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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BLANKENBURG

Au g u s t -Se p t e m b e r 2013

1 Erntedankfest 22. September! Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Christus. 1. Kor 3, 9b

Auf Sand gebaut – das klingt Schlage ich die Zeitungen auf, für die Bibelfesten unter uns dann zeigt sich schnell: Es gibt nicht gut. Wer Gott dem Al- nicht nur in den Finanzverfas- lerhöchsten traut, der hat auf sungen sondern auch an den keinen Sand gebaut, singen wir Fundamenten unserer Kultur im Gottesdienst. Als der Bagger Sanierungsbedarf. Warum soll- auf dem Friedhof die Grube für te es in der Gemeinde anders den Regenwassertank ausgeho- sein? Die Frage ist also berech- ben hatte, bekam ich es mit der tigt: Was haben wir auf Sand Angst zu tun: Unsere Kirche, auf gebaut? Doch wer sich mit den reinen Sand gebaut? Das kann Bodenverhältnissen auskennt, doch nicht wahr sein! Dasselbe der weiß auch: Im Heiligen Land wiederholte sich dann noch ein- ist nur Felsen ein Baugrund, mal am Pfarrhaus: Wieder dieser der das Bauwerk vor Elemen- goldbraune Kies auf dem Grund tarschäden schützt. In der Mär- der Baugrube. Ob das ein Wink kischen Erde ist es dagegen der des Himmels ist? Haben unsere Sand, denn der hält das Funda- Väter und Mütter etwa schrift- ment fest. Nicht ist schlimmer widrig die Fundamente gelegt? als Schichtenwasser oder im Offenbart sich hier die Einsturz- unregelmäßigen Grundwasser gefährdung unserer Arbeit in schwankender Mergelgrund. Kirche und Gemeinde? Viel- Die Kellermauern des Pfarr- leicht. Immerhin handelt es sich hauses sind sogar mit Feld- dabei auch um Menschenwerk. steinen zusätzlich gegen das Das ist mir in meinem Urlaub Wasser von außen gesichert. oft begegnet: Ruinen von einst Beide Gebäude stehen also auf stolzen Klöstern und Schlös- sicherem Grund! Ganz so ein- sern, untergegangene Reiche, fach lassen sich biblische Bilder wohin das Auge schaut. War- dann doch nicht in die Märki- um sollte es heute anders sein? sche Landschaft übertragen! 2 Das wussten schon unsere Vor- reich und lebenswert macht. fahren und haben sinnigerweise Und vielleicht haben Sie ja dabei die Kirche an einer der wenigen entdecken können, dass manches Stellen erbaut, die in Blankenburg gar nicht so schlecht gebaut ist! kein Schichtenwasser hat. Beden- Ich wünsche allen einen guten kenswert bleibt Jesu Mahnung Start in die „neue Saison“, wel- am Ende der Bergpredigt allemal: che Herausforderung auch im- Wer diese meine Rede hört und mer auf Sie warten möge: Einen danach sein Leben ausrichtet, der anderen Grund kann niemand gleicht einem Menschen, der ei- legen als den, der gelegt ist, wel- nen festen Baugrund für sein Haus cher ist Jesus Christus. Sie können gewählt hat. Vielleicht war die Ur- ruhig darauf vertrauen. laubszeit eine gute Gelegenheit, Es lohnt sich! mal wieder „nach den Fundamen- ten zu schauen“, um zu erkennen, Ihr Pfarrer woher wir all das bekommen, was unser Leben in Wahrheit

3 Familiengottesdienst zum Schulanfang Herzliche Einladung besonders für die Kinder

Liebe Kinder! Wir haben uns schon ein paar gute Ideen für diesen Tag aus- Wir hoffen, Ihr hattet schöne gedacht und wir freuen uns da- Ferien und freut Euch wieder rauf, mit Euch und der ganzen auf die Schule. Mit dem neuen Gemeinde diesen Gottesdienst Schuljahr beginnen auch wieder zu feiern. die Christenlehre und der Religi- Eure onsunterricht. Ulrike Harmjanz und Am Sonntag, dem 18. August um Hagen Kühne 11.00 laden wir Euch mit Euren Eltern und Großeltern und Pa- ten zum Familiengottesdienst in Termin: die Kirche ein. Alle Schüler, die Familiengottesdienst am nun zur Schule gekommen sind, Sonntag, dem 18. August bekommen zum Segen noch ein 2013 um 11.00 Uhr in der kleines Geschenk – damit sie sich Kirche. Herzlich eingeladen an den Gottesdienst später bes- sind die Kinder, ihre Famili- ser erinnern können. en und Paten.

4 Herzliche Einladung zum Erntedankfest

am Sonntag, den 22. September 2013 um 9.30 Uhr in unserer Kirche

Wie in jedem Jahr bitten wir dazu um Lebensmittelspenden. Sie schmücken unseren Festgottesdienst und kommen an- schließend dem Haus „Siloah“ zu Gute. Das Diakonissenhaus in Pankow kümmert sich mit christlicher Liebe um geistig behinderte Menschen.

