A m t s b l a t t für das Amt (Mark) 25. Jahrgang Lindow, den 03.12.2015 Nummer 06

Impressum Herausgeber für den amtlichen und nicht amtlichen Teil: (Mark) Straße des Friedens 20 16835 Lindow (Mark) Verlag für diese Ausgabe ist der Herausgeber Das Amtsblatt erscheint in einer Auflage von 100 Stück und in der Regel monatlich. Das Amtsblatt ist erhältlich im Amt Lindow (Mark)/Hauptamt und im Touristinformationsbüro. Eine Zusendung des Amtsblattes erfolgt auf Antrag gegen Vorkasse der Portokosten in Höhe von 2,00 €.

Inhaltsverzeichnis: 1. Amtlicher Teil 1.1. Satzungen und Verordnungen Keine Veröffentlichungen

1.2. Bekanntmachungen der Gemeinden und des Amtes 1.2.1. Bekanntmachung zur 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplanes Vielitz in der Gemeinde Vielitzsee 1.2.2. Bekanntmachung von Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung Lindow (Mark) 1.2.3. Bekanntmachung von Beschlüssen des Hauptausschusses Lindow (Mark) 1.2.4. Bekanntmachung von Beschlüssen der Gemeindevertretung Vielitzsee 1.2.5. Bekanntmachung von Beschlüssen des Amtsausschusses Lindow (Mark) 1.2.6. Bekanntmachung von Beschlüssen der Gemeindevertretung Herzberg (Mark) 1.2.7. Bekanntmachung von Beschlüssen der Gemeindevertretung Rüthnick 1.2.8. Bekanntmachung – Durchführung Volksbegehren „Volksinitiative für größere Mindestabstände von Windrädern sowie keine Windräder im Wald“

2. Nichtamtlicher Teil 2.1. Elternbrief Nr. 40

1. Amtlicher Teil 1.1. Satzungen und Verordnungen Keine Veröffentlichungen

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1.2. Bekanntmachungen der Gemeinden und des Amtes 1.2.1. Bekanntmachung zur 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplanes Vielitz in der Gemeinde Vielitzsee

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 06.10.2015 für die Gemeinde Vielitzsee

Bekanntmachung zur 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplanes Vielitz in der Gemeinde Vielitzsee

Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplanes in der Gemeinde Vielitzsee

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Vielitzsee hat auf ihrer Sitzung am 17.09.2014 die 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplanes der Gemeinde Vielitzsee im Bereich der Ortslage von Vielitz (Stand Januar 2014) beschlossen und die Begründung mit Umweltbericht gebilligt. Die Plangebiete sind im unten stehenden Planausschnitt markiert und umfassen folgende 7 Änderungsflächen in der Ortslage Vielitz: 1. Westliches Siedlungsende am Lindower Weg, Vergrößerung W-Fläche 2. W-Flächenherausnahme am nördlichen Rand der Siedlungsfläche Lindower Weg, jetzt Fläche für Landwirtschaft 3. Vergrößerung Dorfgebiet am Schöneberger Weg 4. Herausnahme Dorfgebiet im Straßeneck Herzberger Straße/Rüthnicker Weg jetzt Fläche für Landwirtschaft

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5. Vergrößerung Dorfgebiet in den südlichen Grundstücksteilen am Griebener Weg 6. Ergänzte Wohnbaufläche am Glambecker Weg 7. Im Südosten der Griebener Straße wird die bisherigen Wohnbaufläche geändert in ein Dorfgebiet

Die Umweltprüfung und deren Ergebnis, der Umweltbericht, beziehen sich nur auf die Änderungsflächen 3 und 6, da in diesen Bereichen neues Bauland entsteht. Ziel der Planung ist die Anpassung der Darstellung von Bauflächen des räumlichen Teilflächennutzungsplans Vielitz der Gemeinde Vielitzsee an die parallel aufgestellte Innenbereichs- und Ergänzungssatzung des Ortsteiles Vielitz der Gemeinde Vielitzsee.

Mit Schreiben vom 19.06.2015 hat der Landkreis Ostprignitz-Ruppin als höhere Verwaltungsbehörde die Genehmigung für die 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplanes Vielitz, Gemeinde Vielitzsee, Amt Lindow (Mark) gemäß § 6 Abs. 1 BauGB erteilt, so dass hiermit die Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5 Satz 1 BauGB ortsüblich bekannt gemacht wird.

