JAHRES2019

IM FOKUS: UNTERNEHMENS­ STEUERREFORM 06 BE - DIGITAL 12

Unsere Highlights 2019 16

Wir nehmen Einfluss für Sie 20

Unsere Dienstleistungen 26

Wir veranstalten Begegnungen für Sie 28 INHALTS VERZEICHNIS EDITORIAL 04 IM FOKUS UNTERNEHMENSSTEUERREFORM 06 Interview mit Gilbert Achermann, VR-Präsident Straumann Holding AG 11

IM FOKUS BE-DIGITAL 12 UNSERE HIGHLIGHTS 2019 16 WIR NEHMEN EINFLUSS FÜR SIE 20 Aussenwirtschaft im Fokus 21 Gut zu erreichen 23 Fachkräfte sind Erfolgsfaktor 24 Leitbranchen stärken 25 Legislaturplan aus Sicht der Wirtschaft 25 UNSERE DIENSTLEISTUNGEN 26 Export & Import – Know-how-Hub 26 Wir bringen Wirtschaft in die Schule 27 Nah bei Ihnen 27 Herausgeberin und Redaktion Handelskammer beider Basel

Layout und Gestaltung WIR VERANSTALTEN designersfactory ag BEGEGNUNGEN FÜR SIE 28 Fotos und Abbildungen designersfactory ag Nah bei den Jungen 29 Handelskammer beider Basel Nah bei den Unternehmen 29 Andreas Zimmermann Nah bei der Gesellschaft 30 Druck Wissen aus erster Hand 30 Steudler Press AG EIN STARKES NETZWERK FÜR SIE Handelskammer beider Basel 32 St. Jakobs-Strasse 25 Postfach Unser Vorstand 34 CH-4010 Basel Unsere Mitarbeitenden 36 T +41 61 270 60 60 Unsere Kommissionen 38 F +41 61 270 60 05 Facts & Figures 40 www.hkbb.ch nehmensbesteuerung zu gewinnen und damit Rechts- Elisabeth Schneider-Schneiter: IT-Abteilungen sind und Investitionssicherheit für die Unternehmen zu heute das Herz der Unternehmen und IT-Spezialisten erlangen. Ich freue mich natürlich sehr, dass wir mit die Unternehmensberater von morgen. Wie werden wir unserer Arbeit überzeugen konnten und die Stimm- zukünftig arbeiten und welche technologischen Unter- bürgerinnen und -bürger sich so deutlich für die stützungen erhält die Menschheit? Mit der ICT-Branche Steuervorlagen ausgesprochen haben. Beim Verkehr in den Diskurs zu gehen, ist besonders spannend und beschäftigten uns verschiedene Themen: allen voran wegweisend.

Bei welchen weiteren Themen wollen Sie «DIGI ­ TALISIERUNG ­Impulse setzen? UND FACHKRÄFTE­- Martin Dätwyler: Wir müssen darüber nachdenken, wie sich unsere Mobilität verändern wird und welche MANGEL BE- Massnahmen wir heute dafür ergreifen müssen. Dies 05 SCHÄFTIGEN UNS gilt ebenso für die Raumplanung. In Basel-Stadt und Baselland befinden sich rund ein Dutzend Areale in STARK.» Transformation. Der Werkplatz Basel wird künftig ver- mehrt von Unternehmen geprägt, die in den Bereichen EDITORIAL das Herzstück der Regio-S-Bahn. Auch da haben wir Robotik und Hightech agieren. Die Areale müssen des- es dank einer breiten Allianz und einer gezielten und halb so entwickelt werden, dass für die Industrie 4.0 Präsidentin Elisabeth Schneider- hartnäckigen Interessensvertretung geschafft, dass der attraktive Wirtschaftsflächen zur Verfügung stehen. Bund den beiden Basel 100 Millionen Franken für die Elisabeth Schneider-Schneiter: Wir alle sollten un- Schneiter und Direktor Martin Dätwyler Projektierung zugesprochen hat. sere gesellschaftliche und damit auch politische Ver- antwortung verstärkt wahrnehmen. Dazu gehört ne- über Herausforderungen in Welche Themen stehen in Zukunft an? ben einem schonungsvollen Umgang mit Ressourcen ­Wirtschaftspolitik und Digitalisierung. Martin Dätwyler: Der Fachkräftemangel und die Di- und einem respektvollen Umgang mit unseren Mit- gitalisierung sind Themen, die uns stark beschäfti- menschen, dass wir abstimmen und wählen. Unsere gen und Massnahmen erfordern. Im Bereich Bildung direkte Demokratie ist nicht selbstverständlich. Lei- haben wir bereits eine breite Palette an Angeboten, der wird sie nur von einer Minderheit genutzt. Zur die darauf abzielen, dem Mangel an Fachkräften ent- Pflicht gegenüber der Gemeinschaft zählt auch, dass Ein Blick auf das Jahr 2019: Sind Sie zufrieden? mich und ist alles andere als selbstverständlich. Denn gegenzuwirken: Mit «Coaching» und «Rent a Boss» wir politische Ämter bekleiden. Gerade Unternehme­ Martin Dätwyler: Das vergangene Jahr war ein span- weltweit hat sich die Konjunkturlage stark abgekühlt. vermitteln wir wertvolle Tipps aus der Praxis und rinnen und Unternehmer wären eigentlich bestens da- nendes, intensives Jahr. Wichtige Entscheide und Handelshemmnisse und das immer unzureichendere unterstützen so Sekundarschülerinnen und -schüler für geeignet. Bringen Sie Ihr wirtschaftliches Know- ­Weichenstellungen prägten unsere Arbeit. Wie die Einstimmigkeitsprinzip in der EU – Stichwort Brexit – beim Übertritt ins Berufsleben. In unseren Wirt­ how in die Politik ein – zum Wohl unserer Wirtschaft Kon­junkturumfrage bei unseren Mitgliedern zeigt, erweisen sich auch für unsere regionale Wirtschaft als schafts­wochen erhalten Gymnasiastinnen und Gymna­ und Gesellschaft. befindet sich unsere regionale Wirtschaft nach wie herausfordernd. siasten Ein­blick, was es braucht, um ein Unternehmen vor auf einem hohen und stabilen Niveau. Das freut zu führen. Und mit unserer Erlebnisschau tunBasel mich sehr. Ebenso freue ich mich über unsere 200 Was prägte das vergangene Jahr? bringen wir Kindern auf spielerische Art und Weise neuen Mitglieder, die die Handelskammer und unsere Elisabeth Schneider-Schneiter: Für die Unternehmen Technik und Naturwissenschaft näher. In den vergan- Arbeit bereichern. Mit Social Media haben wir 2019 sind der starke Franken, das ungeklärte Verhältnis zur genen zehn Jahren haben gegen 47’000 Kinder unsere zudem mehr Sichtbarkeit und Nähe gegenüber unse- EU und die Handelshemmnisse nach wie vor grosse tunBasel besucht. ren Mitgliedern und der Gesellschaft geschaffen. Herausforderungen. Nun müssen wir das institutionel- Elisabeth Schneider-Schneiter: Unser steter Mitglie- le Rahmen­abkommen mit den nötigen Präzisierungen Und im Bereich Digitalisierung? derzuwachs zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg mit der EU möglichst rasch abschliessen. Gerade für Martin Dätwyler: Digitalisierung ist zweifellos ein sind. Dies dank einem ausgezeichneten Team, einem unsere Region als weltweit führender Life Sciences grosses Thema, das die Wirtschaft weiterhin begleiten motivierten Vorstand und engagierten Mitgliedern in Cluster führt kein Weg daran vorbei. wird. Mit «be-digital» geben wir Unternehmen konkrete unseren Fachkommissionen. Dass sich unsere Wirt- Martin Dätwyler: Auf nationaler und kantonaler Ebe- Unterstützung beim digitalen Wandel und verleihen schaft auf so hohem Niveau behaupten kann, freut ne kämpften wir dafür, die Abstimmungen zur Unter- der ICT-Branche unserer Region mehr Sichtbarkeit.

Jahresbericht 2019 | Editorial Editorial | Jahresbericht 2019 06 3-FACHER Mit guten Argu­ menten über­ Die Freude bei Regierungsrat Anton Lauber und Handelskammer-Direktor zeugen – sowohl Martin Dätwyler war im Regierungsgebäude in Liestal deutlich spürbar. So- beim Flyerverteilen wie auch über eben war bekannt gegeben worden, dass die Baselbieter Stimmbevölkerung die sozialen Medien. FÜRGEWINN UNSERE der kantonalen Steuervorlage 17 mit 63,2 Prozent zugestimmt hatte. Dieser Abstimmungssonntag im November 2019 bildete den Abschluss monate­ UNTERNEHMEN langer Arbeit in der Kampagnenzentrale der Handelskammer beider Basel. Basel geht mit breiter Kompromisslösung voran Vieles war offen, als die Schweizer Stimmbevölkerung Anfang 2017 der Unternehmenssteuerreform III an der Urne eine Abfuhr erteilte. Ein Plan B lag nicht bereit, für die Unternehmen blieb offen, wie sie künftig besteu- ert werden sollen. Bereits an diesem denkwürdigen Abstimmungssonntag 79, 64, 70, 63 – das sind keine Lottozahlen. forderten wir, dass nun rasch eine neue Lösung erarbeitet werden müsse.

­Dennoch stehen sie für grosse Freude. Denn es Die zeitliche Dringlichkeit war selbst den Gegnern der Vorlage bewusst. sind die Ja-Anteile, mit denen die beiden Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch im Kanton Basel-Stadt – durch einen hohen Anteil an Statusgesellschaften besonders exponiert – nahmen ­Basel 2019 ihre kantonalen Unternehmens­ die Arbeiten für eine neue Vorlage sehr bald konkrete Formen an.

steuervorlagen und die nationale AHV-­ «Wir waren in dieser Zeit mit dem Regierungsrat und den Parteien im Steuervorlage angenommen haben. Der Schluss- regen Austausch, um die Interessen der Wirtschaft geltend zu machen», so Luca Urgese, Leiter Finanzen und Steuern. Die Diskussionen münde- punkt hinter jahrelangen Diskussionen ten in einen Letter of Intent der drei Wirtschaftsverbände mit der Regie- und Un­sicherheit. Und die Handelskammer hat rung. Im Mai 2018 präsentierte Regierungsrätin Eva Herzog der Öffent- lichkeit zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern fast aller Parteien mittendrin für die Unternehmen gekämpft. den sogenannten «Basler Kompromiss».