Bitte geben Sie Ihre Spenden am Samstag, den 21. Septem- ber zwischen 15.00 und 18.00 Uhr in der Kirche ab.

Im Anschluss an den Festgottesdienst laden wir Sie zur G e m e i n d e v e r s a m m l u n g ein. Dort werden die Kandidaten für die Gemeindekirchen- ratswahl 2013 vorgestellt.

5 „Spielmusiken“ Sommerserenadenkonzert Unsere Gemeinde hat eine gan- Aufgeführt werden sollen Werke ze Reihe von Menschen, die mu- der Renaissance und des Barock, sikalisch begabt sind und gerne vor allem von den Komponisten gemeinsam musizieren. Unser Gastoldi, Haussmann, Schein, Kantor Karsten Drewing hat Händel, Pepusch und Goldberg. diese Menschen teilweise im Blockkflötenkreis und im Musi- Der Eintritt ist frei. Um Kollekte zierkreis zusammengeführt. Aus wird gebeten. CW der Probenarbeit der letzten Monate entstand das Programm für ein Serenadenkonzert. Beide Ensembles, erweitert um „freie“ Musiker unser Gemeinde, wer- Termin (siehe auch rechts) den jeweils für sich, gemeinsam Sonntag, 1. September 2013 und in gemischten Formationen 17.oo Uhr in unserer Kirche auftreten.

Sarah Stacy und Marion Bölling bei einem Konzert am 8. Juni 2013 in der Dorfkirche Seehausen (Uckermark). Foto: Dirk Haase 6                                        7  Ich bin dann mal weg... Motorradreise am Jakobsweg

Zwei begeisterte Fahrer der wunderschönen Landschaft, von Gruppe Christ und Motorrad tollen Straßen, natürlich auch erkundeten auf ihre Weise den von den wichtigsten Stationen Jakobsweg und können mit am Jakobsweg und von den sehr vielen Fotos von ihren Reiseer- angenehmen Menschen in Spa- lebnissen berichten, von einer nien.

Ein Bildervortrag von Michael Opitz. Am Mittwoch, dem 14. August 2013 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Im Anschluss laden wir zum unge- zwungenen Gedankenaustausch in den Gemeindegarten.

8 Links: Das Cruz de Ferro (Eisen- kreuz) auf dem Monte Irago (1500 m ü. NN.), an dem viele Pilger einen symbolischen Sor- genstein zurücklassen oder ei- nen der aufgetürmten Steine beschreiben.

Vorherige Seite und unten: Die Route des Camino de Santiago (deutsch: Jakobsweg) ist mit ei- ner stilisierten goldenen Jakobs- muschel auf blauem Grund mar- kiert.

Fotos: M. Opitz

9 Spielenachmittag Was wird hier eigentlich gespielt?! ...das mag sich mancher Leser lenachmittag ihren Platz. Die des Gemeindebriefes fragen. beiden kennen sich aus, haben Etwa 10 Leute treffen sich seit Sie doch eine Lizenz als aus- einiger Zeit um zu zeigen, dass gebildete „Spiele-Erklärer“. man kein Handy und keinen Worin liegt die Faszination Computer braucht, wenn man des Spiels? Vielleicht letztlich etwas miteinander teilen will. in dem, was der greise Joseph Alfred und Janina Zudse proben Ratzinger, als er über den Fuß- den Aufstand gegen die Matt- ball schrieb, so ausdrückte: Das scheiben mit einem alten Mit- Spiel fasziniert damit, dass es tel: dem Gesellschaftsspiel. Wo ein Tun ist, das ganz frei ist, früher Trick-Track, Dame oder ohne Zweck und ohne Nöti- Malefiz begeisterten, gibt es gung, und das dabei doch alle heute spannende Alternativen. Kräfte des Menschen anspannt Aber auch die Begeisterung für und ausfüllt. Also: Lassen Sie die „Klassiker“ hat beim Spie- sich einladen. HK

Alfred und Janina Zudse

10 Noch kein Sieger Gestaltungswettbewerb fürs Gemeindehaus Die Präsentation der Ergebnis- und der Jungen Gemeinde, se des Gestaltungswettbewerbs aber auch die Schriftproben von (wir berichteten) beim Kirch- Frau Schergaut fanden viel Bei- weihfest ergab kein eindeuti- fall. Nun ist der Gemeindekir- ges Ergebnis. Es wurden insge- chenrat gefragt, was er daraus samt vier sehr unterschiedliche machen will. Darüber wird er in Vorschläge eingereicht. Große einer der nächsten Sitzungen Zustimmung ergaben der Vor- beraten. Wir dürfen gespannt schlag der Christenlehrekinder sein. HK

Vorankündigung Herbstferien auf dem Kinderbauernhof Achtung Eltern und Kinder! Mit dabei ist wieder Gemeinde- pädagoge Tim Schmidt aus un- Wir bieten gemeinsam mit der serer Nachbargemeinde Franzö- Kirchengemeinde Französisch- sisch-Buchholz. Buchholz in der ersten Herbst- Dazu bitte ich um verbindliche ferienwoche eine Reise auf den Anmeldung in den ersten beiden Kinderbauernhof Gussow im Schulwochen, damit wir planen Dahme-Heideseengebiet an. können. HK

Zum Kinderbauernhof Gussow gehören viele Haustiere, die man strei- cheln kann, zum Beispiel Ziegen... Bekannt ist der Hof aber vor allem für seine Pferde.

