Cpo 555 316 2Booklet.Indd 1 17.04.2020 07:51:18 Leopold Van Der Pals

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Cpo 555 316 2Booklet.Indd 1 17.04.2020 07:51:18 Leopold Van Der Pals Leopold van der Pals Concertos for Violin, Piano & Cello Mönch Wanderer op 84b Gordan Trajkovic · Marianna Shirinyan · Tobias van der Pals Helsingborg Symphony Orchestra Fredrik Burstedt cpo 555 316_2Booklet.indd 1 17.04.2020 07:51:18 Leopold van der Pals cpo 555 316_2Booklet.indd 2 17.04.2020 07:51:18 Leopold van der Pals (1884–1966) Concert Piece for Violin & Orchestra op. 10 in B minor 19'03 1 Intrada. Allegro – Andante 8'38 2 Allegro energico 10'25 Concertino for Violoncello & Orchestra op. 108 13'15 3 Allegro moderato 5'17 4 Adagio 3'59 5 Allegro 3'59 Concerto for Piano & Orchestra op. 100 9'32 6 Andante 3'24 7 Intermezzo – Vivace 1'16 8 Allegro moderato 4'52 cpo 555 316_2Booklet.indd 3 17.04.2020 07:51:19 »Sphären-Musik« aus Mönch Wanderer op. 84 20'11 9 Vorspiel 3'07 10 Mond 2'14 11 Merkur 1'09 12 Venus 3'27 13 Sonne 2'01 14 Mars 2'43 15 Jupiter 1'41 16 Saturn 2'24 17 Abstieg 1'25 T.T.: 62'10 Gordan Trajkovic, Violin Tobias van der Pals, Violoncello Marianna Shirinyan, Piano Helsingborg Symphony Orchestra Fredrik Burstedt, Conductor cpo 555 316_2Booklet.indd 4 17.04.2020 07:51:19 Leopold van der Pals dafür ist es ungeheuer lohnend, diese Musik zum Leben Die Konzerte zu erwecken.« Leopold van der Pals hat insgesamt drei Werke ge- Konzertstück für Violine h-moll op. 10 schrieben, in denen er sich – auf recht unterschiedliche Weise – mit der Gattung des Konzertes auseinandersetzte. Die Idee zu einem Werk für Violine mit Orchester- Seine frühe Musik ist in einem unverkennbar roman- begleitung kam van der Pals im Jahre 1908. Er hatte bis tischen Stil gehalten, doch schon damals versuchte van dahin bereits eine Symphonie, diverse Kammermusiken der Pals, die harmonischen Strukturen, die er gelernt hat- und etliche Lieder komponiert. Außerdem hatte er mit te, in Frage zu stellen und weiterzuentwickeln. der Arbeit an einer Oper begonnen, und so war es nur Das Konzert für Klavier und Orchester op. 100 aus natürlich, diesen Kreis mit einem Konzert zu schließen. dem Jahre 1938 und das 1937 entstandene Concertino Im ersten Entwurf bezeichnete van der Pals das Stück op. 108 sind die Zeugnisse eines Komponisten, der eine noch als Fantasie-Konzert. Daraus entwickelte sich im enorme Entwicklung durchgemacht hat. Was war in den Laufe des Kompositionsprozesses dann ein zweisätziges annähernd zwei Jahrzehnten zwischen dem Konzert- Konzertstück. Zur selben Zeit entstand die erste Sympho- stück für Violine und Orchesterbegleitung h-moll op. 10 nie fis-moll op. 4, die am 16. April 1910 von den Berliner und den beiden späten Werken geschehen? Leopold Philharmonikern unter Heinrich Schulz uraufgeführt wur- van der Pals hatte Symphonien, Opern, Kammermusik de (cpo 555 117–2). Im selben Programm wurden die und mehr als 250 Lieder geschaffen – und in dieser Zeit zweite Symphonie in f-moll von Hermann Zilcher sowie hatten sich die breiten romantischen Gesten verloren. das zweite Violinkonzert a-moll op. 11 von Tor Aulin Die Musik war sowohl im Hinblick auf die thematische (cpo 777 826–2) aufgeführt, in dem der berühmte Arbeit als auch auf die formale Entwicklung