Jahresbericht 2019 | Im Fokus: Unternehmenssteuerreform Im Fokus: Unternehmenssteuerreform | Jahresbericht 2019 Nationaler «Kuhhandel» löst gordischen Knoten Parallel dazu hatte auf nationaler Ebene das Parlament inzwischen eben- falls einen grossen Kompromiss gezimmert. Die von der zuständigen Ständeratskommission vorgeschlagene Lösung, den sozialen Ausgleich nicht über höhere Kinderzulagen, sondern über eine Zusatzfinanzierung für die AHV zu bewerkstelligen, überraschte und sorgte auch für Stirn- runzeln. Kritische Stimmen bezeichneten diese Lösung gar als «Kuh­ handel». Die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage löste jedoch den gordischen Knoten und brachte Linke und Bürgerliche zusammen hinter die Reform.

«Basler Kompromiss» – ein Gewinn für alle Nachdem der Basler Grosse Rat der Steuervorlage deutlich zugestimmt 09 hatte, war es aufgrund eines Referendums nun an der Bevölkerung, ihr Verdikt über die Reform abzugeben. Dem Kampagnenteam der Handels- kammer war rasch klar, dass es eine Vorlage vor sich hatte, die nicht nur

dringend benötigte Anpassungen der Unternehmensbesteuerung beinhal- tete. Auch für die Bevölkerung war ein grosszügiger Mix aus Steuersen- kungen und einem Ausbau von Sozialleistungen vorgesehen. «Für die Kampagne kreierten wir deshalb den Slogan «Ein Gewinn für alle», sym- bolisiert mit einer Waage, auf der sich Bevölkerung und Unternehmen im Gleichgewicht befinden», erklärt Kampagnenleiterin Tamara Alu. Im Feb- ruar 2019 stimmten 78,8 Prozent der Stimmberechtigten der Vorlage zu. Die Handelskammer beider Basel hatte einen ersten Sieg für die Unter- nehmen unserer Region errungen.

DANK DEM EINSATZ « DER HANDELSKAMMER ­HABEN DIE UNTERNEHMEN NUN PLANUNGS- UND ­INVESTITIONSSICHERHEIT. DAS STÄRKT UNSEREN Wir haben mit drei THOMAS A. ERNST Verwaltungsratspräsident ­ Gruner AG, Basel WIRTSCHAFTSSTANDORT.» starken Kampagnen einen Gewinn für alle erzielt.

Im Fokus: Unternehmenssteuerreform | Jahresbericht 2019 10 Jahresbericht 2019 | Jahresbericht Im Fokus: Unternehmenssteuerreform Urgese. vertreten»,die Interessen engagiert Mitglieder bekräftigt unserer Handelskammer beider Baselauch dieseEntwicklungen engbegleiten und es versteht, Allianzenzuschmieden. international «Wir werden seitens die Schweiz unddieRegion werden davon abhängen, wiegutdieSchweiz die Staaten bisEnde Zeitplan sieht vor, will. Der ambitionierte nehmen reformieren dass sich OECD hatweitere Unter tätiger Pläne,wiesiedieBesteuerunginternational an Rechtssicherheit gewonnen. Doch nichts ist sostetig wiederWandel. Die AbstimmungssiegenMit diesendrei habendieUnternehmen nuneiniges Herausforderungen bleiben Fragen,ihre dielive während demStream beantwortet soAlu. wurden», undZuschauerschauerinnen stellten überFacebook, YouTube oderMail Fragen vonNews» - Chefredaktor «Prime Keller Christian zustellen. DieZu wagtenThomas deCourten, sich live vor umsich dieKamera, denkritischen und Anton Lauber, bei der nationalen Vorlage von Nationalrat sekundiert gänzten wir mitinnovativen Formaten: DieFinanzdirektoren Eva Herzog auchbook undTwitter Abstimmungskampf. einendigitalen Diesener «Bei alldiesenVorlagen wirmiteinerstarken führten aufFace Präsenz - Innovation mitdigitalenAbstimmungskampagnen Leiter undSteuern Finanzen LUCA URGESE aufzuzeigen.» ­Steuerreform die Notwendigkeit der esunsgelungen, ist ­Wirtschaft arbeit mitPolitik und «Durch enge Zusammen­ 2020 aufeineReform einigen. DieAuswirkungen auf klare Zustimmungklare im November den Kanton, umderBevölkerung dieSteuervorlage Die näherzubringen. seine Muskeln unter diesemTitel spielenlässt, durch tourte eineCharta durch denRotstab, um.Symbolisiert der Slogan «Fürästarks Baselbiet!» setzte dasKampagnenteam derHandelskammer dieseAmbitioninden Nachdempositionieren. derSteuervorlage derLandrat zugestimmt hatte, Kanton nationalindenTop Miteinermutigensentieren. Reform nutzte erdieGelegenheit, umden genutzt, um seinenUmsetzungsvorschlag für dieSteuervorlage- zuprä Im Kanton hatte inzwischen Basel-Landschaft der Regierungsrat dieZeit Jo zurStüürvorlag 17: Fürästarks Baselbiet Region unserer ternehmer gegeben ist. Planungs- undInvestitionssicherheit undUn fürdieUnternehmerinnen - 63,8 Landschaft unterstützten 69,7 Mai 2019stimmte dieSchweizer Bevölkerung derSTAF zu.InBasel-Stadt Handelskammer die Kampagne um. Im in den beiden Basel erfolgreich punkte fürdieSchweiz» Stützpunkt zusammen.Alsregionaler setzte die AHV. DienationaleKampagne fasste dies unter demTitel «Zwei Plus Unternehmensbesteuerung zusätzliche undzumanderen Mittel fürdie Steuervorlage (STAF) beinhaltete zumeinenzwingende Anpassungen der Monate drei Bereits später stand die nationale Abstimmung an. Die AHV- Zwei PluspunktefürdieSchweiz politischen Abstimmungssieg indiesemJahr. Prozent. Wir waren erfreut, dassnundieBasisfürmehr WirProzent. waren erfreut, Prozent derStimmberechtigtenProzent dieVorlage, inBasel- 5 derattraktiven Unternehmensstandorte zu 2019 besiegelte steuer dritten unseren - - ­ ! Holding AG Straumann präsident Verwaltungsrats­ Achermann, Gilbert - - Abstimmungen gute geleistet Aufklärungsarbeit und Die Handelskammer beiderBaselhatimVorfeld der der Unternehmenssteuerreform wahrgenommen? Wie habenSiedieRolle derHandelskammer bei könnten wirdenHauptsitz wiederverlegen. von Waldenburg nach Baselgezogen. Falls notwendig können.reagieren Mühe Wir sind2005ohnegrosse aufsichternehmen Rahmenbedingungen verändernde Villeret DieLeute tätig. unterschätzen, wieflexibel Un ger als10 dukte undDienstleistungen inderSchweiz undweni- verkaufen 3 wirlediglich rund Auch wenn Hauptsitz wirunseren imKanton haben, getan? ­Ablehnung Was hätte IhrUnternehmen imFall einer sicherheit, umInvestitionsentscheide zutreffen. gion besteuert werden. DasgibtinderReBasel zukünftig langer Unsicherheit endlich, wiedieUnternehmen in Mit derAnnahmeSteuervorlage Basel? reform fürdenWirtschaftsstandort Welche BedeutunghatdieUnternehmenssteuer HOLDING AG STRAUMANNVR-PRÄSIDENT ACHERMANN, GILBERT ansässigen Firmen wieder eine bessere Planungs wieder eine bessere ansässigen Firmen Prozent derMitarbeitendenProzent sindinBaselund Prozent unserer Pro unserer Prozent 17 wissenwirnach - - - - -

starke Al Kampagnen Inmitten geführt. einergrossen beim nationalenUrnengang hatdieHandelskammer ist. Sowohl beidenkantonalen Abstimmungen wieauch tig dieUnternehmenssteuerreform fürdieWirtschaft gegenüber Politik dargelegt, und Gesellschaft wie wich kammer beiderBasel einewichtige Rolle spielen. Themen kämpfen. Hierbeikann undmussdieHandels beistandortpolitischen tungs- undInformationshoheit muss inderpolitischen DebatteWirtschaft umdieDeu undnicht zuerreichen direkt nurdurch diePolitik. Die wiedergelingen, dieBevölkerungmuss derWirtschaft mir alsLeitmotiv fürdieHandelskammer sehr gut.Es Der Slogan «Von fürdieRegion» gefällt derWirtschaft, Bedeutung. zentraler der branchenspezifischen mitderEU Regularien von geregelte Marktzugang mitautomatischer Anpassung alseinewichtigetrie Branche inderSchweiz ist der zeichnet werden. fürdieMedTech-Indus Insbesondere für dieSchweiz sinnvoll undsollte baldmöglichst unter Das institutionelle Rahmenabkommen mitderEUist die ­ ­grosse politische Thema,mitdemsich Was ist fürIhrUnternehmen dasnächste für Wohlstand inderZukunft. VergangenheitEine erfolgreiche ist keineswegs Garant Städtenren inderSchweiz undimAusland abgehängt. Wachstumspotenzial imVergleich undwird mitande hatdieRegionund leistungsfähige Infrastruktur kein Basel einmassives Ohnezukunftsgerichtete Problem. Mäzenatentummen undgrosszügiges hatdieRegion Konkret: zusichern. Unterneh Ohneerfolgreiche kunft Tellerrand hinauszuschauen, umnachhaltig die Zu stehen und schätzen woher würde, der hohe Wohlstand Es wäre wünschenswert, wenn dieRegion Baselver sollten sich indenbeidenBaselverbessern? Welche Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Kanälen monatelang sehraktiv. lianz mitdenParteien war sieaufdenverschiedensten in derRegion kommt. Weiter wäre überden esratsam, Handelskammer auseinandersetzen sollte? Im Fokus: 2019 | Jahresbericht Unternehmenssteuerreform ------INTERVIEW BE-DIGITAL PLATTFORM FÜR DIGITALE ­KOMPETENZ BASEL

12 13 Mit «be-digital» fördern wir gemein- sam mit Trägern aus Wirtschaft und ­Wissenschaft das digitale Unter- nehmertum und erhöhen die ­Wettbewerbsfähigkeit­ der Region Basel.

Die Digitalisierung wird auch zukünftig eine treibende Rolle bei der Ent- wicklung der regionalen Wirtschaft spielen, so viel ist klar. «Wer lang­ fristig wettbewerbsfähig bleiben will, kommt nicht darum herum, sich anzupassen», ist Deborah Strub, Abteilungsleiterin Cluster & Initiativen, überzeugt.

