(Hrsg.) Adressbuch Alexander Von Humboldts

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(Hrsg.) Adressbuch Alexander Von Humboldts Alexander von Humboldt Ingo Schwarz (Hrsg.) Adressbuch Alexander von Humboldts [Transkription der Handschrift: Staatsbibliothek Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Nachlass 480 (Sammlung Arthur Runge), Nr. 2] Version: 01 Berlin, 2017 Persistent Identifier: urn:nbn:de:kobv:b4-opus4-27406 Die vorliegende Datei wird Ihnen von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften unter einer Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (cc by-nc-sa 3.0) Licence zur Verfügung gestellt. 1 Adressbuch Alexander von Humboldts Handschrift: Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Nachlass 480 (Sammlung Arthur Runge) Nr. 2. Die Scans des Adressbuches liegen auf der Seite der SBB bei Recherche/ Digitalisierte Sammlungen http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001FFAD00000014 Die persistente URL http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001FFAD00000000 Transkription der Handschrift: Dr. Ingo Schwarz Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Editionsprojekt: Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung Arbeitsstellenleiter: Dr. Tobias Kraft Projektleiter: Prof. Dr. Ottmar Ette Vorbemerkung Im Jahr 2011 erwarb die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, unterstützt von der Wüstenrot Stiftung, der Berliner Niederlassung der Siemens AG und den Freunden der Staatsbibliothek zu Berlin e.V. ein Adressbuch, das Alexander von Humboldt ab ca. 1835 bis zu seinem Lebensende (6. Mai 1859) geführt hat. Dieses einzigartige Dokument gibt Einblicke in den Personenkreis, mit dem der berühmte Gelehrte im Kontakt stand. Vielfach erlauben vermerkte Adressen, sofern sie mit den Berliner Adressbüchern abgeglichen werden konnten, eine annähernde Datierung der Einträge. Zahlreiche genannte Personen waren auch Korrespondenzpartner Humboldts. Auf einigen Seiten finden sich Notizen, die Humboldt wahrscheinlich als Gedächtnisstützen festhielt, um sie in Gesprächen, Briefen oder in seinen Schriften zu verwenden. Zur Benutzung der Transkription: Die Seiten des Adressbuches sind foliiert, d.h. die jeweiligen Vorderseiten werden mit dem Buchstaben r (recto), die Rückseiten mit einem v (verso) gekennzeichnet. Streichungen erscheinen in der Regel durchgestrichen. Fortlaufender Text, der über den Zeilenrand hinausgeht, wird am Zeilenende der Handschrift mit einem Schrägstrich / kenntlich gemacht. Humboldt hat seine Notizen oft zwischen den Zeilen ergänzt oder korrigiert. Hier wird versucht, den Text sinnvoll wiederzugeben. Randnotizen werde als solche extra vermerkt. Die sehr häufigen Abkürzungen von Namen, Adressen u.s.w. werden, wenn dies möglich ist, in [eckigen Klammern] ergänzt. Hochgestellte Zahlen verweisen auf 2 erläuternde Fußnoten; textkritische Anmerkungen – etwa Hinweise auf unsichere Lesungen – sind durch hochgestellte kleine Buchstaben markiert und beziehen sich auf Endnoten. In jedem Fall wird empfohlen, die Transkription mit dem Scan des Originals zu vergleichen. Die hier vorliegende Transkription ist als ein „work in progress“ angelegt. Als Forschungsobjekt soll sie helfen, das riesige