Die 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplans Vielitz der Gemeinde Vielitz bestehend aus der Planzeichnung, der Begründung mit Umweltbericht und der zusammenfassenden Erklärung kann im Amt Lindow (Mark), Bauamt, Straße des Friedens 20, in 16835 Lindow (Mark) zu den nachfolgenden Öffnungszeiten des Amtes von jedermann eingesehen und auf Verlangen kann hierüber Auskunft gegeben werden:

Montag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.

Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Nach Ablauf des Tages der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird die 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplans Vielitz der Gemeinde Vielitzsee im Bereich der Ortslage Vielitz gemäß § 6 Abs. 5 Satz 2 BauGB wirksam.

D. Lieske Amtsdirektor

Plangebiete der 2. Änderung des räumlichen Teilflächennutzungsplans Vielitz der Gemeinde Vielitzsee

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1.2.2. Bekanntmachung von Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung Lindow (Mark)

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 03.09.2015 für die Stadt Lindow (Mark)

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 26.08.2015 gefassten Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung Lindow (Mark) bekannt.

Beschluss Nr.: 45/15 Bindungsbeschluss zu den Auflagen zur Genehmigung der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) 2015 Die Stadtverordnetenversammlung beschließt den Beitritt zu der nachfolgend aufgeführten Auflage zur Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes 2015. Die Genehmigung ist mit folgender Auflage verbunden: Der Kommunalaufsicht ist mit Vorlage der Haushaltssatzung 2016 ein Sachstandsbericht der Haushaltskonsolidierung im Zuge der laufenden Haushaltsdurchführung durch Ertragserhöhungen und Aufwandsreduzierungen unter besonderer Berücksichtigung der Umsetzung einer sparsamen Energieverwendung in der Stadt Lindow (Mark) vorzulegen.

Beschluss Nr.: 47/15 Festlegung eines Pachtzinses am Gudelacksee Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Verpachtung einer Fläche von 264 m² am Gudelacksee.

Beschluss Nr.: 48/15 Eintragung einer Dienstbarkeit sowie zu Vereinbarungen über Grundstücksbenutzung in der Gemarkung Schönberg Die Stadtverordnetenversammlung stimmt einer Eintragung zu.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 05.11.2015 für die Stadt Lindow (Mark)

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 15.10.2015 gefassten Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung Lindow (Mark) bekannt.

Beschluss Nr.: 50/15 Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, die drei ehemaligen Kita-Gebäude Am Wutzsee und im Pestalozziweg dem Landkreis OPR zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zur Miete anzubieten.

Beschluss Nr.: 51/15 Festsetzung des Umlagesatzes des Wasser- und Bodenverbandes „Rhin/Havelluch“ Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung der Stadt Lindow (Mark) über die Erhebung der Umlage zur Deckung des Beitrages der Stadt Lindow (Mark) an den Wasser- und Bodenverband „Rhin/Havelluch“ den Umlagesatz Für 2014 auf 0.001054 € je qm, entspricht 10,54 €/ha Für 2015 auf 0.001054 € je qm, entspricht 10,54 €/ha festzulegen und im Amtsblatt des Amtes Lindow (Mark) öffentlich bekannt zu geben.

Beschluss Nr.: 52/15 Festsetzung des Umlagesatzes des Wasser- und Bodenverbandes „Oberer Rhin/Temnitz“ Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung der Stadt Lindow (Mark) über die Erhebung der Umlage zur Deckung des Beitrages der Stadt Lindow (Mark) an den Wasser- und Bodenverband „Oberer Rhin/Temnitz“ den Umlagesatz Für 2014 auf 0.000400 € je qm, entspricht 4,00 €/ha Für 2015 auf 0.0003,86 € je qm, entspricht 3,86 €/ha festzulegen und im Amtsblatt des Amtes Lindow (Mark) öffentlich bekannt zu geben.

Seite 4 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

Beschluss Nr.: 54/15 Eintragung einer persönlichen Dienstbarkeit für Abstandsflächen in der Gemarkung Lindow auf dem Flurst. 245 in der Flur 2 Die Stadtverordnetenversammlung lehnt die Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit für Abstands- und Brandschutzabstandsflächen zu Gunsten des Landkreises OPR auf dem Flurst. 245, Flur 2, Gemarkung Lindow ab.