Doch was bedeutet dies konkret für die Unternehmen und ihre Geschäfts- prozesse? Was braucht es als Region, um attraktiv für ICT-Unternehmen­ und digitale Geschäftsmodelle zu sein? Um diese Fragen zu beantworten, BE-DIGITAL BIETET haben wir die Plattform «be-digital» geschaffen. Gemeinsam mit Partnern unterstützen wir mit unserer Austauschplattform Unter­nehmen beim di- « gitalen Wandel und sorgen dafür, dass die ICT-Branche in der Region ge- DIE CHANCE, stärkt wird und mehr Sichtbarkeit erlangt.

ICT-Standort mit Potenzial ­UNSERE BRANCHE Denn die Zahlen zeigen klar, dass Zürich bei der ICT die Nase vorn hat. Doch Basel muss sich nicht verstecken. Schon heute zählt unsere Region mehr als 1’300 Arbeitsstätten, die direkt der ICT-Branche angehören und IN DER ­REGION nahezu 7’500 Mitarbeitende beschäftigen. Hinzu kommen über 400 Infor- matik-Lernende in Basel-Stadt und Baselland. Die Region hat also Poten- zial, ein wichtiger ICT-Standort zu werden. Und genau dieses Potenzial CASPAR VON STÜLPNAGEL VON CASPAR Dreiländereck, Head of Region ­ Trivadis AG, Basel ZU STÄRKEN.» wollen wir mit unserer Plattform «be-digital» ausschöpfen und die Unter- nehmen mit verschiedenen Angeboten unterstützen.

Im Fokus: be-digital | Jahresbericht 2019 Austauschplattformen im Aufbau Breit abgestützt Um als Unternehmen in einem digitalen Wettbewerbsumfeld langfristig er- Nach dem Motto «Von der Wirtschaft, für die Wirt- folgreich zu sein, ist der Dialog untereinander sehr wichtig. Wir bieten des- schaft» trägt die Handelskammer «be-digital» gemein- halb Anlässe an, die den Austausch mit Unternehmen und ICT-Anbietern sam mit führenden Unternehmen und Hochschulen. ermöglichen, aber auch den Dialog innerhalb der ICT-Branche anstossen. «Wir bringen Experten und Anwender zusammen, um «In einem ersten Schritt steht dabei der Erfahrungsaustausch im Vorder- uns gemeinsam für attraktive Rahmenbedingungen grund. Aber auch Start-ups und Best-Practice-Beispiele, sprich, zukunfts- für die Branche einzusetzen», so Strub. «Wir freuen weisende digitale Projekte, werden ihre Bühne erhalten», so Strub. uns, dass wir bereits eine breit abgestützte Träger- schaft an Bord haben.» So wirken bereits die Basel- landschaftliche Kantonalbank, Trivadis, Tineo, Black- «MIT BE-DIGITAL BIETEN WIR dot, CSF, Eotec, Innobit sowie das Departement für UNTERNEHMEN KON­ Mathematik und Informatik der Universität Basel und 14 die Fachhochschule Nordwestschweiz bei «de-digital» 15 KRETE UNTERSTÜTZUNG BEI mit. Dank einer Kooperation mit SwissICT wird die DER DIGITALISIERUNG.» «be-digital»-Community zudem in den Genuss von An- geboten des grössten Fachverbands der ICT-Branche Konkrete Unterstützung für Unternehmen in der Schweiz kommen. Mit den «Digital Checkups» und «Digital Projects» bie- ten wir zudem weiterhin den Unternehmen aus der Werden auch Sie Teil von Region konkrete – auch finanzielle – Unterstützung «be-digital»! Unsere Plattform «Wir bringen Experten und bei ihrem Schritt in die Digitalisierung an. So erhal- gibt Ihnen die einzigartige Anwender zusammen, ten Unternehmen mit dem «Digital Checkup» die Gele- ­Möglichkeit, sich mit ­Akteuren um Unternehmen im zuneh- genheit, gemeinsam mit spezialisierten Partnern ihre der ICT-Branche über die mend digitalen Wett­ Digitalisierungspotenziale auszuloten. bewerbsumfeld gemeinsam ­Digitalisierung auszutauschen voranzubringen.» ICT-Nachwuchs fördern und gemeinsam vorwärts DEBORAH STRUB Damit die ICT-Branche wachsen kann, braucht sie zu denken. Abteilungsleiterin Cluster & vor allem eines: Fachkräfte. Denn der Bedarf in der Initiativen Informations- und Kommunikationstechnologie nimmt www.be-digital-basel.ch stark zu.

«be-digital» wird Lösungen gegen den ICT-Fachkräfte- mangel entwickeln und sich in der Nachwuchsförde- rung einsetzen. Die Handelskammer ist schon jetzt Patronatsgeberin der Talentförderung ICT Scouts & Campus. Im Rahmen von «be-digital» werden wir die- se Zusammenarbeit weiter ausbauen, um den ICT- Campus in langfristig auf tragfähige Beine zu stellen. So kann dieser auch weiterhin unter Schüle- rinnen und Schülern in der Region Basel Talente auf- spüren, fördern und damit dem Fachkräftemangel ent- gegenwirken.

Unsere Region hat das Potenzial, ein wichtiger ICT-Stand­ ort zu werden.

Jahresbericht 2019 | Im Fokus: be-digital ERSTER AUSTAUSCH MIT JUNGPARTEIEN Begegnung mit der Zukunft: Zwei Mal im Jahr ­laden UNSERE wir die bürgerlichen Jungparteien beider Basel zu einem informellen Austausch mit einem spannenden Gast ein. Bereits die erste Ausgabe stiess auf HIGHLIGHTS JULI grosse positive Resonanz. 200 NEUE GENERALVER- MIT­GLIEDER BEGRÜSST. JUNI SAMMLUNG 2019 MIT PFIFF JUNI Unsere GV ist eine gute Platt- form für unsere Mitglieder, 16 HERZSTÜCK: um sich zu vernetzen – sie ist 17 100 MIL­LIONEN eines der grössten Treffen Im Einsatz für unsere Region: in ­unserer Region. Beste Gele- VOM BUND genheit für Unternehmerin- 2019 ­haben wir gemeinsam mit Ihnen Wir haben die Interessen der Wirtschaft nen und Unternehmer, um sich LEITPLANKEN aktiv mit grossem Erfolg in Bern ver­treten: auszutauschen – auch mit für ein wirtschaftsfreundliches FÜR ENER­GIE­ Unsere Nutzenstudie und viele engagierte ­Persönlichkeiten aus Politik und POLITIK ­Gespräche mit den Entscheidungsträgern Wissenschaft. Gastreferent AUGUST ­Umfeld gekämpft, wichtige Erfolge er- lohnten sich. Der Bund spricht einen ­Bundeskanzler Walter Thurnherr LEGISLATUR- In unserem Grundsatzpapier ­Planungskredit über 100 Mio. Franken für bringt zusätzlichen Pfiff in zielt, entscheidende Themen Energie halten wir die Position das Herzstück Basel. Ein wichtiger ­unseren Anlass. PLAN DER der Wirtschaft fest. Wir for­ Schritt für die Region, denn nun kann die WIRTSCHAFT ­vorangetrieben und 200 Neumitglieder dern darin eine effiziente Umset- Projektierung für die trinationale S-Bahn Wir erarbeiten einen Legislatur- zung der Energiepolitik im Basel lückenlos ­fortgeführt werden. plan für die neu gewählte gewonnen – das freut uns sehr. ­Rahmen der ­Energiestrategie 2050 ­Baselbieter Regierung. Er ­enthält und setzen die nötigen Leit­ JUNI 24 Forderungen zu ­wichtigen planken. Damit unsere Wirtschaft Stand­ortthemen und zeigt auf, Energie jederzeit in einwand­ AUSSENWIRT- MIT CLUSTER & was Regierung und Parlament freier Qualität und zu einem akzep­ INITIATIVEN SCHAFT aus Sicht der Wirtschaft in der ÜBER­RASCHUNG MÄRZ tablen Preis zur Verfügung hat. STAND­ORT STÄR- IM FOKUS nächsten ­Legislatur dringend ZUM AUFTAKT Aussenpolitische Themen gewin- anpacken müssen. Wir bringen Persönlichkeiten zusammen: KEN nen für die Unternehmen der Gut aufgestellt für die Zukunft: Mit unserer 800 Mitglieder und Gäste aus Wirt- Exportregion Basel zunehmend neuen Abteilung Cluster & Initiativen schaft, Politik und Diplomatie tauschen an Bedeutung. Mit unserem greifen wir Trends aus Life Sciences, Logis­ sich an unserem Neujahrsempfang ­neuen Bereich Aussenwirtschaft tik und ICT auf und setzen uns gezielt für aus und stossen gemeinsam auf ein erfolg­ wollen wir sicherstellen, dass der die Branchen an unserem Standort ein. reiches 2019 an. Unsere Präsidentin FEBRUAR Zugang zum Weltmarkt für Wir bringen die verschiedenen Akteure für ­Elisabeth Schneider-Schneiter begrüsst TUNBASEL MIT den Exporthub Basel offenbleibt. als Über­raschungsgast alt Bundesrat FUTURE­ einen fruchtbaren Austausch zusammen.

JANUAR ­Johann Schneider-Ammann. HEALTH ­BESUCHERREKORD APRIL ­BASEL Technik und Naturwissenschaften sind spannend! Das erleben 14’000 Kinder und Jugendliche an Grosses Interesse für die von der 5. tunBasel hautnah. Mit unserer Erlebnisschau uns initiierte Business-Konferenz: wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen: FutureHealth ist mit 350 Gästen Wir zeigen unserem Nachwuchs spielerisch, was restlos ausverkauft. Über 20 Refe­ Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft GESAMTSCHAU WIRT- rentinnen und Referenten dis­ und Technik für unsere Zukunft bedeuten, und för­- MAI kutieren über das Redesi­gning SCHAFTSFLÄCHEN dern so ihr Interesse an MINT-Berufen. des Gesundheitswesens und Auf unsere Initiative hin setzen sich die Kantons- 64’000 geben wertvolle Impulse für die planer, die Standortförderer und die Wirtschafts­ HABEN UNSERE WEBSITE

JANUAR Life Sciences-Branche. verbände beider Basel erstmals an einen Tisch, um die Nutzung der regionalen Wirtschaftsareale BESUCHT. zu koordi­nieren und Raumplanungsprozesse zu optimieren.

