FANNY & Zwei Leben für die Musik Eine Hörbiografie von Jörg Handstein mit Martina Gedeck · Sabin Tambrea · Udo Wachtveitl MÜNCHNER RUNDFUNKORCHESTER CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS HÖRBIOGRAFIE FANNY & FELIX MENDELSSOHN ZWEI LEBEN FÜR DIE MUSIK Eine Hörbiografie von Jörg Handstein

CD 1 01 Kapitel 1: Glückskinder (1743 – 1825) 25:04 02 Kapitel 2: Gartenträume (1825 – 1829) 23:04 03 Kapitel 3: Schottische Symphonie (1829) 23:05 Total time: 71:13 Udo Wachtveitl Martina Gedeck Sabin Tambrea CD 2 ERZÄHLER FANNY FELIX 01 Kapitel 4: Felix on Tour (1829 –1831) 24:36 02 Kapitel 5: Paris – London – Berlin (1831 – 1833) 24:23 03 Kapitel 6: Eine ernste Sache (1833 – 1835) 23:18 Moritz Zehner FELIX ALS KIND Total time: 72:17 Folkert Dücker, Beate Himmelstoß, Stefan Hunstein, CD 3 Christoph Jablonka, Katja Schild, Martin Umbach ZITATE 01 Kapitel 7: Verliebt, verlobt, verheiratet (1836 –1837) 22:49 02 Kapitel 8: Fanny on Tour (1837 – 1840) 24:07 Jörg Handstein AUTOR 03 Kapitel 9: Im Dienst Seiner Majestät (1840 – 1844) 26:19 Bernhard Neuhoff REDAKTION UND REGIE Total time: 73:12 TONREGIE UND TECHNIK Michael Krogmann, Daniela Röder CD 4 Aufgenommen im Studio 9, BR, München, 01 Kapitel 10: Wie die Zeit läuft (1845 – 1847) 26:42 30. August – 13. September 2019 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Als Bonustracks haben wir einige der erstaunlichen Jugendwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy ausgewählt: Die Streichersymphonien Nr. 8 und 12 hat er mit 13 bzw. 02 Symphoniesatz für Streicher c-Moll, MWV N 14 6:08 14 Jahren komponiert. Sie entstanden 1822/23 für Konzerte in Mendelssohns Streichersymphonie Nr. 8 (Sinfonia VIII) D-Dur, MWV N 8 Berliner Elternhaus, wo er sie selbst einstudierte und leitete. Seine musikalischen 03 I. Adagio e grave – Allegro 6:56 Vorbilder wie Bach oder Händel sind ebenso herauszuhören wie das eigene kreative 04 II. Adagio 4:11 Experimentieren. Der am 29. Dezember 1823 vollendete Symphoniesatz in c-Moll wird 05 III. Menuetto: Allegro molto – Trio: Presto 4:04 mit zu seinen Jugendsymphonien gerechnet. Ergänzt werden diese Jugendwerke 06 IV. Allegro molto 7:13 durch die Choralkantate Verleih uns Frieden gnädiglich (1831) basierend auf dem Text des traditionsreichen Luther-Chorals. Streichersymphonie Nr. 12 (Sinfonia XII) g-Moll, MWV N 12, „Fuga“ 07 I. Fuga: Grave – Allegro 4:17 08 II. Andante 3:08 09 III. Allegro molto 7:06

CD 4: Track 2-9: Studio-Aufnahme: München, Bayerischer Rundfunk, Studio 1, 20.–22. Juni 2011 · Tonmeister: Münchner Rundfunkorchester Torsten Schreier · Toningenieur: Ulrike Schwarz · Publisher: © Deutscher Verlag für Musik CD 4, Track 10: Live-Aufnahme: München, Prinzregententheater, 17. Dezember 2016 · Tonmeister: Johannes Leitung Henry Raudales Müller · Toningenieur: Thomas Schinko · Publisher: © Carus-Verlag GmbH & Co.KG Mastering Engineer: Christoph Stickel 10 „Verleih uns Frieden gnädiglich“, MWV A 11 4:08 Fotos: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), Portrait, about 1830, by Th. Hildebrandt / A. Dircks (Cover) Gebet nach Worten Martin Luthers für Chor und Orchester © akg-images; Fanny Hensel née Mendelssohn (1805-1847) Portrait, 1847, by Wilhelm Hensel. Engraving by Eduard Mandel (Cover) © akg-images; Felix Mendelssohn Bartholdy © bpk / Kupferstichkabinett, SMB / Jörg P. Anders; Das Gartenhaus der Wohnung von Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipziger Straße 3 © Chor des Bayerischen Rundfunks bpk / Staatsbibliothek zu Berlin / Ruth Schacht; Reisealbum – Seite 63 – Autographe Reinschrift von Fanny Münchner Rundfunkorchester Hensel mit einer Titelvignette von Wilhelm Hensel © bpk / Staatsbibliothek zu Berlin; Wilhelm und Fanny Hensel © bpk / Kupferstichkabinett, SMB / Jörg P. Anders; Luzern © bpk / Staatsbibliothek zu Berlin / Ruth Leitung Schacht; Udo Wachtveitl © Bernhard Neuhoff, BR; Martina Gedeck © Karel Kühne; Sabin Tambrea © privat Total time: 73:53 Design / Artwork: [ec:ko] communications · Editorial: Thomas Becker Eine CD-Produktion der BRmedia Service GmbH. P & © 2019 BRmedia Service GmbH ZWEI LEBEN FÜR DIE MUSIK

