PAUL BLEY - Stilistische Entwicklungen Und Bedeutung Für Die Geschichte Des Jazz

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PAUL BLEY - Stilistische Entwicklungen Und Bedeutung Für Die Geschichte Des Jazz andreas schmidt DIPLOMARBEIT PAUL BLEY - stilistische Entwicklungen und Bedeutung für die Geschichte des Jazz DIPLOMARBEIT IM DIPLOMSTUDIENGANG MUSIKERZIEHUNG, FACHBEREICH MUSIK DER HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERLIN VORGELEGT IM JUNI 1998 VON ANDREAS SCHMIDT AUS BERLIN GUTACHTER PROF. DAVID FRIEDMAN PROF. ELMAR BUDDE INHALT 1. Paul Bley: eine Biographie 2. Thesen 2.1 In dem Augenblick... 2.2 ...erkennen, erschaffen und bearbeiten. 2.3 Die Suche nach dem Augenblick... 2.4 das Unsichtbare zum Leben zu erwecken. 2.5 Unaussprechliches... 2.6 auszusprechen. 3. Stilistische Entwicklung Paul Bleys 3.1 1932 – 1950 „Out of nowhere” 3.2 1950 – 1957 „Alone again“ 3.3 1957 – 1959 „Turning point“ 3.4 1959 – 1963 „Virtuosi” 3.5 1963 – 1969 „Mr Joy “ 3.6 1969 – 1974 „Open to love “ 3.7 1974 – 1983 „Fragments “ 3.8 1983 - „Conversation with the goose “ 4. Musikalische Betrachtungen des Werkes 4.1 Form 4.2 Melodie 4.3 Rhythmus 4.4 Klangfarbe 4.5 Harmonie 4.6 Transkriptionen 5. Die Begriffe instant composing und instant arranging 5.1 Wortbedeutung und Übersetzung ins Deutsche 5.2 Wortkombinationen 5.3 Wortbedeutung und Übersetzung ins Englische 5.4 Wortkombinationen 5.5 Augenblicke, Antworten und Aufgaben 5.6 Instant Composition aus der Sicht einiger Musiker 6. Paul Bleys Bedeutung für die Geschichte des Jazz 6.1 Einflüsse auf Musiker und Musikstile 6.2 Visionen und Ausblicke 7. Gespräch Andreas Schmidt - Paul Bley, Hamburg, 21.3.1994 8. Bibliographische Hinweise 9. Diskographie 10. Beiheft mit Transkriptionen und CD mit Hörbeispielen I - XXX Ich bedanke mich bei meinen Eltern für jede Unterstützung in den vielen Jahren meines Studiums, dem Jazz-Institut Darmstadt, Gregoire Peters, der mit mir im Internet surfte, Antje Schreiner für noch mehr inter-nette Momente und Augenblicke, Paul Bley für die vielen schönen Stunden mit Musik, Gesprächen und Faxen und seiner Frau Carol Goss, Gary Peacock und Steve Swallow für das lange Gespräch und Interesse an dem Thema Paul Bley und instant composition, Lee Konitz für noch mehr Informationen, Hans Lüdemann für Wort und Musik, Céline Rudolph für jahrelanges Mit-Interesse und Hilfe zum Thema Leben im Allgemeinen, Anka Suckow für die stimmige Auseinandersetzung mit mir und dem Computer, Muriel Ernestus für die sprachlichen Aufmunterungen meiner Gedanken, Tim Sund für die Richie-Beirach-Materialien, Sedal Sardan und dem A-Trane-Team, bei denen ich all meine Launen und Wünsche in Töne verwandeln konnte, Dirk Kölling für promptes Erscheinen an der Bildfläche, David Lee für das nette Fax, den gesamten Jazz-Studenten und Professoren für Unterstützung und Verständnis, Franz Bauer, Daniel Oertel und Britta-Ann Flechsenhar für die uns gegenseitig aufmunternden Worte, Paul Kleber für jedes Umsetzen meiner/unserer Ideen in Töne, COPY WORLD für die Verwirklichung meiner Wünsche,... ...und besonders bei Gabriele Raik für die gemeinsamen Stunden unserer Seelen in der Welt der Sprache: Musik. Andreas Schmidt 1. Paul Bley: eine Biographie Der Pianist Paul Bley wurde am 10. November 1932 in Kanada in der