Beschluss Nr.: 55/15 Beendigung Mietvertrag im OT. Banzendorf Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, den Mietvertrag zum 30.11.2015 für ein Objekt im OT. Banzendorfer zu beenden.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

1.2.3. Bekanntmachung von Beschlüssen des Hauptausschusses Lindow (Mark) Amt Lindow (Mark) Lindow, den 28.09.2015 für die Stadt Lindow (Mark)

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 21.09.2015gefassten Beschlüsse des Hauptausschusses der Stadt Lindow (Mark).

Beschluss Nr.: 08/15 Errichtung einer Lichtanlage auf dem Schulsportplatz Der Hauptausschuss beschließt: 1. die Errichtung einer Lichtanlage auf dem Schulsportplatz der Stadt Lindow. 2. Es wird gestattet einen Zwischenzähler in der Pumpanlage zu installieren. 3. Alle anfallenden Kosten gehen zu Lasten des Lindower SV Grüns Weiß e.V.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

1.2.4. Bekanntmachung von Beschlüssen der Gemeindevertretung Vielitzsee

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 24.09.2015 für die Gemeinde Vielitzsee

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 17.09.2015 gefassten Beschlüsse der Gemeindevertretung Vielitzsee bekannt.

Beschluss-Nr.: 27/15 Bewilligung von Dienstbarkeiten Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt: 1. der Eintragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten des Landkreises OPR für das Flurstück 3/12 in der Flur 1, Gemarkung Strubensee zur Übernahme der Abstandflächen von ca. 17 m² wird zugestimmt. 2. der Eintragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten des Landkreises OPR für das Flurstück 3/12 in der Flur 1, Gemarkung Strubensee zur Übernahme des Brandschutzabstandes von ca. 30 m² wird zugestimmt.

Beschluss-Nr.: 29/15 – Grundstückangelegenheit Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt, ein Kaufangebot zu unterbreiten.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

Seite 5 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 05.11.2015 für die Gemeinde Vielitzsee

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 15.10.2015 gefassten Beschlüsse der Gemeindevertretung Vielitzsee bekannt.

Beschluss-Nr.: 31/15 Festsetzung des Umlagesatzes des Wasser-und Bodenverbandes „Oberer Rhin/Temnitz“ Die Gemeinde Vielitzsee beschließt gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung der Gemeinde Vielitzsee über die Erhebung der Umlage zur Deckung des Beitrages der Gemeinde Vielitzsee an den Wasser- und Bodenverband „Oberer Rhin/Temnitz“ den Umlagesatz Für 2014 auf 0.000400 € je qm, entspricht 4,00 €/ha Für 2015 auf 0.0003,86 € je qm, entspricht 3,86 €/ha festzulegen und im Amtsblatt des Amtes Lindow (Mark) öffentlich bekannt zu geben.

Beschluss-Nr.: 32/15 - Festsetzung des Umlagesatzes des Wasser- und Bodenverbandes „Rhin/Havelluch“ Die Gemeinde Vielitzsee beschließt gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung der Gemeinde Vielitzsee über die Erhebung der Umlage zur Deckung des Beitrages der Gemeinde Vielitzsee an den Wasser- und Bodenverband „Rhin/Havelluch“ den Umlagesatz für 2015 auf 0.001054 € je qm, entspricht 10,54 €/ha, festzulegen und im Amtsblatt des Amtes Lindow (Mark) öffentlich bekannt zu geben.

Beschluss-Nr.: 33/15 - Bewertung Haus des Gastes Die Gemeindevertretung beschließt, den Verkehrswert des Hauses des Gastes in Seebeck nicht durch einen öffentlich bestellten Sachverständigen ermitteln zu lassen.

Beschluss-Nr.: 35/15 - Pachtangelegenheit Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt, eine Teilfläche von 100 qm Verkehrsfläche aus dem Flurstück 252 der Flur 1 in der Gemarkung Strubensee zu verpachten.

Beschluss-Nr.: 36/15 – Erbbaupachtvertrag Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt, einer Veräußerung eines Erbbaurechtes für das Grundstück in Neu Seebeck, Flur 3, Flurstück 158 nicht zuzustimmen.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 02.12.2015 für die Gemeinde Vielitzsee

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 19.11.2015 gefassten Beschlüsse der Gemeindevertretung Vielitzsee bekannt.

