Die City – Entwicklung Und Trends

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Die City – Entwicklung Und Trends Die City – Entwicklung und Trends Bodo Freund Die Entwicklung eines zentralen Ge- (Fern-)Bahnhofs und in hochwertige der Frankfurter City z.B. mit über 7500 Stadtgrenze markiert das Datum, von schäftsbezirks, der von konkurrierenden Wohngebiete. Diese früh angelegte Stellplätzen. dem an der Einzelhandel der City kräf- und interagierenden Unternehmen be- Asymmetrie erwies sich in der Regel Während auf Flächen der öffentli- tige Konkurrenz auf der grünen Wiese stimmt wird, begann in deutschen trotz geschichtlicher Zäsuren als lang- chen Hand kleinere Ensembles des sozi- erhielt (ĪĪ Beitrag Gerhard/Jürgens, Großstädten schon in den siebziger Jah- fristig persistent. alen Wohnungsbaues entstanden, setz- S. 144). Bald danach entstanden in sub- ren des 19. Jhs. Während die Städte ten private Grundeigentümer möglichst urbanen Gemeinden auch Fachmärkte, damals flächenmäßig und demogra- Die Entwicklung nach dem den Bau reiner Büro- und Geschäftshäu- zuerst für Bau und Garten, dann auch phisch stark wuchsen, zeichnete sich in Zweiten Weltkrieg ser durch. Bei Abschluss des Wiederauf- für innerstädtische Leitsortimente (Tep- ihrer Mitte schon eine Abnahme der Nach den großflächigen Zerstörungen baus Anfang der 1960er Jahre wiesen pichböden, Bekleidung, Unterhaltungs- Wohnbevölkerung ab ᕢ. des Zweiten Weltkriegs veränderte der die westdeutschen Innenstädte eine elektronik, Spielwaren, Möbel und Die europäische City dehnte sich ho- Wiederaufbau die deutschen Städte stark veränderte Nutzungsstruktur auf: Hausrat). rizontal aus und entwickelte dabei früh grundlegend (ĪĪ Beitrag Bode, S. 88). Es gab deutlich weniger Wohnungen, Die Kommunalpolitiker sahen im Tendenzen zur funktionalen Differenzie- In Westdeutschland setzte bald nach Geschäfte des kurzfristigen Bedarfs, Auszug von Betrieben und im Abzug rung ᕡ. Denn zum Schutz des Stadtbil- der Währungsreform 1948 unter Gaststätten und (klein-)gewerbliche Be- von Kaufkraft eine Schädigung der des wurden Bauordnungen beibehalten, marktwirtschaftlichen Prinzipien ein triebe, dagegen mehr Bürobauten sowie Stadtökonomie, auf höherer Ebene welche keine Hochhäuser zuließen, die unerwarteter Aufschwung ein (Wirt- größere Waren- und Bekleidungshäuser, sprach man sogar von der Gefährdung seit Ende des 19. Jhs. für nordamerika- schaftswunder). Kommunalpolitiker oft mit rückseitigen Parkhäusern. Die der europäischen Stadt. Deshalb gilt nische und bald auch sonstige Wirt- konzipierten den Umbau der Innen- Kriegszerstörungen hatten also einen seit nunmehr fast vierzig Jahren die schaftszentren der Welt typisch wurden. städte im Hinblick auf eine zukünftige Schub in der Citybildung ermöglicht. Stärkung der Einkaufs-City als überaus Bezogen auf die Altstadt expandierte Autofahrer-Gesellschaft (ĪĪ Beitrag wichtiges Planungsziel. der Geschäftsbezirk nicht einfach zen- Kagermeier, S. 148). Dazu wurden neue Die Einkaufs-City: Gefährdet Als erstes verbesserte man die Erreich- tral-peripher, sondern von einem Seg- breite Trassen durchgesetzt und alte und gefördert