung Medizinische Jahreskonfe‑ International Annual Confe‑ Arbeitstage für Anthroposo‑ 20. bis 25. März renz 14. bis 17. September rence of the Medical Section phische Kunsttherapie. th th Ärztetagung Auf Einladung 14 to 17 September Auf Einladung Mittwoch, 23. bis 26. März Internationale Konferenz 4. Januar 19.30 Uhr der Vorstände Anthroposo‑ International Conference of Internationale Fachtagung phischer Ärztegesellschaf‑ the Boards of Anthroposo‑ Konferenz Internationale Anthroposophische Körper‑ ten Auf Einladung (DE, EN) phic Medical Associations Koordination Anthroposo‑ therapie im interdisziplinä‑ 17. bis 20. September On invitation (DE, EN) phische Medizin (IKAM) th th ren Dialog (DE, EN) 17 to 20 September Auf Einladung 27. bis 30. April 26. bis 29. Januar español Heileurythmie Fortbildung Heileurythmie-Ausbildung Congreso Anual Internacio‑ ‹B› und ‹T› Mit Margrit für Ärzte 24. bis 26. Februar, nal de la Sección Médica Hitsch 25. bis 27. Mai 5. bis 7. Mai 14 hasta 17 septiembre

IPMT – Ärzteweiterbildung weltweit Das International Postgraduate Medical Fallstudien schriftlich vorzulegen. Auch für met ist und am Abend Fragen der medizini- Training (IPMT) wird seit 2002 von der die verschiedenen therapeutischen Berufe schen Ethik erörtert werden. Für 2017 sind Medizinischen Sektion am Goetheanum sowie für Pflegende und Pharmazeuten ist weltweit 17 solcher IPMT-Wochen geplant: als eine Folge von jährlichen Ärzteweiter- das IPMT inzwischen als Weiterbildungs- in Santiago (Chile), Buenos Aires (Argenti- bildungswochen auf internationaler Ebene möglichkeit offen und sehr gefragt. Auch nien), Bangkok (Thailand), Fair Oaks (USA), veranstaltet. Innerhalb dieser Fortbildung ist für diese Berufsgruppen ist eine Zertifi- Winnyzja (Ukraine), Kuala Lumpur (Malaysia), es möglich, als approbierter Arzt nach fünf zierung möglich. Für den Aufbau dieses Iloilo (Philippinen), Brisbane (Australien), Bei- Jahren das Zertifikat zum Anthroposophi- Ausbildungsganges ist es charakteristisch, jing (China), Nantou (Taiwan), St. Petersburg schen Arzt zu erwerben. Dazu sind neben dass der Vormittag einen primär übenden (Russland), Krummau (Tschechien), Vrsac der Teilnahme an 5 Fortbildungswochen Charakter hat (Eurythmie, goetheanistische (Serbien), Western Cape (Südafrika), Bogota eine mindestens zweijährige Arbeit mit Naturstudien, Textarbeit), der Nachmittag (Kolumbien), Tultenango (Mexiko) und Mum- einem Fachmentor nachzuweisen und zwei der fachlichen Arbeit in Workshops gewid- bai (Indien). medsektion-goetheanum.org «Für mich ist Anthroposophie Entdeckung und Perspektive der Menschlichkeit.» BODO VON PLATO

Was ist die Rolle euer Sektion im Chor des Goetheanum? Plato Sie ist eigentlich die Sektion, die sich für alles interessiert. Sobald es speziali- sierter wird, beginnt wohl schon das Feld einer anderen, einer (Fach-)Sektion. Die Allgemeine Anthroposophische Sektion hat meines Erachtens zum Auftrag, dass sie gezielt allgemein bleibt in einer Zeit, in der überall Spezialisierung zählt, dass sie sich gezielt auf das Allgemeinmenschliche richtet … Sleigh Unsere Aufgabe ist, die Bezie- hungsfähigkeit zwischen Menschen zu pflegen – und nicht nur auf die ‹anth- roposophische Welt› hin orientiert. Die Hochschule ist der Bereich, wo wir ver- suchen, in eine imaginäre Ebene einzu- treten. Und das gehört für mich auch zu der Begegnung zwischen Menschen, dass man in eine nicht nur tolerante Begegnung kommt, sondern in eine imaginative, in eine poetische. Die Poesie der Begegnung, die Poetik des Miteinanderseins gehört für mich zur Hochschule und braucht einen Raum, der frei von Spezialisierung ist. Was vermisst ihr am Goetheanum? Sleigh Von der Allgemeinen Anthropo- sophischen Sektion aus gesehen ver- misse ich vielleicht einen Raum, in dem man zusammen forscht. Nicht nur vor Ort am Goetheanum, sondern weltweit, also in der Hochschule weltweit. Dass Allgemeine Anthroposophische Sektion wir die Menschen finden, mit denen Tel. +41 61 706 43 12 wir gemeinsam diesen menschlichen Fax +41 61 706 43 14 Menschheitsfragen, Menschen-Er- [email protected] kenntnis-Fragen nachforschen können. Räume, das heißt nicht nur Orte, sondern www.goetheanum.org auch Zeiträume. Wo finden wir äußere und innere Gelegenheit, um mit ande- Leitung ren Menschen zu forschen, um Mensch- heitsforschung weltweit zu machen? Constanza Kaliks Plato Ich vermisse das Gespräch mit Paul Mackay Menschen anderer Traditionen und Ori- Bodo von Plato entierungen. Die Menschheit wacht heute Virginia Sease auf so unterschiedlichen Wegen für den Joan Sleigh Menschen, das Menschliche auf. Und da Justus Wittich kommen unvorhersehbare, neue Möglich- Seija Zimmermann keiten und Fähigkeiten auf, die immer mehr zu den großen Themen dieser Sektion gehören werden. In den nächsten Jahren Stellvertretend sprechen: wird sich das Goetheanum – wenn es gut Bodo von Plato und Joan Sleigh Allgemeine Anthroposophie

geht – immer mehr für dieses menschli- che Erwachen interessieren, denn die Lie- be zum Unvorhersehbaren gehört zur an- throposophischen Identität. Welche neuen Verbindungen, Allianzen, Gespräche und Initiativen werden sich daraus ergeben? Welche Weltaktualität hat euch in letzter Zeit berührt? Sleigh Ich war kürzlich in Kenia bei den Waldorfschulen in Nairobi und war tief be- eindruckt, wie die kenianischen Menschen mit und aus mehreren, verschiedenen Kul- turwelten ganz selbstverständlich, wenn auch schmerzlich zeitgleich leben. Einer- seits die stark rituelle Herkunftsspiritua- lität, dann die inzwischen weit verbreitete christliche Prägung und schließlich die durch die Waldorfpädagogik erwachen- de Selbsterkenntnis und Ichtätigkeit. Die Möglichkeit des intensiven Engagements, auf mehreren kulturellen, seelischen und ethischen Ebenen gleichzeitig zu leben, hat mich sehr berührt. Ist das die Realität des modernen Menschen in einer kosmo- politischen Welt? Plato Was mich beeindruckt, ist die wach- sende Sensibilität, das rasch zunehmende Bewusstsein für Lebendiges. Dass Au- toren wie beispielsweise Andreas We- ber denken, gehört und gelesen werden, macht mir Freude, gibt mir Vertrauen. Ich habe die Hoffnung, dass das, was in den frühen 1960er-Jahren in der wis- senschaftlichen Entwicklung aufbrach (z. B. Thomas S. Kuhn, Hans Georg Gada- mer), jetzt seine Folgen zeigt. In dieser kritischen Offenheit, in diesem ästheti- schen Wachwerden wird auch die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft ihren Beitrag leisten können, wenn sie selbst Aufwachen zu wahrer Mensch- ihre eigenen Grundlagen ernst nimmt. « lichkeit, aber auch ‹Bodoism› oder Für wen ist die Sektion ansprechbar? ‹Joanism›, also wirkliche Individuali- Sleigh Alle Menschen, die zu sich selbst aufwachen und Fragen haben. Alle Men- sierung, die den anderen sucht, schen, die einen anderen Menschen su- ist Anthroposophie für mich!» chen, bei dem sie ihre Fragen unverblümt, JOAN SLEIGH unversteckt äußern können. Plato Und keine wirkliche Lebensfrage ist zu dumm – die Allgemeine Anthroposo- phische Sektion ist für alle da, denen die Welt und sie selbst zum Rätsel werden. deutsch

Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft Klassenstunden (DE) Sonntags um 20 Uhr: 8.1., 22.1., 5.2., 19.2., 5.3., 19.3., 2.4., 14.4. (um 11 Uhr, auf Englisch), 30.4., 14.5., 28.5., 11.6. Die Mantren der Ersten Klasse – Urbild, Abbild, Spiegelbild Mit Virginia Sease und Oliver Conradt. Montags um 20 Uhr: 9.1.–20.3. Forschungsgruppe Rudolf Steiners esoterische Arbeit vor 1914 20. bis 21. Januar Seminar 8. bis 9. September Seminar

Wege, Abwege, Irrwege – Arbeitsgruppe Jahreslaufkreis Wöchentliche vertiefende Fausts Weltenwanderung Naturbeobachtung. 20. bis 24. Juli Faust-Tagung Montags um 14.30 Uhr Tagung mit Michael Debus, Christiane Haid, Vertiefungsarbeit in der Karwoche Martina Maria Sam und Jaap Sijmons Öffentliche Veranstaltung der Arbeitsgruppe Jahreslaufkreis. Donnerstag, 20. Juli Sonntag, 23. Juli 16. bis 22. April, 18.30 Uhr

20 Uhr Faust – 9.30 Uhr Fausts Untergang – Dem Kommenden entgegenschreiten Ein Drama des Weiblichen Befreiung in Ketten Das Durchschauen eigener und gemeinsa- Vortrag von Michael Debus Einweihung heute zwischen mer doppelgängerischer Verstrickungen. Bild und Gegenbild. Vortrag 5. Tagung zur Zukunft der Anthroposo- Freitag, 21. Juli von Jaap Sijmons phischen Gesellschaft und Bewegung mit Johannes Greiner und Steffen Hartmann 9.30 Uhr Montag, 20. Juli (Werkstatt für Anthroposophie Hamburg) Wer bin ich – wer ist Faust? 26. bis 28. Mai Tagung 9.30 Uhr Das Mysterium der Identität. Fausts Erlösung Vertiefungsarbeit in der Johannizeit Vortrag von Michael Debus Die Rolle des Bösen – Öffentliche Veranstaltung der Arbeits- Gegenbild «heiligster Verwand- gruppe Jahreslaufkreis. 29.5., 5.6., Samstag, 22. Juli lungskräfte». Vortrag von 12.6. und 19.6., 17 Uhr Christiane Haid 9.30 Uhr Vortrag International Trainers Forum (ITF) Jungfrau – Mutter – Königin Auf Einladung (DE, EN) Aspekte des Weiblichen in Weitere Faust-Tagungen 12. bis 13. Juni Treffen Goethes Faust. Vortrag von 28. bis 30. Juli Tagung Martina Maria Sam 17. bis 19. Juli Tagung Weltweite Biografie-Konferenz Auf Einladung 14. bis 18. Juni Tagung Allgemeine Anthroposophie

english

For members of the School of Spiritual Science Class Lesson (EN) Sunday at 8 p.m.: 15.1., 12.2., 12.3., 14.4. (11 a.m.), 23.4., 21.5., 18.6. International Trainers Forum (ITF) On invitation (DE, EN) 12th to 13th June Conference Worldwide Biography- Conference On Invitation 14th to 18th June deutsch english français español

français Living Connections Conférence Internationale Worldwide Perspectives on Anthroposophical Meditation de biographie 7th to 9th of July Public Conference Sur invitation 7. bis 9. Juli Öffentliche Tagung Du 14 au 18 juin Erstmals findet am Goetheanum eine öffentliche Konferenz statt,

die ganz den Grundlagen und der Praxis anthroposophischer Me- ditation gewidmet ist. Redner und Workshopleiter aus der ganzen español Welt kommen ans Goetheanum, um ihre Erfahrung weiterzugeben, Conferencia miteinander zu diskutieren und Einblicke in die weltweit gelebte Internacional Vielfalt anthroposophischer Meditation zu geben. Biografîa Der Titel der Konferenz ist aus der Entstehung der Initiative inspiriert: Por invitaciôn die ‹Goetheanum Meditation Worldwide Initiative› ist ein Netzwerk, 14 hasta 18 junio das vor zehn Jahren klein angefangen hat und heute viele hundert Menschen weltweit umfasst. Es versteht sich als eine lebendige Verbindung von Menschen, die auf unterschiedliche Weise und an verschiedenen Orten ihre Arbeit und ihr Leben mit anthroposophi- scher Meditation verbunden haben und diese Praxis beforschen, verbessern und sichtbarer machen möchten. Bei der Pre-Conference für Mitglieder der Freien Hochschule für Gei- steswissenschaft steht die lebendige Verbindung mit dem ‹Wort› im Mittelpunkt: in der Meditation, mit dem Mitmenschen, mit dem Geist.

www.living-connections.info

5th to 7th July: Pre-Conference for Members of the School of Spi- ritual Science. 5. bis 7. Juli Vortagung für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Auf Einladung th th 14 to 17 April Conference english Easter Conference On the Up-building Forces in Music An international meeting of music in an easter mood Friday, 14th April Saturday, 15th April Sunday, 16th April 9 h The Soul accrues a New 17 h Contributions by Elizabeth 16.30 h On Rudolf Steiner’s 9 h Musical Activities with Sense of Hearing Lecture by Carmack, Johannes Kühl and statue of The Representa‑ children suffering from a Reinhild Brass (DE with trans- others. Followed by works of tive of Man Lecture by Peter post-war trauma Lecture lation). Between the Worlds Ross Alden, Jinny Shaw, Kate Selg. Welcome by Michael by Nigel Osborne. On the Music in the Space between. Waring, Howard Skempton, Kurtz, Elizabeth Carmack Up-building Forces in Music Lecture by Michael Deason Janet Danileson, Evgeny Sh‑ and Stefan Hasler. Musical Lecture by Viola Heckel Barrow (EN with translation) cherbakov and Nigel Osborne prelude by Joachim Pfeffinger Performances: refer Stage (Air for solo flute, Jozsef Sari)

14. bis 17. April Tagung deutsch Ostertagung ‹Von den aufbauenden Kräften in der Musik› Eine internationale Musikbegegnung in österlicher Stimmung In Zusammenarbeit mit der Sektion für Redende und Musizierende Künste Freitag, 14. April Samstag, 15. April Sonntag, 16. April Carmack. Im Anschluss Werke 16.30 Uhr Rudolf Steiners plas- 9 Uhr Der Seele erwächst ein 9 Uhr Musical Activities von Ross Alden, Jinny Shaw, tische Gruppe des Mensch‑ neuer Hörsinn Vortrag von with children suffering from Kate Waring, Howard Skemp‑ heitsrepräsentanten und Reinhild Brass (DE mit Überset- a post-war trauma Vortrag ton, Janet Danileson, Evgeny sein Kampf um die Dreiglie‑ zung). Between the Worlds – von Nigel Osborne (EN mit Shcherbakov und Nigel Os‑ derung (1927/2017) Vortrag Music in the Space between Übersetzung). ‹Von den borne Auftragswerk für Klavier von Peter Selg. Begrüssung Vortrag von Michael Deason aufbauenden Kräften in der von Nigel Osborne für die Goe- von Michael Kurtz, Elizabeth Barrow (EN mit Übersetzung) Musik› Vortrag von Viola theanum-Eurythmie-Bühne. Carmack und Stefan Hasler. Mit Heckel (DE mit Übersetzung) Uraufführung. Eurythmy West musikalischem Einklang von 17 Uhr Die Rhythmen des Aufführungen: Siehe Bühne Midlands, Maren Stott, künst- Joachim Pfeffinger (József Sári, Menschen unter besonde- lerische Leitung; Kairos Euryth- Air für Flöte) rer Berücksichtigung von Schlafen und Wachen Vortrag mie Projektensemble, Ursula von Johannes Kühl. Impulse Zimmermann, künstlerische der Cambridge Music Confe- Leitung; Goetheanum-Euryth- rence. Beitrag von Elizabeth mie-Bühne, Margrethe Solstad Allgemeine Anthroposophie