11 Auf nach Neuzelle! Gemeindeausflug am 25.08.2013 gehörte. Die Klosteranlage stand im Dienst der gegenreformato- rischen Propaganda und spielte eine wichtige Rolle in der politi- schen Auseinandersetzung Sach- sens mit Brandenburg–Preußen im 18. Jahrhundert. Wir wollen nach dem Mittag- essen in der Klosterklause die gesamte Anlage während einer Führung anschauen und nach dem Kaffeetrinken – wenn wir Lust haben – am Orgelkonzert in der Klosterkirche teilnehmen. Der mit allem Reisekomfort aus- gestattete Bus hat 46 Plätze und wird uns sicher hin und zurück- bringen. Kostenpunkt soll 20 EUR sein. Für das Mittagessen sollten Sie inkl. Getränke etwa 15 EUR, Das Zisterzienserkloster Neuzel- für ein Kaffeegedeck und Kuchen le zählt zu den bedeutendsten 6 EUR einplanen Bitte melden Sie Kunstschätzen im Land Branden- sich im Pfarramt, wenn Sie diesen burg und ist weit über die Lan- Beitrag nicht aufbringen können. desgrenze bekannt. Mittelpunkt Niemand soll aus finanziellen bilden die Klosteranlage sowie Gründen auf die Reise verzichten die barocke evangelische Pfarr- müssen. kirche. Der Komplex stellt eine Wir starten sofort nach dem der bedeutendsten vollständig Gottesdienst (ca. 10.30 Uhr) an erhaltenen Klosteranlagen Eu- der Kirche und kommen gegen ropas dar. Möglich wurde dieses 21 Uhr zurück. HK „barocke Wunder“ dadurch, dass Neuzelle seit dem dreißigjährigen Termin Krieg zur Niederlausitz und damit Am 25. August 2013 nach dem zum katholisch-böhmischen und Gottesdienst. Anmeldung im sächsischen Herrschaftsgebiet Gemeindebüro. 12 13 GOTTESDIENSTE in der Dorfkirche zu Berlin-Blankenburg

August 2013 04.08.13 9.30 Uhr Gottesdienst mit Frau Dr. Niemann 11.08.13 9.30 Uhr Gottesdienst und Taufe mit Pfr. Kühne 18.08.13 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schulanfang mit Pfr. Kühne und Ulrike Harmjanz 22.08.13 15.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Koloska* 25.08.13 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Kühne Anschließend Gemeindefahrt (S. 12)

September 2013 01.09.13 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Kühne 08.09.13 9.30 Uhr Gottesdienst und Taufen mit Pfr. Kühne 15.09.13 9.30 Uhr Gottesdienst mit Frau Dr. Niemann 22.09.13 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfr. Kühne Erntedank 26.09.13 15.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Koloska* 29.09.13 9.30 Uhr Gottesdienst mit Herrn Gebauer Michaelis

*GD in der Albert-Schweitzer-Stiftung = mit Abendmahl = mit dem Chor (Haus Helene Schweitzer-Breslau)

Informationsabend für alle Konfirmanden und ihre Eltern Donnerstag, den 8. August 2013 18.00 Uhr im Gemeindehaus - Anmeldung zum Konfirmandenunterricht dort - 14 Weitere Gemeindeveranstaltungen Gemeindegruppen Christenlehre 1./2. Kl.: montags 15.00 Uhr Pfr. Kühne 5./6. Kl.: montags 16.30 Uhr 3./4. Kl.: mittwochs 15.00 Uhr Montag, den 19.08. 19.00 Uhr Ingeborg Leisterer Montag, den 16.09. Kreis 60+ Freitag, den 09.08. 14.30 Uhr Pfr. Kühne Freitag, den 13.09. Frauennachmittag Dienstag, den 06.08. 15.00 Uhr Ingeborg Leisterer Dienstag, den 03.09. Gebetskreis Dienstag, den 06.08. u. 20.08., 19.30 Uhr Rudi Prill den 03.09. und 17.09. Konfirmanden jeden Donnerstag n.V. am Pfr. Kühne 08.08. Junge Gemeinde jeden Mittwoch 19.00 Uhr Mal- u. Zeichenzirkel jeden Donnerstag 18.00 Uhr Angela Rieck Kirchenchor jeden Donnerstag 19.30 Uhr Karsten Drewing

Besondere Termine im August und September Samstag, 10.08. Ceilidh - Schottischer Volkstanz 18.00 Uhr Gemeindehaus (S. 22-23)

Mittwoch, 14.08. Gemeindeabend: Motorradreise 19.30 Uhr Gemeindehaus am Jakobsweg (S. 8-9) Sonntag, 25.08. Gemeindefahrt nach Neuzelle nach dem ab Kirche (S. 12-13) Gottesdienst Sonntag, 01.09 Spielmusiken - Konzert von Block- 17.00 Uhr Kirche flöten- und Musizierkreis (S. 6-7) Freitag, 25.09. Gemeindeabend: Maike Lübke 19.30 Uhr Gemeindehaus berichtet aus (S. 24-25) 15 Anmeldung zum Religionsunterricht

Hinweis: Anmeldungen zum Religionsunterricht erfolgen über die Klassenlehrer ihres Kindes!