Ein großes, weißes, tempelartiges Gebäude inmitten von Schloten und verrußten Häusern: Hier, in der Town-Hall der Industriestadt Birmingham, brachte Felix Mendelssohn Bartholdy am 26. August 1846 seinen Elias zur Uraufführung. Die über zweitausend Zuhörer konnten es kaum erwarten. „Alle Augen waren auf das Pult gerichtet, als ein ohrenbetäubender Schrei aus Chor und Orchester den großen Komponisten ankündigte. Im selben Moment flutete die Morgensonne das mächtige Gebäude mit Licht, zu Ehren des hellen, reinen Wesens, das da stand!“ Von einem Augenzeugen zur Epiphanie verklärt, krönte diese Aufführung Mendelssohns glänzende Laufbahn. Wohl kein Komponist vor ihm hatte so viel erreicht. Mit seinen Werken und seinem Wirken als Dirigent und Organisator galt er als Deutschlands größter lebender Musiker, ja als Repräsentant der klassischen Musik schlechthin. Einer, der das „Wahre, Schöne, Gute“ in ein neues Zeitalter rettet, das von Umwälzungen aller Art geprägt und gefährdet ist. Robert Schumanns viel zitierte Worte können auch aus diesem Blickwinkel interpretiert werden: „Er ist der Mozart des 19ten Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt.“ Im Sommer 1846 erschien auch das Opus 1 von Fanny Hensel: Sechs Lieder mit Klavierbegleitung. Dabei hatte sie schon hunderte von Liedern und Klavierstücken komponiert, dazu einige Werke größeren Formats. Aber erst im Alter von 40 Jahren wagte sie es, ein Werk gegen den Willen ihres jüngeren Bruders Felix zu veröffentlichen. Die gleich begabten, in engster Beziehung aufgewachsenen Felix im Alter von 13 Jahren Zeichnung von Wilhelm Hensel (1822) Geschwister führten also völlig verschiedene Leben für die Musik. Beide hatten die Vorurteile ihrer Zeit verinnerlicht: Frauen seien für kleine lyrische Stücke bieten mehr als genug Stoff. Gewiss, Mendelssohns Privatleben ist weniger begabt, aber es fehle ihnen die „Kraft der Durchführung“ (Fanny) zum Bau größerer dramatisch als das von Beethoven, Schumann oder Wagner. Aber wie der Formen. Und: Frauen der höheren Kreise sollten nicht professionell arbeiten. So Musikwissenschaftler Peter Gülke ein „Rumoren unter der Oberfläche“ seiner spielte sich Fannys Leben und Schaffen in einem eher privaten Raum ab, der in ungebrochen schönen, in sich vollendeten Musik spürt, so verlief auch sein Leben krassem Gegensatz zu Felix‘ Wirkungsfeld stand. Doch ausgestattet mit einem keineswegs so glücklich und glatt, wie man gerne meint. Der Anpassungsdruck häuslichen Konzertsaal, konnte auch sie dem Musikleben neue Impulse geben: des konvertierten Juden, die „Widersprüche der Zeit“ zwischen Biedermeier Ihre „Sonntagsmusiken“ waren einzigartige, viel gerühmte Veranstaltungen. Sie und Revolution, zwischen hehrer Klassik und beschleunigter Moderne haben ihn wurde als Chorleiterin und Dirigentin bewundert. Mit ihrem Mann, dem Maler umgetrieben. Fanny hingegen litt am Desinteresse ihrer Zeit. Richtig glücklich Wilhelm Hensel, verfolgte sie gemeinsame Projekte über die Grenzen zwischen war sie nur im Sommer 1846 und während ihres Aufenthalts in Rom 1840, wo den Kunstformen hinweg. Und da sie nur für sich, die Familie und ein kleines sie in einem kleinen Kreis nicht nur als Mendelssohns Schwester, sondern als fachkundiges Publikum komponierte, konnte sie auch experimentieren. So etwa große Künstlerin anerkannt wurde. Der im Gefolge der Italienreise entstandene mit einer avancierten Harmonik. In ihrem Abschied (1840) nahm sie sogar Wagners Klavierzyklus Das Jahr und das späte Klaviertrio zeigen, wozu sie fähig war, Tristan-Akkord (1859) fast notengetreu voraus. Oder sie sprengte die kleine Form, wenn sie offene Ohren und Herzen fand. indem sie eben doch Durchführungspassagen darin versteckte. In vieler Hinsicht Jörg Handstein war sie die „hellste Musikerin“ des 19. Jahrhunderts. Totgeschwiegen wird Fanny Hensel längst nicht mehr. Ihr Werk wird zunehmend erforscht, mehrere Biografien sind erschienen. In den neueren Anmerkung zu den Namen Büchern zu Felix nimmt sie ebenfalls einen gebührenden Platz ein. Aber der Auf dem Titelblatt ihrer ersten Veröffentlichungen ist dem Namen „Fanny Hensel“ noch „geb. Titelheld der jeweiligen Biografie gibt doch immer die Perspektive vor. Diese Mendelssohn-Bartholdy“ angefügt, wohl für das bessere Marketing. Noch heute erscheint kaum ein Hörbiografie folgt beiden Lebenswegen gleichermaßen: eine Doppelbiografie, die Buch oder eine CD unter ihrem korrekten Ehenamen. Unser Titel „Fanny und Felix Mendelssohn“ perspektivisch offen bleibt. Dass Felix darin die längeren Strecken gewidmet betont die Geschwisterbeziehung, ein zentrales Thema der Hörbiografie. Den Zusatz „Bartholdy“ sind, wird von der Fülle der äußeren Ereignisse vorgegeben: Sein riesiges, fast hat der Vater zur Abgrenzung von der jüdischen Herkunft angenommen. Felix führte ihn offiziell, alle Gattungen umfassendes Gesamtwerk erstreckt sich über sein gesamtes mochte ihn aber laut Fanny nicht. Die Zeitgenossen sagten meist einfach „Mendelssohn“, so auch Leben, sein Wirken in und Berlin, seine Reisen und die breite Rezeption unser Erzähler. Im familiären Kontext schaffen nur die Vornamen Orientierung, wer gemeint ist. CHRONIK