deutsch english

Sprechchor für jedermann/jederfrau LECTURE CYCLES Mit Jens-Peter Manfrass. 12 CHF, Tickets at the entrance. 60 (40) CHF Goetheanum-Pass Tickets am Saaleingang. Dienstags 16th to 19th January um 17.30 Uhr: 6.9., 13.9., 20.9., 27.9. Rudolf Steiner‘s Medical Impulse 11.10., 25.10., 1.11., 8.11., 15.11., 22.11., With Seija Zimmermann Für Studierende, 29.11., 6.12. und 13.12. Auszubildende und Schüler 23th to 26th January The Significance of the Parsifal Legend Grundlagen der Anthroposophie With Thomas Didden • Gratiseintritte für eine III Konzentration 30th January to 2th February Auswahl von Vorträgen, Drittes von sechs Wochenendsemina- Light and Colour: A Goetheanistic Kursen und Seminaren, ren: Von der Kraft der Entscheidung Approach With Johannes Kühl Tagungen und Führun- im Leben. Mit Constanza Kaliks, Robin 6th to 9th February gen am Goetheanum Schmidt und Bodo von Plato The Miracle of a Beehive Freitag, 24. Februar, 17 Uhr Seminar With Johannes Wirz • Gratiseintritte für fast alle IV Kontemplation 7th to 8th February Bühnenveranstaltungen Viertes von sechs Wochenendsemi- The Social Organism of a Farm naren: Welche Poesie bestimmt unser With Ueli Hurter Heute? Mit Constanza Kaliks, Robin • 10% Rabatt Schmidt und Bodo von Plato 13th to 16th February Freitag, 24. März, 17 Uhr Seminar An Appreciation of Rudolf Steiner‘s • Vital-Laden Carved Group With Caroline Chanter V Meditation • Boutique Persephone Fünftes von sechs Wochenendsemina- 20th to 23th February • Buchhandlung ren: Wie kann das tätige Selbst in einer Clay Modeling With Christian Hitsch menschengemachten Welt verantwort- am Goetheanum th th lich leben? Mit Constanza Kaliks, Robin 27 February to 2 March • Kunst & Karten Schmidt und Bodo von Plato Clay Modeling With Christian Hitsch Freitag, 5. Mai, 17 Uhr Seminar 6th to 9th March • Mittagsmenü im Speisehaus VI Wirklichkeit The Spirit of Money With Paul Mackay von Montag bis Freitag Letztes von sechs Wochenendsemina- 13th to 17th March für CHF 10 (vegetarisch), ren: Von Individualisierung und einer Rudolf Steiner‘s Four Mystery Dramas CHF 15 (mit Fleisch) neuen Gesellschaftlichkeit. Mit Con- With Herbert O. Hagens stanza Kaliks, Robin Schmidt und Bodo von Plato 24th to 27th April • Gratisausleihe Biblio- Freitag, 9. Juni, 17 Uhr Seminar Geometric Drawing With Oliver Conradt thek am Goetheanum 2th to 5th May Geometric Drawing With Oliver Conradt 8th to 11th May CHF 150 Rudolf Steiner‘s Christology With Philip Martyn für 6 Monate gegen Vorlage eines gültigen Vollzeitaus- 15th to 18th May bildungsnachweises Special Paintings in Florence, Italy With Virginia Sease 22th to 24th May Jeweils von: Experiencing the Art of Florence, Italy 1. August bis 31. Januar With Thorwald Thiersch 1. Februar bis 31. Juli 12th to 15th June The Founding of the Anthroposophical Society at the Christmas Conference 1923/24 With Virginia Sease Geist als individuelle Realität Spirit as individual reality Espírito como realidade individual

BERUFSBEGLEITEND

ANTHROPOSOPHIE EINFÜH- RUNG UND VERTIEFUNG Ist der Mensch selbst Anthropo- sophie? Vielleicht – jedenfalls sofern er sich selbst und die Welt verstehen möchte. Sie ist im Menschen begründet. Sie ist zugleich mit der Welt ver- bunden. Anthroposophie – ein im Menschen begründetes und mit der Welt verbundenes Ver- hältnis zur Wirklichkeit? Eine sich durch den Menschen stets und rasch verwandelnde Wirk- lichkeit wäre die Folge. Das aber ist unsere Welt von heute. Sie ist eine rasant sich verändern- de Welt und als Menschen, als bewusste Zeitgenossen tra- gen wir die Verantwortung für diese Veränderung. VERANT- WORTLICH Constanza Kaliks, Bodo von Plato, Robin Schmidt

JE 6 WOCHENENDEN

Kontakt Contact Contato Edda Nehmiz Goetheanum Studium und Weiterbildung Tel. +41 61 706 44 14 [email protected]

studium.goetheanum.org ANTHROPOSOPHIE-STUDIUM deutsch

AUS WERKE Täglich setzen sich die Studierenden Oktober 2017 – Innerer Beweglichkeit mit Werken Rudolf Steiners auseinander: ‹Die Juni 2018 Liebe zur Sprache Philosophie der Freiheit›, ‹Theosophie›, ‹Wie er- Die internationalen Studien Lust zum Engagement langt man Erkenntnisse der höheren Welten?›, am Goetheanum in der ‹Die Geheimwissenschaft im Umriss›. KUNST DURCH Schweiz geben besonders Malen, Zeichnen, Plastizieren, Musik, Sprach- Texte & Gespräche jungen Menschen die gestaltung und Eurythmie: durch Übung und Künstlerische Kurse Möglichkeit, Grundlagen künstlerische Praxis befähigt das Studium am Studienreisen der Anthroposophie Goetheanum zu einer schöpferischen Lebens- kennenzulernen. FÜR und Berufsgestaltung. SEMINARE An vier Ta- Selbständiges Urteil gen in der Woche können Seminare zu aktuellen LEITUNG Gesprächsfähigkeit Forschungsthemen der Goetheanum-­Mitarbeiter Robin Schmidt, Weltveränderung und Gastdozenten aus der ganzen Welt in engli- Bodo von Plato scher oder deutscher Sprache besucht werden. OPTIONAL WÄHLBARE SCHWERPUNKTE: ‹Anthroposophie durch Eurythmie› verantwort- lich Stefan Hasler. ‹Anthroposophie durch Bil- dende Kunst› verantwortlich Marianne Schubert.

ANTHROPOSOPHICAL STUDIES english

OUT OF LITERATURE Daily the students work with four October 2017 – Inner flexibility basic writings of Rudolf Steiner: Philosophy of June 2018 Love of language Freedom, Theosophy, Knowledge of the Higher The ‹Anthroposophical Desire to engage Worlds, Esoteric Science. ART COURSES Pain- Studies in English› program ting, drawing, clay modelling, music, Speech trai- permits primarily youn- THROUGH ning and Eurythmy. Through experiencing and ger people to acquire new Text study practising artistic skills, the study at the Goethe- orientation and depth in the Artistic courses anum encourages a creative approach to personal pursuit of Anthroposophy. Excursion and study trips and professional life. SPECIAL THEMES On four LEADERSHIP FOR days of the week special themes pertaining to Joan Sleigh, Virginia Sease Independent judgement current research points and subjects related to Conversational skills Anthroposophy are offered by coworkers at the Foundation in Goetheanum or guest speakers. ANTHROPOSO- anthroposophy PHICAL STUDIES ADVANCED The ‹Anthroposo- phical Studies in English – Advanced› is intended for students with prior knowledge of Anthropo- sophy who would like to develop new abilities th- rough deepening their understanding of Anthro- posophy in connection with an individual question. The program is suitable for students who already are familiar with Rudolf Steiner’s basic works and are looking for a more extended perspective.

