1998 · Heft 4

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1998 · Heft 4 Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 60. Jahrgang · 1998 · Heft 4 Ursula Dieckmann Paläoökologische Untersuchungen zur Entwicklung von Natur- und Kulturlandschaft am Nordrand des Wiehengebirges Westfälisches Museum für Naturkunde Münster l~r~~·~111~1 Landschaftsverband 1 11[ltrJ1~ Westfalen-Lippe Hinweise für Autoren In der Zeitschrift Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde werden natur­ wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht, die den Raum Westfalen betreffen. Druckfertige Manuskripte sind an die Schriftleitung zu senden. Aufbau und Form des Manuskriptes 1. Das Manuskript soll folgenden Aufbau haben: Überschrift, darunter Name (ausgeschrieben) und Wohnort des Autors, Inhaltsverzeichnis, kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache, klar gegliederter Hauptteil, Literaturverzeichnis (Autoren alphabetisch geordnet), Anschrift des Verfassers. 2. Manuskriptblätter einseitig und weitzeilig in Maschinenschrift. 3. Die Literaturzitate sollen enthalten: Autor, Erscheinungsjahr, Titel der Arbeit, Name der Zeit­ schrift in den üblichen Kürzeln, Band, Seiten; bei Büchern sind Verlag und Erscheinungsort anzugeben. Beispiele: KRAMER H. ( 1962): Zum Vorkommen des Fischreihers in der Bundesrepublik Deutschland. - J. Orn. 103: 40 1- 4 17. RUN GE, F. ( l 9B2): Die Naturschutzgebiete Westfalens und des früheren Regierungsbezirks Osnabrück. 4 . Aufl. - Aschendorff, Münster. Bei mehreren Autoren sind die Namen wie folgt zu nennen: MEYER , H. , A. H UBER & F. BAU ER ( 1984 ): . 4. Schrifttypen im Text: einfach unterstrichen = Fettdruck unterstrichelt oder g e s per r t = S p e r r d r u c k wissenschaftliche Art- und Gattungsnamen sowie Namen von Pflanzengesellschaften unter­ schlängeln = Kursivdruck Autorennamen in GROSSBUCHSTABEN /KAPITÄLCHEN Abschnitte, die in Kleindruck gebracht werden können, an linken Rand mit „petit" kennzeichnen. Abbildungsvorlagen S. Die Abbildungsvorlagen (Fotos, Zeichnungen, grafische Darstellungen) müssen bei Ver­ kleinerung auf Satzspiegelgröße ( 12 ,6 x 19,7 cm) gut lesbar sein. Größere Abbildungen (z. B. Vegetationskarten) können nur in Ausnahmefällen nach Rücksprache mit der Schriftleitung gedruckt werden. 6. Fotos sind in schwarzweißen Hochglanzabzügen vorzulegen. 7. Die Beschriftung der Abbildungsvorlagen muß in Anreibebuchstaben auf dem Original oder sonst auf einem transparenten Deckblatt erfolgen. 8. Die Unterschriften zu den Abbildungen sind nach Nummern geordnet (Abb. 1, Abb. 2 . ) auf einem separaten Blatt beizufügen. Korrekturen 9. Korrekturfahnen werden dem Autor einmalig zugestellt. Korrekturen gegen das Manuskript gehen auf Rechnung des Autors. Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren allein verantwortlich. Jeder/s Autor/Autorenteam erhält 50 Freiexemplare/Sonderdrucke seiner Arbeit. Liegen die Her­ stellungskosten (incl. Mehrwertsteuer) pro Exemplar über 30,- DM, so verringert sich die Anzahl der Freiexemplare auf 30 Stück, bei Produktionskosten über 50,- DM auf 20 Stück. Schriftleitung Abhandlungen: Dr. Brunhild Gries Westfälisches Museum für Naturkunde Sentruper Straße 285 48161 Münster Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 60. Jahrgang · 1998 · Heft 4 Ursula Dieckmann Paläoökologische Untersuchungen zur Entwicklung von Natur- und Kulturlandschaft am Nordrand des Wiehengebirges Westfälisches Museum für Naturkunde Landschaftsverband Westfalen-Lippe Münster 1998 Impressum Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde Herausgeber: Dr. Alfred Hendricks Landschaftsverband Westfalen-Lippe Westfälisches Museum für Naturkunde Sentruper Str. 285, 48161 Münster Telefon; 0251/591-05, Telefax: 0251/5916098 Druck: Druckhaus Cramer, Münster Schriftleitung: Dr. Brunhild Gries © 1998 Landschaftsverband Westfalen-Lippe ISSN 0175-3495 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmi­ gung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Paläoökologische Untersuchungen zur Entwick­ lung von Natur- und Kulturlandschaft am Nor­ drand des Wiehengebirges Ursula Dieckmann, Hannover* Inhaltsverzeichnis A. Einleitung . 6 B. Geographische Gesamtsituation und naturräumliche Ausstattung des Untersu- chungsgebietes . 8 1. Geographische Lage des Untersuchungsgebietes . 8 2. Geologie und Geomorphologie . 9 2.1 Die geologische und geomorphologische Grundsituation . 9 2.2 Die stratigraphische Untersuchung der analysierten Torfprofile . 13 2.2.1 Kalktuffquelle Kalkriese . 13 2.2.2 Feldungel-See . 14 2.2.3 Campemoor . 14 3. Böden 17 3.1 Die bodenkundliche Grundsituation ...................... 17 3.2 Die stratigraphische Untersuchung der analysierten Boden- und Wallmaterialien aus dem Bereich des Obereschs . 19 3.2.1 Oberesch Kalkriese . 19 4. Klima . 