1743 Moses Mendelssohn kommt als Talmud-Schüler nach Berlin. Als Philosoph wird er eine Schlüsselfigur der jüdischen Aufklärung. 1804 Moses’ Sohn Abraham Mendelssohn heiratet Lea Salomon. 1805 Am 14. November in Hamburg Geburt von Fanny. 1809 Am 3. Februar in Hamburg Geburt des zweiten Kindes Felix. 1811 Übersiedelung der Familie nach Berlin. 1816 Evangelische Taufe der nunmehr vier Kinder (Rebecka geb. 1811, Paul geb. 1812). Fanny und Felix erhalten Klavierunterricht durch Ludwig Berger. 1819 Fanny und Felix studieren Komposition bei Carl Friedrich Zelter. 1820 Der Vater schreibt Fanny, sie dürfe keinen musikalischen Beruf ergreifen. 1821 Zelter nimmt Felix mit zu Goethe nach Weimar. 1822 Die Eltern lassen sich taufen. Die ganze Familie trägt nun offiziell den Zusatznamen „Bartholdy“. 1825 Der Vater nimmt Felix mit nach Paris. Cherubini befürwortet Musikerlaufbahn. Umzug der Familie in ein großes Anwesen an der Leipziger Straße. 1826 Felix komponiert Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum und nimmt drei Lieder von Fanny unter seinem Namen in sein op. 8 auf. 1829 Felix leitet an der Berliner Singakademie die epochale Wiederaufführung von Bachs Matthäus-Passion. Fanny singt im Chor. Felix bereist England und Schottland. Konzertiert erfolgreich in London. Fanny komponiert Liederkreis Fanny und Wilhelm Hensel Stahlstich nach einer Zeichnung von Eduard Ratti (1852) an Felix und heiratet den Maler Wilhelm Hensel. 1830 Felix reist nach Italien. Geburt von Fannys einzigem Kind Sebastian. 1840 In Rom angeregte Schaffensphase Fannys. Stücke für das Reise-Album. Felix bis Juni 1831 vorwiegend in Rom. Werke u.a.: Erste Walpurgisnacht, 1841 Felix wird von König Friedrich Wilhelm IV. nach Berlin berufen. Hebriden-Ouvertüre, Italienische Symphonie, Klavierkonzert in g-Moll. Schauspielmusik zu Antigone von Sophokles. Fannys Klavierzyklus Das Jahr. 1831 Fanny komponiert drei Kantaten und leitet ab jetzt die „Sonntagsmusiken“ im 1842 UA der Schottischen Symphonie in Leipzig. Londoner EA auf siebter Englandreise. Haus Mendelssohn. Felix reist über die Schweiz und München nach Paris. Felix zu Gast bei Königin Victoria. In Berlin Ernennung zum Die UA der Reformations-Symphonie scheitert. Erlebt Ausbruch der Cholera. „Generalmusikdirektor“ der Kirchenmusik. Tod der Mutter. 1832 Abermals große Erfolge in London, das zum Fixpunkt von Felix’ Laufbahn wird. 1843 Gründung des Leipziger Conservatoriums der Musik. Fannys Klaviersonate Zurück in Berlin hat er eine Phase von Depression und Stagnation. in g-Moll. Felix‘ Schauspielmusik zu Ein Sommernachtstraum. 1833 Von der Berliner Singakademie nicht als Leiter gewählt, geht Felix nach Düsseldorf. 1844 Querelen mit Berliner Kirchenfunktionären, anstrengende Konzertreihe in London. Ab Oktober Städtischer Musikdirektor. In London UA der Italienischen Symphonie. Erholung in Bad Soden. Violinkonzert in e-Moll. Kündigt Posten in Berlin. 1834 Fanny: Streichquartett in Es-Dur als erstes avanciertes Kammermusikwerk. 1845 Fanny kommt ihrer in Italien erkrankten Schwester Rebecka zu Hilfe. 1835 Felix wird Kapellmeister am Leipziger Gewandhaus. Im November Tod des Vaters. Felix sagt wegen Überarbeitung alle Reisetermine ab. Rückkehr nach Leipzig. 1836 Erfolgreiche UA des Paulus in Düsseldorf. Fanny singt im Chor und führt später Enge Freundschaft mit der jungen Starsängerin Jenny Lind. Teile des Oratoriums in Berlin auf. 1846 Für Lind das erste konkrete Opernprojekt: Loreley. Das zweite Oratorium: Elias. 1837 Felix heiratet Cécile Jeanrenaud. Während der Hochzeitsreise u.a. Der 42. Psalm, Fanny beginnt systematisch zu veröffentlichen: Sechs Lieder op. 1, Streichquartett in e-Moll. Wird in London (EA Paulus) und Birmingham Vier Lieder für das Pianoforte op. 2. Triumphale UA des Elias in Birmingham. (UA Klavierkonzert in d-Moll) frenetisch bejubelt. 1847 Fannys Klaviertrio in d-Moll. Felix beginnt Loreley. „Oft sehr leidend“. 1838 Fannys erster öffentlicher Auftritt (spielt Felix’ Klavierkonzert in g-Moll in Berlin). Nochmals strapaziöse Englandreise. Zusammenbruch nach Fannys plötzlichem Geburt von Carl, erstes von Felix’ insgesamt fünf Kindern. Tod am 14. Mai. Erholungsreise in die Schweiz. Streichquartett in f-Moll. 1839 Felix dirigiert UA von Schuberts Großer C-Dur-Symphonie. Die Familie Hensel Felix’ Tod am 4. November. beginnt eine einjährige Reise nach Italien. MUSIKBEISPIELE DER HÖRBIOGRAFIE Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy, wenn nicht anders angegeben. Bartholdy / Hensel immer kurz als „Fanny“. Alle Symphonien mit großem Orchester eingespielt von: London Symphony Orchestra, Claudio Abbado, DEUTSCHE GRAMMOPHON