ESTUDOS ANTROPOSÓFICOS português e español

PARTINDO DE OBRAS Diariamente estudamos textos de obras outubro – dezembro Mobilidade interna básicas de Rudolf Steiner – ‹A Filosofia da Liber- de 2017 Amor à linguagem dade›, ‹Teosofia›, ‹Como Alcançar Conhecimento Os estudos internacionais Vontade de se engajar dos Mundos Superiores› e ‹A Ciência Oculta›, em no Goetheanum, Suíça português e español. ARTE Pintura, desenho, ATRAVÉS DE oferecem especialmente a modelagem, música, arte da fala e euritmia: Obras de Rudolf Steiner pessoas jovens a possibi- através da experiência e do exercício artístico Cursos de arte lidade de conhecer funda- o Estudo no Goetheanum deseja promover o Viagem de estudos mentos da Antroposofía. desenvolvimento de capacidades que podem PARA QUE contribuir para uma construção criativa da vida DIREÇÃO Um julgamento autônomo e do caminho profissional. A parte artística é mi- Constanza Kaliks Habilidade dialógica nistrada em inglês. SEMINÁRIOS Quatro vezes Mudar o mundo por semana pode-se participar de seminários sobre temas de pesquisa atual oferecidos por colaboradores do Goetheanum e docentes de di- ferentes partes do mundo (sobretudo em inglês). .

«Anthroposophie ist die Bejahung der Teilhabe an der Schöpfung.» JOHANNES NILO

Was ist die Rolle deiner Abteilung im Chor des Goetheanum? Archive arbeiten mit der Zukunft. Jedes Mal, wenn man in einem Archiv ein Doku- ment aus der Vergangenheit hervorholt, schaut man es aus der Gegenwart an. Man legt es jedes Mal neu aus und schafft da- durch Spuren für die Zukunft, organisiert dadurch Zukunft. Im Archiv müssen wir neutral und mit Distanz auf die Vergan- genheit gucken. Man könnte denken, dass man eigentlich Nähe bräuchte, um an die Vergangenheit anzuknüpfen. Im Archiv verhält es sich gerade umgekehrt. Das Archiv erlaubt uns Distanz, die erst Inti- mität in der Zukunft ermöglicht. Was vermisst du am Goetheanum? In einer Dokumentationsstelle, wie wir sie hier betreiben, entwickeln wir eine Liebe zu den Feinheiten der Geschichte und des materiellen Erbes. Dadurch wird man na- türlich sofort aufmerksam, wo diese Liebe nicht vorherrscht, also wo sich in Veran- staltungen und in Umbauten eine gewisse Geschichtslosigkeit zeigt. Also ich vermis- se ab und zu dieses Bewusstsein der Ver- gangenheit und freue mich, wenn vorher unsere Bestände konsultiert werden. Welche Weltaktualität hat dich in letz- ter Zeit berührt? Dass in der Kunstwelt der Name Steiner inzwischen etabliert ist. Mitte September war ich in auf einer Konferenz von Künstlernachlassverwaltern. Da waren

Goetheanum Dokumentation Vertreter der Nachlässe von Henry Moo- Bibliothek Archiv Kunstsammlung re, Donald Judd, Picasso und viele ande- Tel. +41 61 706 42 63 re. Das Goetheanum war auch vertreten. Fax +41 61 706 44 03 Eine der Organisatorinnen hat in einem [email protected] Gespräch gesagt, dass sie sich sehr ge- freut habe, als sie Goetheanum auf der www.dokumentation.goetheanum.org Anmeldeliste gelesen habe. Für wen ist die Abteilung ansprechbar? Mitarbeiter Unsere Ambition ist es, einer der welt- weit wichtigsten Spieler im Sammeln, Johannes Nilo (Leitung) Erschließen und Vermitteln des anthropo- Anna Pauli sophischen Erbes zu werden. In gewisser Steffen Dirschka Weise sind wir das schon, zusammen mit Jasper Bock dem Rudolf-Steiner-Archiv und den ande- Joke Huurman ren Sammlungen und Forschungsstellen Karin Rohrer in Dornach/Arlesheim. Wir empfangen Dino Wendtland heute Interessenten aus der universitä- Kurt Remund ren Forschung, aus der Museums- und Kunstwelt sowie von Anthroposophen, die bestimmte Fragen untersuchen. .

Dokumentation

Anthroposophie Tetraden Das andere Auge der Götter Naturreiche, Elemente, Jahreszeiten, Mensch Handschriften, Drucke, Wandtafelzeichnungen Mit Werken von: Rudolf Steiner, Henni Geck, von Rudolf Steiner, I. P. V. Troxler u.a. Arild Rosenkrantz, Maria Strakosch-Giesler, Hilde Raske, Clara Rettich. Vernissage am 27. September 2016 bis 31. Januar 2017 25. Februar um 14.30 Uhr. Goetheanum Bibliothek: Di 14–19, Fr 14–18 Uhr. 26. Februar – 9. April 2017, Mi–So 14–18 Uhr Rudolf Steiner Archiv/Haus Duldeck: Mo bis Fr 15-18 Uhr. Vortragsreihe KunstFokus: Thematische Betrachtung in der Ausstellung ‹Tetraden› mit verschiedenen Themen und Referenten, jeweils 15.30 Uhr: 4.3., 11.3., 18.3., 25.3., 1.4. Kunstsammlung Goetheanum

Goetheanum Bibliothek Geöffnet: Dienstag 14–19 Uhr · Freitag 14–18 Uhr Als ein Bereich der Goethea- Teil der Aufgaben dieser Aufmerksamkeit geschenkt. 6 Mitarbeitende, bei gesamt num-Dokumentation, einem Bibliothek ist es, der Arbeit Autoren, Verleger und Kul- 150% Stellenprozenten, da- Forschungsstandort zur Ge- der Freien Hochschule für turschaffende werden zu von 30% freiwillige Mitarbeit schichte der Anthroposophie Geisteswissenschaft zur öffentlichen Gesprächen, 100 000 Titel Bestand, da- bis in die Gegenwart, verfügt Verfügung zu stehen und aber auch Kolloquien, Se- von bisher 20 650 im On- die Bibliothek wohl über die damit Forschung, Lehre minaren, Podiumsgesprä- line-Katalog IDS Basel Bern derzeit umfangreichste, und Studium am Goethea- chen und Ausstellungen im Etwa 500 Neuzugänge pro mehrsprachige Medien- num zu unterstützen. Zum Lesesaal eingeladen. Die Bi- Jahr (seit 2007) sammlung anthroposophi- anderen ist die Bibliothek bliothek ist nicht nur Leseort, scher Publizistik weltweit. ein öffentlicher Ort, das sondern auch Kulturort, Ort 1790 Besucher bei 278 h = Damit ist gleichzeitig ihr heißt für jeden interessierten des Austauschs und der For- 6,43 Besucher pro Stunde Sammlungsschwerpunkt Leser zugänglich. schung. Die Nähe zu Archiv (März–Oktober 2016) und ihre Ausrichtung als Besonders dem Feld der Öf- und Kunstsammlung bietet 1494 Ausleihen im Jahr 2015, ‹Forschungsbibliothek für fentlichkeit, der Vermittlung, ein optimales Milieu für For- davon Rudolf Steiner = 542 Anthroposophie› formuliert. wird in den letzten Jahren schung und Wissenstransfer. «Anthroposophie ist für mich ‹erkenne dich selbst› und Entwicklung.» NILS FRISCHKNECHT

