17-07-12 Liedtexter Robert Gilbert

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17-07-12 Liedtexter Robert Gilbert Seite 1 von 25 Mittwoch, 12.07.2017 (21:05 Uhr - 22:00 Uhr) QUERKÖPFE Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert Ein Portrait von Stephan Göritz Redaktion: Kerstin Janse und Daniela Mayer O-Ton: Robert Gilbert Christian Walther Elisabeth Trautwein-Heymann Michael Heltau Sophie Berner Isabel Neuenfeldt Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. © - ggf. unkorrigier tes Exemplar - „Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert“ – Eine Deutschlandfunk- Sendung von Stephan Göritz Seite 2 von 25 E 01: Das gibt’s nur einmal (Isabel Neuenfeldt) A.: Wein’ ich, lach’ ich ... 51’18” E.: ... was ich tu’. 51’32” L.: 0’13” Dieses Lied entstand, als der Film singen lernte – E 02: Das gibt’s nur einmal (Lilian Harvey) A.: Wo ich gehe ... 0’15” E.: ... Menschen mir zu. 0’24” L.: 0’09” – und noch heute ist es zu hören. O-Ton 01: Isabel Neuenfeldt A.: Es gibt einen ... 1’19” E.: ... ’ne Berührung. 1’23” L.: 0’04” Isabel Neuenfeldt: Es gibt einen Kontakt zum Publikum, es gibt’ne Berührung. E 03: Das gibt’s nur einmal (Isabel Neuenfeldt) A.: Heut’ werden alle ... 51’44” E.: ... wird mir eines klar. 51’55” L.: 0’10” O-Ton 02: Elisabeth Trautwein-Heymann A.: Ich denke, daß eine ... 17’06” E.: ... Wehmut gepaart sind. 17’15” L.: 0’06” Elisabeth Trautwein-Heymann: Ich denke, daß eine Fröhli- chkeit und eine Wehmut gepaart sind. E 04: Das gibt’s nur einmal (Lilian Harvey) A.: Das gibt’s nur einmal ... 1’56” E.: ... ein gold’ner Schein. – Musik 2’18” L.: 0’22” darüber und Zwischenspiel wegziehen: „Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert“ – Eine Deutschlandfunk- Sendung von Stephan Göritz Seite 3 von 25 Aber der fällt nicht auf alle. E 05: Stempellied Meckern/I-5. (Ernst Busch) A.: Keenen Sechser in der Tasche ... 0’12” E.: ... wird keen Oge naß. – Musik 0’43” L.: 0’31” Man will es kaum glauben, doch die Worte des melancholischen Filmschlagers und die des sozialkritischen „Stempelliedes“ stammen von ein unddemselben Autor. O-Ton 03: Michael Heltau A.: Das sind Texte, die literarisch ... 0’36” E.: ... trotzdem sehr populär sind. 0’45” L.: 0’08” Michael Heltau: Das sind Texte, die literarisch höchsten An- sprüchen genügen, und die trotzdem sehr populär sind. E 06: Es grünt so grün (Karin Hübner / Paul Hubschmid) A.: Es grünt so ... 0’34” E.: ... Blüten blühen. 0’42” L.: 0’08” Sprecher / S 01: Vom Stempellied zum Showgeschäft E 07: Es grünt so grün (Karin Hübner / Paul Hubschmid) A.: Noch einmal ... 1’01” E.: ... Blüten erblüh’n. 1’07” L.: 0’06” Sprecher / S 02: Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert – (*) Ein Porträt von Stephan Göritz E 08: Das Lied vom einsamen Mädchen (Tanja Ries) A.: Musik – Sie herzte sanft ... 1’05“ E.: ... so einsam sein. – Musik 2’25“ L.: 1’20“ „Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert“ – Eine Deutschlandfunk- Sendung von Stephan Göritz Seite 4 von 25 darüber und Zwischenspiel wegziehen: Das „Lied vom einsamen Mädchen“ singt – bzw. haucht – hier Tanja Ries. Sie gehört zu jenen, die in den Jahren nach dem Mauerfall Sehnsucht, Witz und Re- bellion des Chansons neu entdecken und fortschreiben. Auch Robert-Gilbert- Lieder werden da von vielen gesungen, nachdem man sie zeilenweise abgehört hat von alten Platten wie dieser: E 09: Ich hab’ kein Auto, ich hab’ kein Rittergut Meckern/I-4. (Max Hansen) A.: Schlag – Hat man wenig Geld ... 