Stadt Montreal, Québec, geboren. Seine Mutter, Betty Marcovitch, emigrierte von Bukarest nach Montreal als sie noch ein Teenager war. Bley erlernte das Geigenspiel mit fünf Jahren und gab Konzerte ab seinem siebten Lebensjahr. Er erfuhr im Alter von 8 Jahren, daß er ein Adoptivkind und seine leibliche Mutter, Lucy Archambaud, das Dienstmädchen im Hause Bley war. Im gleichen Jahre hatte er einen leichten Nervenzusammmenbruch und gab die Geige zugunsten des Klaviers auf. Er bekam bei verschiedenen Lehrern Klavierunterricht. Ein Franzose ließ ihn beim Spielen gefüllte Wassergläser auf der Handoberfläche balancieren. Sein Junior Diploma machte Bley am McGill Conservatory im Jahre 1943, wo er neben der normalen Schulausbildung auch klassische Musik und Solffegio studierte. In dieser Zeit war er bereits im Besitz etlicher Jazzplatten und spielte nach Gehör die Arrangements und Soli von Woody Herman mit. Im Alter von dreizehn Jahren formierte er ein Quartett und spielte als Buzzy Bley in Clubs und Sommerhotels im Gebiet der Laurentian Mountains. Oscar Peterson war in Montreal ein berühmter Pianist und gab, nachdem ihn Norman Granz nach Amerika geholt hatte, sein Engagement 1949 in der Alberta Lounge an Bley weiter, weil Bley öfter als Gastmusiker dieses Trios mit Peterson, Ozzie Roberts (Baß) und Clarance Jones (Schlagzeug) mitgewirkt hatte. Bley spielte in seinem letzen Jahr an der High-School mit der Rhythmus Gruppe von Peterson in der Alberta Lounge. 1950 ging Bley zu Dirigier- und Kompositionsstudien an die Juillard School of Music in New York. An einem der ersten Abende in NewYork hörte er zwei Konzerte: Im Downbeat Club die Gruppe mit Charlie Parker, Miles Davis, Bud Powell und Curley Russell, und im Three Deuces Lennie Tristano mit Lee Konitz, Warne Marsh, Peter Ind und Al Levitt. „I learned that I knew almost nothing about jazz.“[1] Bley pendelte in den folgenden Jahren zwischen Montreal und New York. Er schloß an der Juillard School of Music im Jahre 1953 seine Studien ab. Paul Bley besuchte die Samstag Sessions bei Lennie Tristano, der neben Bud Powell einer der größten Einflüße für sein Klavierspiel werden sollte. Bley spielte bei Jam Sessions in einem Club auf der 54ten Straße, wo er neben Charlie Parker auch Charles Mingus kennenlernte. Noch während seiner Studienzeit organisierte Bley zusammen mit dem Pianisten Keith White in Montreal einen Jazz Workshop, der an dem Modell der Drama Workshops orientiert war. Amerikanische Jazzmusiker wurden eingeladen mit ihnen zu spielen. Diese Kooperative von ca. einem Dutzend Bandleadern aus Montreal spielte jeden Samstagnachmittag in dem Chez Paree Club, wo sich auch die Gelegenheit für Bley ergab, mit Charlie Parker aufzutreten. Das Konzert am 5. Februar 1953 wurde vom CBFT-Fernsehsender mitgeschnitten und dokumentiert: Die ersten Soli von Paul Bley, die auf Tonträgern erschienen sind. Weitere Musiker beim Montreal Jazz Workshop waren u.a. Stan Kenton, Sonny Rollins und Allen Eager. In Montreal bekam Bley einen Anruf von Charles Mingus. Er bat ihn, bei einer Aufnahmesitzung seines Oktetts die Aufgabe des Dirigenten zu übernehmen. Damit verbunden organisierte Mingus auch noch eine Aufnahmesitzung im Trio zusammen mit Art Blakey: Die erste offizielle LP unter dem Namen von Paul Bley, aufgenommen am 