Beschluss-Nr.: 38/15 – Eventueller Schimmelbefall in der Küche der Wohnung im Bürgerhaus Vielitz Die Gemeindevertreter stimmen der Freigabe der finanziellen Mittel zur Behebung des Schadens zu.

Beschluss-Nr.: 40/15- Erbbaupachtvertrag Flur 1 Flurstück 186 Gemarkung Seebeck Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt, eine Teilfläche von ca. 200 m² aus dem Flurstück 23/2 der Flur 1 und das Flurstück 186 der Flur 1 mit einer Fläche von 355 m² in der Gemarkung Seebeck zu verpachten.

Beschluss-Nr.: 41/15 - Erbbaupachtvertrag Flur 1 Flurstück 23/2 Teilfläche ca. 700 m² in der Gemarkung Seebeck Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt, eine Teilfläche von ca. 700 m² aus dem Flurstück 23/2 der Flur 1 in der Gemarkung Seebeck zu verpachten.

Beschluss-Nr.: 42/15 - Veräußerung Erbbaupachtvertrag Flur 3, Flurstück 158 in Neu Seebeck Die Gemeindevertretung Vielitzsee beschließt, den Beschluss-Nr. 36/15 aufzuheben und der Veräußerung des Erbbaurechts in Neu Seebeck, Flur 3, Flurstück 158 zuzustimmen.

D. Lieske Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

Seite 6 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

1.2.5. Bekanntmachung von Beschlüssen des Amtsausschusses Lindow (Mark)

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 28.09.2015

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 14.09.2015gefassten Beschlüsse des Amtsausschusses des Amtes Lindow (Mark) bekannt.

Beschluss Nr.: 31/15 - Stadt -Umland- Wettbewerb Der Amtsausschuss beschließt gemeinsam mit den in der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Frei-Raum Ruppiner Land (KAG FRRL) zusammen arbeitenden Kommunen die Teilnahme am Stadt-Umland-Wettbewerb des Landes . Grundlage der gemeinsamen von der Fontanestadt als Lead Partner eingereichten Bewerbung unter dem Titel „Regionale Kooperation für die Zukunft im Norden : Gesund – Grün – Mobil im FreiRaum Ruppiner Land“ ist die Strategiebeschreibung sowie die Tabellenübersicht und kartografische Darstellung der Maßnahmen und Projekte.

Beschluss Nr.: 32/15 - Wahl Amtsdirektor Der Amtsausschuss beschließt auf eine öffentliche Ausschreibung der Stelle des Amtsdirektors zum 01.01.2016 zu verzichten.

Beschluss Nr.: 34/15 - Einstellung Mitarbeiter Amtsbauhof Der Amtsausschuss beschließt die Einstellung eines Mitarbeiters im Amtsbauhof.

D. Lieske Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 10.11.2015

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 09.11.2015 gefassten Beschlüsse des Amtsausschusses des Amtes Lindow (Mark) bekannt.

Beschluss Nr.: 36/15 - Schließzeit Kita „Eichholzstrolche“ Herzberg (Mark) Der Amtsausschuss beschließt, einer jährlichen 2wöchigen Schließzeit in den Sommerferien für die Kita „Eichholzstrolche“ Herzberg (Mark) zuzustimmen. Der Zeitraum ist frühestmöglich mit der Lindower Kita abzustimmen und den Eltern bekannt zu geben.

Beschluss Nr.: 37/15 - Wahl der Schiedsperson für die Wahlperiode 2015 - 2020 Der Amtsausschuss beschließt: 1. Herrn Rolf Piaskowski, für die Dauer von 5 Jahren, als Vorsitzenden der Schiedsstelle des Amtes Lindow (Mark), zu wählen. 2. Frau Ines Jaster, für die Dauer von 5 Jahren, als Stellvertreterin der Schiedsstelle des Amtes Lindow (Mark), zu wählen.

Beschluss Nr.: 38/15 u. 39/15 -Wahl des Amtsdirektors für die Amtszeit vom 01.01.2016 - 31.12.2023 1. Der Amtsausschuss beschließt einstimmig, dass die Wahl in nicht geheimer Form durchgeführt wird. 2. Der Amtsausschuss wählt Herrn Danilo Lieske, für die Amtszeit vom 01.01.2016 – 31.12.2023, zum Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark).