16 Religion in der Schule Viel mehr als ein Relikt aus alter Zeit - ein Kommentar „Komm mit auf Entdeckungs- Schulfächer, die in christliche, reise!“ - heißt es in der Anzeige in religiöse Schulen kamen. Das unserer Landeskirche, die zur An- deutsche Schulwesen ist eine Pio- meldung zum Religionsunterricht niertat der Kirchen. Es ging ganz auffordert. Freiwilliger Religions- ursprünglich aus mittelalterlichen unterricht?! Vor einigen Jahren Kloster- und Domschulen hervor, hat man in Berlin darüber disku- in denen der Klerus seine Elite tiert, ob man den Religionsunter- heranzog. Schule als kulturelle richt aus dem Status der „Arbeits- Einrichtung für die breite Masse gemeinschaft am Nachmittag“ des Volkes wiederum ist eine pro- herausholen und, wie in allen testantische Erfindung. Luther anderen Bundesländern (außer und seine Anhänger wollten die Bremen) auch, wieder zum Wahl- Lehre vom christlichen Heil allen pflichtfach machen sollte. Der Menschen zugänglich machen. Volksentscheid „Pro Reli“ hatte Dafür sollten diese selbst die Bibel die Stadt damals buchstäblich lesen können. Auf Deutsch. Mit gespalten - am Abstimmungs- seinen an die Obrigkeit in Stadt verhalten der Stimmbezirke ließ und Land gerichteten Schriften sich die Berliner Mauer nach- forderte Luther die Einrichtung zeichnen. In der öffentlichen Der von Volksschulen, mit seiner Bi- Religionsunterricht wurde und belübersetzung und ihrer Lehre wird als ein überkommenes „Pri- an diesen Schulen verbreitete er vileg der Kirchen“ kritisiert. Über ganz nebenbei das Hochdeut- das Weltanschauungsfach Ethik sche. Die katholischen Kirche zog dagegen wird erst seit kurzem aus konfessioneller Konkurrenz wieder diskutiert, seitdem näm- schon bald nach. Schulen waren lich Zahlen belegen können, dass also seit alters her ein „Annex“ überwiegend Lehrkräfte diesen der Kirchen. In den meisten Land- Unterricht erteilen, die dafür gar schulen, so auch bei uns in Blan- nicht ausgebildet sind. Aber zu- kenburg, war der „Schulmeister“ rück zur Frage: Wie kam denn der übrigens zugleich Küster. Zu sei- Religionsunterricht überhaupt in nen Pflichten gehörten Hausmeis- die Schule? Die Antwort auf die- tertätigkeiten, Glockenläuten se Frage stellt selbige auf den und das Unterrichten der Jugend: Kopf. Tatsächlich waren es spät Bibelkunde, Kirchenlieder, Ka- in der Geschichte die weltlichen techismus - Religionsunterricht! 17 Außerdem ein wenig Rech- Warum blieb der Religionsun- nen und Schreiben. Erst im 18. terricht auch nach Ende der Jahrundert erkannte die Staats- Monarchie bestehen? Die Wei- obrigkeit auch den weltlichen marer Nationalversammlung Nutzen der Schule. In Preußen diskutierte nach der Revolution und anderen deutschen Ländern 1918 über die Zukunft des Schul- wurde das Kirchschulwesen zur wesens und wäre an den Fragen Veranstaltung des Staates erklärt, von entkirchtlichten „Weltan- aber in kirchlicher Verantwor- schauungsschulen“, überkonfes- tung belassen. Sauber konfessio- sionellen „Simultanschulen“ und nell getrennt. Das blieb in weiten dem Fortbestand des Religions- Teilen Deutschland übrigens fast unterrichts fast zerbrochen. Das durchgehend bis 1945 so. Im 19. Ergebnis, ein auch heute noch Jahrhundert wurden die Struktu- achtenswerter Kompromiss mit ren dann langsam entkirchlicht, weitgehender Respektierung des die Lehrer zunehmend vom Staat Elternwillens und vor Ort, wurde ausgebildet. Ab 1872, im Zuge mangels Mehrheiten nicht um- des „Kirchenkampfs“, der eigent- gesetzt. Immerhin: Der Religi- lich gegen die Katholische Kirche onsunterricht blieb auch in der gerichtet war, und 1906 im Zuge Republik ordentliches Lehrfach. einer allgemeinen Schulreform Erst die Nationalsozialisten fan- beseitigte Preußen dann den den, dass die Schüler keinen an- kirchlichen Einfluss weitgehend. deren Glauben und keine andere Nach allgemeinem Konsens der Weltsicht als die ihre vermittelt deutschen Kultusminister waren bekommen sollten. Religions- die kirchlichen Schulinhalte je- unterricht wurde damals in die doch weiterhin gewünscht, um Freizeit verbannt und die Religi- gehorsame und vor den Lehren onslehrer erhielten strenge Vor- der Sozialdemokratie „gewapp- gaben, was sie erzählen durften nete“ Kinder heranziehen zu und was nicht. Nach dem Ende können. Deshalb blieb es bei einer der Diktatur und der Teilung christlichen Prägung der Schulen, Deutschlands gingen die beiden beim Religionsunterricht und deutschen Staaten getrennte vielfach auch bei den Küsterschul- Wege, auch beim Schulwesen. Für lehrern, auch in Blankenburg. die DDR war jede Einflussnahme Unser Pfarrhaus ist unter diesen der Kirche auf die Schulbildung Vorzeichen um 1878 als Küster- ein Relikt des Obrigkeitsstaates und Schulhaus gebaut worden. und außerdem unerwünscht. 