1. KAPITEL Paulus op. 36, Ouvertüre; Nr. 7: Arie „Jerusalem, die du tötest die Propheten“ Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Carl Philipp Emanuel Bach: Symphonie in A-Dur Wq 182 Nr. 4, 2. Satz: Largo ed innocentemente Academy of Ancient Music, , DECCA Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier I, Nr. 3: Fuge in Cis-Dur; Präludium in Cis-Dur Martin Stadtfeld, SONY CLASSICAL Paulus op. 36, Nr. 22: Chor: „O welch eine Tiefe des Reichtums“; Nr. 6: Chor „Weg, weg mit dem“ Kammerchor Stuttgart, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Johann Sebastian Bach: Motette „Singet dem Herrn ein neues “ Chor des Bayerischen Rundfunks, Howard Arman, BR-KLASSIK Fuge in F-Dur MWV R 12 Vogler-Quartett, HÄNSSLER CLASSIC Fanny: Lied zum Geburtstage des Vaters H 2 Anne Grimm, Kelvin Grout, TROUBADISC Sinfonia VI in Es-Dur MWV N 6, 3. Satz: Prestissimo Gartenhaus des Anwesens der Familie Mendelssohn Bartholdy Münchner Rundfunkorchester, Henry Raudales, BR-KLASSIK Aquarell von Wilhelm Hensel (1851) Sonate in g-Moll op. 105 MWV U 30, 3. Satz: Presto Roberto Prosseda, DECCA Fanny: Lied Erster Verlust I H 18 Sinfonia IX in C-Dur MWV N 9, 3. Satz: Scherzo Streichquartett in a-Moll op. 13, 1. Satz: Adagio – Allegro vivace The String Symphonies, The Hanover Band, Roy Goodman, RCA (SONY CLASSICAL) Fanny: Duett Suleika und Hatem aus Felix: op. 8, Nr. 12 Fanny: Lied Sehnsucht nach Italien H 50 Michaela Krämer, Dominik Wortig, Elzbieta Kalvelage, THOROFON Fanny: Sonata o in f-Moll H 113 Heather Schmidt, NAXOS Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27 Symphonie Nr. 1 in c-Moll op. 11, 1. Satz. Allegro di molto Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur, BERLIN CLASSICS Klavierquartett Nr. 3 in h-Moll op. 3, 4. Satz: Allegro vivace Fauré Quartett, DG Fanny: Sonata o Fantasia für Klavier und Violoncello in g-Moll H 238 Céline Dutilly, Friedemann Kupsa, TROUBADISC 2. KAPITEL Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion, Nr. 1: Chor „Kommt, ihr Töchter“ Oktett für Streicher op. 20, 3. Satz: Allegro leggierissimo; 4 Satz: Presto Chor des Bayerischen Rundfunks, Regensburger Domspatzen, Concerto Köln, I Solisti Filarmonici Italiani, CPO Peter Dijkstra, BR-KLASSIK Te Deum MWV B 15, Nr. 4 „Tibi Cherubim et Seraphim“ Fanny: Liederzyklus für Felix H 236 Nr. 1: „Stören möcht ich Deinen Schlaf nicht“ Kammerchor Stuttgart, Frieder Bernius, CARUS Michaela Krämer, Ulrich Urban, THOROFON Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum op. 21 Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich, SONY CLASSICAL 3. KAPITEL Symphonie Nr. 3 in a-Moll op. 56 („Schottische“), 4. Satz, Allegro maestoso assai Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum, vierhändige Klavierfassung Roberto Prosseda, Alessandra Ammara, DECCA Fantasia in fis-Moll (Sonate écossaise) op. 28, 1. Satz: Andante Matthias Kirschnereit, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Die Hochzeit des Camacho, 1. Akt, Nr. 10: Ensemble „Dem sollen die Knochen im Leibe fliegen“ Waldemar Wild, Der Junge Chor Aachen, Anima Eterna, Jos van Immerseel, Fanny: Liederzyklus für Felix, Nr. 3 „Nun ist’s nicht öd“ CHANNEL CLASSICS Fantasia in fis-Moll (Sonate écossaise) op. 28, 3. Satz: Presto Streichquartett in a-Moll op. 13, 1. Satz: Adagio Symphonie Nr. 1 in c-Moll op. 11, 1. Satz. Allegro di molto Henschel Quartett, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Konzert für 2 Klaviere in E-Dur MWV O 5, 3. Satz: Allegro : Streichquartett in a-Moll op. 132, 1. Satz: Assai sostenuto – Allegro Marielle & Katia Labèque, Philharmonia Orchestra, Semyon Bychkov, DECCA Belcea Quartet, ALPHA CLASSICS Fanny: Liederzyklus für Felix, Nr. 2: „Grüner Frühling“; Nr. 5: „Im Hochland, Bruder“ Lied op. 9, Nr. 1: Frage „Ist es wahr?“ Peter Schreier, Walter Olbertz, BERLIN CLASSICS Symphonie Nr. 3 in a-Moll op. 56 („Schottische“), 1. Satz, Andante con moto Fanny: Nachtreigen H 237 „Es rauschen die Bäume“ Kammerchor der Universität Dortmund, Willi Gundlach, THOROFON Ouvertüre Die Hebriden op. 26 London Symphony Orchestra, Claudio Abbado, DG Trois Fantaisies ou Caprices op. 16, Nr. 1: Andante con moto; Nr. 2: Scherzo. Presto Matthias Kirschnereit, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Streichquartett in Es-Dur op. 12, 1. Satz: Adagio non troppo Henschel Quartett, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Symphonie Nr. 1 in c-Moll op. 11, 1. Satz. Allegro di molto