D. Lieske Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

1.2.6. Bekanntmachung von Beschlüssen der Gemeindevertretung Herzberg (Mark)

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 16.11.2015 für die Gemeinde Herzberg (Mark)

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 03.11.2015 gefassten Beschlüsse der Gemeindevertretung Herzberg (Mark) bekannt.

Seite 7 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

Beschluss-Nr.: 18/15 – Zuschuss an Kirche für Friedhofsmauer Die Gemeindevertreter erklärten, einen Zuschuss in Höhe von 5.000 € für die Instandsetzung der Friedhofsmauer bereit zu stellen, wenn in diesem Zuge die Kirche auch bereit ist, die bisher unentgeltlich genutzte Fläche der Gemeinde als Friedhof käuflich zu erwerben oder gegen ein Entgelt zu pachten.

Beschluss-Nr.: 19/15 - Vergabe Zuschüsse an Vereine Die Gemeindevertretung Herzberg(Mark) beschließt die Verteilung folgender Zuschüsse auf Grund vorliegender Anträge. Herzberger Sportverein e.V. 200,00 € Angelverein Herzberg e.V. 100,00 € Feuerwehr Herzberg 200,00 € Heimatverein PRO Herzberg e.V. 500,00 €

Beschluss-Nr.: 20/15 - Festsetzung des Umlagesatzes des Wasser- und Bodenverbandes „Rhin/Havelluch“ Die Gemeindevertretung Herzberg(Mark) beschließt gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung der Gemeinde Herzberg (Mark) über die Erhebung der Umlage zur Deckung des Beitrages der Gemeinde Herzberg(Mark) an den Wasser- und Bodenverband „Rhin/Havelluch“ den Umlagesatz für 2014 auf 0.001054 € je qm, entspricht 10,54 €/ha für 2015 auf 0.001054 € je qm, entspricht 10,54 €/ha festzulegen und im Amtsblatt des Amtes Lindow(Mark) öffentlich bekannt zu geben.

Beschluss-Nr.: 21/15 - Festsetzung des Umlagesatzes des Wasser- und Bodenverbandes „Oberer Rhin / Temnitz“ Die Gemeindevertretung Herzberg(Mark) beschließt gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung der Gemeinde Herzberg (Mark) über die Erhebung der Umlage zur Deckung des Beitrages der Gemeinde Herzberg(Mark) an den Wasser- und Bodenverband „Oberer Rhin/Temnitz“ den Umlagesatz für 2014 auf 0.000400 € je qm, entspricht 4,00 €/ha für 2015 auf 0.000400 € je qm, entspricht 4,00 €/ha festzulegen und im Amtsblatt des Amtes Lindow(Mark) öffentlich bekannt zu geben.

Beschluss-Nr.: 22/25 - Zuschuss Spielgerät für Sportverein Die Gemeindevertretung Herzberg(Mark) beschließt dem Sportverein Herzberg(Mark) ein Zuschuss in Höhe von 1.000,00 € für die Anschaffung eines Spielgerätes bereit zu stellen. Vorausgesetzt die Spenden werden auf das Konto der Gemeinde eingezahlt und die Anschaffung organisiert das Amt.

Beschluss-Nr.: 24/15 - Vermarktung Schulgebäude Die Gemeindevertretung Herzberg(Mark) beschießt die Vermarktung des Schulgebäudes aus der aktiven Liste zu streichen.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

1.2.7. Bekanntmachung von Beschlüssen der Gemeindevertretung Rüthnick

Amt Lindow (Mark) Lindow, den 24.09.2015 für die Gemeinde Rüthnick

Bekanntmachung Der Amtsdirektor des Amtes Lindow (Mark) gibt hiermit gemäß § 39 Absatz 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung die am 16.09.2015 gefassten Beschlüsse der Gemeindevertretung Rüthnick bekannt.

Beschluss-Nr.: 23/15 – Beschlussfassung zur LED-Straßenbeleuchtung Die Gemeindevertretung beschließt umgehend die Ausschreibung auf den Weg zu bringen und anschließend die Bestellung sowie Umbauten zu veranlassen.

Beschluss-Nr.: 25/15 – Anschaffung Traktor Die Gemeindevertretung ist mehrheitlich für die Anschaffung eines eigenen Traktors.

Beschluss-Nr.: 26/15 – Beratung zu einer Pachtangelegenheit Die Gemeindevertretung beschließt über einen Pachtvertrag.