18 Der Parlamentarische Rat in einnehmen. Er steht dem über- Bonn war sich 1949 dagegen un- zeugungsgeleiteten Handeln von eins und stritt ähnlich wie sein Einzelnen und Gruppen förde- Vorgänger 1919 um die Frage, ob rungswillig gegenüber, ist selbst man Religionsunterricht an Schu- kein „Weltanschauungsstaat“ len haben wollte. Schließlich wur- wie einst die DDR. Das gilt auch de der Religionsunterricht mit im Hinblick auf die Erziehung der Art. 7 Abs. 3 Satz 1 des Grundge- Kinder. Die Schule kann die Erzie- setzes verfassungsmäßig als or- hungsleistungen der Eltern nicht dentliches Schulfach festgeschrie- ersetzen, wohl aber unterstüt- ben. Nun ergab sich jedoch ein zen und ergänzen. Die konfessi- Problem: Das wiederhergestellte onelle Religionserziehung gehört Land Bremen hatte aus Tradition deshalb in die Schule. Für mich, stets einen „biblischen“ Religions- in Westdeutschland aufgewach- unterricht eigener Form, bei dem sen, waren Religionsstunden in die Kirchen keinen inhaltlichen der Schule selbstverständlich und Einfluss nehmen konnten. Soll- außerdem prägend. Sie gaben te man jetzt eine neue Regel für mir einen Wertekompass für das ganz Deutschland treffen und die Leben. Meinen - erwachsenen - bremische Tradition aushebeln? Glauben verdanke ich einer Un- Andere Regeln der Länder hatte terrichtsreihe zum Thema „Athe- man aus gutem Grund beseitigt, ismus“. Der freiwillige, extern etwa die Todesstrafe. Beim Religi- organisierte Religionsunterricht onsunterricht war man großzügi- in Berlin ist deshalb kein Relikt, ger: Mit Art. 141 GG, der „Bremer sondern eine äußerst wertvolle Klausel“ durften die Länder, die Einrichtung. Cornelius Wiesner bereits eine abweichende Regel getroffen hatten, ihre Regelung Anmerkung: Der Verfasser ist Ju- behalten. Westberlin, bei dem rist und promoviert gegenwärtig durchaus umstritten war, ob es zum Thema „Kirchschulvermö- überhaupt zu Westdeutschland gen“ an der Martin-Luther-Uni- gehörte, hatte eine abweichende versität Halle-Wittenberg. Ein Klausel und hat sie darum bis heu- gemeinsam mit seinem Doktor- te. Ist Religion heute überhaupt vater Prof. Dr. Michael Germann noch ein legitimes Schulfach? Ich geschriebener Aufsatz zum The- meine: Ja. Der deutsche Staat soll ma „Entkonfessionalisierung eine „wohlwollende Neutralität“ und Säkularisierung des Schul- hinsichtlich der weltanschauli- wesens in Deutschland“ soll chen Bindungen seiner Bürger 1911 Ende 2013 erscheinen. Feste muss man feiern, wie sie fallen Ein Rückblick auf das Kirchweihfest An einem schönen, warmen dessen Himmel und Erde so viel Sommersonntagmorgen, dem anders sind als wir es kennen, zweiten im Juni, stellt Pfarrer oder sei es in den vielen Weisen, Kühne sie in seiner Predigt wäh- in denen alltäglich das Vertrau- rend des Festgottesdienstes – die en in Gott und somit die Welt er- Frage, die sich jeder irgendwie neuert wird. schon einmal gestellt hat: „Wo So, wie zum Beispiel auch in Blan- ist Gott?“ kenburg um das Jahr 1250 Gott Eigentlich lässt Herr Kühne sie ein neues Haus gebaut wurde. stellen, nämlich von Friedrich Wir können also nicht mit Sicher- Nietzsches „tollem Menschen“, heit sagen, wo genau Gott ist, der sich in der fröhlichen Wis- aber durch das Werk der Erbau- senschaft „am hellen Vormitta- er der Kirche und derer, die ihr ge eine Laterne anzündete, auf Bekenntnis zu ihm in ihr stetig den Markt lief und unaufhörlich erneuern, können wir zumindest schrie: › Ich suche Gott! Ich suche ahnen, dass er auch in der Kirche Gott! ‹ “. in Blankenburg ist. Wo also ist denn eigentlich Gott? Unter anderem dieser Umstand Diese Frage gab Herr Kühne wei- wird mit dem Kirchweihfest gefei- ter und nahm die Anwesenden ert. Da das Datum der Kirchweihe mit auf eine Reise zu Menschen, für die Blankenburger Kirche aber die sich eben diese Frage stellen. gar nicht überliefert ist, feiert die Doch aus vielen verschiedenen Kirchengemeinde diesen Anlass Vorschlägen ergab sich immer immer am zweiten Sonntag im noch keine schlüssige Antwort. Juni – in der Regel also an einem Diese fand sich im Johannesevan- schönen Sommertag. gelium – Gott ist überall dort, wo Dies ermöglichte auch in diesem Himmel und Erde neu werden. Jahr im Anschluss an den Got- Und so ist es an uns, diesen neu- tesdienst, der von Muszizierkreis en Himmel und diese neue Erde und Chor unter anderem Aus- zu denken und zu schaffen: zügen aus der „Missa brevis“ Sei es wie Frau Rieck, die mit einem von Mozart musikalisch beglei- Gemälde ein fantastisches, neues tet wurde, die Gestaltung eines Blankenburg mit Kirche, Pfarr- fröhlichen Festes bei Sonnen- und Gemeindehaus zeichnete, schein im Freien.