Jahresbericht 2019 | Unsere Highlights 2019 Unsere Highlights 2019 | Jahresbericht 2019 BE-DIGITAL Wir lancieren die Plattform «be-digital», um das ­digitale Unternehmertum zu fördern, die lokale ICT-Branche zu stärken und damit die Wettbe- werbsfähigkeit der Region Basel zu er­höhen. Mit «be-digital» vernetzen wir ICT-Anwender mit DIREKTER ICT-Anbietern, unterstützen Unternehmen mit 3-MAL GEWONNEN massgeschneiderten Angeboten und ebnen ihnen FÜR UNSERE SEPTEMBER den Weg in die digitale Zukunft. ­UNTERNEHMEN EINSITZ IM NATIONALRAT, ZU Mit dem Baselbieter Ja zur Unternehmenssteuer­ 119 reform haben wir nach der baselstädtischen Steuer- IM GROSSEN RAT UND PARLAMENTSGESCHÄFTEN vorlage im Februar und der nationalen AHV-­ IM LANDRAT. STELLUNG GENOMMEN. AUGUST Steuervorlage im Mai auch die dritte wichtige steuerpolitische Abstimmung in diesem Jahr ALLIANCE ­gewonnen. Die Unternehmen unserer Region erhal- ­GLOBÂLE ten damit Rechts- und Investitionssicherheit SEPTEMBER und die beiden Basel gewinnen mit Platz 1 und 5 18 Gemeinsam mit Verbänden und Ver­ 19 deutlich an Attraktivität als Arbeits- und Wohn- tretern aus Politik, ­Wirtschaft und Gesell- POWER-

NOVEMBER ort in der Schweiz. schaft lancieren wir die Initiative TO-WHAT? ­«Alliance GloBâle» – mit dem Ziel, den An der 7. Basler Energiedebatte EuroAirport als zentrale Verkehrs­ LIFE SCIENCES geben Prof. Sterner vom Institut drehscheibe unserer Region weiterzu­ für Energiespeicher Regensburg ­POWER TALK FÜR Ä STARKS entwickeln. und das hochkarätig besetzte Der Erfolg der Life Sciences-Branchen in unserer BASEL­BIET! Podium viele Informationen und Region ist keine Selbstverständlichkeit. An unserem Vertreterinnen und Vertreter aus Wirt­ eine spannende Diskussion NOVEMBER «Power Talk» diskutieren Persönlichkeiten aus schaft und Politik unter­zeichnen die AUGUST rund um das kluge Herstellen, dem Life Sciences Cluster Basel über aktuelle Her- FORUM FÜR DIE ausforderungen sowie Trends und rufen die ­Charta «Für ä starks Baselbiet!». Mit acht MEET THE Speichern und Umwandeln er- Grundsätzen fordern sie gute Rahmen­ neuerbarer Energien. Die Han- ­LOGISTIK-BRANCHE ­Politik zum Handeln auf: ermöglichen, nicht behin- dern – es gelte, sich auf Innovation statt auf weitere bedingungen für die Bevölkerung und die ­AMBASSADORS delskammer bietet mit der Ener- Unser jährliches Treffen steht im Zeichen der Luft- Restriktionen zu fokussieren. Wirtschaft, damit das Baselbiet für die Schweizer Botschafterinnen und Bot- giedebatte Wirtschaft, Politik fahrt. Verschiedene Referenten zeigen, wie viel­ kommenden Herausforde­rungen ­gerüstet schafter besuchen uns zum Aus- und Verwaltung eine Plattform fältig, global und spannend dieser Verkehrsträger NOVEMBER

AUGUST ist. tausch zur aktuellen Aussenpolitik und zum regelmässigen Austausch. ist, der in den letzten 40 Jahren höchste Zuwachs­ zu ihrer Arbeit für das EDA. raten verzeichnet. Mit dem Logistikcluster Region Basel bieten wir der Branche eine Austausch­ plattform und positionieren die Region als weltweit SOMMER­APÉRO MIT bedeutenden Logistikstandort. ­WEITBLICK SEPTEMBER 150 geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik

AUGUST UNI BASEL – E-ORIGIN – treffen­ sich bei uns hoch über den Dächern von Basel zum alljährlichen Sommerapéro und FIT FOR THE ­DIGITALE DIENST- tauschen­ sich über das staats- und wirtschafts­ FUTURE? LEISTUNG politische Geschehen aus. DIE NACHT GEHÖRT Die Ausbildung des akade­ Wir stellen 75 Prozent der Beglaubigungen mischen Nachwuchses ist wichtig DEN JUNGEN für unsere Kunden digital aus. Das spart für die Wirtschaft, die Innova­ An der ersten «Nacht der jungen Leaders» treffen den Unternehmen Zeit und Geld. Seit 2019 tionskraft und die Wertschöpfung sich Menschen unter 40 aus Wirtschaft und können diese unser Online-Tool «e-origin»

unserer Region. Aber ist die ­Politik. Nach einem spannenden Mix aus Referaten, DEZEMBER kostenlos nutzen. ­Universität Basel fit für die Zu- Workshops und inspirierenden Gesprächen kunft, um ihre her­vorragende ­feiern die 250 Leader bis spät in die Nacht. Wir Qualität in Leh­re und Forschung haben diesen Networking-Anlass für junge beizubehalten? Ein hoch­ ­Menschen gemeinsam mit der JCI Basel ins Leben karätig besetztes Podium und gerufen. Fortsetzung folgt im 2020. VERNEHM­ 28 ein engagiertes Pub­likum OKTOBER LASSUNGEN ERARBEITET. ­diskutieren dazu an unserer «Werkstatt Basel».

Jahresbericht 2019 | Unsere Highlights 2019 Unsere Highlights 2019 | Jahresbericht 2019 Die Konjunktur hat sich weltweit abgekühlt. Unser Stimmungsbarometer zeigt, dass die Region Basel bisher deutlich weniger davon betroffen ist als der Schweizer Durchschnitt. Über alle Branchen gesehen, sprechen über 80 Prozent der befragten Unternehmen von einem guten oder be- friedigenden Geschäftsgang. «AUSSENPOLITIK GEWINNT AN BEDEUTUNG.»

Exportregion Basel von geopolitischen Spannungen betroffen Die Umfrage zeigt aber auch, dass geopolitische Veränderungen wie die Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie den USA und der EU 21 den Geschäftserfolg unserer Unternehmen trüben. Als Zulieferer grosser ausländischer Industrien – 45 Prozent aller Warenexporte aus der Nord- westschweiz gehen nach Europa, 20 Prozent in die USA – sind viele direkt von Handelshemmnissen aller Art betroffen.

AUSSENWIRTSCHAFT IM FOKUS

Wir bleiben für «Der Erfolg unserer regionalen Wirtschaft hängt massgeblich vom Zu- gute wirtschaftliche gang zu attraktiven Märkten ab. Aussenpolitische Themen gewinnen an Rahmenbedingun­ WIR NEHMEN gen für Sie am Ball. Bedeutung für die Exportregion Basel. Wir haben deshalb unser Engage- ment in diesem Bereich verstärkt », erläutert Gabriel Schweizer, Leiter EINFLUSS Aussenwirtschaft. Fachkommission im Aufbau Um unsere Schlagkraft zu erhöhen, schaffen wir eine Aussenwirtschafts- kommission mit Vertreterinnen und Vertretern wichtiger Unternehmen aus unserer Region. Diese wird Positionen der Wirtschaft erarbeiten und in den politischen Diskurs einbringen. Es gilt, zahlreichen politischen Vorstössen und Initiativen aus Sicht der Wirtschaft zu begegnen und die Debatte für die Region Basel positiv mitzugestalten.

Erfolgreichen bilateralen Weg weitergehen In der innenpolitischen Debatte setzen wir uns für einen offenen Zugang Als starke Stimme der Wirtschaft ver- zum Weltmarkt für den Exporthub Basel ein. Die bilateralen Abkommen mit der EU sind hierzu essenziell. Bereits Mitte 2019 haben wir uns des- treten wir die Interessen der Unter- halb öffentlich für einen raschen Abschluss des institutionellen Rahmen- nehmen engagiert gegenüber Politik abkommens ausgesprochen.

und Gesellschaft. 2019 haben wir uns Damit Unternehmen auch künftig auf genügend Fachkräfte zurückgrei- in wirtschaftsrelevanten Bereichen fen können, engagieren wir uns gegen die Kündigungsinitiative, die die Personenfreizügigkeit beenden will und damit die bilateralen Verträge weiter verstärkt und wichtige Erfolge aufs Spiel setzt. Dies wäre für Basel als Werkplatz sowie Forschungs- und Entwicklungsstandort verheerend. Wir werden als Stützpunkt von econo- für die regionale Wirtschaft erzielt. miesuisse die Kampagne gegen die Kündigungsinitiative führen.

Jahresbericht 2019 | Wir nehmen Einfluss für Sie Wir nehmen Einfluss für Sie | Jahresbericht 2019 GUT ZU ERREICHEN

Für unsere Unternehmen ist es zentral, dass der Wirtschaftsstandort ­Basel weiterhin exzellent zu erreichen ist. Nur so kann der Transport von Personen und der Austausch von Gütern, aber auch Ideen stattfinden, der das Fundament unseres Wohlstands legt. Als Wirtschaftsregion optimal erreichbar zu sein und gleichzeitig die Lebensqualität auf hohem Niveau zu erhalten, ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die weder die Politik noch die Gesellschaft oder die Wirtschaft alleine bewältigen kann. Das geht nur mit vereinten Kräften. Dafür engagieren wir uns.