Seite 8 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

Beschluss-Nr.: 27/15 – Erstattung einer Strafanzeige Die Gemeindevertretung beschließt, in einer Angelegenheit eine Strafanzeige zu stellen.

D. Lieske

Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

1.2.8. Bekanntmachung – Durchführung Volksbegehren „Volksinitiative für größere Mindestabstände von Windrädern sowie keine Windräder im Wald“ Amt Lindow (Mark) Lindow, den 03.12.2015 Stimmkreis 3

Bekanntmachung über die Durchführung eines Volksbegehrens „Volksinitiative für größere Mindestabstände von Windrädern sowie keine Windräder im Wald“

Die Vertreter der Volksinitiative „Volksinitiative für größere Mindestabstände von Windrädern sowie keine Windräder im Wald“ haben fristgemäß die Durchführung eines Volksbegehrens verlangt. Die Landesregierung oder ein Drittel der Mitglieder des Landtages Brandenburg haben innerhalb der Frist des § 13 Abs. 3 des Volksabstimmungsgesetzes (VAGBbg) keine Klage gegen die Zulässigkeit des Volksbegehrens anhängig gemacht.

Das Volksbegehren kann durch alle stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger ab dem

7. Januar 2016 bis zum 6. Juli 2016 durch Eintragung in die ausliegenden Eintragungslisten oder durch briefliche Eintragung auf den Eintragungsscheinen unterstützt werden. Gemäß § 17 Abs. 2 VAGBbg können die Bürgerinnen und Bürger ihr Eintragungsrecht durch Eintragung in die amtliche Eintragungsliste nur bei der Abstimmungsbehörde der Gemeinde ausüben, in der sie ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung oder, sofern sie keine Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland haben, ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben; diese Bürgerinnen und Bürger können ihr Eintragungsrecht jedoch auch bei den zu Buchstabe A) angeführten weiteren Eintragungsstellen ausüben.

Eintragungsberechtigt sind gemäß § 16 VAGBbg in Verbindung mit §§ 5 und 7 des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes (BbgLWahlG) alle deutschen Bürgerinnen und Bürger, die zum Zeitpunkt der Eintragung oder spätestens am 6. Juli 2016 - das 16. Lebensjahr vollendet haben, also vor dem 7. Juli 2000 geboren sind, - seit mindestens einem Monat im Land Brandenburg ihren ständigen Wohnsitz oder, sofern sie keine Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland haben, ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben sowie - nicht nach § 7 BbgLWahlG vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. - A) Unterstützung des Volksbegehrens durch Eintragung in Eintragungslisten Das Volksbegehren kann durch Eintragung in die ausliegenden Eintragungslisten in den folgenden Eintragungsräumen der Abstimmungsbehörde (Nummer 1 bis ….) bis Mittwoch, den 6. Juli 2016, 16 Uhr und bei den weiteren Eintragungsstellen (Nummer … bis ….) bis Dienstag, den 5. Juli 2016, …. Uhr unterstützt werden:

Lfd. Eintragungsstellen Eintragungszeiten Nummer Mo, Di, Mi, Do, Fr.9.00-12.00Uhr Amt Lindow (Mark), Str. des Friedens 20, 1 Mo,Mi,Do.13.00-16.00 Uhr 16835 Lindow(Mark) Di 13.00 – 18.00 Uhr Herzberg (Mark), Frau Wolff (ehrenamtliche Termine nach telefonischer 2 Bürgermeisterin), Tel.: 01732745969 Vereinbarung Rüthnick, Frau Salzwedel (ehrenamtliche Termine nach telefonischer 3 Bürgermeisterin), Tel.: 0172319123 Vereinbarung Vielitzssee, Herr Fischer (ehrenamtlicher Termine nach telefonischer 4 Bürgermeister), Tel.: 01727542593 Vereinbarung Seite 9 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

Personen, die sich in die Eintragungslisten eintragen wollen, haben sich über ihre Person auszuweisen (§ 7 Abs. 1 Volksbegehrensverfahrensverordnung - VVVBbg).