Was ist die Rolle deines Bereichs im Chor des Goetheanum? Die Spezialität der Bühne ist ihre Diversität: Es gibt Konzerte, Schauspiel oder Oper. Die Hauptaufgabe ist, die Eurythmie, den Faust und die vier Mysteriendramen auf die Bühne zu bringen. Die Bühne ist Teil der Hochschu- le. Wir versuchen, herauszufinden, was in Tagungen hineinpasst und mit dem inneren Anliegen zusammenhängt. Mithilfe der Kunst kann der Rezipient in ein Erleben kommen und sich gefühlsmäßig anders in ein Thema begeben. Es braucht ein gutes Zusammen- spiel, damit die künstlerische Darbietung nicht nur wie ein Blumenstrauß schmückt. Was vermisst du am Goetheanum? Als Hochschulbetrieb sind wir eher Kon- gress- als Aufführungsort. Ich wünsche mir, dass die Kunst noch stärker sichtbar werden kann. Unsere Organisation bringt es mit sich, dass wir kaum ein festes Publikum aufbauen können, wie das bei einem Theater üblich ist. Nach internationalen Tagungen reisen die Menschen ab. So ist eine Spielplanplanung, welche von der Region wahrgenommen werden kann, schwierig, obwohl wir immer wieder Highlights veranstalten, die außerhalb von Tagungen stattfinden. Das Goetheanum als Kulturort hat auch eine regionale Aufgabe. Was hat dich in letzter Zeit berührt? Wenn wir Gastspiele haben und ich merke, Goetheanum-Bühne dass bei den Künstlern oder Technikern eine Tel. +41 61 706 42 50 Begegnung mit dem Haus entsteht. Die Men- Fax +41 61 706 42 51 schen spüren, dass sie auf einer Bühne sind, [email protected] die anders ist als an anderen Orten. Es ent- stehen Fragen nach dem Hintergrund. Eine www.goetheanum-buehne.ch Geigerin des Sinfonieorchesters Basel schaut in den Saal und sagt: «Wow, warum spielen wir nicht öfters hier!» Die Atmosphäre dieses Mitarbeiter Orts löst bei den Menschen etwas aus. Christian Foskett Technische Leitung, Be- Für wen ist die Bühne ansprechbar? leuchtung Ilja van der Linden Beleuchtung Wir sind Ansprechpartner für alle Sektionen, Lukas Sovonja Bühnenmeister Thomas die in den Bühnenräumlichkeiten Veranstal- Altemöller Schreiner Johannes Bauer, Jes- tungen durchführen wollen. Das kann ein se Osmer Konferenztechnik Julia Strahl Kongress sein mit Tontechnik und Überset- Gewandmeisterin, Kostümschneiderei zungen oder eine Aufführung. Mitarbeiter Sigrid Lütkenhaus Schneiderei Celeste der Bühne betreuen alle Vorträge und Auf- Roux, Gudrun Altenbach, Enrica Perotti führungen. Es gibt Künstler, die sich direkt an Eurythmiegarderobe Annemarie Savin uns wenden und am Goetheanum aufführen Garderobe Frank Strahl Färberei; Clau- wollen. Das macht es für mich spannend und dia Dunkel Sekretariat Eleni Prelorent- anspruchsvoll, diese Schnittstelle von inter- zos Künstlerisches Betriebsbüro Marcel nem Betrieb und zugleich Ansprechpartner Sorge Werbung PR Nils Frischknecht für außen zu sein. Geschäftsführung Margrethe Solstad Eurythmie-Leitung Eurythmie-Ensemble Bühne

SONNTAG, 29. JANUAR SONNTAG, 22. JANUAR 16 Uhr Aufführung 16.30 Uhr Aufführung Iphigenie auf Tauris Der gebrochene Lebensbaum von Johann Wolfgang von Goethe. artENSEMBLE Eurythmieaufführung der russisch-finnischen THEATER. Mit Susanne Hocke und Jürgen Larys; Eurythmiegruppe Septim Ensemble. Inszenierung Susanne Hocke und Jürgen Larys Anja Riska, künstlerische Leitung

Eine aktualisierte Übersicht der Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website: goetheanum-buehne.ch

DIENSTAG, 3. JANUAR SONNTAG, 22. JANUAR SAMSTAG, 25. FEBRUAR SAMSTAG, 25. MÄRZ 20 Uhr Konzert 16.30 Uhr Aufführung 20 Uhr Aufführung 20 Uhr Eurythmie Die Kunst der Fuge Der gebrochene Lebens‑ Wie machen wir's, dass Jugend bewegt sich … Von Johann Sebastian Bach. baum Eurythmieaufführung alles frisch und neu und mit Mit Werken von Anna Ach- Mit Quatuor B-A-C-H. Wim der russisch-finnischen Bedeutung auch gefällig matowa, Marina Zwetajewa, Viersen, Violine; Andrea Eurythmiegruppe Septim sei? Dramatische und hei- Sergei Rachmaninow, Frédé- Hecker, Violine; Christian Ensemble. Anja Riska, tere Szenen von J. W. Goethe, ric Chopin, Rudolf Steiner, Ginat, Viola; Christian Hickel, künstlerische Leitung Herman Grimm und E. T. A. Marisa Hunziker, Tonya Sut- Violoncello Hoffmann. Ondreij Sofranko, ter, Tomaso Albinoni, Grigor SONNTAG, 29. JANUAR Fridjof Kronmüller, Johannes Narekazi. Eine Eurythmie- Händler, Schauspiel; Johan- aufführung der Jugendeu- FREITAG, 6. JANUAR 16 Uhr Aufführung nes Händler, Einstudierung rythmie Basel. Lilit Erdösi, 19 Uhr Aufführung Iphigenie auf Tauris künstlerische Leitung Das Oberuferer von Johann Wolfgang von Dreikönigsspiel Goethe. artENSEMBLE SONNTAG, 26. FEBRUAR Kumpanei am Goetheanum THEATER. Mit Susanne 16 Uhr Aufführung SONNTAG, 26. MÄRZ Hocke und Jürgen Larys; YEP YOUNG EURYTHMY 16 Uhr Aufführung PERFORMANCE. Eine Pro- SONNTAG, 8. JANUAR Inszenierung Susanne Hocke Meluna – Die kleine Meer‑ und Jürgen Larys duktion von YEP! mit Ju- jungfrau S. Bild folgende Seite. 16.30 Uhr Aufführung gendlichen aus dem Das Oberuferer deutschsprachigen Raum. DONNERSTAG, 2. FEBRUAR SONNTAG, 2. APRIL Dreikönigsspiel Sonnhild Gädeke-Mothes Kumpanei am Goetheanum 20 Uhr Aufführung und Aurel Mothes, künstleri- 15.30 Uhr Konzert Bald naht die Nacht Mit Wer- sche Leitung Matthäus-Passion von DONNERSTAG, 12. JANUAR ken von D. Schostakowitsch, D. Johann Sebastian Bach; Hammerskjöld und J. S. Bach. Konzert des Studienchors 20 Uhr Aufführung SAMSTAG, 4. MÄRZ Goetheanum-Eurythmie- Leimental mit der Kantorei Oskar und die Dame in Aufführung Bühne, Margrethe Solstad, St. Peter, Zürich, und der Rosa Szenische Lesung Homer – Ilias künstlerische Leitung 6. Klasse der Rudolf-Steiner- für zwei Schauspieler. Von ‹Ich bitte dich, gib mir Schule Basel; Barockorche- Eric-Emmanuel Schmitt. meinen Sohn› H.-Dieter ster amici musici; Sebastian Aus dem Französischen von SAMSTAG, 4. FEBRUAR Jendreyko spielt und erzählt Goll, musikalische Leitung Annette und Paul Bäcker. 19 Uhr Aufführung den 22. und 24. Gesang Bearbeitet von Barbara Stu- Encuentro en Bach Euritmia y der Ilias. ten. Mit Barbara Stuten und break dancing. Suite in D-Dur Weitere Termine: FREITAG, 14. APRIL Fabian Horn. Bodo Bühling, für Violoncello von Johann Se- 10.3., 12.3., 18.3. 20 Uhr Konzert Regie. Aufführungsrechte: bastian Bach. Patricia Ghirello Ostertagung Johannes-Pas‑ Der Autor Eric-Emmanuel Bertalot, Eurythmie; Jonas SONNTAG, 5. MÄRZ sion von Johann Sebastian Schmitt wird von der Agen- Estevao, break dance; Claudio Aufführung Bach. Glarisegger Chor; En- tur Dominique Christophe, Bertalot, Cello Homers Odyssee semble la fontaine; Monika Paris, in Zusammenarbeit ‹Wo soll ich hin?› Mauch, Sopran; Regina Ja- mit Theaterverlag Desch, SAMSTAG, 11. FEBRUAR H.-Dieter Jendreyko erzählt kobi, Alt; Valentin Johannes Berlin, vertreten. www. Gloor, Tenor; Thomas Moser, 20 Uhr Aufführung und liest aus dem 1., 5. – theater-verlag-desch.de Bass (Jesus); Christian Villi- Raumessein - Zeitenwerden 13. Gesang der Odyssee. Weitere Termine: 13.1., 15.1., ger, Bass (Arien); Heinz Bäh- Eurythmie-Aufführung des Weitere Termine: 11.3., 19.3. 27.1., 28.1.: 20 Uhr ler, musikalische Leitung Eurythmeum CH SONNTAG, 26. MÄRZ FREITAG, 19. MAI 16 Uhr Aufführung 20 Uhr Aufführung MELUNA - Die kleine Meerjungfrau Theater Total Ein süditalienischer Märchenzauber nach Eine Inszenierung von TheaterTotal aus Bochum. Hans Christian Andersen. Eurythmietheater Orval, Es spielen Jugendliche aus dem deutschsprachigen Hamburg. Ab 6 Jahren Raum. Barbara Wollrath-Kramer, Regie