1’17” E.: ... da der kleine Hansen? 1’44” L.: 0’27” Der Kabarettist und Operettensänger Max Hansen ist seit Ende der 1920er Jahre einer der ersten Interpreten von Robert Gilbert. Dessen Texte suchen kein Ope- rettentraumland, sondern beschreiben meist Menschen von nebenan. Die wollen keine Reichtümer, nur ein bißchen Lebensglück. E 10: Ich hab’ kein Auto ... Meckern/I-4. (Max Hansen) A.: Ich hab’ kein Auto ... 1’44” E.: ... ich bin dir gut. 2’04” L.: 0’20” Ihre Doppeldeutigkeiten und Wortspiele machen Robert Gilberts Texte schnell zu etwas Besonderem. Er selbst beschreibt seine Arbeitsweise tiefstapelnd so: O-Ton 04: Robert Gilbert BR A.: Ich habe mich immer ... 18’55” E.: ... falsches Deutsch war. 19’11“ L.: 0’15“ Robert Gilbert: Ich habe mich immer bemüht, reines Deutsch zu schreiben. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht von allen Kollegen sagen. Mir lag immer daran, daß auch die Schlager in einem Deutsch geschrieben waren, das kein falsches Deutsch war. E 11: Ich hab’ kein Auto ... Meckern/I-4. (Max Hansen) A.: Ich kann nicht Englisch ... 2’04” E.: ... hab’ dich lieb. – Musik 2’24” L.: 0’20” „Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert“ – Eine Deutschlandfunk- Sendung von Stephan Göritz Seite 5 von 25 Doch so oft Robert-Gilbert-Lieder auch gesungen werden, seinen Namen kennt fast keiner. Selbst auf manchen Plattencovern, wie auf dem der Tanja-Ries-CD mit dem „Lied vom einsamen Mädchen“, sucht man ihn vergebens. Und wenn er mal genannt wird, herrscht großes Durcheinander bei der Aussprache. Hieß die- ser Autor nun „Robert Gilbert“? Oder doch „Robert Gilbert“? O-Ton 05: Elisabeth Trautwein-Heymann A.: Er nannte ... 1’12” E.: ... Robert Gilbert. 1’15” L.: 0’03” Elisabeth Trautwein-Heymann: Er nannte sich Robert Gil- bert. Das versichert Elisabeth Trautwein-Heymann, die Tochter seines wichtigsten Komponisten Werner Richard Heymann. Sie ist Robert Gilbert in ihrer Kindheit noch oft begegnet. Mit bürgerlichem Namen hieß er Robert Winterfeld, „Gil- bert“ übernahm er vom Pseudonym seines Vaters. O-Ton 06: Elisabeth Trautwein-Heymann A.: Und er hat aber auf ... 1’15” E.: ... Jean Gilbert sich nannte. 1’23” L.: 0’08” Elisabeth Trautwein-Heymann: Und er hat aber auf diesem deutschen Vornamen bestanden im Gegensatz zu seinem Va- ter, der Jean Gilbert sich nannte – – und der neben Paul Lincke und Walter Kollo einer der gefragtesten Berliner Operettenkomponisten seiner Zeit ist. Diese Position hat er sich jedoch erst erar- beiten müssen. Sprecher / S 03: Mein Vater hat nachts, um Geld zu verdienen, in Kneipen Klavier gespielt. Meine Mutter hat Hüte gemacht, die haben wir verkauft. Meine Kindheit in Berlin, Warschauer Straße, überm Pferdestall, war keine reine Freude. Mit seiner Kindheit „überm Pferdestall“ übertreibt Robert Gilbert. Er kann ja nicht ahnen, wie gern sein späterer Biograph Christian Walther in Adreßbüchern lesen wird. O-Ton 07: Christian Walther A.: Das Haus, in dem er geboren ... 6’55” E.: ... Jahre vorher gehabt hätte. 