Kotaktfeld Alexander von Humboldts weiter zu erschließen. Benutzer erhalten die Möglichkeit, nach Personen zu suchen, Adressen, die sich auf Briefen finden, zu prüfen, möglicherweise bisher unbekannte Kollegen, Freunde, Familienangehörige zu identifizieren. Gelegentlich werden auch bibliographische Hinweise gegeben. Der Verweis in den Fußnoten auf Stevens, Henry: The Humboldt Library. A Catalogue of the Library of Alexander von Humboldt. London 1863. Reprint: Leipzig 1967 bedeutet, dass Humboldt ein erwähntes Buch besessen hat. Die Fußnoten wurden im Verlaufe der Arbeit angelegt, so dass Wiederholungen und Variationen der Angaben auftreten können. Rück- und Querverweise wurde nur gelegentlich eingefügt. Um die Materialfülle in diesem ersten Schritt überhaupt zu bewältigen, war es bisher nicht möglich, alle Einträge gründlich zu prüfen und zu vernetzen. Es gibt also noch viel Raum für Ergänzungen und Korrekturen. Diese werden dankbar entgegengenommen. Bitte schreiben Sie an [email protected] Berlin, Juni 2017 Ingo Schwarz -------------------------------------------------------------------- 1r leer ------------------------------------ 1v leer ------------------------------------ 2r leer ------------------------------------ 2v leer ------------------------------------ 3r Cotta1 erst Knobloch2 jezt Steinacker.3 1 Wohl Cotta von Cottendorf, Johann Georg, Freiherr (1796-1863), Verlagsbuchhändler; vgl. Blatt 7v, 10r und 17r. 3 -------------------------------------- 3v leer --------------------------------------- 4r leer ---------------------------------------- 4v leer --------------------------------------- 5r parti de la Corogne 5 Juin 17994 de retour à Bordeaux après une absence de 5 ans et 2 mois le 3 Août 18045 parti avec Gay Lussac pour l’Italie le 12 mars 1805 arrivé à Rome le 30 avril 18056 parti de Rome pour Berlin 17 Sept[embre] 1805 arrivé à Berlin 16 Nov[embre] 18057 Arago8 mort 2 Octobre 1853a arrivé à Paris 1809 mes observations magnétiques de Berlin de mai 1806 à Juillet 1807 et puis 1827b (1827.) Erdbeben v[on] Neapel 26 Juli 1805 Ausbr[uch] des Vesuv 12 Aug[ust] 1805 Eruption du Vésuve 12 Août 1805c mort de Schiller 9 mai 18059. Expédition d’Egypte part 30 mai 1798.d Sontag Sunday Dies Soli Auferstehung Dominica ʘ Montag Monday D[ies] Lunae ☾ Dienstag Tesday D[ies] Martis Tysdage10 ♂ Mittwoch Wednesday D[ies] Mercurii Budha, Wotan ☿ Donnerstag Thursday D[ies] Jovis Jupiter tonans. Thor ♃ Donar Freitag Friday D[ies] Veneris ♀ 2 Cnobloch, Carl (1778-1834), Verlagsbuchhändler in Leipzig; vgl. Blatt 17r und 20r. 3 Steinacker, Erdmann Ferdinand (1764-1842), Kommissionsbuchhändler in Leipzig; vgl. Blatt 10r und 17r. 4 Abreise Humboldts von La Coruña nach Lateinamerika. 5 An diesem Tag betritt Humboldt in Bordeaux wieder europäischen Boden. 6 Daten der Reise Humboldts zum Besuch seines Bruders in Rom. 7 Ankunft in Berlin nach neunjähriger Abwesenheit. 8 Arago, François (26.2.1786-2.10.1853), französischer Physiker; Freund Alexander von Humboldts. 9 Schiller, Friedrich (von) (10.11.1759-9.5.1805), Dichter. 10 Tysdag norwegisch: Dienstag. 