SAMSTAG, 15. APRIL Pals: Frühling, Symphonische 20 Uhr Aufführung SONNTAG, 4. JUNI 17 Uhr Vortrag und Skizze; Ludwig van Beethoven: Aus Tod wird Leben 20 Uhr Aufführung Aufführung Ostertagung 7. Symphonie; Neues Orches- Eurythmieaufführung der Wochensprüche: Eurythmieaufführung Teil 1 ter Basel; Christian Knüsel, Goetheanum-Eurythmie- Eurythmieaufführung Werke von Ross Alden, Jinny musikalische Leitung Bühne. Mit Werken von J. S. Shaw, Kate Waring, Howard Bach u. a. Margrethe Solstad, SAMSTAG, 16. JUNI Skempton, Janet Danileson, MONTAG, 17. APRIL künstlerische Leitung. In- nerhalb der Studientagung 16. bis 18. Juni Aufführungen Evgeny Shcherbakov und 9 Uhr Aufführung ‹Die Chymische Hochzeit des Eurythmie-Abschlüsse Nigel Osborne. Auftrags- Ostertagung ‹Wenn nicht mehr Christian Rosenkreutz – Eurythmeum CH werk für Klavier von Nigel Zahlen und Figuren …› (Nova‑ die Alchemie der Seele in Osborne für die Goethe- lis) Uraufführung von Torben Imaginationen› SAMSTAG, 26. JUNI anum-Eurythmie-Bühne. Maiwald; Marret Winger, So- 26. bis 29. Juni Aufführungen Uraufführung. Eurythmy pran; Joachim Pfeffinger, Flöte. Internationales Eurythmie- West Midlands, Maren Rückblick und Schlusswort von FREITAG, 19. MAI Abschlusstreffen Stott, künstlerische Leitung; Michael Kurtz. Musikalischer 20 Uhr Aufführung Kairos Eurythmie Projekt- Nachklang: Pan Kai, Leier Solo TheaterTotal MONTAG, 17. JULI ensemble, Ursula Zimmer- Eine Inszenierung von mann, künstlerische Leitung; 11.15 Uhr Konzert TheaterTotal aus Bochum. 17. bis 19. Juli Aufführungen Goetheanum Eurythmie- Ostertagung Das Marien‑ Es spielen Jugendliche aus Faust-Zyklus Christian Bühne, Margrethe Solstad, leben von Paul Hindemith dem deutschsprachigen Peter, Inszenierung; Mar- künstlerische Leitung (späte Fassung); Marret Raum. Barbara Wollrath- grethe Solstad, Andrea Winger, Sopran; Steffen Pfaehler, Christian Peter, 20 Uhr Aufführung Kramer, Regie Hartmann, Klavier Einstudierung; Roy Spahn, Ostertagung Eurythmieauf‑ Bühnenbild; Rob Barendsma, führung Teil 2 Siehe oben FREITAG, 2. JUNI FREITAG, 28. APRIL Kostüm; Ilja van der Linden, 20 Uhr Aufführung 20 Uhr Aufführung Lichtdesign; Florian Volk- SONNTAG, 16. APRIL Wochensprüche und mann, Musik; Dramaturgi- Follow the light Jahreszeitengedichte: 17 Uhr Vortrag Cie Bodekker & Neander sche Beratung, Alexander Ostertagung Eurythmieaufführung Höhne. www.faust2016.ch Einführung in das Abend‑ SAMSTAG, 6. MAI konzert Mit Stefan Hasler, SAMSTAG, 3. JUNI FREITAG, 21. JULI Christian Knüsel und dem 15 Uhr Aufführung 20 Uhr Aufführung Eurythmieaufführung 21. bis 24. Juli Aufführungen Neuen Orchester Basel Wochensprüche: Euryth‑ Faust-Zyklus Siehe 17. Juli Innerhalb der Studien- mieaufführung und Lieder‑ 20 Uhr Konzert tagung: Die Chymische konzert Mit Vertonungen der Ostertagung Neues Orche‑ FREITAG, 28. JULI Hochzeit des Christian Ro- Wochensprüche mit Marret ster Basel Alois Hába: Der Weg 28. bis 30. Juli Aufführungen senkreutz – die Alchemie der Winger, Sopran und Steffen des Lebens; Leopold van der Faust-Zyklus Siehe 17. Juli Seele in Imaginationen Hartmann, Klavier Bühne

FREITAG, 28. APRIL 20 Uhr Aufführung Puppentheater Felicia Follow the light Cie Bodecker & Neander Dreikönigsspiel ‹Dr Joggeli wot go d‘Birli schüttle› und Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. ‹Die gefrässige Katze› Märchenbühne ‹Die kleine Arche› Märchen für die Kleinen. Tisch­ 15 Uhr, 7./8. Januar puppenspiele mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne Felicia Die Legende vom vierten König 15 Uhr, 25./26. Februar nach Ezard Schaper. Farbiges Trans- parentfigurenspiel. Farbiges Schatten- Schneeweisschen und Rosenrot theater Orion. Erwachsene und Kinder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfigu- english ab Schulalter ren. Kleine Märchenbühne Felicia 15 Uhr, 14. Januar 15 Uhr, 18./25. März SATURDAY, 11. FEBRUARY Brüderchen und Schwesterchen Ostermärchen 20 Uhr Performance Tischmarionettenspiel. nach Christian Morgenstern. Annual Conference and Puppenbühne am Goetheanum Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Annual General Meeting 11 Uhr, 28./29. März Kleine Märchenbühne Felicia 15 Uhr, 12./13. März of the Swiss Anthropo- Kasper und das Schlosshuhn sophical Society Handpuppenspiel. Die Bremer Stadtmusikanten The Realm of Space and Time Puppenbühne ‹Zum blauen Haus› Märchenbühne Felicia Eurythmy Performance by 15 Uhr, 11./12. Februar 15 Uhr am 6. Mai, 11 Uhr am 7. Mai the Eurythmeum CH

FRIDAY, 14. APRIL 20 Uhr Concert St. John‘s Passion By Johann Sebastian Bach. Glarisegger Choir; Ensemble la fontaine; Monika Mauch, Midlands, Maren Stott, 20 Uhr Concert conclusion: Pan Kai, lyre solo soprano; Regina Jakobi, alto; artistic direction; Kairos Neues Orchester Basel In cooperation with the Section Valentin Johannes Gloor, Eurythmie Projektensemble, Alois Hába: The Path of Life; for Performing Arts tenor; Thomas Moser, bass Ursula Zimmermann, artistic Leopold van der Pals: (Jesus); Christian Villiger, direction; Goetheanum-Eu- Spring, Symphonic Sketch; bass (arias); Heinz Bähler, rythmie-Bühne, Margrethe Ludwig von Beethoven: conductor. Solstad, artistic direction 7th Symphony. New Basel Orchestra, Christian Knüsel, SATURDAY, 15. APRIL conductor SUNDAY, 16. APRIL français 5 and 8 p.m. Performance 9 Uhr Eurythmy Performance Easter Conference Musical MONDAY, 17. APRIL (two parts) Works by Ross Activities with children 9 Uhr Performance SAMEDI 11 FÉVRIER Alden, Jinny Shaw, Kate suffering from a post-war Easter Conference 20 h Représentation Waring, Howard Skempton, trauma Lecture by Nigel Os- ‹If Numbers and Figures Congrès annuel et assem- Janet Danileson, Evgeny borne (EN with translation). no more …› (Novalis) blée générale de la Société Shcherbakov und Nigel The Up-building Forces in Premiere: Torben Maiwald, anthroposophique en Suisse Osborne. Work for piano by Music Lecture by Viola Hec- composer. Marret Winger, L‘être de l‘espace – Nigel Osborne composed kel (DE with translation) In soprano; Joachim Pfeffinger, le devenir du temps for the Goetheanum Stage cooperation with the Section for flute. Review and closure Représentation d‘eurythmie (premiere). Eurythmy West Performing Arts by Michael Kurtz. Musical de l‘Eurythmeum CH Faust Regie Christian Peter · Eurythmie Margrethe Solstad · Einstudierung Andrea Pfaehler Bühnenbild Roy Spahn · Kostüme Rob Barendsma · Lichtdesign Ilja van der Linden Dramaturgische Beratung Alexander Höhne · Musik Florian Volkmann, Andreas Peer Kähler faust am goetheanum