und die Geiger Gustav Havemann das Solo spielte. Spieldauer der Werke konzentrierter geworden. Der Die Premiere der fis-moll-Symphonie erwies sich als Wechsel zwischen den unterschiedlichen musikalischen Erfolg, und während weitere Aufführungen des Werkes Charakteren als auch die Mittel der Durchführungsarbeit geplant wurden, begann van der Pals in Zusammen- haben sich vergrößert. arbeit mit Havemann an der virtuosen Ausarbeitung der Konzertkadenzen. • Fredrik Burstedt: Nachdem das Konzertstück seine endgültige Ge- stalt angenommen hatte, fand am 5. April 1911 in Ham- »Ich habe mittlerweile etliche Werke von Leopold burg die Premiere statt. Es dirigierte Joseph (José) Eiben- van der Pals gespielt und dirigiert, und jedesmal, wenn schütz, den einst Leopolds Großvater Julius Johannsen ich mich mit einem neuen Stück befasse, spüre ich diese unterrichtet hatte. Havemann hat sich sehr für das Werk seltsame Kombination aus Vertrautheit und einem unbe- eingesetzt und es vor dem Ersten Weltkrieg in den mei- kannten musikalischen Terrain. Von dem Ausführenden sten Musikmetropolen Europas gespielt. sind eine Flexibilität und eine Neugier gefordert, die Das zwanzigminütige Stück beginnt mit einem über das Alltägliche seiner Arbeit hinausgehen – doch Andante, das der Solist im deklamatorischen Stil eines 5 cpo 555 316_2Booklet.indd 5 17.04.2020 07:51:19 Erzählers und als Protagonist des Dramas einleitet. Der Verständnis der neueren, und plötzlich begriff ich, daß Introduktion folgt ein Adagio, und in einer herrlichen es an mir lag, diese zu interpretieren – daß von uns Kantilene wird das Hauptthema des ersten Satzes ex- Musikern verlangt wurde, unsere Vorstellungskraft zu poniert. Nach einer kurzen Entwicklung umspielt die nutzen. Das war eine wahre Offenbarung für mich. Zum Violine das Thema, das von den solistischen Holzbläsern ersten mal überhaupt fühlte ich mich frei in meinem Spiel, wiederholt wird. frei von den Grenzen vorherrschender musikalischer An- Auch der zweite Satz (Allegro energico) wird von sichten und Erwartungen. Als eine besonders spannen- der Solovioline eingeleitet. Auf die Exposition des de Reise erwies sich die Aufnahme des Konzertstücks. Themas antwortet das Orchester mit einer Tuttipassage, Dieses Werk ist äußerst komplex; es gibt hinter jeder Pas- die zu einem più tranquillo führt, in dem das Neben- sage eine Geschichte – ich glaube aber, daß es nach all thema des zweiten Satzes vorgestellt wird. Nach und unserer harten Arbeit trotzdem mühelos klingt«. nach steigert die Violine die Spannung, bis die Reprise des Allegro energico beginnt. Konzert für Klavier und Orchester op. 100 Erneut nimmt das Orchester den Druck aus der musi- kalischen Entwicklung heraus, und die Solovioline greift Leopold van der Pals selbst spielte Violoncello und das Allegro-Thema in einer langsameren Bewegung auf, Klavier, wenngleich er kaum einmal öffentlich auftrat. aus der eine neuerliche Steigerung entsteht. Mit dem Be- In ihrer Jugend hatten er und sein Bruder Nikolai bei ginn der Coda wendet sich die Musik von h-moll nach Sergej Rachmaninoffs Vetter und Lehrer Alexander Siloti H-dur, und während die Violine sich virtuos steigert, Klavierstunden erhalten – einem weiteren Schüler Julius greift das Orchester die ersten Takte des