barkeit im öffentlichen Personennahver- ment der historischen Neu- oder Innen- Geschäftsstraßen erweitert ᕤ. Ab Mit- Die Eröffnung des ersten deutschen Ein- kehr, wofür die größten Städte ab 1967 stadt ausgehend zumeist in Richtung te der 1950er Jahre errichteten die kaufszentrums im Frühjahr 1964 in finanzielle Hilfe des Bundes für den Bau des anfangs noch randlich gelegenen Städte auch kommunale Parkhäuser, in Sulzbach direkt vor der Frankfurter von U- und S-Bahnen erhielten. Nach ³ Frankfurt am Main Gebäudefunktionen der Innenstadt Stand Anfang 2001 . E r Gebäudefunktionen s t R c s e h d e n u r Geschäftsgebiete s a t h e e L r im - e e und Dienstleistungen B r ag r oc nl e ke A g nh r öffentl. Dienst, Verband, Konsulat eim e e er L b g a d a n l ie d - r n n h F Bank, Versicherung, Börse s eimer A t e r . h c s ße sonstiges Bürogebäude E ra w st e A nl der Privatwirtschaft g ag e h- leic Büro, dazu Wohnen B S e il er K s Kauf- und Warenhaus, La r tr n ime . a ds Bockenhe ß reiner Einzelhandel t - e r A a e . ß aß r r t d e hst e Mischnutzung oc S - H n r g r e a (Handel, Dienste, Büro) e u m e b i . r e r n t - h e Hotel, Gaststätte s k n S n c e t e r e h e . s r c S g Zeil a s Bordell l ö Zeil E n B a . r G eil unterirdischer Geschäftsbereich A.d. Z K u - Haupt- r s t u - n wache u Fr a Wohngebiete itz T - t rk S Wohnen und gewerbliche Nutzung T a c a N sm h str. P u e s onn- u n Batt u o e m e u e R traß ß S a Wohnen, z.T. mit Läden E a s r. r a st c b t n s e lu h r s l l t d a a . e - n G tr a g e r s - L e oß r Gr e ner Sonstige Gebäudefunktionen is erli r a B sto K S u tr Kirche, Religionsgemeinschaft un P a Ta M A . ß n a r r e lag e i t z s n G n Ausbildungsstätte e i z s a a er M l n lu e s d a e Schö i n n i e Auss Kultur und Unterhaltung D r ka icht ü l ss a F el g - do e t A e nd r ß a l Leerstand e fe ra r t ß t B e ra r S s ly- S - t il l. t n i B s tr W P r a d . a M n Am U r La ß ü Baustelle, Großprojekt n e r- c e t H s k ai e e a e K ß r u a m p tr t s a b i häuser U n en fe a U chs r a a h i S Deutschh n n errn n a Main Verkehr und Grünflächen k t ufer l e h . r o m f a Fußgängerbereich i r n ai e t- b k nz u r in E ai e ü a tr. lis Parkhaus/öffentl. Tiefgarage/ M l c m S ab e k eth ß e e Parkfläche - ns ra b t t l r. S o S K Tiefgarage - c in h P r a - w r- a e u e l m r a e lt r h a a e te c iz W S- bzw. U-Bahn-Haltestelle - S d s t n e u i a U G r str. e B S n s te g t ar r. G . öffentliche Grünfläche Autor: B.Freund 0 250 500 m © Institut für Länderkunde, Leipzig 2002 Geländeaufnahme: J.Kirsch Maßstab 1:17500 136 Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland – Dörfer und Städte bahnhof 1978); von manchen Stationen kann man direkt in die Untergeschosse » Frankfurt amMain der Kaufhäuser gelangen. Wohn- und Erwerbsfunktionen der Stadtbezirke 1987/2000 Gleichzeitig versuchten die Stadtpla- Beschäftigte pro 100 Einwohner 1987 nungsämter ab 1970, mit Fußgängerzo- Stadtbezirke mit dominanter Erwerbsfunktion nen eine ähnliche Atmosphäre wie in > 500 Verhältnis tertiärer zu den Einkaufszentren zu erzielen. In 200 - 500 sekundärer Sektor 100 - 200 > 75 : 25 