4. KAPITEL Fanny: Präludium für Orgel in F-Dur H 242 Martin Rost, THOROFON Symphonie Nr. 5 in d-Moll op. 107 („Reformation“), 3. Satz: Andante Heimkehr aus der Fremde op. 89, Nr. 7: Terzett „Ihr wollt uns hier mit List verwirren“ Iris Vermillion, Christian Gerhaher, Stefan Müller-Ruppert, Radiosinfonieorchester Stuttgart des SWR, Hellmuth Rilling, HÄNSSLER CLASSIC Fanny: Capriccio in As-Dur für Violoncello und Klavier H 247 Friedemann Kupsa, Céline Dutilly, TROUBADISC Symphonie Nr. 5 in d-Moll op. 107 („Reformation“), 1. Satz: Andante – Allegro con fuoco Streichquartett in Es-Dur op. 12, 4. Satz: Molto allegro e vivace Der 115. Psalm op. 31, Nr. 3: Arioso „Er segne euch“ Gotthold Schwarz, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Abschied: Die Familie Hensel verlässt Rom. Autograph von Fanny mit Vignette von Wilhelm Hensel aus dem Reise-Album (1841) Lieder ohne Worte op. 19b Nr. 6: Venezianisches Gondellied Michael Korstick, CPO Gregorianisch: “Adorate Deum” Nova Schola Gregoriana, Alberto Turco, NAXOS Drei Motetten op. 39, Nr. 3: „Surrexit pastor bonus“ Kammerchor Stuttgart, Frieder Bernius, CARUS : Symphonie fantastique, 5. Satz: Songe d’une nuit du Sabbat Fanny: Hero und Leander H 262, Dramatische Szene für Sopran und Orchester Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, BR-KLASSIK Maache Deubner, Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns, DREYER GAIDO Die erste Walpurgisnacht, op. 60, Nr. 6: „Kommt mit Zacken“ Symphonie Nr. 5 in d-Moll („Reformation“), 4. Satz: Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“; Wiener Singverein, Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnányi, DECCA 3. Satz: Andante; 1. Satz: Allegro con fuoco Symphonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 („Italienische“), 1. Satz: Allegro vivace Lieder ohne Worte op. 19b Nr. 4 in A-Dur: Moderato Michael Korstick, CPO Fanny: Lobgesang, Kantate für Soli, Chor und Orchester H 257, Rezitativ „Ein Weib, wenn Ouvertüre Die Hebriden op. 26 sie gebieret“; Chor „Ich will von Gottes Güte singen“ Michaela Krämer, Kammerchor Symphonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 („Italienische“), 2. Satz: Andante con moto der Universität Dortmund, Florilegium Musicum Rotterdam, Willi Gundlach, THOROFON Bach: Matthäus-Passion, Choral „Wer hat dich so geschlagen“ Symphonie Nr. 5 in d-Moll op. 107 („Reformation“), 1. Satz: Allegro con fuoco Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln, Peter Dijkstra, BR-KLASSIK Symphonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 („Italienische“), 2. Satz: Andante con moto 5. KAPITEL Fanny: Cantate für die Toten der Cholera-Epidemie 1831 („Oratorium nach Bildern der Bibel“) 6. KAPITEL für Soli, Chor und Orchester, Introduktion; Arioso „Ich habe Kinder“; Fanny: Streichquartett in Es-Dur H 277, 3. Satz: Romanze Erato Quartett Basel, CPO Chor „Wehe, es ist geschehn“ Andreas Haller, Kammerchor der Universität Dortmund, Dortmunder Instrumental-Solisten, Willi Gundlach, THOROFON Symphonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 („Italienische“), 4. Satz: Saltarello. Presto Klavierkonzert Nr. 1 in g-Moll op. 25, 1. Satz: Molto Allegro con fuoco; 2. Satz: Andante; Georg Friedrich Händel: , Chor “Sing ye to the Lord” 3. Satz: Presto Ragna Schirmer, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Günther Herbig, Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln, Peter Dijkstra, BR-KLASSIK BERLIN CLASSICS Das Märchen von der schönen Melusine, op. 32, Konzert-Ouvertüre Giacomo Meyerbeer: Robert le Diable, Ballet des nonnes – Baccanale London Symphony Orchestra, Claudio Abbado, DG Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, Michał Nesterowicz, NAXOS : , „Notte e giorno faticar“ Ildebrando d’Arcangelo, Fanny: Lobgesang, Chor „Meine Seele ist stille zu Gott“ The English Baroque Soloists, , ARCHIV PRODUKTION (DG) Violinkonzert in d-Moll MWV O3, 1. Satz: Allegro molto Paulus op. 36, Nr. 7: Arie „Jerusalem, die du tötest die Propheten”; Nr. 16: Choral Münchner Rundfunkorchester, Henry Raudales (Violine & Leitung), BR-KLASSIK „Wachet auf, ruft uns die Stimme“; Ouvertüre María Cristina Kiehr, Kammerchor Stuttgart, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Streichquintett in A- Dur op. 18, 