Werkes auf, so Johannsens und engen Vertrauten Peter Tschaikowskijs. daß das Konzert einen schönen Zusammenhalt findet. Leopold van der Pals hatte seiner Freundin Alma Mlosch im Jahre 1938 ein Werk für Soloklavier und Kam- • Gordan Trajkovic: merorchester versprochen, und nachdem er einmal mit der Komposition begonnen hatte, schritt die Arbeit in- »Leopold van der Pals’ Musik begegnete mir erst- tensiv voran. In dieser Zeit machte er kurze Notizen in mals im Jahre 2013, und zwar in Form seiner späten seinem Tagebuch: Metamorphosen für Streichquartett. Ich war sofort fas- ziniert von der Aufgabe, das emotionale Rätsel dieses • 18. Mai. Mittwoch. 1938: »Furtwängler mit den Werkes zu lösen. Es schien, als seien überall unbeant- Berliner Philharmonikern war grossartig. – Jeanne d’Arc wortete Fragen versteckt. Harmonien, die in der Zeit ihrer au bûcher von Claudel-Honegger. (…) Komponiere am Entstehung zu befremdlich waren. Und dazu eine Parti- Finale (das ist der erste Satz, den ich anfing) des Klavier- tur, in der es so gut wie keine Anweisungen gab. Dann konzertes. Ganz metamorphosisch.« sah ich seine frühe Musik. Die war völlig anders. Kla- re, detaillierte Partituren, aus denen ein junger, in allen • 26. Mai. Donnerstag. 1938. Himmelfahrt: »Das romantischen Formen bewanderter Enthusiast sprach. Klavierkonzert heute beendet.« Mir dienten diese alten Partituren als Schlüssel zum 6 cpo 555 316_2Booklet.indd 6 17.04.2020 07:51:19 Alma Mlosch spielte das Werk einen Monat später entwickelt, sie dabei oft mit unterschiedlichen Seiten- bei einem Festkonzert zum Geburtstag des Komponi- gedanken gekoppelt und so ein homogenes Werk ge- sten. schaffen, dessen einzelne Sätze sich dennoch deutlich Das Konzert ist ein positives, inspiriertes Stück, das voneinander unterscheiden. sämtliche für diese Gattung erforderlichen Elemente, Die beiden ersten Sätze wirken wie selbständige wenngleich in verkleinerter Form, enthält. Miniaturen, fungieren zugleich aber auch als Präludi- Die Metamorphose musikalischer Elemente oder um und Intermezzo, worin das Thema zunächst in einem der musikalischen Durchführung war eine Idee, auf die moderaten Tempo und dann in einem funkelnden Viva- Leopold van der Pals viel Zeit und Energie verwandte. ce ausgeführt wird. Im letzten Satz des Konzertes fin- Im Laufe der Jahre hat er diesen Gedanken weiterent- det dann eine harmonische und musikalische Entwick- wickelt und in seinen Kompositionen auf verschiedene lung statt. Weise benutzt. • Marianna Shirinyan: • 11. März 1920: »Was dem einen als Metamor- phose vorkommen kann, wird der andere vielleicht gar- »Die Musik von Leopold van der Pals ist in ihrer nicht so empfinden. Mir scheint übrigens, dass viele mei- Expressivität und Botschaft recht einmalig. Das Klavier- ner Themen unbewusst so behandelt sind.« konzert hat eine kompakte Gestalt und beschreibt auf brillante Weise eine große Bandbreite unterschiedlicher • 13. April 1921: »Alles ist Metamorphose. Hat man Charaktere. Es ist sehr schön und farbig orchestriert. Ich diese Idee einmal erfasst, lässt sie einen nicht wieder bin sicher, daß das Werk mit der Zeit seinen Platz im los. – Sie auf die Kunst anzuwenden ist sehr schwer, pianistischen Konzertrepertoire
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