Regie Christian Peter · Eurythmie Margrethe Solstad · Einstudierung Andrea Pfaehler Bühnenbild Roy Spahn · Kostüme Rob Barendsma · Lichtdesign Ilja van der Linden Dramaturgische Beratung Alexander Höhne · Musik Florian Volkmann, Andreas Peer Kähler 17. bis 19.Juli 2017 · 21. bis 24.Juli 2017 · 28. bis 30.Juli 2017 www.faust2017.ch

www Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Société anthroposophique en Suisse

deutsch français

10. bis 12. Februar – Öffentliche Tagung Du 10 au 12 février – Congrès public Der Impuls der Weihnachtstagung: L’impulsion du Congrès de Noël: ‹Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft› ‹L’École supérieure de Science de l’esprit› Ihre Bedeutung und ihr Ziel Sa signification et son but Jahrestagung und Mitgliederversammlung der Anthroposophi- Congrès annuel et assemblée générale de la Société an- schen Gesellschaft in der Schweiz. Auch zugänglich für Nicht- throposophique en Suisse. Également pour les non mem- mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien bres de la Société anthroposophique en Suisse et de Hochschule für Geisteswissenschaft (DE, EN, FR) l‘École supérieure de science de l‘esprit (DE, EN, FR)

FREITAG, 10. FEBRUAR 16.30 Uhr Mitgliederversamm‑ VENDREDI 10 FÉVRIER 16h30 Assemblée générale de lung der Anthroposophischen la Société anthroposophique 16.30 Uhr Delegiertenversamm‑ Gesellschaft in der Schweiz 20h Le lien entre les impulsi‑ lung der Anthroposophischen suisse Suivie des pensées pour Anschliessend Totengedenken ons rosicruciennes et michaé‑ les défunts Gesellschaft in der Schweiz (DE, FR) liques Conférence de Stefano Gasperi. Ouverture : Paroles 20h L‘être de l‘espace – 20 Uhr Die Verbindung rosen‑ 20 Uhr Raumessein – Zeiten‑ kreuzerischer und michaelischer de la Pierre de fondation en le devenir du temps werden Eurythmie-Auffüh- eurythmie – Ensemble de la Représentation d‘eurythmie Impulse Vortrag von Stefano rung des Eurythmeum CH Gasperi mit künstlerischem scène du Goetheanum, direc- de l‘Eurythmeum CH tion Margrethe Solstad Einklang (Grundsteinspruch in SONNTAG, 12. FEBRUAR Eurythmie, Goetheanum Euryth- DIMANCHE 12 FÉVRIER SAMEDI 11 FÉVRIER miebühne, Leitung Margrethe 9 Uhr Kurzreferate zum Ta‑ 9h Courtes présentations sur Solstad) gungsthema: Die Bedeutung 9h Être représentant, la con‑ le thème du congrès: La signi‑ der 1. Klasse für die priesterli‑ dition de Rudolf Steiner pour fication de la 1e classe pour le SAMSTAG, 11. FEBRUAR che Arbeit Kurzreferat von Tho- l‘École Conférence de Marc travail pastoral Présentation mas Bonec. Die Bedeutung der 9 Uhr Repräsentanz, Rudolf Desaules. Prélude musical avec de Thomas Bonec. La signi‑ 1. Klasse für die naturwissen‑ Milena Kowarik, violoncelle fication de la 1e classe pour Steiners Hochschulbedingung schaftliche Arbeit Kurzreferat Vortrag von Marc Desaules. le travail des sciences de la von Johannes Kühl. Von der 11h30 Le chemin des nature Présentation de Johan- Musikalische Einstimmung Vielfalt der Umgangsformen 19 leçons de classe mit Milena Kowarik, Cello nes Kühl. Des multiples façons mit der 1. Klasse Kurzreferat Conférence de Mario Betti d’aborder la 1e classe Pré- von Johannes Greiner 11.30 Uhr Der Weg der 19 Klassen‑ 14h30 Courtes présentations sentation de Johannes Greiner stunden Vortrag von Mario Betti 11 Uhr Rudolf Steiner und die sur le thème du congrès: La 11h Rudolf Steiner et 14.30 Uhr Kurzreferate zum Ta‑ Zivilisationsbedeutung der signification de la 1e classe l‘importance de la significa‑ gungsthema: Die Bedeutung der Freien Hochschule für Geis- pour le travail médical pré- tion civilisatrice de l‘École 1. Klasse für die medizinische teswissenschaft Vortrag von sentation de Mathias Girke. La supérieure de Science de Arbeit,Kurzreferat von Mathias Peter Selg. Mit künstlerischem signification de la 1e classe l‘Esprit Conférence de Peter Girke. Die Bedeutung der 1. Klasse Ausklang: Michael-Imagination pour le travail pédagogique Selg. Clôture: L‘imagination de für die pädagogische Arbeit in Eurythmie. Goetheanum Présentation de Tomáš Zdražil. Michael en eurythmie - Groupe Kurzfererat von Tomáš Zdražil. Eurythmiebühne; Margrethe La signification de la 1e classe de scène du Goetheanum; Die Bedeutung der 1. Klasse Solstad, Leitung face au mal Présentation de Margrethe Solstad, direction im Umgang mit dem Bösen Thomas Meyer Kurzreferat von Thomas Meyer Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

deutsch Treffen der Sekretariats­ mitarbeitenden der Anthroposophical Society in Switzerland Für Mitglieder der Allgemeinen Allgemeinen Anthroposo‑ Anthroposophischen Gesellschaft phischen Gesellschaft Auf Einladung (DE, EN) Zweig am Goetheanum 10. bis 11. April Treffen ‹Das Michaelmysterium› english GA26 Für genauere An- Religionslehrer-Tagung gaben: Ronald Templeton, (DE, EN) 9. bis 11. Juni 10. to 12. February – Open conference Tel. +41 61 701 84 32, Ausbildungsseminar [email protected], The Impulse of the Christmas Conference: für Religionslehrer Mittwochs um 20 Uhr: 11. bis 15. Juni Seminar ‹The School of Spiritual Science› 11.1.–29.3., 26.4.–28.6. The significance and purpose Die Geheimwissenschaft Annual Conference and Annual General Meeting of the (GA 13) Ein weiteres english Swiss Anthroposophical Society. Non members of the An- Angebot des Zweiges am throposophical Society and the School of Spiritual Science Goetheanum. Elsbeth Lin- Meeting Living Branches are welcome (DE, EN, FR) denmaier, verantwortlich. For members of the Anthro- Mittwochs um 20 Uhr: posophical Society. Mem- 11.1.–29.3., 26.4.–28.6. bership card required. Please FRIDAY, 10 TH FEBRUARY by Tomáš Zdražil. The Signi‑ register by e-mail to zweig- ficance of the First Class in [email protected] 8 p.m. The Connection bet‑ Osterfeier der Zweige: 12.4. Exposure to Evil Short talk by (DE, EN, FR on request) ween Rosicrucian and Mi‑ Thomas Meyer Johannifeier der Zweige: 21.6. 5TH to 6TH April Conference chaelic Impulses Lecture by Stefano Gaspari. Opening: 8 p.m. The Realm of Space Treffen des Internationalen Meeting of Council Foundation Stone Meditation and Time Eurythmy Perfor- Religionslehrergremiums Members of European in Eurythmy – Goetheanum mance by the Eurythmeum CH 27. bis 29. Januar Treffen country societies Ensemble, Margarethe Sol- On invitation (DE, EN) SUNDAY, 12TH FEBRUARY Auf Einladung stad, principal 6TH to 7TH April Conference