21 5. Potentielle natürliche Vegetation . 22 6. Aktuelle Vegetation . 25 6.1 Bedeutung der aktuellen Vegetationserfassung für paläoökologi- sche Landschafts- und Vegetationsrekonstruktionen . 25 6.2 Relikte ehemaliger extensiver Landnutzungen im Untersuchung- gebiet . 26 6.2.1 Buchenwälder und Buchen-Eichenwälder . 26 6.2.2 Heidelandschaften . 27 6.2.3 Niederwälder . 29 6.2.4 Hecken und Feldgehölze . 30 6.3 Forstliche Nadelholz- und Laubholzkulturen . 31 6.4 Auen- und Bruchwälder . 31 6.5 Hochmoore. 32 *Dissertation aus dem Institut für Geobotanik der Universität Hannover; gefördert durch die Stiftung Niedersachsen 3 6.6 Stillgewässer . 32 6.7 Siedlungsnahe Elemente der Kulturlandschaft am Kalkrieser Berg 35 6.7.1 Historische Kulturlandschaftsstrukturen . 35 6. 7 .2 Vegetation der siedlungsnahen Kulturlandschaftsflächen . 3 6 C. Paläoökologische Untersuchungsmethoden . 37 1. Probenentnahme, Probenaufbereitung und Probenauswertung . 37 2. Ergebnisdarstellung . 38 3. Absolute und relative Datierungen . 38 4. Methodik, Aufbereitung und Untersuchung der botanischen Großreste . 41 D. Paläoökologischen Untersuchungen . 42 1. Die Entstehung der Naturlandschaft vor dem Einfluß des Menschen. 42 1.1 Die Grundzüge der spätglazialen und frühen postglazialen Vegeta­ tionsentwicklung . 42 1.2 Die Rolle des Menschen in der späteiszeitlichen und der frühen nacheiszeitlichen Naturlandschaft . 45 1.3 Die Entwicklung der atlantischen Laubmischwälder . 46 1.4 Der Feldungel-See als Beispiel für die natürliche Entwicklung eines Subrosionssees . 51 2. Die Entstehung der Kulturlandschaft unter dem Einfluß des Menschen . 53 2.1 Allgemeine Aspekte der regionalen und überregionalen Buchen- waldentwicklung .............J . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 53 2.1.1 Die Entstehung und Entwicklung der Buchen- und Buchenmisch­ wälder im Bereich des Wiehengebirges . 57 2.2 Der pollenanalytische Nachweis extensiver Landnutzungen . 61 2.3 Neolithikum . 62 2.3.1 Die jungsteinzeitliche Vegetations- und Landschaftsentwicklung in der Region Kalk.riese . 63 2.3.2 Untersuchungen zu Aufbau und Lage der neolithischen Bohlenwe- ge 31 (Pr) und 32 (Pr) im Campemoor . 67 2.3.3 Pollenanalytische Untersuchungen zu den neolithischen Bohlen we- gen . 71 2.4. Die Hochmoorentwicklung im Campemoor als Beispiel für eine vom Menschen beeinflußte Moorgenese . 7 4 2.5 Bronzezeit . 7 8 2.5.l Die bronzezeitliche Vegetations- und Landschaftsentwicklung in der Region Kalk.riese . 79 2.6 Vorrömische Eisenzeit . 79 2.6.1 Die eisenzeitliche Vegetations- und Landschaftsentwicklung in der Region Kalk.riese . 82 2.6.2 Die Pflanzenfunde aus den eisenzeitlichen Vorratsgruben im Be- reich des Obereschs . 83 2.6.2.1 Spelzgerste (H ordeum vulgare ssp. vulgare) . 84 2.6.2.2 Einkorn (Triticum monococcum) . 84 2.6.2.3 Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma) ............ ; . 84 2.6.3 Eisenzeitliche Getreidenutzungen . 84 4 2.7 Römische Kaiserzeit - Die paläobotanischen Untersuchungen zu den römerzeitlichen Pflanzenfunden aus den archäologischen Aus- grabungen zur ,,Varus-Schlacht" ......................... 86 2.7.1 Der kulturhistorische Kontext ........................... 86 2.7.2 Der archäobotanische Forschungsstand .................... 87 2.7.3 Der archäologische und archäobotanische Fundzusammenhang der Kalkrieser Pflanzenfunde .............................. 90 2.7.4 Die archäobotanischen Fragestellungen zu den Kalkrieser Pflan- zenfunden .......................................... 92 2.7.5 Die Pflanzenfunde aus der Bronzeglocke .................. 93 2.7.6 Beschreibung der im Fundgut von Kalkriese vertretenden Arten .. 94 2.7.6.1 Saathafer (Avena sativa) ............................... 94 2.7.6.2 Erbse (Pisum sativum) ................................ 97 2.7.6.3 Ackerunkräuter ...................................... 101 2.7.6.4 Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica) ................... 102 2.7.6.5 Frauenfarn (Athyriumfilix-femina) ....................... 103 2.7.7 Die Kulturgeschichtliche Bedeutung der Pflanzenfunde von Kalk- riese .............................................. 103 2.7.7.1 Die Rolle von Erbse und Hafer im römerzeitlichen Kulturpflanzen- spektrum ................................._ ......... 104 2.7.7.2 Die Pflanzenfunde von Kalkriese im Kontext der römerzeitlichen Landwirtschaft ...................................... 107 2.7.7.3 Zur Herkunft der Pflanzenmaterialien von Kalkriese ......... 108 2.7.7.4 Zur Frage des Offenlandcharakters der Kalkrieser Landschaft zur römischen Kaiserzeit ................................. 111 2.8 Völkerwanderung ................................... 113 2.9 Mittelalter ......................................... 114 2.9.1 Die mittelalterliche Landschaftserschließung und Agrarwirtschaft
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