Frankfurt a.M. ᕡ wurde 1971 die wich- Bad Homburger Kr. tigste Verkehrsader der Nachkriegszeit City-Erweiterung 1987 bis 2000 · Frankfurt am Main für den Autoverkehr gesperrt und nach Bad Vilbel Bevölkerungsentwicklung in > 500 Verhältnis tertiärer zu der City und im übrigen Stadt- dem Bau einer U-Bahn als Flanier- und 200 - 500 sekundärer Sektor 100 - 200 < 75 : 25 Einkaufsmeile den Fußgängern vorbe- 3 gebiet 1871-2000 B Merton- nach aktuellem Gebietsstand halten (Fressgass 1977, Zeil 1983). viertel 5 Stadtbezirke mit A Bevölkerung Pflastergestaltung, Baumbestand, Ruhe- dominanter Wohnfunktion A 661 in 1000 plätze, Kunstwerke, Straßenverkäufer, 50 - 100 700 übriges Stadtgebiet Musikanten, inszenierte Märkte und 25 - 50 Bahnhofsviertel 12,5 - 25 A66 City Innenstadt Aktionswochen sollen helfen, die seit Eschborn- Nord- westkr. F 3 Altstadt < 12,5 Süd A66 B 1960 verstärkt geforderte Urbanität zu B40 8 600 B8 B Esch- 40 erhalten oder wieder herzustellen. borner B Dreieck 8 Anfang der 1970er Jahre regte sich B A648 6 500 Unzufriedenheit mit den durchweg neu- A6 West- kreuz F Kaiserlei- en funktional und schlicht gehaltenen B43 Kreisel Innenstädten. Nach dem Denkmal- 400 schutzjahr 1975 setzten sich konservie- Main B a 3 0 4 4 4 B rende und postmodern-historisierende B Niederrad Tendenzen durch (Wiedereröffnung der B40 300 Alten Oper 1981; Collage rekonstruier- 5 A AB-Kr. ter Häuser am Römerberg 1983). Nun F-Süd A3 Offenbacher Frankfurter Kreuz 200 sollte die City zum integrierenden Er- Kreuz lebnisraum für alle Bevölkerungsschich- ten werden. Kontrapunktisch zur Kom- Bürostädte 2000 3 100 merzialisierung und zugleich als weicher A Bestand entstehend Standortfaktor wurde allenthalben auch Kultur gefördert. Als thematische Er- topographischer 0 Legende 4 71 80 90 10 25 33 39 50 61 70 80 90 gänzung der City geschah dies oft in Karteninhalt: 1900 2000 Jahr städtebaulich konzentrierter Form (Mu- 0 2,5 5 km © Institut für Länderkunde, Leipzig 2002 © Institut für Länderkunde, Leipzig 2002 Autor: B.Freund seumsufer). Maßstab 1:200000 In der anhaltenden Diskussion um die Zukunft der City wird stets fast ganz auf Fertigstellung der ersten Neubaustrecke die Belange des Einzelhandels abgeho- beitsplätze lehrt jedoch, dass der Han- beitsplätze der verschiedenen Wirt- (U-Bahn Frankfurt 1968) folgten bis ben (Ladenöffnungszeiten, Gestaltung del nur einen erstaunlich kleinen Teil schaftszweige ᕥ. Allerdings hatte sich 1972 Stuttgart, Nürnberg, München und des öffentlichen Raumes, Sicherheit, der Arbeitsplätze bietet. schon Ende der 1950er Jahre in den Köln. An Kreuzungspunkten der City City-Marketing). Auch die Themen westdeutschen Metropolen abgezeich- entstanden ausgedehnte unterirdische B- Multiplex-Kinos, Events und Urban En- Dezentralisierung von Bürobe- net, dass bei baulicher Höhenbeschrän- Ebenen mit relativ viel unauffälliger Ver- tertainment Center lassen die City vor- trieben kung der Raum für Büroflächen in der kaufsfläche für den kurzfristigen Bedarf rangig als Gebiet des Konsums erschei- Quantitativ und nach der Wertschöp- Innenstadt knapp würde.
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