Wie fahren wir weiter? Unsere regionale Verkehrspolitik ist im wahrsten Sinne des Wortes ver- 23 fahren. Wir haben verhärtete Fronten und eine starke Polarisierung bei der Frage, wie wir uns künftig fortbewegen werden. « Das starre Verhar- ren auf den Positionen bringt jedoch keine Bewegung in diese Frage, sondern Stillstand. Darum setzen wir uns für einen offenen Austausch in Mobilitätsfragen ein und bringen die Entscheidungsträger an einen Mit Herzblut fürs Herzstück Tisch », so Dr. Sebastian Deininger, Leiter Verkehr, Raumplanung, Ener- Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Mit vereinten Kräften gie und Umwelt. Dabei bleiben wir unserer liberalen Grundhaltung treu, haben wir beim Herzstück einen grossen Erfolg für indem wir uns für Anreize statt für Verbote einsetzen. Wir sind über- unsere Region erzielt. Der Bund hat 100 Millionen zeugt, dass neue Technologien sowie Fortbewegungsarten und -mittel Franken für die Projektierung dieser wegweisenden der zentrale Ansatz zur Lösung von Konflikten im Verkehrsbereich sind. Infrastruktur gesprochen, die dank Durchmesser­ linien ein leistungsfähiges, modernes S-Bahn-System ermöglicht. Mit dem Herzstück Basel sind in unserer Region

In den vergangenen Jahren haben wir Seite an Seite Produktivitätsfortschritte von rund 2 Milliarden mit Unternehmerinnen und Unternehmern für ei- Franken pro Jahr möglich. Zu diesem Schluss nen S-Bahn-Ausbau in unserer trinationalen Region kommt eine Studie, die die Handelskammer beider gekämpft: Wir haben Gespräche mit Bundesrätinnen Basel in Auftrag gegeben hat. und Bundesräten geführt, Informationsanlässe mit den National- und Ständerätinnen und -räten organi- 1 siert, Spitzentreffen mit den SBB und dem Bundes- Alliance GloBâle ins Leben gerufen amt für Verkehr durchgeführt, eine Petition mit über Zu einem dynamischen Wirtschaftsraum gehört aber auch ein leistungs- 10’500 Unterschriften aus der Region vorangetrie- starker Flughafen mit einem attraktiven Angebot an Verbindungen, wie es ben, Briefe mit Testimonials von Unternehmerinnen der EuroAirport bietet. Gemeinsam mit weiteren Verbänden und Persön- und Unternehmern aufgesetzt, zahlreiche Arbeits- lichkeiten aus unserer trinationalen Region haben wir die Alliance sitzungen mit der Basler und Baselbieter Regierung GloBâle ins Leben gerufen. Die Unterstützer dieser Initiative setzen sich abgehalten und eine Studie zum wirtschaftlichen ein für den Erhalt und die Weiterentwicklung des EuroAirports als binatio­ Nutzen des Herzstücks lanciert. All diese gemeinsa- nalen Flughafen mit primär kontinentalen und interkontinentalen Verbin- men Anstrengungen für das Herzstück Basel haben dungen zu den wichtigen Wirtschaftszentren sowie nachfragegerechten sich schlussendlich ausgezahlt : Der Bund hat den Infrastrukturausbauten und einem nachhaltigen, markt­­orientierten Be- nötigen Kredit gesprochen. Jetzt muss das Bundes- triebskonzept. Als einer von drei Landesflughäfen­ der Schweiz stellt der amt für Verkehr die Projektierung gemeinsam mit Ein gut ausgebautes Verkehrsnetz ist EuroAirport eine Schlüsselinfrastruktur dar, zu der wir Sorge tragen den beiden Basel zügig starten. die Grundlage für eine gesunde Wirt­ schaftsentwicklung.

Jahresbericht 2019 | Wir nehmen Einfluss für Sie Wir nehmen Einfluss für Sie | Jahresbericht 2019 LEITBRANCHEN STÄRKEN

Mit unserer neuen Abteilung Cluster & Initiativen grei- Mit unserer Erlebnisschau tunBasel haben fen wir Trends aus Life Sciences, Logistik und Digita- wir in den vergangenen zehn Jahren rund 47’000 lisierung auf und setzen uns gezielt für die Branchen an unserem Standort ein. Wir bringen die verschiede- ­Kindern und Jugendlichen in unserer Region nen Akteure für einen fruchtbaren Austausch zusam- ­naturwissenschaftliche und technische Berufe men. Beispiele hierfür sind – neben unseren Cluster­ auf spielerische Art und Weise nähergebracht. initiativen – die von uns initiierte FutureHealth Basel, aber auch die Güterverkehrsrunde des Logistikclus- ters. An der restlos ausgebuchten Businesskonferenz FutureHealth Basel diskutierten Changemaker der müssen. Denn er befriedigt Mobilitätsbedürfnisse von Gesundheitswirtschaft über das Gesundheitssystem 24 25 über 9 Millionen Passagieren jährlich und ist ein uner- der Zukunft. Mit den Güterverkehrsrunden bringen setzbares Element in der Logistikkette. wir Unternehmer aus der Logistikbranche mit den Kantons- und Verkehrsplanern, den SBB und Pro Inner­ FACHKRÄFTE SIND stadt zusammen und sorgen dafür, dass die Unterneh- ­ERFOLGSFAKTOR mersicht in die Planungen der Kantone einfliesst. Mit der tunBasel Die Dynamik unseres Wirtschaftsraums können wir Wissen schafft Wirtschaft begeistern wir Unbürokratischer Zugang zu Innovations­ nur mit qualifizierten Fachkräften weiter vorantrei- Neben attraktiven Berufslehren sind gute Fachhoch- Kinder für MINT und wirken so dem förderung ben. « Deshalb setzen wir früh an, wenn es darum schulen und eine starke Universität mit hochstehen- Fachkräftemangel Innovationen spielen gerade für die Leitbranchen unse- in diesen Berufen geht, Kinder für MINT-Berufe zu begeistern. Mit unse- der Lehre und Forschung wichtig für unsere regionale entgegen. rer Region eine wichtige Rolle. Um den Innovationspro- rer Erlebnisschau tunBasel haben wir in den vergan- Wirtschaft. zess anzufeuern, stellt Innosuisse den Unternehmen genen zehn Jahren rund 47’000 Kindern und Jugend- Fördergelder zur Verfügung. Wir befürchten jedoch, lichen in unserer Region naturwissenschaftliche und Mit unserer Kampagne «WissenschafftWirtschaft» zeig­ dass die Innovationsförderung mit der geplanten Än- technische Berufe auf spielerische Art und Weise nä- ten wir 2019 die Bedeutung der Universität Basel für derung des Bundesgesetzes über Förderung von For- hergebracht », freut sich Karin Vallone, Leiterin Bil- die Wirtschaft – und insbesondere auch für KMU – schung und Innovation bürokratischer, komplizierter dung. An der tunBasel 2019 haben wir 18’000 vorwie- auf. Unsere gut besuchte Veranstaltungsreihe «Uni und langsamer wird. Mit unserer Stellungnahme for- gend junge Besucherinnen und Besucher begrüsst, die konkret» bot unseren Mitgliedern exklusive Einblicke dern wir den Bund auf, die Strukturen von Innosuisse sich in 43 spannenden, interaktiven Experimenten von in universitäre Forschungslabors in der Region Basel. LEGISLATURPLAN DER zu überdenken, damit Innovationsprojekte von Unter- MINT begeistern liessen. Wir sind überzeugt, dass die- Dabei standen aktuelle Forschungsgebiete wie Bitcoin nehmen unbürokratisch über mehrere Jahre unter- se Begeisterung bei ihrer späteren Berufs- oder Studien­ und Kryptowährung, Biomedical Engineering, auto- WIRTSCHAFT: WIR STELLEN stütz­t werden können. wahl mitschwingt. matische Gesichtserkennung oder die Marsmission 24 FORDERUNGEN im Zentrum. An unserer «Werkstatt Basel» diskutierte AUS SICHT DER ­WIRTSCHAFT das Publikum mit Uni-Rektorin Andrea Schenker- AN REGIERUNG UND Wicki und Beat Oberlin, Vizepräsident des Universi- PARLAMENT FÜR DIE NEUE Bei all diesen wirtschaftsrelevanten Themen haben tätsrats, was es braucht, damit die Universität Basel LEGISLATUR. wir uns 2019 für unsere Mitglieder und unsere regio- und ihre Studierenden fit für die Zukunft sind. Mit nale Wirtschaft eingesetzt. Unser Legislaturplan der unserer Kampagne wollen wir aber auch der Politik Wirtschaft fasst die Forderungen der Wirtschaft an den Stellenwert der Universität Basel aufzeigen, damit die Regierungen und die Parlamente in Basel-Land- diese weiterhin auf eine solide Trägerschaft der bei- schaft und in Basel-Stadt zusammen und zeigt der Po- den Basler Kantone zählen kann. litik jeweils zu Beginn ihrer vierjährigen Legislatur auf, wo aus Sicht der Wirtschaft Handlungsbedarf be- steht. Wir bleiben für Sie am Ball.

Jahresbericht 2019 | Wir nehmen Einfluss für Sie Wir nehmen Einfluss für Sie | Jahresbericht 2019 UNSEREDIENST LEISTUNGEN

Neben unserem Einsatz für ein gutes

26 wirtschaftliches Umfeld und einem weit­ Wirtschaftswochen: Unternehmertum reichenden Netzwerk bieten wir erleben und so Ver­ ständnis für die ­massgeschneiderte Dienstleistungen. WIR BRINGEN WIRTSCHAFT Wirtschaft schaffen. IN DIE SCHULE In den Wirtschaftswochen kommen Jugendliche häu- fig zum ersten Mal mit der Wirtschaftswelt in Kontakt. EXPORT & IMPORT – KNOW-HOW-HUB Das macht neugierig. Sie sind herausgefordert, wirt- schaftliche Problemstellungen zu erkennen und Ent- Unser Team von Export & Import berät unsere Mitglieder kompetent und scheide zum Wohl eines Unternehmens zu fällen. Die unkompliziert bei Fragen rund um Zoll und Logistik. Im Fall von unge- von der Ernst Schmidheiny Stiftung entwickelten rechtfertigten Zollforderungen der ausländischen Zollbehörden unterstüt­ Wirtschaftswochen bieten eine ideale Möglichkeit, Ju- zen wir unsere Kunden dabei, diese abzuweisen und so Kosten zu sparen. gendliche für das Thema Wirtschaft zu begeistern. Ebenfalls mit grossem Erfolg koordinieren wir im Auf- 2019 erreichten wir so eine Summe von 3,5 Millionen Franken, die unsere trag der beiden Basler Kantone die Praktikumsplätze Kunden nicht bezahlen mussten. Einblick in die Unternehmerwelt für WMS-Lernende bei rund 300 regionalen Unterneh- 2019 haben wir 16 Wirtschaftswochen durchgeführt: men. 2019 haben wir unser Stellenportal für Prakti- Individuelle Beratungen und Schulungen Dabei lotsten 315 Gymnasiastinnen und Gymnasias- kumsplätze «praktikumplus» hierfür optimiert. Wir greifen aktuelle Export- und Importthemen auf und bieten dazu zeit- ten ihre simulierten Unternehmen erfolgreich durch nahe Informationen und massgeschneiderte Schulungen. So auch zu den turbulente Geschäftsjahre – vom Businessplan bis zur NAH BEI IHNEN neu überarbeiteten Incoterms: Thorsten Hohmann, der unser Export & Im- ersten Investorenversammlung. port-Team leitet, ist einer der ersten ICC-akkreditierten Incoterms 2020- Auf unserer Website, mit unserem monatlichen E-News- Trainer. Aber auch zu weiteren Themen, die für exportierende Unterneh- Praxisnahe Tipps letter und unserem Magazin «twice» informieren wir men wichtig sind, bieten wir individuelle Schulungen an. Auf Wunsch auch Unternehmerinnen und Unternehmer berichten im- unsere Mitglieder, Politikerinnen und Politiker und bei den Unternehmen vor Ort. mer wieder von mangelhaften Bewerbungen von weitere Interessierte über aktuelle Wirtschaftsthemen, Schülerinnen und Schülern. Dem wirken wir mit un- geben Hintergrundinformationen und Abstimmungs- Einfach digital seren Angeboten «Rent a Boss» und «Coaching» entge- empfehlungen – immer häufiger auch mit kurzen Video­ 2019 haben wir gut 3’100 Carnet ATA und rund 59’000 Beglaubigungen gen. Dabei geben CEOs und Ausbildungsverantwortli- clips. Damit Sie noch besser informiert sind, haben wir von Exportdokumenten ausgestellt. 75 Prozent davon digital mit unse- che aus der Wirtschaft den Jugendlichen in den im vergangenen Jahr 231 Web-Artikel veröffentlicht, rem Tool «e-origin». Dies macht es für die Unternehmen wesentlich ein­ Schulen Tipps, wie man sich erfolgreich bewirbt. Die- 85 Videoclips gedreht und 1’078 Social-Media-Beiträge facher, schneller und kostengünstiger. Seit 2019 können Unternehmen in ses Angebot schätzen nicht nur die angehenden Ler- gepostet. Dadurch konnten wir rund 7’500 mehr Besu- Basel-Stadt und Baselland «e-origin» übrigens kostenlos nutzen. Unsere nenden, sondern auch ihre Eltern und Lehrpersonen. che auf unserer Website verzeichnen. Treten auch Sie Mitglieder profitieren zusätzlich von vergünstigten Exportdienstleistun- So sehr, dass wir das Angebot neu nun auch an den in Dialog mit uns und folgen Sie uns auf Twitter, Face- gen und günstigeren Teilnahmegebühren bei Schulungen. Baselbieter Schulen anbieten können. book, LinkedIn und YouTube.