2. Satz: Intermezzo: Andante sostenuto Mannheimer Streichquartett, Jone Kaliunaite, CPO Fanny: Streichquartett in Es-Dur, 1. Satz: Adagio ma non troppo; 2. Satz: Scherzo Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 in B-Dur op. 60, 2. Satz: Adagio Lied ohne Worte in As-Dur op. 38 Nr. 6 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, BR-KLASSIK Klavierkonzert Nr. 2 in d-Moll op. 40, 1. Satz: Allegro appassionato Ragna Schirmer, Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27 Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Günther Herbig, BERLIN CLASSICS London Symphony Orchestra, Claudio Abbado, DG Der 42. Psalm op. 42 „Wie der Hirsch schreit“ Chor des Bayerischen Rundfunks, Clara Schumann, Klavierkonzert in a-Moll op. 7, 3. Satz: Finale Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman, BR-KLASSIK Ragna Schirmer, Staatskapelle , Ariane Matiakh, BERLIN CLASSICS Paulus op 36, Nr. 2: Chor „Herr, der du bist der Gott“ Paulus op. 36, aus Nr. 9: Choral „Dir, Herr, will ich mich ergeben“; Fanny: Lied für das Pianoforte op. 2 Nr. 1: Andante Elzbieta Sternlicht, THOROFON Nr. 43: Chor „Siehet, welch eine Liebe“ Der 42. Psalm op. 42 „Wie der Hirsch schreit“ Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27 8. KAPITEL 7. KAPITEL Klavierkonzert Nr. 2 in d-Moll op. 40, 1. Satz: Allegro appassionato 3. Satz: Presto scherzando Paulus op. 36, Nr. 11: Chor „Siehe, wir preisen selig“ Ragna Schirmer, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Günther Herbig, BERLIN CLASSICS Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll, II. Symbolum Nicenum (Credo), Chor „Cruxifixus” Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 in c-Moll op. 1. Satz: Allegro con brio Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln, Peter Dijkstra, BR-KLASSIK Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, BR-KLASSIK Lied ohne Worte in As-Dur op. 38 Nr. 6 Roberto Prosseda, DECCA Streichquartett in Es-Dur op. 44 Nr. 3, 1. Satz: Allegro vivace Duett op. 63, Nr. 1: „Ich wollt, meine Lieb ergösse sich“ Henschel Quartett, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Sophie Daneman, Nathan Berg, Eugene Asti, HYPERION Fanny: Lied Die Schiffende H 199 Susan Gritton, Eugene Asti, HYPERION Giacomo Meyerbeer: Les Huguenots, Danse bohèmienne Streichquartett in Es-Dur op. 44 Nr. 3, 1. Satz: Allegro vivace Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, Michał Nesterowicz, NAXOS Lieder im Freien zu singen op. 41 Nr. 5: „Mailied“ Paulus op. 36, Nr. 11: Chor „Siehe, wir preisen selig“ Vocal Concert Dresden, Peter Kopp, BERLIN CLASSICS Fanny: Lied Die Schiffende H 199 Susan Gritton, Eugene Asti, HYPERION Fanny: Notturno für Klavier H 337 Heather Schmidt, NAXOS Schauspielmusik zu Ein Sommernachtstraum op. 61, Hochzeitsmarsch : Symphonie Nr. 8 in C-Dur D 944, 1. Satz: Andante Symphonieorchester Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich, SONY CLASSICAL des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, BR-KLASSIK Präludium für Orgel Op. 37 Nr. 2 in G-Dur Stefan Johannes Bleicher, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Fanny: Lied Nach Süden! H 373 Susan Gritton, Eugene Asti, HYPERION Gregorio Allegri: Miserere The Sixteen, Harry Christophers, DECCA Fanny: Reise-Album, Villa Mills; Villa Medici; Philip Mayers, COVIELLO CLASSICS Charles Gounod: Ave Maria (nach dem Präludium von J. S. Bach in C-Dur C BWV 846) EBENFALLS ERHÄLTLICH Cheryl Studer, London Symphony Orchestra, Ion Marin, DG Fanny: Reise-Album, Abschied; Tarantella; Abschied

9. KAPITEL FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Fanny: Reise-Album, Hausgarten Dörthe Maria Sandmann, Philip Mayers, Konzert für Violine & Streicher d-Moll COVIELLO CLASSICS Streichersymphonien Nr. 1–6 Symphonie Nr. 2 in B-Dur op. 52 („Lobgesang“), „Nun danket alle Gott“; Sinfonia Mendelssohns frühes Violinkonzert und seine ersten sechs, höchst fantasievoll komponierten Variations sérieuses in d-Moll für Klavier op. 54 Michael Korstick, CPO Streichersymphonien auf einer CD. Klaviertrio in d-Moll op. 49, 1. Satz: Molto allegro agitato Trio Parnassus, MDG Münchner Rundfunkorchester Schauspielmusik zu Antigone von Sophokles op. 55, Nr. 7: Schlusschor; Henry Raudales Violine & Leitung