20 Zeichnung: Angela Rieck Für die jungen und jung geblie- Letzter Höhepunkt war der ge- benen Menschen hatte die Junge lungene Auftritt des Kindertanz- Gemeinde wieder verschiede- theaters Zaubersterne aus Berlin- ne Stationen zum Spielen vor- Buch, ehe sich das Fest dem Ende bereitet, während mit Suppen, neigte und gegen 17 Uhr offiziell Würstchen und Waffeln, sowie endete… einem riesigen und bunten Ku- chenbuffet das leibliche Wohl ...eine Gruppe aus vielen Helfern aller Gäste sichergestellt war und und Gemeindemitgliedern ließ Sitzgelegenheiten im Freien zum es sich allerdings nicht nehmen, Gespräch einluden. den Abend in gemütlicher Run- Um 14 Uhr zeigte Gernot Wen- de gemeinsam unter dem Apfel- zel interessierten Gästen in einer baum ausklingen zu lassen – Fes- musikalisch untermalten Kirchen- te muss man schließlich feiern, führung, dass die Geschichte der wie sie fallen. So auch an diesem Blankenburger Kirche keineswegs schönen, warmen Sonntagabend um das Jahr 1250 endete, sondern - dem zweiten im Juni. gerade erst angefangen hatte Henriette v. Bültzingslöwen und machte so die Geschichte der und Peter Kuscher eigenen Gemeinde für eine kurze Zeit wieder lebendig. 21 Ceilidh in Blankenburg - Besuchen Sie uns! Zu einem bemerkenswerten Angebote unserer Gemeinde Über guten schottischen Whisky ein paar mehr Besucher kamen, sagt man, er brauche viel Zeit das Buffet ein wenig voller wur- zum Reifen – und überhaupt ist de und die Bandbreite der pro- der Schotte überzeugt davon, bierten Tänze ebenso größer wie dass gute Dinge etwas länger die Freude am Zusammensein. brauchen dürfen. Und so reift die Tradition der Und so vollzieht sich in Blanken- Ceilidhs in Blankenburg, jedes burg seit gut anderthalb Jahren Mal ein bisschen mehr. in mehrfachem Sinne ein gutes So erschienen beim letzten Cei- Stück schottischer Kultur. Doch lidh am 22.06., bei dem aufgrund der Reihe nach: der Sommerferien einige Stamm- Im April 2012 traf sich eine kleine tänzer fehlten, erstmals einige Gruppe im Gemeindehaus erst- Besucher verkleidet – ob als Dry- mals zu einem Ceilidh. ade, Marienkäfer, Pirat oder Don Ceilidh, das heißt auf gälisch ei- Corleone. Aufgrund der Freude gentlich nur „Besuch“, aber weil an der Verkleidung wird dies der Schotte sich gerne unterhält künftig allen freigestellt, aller- und tanzt, wenn es draußen un- dings ist ein Kostüm keineswegs gemütlich ist, versteht man un- Voraussetzung. Ebenso wenig ter einem Ceilidh heute einen werden ein Tanzpartner oder gemütlichen Abend, an dem viel Vorkenntnisse benötigt. Jeder musiziert und getanzt wird. Tanz wird vor einem Durchlauf So auch bei uns in Blankenburg. wiederholt und in aller Ruhe Bereits beim ersten Ceilidh wur- erklärt. Die Tänze sind für je- den unter Anleitung von Hen- derfrau- und mann tanzbar, das riette v. Bültzingslöwen einige wichtigste sind der Spaß am Bei- einfachere schottische Tänze ge- sammensein und an der gemein- tanzt und bei einem köstlichen samen Bewegung. Daher sind Zufalls-Buffet, das sich stets ganz die Veranstaltungen nicht nur in im Sinne des „Besuchs“ organi- Schottland selbst, sondern auch siert und ohne Absprache stets bei uns ausdrücklich bereits für wunderbar ergänzt, viel geges- jüngere Tänzer ab etwa 12 Jah- sen, sich unterhalten und gelacht. ren ebenso geeignet wie für et- Seitdem gab es fünf Ceilidhs in was ältere – jeder kann sich je- Blankenburg, wobei jedes Mal derzeit eine Pause nehmen. 22 Wenn Sie gerne eigene oder Wir würden uns jedenfalls sehr andere Tänze tanzen wol- freuen, Sie beim nächsten Cei- len und den gewünschten lidh begrüßen zu dürfen. Und Tanz anleiten können, mel- wenn nicht, vielleicht kommen den Sie sich einfach vorab bei Sie halt beim übernächsten Mal. Henriette v. Bültzingslöwen Wir freuen uns, wann immer Sie henriette.v.bueltzingsloewen@ kommen... – denn wir wissen: hnee.de). Gute Dinge dürfen etwas länger