Jahresbericht 2019 | Unsere Dienstleistungen Unsere Dienstleistungen | Jahresbericht 2019 es nicht nur um Networking, sondern vielmehr auch um Wissenstransfer.» Das Programm war vielfältig und die Nacht lang: Bereits um 18 Uhr legten diverse Founder los und gewährten Einblick in ihre persönli- chen Erfolgsgeschichten. Danach starteten die Break- out-Sessions, in denen kleine Gruppen rege über ­Innovation, Pitching, Crowdfunding, Politik oder Kar- riereplanung diskutierten. Anschliessend ging die Party los und es wurde getanzt bis über den Mitter- nachtssnack hinaus.

Die erste «Nacht der jungen Leaders» war mit 250 Teil- nehmenden ein voller Erfolg: «Wir haben viele posi­ 29 «Nacht der jungen ­Leaders»: Nach einem tive Reaktionen erhalten», erzählt Dietler. «Die Teil- Mix aus Referaten, nehmenden schätzten die lockere Atmosphäre und ­Workshops und inspirie­ renden Gesprächen den Wissenstransfer in den Break-out-Sessions und tauschten sich die natürlich den Austausch mit anderen jungen Men- ­jungen Leader bis spät WIR VERANSTALTEN in die Nacht aus. schen, die gleiche Ideen und Ziele verfolgen. Wir freu- en uns jetzt schon auf die nächste Durchführung im Herbst 2020.»

Ein weiterer Anlass, der sich an Entscheidungsträge- FÜR SIE rinnen und -träger von morgen richtet, ist unser Jung- parteienaustausch. Im vergangenen Jahr haben wir damit eine Plattform ins Leben gerufen, um uns mit Jungpolitikerinnen und Jungpolitikern in Basel-Stadt und Baselland auszutauschen. Aktuelle politische The- men, die Zusammenarbeit bei Kampagnen und das Net- Sich austauschen, Im vergangenen Jahr organisierten wir rund 70 Veranstaltungen. Damit menden Interessensgegensätze im Ausland und im In- working stehen dabei im Vordergrund. bieten wir unseren Mitgliedern und Interessierten Gelegenheit, sich aus- land: Als weltweite Herausforderungen nannte er den ­informieren, Meinun- zutauschen, sich zu informieren, sich eine Meinung zu aktuellen wirt- Rückzug der USA als Ordnungsmacht, ein geschwäch- NAH BEI DEN UNTERNEHMEN gen bilden, Neues schaftsrelevanten Themen zu bilden und Neues zu lernen. tes Europa oder den mangelnden Willen zur weltweiten Zusammenarbeit. Als innenpolitische Gegensätze hob Erfahrungen austauschen, wissen, wo der Schuh drückt, ­lernen und den Puls Anregender Austausch und Networking er das ländliche Wohnen hervor, aber dann bitte mit und sich miteinander vernetzen – das bieten die Unter- der Unternehmen Das Jahr startete mit unserem Neujahrsempfang, an dem sich rund nahem Bahn- und Autobahnanschluss. nehmertreffen im Baselbiet. Obwohl diese Austausch- 800 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Diplomatie trafen, um gemeinsam plattformen in Rhythmus und Ausgestaltung ganz ­spüren – dies steht im auf eine erfolgreiche Wirtschaftsregion anzustossen und sich auszutau- NAH BEI DEN JUNGEN unterschiedlich sind, ist allen eines gemeinsam: Die schen. Für Überraschung sorgte der Auftritt von alt Bundesrat Johann Unternehmerinnen und Unternehmer schätzen das Fokus unserer Schneider-Ammann, dessen erste Reise im neuen Jahr nach Basel zur Um vermehrt auch die jüngere Generation anzuspre- Networking und den Gedankenaustausch unterein- ­Veranstaltungen. Handelskammer führte. chen, haben wir im Herbst gemeinsam mit der Junior ander, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik Chamber International Basel einen Event ins Leben ge- und Verwaltung und nicht zuletzt mit der Handels- «Auch unsere Generalversammlung Anfang Sommer bietet am Apéro und rufen, der gezielt auf Führungskräfte in Wirtschaft und kammer beider Basel. während des Diners für unsere Mitglieder ausreichend Gelegenheit, um Politik, Unternehmerinnen oder Start-up-Gründer un- miteinander ins Gespräch zu kommen», erläutert Anita Gimmel, Leiterin ter 40 Jahren ausgerichtet ist. «Wir wollen den Dialog­ Den Puls spüren Veranstaltungen. 2019 veranschaulichte Bundeskanzler Walter Thurnherr zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ­fördern, «An den Unternehmertreffen spürt man den Puls des den rund 700 Gästen, warum die nächsten vier Jahre politisch anspruchs- speziell bei jungen Leadern», meint Denise Dietler,­ Pro- Unternehmertums, lernt andere Unternehmen der voller werden als die vergangenen vier. Dabei verwies er auf die zuneh- jektleiterin Handelskammer beider Basel. «Dabei geht Umgebung kennen, teilt Sorgen und Erfolge, erfährt

Jahresbericht 2019 | Wir veranstalten Begegnungen für Sie Wir veranstalten Begegnungen für Sie | Jahresbericht 2019 Abteilungsleiter Export & Import. Wir bieten sogar ein Ganztagesseminar speziell für Lernende an, in dem wir die Zusammenhänge von Import und Export in einer Firma aufzeigen.

Trends von morgen Neues und wird über standortpolitische Projekte und Aber auch andere standortpolitische Themen wie Life Sciences oder Digi- Herausforderungen aus erster Hand informiert», so talisierung stellen wir in den Fokus. An unserem Life Sciences Power Andreas Meier, Abteilungsleiter Mitglieder & Netz- Talk diskutierten wir gemeinsam mit Persönlichkeiten des weltweit füh- werk. «Dies alles macht die Unternehmertreffen zu renden Life Sciences Clusters Basel über aktuelle Herausforderungen tollen und sehr beliebten Events.» Insgesamt 26 Unter- PERSONEN und Trends. 2019 ging das hochkarätig besetzte Podium der Frage nach, nehmertreffen in verschiedenen Baselbieter Bezirken 23’350 ob die Life Sciences für die Zukunft gewappnet sind – global, national HABEN AN UNSEREN gewährten 2019 vielseitige Einblicke in die Wirtschaft sich via Smartphone-Abstimmung dafür aus, dass es und regional. Dabei wurde klar: Für unseren Standort ist es im weltwei- 30 des Baselbiets. So erhielten zum Beispiel die Gäste des weiterhin alle Fakultäten brauche. Uni-Rektorin Andrea EVENTS TEILGENOMMEN. ten Wettbewerb essenziell, dass wir uns auf Innovation statt auf Restrik- 31 Unternehmensstamms KAMP vertiefte Einsicht in die Schenker-Wicki und Beat Oberlin, Vizepräsident des tionen fokussieren und die Chancen neuer Technologien wahrnehmen, Tätigkeiten der Ernst Frey AG in Kaiseraugst. Universitätsrats, brachten die Meinung im Saal zur Be- anstatt bürokratische Hindernisse aufrechtzuerhalten oder auszubauen. deutung einer Volluniversität auf den Punkt: «Techno- Eine weitere Möglichkeit, um das Unternehmertum logische Veränderungen haben immer auch ethische Trends in den Life Sciences waren auch im Fokus an der FutureHealth unserer Region kennenzulernen, bieten wir unseren und soziale Aspekte, die man wissenschaftlich beglei- Basel: Die zweite Ausgabe war ein voller Erfolg und mit 350 Gästen rest- Mitgliedern mit unserer Anlassreihe «Mitgliedfirmen ten muss.» los ausgebucht. Über 20 Referentinnen und Referenten diskutierten unter stellen sich vor». Im vergangenen Jahr öffneten die dem Motto «Redesigning Healthcare» über das Gesundheitssystem der Zu- Schweizer Salinen ihre Türen und zeigten den Gästen, Live dabei sein kunft und stellten dabei den Patienten und seine Bedürfnisse in den Mittel- dass das «weisse Gold» auch heute noch ein wichtiger Mit unserem Wirtschaftspodium, das wir vor den Re- punkt. Mit FutureHealth haben wir gemeinsam mit dem Swiss Economic Rohstoff für die regionale Wirtschaft und somit ein er- gierungsratswahlen bei der BLKB in Liestal organisier- Forum eine wichtige Businessplattform in Basel initiiert und etabliert, die heblicher Standortvorteil ist. Einblick in eine traditi- ten, führten wir ebenfalls den Dialog mit der Gesell- die internationale Ausstrahlung und Innovationskraft unseres regionalen onsreiche Unternehmensgeschichte gab auch die Set- schaft: Wir befragten die Kandidierenden zu aktuellen Life Sciences Clusters widerspiegelt. telen AG: Was mit dem «Rösslitram» begann, ist heute Wirtschaftsthemen und nach ihren Visionen, damit ein KMU, das erstklassige Dienstleistungen in Umzug, sich die Wählerinnen und Wähler eine Meinung bilden Es zeigt sich also: Vom Neujahrsempfang bis zur Podiumsdiskussion – Personentransport, Garage und Autoverkauf erbringt. konnten. Wer nicht live dabei war, konnte den Live- Mit diesem QR-Code kommen Sie die Handelskammer beider Basel bietet ihren Mitgliedern und Gästen ein Seit über 130 Jahren operiert die Settelen AG übrigens stream des Podiums über unsere Social-Media-Kanäle zu unseren Veranstaltungen. spannendes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Und beste Gele- vom gleichen Standort im Hegenheimerquartier in Ba- mitverfolgen. genheit, sich mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Wirtschaft, sel aus. Die Galerie Eulenspiegel gab schliesslich span- Politik und Gesellschaft zu vernetzen. Profitieren Sie davon und erwei- nenden Einblick in den Kunstbetrieb. Auch vor wichtigen Abstimmungen, wie zu den Unter- tern Sie Ihr Netzwerk. Wir freuen uns auf den persönlichen Austausch nehmenssteuervorlagen, boten wir den Stimmbürge- mit Ihnen bei der einen oder anderen Veranstaltung. NAH BEI DER GESELLSCHAFT rinnen und Stimmbürgern mit unseren Live-Chats die Möglichkeit, über unsere Social-Media-Kanäle mit Re- Mit der Gesellschaft in Dialog treten, Raum bieten, um gierungsrätin Eva Herzog und Regierungsrat Anton Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über aktuelle Themen zu diskutieren, und Handlungs- Lauber mitzudiskutieren. einander näherbrin­ empfehlungen für Politik und Wirtschaft erarbeiten – gen: An unserer «Werkstatt Basel» das wollen wir mit der «Werkstatt Basel». Im gut be- hat das Publikum WISSEN AUS ERSTER HAND das letzte Wort und suchten Kinosaal haben im vergangenen Herbst rund gibt Handlungs­ 300 Gäste den Podiumsteilnehmenden aus Bildung, Mit unseren Schulungen vermitteln wir praxisnah empfehlungen an Politik und Wirt­ Politik und Wirtschaft Fragen über die Zukunft der wirtschaftsrelevantes Wissen, beispielsweise im Aus- schaft. Universität Basel gestellt: Im Zentrum stand dabei die senhandel: «Unsere Fachseminare zu aktuellen Export­ Frage, ob die Uni Basel eine Volluniversität bleiben themen, wie nicht-präferenzieller Ursprung von Waren oder sich auf ihre starken Life Sciences-Fakultäten fo- oder Incoterms 2020, bilden für exportorientierte Un- kussieren soll. Der Tenor war sowohl auf dem Podium ternehmen eine sinnvolle Ergänzung zu unseren kun- wie auch beim Publikum klar: 90 Prozent sprachen denspezifischen Beratungen», so Thorsten Hohmann,