Wer sich in die Eintragungsliste einträgt, muss persönlich und handschriftlich unterzeichnen. Neben der Unterschrift sind Familienname, Vorname, Tag der Geburt, Wohnort und Wohnung, bei mehreren Wohnungen die Hauptwohnung oder gewöhnlicher Aufenthalt, sowie der Tag der Eintragung lesbar einzutragen (§ 18 Abs. 1 VAGBbg i. V. m. § 8 Abs. 1 VVVBbg). Eine Eintragung kann nach § 18 Abs. 2 VAGBbg nicht mehr zurückgenommen werden.

Eintragungsberechtigte Personen, die wegen einer körperlichen Behinderung nicht in der Lage sind, die Eintragung selbst vorzunehmen und dies mit Hinweis auf ihre Behinderung zur Niederschrift erklären, werden von Amts wegen in die Eintragungsliste eingetragen (§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg i. V. m. § 8 Abs. 2 VVVBbg).

Eintragungsberechtigte Personen, die wegen einer körperlichen Behinderung den Eintragungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen können, können eine Person ihres Vertrauens (Hilfsperson) mit der Ausübung ihres Eintragungsrechts beauftragen. Hierfür ist der Hilfsperson eine entsprechende Vollmacht durch die eintragungsberechtigte Person auszustellen (§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg i. V. m. § 7 Abs. 4 VVVBbg).

B) Unterstützung des Volksbegehrens durch briefliche Eintragung Jeder Eintragungsberechtigte hat das Recht, auf Antrag das Volksbegehren durch briefliche Eintragung zu unterstützen. Der Antrag kann von der eintragungsberechtigten Person selbst oder einer von ihr bevollmächtigten Person schriftlich, elektronisch (z. B. per E-Mail oder Fax) oder mündlich (zur Niederschrift) bei der Abstimmungsbehörde gestellt werden, in der die eintragungsberechtigte Person ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung, oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat. Bei der elektronischen Antragstellung ist der Tag der Geburt der antragstellenden Person anzugeben (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Eine fernmündliche Antragstellung ist unzulässig.

Die antragstellende Person kann sich bei der Antragstellung auch der Hilfe einer Person ihres Vertrauens (Hilfsperson) bedienen (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg).

Eintragungsscheine können bis zwei Tage vor Ablauf der Eintragungsfrist beantragt werden (§ 8a Abs. 5 VVVBbg).

Die für die briefliche Eintragung erforderlichen Unterlagen (Eintragungsschein und Briefumschlag) werden der antragstellenden Person entgeltfrei übersandt.

Die Eintragung muss persönlich vollzogen werden. Wer wegen einer körperlichen Behinderung nicht in der Lage ist, die briefliche Eintragung persönlich zu vollziehen, kann sich der Hilfe einer Person (Hilfsperson) bedienen (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Auf dem Eintragungsschein hat die eintragungsberechtigte Person oder die Hilfsperson gegenüber der Abstimmungsbehörde an Eides statt zu versichern, dass sie die Erklärung der Unterstützung des Volksbegehrens persönlich oder nach dem erklärten Willen der eintragungsberechtigten Person abgegeben hat (§ 15 Abs. 7 VAGBbg).

Bei der brieflichen Eintragung muss der Eintragungsberechtigte den Eintragungsschein so rechtzeitig an die auf dem amtlichen Briefumschlag angegebene Stelle absenden, dass der Eintragungsbrief dort spätestens am 6. Juli 2016, 16 Uhr eingeht.

Der Eintragungsbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Der Eintragungsbrief kann auch bei der auf dem Briefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden.

Das verlangte Volksbegehren hat folgenden Wortlaut: „Volksinitiative für größere Mindestabstände von Windrädern sowie keine Windräder im Wald“

Wir, die Unterzeichner, fordern von der Landesregierung Brandenburg:

1. die Bauordnung zu ändern und höhenabhängige Abstände von Windkraftanlagen (WKA) zu beschließen. Die Abstände sollen das 10-fache der Gesamthöhe der WKA zu jeglicher Wohnbebauung betragen. Begründung: Schutz der Bevölkerung vor Gesundheitsgefahren und Erhöhung der Akzeptanz; dadurch kommt die Privilegierung (§ 35 BauGB) nicht durchgängig zur Anwendung. Nach der Änderung des § 249 im BauGB sind die Länder ermächtigt, bis zum 31.12.2015 eigene Abstände von Windkraftanlagen (WKA) zu Wohnbebauungen festzulegen.