4 Sonnabend Saturday D[ies] Saturni11 Sabatum, Saturnalien † Frau v[on] H[umboldt] 26 Maez 182912 Bonpland geb. 28 Aug*[ust] 1773 *(le 28 août)13 Voyage de Russie 17 Apr[il] 182914 à 28 Déc[embre] 182915 4200 lieues de 25 au dégrée16 mort de Guill[aume] de H[umboldt] 8 Avril 183517 Voy[age] d’Amérique 2750 Thaler 20 B[ände] in fol[io] und 10 B[ände] in 4to aber unge- bunden nur 2550 [Thaler] 1 pr. Thaler = 3,7 frances Sonette Leontisch p 290 ahnden vindicare18 ahnen praesagire19 Wilh[elm] Grimm I p 193 Rauch geb. 177720 Forster † 12 Jan[uar] 179421 Montag Mittwoch u[nd] Sonnabend Illaire22 Vortrag ---------------------------------- 5v leer ---------------------------------- 6r 11 Vgl. Humboldt, Alexander von: Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Bd. 3. Stuttgart und Tübingen 1850, S. 467-476. 12 Humboldt, Caroline von, geb. von Dacheröden (23.2.1766-26.3.1839), Autorin, Salondame, Ehefrau Wilhelm von Humboldts. 13 Bonpland, Aimé (29.8.1773-11.5.1858), französischer Naturforscher; Humboldts Reisebegleiter in Amerika. 14 Die Abreise aus Königsberg erfolgte am 18.4.1829. 15 Am 28.12.1829 gegen 22:00 Uhr Ankunft in Berlin. 16 «Lieue terrestre» oder «lieue commune de France», 1/25° eines Längenkreises = 4,4448 km. Humboldt schätzte die während der russisch-sibirischen Reise zurückgelegte Strecke also auf rund 18 670 km. Der direkte während er Reise zurückgelegte Weg wird heute mit rund 18 700 km angegeben; rechnet man kleinere Exkursionen hinzu, so ergibt sich eine Strecke von mindestens 19 000 km. 17 Humboldt, Wilhelm von (22.6.1767-8.4.1835), preußischer Staatsmann und Sprachforscher, Bruder Alexander von Humboldts. 18 lat. deutsche Übers.: bestrafen, beanspruchen. 19 lat. deutsche Übers.: ahnen. 20 Rauch, Christian Daniel (2.1.1777-3.12.1857), Bildhauer. 21 Forster, Georg (27.11.1757-10.1.1794), deutscher Naturforscher, enger Freund Alexander von Humboldts. 22 Illaire, Ernst Emil (13.9.1797-14.5.1866), Geheimer Kabinettsrat von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. 5 Mr Carnot23 au château de Saffelaere près Gand (Belgique) Mr Dutrône24 Conseiller honor[aire] à la Cour d’appel d’Amiens au Château de Trousseauville près Dives25 (Calvados) Emory! Providence daily journal26 14 July 1858. eod[em]27, a man of some reputation Prinz Fried[ich] Nederl[and]28 Kammerherr v[on] Gödeke – Hofd[ame] v[on] Fagel, bei ….. von Doren Hofdame Thiesenhausen29, Velidof, Trubetzkoi, Rauch Gouv[erneur] Barukoff[?] Secr[étaire] Storck (Chambeau) B[aro]n Liewen Schouwaloff, Apraxin Mad[ame] Elui[?], de Rhorbeck … Dorpat – Kraftström. Fürst Shirinoky-Schichmatoff[?] Grossf[ürst] Constantin; Klima Kammerherr Golowin30 Fürstin Trub[e]tzkoi mutter Sevistinoff – Woronzoff-Daschkoff31 Volkoff, Schwager der Velidof, And. d. Edel Epos[?] ------------------------------------------ 6v leer ------------------------------------------- 7r leer -------------------------------------------- 7v Thénard, geb. 4 mai 1777 † 21 juin 1857 Erste Abh[andlung] von Thénard 1799.32 -------------------------------------------- 23 Carnot, Lazare Hippolyte (1801-1888), französischer Publizist und Politiker (1 Brief von Carnot an Humboldt bekannt, datiert 29.1.1852). Carnot ging Ende 1851 insExil, nachdem er gegen den Staatstsreich Louis- Napoléons öffentlich protestiert hatte. 24 Dutrône, Henri Philippe-Auguste (1796-1866), französischer
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