dauern! Henriette v. Bültzingslöwen und Peter Kuscher

Wenn Sie neugierig geworden sind und beim nächsten Mal auch einmal oder einmal wieder zu unseren Besuchern gehören wol- len, laden wir Sie ganz herzlich zum Besuch – also zum Ceilidh – am 10. August 2013 um 18 Uhr in unserem Gemeindehaus in Berlin-Blankenburg ein. Bringen Sie ruhig Ihren Partner, Ihre Freunde, Bekannte oder Verwandte mit. Über eine Beteiligung am Zufalls-Buffet würden wir uns sehr freuen.

23 Zwischen den Stühlen Maike Lübke schreibt uns aus Jerusalem

Liebe Gemeinde, Die Juden glauben, dass der wie einige von Ihnen wohl wis- Felsen den Nabel der Welt. Wir sen, befinde ich mich grade nicht Christen haben da ganz andere in Blankenburg, sondern ein heilige Orte: Grabeskirche, die bisschen weiter weg: In Jerusa- Via Dolorosa, den Ölberg mit lem, wo ich einen Freiwilligen- dem Garten … dienst an einer deutschen Schule Dennoch ist Jerusalem nicht nur für arabische Mädchen leiste. Ich religiöser, sondern auch politi- helfe, zu unterrichten, beglei- scher Brennpunkt. te Mädchen zum Schwimmun- Jerusalem ist einer der Knack- terricht und auf Ausflüge und punkte des Konflikts, denn… Exkursionen, bastle und helfe wem gehört die Stadt? überall, wo Hilfe nötig ist. E i g e n t l i c h gehört der Ostteil Aber nicht nur mein Leben an wie auch die Altstadt zum paläs- der Schule ist immer wieder auf- tinensischen Gebiet, aber die Is- regend sondern auch das Leben raelis haben die Stadt (wie auch in der Stadt hier. das Westjordanland) nach dem Jerusalem ist nicht nur für uns Sechstagekrieg besetzt. Für die Christen die heilige Stadt, son- Juden ist ganz klar: „Jerusalem dern sie spielt auch im Judentum ist die ewig unteilbare Stadt“ und im Islam eine wichtige Rolle. (das kann man auch irgendwie Juden beten an der Klagemauer, mit der Bibel belegen). Somit der westlichen Mauer des Tem- wollen Palästinenser wie auch Is- pelplateaus, auf dessen Gelände raelis Jerusalem gerne als Haupt- die beiden Tempel des Juden- stadt. Jedoch ist das unmöglich tums standen. umzusetzen. Auf jenem Plateau befindet sich Auch für mich selbst ist das Le- die al-Aqsa-Moschee, die dritt- ben immer wieder ein Spagat wichtigste Moschee im Islam. zwischen den beiden Stühlen. Neben ihr befindet sich auch der Ich arbeite mit Palästinensern Felsendom auf dem Tempelberg. zusammen, ich schätze meine Der Felsendom ist ein muslimi- Kollegen unheimlich, aber den- scher Sakralbau über einem Fel- noch sind einige meiner engsten sen, von dem Mohammed gen Freunde Israelis, die auch hier im Himmel gefahren sein soll. Land wohnen. 24 Al-Mawazin-Arkaden am Felsendom. Foto: Diego Delso 2011