30.11.1953 und erschienen auf dem Debut-Label von Charles Mingus: Introducing Paul Bley. Für einige Wochen hatte Bley eine eigene Band mit Jackie McLean, Donald Byrd, Arthur Taylor und Doug Watkins und spielte in einem Klub mit Namen Copa City. 1957 ging Paul Bley nach Los Angeles und spielte mit dem Trompeter Herbie Spanier aus Toronto „totally free sets“[2] im Crescendo Club von Gene Norman. Weitere Musiker, die er aus New York mitnahm, waren seine zukünftige Frau Carla Borg und eine Rhythmusgruppe mit Hal Gaylor (Baß) und Lennie McBrowne (Schlagzeug), die eine College Tour unternahmen, bevor sie sich in L.A. niederließen. Charlie Haden ersetzte bald Hal Gaylors Platz und zusammen mit Dave Pike am Vibraphon spielte das Quartett ein längeres Engagement im Hillcrest Club auf dem Washington Boulevard in L.A.. Diese Band nahm für das Label von Gene Norman eine LP mit dem Titel Solemn Meditation (Herbst 1957) auf. Im Oktober 1958 lernte Bley Ornette Coleman und Don Cherry kennen, die anstelle von Dave Pike die allabendlichen Konzerte im Hillcrest Club mitgestalteten. Dieses musikalisch einschneidende Erlebnis beeinflußte Bleys Klavierspiel und seine Denkweise. 1959 begaben sich Paul und Carla Bley mit einem Zwischenstop an der Lennox School of Music auf den Weg nach New York. Paul Bley nahm dort an einer Jam Session teil, bei der sich unter anderen Jimmy Giuffre, Ornette Coleman, George Russell unter den Zuhörern befanden. Für Bley ergab sich eine Platteneinspielung in New York unter Russells Namen (Jazz in the Space Age, Herbst 1959) mit Bill Evans als zweitem Pianisten. Bley arbeitete ab 1959 mit Steve Swallow im Duo, um kurze Zeit später zusammen mit Jimmy Giuffre eines der einflußreichsten Trios kammermusikalischer, improvisierter Musik zu gründen. 1961/62 wurden in Amerika und Europa Tourneen unternommen sowie drei LP´s eingespielt. Größtenteils Kompositionen von Giuffre, aber auch Stücke von Carla Bley waren im Repertoire. 1962, nach der Auflösung des Giuffre Trios, machte Bley seine erste stilbildende LP: Footloose mit Pete La Roca (Schlagzeug) und Steve Swallow (Baß). 1963 folgte eine Zusammenarbeit mit Gary Peacock und Paul Motian. Das entstandene Album wurde Anfang der 70er Jahre bei dem europäischen Label ECM veröffentlicht und setzte richtungsweisende Klang- und Spielideen. 1963 spielte Paul Bley für ein knappes Jahr mit Sonny Rollins zusammen. Die Platte Sonny meets Hawk enthält radikale Ideen zum Umgang mit Jazzstandards und war neben Footloose die wichtigste spielkonzept-prägende Platte für den ab 1965 auf der Jazzszene erscheinenden jungen Keith Jarrett. 1964 gründete sich in New York die Jazz Composers Guild. Bei Konzerten im Cellar Cafe kam die sich etablierende Avantgarde mit Musikern wie Archie Shepp, Michael Mantler, Sun Ra, Roswell Rudd, Steve Lacy, Milford Graves und Paul Bley zusammen. In dieser Zeit spielte Bley Konzerte und machte Plattenaufnahmen mit Musikern der dem energetischen Spiel zuzuordnenden New Yorker Szene. Außerdem ergaben sich Kontakte zu Poeten und Malern wie z.B. Paul Haines und Michael Snow. Ein nicht auf Schallplatte dokumentiertes Quartett mit Gary Peacock als Leiter spielte 1964 im Take 3 in New York metrisch freie Musik. Albert Ayler (Saxophon),
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