Nr. 4: Chor und Antigone Therese Hämer, Rundfunkchor Berlin, 900324 Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Stefan Soltesz, CAPRICCIO (NAXOS) Fanny: Das Jahr, 12 Charakterstücke, „Januar“; „September“; „Nachspiel“ FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Lauma Skride, SONY CLASSICAL Psalmen & „Verleih uns Frieden gnädiglich“ Symphonie Nr. 3 in a-Moll op. 56 („Schottische“), 4. Satz, Allegro vivacissimo – Eine spannende Kombination von vier groß besetzten Allegro maestoso assai Psalmen mit Solisten, Chor und Orchesterbegleitung Fanny: Lied Italien H 157 Susan Gritton, Eugene Asti, HYPERION und dem berühmten Martin-Luther-Gebet „Verleih uns Frieden gnädiglich“. Lied ohne Worte op. 62 Nr. 3: Andante maestoso („Trauermarsch“) Michael Korstick, CPO Johanna Winkel, Hanne Weber, Julian Prégardien, Fanny: Klaviersonate in g-Moll H 395, 2. Satz: Scherzo; 1. Satz: Allegro molto agitato Krešimir Stražanac, Chor des Bayerischen Rundfunks, Heather Schmidt, NAXOS Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman Leitung 900519 Schauspielmusik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum op. 61, Nr. 7: Fanfare; Fanny: Klaviertrio in d-Moll op. 11, 1. Satz: Allegro molto vivace Nr. 3: Lied mit Chor Lydia Teuscher, Christiane Iven, Münchener Kammerorchester, The Darlington Piano Trio, HYPERION Alexander Liebreich, SONY CLASSICAL Wie die Zeit läuft! Klavierstück MWV U 196 Roberto Prosseda, DECCA Der 98. Psalm MWV B 37, „Singet dem Herrn ein neues Lied“; „Jauchzet dem Herrn“ Die erste Walpurgisnacht op. 60, Nr. 1: Chor „Es lacht der Mai“ Kammerchor Stuttgart, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Wiener Singverein, Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnányi, DECCA „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ MWV B 53 Streichquartett in f-Moll op. 80, 3. Satz: Adagio Kammerchor Stuttgart, Frieder Bernius, CARUS Henschel Quartett, ARTE NOVA (SONY CLASSICAL) Violinkonzert in e-Moll op. 64, 1. Satz: Allegro molto appassionato „Herr, nun lässest du deinen Diener“ (Canticum Simeonis) MWV B 60 Hilary Hahn, Oslo Philharmonic Orchestra, Hugh Wolff, SONY CLASSICAL Kammerchor Stuttgart, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Streichquartett in f-Moll op. 80, 2. Satz: Allegro assai; 1. Satz: Allegro vivace assai; 10. KAPITEL 4. Satz: Finale. Allegro molto Violinkonzert in e-Moll op. 64, 2. Satz: Andante Lied op. 86 Nr. 6: Altdeutsches Frühlingslied Klaviertrio Nr. 2 in c-Moll op. 66, 1. Satz: Allegro energico e con fuoco Trio Parnassus, MDG Peter Schreier, Walter Olbertz, BERLIN CLASSICS Lied op. 34 Nr. 2: „Auf Flügeln des Gesanges“ Sophie Daneman, Eugene Asti, HYPERION Paulus op. 36, Nr. 11: Chor „Siehe, wir preisen selig“ Elias op. 70, Nr. 21: Arie „Höre, Israel“; Einleitung: „So wahr der Herr“ María Cristina Kiehr, Michael Volle, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius, CARUS Fanny: Gartenlieder op. 3 Nr. 2: Schöne Fremde Vocal Concert Dresden, Peter Kopp, BERLIN CLASSICS Elijah op. 70, Nr. 41: Chor „But the Lord“ Edinburgh Festival Chorus, Orchestra of the Age of Enlightenment, Paul Daniel, DECCA

Fanny: Lied op. 1, Nr. 3: „Warum sind denn die Rosen so blass“ Musikausschnitte mit freundlicher Genehmigung von Alpha Classics / Archiv Produktion / Susan Gritton, Eugene Asti, HYPERION Arte Nova Classics / Berlin Classics / Capriccio / Channel Classics / CV Carus / Duetto für Klavier vierhändig (Allegro brillante) op. 92 Coviello Classics / cpo / Decca Classics / Deutsche Grammophon Gesellschaft / Roberto Prosseda, Alessandra Ammara, DECCA Dreyer Gaido / hänssler Classic / Hyperion Records / MDG / Naxos / RCA / Sony Classical / Thorofon / Troubadisc. BEETHOVEN „FREIHEIT ÜBER ALLES“ WEITERE HÖRBIOGRAFIEN Ludwig van Beethovens Leben wird als Geschichte eines radikalen Individualisten in einer unsicheren Zeit erzählt. Eine IN DER REIHE Hauptrolle spielt dabei die Musik: ständig auf neuen Wegen, effektvoll und tiefsinnig, schrullig und poetisch, sinnlich und BR-KLASSIK WISSEN philosophisch. Für den Hörgenuss sorgt auch eine vielstimmige Sprecherbesetzung mit Udo Wachtveitl als Erzähler und Cornelius Obonya als Beethoven. 4 CDs 900907 Mit seinen aufwändig produzierten Hörbiografien erzählt BR-KLASSIK die Lebensgeschichten berühmter Komponisten. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff begründete die Radio- und CD-Reihe im Gustav-Mahler-Jahr 2011. Als Autor gewann er den Musikpublizisten Jörg Handstein. HÄNDEL „DIE MACHT DER MUSIK“ Fundiertes Wissen, unterhaltsam und hintergründig vermittelt – diesem Anspruch stellt sich jedes Barocker Glanz, Triumphe und Niederlagen prägten das Leben der bislang erschienenen neun Hörbücher. Bekannte Schauspieler wie Udo Wachtveitl (als Erzähler), von Georg Friedrich Händel. Die Hörbiografie erzählt von Matthias Brandt, Martina Gedeck, Gert Heidenreich, Brigitte Hobmeier, Cornelius Obonya, Horst seiner erstaunlichen Karriere vom Kirchenorganisten zum Sachtleben, Bernhard Schir, Sabin Tambrea, Florian Teichtmeister, Stefan Wilkening und viele freien Opernunternehmer. Musik von den kaum bekannten andere machen die Biografien in Erzählung und Zitaten lebendig. Zahlreiche Musikbeispiele und - als Jugendwerken bis zu den späten Oratorien beleuchtet Händels Bonustracks - komplette Werke vergegenwärtigen das Schaffen der Komponisten im Kontext ihrer Schaffensweg, als Erzähler glänzt wieder Udo Wachtveitl. Lebensgeschichte. Die ausgewählten Einspielungen stammen von bedeutenden Interpreten, darunter 3 CDs 900911 immer wieder Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons. Waren bei Gustav Mahler, Richard Wagner und noch runde Jubliäen der Anlass, so hat die Reihe inzwischen ihr Eigenleben entwickelt. Die Komponisten und ihre Zeitgenossen MAHLER „WELT UND TRAUM“ sprechen in originalen Zitaten, es gibt keine fiktiven Spielszenen – schließlich sind die historisch In dieser zehnteiligen Hörbiografie wird Gustav Mahlers Leben verbürgten Lebensereignisse fast immer spannender als die anekdotischen Ausschmückungen vor dem Hintergrund einer spannungsreichen Epoche erzählt, späterer Generationen. Die Hörbiografie von Anette Unger über basiert vorwiegend farbig und vielstimmig, faktentreu und nah an den Quellen. Eine Gesamtaufnahme von Mahlers Symphonie Nr. 1 mit dem auf persönlichen Briefen und Dokumenten des Komponisten. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons ergänzt die Biografie. 4 CDs 900901 MOZART „SCHATTEN UND LICHT“ TSCHAIKOWSKY „DER WILLE ZUM GLÜCK“ Verkörpert von dem Wiener Schauspieler Florian Teichtmeister Das Leben Tschaikowskys wird oft reißerisch kolportiert: Seine wird Wolfgang Amadé Mozart lebendig – in seinem Denken Homosexualität, die Ehekatastrophe, sein plötzlicher Tod. Dabei und Fühlen, seinem Alltag und seiner Epoche. Ergänzt wird erzählen die originalen, zum Teil wenig bekannten Quellen eine die Hörbiografie durch Mozarts Klavierkonzerte Nr. 18 und 23, viel interessantere Geschichte: Wie er gegen die Zwänge, an denen gespielt von Martha Argerich und Daniel Barenboim und begleitet er litt, sein Glück suchte, in der Heimat, in der Fremde und in der vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Musik, um die er mit hohem Anspruch rang. So gibt die Hörbio- grafie ein vielfältiges Lebenswerk zu entdecken. 4 CDs 900906 4 CDs 900915 SCHUMANN „DIE INNERE STIMME“ VERDI „DAS WAHRE ERFINDEN“ Eine große Liebe, eine mysteriöse Krankheit und ein schauriger Giuseppe Verdi, Sohn eines Schankwirts aus einem armseligen Tod: Das Leben Robert Schumanns bietet Stoff für großes Kino. Dorf in der Po-Ebene, ist ein „self made man“. Mit 26 Jahren Selten sind Musik und Biografie so eng verwoben: Schumann bringt er seine erste Oper an der Mailänder Scala heraus, mit lauscht in sein Inneres und findet dort eine Musik, die von 35 wird er Gutsbesitzer, mit 48 Parlamentsabgeordneter. Die verschlungenen „Seelenzuständen“ und Phantasien spricht – Hörbiografie schildert Verdis Leben im Spannungsraum zwischen und doch ganz schlicht zu Herzen geht. Matthias Brandt gibt Bühne und Landwirtschaft, Musik und Politik. Als Bonustrack ist Schumann seine Stimme. die vorher nicht erhältliche, eigens vom Chor des Bayerischen Rundfunks aufgenommene Hymne „Suona la tromba“ zu hören. 4 CDs 900916 3 CDs 900904 STRAUSS WAGNER „FEUERZAUBER, WELTENBRAND“ „DIE ZEIT, DIE IST EIN SONDERBAR DING“ Abenteuer und Affären, Glanz und Elend, Wahn und Visionen: Die dreiteilige Hörbiografie bietet die Lesung von persönlichen Die Lebensgeschichte Richard Wagners wirkt fast schon wie Dokumenten wie Briefen an Weggefährten, Freunde und ein Roman. Die Hörbiografie webt ihn aus dem Stoff, den Verwandte sowie eine CD mit Musik von Richard Strauss: Musik, Originaltexte und Zeitdokumente in Fülle liefern – „Eine Alpensinfonie“ und die symphonischen Zwischenspiele farbig und vielstimmig, stets aber authentisch. Ergänzt durch aus der Oper „Intermezzo“ von 1924 – meisterhaft interpretiert Orchestermusik aus Wagners Musikdramen, gespielt vom von Franz Welser-Möst am Pult des Symphonieorchesters des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung Bayerischen Rundfunks. von Mariss Jansons. 3 CDs 900905 4 CDs 900903 Luzern, Blick auf Hofkirche und Rigi Aquarell von Mendelssohn, gemalt auf seiner letzten Reise (2. Juli 1847)

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