7’54” L.: 0’45” „Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert“ – Eine Deutschlandfunk- Sendung von Stephan Göritz Seite 6 von 25 Christian Walther: Das Haus, von dem er sagt, daß er dort geboren wurde, ist tatsächlich das Haus, in dem Gilberts – oder, wie sie wirklich hießen, Winterfelds – im Adreßbuch auch eingetragen sind, aber eben als Kapellmeister und nicht als armes Würstchen. Wenn man sich anguckt, wer sonst in dem Haus noch gewohnt hat, dann ist das vielleicht nicht die große Welt, in die er dann später mit dem wirtschaftlichen Erfolg seines Vaters hineingewachsen ist, aber es ist kein Arme-Leute-Millieu. Es sind solide Handwerker, es sind Händler, aber es ist kein Arbeitermillieu. Und diese Häuser sind eben in der Warschauer Straße, die stehen heute noch da, komplett erhalten, Baujahr 1899. Da gibt es keinen Pferde- stall mehr, wie man’s noch vielleicht dreißig Jahre vorher ge- habt hätte. Der Politologe und Fernsehjournalist Christian Walther ist durch seine Arbeit für die „Abendschau“ beim Rundfunk Berlin-Brandenburg auf Robert Gilbert aufmerksam geworden, genauer: auf ein Lied, bei dem niemand auf Anhieb den Autor nennen konnte. O-Ton 08: Christian Walther A.: Bei einem Jubiläum der ... 0’54” E.: ... immer noch die Spree. 1’06” L.: 0’11” Christian Walther: Bei einem Jubiläum der „Abendschau“ bin ich viel in den Archiven gewesen und immer wieder ge- stolpert über die jahrzehntelang genutzte Titelmelodie „Durch Berlin fließt immer noch die Spree“. E 12: Vorspann „Abendschau“ im Hintergrund vorbeiwehen lassen O-Ton 09: Christian Walther A.: Und ich hab’ mich gefragt ... 1’06” E.: ... wer hat das getextet? 1’10” L.: 0’03” Christian Walther: Und ich hab’ mich gefragt: Von wem ist das eigentlich? Wer hat das getextet? Dreizehn Jahre später haben sich die Antworten auf diese Frage zu Christian Walthers Dissertation gerundet, zur ersten Robert-Gilbert-Biographie. 2016 ist sie im Verlag Peter-Lang-Edition als Buch erschienen, 38 Jahre nach Gilberts Tod. „Vom Stempellied zum Showgeschäft – Das Leben des Liedtexters Robert Gilbert“ – Eine Deutschlandfunk- Sendung von Stephan Göritz Seite 7 von 25 E 13: Durch Berlin fließt immer Meckern/I-1. noch die Spree (Brigitte Mira) A.: Durch Berlin fließt ... 1’13” E.: ... noch die Spree. – Musik 1’48” L.: 0’35” darüber und Zwischenspiel bis spätestens 2’02” wegziehen: Sein bewegtes Leben führt Robert Gilbert von Berlin auf der Flucht vor den Na- tionalsozialisten nach New York und schließlich zurück nach Europa. Es sagt viel aus über das zwanzigste Jahrhundert. Umso erstaunlicher, daß vor Christian Walther niemand dieses Leben im Detail recherchiert hat. O-Ton 10: Christian Walther A.: Das ist immer so’n bißchen ... 20’12” E.: ... weil er nicht bekannt ist. 20’20” L.: 0’07” Christian Walther: Das ist immer so’n bißchen ein Teufel- skreis: Ein Mensch wird nicht bekannt, weil er nicht bekannt ist. Diese Biographie ist umso wichtiger, als man das, was Robert Gilbert selbst be- richtet, mit Vorsicht genießen muß. Oft erzählt er mit der gleichen spielerischen Leichtigkeit, mit der er auch viele Liedtexte verfaßt. Vor allem jene, die er zusammen mit seinem Freund und Lieblingskomponisten Werner Richard Hey- mann entwickelt.
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