9 a.m. Short talks on the con‑ Zweigwerk-Treffen SATURDAY, 11TH FEBRUARY Für Mitglieder der Allgemei- Meeting of Members ference theme The Significance nen Anthroposophischen Responsible for Groups 9 a.m. Being a Representative, of the First Class for Work as Gesellschaft. Bitte rosa Mit- within the General Anthro‑ Rudolf Steiner’s condition for a Priest, short talk by Thomas gliedskarte mitbringen. An- posophical Society the School Lecture by Marc Bonec. The Significance of the meldung erbeten per Email On invitation (DE, EN, FR) Desaules. Musical prelude with First Class for Scientific Work, an zweigwerk@googlemail. 6TH to 7TH April Conference Milena Kowarik, cello short talk by Johannes Kühl. com (DE-EN, FR bei Bedarf) The Various Ways of Working 11.30 a.m. The Path of 5. bis 6. April Treffen with the First Class, short talk Meeting of the Membership the 19 Class Lessons of Johannes Greiner Lecture by Mario Betti Konferenz der Vorstände Administrators von europäischen On invitation (DE, EN) 11 a.m. Rudolf Steiner and the Landesgesellschaften 10TH to 11TH April Conference 2.30 p.m. Short talks on the Significance of the Spiritual Auf Einladung (DE, EN) conference theme: The Si‑ School of Science for Civili‑ 6. bis 7. April Tagung gnificance of the First Class sation Lecture by Peter Selg. français for Medical Work Short talk Closing Resonance: The Michael Zusammenkunft der by Mathias Girke. The Signi‑ Imagination in Eurythmy – Goe- Verantwortungsträger für Atelier de branche ficance of the First Class for Pour membres de la Société. theanum Ensemble, Mar- Gruppen innerhalb der Educational Work Short talk Veuillez vous inscrire sur garethe Solstad, principal Allgemeinen Anthropo­ sophischen Gesellschaft [email protected] (DE, EN, FR sur demande) Auf Einladung (DE, EN, FR) 6. bis 7. April Tagung du 5 au 6 avril – Congrès Generalversammlung Rencontre des und Jahrestagung der responsables de groupes Allgemeinen Anthroposo‑ au sein de la Société anthro‑ posophique générale phischen Gesellschaft 7. bis 9. April Tagung Sur invitation (DE, EN, FR) du 6 au 7 avril – Congrès Informationen

GOETHEANUM Goetheanum Vital-Café (Wandelhalle) können andere Öffnungszeiten gelten, täglich 8–22 Uhr täglich 9–17 Uhr bitte beim Empfang erfragen.) Tel. +41 61 706 42 42 Tel. +41 61 706 42 88 Ausstellungsraum Öffnungszeiten Empfang Speisehaus/Vital-Restaurant Fr–So 10–12 und 14–16 Uhr und Kartenverkauf Dorneckstraße 2 Mo–Do 14.30–15.30 Uhr Di–Do und So 8–18 Uhr Restaurant: täglich warme Küche: Im Goetheanum, Südtreppenhaus, Fr–Sa 8–20 Uhr 12–14 Uhr · Café und Vital-Laden: 4. Stock. Mit Holzplastik ‹Der Montags kein Kartenverkauf Mo–Fr 8–18.30, Sa–So 8–16 Uhr Menschheitsrepräsentant zwischen Für Tagungen gelten erweiterte Luzifer und Ahriman› und Motiven zum Café im Goetheanum Öffnungszeiten. ersten und zweiten Goetheanumbau täglich 9 – 17 Uhr Telefonischer Kartenverkauf Tel. +41 61 706 42 88 Modellbau des Ersten Goetheanum Di–Sa 14–18 Uhr Fr 14–16 Uhr und So 10–12 Uhr Tel. + 41 61 706 44 44 Fax -46 Im Ausstellungsraum im Goethe- [email protected] anum, Südtreppenhaus, 4. Stock. Von FÜHRUNGEN innen begehbares Modell des ersten Karten für Puppenbühne Allgemeine Goetheanum-Führung Goetheanumbaus. Ausführung durch Tel. +41 61 706 43 84 Einführung in die Geschichte des Rudolf Feuerstack seit 1994, detail- Vorverkauf Basel Goetheanum, in die Biografie Rudolf und materialgetreu im Maßstab 1:20 Für Bühne: Bider & Tanner, Steiners und die Grundlagen der Hochatelier Fr 15–16 Uhr Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Anthroposophie. Besichtigung der Blaues Holzhaus im Südosten der Aeschenvorstadt 2, CH–4010 Basel Architektur, des Großen Saals und Schreinerei. Atelier von Rudolf Stei- Tel. +41 61 206 99 96 des Ausstellungsraumes. ner und Edith Maryon 1914–1925; [email protected] Führung samstags 14 Uhr, ca. 80 ‹1:1-Modell› und Repliken der Mo- Min. (DE, EN) Sekretariate delle für die Holzskulptur ‹Der der Allgemeinen Anthropo­ Führungen auf Bestellung Menschheitsrepräsentant zwischen sophischen Gesellschaft Themenführungen, Kinderfüh­rungen, Luzifer und Ahriman› Sonderführungen. (DE, EN, IT, FR. Vorstandsassistenz Rudolf Steiner Atelier Fr 14–15 Uhr Weitere Sprachen auf Anfrage.) Mo–Fr 9–12 und 15–17 Uhr Schreinerei, rechter Eingang, vorstandsassistenz@ Information und Anmeldung Atelier Rudolf Steiners goetheanum.ch Tel. + 41 61 706 44 38 1914–1925 und sein Kranken- Mitgliedersekretariat (mit Anrufbeantworter) lager ab September 1924 bis Mo–Fr 9–12 und 15–17 Uhr [email protected] zum 30. März 1925 Tel. +41 61 706 42 72, Fax -314 Edith Maryon Zimmer [email protected] Fr 15.30–16.30 Uhr Unteres Bibliothek BESICHTIGUNGEN Eurythmiehaus, Rüttiweg 30, Di 14–19 Uhr und Fr 14–18 Uhr 1. Etage. Wohnräume mit Original- Tel. +41 61 706 42 60, Fax -403 Goetheanum Täglich 8–22 Uhr werken der Künstlerin Edith Maryon Foyer, Westtreppenhaus mit Rotem [email protected] Der Eintritt zu den Orten ist frei. Fenster, Südtreppenhaus und andere. Buchhandlung Die benachbarten Gebäude im um­ Mo–Fr 9–18.30 und Sa 9–17 Uhr liegenden Goetheanum-Gartenpark Tel. +41 61 706 42 75, Fax -76 sind jederzeit von außen zu besichtigen. UNTERKUNFT [email protected] Großer Saal Täglich 13.30–14.30 Uhr Zimmervermittlung, Rudolf-Steiner-Archiv Über Südlift, Süd- und Westtreppe, Gästehäuser, Hotels im Haus Duldeck 2. Stock. Mit Deckenmalerei, Glasfen- Mo–Sa 11–12 Uhr und 18–20 Uhr Sekretariat und Archivshop stern, gestalteten Säulen und Architra- Tel. + 41 61 706 44 45 Mo–Fr 15–18 Uhr ven. (Bei großen Veranstaltungen [email protected] Anfahrt zum Goetheanum

mit dem Zug ab Bahnhof Basel SBB mit der S3 Richtung Laufen bis Dornach-Arlesheim, dann weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle ‹Goetheanum› mit der Straßenbahn ab Basel SBB mit Linie 10 bis Bahnhof Dornach-Arles- heim. Weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle ‹Goetheanum› mit dem Auto Autobahn H18, Basel Richtung Delémont, Ausfahrt Reinach- Süd, Wegweiser Dornach, dann Wegweiser Goetheanum. Die Parkplätze am Goetheanum sind gebührenpflichtig (auch am Abend und an Wochenenden sowie Feiertagen) zu Fuß 15 Minuten vom Bahnhof Dornach-Arlesheim Freie Hochschule für Geisteswissenschaft

Goetheanum 4143 Dornach Schweiz +41 61 706 42 42 [email protected] www.goetheanum.org