Jahresbericht 2019 | Wir veranstalten Begegnungen für Sie Wir veranstalten Begegnungen für Sie | Jahresbericht 2019 SWISS STIFTUNG BIOTECH TUNSCHWEIZ URSPRUNGS- ASSOCIATION KOMMISSION SPEDLOGSWISS DER SIHK ECONOMIE- EIN STARKES SUISSE SWISS ICT

SCHWEIZERISCHE SWISS CARGO INTER- VEREINIGUNG FÜR CHAMBERS’ TRINATIONALE FORUM PHARMA SCHIFFFAHRT UMWELT- SCHWEIZ ARBITRATION UND HAFEN- INSTITUTION KOMMISSION WIRTSCHAFT FÜR SIE SWISS SCHOOL EUROAIRPORT FOR INTERNATIONAL BUSINESS SCHWEIZERISCHE INDUSTRIE- UND HANDELS- KAMMERN SCIENCE- 32 INDUSTRIES 33 SWITZERLAND Wir vertreten die Interessen der GLOBAL VEREINIGUNG ENTERPRISE REGIO SCHWEIZERISCHER BASILIENSIS UNTERNEHMEN ­Unternehmen in Vorständen, IN DEUTSCHLAND

­Kommissionen und Arbeitsgruppen in WIRTSCHAFTS- ARBEITS- KAMMER GEMEINSCHAFT ­regionalen, nationalen und trinatio­ BL DER INDUSTRIE- UND ARBEITGEBER- HANDELSKAMMERN VERBAND AM OBERRHEIN nalen Institutionen und sind dadurch BS UNIVERSITÄT 2100 BASEL ­bestens für Sie vernetzt. GEWERBE- VERBAND BS UNION EUROPÄISCHER BILDUNGS- INDUSTRIE- UND ZENTRUM HANDELSKAMMERN PROMOTION KVBL FÜR VERKEHRS- LAUFENTAL FRAGEN BERUFS- UND HANDELS- FACH- SCHULEN HANDELS- FÖRDER- HANDELS- HOCHSCHULE BS/BL KAMMER VEREIN KAMMER NORDWEST- HOCHRHEIN- WWZ CCI ALSACE SCHWEIZ BODENSEE EURO- BASEL BASLER MÉTROPOLE EUROAIRPORT BASEL- BASEL AREA BANKIER- BILDUNGSRAT BL ASTAG SEKTION MULHOUSE- TOURISMUS SWISS VEREINIGUNG NORDWEST- FREIBURG SCHWEIZ KIRCHE UND IGKG HANDELS- OBERRHEIN- WIRTSCHAFT BEIDER BASEL KAMMER KONFERENZ BASELLAND- IM GESPRÄCH CONGRESS SÜDLICHER ENERGIE- SCHAFTLICHER BOARD OBERRHEIN ANWALTS- KOMMISSION BASEL TASK-FORCE VERBAND BS ANTISTAU BL METRO- STARKE BASEL EUROPA- REGION HEV BS INFRAPARK TRIPARTITE INSTITUT BASEL BASELLAND AG KOMMISSIONEN LOGISTIK- BASEL ARBEITSMARKT AUSGLEICHS- STANDORT- CLUSTER KASSE FÖRDER- REGION BASEL ARBEITGEBER KOMMISSION BASEL BL VERKEHRSLIGA BEIDER BASEL BUSINESS ADVOKATEN- PARK KAMMER UNTER- LAUFENTAL & WORKTRAIN/ ICT BASEL NEHMER- THIERSTEIN IPUNKT SCOUTS TREFFEN/ Stand 31. Dezember 2019 INDUSTRIE- VEREINE

Jahresbericht 2019 | Ein starkes Netzwerk für Sie Ein starkes Netzwerk für Sie | Jahresbericht 2019 UNSER VORSTAND

Elisabeth Schneider-­ Gilbert Achermann Dr. Conrad Ammann Bernhard Berger Dr. Pascal Böni Patrick Dreyfus Dr. Michael Pfeifer Simeon L. Probst Daniel Schenk Tobias Schmied Dr. Luc ­Schultheiss Jean-Pierre Tappy Schneiter VR-Präsident ­Straumann CEO Primeo ­Energie, Inhaber Bernhard Berger Partner und Chairman Delegierter ­Verwaltungsrat Advokat und Notar, Partner PricewaterhouseCoopers AG, CEO vanBaerle Gruppe, Verwaltungsrat und CFO Endress+Hauser Head of External Affairs, Präsidentin Handels­ Holding AG, Basel Münchenstein Consult GmbH, Basel, Remaco Holding AG, Basel ­Regent Beleuchtungskörper Advokatur VISCHER AG, Leiter Geschäftsstelle Basel ­Münchenstein Geschäftsführer Management AG, Reinach Swiss International kammer beider Basel, ­Präsident usic AG, Basel Zürich und Basel Marti AG, Basel Air Lines AG, Basel Nationalrätin Baselland

Anna-Katharina Jürg F. Erismann Thomas A. Ernst Dr. Thomas Früh Urs Grütter John Häfelfinger Dr. Edouard H. ­Viollier Dr. Ulrich Vischer Gert De Winter Carole Woertz Stephan ­Zimmermann ­Eisenhart Leiter Standort Basel­ Verwaltungsratspräsident CEO Bachem Holding AG, VR-Präsident und CEO CEO Baselland­schaftliche Chairman und CEO Advokat, VR-­Präsident Vorsitzender Konzern­ Geschäftsführerin Woertz Chairman of the Board VR-Präsidentin und F. Hoffmann-La ­Roche AG, Gruner AG, Basel Bubendorf Stöcklin Logistik AG, Kantonal­bank, Liestal Viollier AG, MCH Group AG, Basel leitung Baloise Group, Basel AG, Muttenz of Directors, CEO Sugro AG, Basel Basel ­ UBS ­Business ­Solutions AG, ­Basel und ­Zürich

Ehrenmitglieder Ausschussmitglieder Marco Fischer-Stocker Elisabeth Schneider-­Schneiter Dr. Bernd Menzinger Gilbert Achermann Dr. Gaudenz Staehelin Urs Grütter Dr. Thomas Staehelin Thomas Knopf Dr. Matthias Leuenberger­ Daniel Schenk Stephan ­Zimmermann

Samuel Keller Dr. Rolf Knechtli Thomas Knopf Dr. Matthias Dr. Tobias Meili Pierre de Meuron Direktor Fondation­ Beyeler, Präsident Stiftung CEO Ultra-Brag AG, Basel ­Leuenberger General ­Counsel Corporate Founding Partner, ­Riehen / ­Basel tunSchweiz Länderpräsident Schweiz, Legal, Syngenta Herzog & de ­Meuron, Basel Novartis International AG, ­International AG, Basel Basel

Stand 31. ­Dezember 2019

Jahresbericht 2019 | Unser Vorstand Unser Vorstand | Jahresbericht 2019 UNSERE MITARBEITENDEN

Martin Dätwyler* Tamara Alu Alison Bigland David Buess Bianca Candoni Dr. Sebastian ­Deininger Léonie Liviero Andreas Maeder Andreas Meier* Stephanie Müry Brigitte Raaflaub Nathalie ­Schwander Direktor Kommunikation Mitglieder & Netzwerk Leiter Services Export & Import Leiter Verkehr, Lernende Cluster & Initiativen Abteilungsleiter Export & Import Bildung Standort & Politik ­Raum­planung, Energie Mitglieder & Netz­werk und Umwelt

Nicole Denzler Denise Dietler Angelica Di ­Giorgio Johanna Flury Jasmin ­Fürstenberger* Anita Gimmel Gabriel Schweizer Cédric Straub Deborah Strub* Aylin Tezcan Merhunisa ­Topalovic Lucia Uebersax Mitglieder & Netzwerk Veranstaltungen Services Services Leiterin Kommuni­kation Leiterin ­Veranstaltungen Leiter Aussen­wirtschaft Lernender Abteilungsleiterin Lernende Export & Import Kommunikation Cluster & Initiativen