Wenn man von Schülerinnen Ich habe hier immer wieder Situ- hört, dass sie es nicht schlimm fin- ationen erlebt, die uns Deutschen den, durch eine Rakete aus dem völlig fremd sind. Da ich dann Gazastreifen zu sterben, denn sie aber Unmengen schreiben könn- stürben ja für eine gute Sache, te, möchte ich Sie lieber gleich zu dann kann ich mir auch nur noch einem Gemeindeabend im Sep- an den Kopf fassen. Zu derselben tember einladen! An dem Abend Geste neige ich, wenn mir mein würde ich gerne den Konflikt, wie Kumpel erzählt, dass man die Pa- ich ihn erlebte, näher schildern lästinenser alle ruhig hinter einer und vielleicht schaffen wir es ja Mauer (Israel baut eine Mauer auch, dass wir unsere Gedanken um die Westbank/ Gaza herum…) und Ideen dazu auszutauschen. wegsperren sollte, denn sie hät- Bis dahin liebe Grüße aus ten es nicht anders verdient. Jerusalem! Maike Lübke Jerusalem, 26. Mai 2013

Termin: Gemeindeabend mit Maike Lübke und Eindrücken aus Jerusalem am Mittwoch, dem 25. September 2013 um 19.30 Uhr im Gemein- dehaus

25 Hinweise zur Ältestenwahl 2013 Es werden engagierte Menschen gesucht Am 20. Oktober 2013 werden drei Sitze im Gemeindekirchen- rat neu gewählt. Wir hatten im letzten Gemeindebrief bereits darüber berichtet. An dieser Stelle möchten wir unsere Auf- forderung wiederholen: Wenn Sie jemanden kennen, der oder die sich gewinnbringend in die Arbeit des Gemeindekirchenrats einbrigen kann, dann melden Sie sich! Vorgeschlagen kann je- des konfirmierte Mitglied unse- rer Kirchengemeinde. Der Gemeindekirchenrat fällt die wichtigsten weltlichen und kirch- lichen Entscheidungen in der Kir- chengemeinde, ganz egal, ob es um anstehende Baumaßnahmen oder den Ablauf des Gottesdiens- tes geht. Er wird periodisch in Teilen neu gewählt, um gleich- zeitig Erneuerung und Konti- nuität sicherzustellen. Der Blan- kenburger Gemeindekirchenrat legt Wert auf Entscheidungen im Konsens und das Hören un- terschiedlicher Meinungen. Wir freuen uns über Verstärkung!

Die Wahl zum Gemeindekirchenrat 2013 findet am 20. Oktober 2013 von 8.00 bis 16.00 Uhr im Gemeindehaus statt (Unterbre- chung während des Gottesdienstes). Die Kandidaten werden zum Erntedankfest (22. September 2013) im Rahmen einer Ge- meindeversammlung öffentlich vorgestellt (siehe S. 5). 26 ΑΩ Freud und Leid in der Gemeinde

Getraut wurden

Clemens und Kirstin Gericke am 19. Juni 2013

Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Kor 13, 13

Geburtstagskaffee Sehr herzlich lädt die Gemeinde die Geburtstagskin- der der Monate Juni und Juli am Freitag, dem 16. Au- gust 2013 um 14.30 Uhr zum Geburtstagskaffee in das Gemeindehaus ein. Schriftliche Einladung folgt!

Zeichnung: 27 Angela Rieck Kontaktdaten und Impressum

Pfarrer Hagen Kühne (HK) Der Gemeindebrief erscheint Tel. (030) 80 92 56 25 sechs Mal im Jahr. Auflage zur [email protected] Zeit: 700 Stück. Sprechzeiten: Do 15.00-17.00 Uhr Herausgeber ist der und nach Vereinbarung Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Gemeindebüro Berlin-Blankenburg. Frau Barbara Knoop Alt-Blankenburg 17 Redaktion 13129 Berlin-Blankenburg Cornelius Wiesner (CW), V.i.S.d.P. Tel. (030) 47 42 777 (mit AB) [email protected] Bürozeiten: Mi 15.00-18.00 Uhr [email protected] Redaktionsschluss ist jeweils der www.kirche-blankenburg.de 10. eines Monats mit ungerader Zahl, also Januar, März, Mai usw. Bankverbindung Der Druck dieses Gemeinde- Empfänger: Kirchenverwaltungs- briefs erfolgt im Rahmen des amt Berlin Mitte-Nord Programms „Grüner Gockel“ Kreditinstitut: CO2-neutral durch die Druckerei Evangelische Darlehens- Offset Friedrich GmbH & Co KG, Genossenschaft Ubstadt-Weiher (Baden). BLZ: 210 602 37 Konto-Nr. 225 92 145 www.druckerei-friedrich.de www.gruener-gockel.de Für den Notfall Telefonseelsorge Umschlagbild 0800 111 0 111 „Erntedank“ Kindernottelefon Jutta Wondra 2013 0800 111 0 333

Anmeldungen für die Christenlehre, den Konfirmandenun- terricht, zu Taufen, zu Hochzeiten oder für besondere Jubi- läen sind über das Gemeindebüro oder direkt bei Pfr. Kühne möglich. Gerne informieren wir auch über die Möglichkeit zur Aufnahme oder zum Wiedereintritt in die Kirche. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn wegen Krankheit oder in Notfällen seelsorgerlicher Beistand vonnöten ist. 28