Seite 10 – Amtsblatt für das Amt Lindow (Mark) Nr. 06/2015 vom 03.12.2015 - Amtlicher Teil

2. den aktuellen Windkrafterlass Brandenburgs zu ändern und Waldgebiete komplett von der Bebauung mit WKA auszuschließen. Begründung: Die Aufstellung von WKA im Wald zerstört die vielfältigen Waldfunktionen nachhaltig. Wald gehört zu den effektivsten CO2-Speichern und Kühlsystemen. Das Ökosystem Wald funktioniert nur in einer intakten Waldstruktur und muss wegen der Klimaschutzziele unzerstört erhalten bleiben.

Namen und Anschriften der Vertreter und Stellvertreter:

Vertreter: Stellvertreter:

Thomas Jacob Charis Riemer Glietzer Dorfstraße 11 Dorfstraße 27 b 15913 Märkische Heide 16818 Netzeband

Hans-Jürgen Klemm Dr. Winfried Ludwig Havelstraße 9 Wilmersdorfer Straße 24 16348 Wandlitz 14547 Beelitz OT Fichtenwalde

Dr.-Ing. Wolfgang Rasim Dr. Regina Pankrath Klein-Bademeuseler Straße 21 Zur Dorfstraße 11 03149 Forst (Lausitz) 15806 Zossen OT Schünow

Rainer Ebeling Wolfgang Loof Angermünder Straße 2 Lindower Dorfstraße 25 16278 Angermünde 14913 Niedergörsdorf OT Lindow

Waltraud Plarre Lutz Ittermann Neuhäuser Straße 18 Kräuterweg 12 14797 Kloster Lehnin OT Lehnin 15518 Steinhöfel

D.Lieske Amtsdirektor ◆ ◆ ◆

2. Nichtamtlicher Teil 2.1. Elternbrief Nr. 40 Elternbrief 40: 6 ½ Jahre: Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen

Wenn Ihr Kind daran gewöhnt ist, dass Sexualität etwas ist, worüber es mit Ihnen sprechen kann, ist es weniger in Gefahr, sexuell missbraucht zu werden. Denn Unwissen und Angst spielen mit, wenn Kinder Übergriffe zunächst geschehen lassen und dann nicht wagen, darüber zu reden. Kinder, die körperliche Kontakte – Umarmen, Drücken, Küssen – selbst bestimmen und ablehnen dürfen, wenn sie ihnen unangenehm sind, werden sich auch Übergriffe weniger leicht gefallen lassen. Kinder, die zu Erwachsenen nein sagen, wenn ihnen etwas nicht passt, wagen das auch eher, wenn ihnen jemand körperlich zu nahe tritt. In den meisten Fällen sind es Verwandte oder Bekannte, die ein Kind sexuell missbrauchen, selten Fremde. Ihr Kind sollte aber wissen,  dass es nie zu einem Fremden ins Auto steigen, ihm nie in einen Hof, Park, Keller, in seine Wohnung folgen darf;  dass es auch dann nicht mit einem Fremden mitgehen soll, wenn der behauptet, Sie hätten ihn gebeten, es mitzunehmen;  dass es sich auch nicht verführen lassen soll durch versprochenes Spielzeug, Geld oder niedliche Tiere;  dass es weder Taschen in Wohnungen tragen noch für einen Fremden die Kellertür öffnen soll, weil der da angeblich etwas suchen will. Sagen Sie Ihrem Kind, wie es sich in solchen Fällen helfen kann: Laut und entschieden nein sagen, und wenn das nicht reicht: Passanten ansprechen, wegrennen oder in das nächste Geschäft oder Café laufen und dort um Hilfe bitten. Erklären Sie Ihrem Kind, warum es sich so verhalten soll. Begnügen Sie sich nicht mit vagen Andeutungen. Aber dramatisieren Sie das Ganze auch nicht. Ihr Kind soll ja keine Angst kriegen, sondern Sicherheit gewinnen und nicht in jedem, der es freundlich anspricht, einen Verbrecher sehen. Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Dies ist ein Auszug aus dem Elternbrief Nr. 40. Zu diesem Thema gibt es auch einen Extrabrief: Kinder stark machen – sexuellem Missbrauch vorbeugen: www.ane.de/bestellservice/extrabriefe

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Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an [email protected], über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die insgesamt 46 Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.

Sabine Spelda Elternbriefe Brandenburg ◆ ◆ ◆