Janique Kevin ­Greiner Philippe ­Hofstetter Thorsten ­Hohmann* Patrick Huber Andreas Kalberer Patricia Lexow Luca Urgese Karin Vallone Sylvia von Bidder Dunya von Felten Elmar Wozilka Patrick Zaugg Export & Import Cluster & Initiativen Abteilungsleiter Finanzen und Steuern Verkehr, Raum­planung, Direktionsassistentin Leiter Finanzen­ und Leiterin Bildung Bildung Mitglieder & Netzwerk Mitglieder & Netzwerk Mitglieder & Netzwerk ­Export & Import Energie und Umwelt Steuern

Mit diesem QR-Code kommen Sie zum Organigramm *Mitglied der Geschäftsleitung der Handelskammer beider Basel. Luiza Ziberoska Stand 31. ­Dezember 2019 Bildung

Jahresbericht 2019 | Unsere Mitarbeitenden Unsere Mitarbeitenden | Jahresbericht 2019 UNSERE KOMMISSIONEN

Andreas Schweizer, Suiselectra Ingenieurunternehmung AG Ausbildungskommission Dr. Martin Studer, F. Hoffmann-La Roche AG Life Sciences-Kommission Verkehrskommission Präsident: Dr. Peter Tobler Präsident: Präsident: 38 39 Dr. Rolf Knechtli, Stiftung tunSchweiz Hans Wach, Gasverbund Mittelland AG Jürg F. Erismann, F. Hoffmann-La Roche AG Bernhard Berger, Bernhard Berger Consult GmbH Koordination: Ulrich Weber, Novartis Pharma AG Koordination: Koordination: Karin Vallone, Handelskammer beider Basel Deborah Strub, Handelskammer beider Basel Dr. Sebastian Deininger, Handelskammer beider Basel Simone Wiegers, Advotech Advokaten Reto Baumgartner, Gewerbeverband Basel-Stadt Regina Ammann, Syngenta Beauftragter für Luftverkehr: Paul Kurrus, PKC Paul Kurrus Alain Zaessinger, ProRheno AG Consulting Thomas Bettschen, Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers Andreas Bohrer, Lonza Group AG Beauftragter für Schiene: Marcus Thiele, APS electronic AG Patrick Bossard, Etavis Kriegel + Schaffner AG Dr. René Buholzer, Interpharma Beauftragter für Strassen: Jürg Stebler, JAUSLIN STEBLER AG René Diesch, Erziehungsdepartement BS Export- und Importkommission Robert-Jan A. Bumbacher, Universitätsspital Basel Beauftragter für Wasserstrassen: vakant Saskia Dill, Basler Versicherungen AG Präsident: Dr. Roland P. Bühlmann, Bühlmann Laboratories AG Andreas Behnke, Swissport International Ltd. Henri Gassler, dandelion Jochen Layer, Ricola AG Dr. Peter E. Burckhardt, ErfindungsVerwertung AG Jorinde Behrens, Novartis Pharma AG Romy Geisser, Oda Gesundheit beider Basel Koordination: Pascal Bürgin, Bayer Schweiz AG Michel Berchtold, SBB AG Ruedi Hofer, Fachhochschule Nordwestschweiz Thorsten Hohmann, Handelskammer beider Basel Prof. Dr. Martin Fussenegger, D-BSSE ETH Zürich Jasmin Bigdon, SBB Cargo AG Roland Kienzler, HumanWork Consulting GmbH Oliver Düsberg, Endress + Hauser AG Dr. Peter Huber, Novartis International AG Markus Breisinger, PostLogistics AG Nicole Koch, aprentas Marcel Frech, Novartis Pharma AG Dr. Thomas M. Jermann, CTC Analytics AG Andreas Büttiker, BLT Baselland Transport AG Frank Linhart, Arbeitgeberverband Basel Beat Hirschi, Coop Genossenschaft Marcel Plattner, Gebro Pharma AG Stephan Erbe, ThomannFischer Lukas J. MacDonald, Ernst & Young AG Stefanie Luckert, Vereinigung Schweizerischer Prof. Dr. Falko Schlottig, Hochschule für Life Sciences, Dr. Manuel Friesecke, Regio Basiliensis Matthias Nettekoven, Roche Basel / Kaiseraugst ­Unternehmen in Deutschland VSUD FHNW Hans-Peter Hadorn, Schweizerische Rheinhäfen Céline Ritter, Endress + Hauser Flowtec AG Philipp Muster, dlc data + logistics consultling gmbh Dr. Dieter Scholer, Berater Beat Hirschi, Coop Genossenschaft Markus Steiger, Minerva Schulen Basel Berufsbildung Giovanni Nardiello, Agility Logistics AG Prof. Dr. Torsten Schwede, Universität Basel Bruno Imhof, Rhenus Port Logistics AG Thomas Suter, SPEDLOGSWISS Tom Odermatt, SPEDLOGSWISS Jürg Zürcher, Ernst & Young AG Gerold Schlatter, Syngenta AG Eric Jecker, Astag Sektion Nordwestschweiz Katharina Schmid, Bayer Consumer Care AG Edgar Jenny, MCH Messe Schweiz (Basel) AG Energie- und Umweltkommission Raumplanungskommission Thomas Knopf, Ultra-Brag AG Präsident: Präsident: Urs Schneeweis, F. Hoffmann-La Roche AG Daniel Rickenbacher, Getec Park Swiss AG Finanz- und Steuerkommission Dr. Jost Goebl, GOEBL Real Estate Thomas Schwarzenbach, SPEDLOGSWISS Nordwestschweiz­ Koordination: Präsident: Koordination: Bruno D. Stehrenberger, Basler Verkehrs-Betriebe Andreas Kalberer, Handelskammer beider Basel Dr. Sebastian Deininger, Handelskammer beider Basel Dr. Michael Pfeifer, Vischer AG Roman Stingelin, Auto Bus AG

Cédric Christmann, Primeo Energie AG Koordination: Dr. Thomas Christen, Haus zum Thurgauerhof AG Matthias Suhr, EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg Luca Urgese, Handelskammer beider Basel Eduard Döbeli, Rapp Infra AG Dr. David Dussy, Neovius Advokaten & Notare Patrick Zingg, Postauto Schweiz AG Michael Angehrn, Advokatur & Notariat Roger A. Fischer, Novartis International AG Paul-Henri Guinand, Baloise Asset Management Schweiz AG Reto Conrad, Coop Genossenschaft Dr. Anton Fritschi, Proplaning AG Andreas Herbster, Wohnstadt Bau- und Peter Eisenring, F. Hoffmann-La Roche AG ­Verwaltungsgenossenschaft Arbitration Court der Swiss Christophe Gence, Lottner AG Dr. Michel Hopf, Hopf Müller Victor Holzemer, Jermann Ingenieure + Geometer AG Alain Haegi, BASF Schweiz AG ­Chambers’ Arbitration Institution Urs Indermühle, Ernst & Young AG Dr. Conrad Jauslin, JAUSLIN STEBLER AG Andreas Heller, SafeRec AG Dr. Thomas Burckhardt, Simonius Pfrommer & Partner Anita Keller Senn, BASF Schweiz AG Daniel Keller, Burckhardt + Partner AG Thomas Isenschmid, F. Hoffmann-La Roche AG Dr. Dieter Gränicher, Wenger Plattner Dr. Hubertus Ludwig, Ludwig + Partner AG Rolf A. Kissling, Häring & Co. AG Gianluca Joerin, Suter Joerin AG Dr. Christian Oetiker, Vischer AG Dr. Frantisek J. Safarik, SwissLegal Dürr + Partner Tom Koechlin, Koechlin Schmidt Architekten AG Dr. Erwin Kräuchi, MICAFLUID AG Matthias Schweighauser, PricewaterhouseCoopers AG Jan Peter Leibundgut, F. Hoffmann-La Roche AG Silvano Melone, Valorec Services AG Dr. Lukas Spiess, BTG Mezzfin AG Ignaz Walde, Genossenschaft Migros Basel Thomas Menzel, Menzel Fluid Solutions AG Lukas Stückelberger, Bank J. Safra Sarasin AG Stephan W. Wüstemann, Wüstemann & Partner AG Dr. Christoph Mettler, Advotech Advokaten Peter A. Zahn, Fromer Adokatur und Notariat Stephan Renz, Beratung Renz Consulting Erik Rummer, Industrielle Werke Basel Stand 31. Dezember 2019

Jahresbericht 2019 | Unsere Kommissionen Unsere Kommissionen | Jahresbericht 2019 FACTS

FIGURES& UNSERER UNSERER REGION MITGLIEDER

Dank innovativer und prosperierender Unter­ Wir vertreten die Interessen von Unter­ 40 41 nehmen ist die Nordwestschweiz die dyna­ nehmen aus Dienstleistung, Handel UNSERE MITGLIEDFIRMEN mischste Wirtschaftsregion der Schweiz. Voller und ­Industrie. Über 2’100 Mitglieder bilden geballter Wirtschaftskraft. Dies schafft die Basis für unsere Arbeit. Von der BIETEN RUND ⅔ Wohlstand und eine hohe Lebensqualität, die ­Einpersonenfirma über KMU bis zum global ALLER PRIVATWIRTSCHAFT- allen Bewohnerinnen und Bewohnern tätigen Unternehmen. LICHEN ARBEITSPLÄTZE ­unserer Region zugutekommt. IN BASELLAND UND BASEL­- STADT AN. WICHTIGER LOGISTIKHUB: GUT ⅓ DER WERTMÄSSIGEN EIN- UND AUSFUHREN DER SCHWEIZ GEHEN ÜBER DIE REGION BASEL.

IN DER NORD­ WESTSCHWEIZ SIND 54 % HABEN IHREN SITZ IN BASEL­- 82’000 STADT, 39 % IM BASELBIET UND UNTERNEHMEN TÄTIG. 7 % AUSSERHALB DER BEIDEN BASEL.

9 VON 10 UNSERER MITGLIEDER SIND KMU. 49 % DER WERT- SCHÖPFUNG DES ­SCHWEIZER LIFE SCIENCES-

SEKTORS WERDEN Mit diesem QR-Code kommen Sie MIT 7 % BIP-WACHS­TUM IST BASEL IN DER REGION BASEL zum ­Mitgliederverzeichnis DER WIRT­SCHAFTSMOTOR DER SCHWEIZ. ERWIRTSCHAFTET. der Handelskammer beider Basel.

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Handelskammer beider Basel St. Jakobs-Strasse 25 Postfach CH-4010 Basel

T +41 61 270 60 60 F +41 61 270 60 05

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